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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 18.03.1938
Descrizione fisica: 6
Bevölke rung, am 10. April ihre Pflicht zu er füllen. Die Juden und die sogenannten Halbjuden sind nicht wahlberechtigt. Im ganzen und großen gelten für diese Ab- stiinmung die im Deutschen Reich in Kraft stehenden Bestimmungen. Die Zeitungen veröffentlichen auch die Nachricht, daß im Konvent von Maria Lankowitz bei Salzburg die SA.-Leute bei einer Hausdurchschung zahlreiche Waffen, Maschinengewehre und 11V Ge- wehre vorgefunden haben sollen. Bei Radstatt kamen anläßlich eines Autounfalles sieben

Textselte V. S.— Toàe«an,«laen und Kant, sagungen Ar« 2.—, ffk nan, Lire Z —. redatti» nà Notizen Lire ».—>. kl«!«« Vnzelgen eigen«« Tarif. tDorau«b«zàhM Einttlnummer NI k à> Monatlich g. LiertelsShrNch L. Halbjährlich Jährlich o. SS.-, o. 75.-. Ku««»»« HO k». MS., WS8 - «u-land sShrl. L. l«S.— ffnrtlau'end« «nnahm« oerpslichtet zur Zahlung, ST. Die Ne«ke Duce unii Wi«4e?^ak/ in «/e? W«/k Berlin, 17. Marz. Mussolinis gestrige Rede vor dem Ab geordnetenhaus findet in der deutschen Presse breiten

der Festig keit der Achse Roma—Berlin zweifelten, ist diese Bestätigung der italienischen Freundschaft willkommener Anlaß, um dem italienischen Volk zu wiederholen, daß wir stolz und glücklich sind, es zum treuen Kameraden zu haben. Und die Italiener können sicher sein, daß wir mit „hier' antworten werden, wenn der Tag kommt, an dem löir diese Freundschaft mit Taten beweisen können. Im gleichen Sinne äußern sich die übrigen deutschen Blätter. Die Pölitich-Diplomatische Korrespon denz schreibt, die klare

: als solcher habe er sich die aufrichtige Dankbarkeit und Achtung des gesamten deutschen Löl kes erruMen. Deutschland Habe nie ver gessen,' daß Mussolini als erster unter den Regierungen der ehemaligen Geg nerstaaten ' die unlogische und unnatür liche Struktur der sogenannten Versailler Ordnung erkannte und die Folgen für seine politische Aktion daraus zog; eben sowenig werde Deutschland vergessen, daß das fascistiche Italien als erstes unter den Ländern der Nachkriegszeit Ver ständnis und Achtung für die berechtigten und natürlichen

über den Verlauf des österreichischen Schicksalsweges ge geben hat; die Welt wird sich auch da von überzeugen müssen, daß die österrei chische Frage — weit davon entfernt, das Grab der italienisch-deutschen Solidarität zu werden, wie die sogenannten Pazi fisten hofften — dank der gemeinsamen politischen Auffassung der.beiden Regie rungen diesseits und jenseits des Bren nero, vielmehr das Vertrauen vertiefte, das die Grundlage dieser Solidarität bildet. Die italienische Nation, schließt d? Politisch

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 07.01.1921
Descrizione fisica: 6
. Die Türklinke zunt aller- heiligsten der Gemächer wird immer wiedbr, immer Wiede« gedrückt. Ter 7iM/rige, auf dessen robusten Schultern die Riesenlast der StaatSgesMfte rubt, arbeitet ohne Unterlaß. Sekretäre gehen aus und ein; Funktionäre wollen Hn« shrea'en, Staatsmänner und Diplomaten vorgelchsen werben; fremde Besucher sind da, die mit ihM zu konferieren haben; Drahtung mn Drahtung läuft ein; aber der Ministerpräsi dent findet doch noch Muße, einen deutschen Zcitungskorrje- spondcuten zu empfangen. Diel

, daß aber das Mögliche loyal ' erfüllt sei. Die deutsche Regierung werde sich weiter bemü- hen, die übernommenen Verpflichtungen vollends einzuhal- ten. Die Wehrlosmachung Deutschlands, die die Alliierten ; mit den militärischen Bestimmungen des Berfaillevertrages ' verfolgten, sei tatsächlich schon erreicht. — Die französischen Roten werden von der bettifdjen Regierung als Mittel auf- gefaßt, um. neuerliche Gewalttaten vor der übrigen Welt zu verschleiern und die deutschen Antworten als Grundlage - weiterer

Unterhondlunaen mit der Gesamtheit der alliierten - Mächte liingestrllt. Die Berechtigung zur diesen Geivaltmit- teln wird der Entente nicht zugestanden und müßte deren . Anwendung auch. zum Schutze der gegenwärtigen deutschen > Regierung und zunc Schoden des drnwkrattlchen Deutsa> lands wirken. Lei Anerkennung des guten Willens der deutschen Regierung seien auch über die Sckutzorgonisation '.m> in m 'fSemfo« bonrnsett möglich, ohne daß di» gesamte bisher geleistete Arbeit Deutschlands für dis Ausführung

gutzumachen gelte, heranzureifen scheint. Eine französische Stimme für Deutschland. In einem Artikel des „Petit Journal' heißt es: Wenn die Sachverständigen erkennen würden. Deutschland lei im Innern nicht genügend verteidigt, dann müsse man ihm eine stärkere Polizei bewilligen. Allerdings dürfe man die Lage nicht zu pessimistisch beurteilen, denn tatsäcküich sei Deutsch land schon setzt mehr entwaffnet, als es femals seit dem 30- sährigen Krieg gewesen fei. Dieses ungeheuere Reich habe weniger Soldaten

und Kanonen als Griechenland und Portugal.' -Englische Mahnungen zur Vernunft. Herr v. Styamer hatte am letzten Freitag eine mehr als halbstündige Unterredung mit Lord Turzon. in der er Ge> legenheit hatte, dem enalischen auswärtigen Minister weitere Informationen über den deutschen Standpunkt in der M- rüstungsfrage zu geben. Alle inspirierten englischen Meldun gen fahren fort, der Pariser Aufregung entgegemuarbcsten und zu betonen, daß von einer kritischen Situation keine Rede sein könne. Der Pariser

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 12.09.1923
Descrizione fisica: 6
wir besser, in der deutschen Frage verständ licher. Das Londoner Kabinett leitet heute noch selbständig kie Politik des britischen Reiches, es ist verfassungsmäßig nicht an die Zustimmung der Regierung der einzelnen Dominions gebun den, obgleich diese immer wieder ihr Mitbestim mungsrecht in der Reichspolitik betonen. Die Frage, wie die Beteiligung der Dominions an der allgemeinen Reichspvlitik geregelt werden soll, wird neben der Frage der Reichsverteidi gimg wieder die Reichskonferenz beschästigen

