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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 19.09.1894
Descrizione fisica: 8
statt, der Anstieg erforderte drei bis vier Stunden. Solche Eröffnungen fanden Heuer mehrere statt, und wie wir aus der „Brixner Chronik' und den „N. T. St.' ersehen, wird auf die Sonntagsheiligung mitunter gar keine Rücksicht genommen. Schadenfeuer. Die „Brixner Chronik' berichtet, daß am 16. September abends, das zum Bade Burgstall gehörige Oekonomiegebäude sammt Stall ein Raub den Flammen wurde. Marktberichte. Fulpmes, 9. September. Der für den heutigen Tag bestimmte Markt wurde gänzlich

durch fremde Händler um enorme Preise aufgekauft wurden. Reutte, 10. September. Auf dem heutigen Vieh markt wurden 1800 Stück Vieh aufgetrieben. Gehandelt würde viel und zu hohen Preisen. Trächtige Kalbinnen erzielten 250 bis 350 Mk. Kühe 230 bis 300 Mark. Del. höchsten Preis erzielte eine Kalbin mit 450 Mk. Zell am Ziller, 10. September. Der heutige Zeller Kirchtagmarkt wurde mit circa 150 Stück Groß vieh, 600 Stück Schafen, 100 Stück Ziegen und 180 Stück Schweinen befahren. Pergine, 10. September

. Ausgetrieben wurden 38 Zugochsen, Preis 28 bis 32 Napoleonsd'or. 476 Milchkühe zum Preise von 80—120 fl., 10 Mastkühe 65—80, 24 Jährlinge 36—45, 5 Stiere 70—90, 510 Schafe 8—10, 65 Ziegen 6—8, 812 Schweine 15—60 fl. 28 Einhufer. Der Markt war wegen des hohen Festtages gut besucht und waren 5,er Viehauftrieb wie auch die erzielten Preise befriedigend. Kastellbell. Am 10. Sept. bestand der Vieh auftrieb auf hiesigem Markte aus 400 Stück Rindern und 125 Stück Schweinen. Die Preise waren für 1 Paar 3jährige

Jungochsen durchschnittlich 300 fl., Kühe durchschnittlich 140—150 fl. und zwar wurde die schlechteste mit 54 fl., die beste hingegen mit 266 fl. bezahlt. Spanferkel kosteten per Paar 10—12 fl. Ausländische Händler waren wenige erschienen. Im st, den 7. September 1894. Auf dem heutigen Markt, zu welchem der Viehauftrieb schon Tags zuvor begann, wurden ca. 1700 Stück größtenteils träch tiges Vieh (Kühe und Kalbinnen) aufgetrieben und zu hohen Preisen, die zwischen 130 fl. und 280 fl. per Stück variirten

und 63 Stück Kleinvieh. Das Wetter war regnerisch und darum wurde der Markt nicht sv zahlreich wie gewöhnlich besucht. Anarchistisches Attentat. Man meldet aus Piella, 13. d. M.: Der Direktor einer hiesigen Baumwollspinnerei, Kavaliere Bagna, wurde gestern abends auf offener Straße von einem Jndividium unter den Rusen: „Nieder mit dem Hunger? Es lebe Caserio !' überfallen und durch Dolchstiche getödtet. Auf das Hilfegeschrei der Gattin des Angefallenen, welche sich in dessen Begleitung befand, eilte

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 12.10.1930
Descrizione fisica: 8
, daß sich eine erhebliche Senkung, fühlbar gemacht hat. Diese Ist jedoch, nicht so sehr auf die von Nußland auf den Markt geworfenen Getreidequantitäten, als, vielmehr' auf die amerikanischen- und besonders kanadi- IclM Stocks zurückzuführen, sowie auf die Li» qimdationspolltik, die von- den amerikanischen ..Poons' mit zwischen 52 bis 56 Lire, pro Zerit» Nor schwankenden- Preisen betrieben- wird. Aus diesen Gründen ist es auch schwer festzu stellen, inwieweit die russische Aussuhr im der gegenwärtigen schwachen Phase

auf! den Well getreidemarkt einen Einfluß hat. Man behaup tet, daß Nußland sein Getreide unter dem Ge- lehungspreis verkauft (Dumping); Ohne Zwei» el sind die kanadischen Getreidepreise nun unter >ie russischen gesunken^ Außerdem müssen aber auch die auf die ganze Welt' verteilten Stocks, sowie die Aussichten für die Ernte auf der süd lichen-Halbkugel in Rechnung gezogen, werden: Der italienische Markt, der sich in der zweiten Hälfte des August als schwach erwiesen hati wird sedoch nicht: m Mitleidenschaft