. Ver gessen wir nicht: für das britische Weltreich ist die deutsche Frage nur eine von vielen, nicht einmal die wichtigste, und wir werden einsehen, daß die englische Politi'k, ganz abgesehen von der immer noch nachwirkenden« Kriegspsychose im englischen Volk selbst, nicht frei genug ist, um auch nur ihre eigenen Interessen in dem begon nenen Kampf mit Frankreich mit «Entschiedenheit vertreten zu können. Entwicklungen ähnlich der, wie sie heute im englischen «Reich vor sich geht, spielen sich meist

und Verständigung mit Deutschland denken sollte, nichts besonderes bedeuten, denn nach sei- NÄm Verhallen in« der letzten Zeit müßte er eine Verständigung natürMch ganz allmählich vorbereiten und die französische ökfeniMche Meinung« Schritt um Schritt darauf einstellen. Man kann aiso wohl aus Iichalt und« Ton der Rede schließen^ daß der französische Minister präsident einer Fortsetzung der deutsch-franzö sischen Unterhaltung nicht abgeneigt ist, und es «wird nunmehr wieder an der «deutschen Regie rung

ansehen «nmß. alle Möglich keiten zur Sicherung des Erfolges etwaiger Verständigung'sauss!chtien zu« benutzen, dah aber bestimmte offizielle Schritte «nicht unternommen sind. Im übrigen «besteht noch «wie vor die Auffas- sung, daß «die inneren deutschen Verhältnisse zu einer Liquidierung der außenpolitischen Kon flikte drängen, sobald diese miög!lich erscheint. Die Sonntagsereignisse in Sachsen haben diese Ausfassung eher noch! verstärkt. Wenn man «iberliegt, «daß einer Parade der pwled. Hundert

- l chaftenl Sachsens der sächsische Ministerpräsident n höchsteigenier Person beigewohnt! hat und daß n seiner Gegenwart der «Führer dieser Hundert schaften eine Rede gegen 'das Reich und für «die 'Errichtung der Linksdiktatur halten konnte, so bildet das, zusammengenommen mit den Be mühungen mancher Kreise, die neuen Steuer. Gesetze zu bekämpfen oder sie erheblich abzu ändern, doch ei«n recht bedenkliches Zeichen. Man gilaubt jedenfaMs, daß es im-Innern Ord- nnng zu schaffen notwendig wird,, die ständige

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 07.03.1917
Descrizione fisica: 4
Bedeutung wird der Entscheidung darüber bei- . > ^ . . r. gemessen, ob die Vereinigten Staaten dem Deutschen Reich den Entente so viel Kapital wie möglich zu schlagen. Soweit chre Krieg erklären werden oder nicht. Damit soll die Macht der Betrachtungen sich aus moralisches Gebiet begeben, sind ihre Nordiamerikanischen Staaten nicht unterschätzt, ihr Bruch mit Aeußerungen sittlicher Entrüstung von unleugbarer Komik. ^ Deutschland nicht als etwas Unwesentliches bezeichnet werden.» Die ganze Angelegenheit

, in den die deutschen Tauchboote fchon zahlreiche Schlachtschiffe versenkt haben. Es ist nahezu ausge schlossen, daß Amerika seine Kriegsschisse zu solchen.Scherzen hergibt. Somit , stehen die Erwägungen, die sich'auf eine etwaige Kriegserklärung Amerikas beziehen, an Bedeutung hinter der vollzogenen Tatsache zurück, daß der Abbruch der Beziehungen erfolgt ist. Gerade, weil Wilson weiß, daß er den Deutschen im Seekriege nicht viel antun kann, überlegt er sichs. ob er den Krieg förmlich ankündigen soll. Er überlegt

Havas: Die amerika nischen Blätter veröffentlichen ein Telegramm des mexikanischen Ministers des Aeußern, worin erklärt wird, die mexikanische Regierung habe von der deutschen Regierung keinen Bündnis vorschlag erhalten. Die großen Newyorker Banken hätten dem Präsidenten mitgeteilt, sie seien bereit, zur Eröffnung .der Feind seligkeiten'5 Milliarden Franks zinslos zur Verfügung zu stellen. Berlin, 5. März. Die französischen Blätter sind bestrebt, aus dem deutschen Bündnisversuch mit Mexiko für hie

Sache der Port Arthur an, versenkten mehrere Schlachtschiffe, ohne daß der Krieg erklärt war, und niemand konnte behaupten, Japan hätte deshalb das Völkerrecht verletzt. Waren doch am Tage vorher die diplomatischen Beziehungen abgebrochen worden. — Dasselbe?var in anderen Kriegen vergangener Zeit der Fall, und - es ist nicht etwa Schonung, wenn die Amerikaner zurückhalten. Sie besitzen ein wuchjtiges Mittel, um Deutschland und Oester reich jetzt schon zu schaden, und das wäre die Beschlagnahme

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 30.08.1940
Descrizione fisica: 4
». Das' geschah in einer Schlachtenfolge, die bei Tutrakan an der Donau begann. Kennzeichnend für die ganze Landschaft der Dobrudscha ist ihre Wasserarmut. Der Gedanke, sie mit Wasser zu siillen, einen Kanal bis zum Schwarzmeerhafen Kon- ftanza zu ziehen, hat wiederholt vor der Verwirklichung gestanden und scheiterte bisher an der Notwendigkeit der Über windung eines nur fünfzig Meter hohen Hindernisses. Die Nutzung der Talsenke als Verteidigungsstellung ist noch weit früher erkannt wotden. Vis hierher reich

te das Römische Kaiserreich in der Zeit seiner weitesten Ausdehnung überhaupt. Das war unter dem Kaiser Trajan, dem die Schöpfung des Trajanswalles zuge schrieben wird. Wassermangel ist der größte Nachteil der Dobrudscha. Daraus ergibt sich der steppenartige Gesamtcharakter. Und doch ist sie als landwirtschaftliches Nutzungs land in hohem Grade begehrenswert, weil sie mit einer Schicht des fruchtbaren Löß bodens bedeckt ist, der seinen Bebauern reich: Erträge verspricht. Die landwirt schaftlichen Vortrupps

- Dreiivrung: Alke Holl-ir>'i » L. Andersson-. Stabhochsprung-. N Westbery »nd Gustavsson: Kugelstoßen: Gunnra Berab und Fernström-. Diskuswerfen Berab und ssedvall: Sperrwerfen: L. At- termall und R Teqdstedt: Hammerwurf: Backliind und Tryvellt. unruhigende Problem der Flüchilmge. An den französischen Grenze». Die Deutschen an der Schweiz. An Spaniens Grenze. General Pi''' begrüßt den deutschen Vefehlshaber. Vom deutschen Soldaten geborgen Paris nimmi das gewohnte Leben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 02.06.1918
Descrizione fisica: 12
. Sit MW M »kl MM. Die Truppen des Deutschen Kronprinzen haben die Marne in der Gegend von Ehateau Thierry erreicht. Ueber die Hochebene südwest lich von Reims hin wälzt sich der Angriff, nach dem die Hänge von Fere en Tardenois erstie gen waren, die dann in Serpentinen von 22V Meter zur Manie abfallen, während das Gelän de am anderen Ufer, aus durchschnitt!. 120 Met. wieder ansteigt. Reims dürfte in der aller nächsten Zeit den Deutschen in die Hände fal - len und damit ein wichtiger Schienenstrang

von Ost nach West in absehbarer Zeit für den Feind ausgeschaltet werden. Durch den raschen Vor stoß der Deutschen sind nun auch andere Orte in Gefahr gekommen. Compiegne z. B., das bis - her nur von Norden bedroht war, wird bald auch vom Osten und vom Süden her deutschen Angriffen ausgesetzt sein. Paris aber bebt in Angst. Die Deutschen stehen nicht mehr nur in Noyon. 12V Kilometer in Norden, sondern.ha- ^-sich?^Wch«aus-MordopenaUf^70 Kilometer dem äußeren Fortgürtel der Hauptstadt genä hert

. Die jetzige Offensive hat die Deutschen wieder in die seit der Marneschlacht nicht mehr betretenen Kampfgebiete des Jahres 1914 ge rührt. Das eroberte Soissons lag von 1914 bis mm Rückzug der Deutschen in die Siegfried stellung im vergangenen Jahre unmittelbar vor der deutschen Front und litt ebenso wie Reims außerordentlich unter der Beschießung. Soissons, das vor dem Kriege etwa 14.000 Einwohner hatte, ist ein wichtiger Bahnknoten punkt und war ein Hautstapelplatz der fran zösischen Front. Weit größer

und noch wich tiger war Reims mit über 100.000 Einwohner, das ein industrieller Mittelpunkt war. Heute wird die Stadt freilich nur mehr als großes Ruinenfeld den Deutschen in die Hände fallen. Zu den deutschen Erfolgen hat nicht wenig auch die Verwirrung der Führung bei den Al liierten beigetragen. Die Verbände der Divi sion des von den Deutschen gefangen genom menen Divisionärs Rees zum Beispiel waren auseinandergerissen; überall fluteten die engli schen Truppen zurück. Nachrichten von vorne

. Unterrichteter Dings nn»vte er den Nürkweff an treten. An der Aisne wurde er von den beiden bealeitenden Brigadekommandeuren getrennt, er selbst fiel, allein zurückgehend, einer- stärkeren deutschen Patrouille in die Hand. Die zwischen den Engländern eingesetzten Franzosen leisteten stellenweise zähen Wider - stand. So kielten si chdie Franzosen noch auf der Butte de Prouilln. obwohl die Engländer be reits rechts und links gewichen und die Deut schen schon bei Jonchery über die Vesle geletzt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 02.11.1933
Descrizione fisica: 4
. Der künftige Reichstag wird sich unverzüglich mit der Aus arbeitung einer neuen Verfassung beschäftigen. Gestützt auf das Wahlergebnis, wird Hitler einen noch viel deutlicheren Ton im Namen des deutschen Volkes anschlagen, besonders gegenüber Frank reich. Er wird der Pariser Regierung ein impera tives Friedensangebot machen - zu Bedingungen, die man voraussehen, aber noch nicht in genauer Form mitteilen könne. Im französischen Ministerium des Aeußeren wird erklärt, daß man unmittelbar nach dem 12. November

auf die Weltlage. Die von dem neuen deutschen Regime seit seiner Machtergreifung mit fieberhafter Tätigkeit prak tisch in der inneren Politik zur Geltung gebrach ten Theorien und die Betonung seiner Forderung nach Gleichberechtigung in der auswärtigen Poli tik haben ein mächtiges Echo im Ausland hervor gerufen, dessen Folgen Mißtrauen und Befürch tungen waren. Dr. Benesch schilderte die Rückwirkungen dieser Situation auf die Genfer Beratungen und er klärte, daß die Entscheidung der deutschen Regie rung

einen Vorstoß Hitlers zur Herbeifüh rung deutsch-französischer Besprechungen über die Abrüstungssrage und das Sicherheitsproblem er warte. Den Inhalt der deutschen Anträge kennt man in großen Umrissen, wird aber erst öffentlich dazu Stellung nehmen, wenn die Friedensfor- derungen Hitlers sozusagen aus dem Tisch liegen werden. Diplomatische Geheimbefprechungen wer den jedoch ausgeschlossen sein. Alles wird im hel len Tageslicht und im Einvernehmen mit den be freundeten Regierungen geschehen. Besonders

wird die Kleine Entente über die Tendenzen und die deutschen Forderungen zur Erreichung einer Befriedung Europas genau unterrichtet werden. Auf Grund des Brieses der französischen Regie rung an die Negierungen der Kleinen Entente (Ergänzung zum Viermächtepakt) wird die fran- zösische Diplomatie im Nahmen der Alliance han deln. Die Russen ans Capri Napoli, 1. November Der russische Botschafter mit feinem Gefolge u. )is Offiziere der russischen Flottendioision, die in Napoli vor Anker liegt, haben sich heute

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 27.11.1914
Descrizione fisica: 4
, dem Stammcschef Luma Suleiman von Lbalkandelen, weiter von Jssa Boljetinac unterzeich net ist. Darin heißt es: Die Zeit der Rache ist ge kommen. Ein Albanien ohne Uesküb, Prizrend, Djakova und Dibra ist undenkbar. Die Kundgebung schließt mit d'en Worten: Der Kalif hat den Heiligen Krieg erklärt, wir werden im Namen des Kalifen Rache nehmen, wir kämpfen Schulter an Schulter mit den Berbündelen unseres Kalifen, mit Tester reich-Nngarn. Vom deutsch-französischen Kriegsschauplatz. Die Lage im Westen. Berlin

als Generalar-tillerieinspektor und oberster Waffenvorgesctzter der in der deutschen Armee so ruhmreich am Kampfe beteiligten öster reichisch-ungarischen M ö r s e rbatte rien veran laßt den deutschen Kaiser zur Bitte, der Erzherzog möge das Eiserne Kreitz zweiter und erster Klasse annehmen. Jn seinem Antworttelegramm dankte der Erzherzog für die gnädigsten Worte der Aner kennung seiner Tätigkeit und der österreichischen Mörferbatterien, sowie für die Verleihung des eiser nen Kreuzes, das der Erzherzog nnt

auf die Schaffung einer japanischen Floi- tenbasis auf den deutschen Inselgruppen im Ziili-n Ozean hin und schließt: Wenn etwas den Europäern die ganze Gefährlichkeit des Krieges recht deutlich vor Augen führen kann, fo ist es die Lage im fernen Osten. Die Bemühungen Japans, in Petersburg mit den Russen zu einem Bündnis zu gelangen, müß ten eigentlich jedem zu denken geben. Gelingt d?r Bündnisabschluß, dann ist der jetzt noch so fernc Osten mit einem Male durch die russische Tür in das Herz Europas gelangt