der vergangenen Jahre, da bei uns die- Einfuhr den wirtschaftlichen Erfordernissen; der kommerziet- len Opportunität: und anderen- derartigen Fak ten untergeordnet isk. ' Der Schutz der Gereideproduktion im Lande 'st ein Problem, das diefascistische Regierung; zu tinem ihrer wichtigsten! Programmpunkts ge wacht hat, wobei sie von Fall zu Fall mit wirk samen Verfügungen und Maßnahmen eingreift, um den einheimischen Markt in gerechter und wünschenswerter Weise zu. verteidigen. Weit da von entfernt übertrieben

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 30.07.1908
Descrizione fisica: 8
ohne Schaden aus dem brennenden Keller kam und das Feuer sofort gelöscht weiden konnte, da sonst eine Explosion unter den dort befindlichen Spirituosen unberechenbare Folgen hätte herbeiführen können. LleN2» 26. Juli. (Der Jakobimarkt.) Der alljährlich am 25. Juli hier abgehaltene Jakobimarkt wird immer weniger befahren und besucht, so daß derselbe eigentlich den Namen Markt nicht mehr verdient. In den früheren Jahren war dieser Tag nebst dem Maienmarkt und dem Michelstag ein lang erwarteter Stadt

besuchstag. Nachdem nun aber aus Gefälligkeit für einige Krämer und Handlungen das Aufstellen von Jahrmarktbuden untersagt und die soge nannten Kräniermärkte aufgehoben wurden, ist der Besuch vozz selten der Landbevölkerung an allen diesen Markttagen nur mehr ein minimaler. Wir geben gern zu, daß mit der Schundware eines „billigen Jakob' oder anderer markt schreierischer Juden den simplen Landleuten mit unter nur das Geld aus dem Sack gelockt wurde, können aber dann nicht begreifen, warum

noch die viel ekelhafteren „Binkeljuden', von denen sich gerade jetzt vier in Lienz hausierend auf halten, geduldet werden? Auch der Bezug von auswärts für Private hat mit dem Krämermarkt- verbot doch nicht aufgehört: man frage nur am Postamt oder die Landbriefträger, wieviel Sachen, besonders Stoffe, bestellt werden, nur mit dem Unterschied, daß man früher am Krämer markt die Ware vor dem Kauf besichtigen konnte und jetzt zahlen und nehmen muß, was geschickt wird, und Mch dazu das Porto tragen kann. Und was sollen

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 19.05.1891
Descrizione fisica: 8
, wenn gleich sein Lohn etwas größer sein mag, Nicht einmal hiezu imstande sein, weil eben seine Be dürfnisse größer sind. Oben haben wir gesagt, dass besonders dann der Preis der Ware unter die Eigenkosten sinkt, wenn der Markt mit Ware überfüllt ist, die Käufer aber fehlen oder doch nur in geringer Anzahl vorhanden sind. Ganz so kann es nun auch der Arbeit ergehen. Eine Maschine arbeitet oft mehr, als hundert Menschen imstande wären; die Welt ist aber bald voll von Maschinen. Die Folge davon ist, dass

. Das ist die Antwort auf die Frage: Wie tief sinken die Löhne? Wir haben zu gleich die Antwort gegeben auf die andere Frage: Warum sinken die Löhne so tief? Weil der Lohn geregelt wird durch Angebot und Nach frage. Nach diesem Gesetz wird die Arbeit und Arbeitskraft des Menschen ganz wie die Ware auf dem Markt behandelt. Die Nach frage geht nach billiger Arbeit; für dieselbe machen Frauen und Kinder das Angebot, der männliche Arbeiter muss wohl oder übel folgen. Die Nachfrage ist nach verhältnismäßig wenig

gekennzeichnet sein wird. Der Schriftsteller Riehl schreibt hierüber: „In Tagen der Abspannung des öffentlichen Lebens, der erschlafften Sitte des Hauses, in üppigen Friedens tagen bemerken wir in den verschiedensten Zeit läuften ein Vordrängen der Frauen auf den offenen Markt, ein Hereinpfuschen namentlich in die geistigen Berufe der Männer.' („Die Familie', Stuttgart, Seite 64.) Und wiederum: „Die Geschichte unseres politischen Elendes läuft parallel mit unserer Geschichte der Blaustrümpfe

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