Landbevölke rung, die das der Regierung nahestehende Blatt aui- sordert, die deutschen Kriegsgefangenen nicht zu be lästigen und nicht zu verhöhnen. Die Bevölkerung soll daran denken, daß nach den Berichten ans neu tralen Staaten die Behandlung der gefangenen Franzen in Deutschland eine gute sei. Deutsche „Barbarei' und englische „Ritterlichkeit'! Ein hoher deutsZzer Kavallcrieoffizier hat seinen Angehörigen in Berlin vor kurzem folgendes mitge teilt: „Bei ihrem Ausenthalt in Belgien hatten die Deutschen

ein mit einem herrlichem Park umgebene? prächtiges Schloß des Königs Albert in Schußweite vor sich, in dem zur Zeit General French mit seinem S'.abe lag. Obschon dem deutschen Oberkommando diese Tatsaclie bekannt >var, gab es gleichwohl mit Rücksicht ans die historische und künstlerische Bedeu tung des Schlusses den Befehl, Gebäude und Park in jeder Weise zu sckwnen. 3!ach erfolgtem Zurück gehen der Engländer wurde der deutsche Divinon-- stab in das Schloß verlegt. Kaimt aber hatte er da- neue Quartier bezogen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 26.03.1924
Descrizione fisica: 8
eine sehr lebhafte Agitationsarbeit. Die Aufgabe ist nicht leicht in unserem Tale, welches von den deutschen Kandidaten schrecklich bearbeitet wird. Und trotz dem zeitigt die faschistische Organisationsarbeit und die.Organisation der Syndikate die besten Erfolge. Am 16. März trat in Sand in Tau fers und am 17. März in Mühlwald uuser Agitator und vor züglicher Redner Tramberger als schneidiger Ge genredner gegen den deutscheu Kandidaten Baron Sternbach auf und schlug denselben in die Wucht. (Vergl

zu können. Regierung, entscheide du unsere .Schulfragen nach Billigkeit und wir strecken dir herz lich die Hand Entgegen und werden dir Freunde sein und ergebene Untertanen. Wir werden die Verkün der des deutschen Jrredenti'smus verlassen und jeden Gedanken an Selbstverwaltung von uns weisen. Der „Brennero' verzeichnet an dieser Stelle Bei fallsstürme. Cnglanö zur Seeabrüstungsfrage. London, 26. März. (Ag. Br.) Gelegentlich der Diskussion des Marinebudgets brachte der Tlbgeordnete Robert Hörne im Unterhause

. In diesen Ta gen wird auch ein Amnestiedekret für alle po litischen Verurteilten erscheinen. Die seinerzeit wegen der Aufstände verurteilten Militärperso nen werden ebenfalls begnadigt. die deutschen Reparationsleistungen weröen abaellritten. 8.4 Milliarden Goldmark für SSL. Berlin, 26. März. (Ag. Br.) Die Repara- tionskommission veröffentlicht eine Statistik über die bisherigen Reparationsleistungen Deutschlands. Aus dieser Statistik ginge hervor, daß Deutschlands Leistungen bis jetzt angeblich nur 8.4

Milliarden Goldmark betragen. Dieser Statistik gegenüber läßt die deutsche Regierung durch das Wolffbureau erklären, daß auch in dieser Statistik der Wert der deutschen Handelsflotte und der Saarbergwerke minimal genommen wurde. Aus Berechnungen, die die zuständigen deutschen Aemter in aller Sorgfalt aufgestellt haben, ergibt sich, daß Deutschland bis 31. Dezember 1923.— also auch dem Stich tage der Statistik der Reparationskommission — insgesamt an Wiedergutmachungsleistungen 55.9 Milliarden Goldmark

zahlte. Minderheitenschutz vor der Völkerbnndliga. Die „N. Fr. Pr.' berichtet aus der hollän dischen Hauptstadt. Am Donnerstag, 20. März, begann im Haag die Tagung der Minderheiten kommission in Anwesenheit von 21 Delegierten aus 15 Staaten. Zunächst wurde die deutsch dänische Schulfrage in freundschaftlicher Weise Nr. 70 erörtert. Die mazedonische Frage gab zu einer mit großer Leidenschaft geführten Wechselrede Anlaß. Sodann berichtete ein deutscher Vertre ter über die Lage der Deutschen südlich

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 25.04.1918
Descrizione fisica: 6
Seite» wird fast jeder, der dann weniger Einkommen bezieht, trotz der geringen Warenpreise sich so arm vorkommen, wie er sich jetzt oft — trotz der hohen Preise —bei seinem höheren Einkommen sich relativ reich fühlt. Heute sind eben doch noch manche Preise, z. B. für Wohnung, Mehl, Ge treide, Kartoffel usw. niedrig geblieben und in diesem Vergleich wird z.B. ein erhöhtes Ein kommen oft als reich empfunden. SolcheSäulen alter Preisverhältnisse werden aber auch später stehen bleiben. Wenn schon

nicht gut getroffen worden sein kann, so scheint er einem Zufallstreffer von der Erde aus zum Opfer gefallen zu sein. Nach der eng- tischen Meldung ist Richthofen in der Nähe seines Landungsplatzes am 22. ds. unter mili- lirischen Ehren bestattet worden. An der Spitze der langen Liste, die die Namen der erfolgreichsten deutschen Kampf flieger verzeichnet, stand seit Boelkes Tod Ritt meister Manfred Freiherr v. Richthofen, der am 27. März den 70., am Todestag den 80. Luftsieg errang

aus dem Hinterlande spricht, die sichtlich unter dem Eindrucke der Ereignisse im Westen geschrieben sind. Näheres über diese Ereignisse ist natürlich gestrichen. Seit Ende März werden nunmehr auch den französischen Truppen die Zeitungen vorent halten, und so weiß ein Mann aus Bordeaux, der eben eigebracht wird, aus dem Schreiben seiner Frau nur. daß „es an der Front in Flandern heiß hergeht'. Die Betrachtung der deutschen Erfolge auf der Karte, die man ihm vorweist, die Erzählung von der Beschießung von Paris

als der Franzose zeigte sich ein Mann der Durham-Jnfanterie der eng lischen Division über die Erfolge der Deutschen, über die er wohlunterrichtet war, ebenso über die fortgesetzte Beschießung von Paris, von der immer nur Häuser und Kirchen als getroffen oder gestreift genannt wurden. In Wahrheit aber befinden sich in Paris wenigstens 1200 bis 1500 Munitionswerkstätten, und man kann sich leicht ausmalen, was für eine Gefahr unter solchen Umständen die Tätigkeit der Hundert kilometergeschütze bedeutet. Ueber

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 27.11.1914
Descrizione fisica: 8
Verwundete I und 232.000 Gefangene; Frankreich 130000 I Tote, 370.000 Verwundete und 167.000 Ge gangene. I Die deutschen Gefangenen in Frankreich. I Paris, 25. November. (K.-B.) In einem Leitartikel des „Petit Journal' wird die französische Landbevölkerung aufgefordert, die deutschen Kriegsgefangenen nicht z u be lästigen und nicht zu v e rhöhnen. Die Bevölke rung soll daran denken, daß nach den Berichten aus neu- ! tralen Staaten die Behan d l ung der gefangenen Fra n- zosen in Deutschland eine gute sei

. Ter gesci^iterte englische Landungsversuch bei Ostende. Aus Gen f meldet man: Montag nachmittag hörten in Ipern alle Versuche auf, die infolge des fortgesetzten deutschen Bombardements entstandenen Brände zu löschen. Durch Einsturz des Hauptkirchturms verlor die Besatzung den wertvollsten Ausschaupunkt. Die von der deutschen Infanterie bei Soissons und Reims unternom menen heftigen Ausfälle erfolgten während der.aus neu gewonnenen guten Stellungen durchgeführten, besonders wirksamen Beschießung

beider Städte. Die feind - liche Artillerie wurde an mehreren Punkten zum Ctillschwe i gen gebracht. Die Bedeutung dieses Tei les der deutschen Tagestätigkeit sucht der Joffrefche Be richt zu verkleinern wie die starken deutschen Fortschritte im Argonnenwalde. Letztere machen auch heute wegen ber Verdun drohenden Einkreisung,hie Pa riser militärischen Kritiker stark besorgt Völlig uner wähnt läßt der Joffrefche Bericht den englischen Landungsversuch an der belgischen Küste. Nach einer Privatmeldung

wäre, falls die deutschen Geschütze minder wirksam eingegriffen hätten, eine Abteilung eng lischer Marine-Infanterie mit indischen Spähern bereit gewesen, durch die Dünen sich Ostende zu nähern. Das Scheitern dieses Planes glaubte Iosfre dem Publikum verschweigen zu sollen. Englands Unzufriedenheit und Angst. ' In einem Leitartikel der „Times' wird in scharfen Worten die englische Admiralität angegriffen,, die noch im mer keine vollständigen Verlustlisten vi rossentlicht habe, als ob sie fürchte

, die Verluste auszusprechen Der Artikel führt auch das Entkommen der deutschen Kreuzer „Goeben' und „Breslau' an, das indirekt die Teilnahme der Türkei am Kriege zur Folge gehabt habe. Wenn die beiden eng- nschen Admirale, die die beiden Schiffe entkommen ließen, freigesprochen wurden, so seien sie wohl schuldlos Aber k?er trage dann die Schuld? Die „Times' werfen der Ad miralität Lotterwirtschaft vor. Bei der See schlacht an der chilenischen Küste sei es ebenso ge- Aesen. Die „Times' wollen wissen

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 28.09.1920
Descrizione fisica: 8
vorher durch ihre vierzehnmonatige Gewaltherr- schüft jedes Vertrauen in der Bevölkerung ver loren haben. Deutsches Reich. Vie Finanzlage Deutschlands. In der letzten Sitzung des Reichskabinetts ist beschlossen worden, mit dem bisherigen System der Programmlosigkeit ,u brechen. Unter anderem wird der Einfluß des Reichsfinanzministers Dr. Wirth, der nur unter solchen Bedingungen im Amte bleibt, insoferne erweitert werden, als künftighin im Reichskabinett bei der Beratung von Ausgabebewilligungen

. Auf Befehl der interalliierten Besatzungstruppen wurde am 24. September nachts in einigen Orten des Kreises Kattowitz von französischen Soldaten in Verbindung mit der Abstimmungspolizei eine Ent waffnungsaktion durchgeführt. Die Dörfer wurden umstellt und durchsucht. Waffen wurden in großen Mengen vorgefunden. Tschechoslowakei. Vie Deutschen in der Tschechoslowakei. Der Deutsche parlamentarische Verband hat in seinen der Regierung schriftlich überreichten Forderungen betreffend die jetzt einrückenden

deutschen Rekruten verlangt, daß für diese bis zum Regiment deutsche Formationen mit deutscher Dienstsprache gebildet, sowie deutsche Offiziere und Unteroffiziere bestellt, reden von ihrer Bestürzung aus, als daß er eines Trostes nötig gehabt hätte. Er behielt seine an geborene Munterkeit bis ans Ende und verharrte ununterbrochen in einer fröhlichen Gemütsruhe.' Seinen letzten Willen erklärte der Fürstbischof mündlich. Sein Nachlaß solle nach einigen Ab zügen teils zur Vollendung des Dombaues ver wendet

Brixener Chronik. die deutschen Mannschaften in deutsche Gebiete ver- der Aufhebung des stehenden Heeres grund sätzlich zugesagt und alle jene, die bereits Kriegs- dlenst geleistet haben, vom Präsenzdienste befreit werden sollen. - Der Ministerrat lehnte die deutschen Forde rungen glattweg ab. Der deutsche Schulstreik in Böhmen, Mähren und Schlesien soll am 8. und 9. Oktober durch geführt werden. Frankreich. Mllerand — Präsident, Die Vornahme der Präsidentenwahl in Versailles am 23. September ging

würdig ist.' Belgien. Die Manzkonserenz in Brüssel. Freitag nach- mittags ist im belgischen Parlamentsgebäude die erste Sitzung der Finanzkonferenz des Völker bundes eröffnet worden. Die deutschen Delegierten haben auf der linken Seite neben den Oesterreichern Platz genommen. Es sind ungefähr 300 Personen anwesend. Der Vorsitzende Ador hielt eine längere Rede, in der er u. a. erklärte, daß die Versammlung nur technischen Charakter trage. Der belgische Miniswr präsident De la Croix begrüßte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 21.04.1920
Descrizione fisica: 8
würde dies eine Besatzung von mindestens 200.000 Mann erfordern. Ein Notschrei aus Untersteiermark. Die Stadt Radkersburg und die ande ren von den Jugoslawen besetzten Gemein den haben beschlossen, durch Vermittlung der österreichischen Regierung an die Kon serenz inSanRemv eine Bitte um Hilfe und Schütz zu richten, damit die von Oester reich vollständig abgesperrten Gebiete die Willkür, Verhaftungen, Beschlagnahmun gen und anderen Drangsalen ausgesetzt sind, endlich durch die Durchführung des Friedensvertrages

nach den bishe rigen Nachrichten ruhig. In Prag und den zwölf Vorstädten haben die National demokraten 71.700, die Sozialdemokraten 50.634 und die Nationalsozialisten 48.600 Stimmen erhalten. InPilsen haben die deutschen Sozialdemokraten mehr als die Hälfte der deutschen Stimmen aus sich ver- einigt. In Znai m erhielten die deutschen Sozialdemokraten 970, die deutschbürgerli- chen Parteien 3673 und die jüdische Partei 360 Stimmen. In Igla u entfielen auf die deutschen Sozialdemokraten 3332, die deut schen

Christlich sozialen 4347 und die jüdische Partei'425 Stimmen. In Proßnitz er- hielten die deutschen Sozialdemokraten 341, die deutschbürgerlichen Parteien 348, die jüdische Partei 375 und die Christlichsozia len 27 Stimmen. Krankreich. Unruhen im Elfatz. Im Elsaß scheint es gelegentlich des Streiks zu bedenklichen Unruhen gekom- men zu sein, über die die bürgerliche fran zösische Presse nicht berichten darf. Die „Hu- manite' spricht von einer „Welle der Ent rüstung, die durch die endlich befreiten Lande

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 15.12.1914
Descrizione fisica: 12
die Franzosen erneut ohne jeden Erfolg an. — Im Argonnenwald versuchten die Franzosen nach wochenlangem, rein passivem Verhalten einige Vorstöße. Sie wurden überall leicht abgewiesen. Dagegen nahmen die deutschen Truppen wiederum einen wichtigen französischen Stützpunkt durch Minensprengung. Der Gegner erlitt starke Verluste an Gefallenen und Verschütteten. Außerdem machten wir 200 Gefangene. — Bei Ap remon t, südlich St. Mihiel, wurden mehrfache heftige Angriffe der Franzosen abgewiesen. Ebenso

dieganzeNachzuchtruiniert habe. Hun derte von Zuchtstuten seien schon in den Kämpfen zugrunde gegangen. Der Schaden betrage Millionen. Zum Untergang der „Nürnberg'. London, 13. Dezember. (K.-B.) „Daily Mail' meldet aus New-Mrk: Das britische Geschwader holte den deutschen Kreuzer »Nürnberg' nach einer aufregenden Jagd ein und forderte ihn auf, sich zu ergeben. Derselbe kämpfte aber, bis er unter ging. Die Lage bei Lodz. Wien, 13. Dezember. (K.-B.) Wie aus Berlin berichtigend ge weidet wird, sind die gestrigen Meldungen

den bestürzenden Eindruck des Bombardements durch einen „Zeppelin'. Als plötzlich um 5 Uhr früh Kanonen krachten und Gewehrfeuer dröhnte, glaubte alles, die Deutschen seien schoninderStadt, und die Leute machten unter vier Augen gar kein Hehl daraus, daß sie lieber die Deutschen als die Russen in ihren Mauern sähen. Die Seeschlacht bei den Falklandsinseln. Basel, 13. Dezember. Zur Seeschlacht bei den Falklandsin seln schreiben die. „Baseler Nachrichten' u. a.: Es ist kein eng lischer Erfolg» daß die deutschen

Schiffe endlich im fünften Kriegs monat der achtfachen Uebermacht erlegen sind, sondern ein deut - scher Erfolg, daß sie sich so über alles Erwarten lang halten konnten. Hätte der Krieg, wie anfangs alle Welt glaubte, nur ein Vierteljahr gedauert, so wären alle deutschen Auslandsschiffe, siegreich und heil gebli^en. London, 13. Dezember. Die „Exchange Telegraph Company' meldet aus Newyork unter dem 10. Dezember: Ein drahtloser Bericht aus Port Stanley besagt, daß Admiral von Spee mit dem Flaggschiff

„Scharnhorst' unterging. Ein drahtloses Ersuchen um Einzelheiten blieb unbeantwortet. Die Zahl der getöteten Engländer soll weniger als hundert betragen. Die eng lischen Schisse sollen nicht ernst beschädigt sein. Offenbar hätten die Deutschen geglaubt, daß das englische Geschwader durch die Meerenge von Le Maire im Stillen Ozean gehen werde und hätten eine andere Straße eingeschlagen. Sie hätten dort zehn englische Schisse getroffen. Haag, 13. Dezember. Nach einer Meldung des Reuter-Büros herrschte

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.11.1920
Descrizione fisica: 8
werden jenen der Universitäten gleich- gehalten werden. Heute findet wieder ein Mlnisterrat statt. Die Rechtsprechung ln den neuen Provinzen. Rom, 8. November. Der Mlnisterrat hat beschlossen, daß von nun an in den neuen Provinzen dir Rechtsprechung im Namen Seiner Majestät de» König» von Italien zu geschehen bat. Alle öffentlichen Akten und Urkunden haben ebenfalls diese Intestatton zu enthalten. Die Rede Simon»' über Südllrol. Rom, ö. November. Zu den Erklärungen de» deutschen Minister» de» Äußern Simon» Uber Südtirol

, daß der letzte Kaiser von Oesterreich in einem französischen Blatte einen Aussatz veröffentlichte, in dem er seine früheren Völker, seine Bundesgenossen, seine Freunde und Berater in der niedrigsten Weise verdächtigte und ver- leumdete. Man konnte es nicht glauben, daß der einstige Herrscher eines großen Reich«» sich des Verrates an seinem eigenen Volke und seinen Bundesgenossen rühmen könnte, um sich den französischen Machthabern empfehlend in Er- mnerung zu bringen. Man wollte e» nicht glauben, daß eln

. Denn Deutschland, so wird hier de» län geren au»g,führt, denk» nur an Revanche, und nur ein mächtiger Donaubund unter Habsburger Führung fei im stände, fein« kriegerischen Absichten zu zähmen und den Frieden Europa» zu sichern. Uns interessiert vor allem, was Karl über feine Siel- lung zu den Deutschen und Deutschland schreibt. Um sich den französischen JmpeictaKsten zu empsehient, malt Karl hier dt« „verbrecherischen Treibereien' und die „Revanckegelüste' Deutschland», ganz nach berühmtem Muster, mit grellen

auszuharren bis zum sieg reichen Ende. Ein' Vorgang, der wohl beispiellos dasteht in der Weltgeschlchtei, Unfaßbar und unbegreiflich beim deut- schen Sinn. Die Schpld an dem Zusammenbruch Oesterreichs, heißt es weiter in dem Aussatz, lag gewiß nicht beim Kaiser, son- dein einzig und allein bet den Deutschen und Ungarn. Ls kann dem Kaiser nicht unbekannt sein, daß von allen Völ kern Oesterreich« die Deutschen und Ungarn fast allein die Opfer und Lasten de» Krieges getragen: bekennen doch die Slawen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 4
Data: 18.04.1921
Descrizione fisica: 4
und soll in- Form einer Btteiligun« dev Entente an der deutschen Großindusttte bestehen. Die Entente soll B-orzugsaktien «hatten, die etwa ^13 Prozent des. in dieser Jndufttie steckmden Kapttals ausmachen. Die Garantie dafür, daß diese Anteiislheine vor allen an deren berücksichtigt werten und eine Minimaldioidende bekommen, soll durch ein besond«es Gesetz erfolgen. Di« Gesellschaften werden dafür, daß sie ein Drittel ihrer Aktien abgeben müssen, vom, Reich« mit Papiergeld och« gefunden. Eine große Anzahl

sich nicht beuge, sämtliche My Verfügung stehenden ZwangsmMel' «mgewendet werden- müßten. — Das „Petit Journal' ttchtete gestern hef- tige Angriffe gegen den deutschen Außenminister Dr. Si mons. der immer mehr der „Gefangene der Alldeutschen'' ,zu werden scheine. Da er im Namen Deutschlands neue Vorschläge machen solle, so werde man kaum «ruf etwas anderes als seine gewöhnliche FreMttl dabei rechnen können. Paris. 17. April. Wie verlautet, soll ein neues deutsches Angebot der Entente unterbrettet worden fein

von Gesellschaften her Schwerinduftreie soll dem Plane zugestimmt haben, wäh« rend die Ansichten der Banken geteitt sind. Berlin. 18. April. (Eigenb«.) „Jntransigeant' will erfahren haben, daß die Dneinigten Staaten di« deutschen Vorschläge durch einen neutralen Vermittler er halten haben. Inhalt der Vorschläge sei der Plan einer Anleihe und Uebernahme de» Ententeschalden an Ami» rika durch Deutschland. Amerika will eine nichtofftzielle Abordnung nach Europa schicken, um sich bei den Be ratungen d« Alliietten

vettrtten zu lasten. — Der Ver mittler ist nach dem „Journal' die Schweiz wo Dr. Simons, gelegentlich seines letzten Aufenthaltes mit dein Bundesrat Besprechungen hatte. Paris, 18. April. (Eigenb.) Hiesig« Blätter be» ttchten, daß eine interalliierte Konferenz bevorsteht, die in London stattfinden soll. Sowohl die Reparattonssrage wie die oberfchlesische Frage soll dabei «üttert wttden, Wenn die deutschen Vorschläge nicht das enthatten, was man erwatt«: würden strengere Maßnahmen beraten wer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 01.07.1881
Descrizione fisica: 12
- Wahlen schreibt unser Wiener Correspondent un term 29. Juni: „Die Ergänzungswahlen in die Prager Handelskammer sind also doch zu Gunsten der Deutschen ausgefallen. Angesichts der rührigen Agitation, welche das böhmische Wahlcomitö betrieb, muss es geradezu überraschen, dass von den zwanzig Mandaten, welche die Sectionen dcs Bergbaues, der Großindustrie und des Handels zu vergeben halten, neunzehn in die Hände deutsch-liberaler Candidaten und nur eines und anch dies nur durch Zufall (durch das Los

30 ihre Stimmen ab. Hievon stimmten 13 für den nationalen Candidaten Wondraczek und 17 für den deutschen Candidaten Frhrn v. Niese-Stallburg, welcher sohin gewählt er scheint. In der Großindustrie-Section betheiligten sich von den 304 Wahlberechtigten 283 an der Wahl. Gewählt wurden die Deutschen Bergmüller, Kubinzky und Riedl mit je 242, Bernard und Mercy mit je 141 Stimmen. Das sechste Mandat, welches diese Section zu vergeben hatte, fiel durch das Los dem Czechen Bondy zu, der gleich dem Deutschen Wanda

14l stimmen erhalten hatte. In der Handels-Section, welche 1280 Wähler zählt, von denen nicht ganz 1100 stimmten, drangen die drei zehn deutschen Candidaten Rödl, Müller, Jarsch, Tempsky, Brosche, Treybal, Stüdl, Haas, Perelis, Quoika, Waraus, Beer und Batka mit durchschnitt lich 200 Stimmen Majorität durch. Durch dieses Resultat der vorgestrigen Wahl ist bis auf weiteres, das heißt für drei Jahre, der deutsch-liberale Cha rakter der Prager Handelskammer gesichert, denn die Majorität

, welche die Deutschen nunmehr in der Kammer besitzen, wird durch den Ausfall der Wahl in der Gewerbe Section, welche gestern stattfand und jedenfalls zu Gunsten der Czechen ausfiel, nicht in Frage gebracht. Wie e» scheint, hat dieses Wahl- Ergebnis in czechischen Kreisen geradezu Verblüffung hervorgerufen, indem man mit Äichecheit auf den Sieg gerechnet hatte. Die czechischen Blätter trösten sich indes mit der Hoffnung auf spätere Siege. Die einflußreicheren von ihnen suchen gleichzeitig cal- mierend zu wirken

und mahnen entschieden zur Auf» rechthaltuug der Ruhe, die durch Ausschreitungen des Pöbels besonders gegen die deutschen Studenten und durch Keilereien zwischen czechischen und deut schen Studenten, so beispielsweise am 28. ds. in Kuchelbad, in den letzten Tagen wiederholt gestört wurde.' Der Gemeinde-Ansschnss von B r ü n n hat am 28. Juni die Anordnung des Landesschnlrathes auf Errichtung einer selbständigen czechischen Volksschule mit erster Classe für Knaben und für Mädchen vom nächsten Schuljahr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 03.11.1904
Descrizione fisica: 6
der Vertragsverhandlungen mit Deutschland erforder lichen Beschlüsse. Die „Nordd. Allg. Ztg.' meldet: Im Anschluß an die Besprechungen, die Reichskanzler Graf Bülow kürzlich mit dem österreichisch-ungari schen Botschafter v. Szögyeny-Marich gehabt hat, wird Staatssekretär Graf PosadowSky sich in einigen Tagen nach Wien begeben, um die Handelsvertrags verhandlungen zwischen Deutschland und Oesterreich- Ungarn zu Ende zu führen. Ausland. Z)ie Trennung von Kirche und Staat in Irank- reich. Gedrängt durch die radikalen Kirchenhasser mußte

der Marine und der Finanzen hätten nach langen Beratungen auch bereits ein Programm dafür ausgearbeitet, an dessen Ausfüh rung sie binnen kurzem gehen werden. Verhandlungen mit Wersten im Auslande feien zu befriedigendem Abschluß gebracht worden. Die erforderlichen Geld mittel für die neue Flotte würde die bevorstehende neue Anleihe liefern, deren Unterbringung von der deutschen Regierung unter der Bedingung erleichtert werde, daß ein großer Teil der dadurch erzielten Summe in Deutschland bleibe

in Deutschland, Oester reich-Ungarn, Schweiz und. Nordamerika ^ schlössen sich dem Werke an, das sich mit Recht Liebeswerk nennt, da seither schon in Deutschland allein hiednrch drei große Anstalten für solche Kinder gebaut wurden, um die sonst niemand sich annimmt, als eben dieser Verein, oder besser gesagt, sein Vereinsblatt .Kinder-- freund'. Seit fast einem Jahre ist das LiebeSwerk für Oesterreich-Ungarn selbständig' geworden. Wer monatlich hiezu einen kleinen Beitrag gibt, ist Teil nehmer am LiebeSwerk

, nach kurzer Zeit. Der Mann scheint, nach den Kleidern zu schließen, aus Ueberetsch zu sein. Die Hrieser Kremdenfrequeuz. Die Grieser Fremdenfrequenz betrug bis 28. vorigen Monats laut Liste vom 1. November 721 Parteien mit 1179 Personen. Die italienische Jaknttat in Innsvrnck wird am kommenden Freitag ohne jede Feierlichkeit er öffnet werden; auch sollen keine offiziellen Persönlich keiten erscheinen. Man hofft w RegieruugSkreisen, daß die Deutschen nicht demonstrieren werden.

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 21.02.1925
Descrizione fisica: 8
in vier großen deutschen Zeitungen („Münchener Neueste Nachrichten'. „Leipziger Illustrierte', „Widner Journal', „Prager Tagblatt') Reklame-Artikel ver öffentlicht. Der Erfolg ist ein sehr erfreulicher. Täg lich laufen jetzt beim Knrtzerein und bei den Inter essenten durchschnittlich 8 bis 10 Anfragen ein. Hafchings-Liedertafel. Ein abwechslungsreiches und auserlesenes Programm hat uns letzten Sams tag, 14. Februar, der Männergesangverein in seiner Faschings-Liedertafel geboten: den Erwartungen ent

und im übrigen Stadtgebiet 30 Bänke neu aufgestellt werden. Das 5tern-Uino bietet uns Samstag. 21., Sonn tag. 22., und Montag, 255. Februar, wieder einen prächtigen deutschen Film, dessen unübertreffliche Hauptdarsteller Lee Parry und Werner Kraus sind. Schon der Titel: „Fräulein Raffke, die Tochter des ttriegsgewinners', hat etwas Verlockendes. Schieberseele, vor dem Krieg nichts, eine Null, arbeitsscheu, vielleicht Gelegenheitsarbeiter, träge, dann — dann kam der Weltkrieg mit all seinen Schrecknissen

, Greueln, gebar viele Böse, Schlechte und es entstand der Schieber.. . Groß, kühn, reich gemacht dnrch den Hunger, das Elend anderer. Protzig steht die Figur des Schiebers auf dem Schachbrett des Geldes. Er wirft mit seinen Reich tümern förmlich um sich. Und auch ihm, der glaubt, ein Gott zu sein, zerraun das Geld unter den Fingern. Wie gewonnen, so zerronnen! Elend, arm wie zuvor, wird er eine Kreatur mit der Verzweif lung im Herzen. — Dienstag, 24., Mittwoch, 2l»., und Donnerstag. 26. Februar

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 14.10.1937
Descrizione fisica: 6
, wird, eine Zusammenarbeit zwischen England und reich vorsehen, und zwar soll der französische after hierbei mehr als die moralische Unter Englands verlangt haben, einem Leitaufsatz im „Petit Journal' führt ! de la Noque aus, daß der wirksamen Achse i^-Roma ein weder festes noch widerstands- 5 Verhältnis London—Paris gegenüber- das jeden Augenblick in die Brüche gehen Der beste Beweis dafür sei jene traurige >eit der diplomatischen Stellung gegenüber Müschen Drama. .lin und Roma leisteten gemeinsame Arbeit. -Ulli

, 13. Oktal'-' Heute mittag sind im Auswärtigen Amt nach stehende Noten des Reichsministers des Auswär tigen, Freiherrn von Neurath, und des belgischen Gesandten Vicomte Davignon ausgetauscht wor den: „Herr Gesandter! Im Namen der deutschen Regierung habe ich die Ehre, Eurer Exzellenz folgendes mitzuteilen: Die deutsche Regierung hat mit besonderem In teresse Kenntnis von den öffentlichen Erklärungen genommeu, die die belgische Regierung zur Klä rung der internationalen Stellung Belgiens ab gegeben

hat. Sie hat ihrerseits wiederholt, insbe sondere durch die Erklärung des deutschen Reichs kanzlers in seiner Rede vom 30. Jänner 1937, ihre Auffassung in dieser Hinsicht zum Ausdruck gebracht. Andererseits hat die deutsche Regierung Kenntnis genominen von der Erklärung der kgl. britischen und der französischen Regierung vom 24. April 1S37.' Mit Rücksicht darauf, daß der Abschluß eines zur Ersetzung des Paktes von Locarno bestimm ten Vertrages geraume Zeit in Anspruch nehmen kann, und in dem Wunsche, die friedlichen

oder einer Invasion sein sollte. Gezeichnet: Freiherr von Neurath.' » Diese Erklärung ist von der deutschen Reichs regierung dem belgischen Minister in Berlin über reicht worden und wird von der Presse mit einem Kommentar gewürdigt, in dem es heißt, daß die deutsche Note den ZweH verfolgt, den Stand punkt Deutschlands hinsichtlich der internationalen Stellung Belgiens nach der Kündigung des Locarno-Paktes festzulegen. Die deutsche Reichsregierung, so besagt dieser Kommentar, kann stolz darauf

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 29.03.1916
Descrizione fisica: 8
hatten sich zu seinem Empfange versammelt: die höheren türkischen Offiziere, fast alle dort weilenden deutschen Offiziere der Armee und der Marine, türkische Beamte, der Botschaftsrat der deutschen Botschaft Freiherr von Neurath, eine Ehren- kowpagnie mit Musik und deutsche Psatfinder- abteilungen, die Spalier bildeten und zahlreiche Mitglieder der deutschen Kolonie. Nach Verlassen des ZugeS wurde Generalfeldmarschall Mackensen, geschmückt mit dem Großkordon deS OSmarje Or dens, vom ersten Adjutanten deS Sultans im Na men

deS Sultans und von den übrigen anwesenden Persönlichkeiten begrüßt. Nachdem Mackensen mit den anwesenden Würdenträgern einige Worte ge- Mchselt und die Front der Ehrenkompagnie und der Pfadfinder abgeschritten hatte, nahmen er und sein Gefolge in bereitstehenden Galawagen Platz, um sich ins Hotel zu begeben, wo für ihn beson dere Gemacher eingerichtet find. Eine ungeheure Menschenmenge, namentlich türkische Bereine mit ihren Bannern, harrte mit türkischen, deutschen, öfierreichisch-ungarischen

und bulgarischen Fahnen in den Straßen, die der Generalseldmarschall passierte und bereitete ihm begeisterte Ovationen. Generalfeldmarschall v. Mackensen nahm am Freitag nachmittag den Tee im Deutschen Klub Teutonia ein, wo er sich auS der deutschen Kolonie viele angesehene Mitglieder vorstellen ließ. Aus die Begrüßungsworte deS Vorstandes. Obersten Bischof, der wünschte, das KriegSglück wöge dem Feldmar- schall serner günstig sein, erwiderte Mackensen, Gott fei mit ihm gewesen, daS übrige hätten seine Sol

daten getan. Sein Anteil im Vergleich zur Hingabe der Soldaten sei klein. Das Glück sei ihm treu ge wesen. Er hoffe, eS werde ihm weiter treu bleiben. Der größte Dank gebühre dem Herrgott für seinen Beistand. Den Jubel bei seinem Empsang in Adrianopel und hier erklärte er als Huldigung sür Deutschlands Treue und Hingebung. Er hoffe, alle Deutschen hier würden den Glauben an Deutschland überall in der Türkei und auf dem Balkan ausrecht erhalten. Der Kaiser a« die Verteidiger der Dnjestr-Schanze

Patrouillengefecht. In der Nacht auf den 18. Angriff eines deutschen Lastschiffes auf die Ententeflotte bei Caraburnu. — Angriffsversuch bei Selz abgewiesen. Im Nordteil des Tolmeiner Brückenkopfes wird eine Stellung erobert. (494 G.s., 3 Maschinengewehre.) Im Fella-Abschnitte am Monte Piano und Col di Lana, sowie bei Riva und in Judicarien Geschütztamps. — Untergang des Dampfers „Palenbanj'. — Erfolglose Be schießung von Teke Burnu durch einen Kreuzer. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag, 23. März

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