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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 26.06.1938
Descrizione fisica: 8
den, und wehe dem. der ihm ins Gehege kam. .Vielleicht Hatte Annas stolzer Sinn das nicht ertragen können, sie hatten sich hastig erzürnt und .maulten lange Zeit miteinander. Das Ende vom Lied war, Heiteres von I. H. Rösler. Wäre Julius ein Kraftwagen gewesen, hätte kein Mensch ikin gekauft. Er ver brauchte zu viel. Wenn andere Men schen mit einem Löffel Suppe, mit einem Beefsteak und einer Schale Pudding satt werden, brauchte Julius eine ganze Schiis sel Suppe, vier Beefsteaks gehäuft mit Gemüsen

und Kartoffeln und einen Berq Pudding wie der sonst zum Mittagessen für ein ganzes Hotel reicht. Denn Pud ding aß Julius für sein Leben gern, Beef steaks aß Julius für sein Leben gern, und ohne Suppe konnte Julius überhaupt nicht leben. Dabei sah Ihm keiner an. wo er es eigentlich hinaß. Er war schlank wie selten einer, nur der Mund zog sich etwas breiter. Cr mußte es auch wohl sein, denn sonst wäre er kaum mit dem Essen im Leben fertig geworden. „Ich bin oerliebt', sagte Julius eines Tages. „Ich gratuliere

', meinte Ferdinand. „Wer ist es?' „Annemarie!' — „Was? Die dünne Latte?' „Wo die Liebe hinfällt!' erwiderte Julius gekränkt. „Es genügt, wenn einer schön in der Familie ist! Außerdem finde ich sie gar nicht dünn und dürr, sie ist schlank und rank.' „Viel Vergnügen!' „Das werde ich auch haben. Ich will sie nämlich heiraten.' Ferdinand machte ein komisches Ge sicht. „Heiraten? — Ach so, damit du ihre Portionen mitessen kannst?' „Unsinn! Aber das Essen macht mir Sorge.' — „Warum Julius?' „Sie wird wenig

essen, und ich muß viel essen', seufzte Julius. „Wie sieht es aber aus, wenn ich viel esse und sie nichts? Nach dazu, wo ich Freitag bei ihrer Mut ter eingeladen bin und mich verloben möchte!' Ferdinand dachte »ach. „Freitags gibt es dort harte Eier mit Mayonnaise', sagte er dann. „Weißt du das bestimmt?' „Ich kenne die Familie seit Jahren. „Das ist mein Unglück!' stöhnte Julius verzweifelt. „Magst du keine harten Eier?' „Im Gegenteil! Bei Eiern kann ich nicht widerstehen. Das ist meine Leib speise

. Da schlucke ich dreißig hinunter. Sie aber wird an einem Ei herumstochern, und ihr wird schlecht werden, wenn sie Mich essen sieht.' „Nichts einfacher als das', erwiderte Ferdinand vergnügt, „ich lade dich zuvor zu harten Eiern mit Mayonnaise bei mir ein.' Da schlägst' du dir den Wanst or dentlich voll, und dann gehst du zu An nemaries Mutter, wo du nur zwei be scheidene Eier ißt.' „Ferdinand, das ist eine glänzende Jdeel' jubelte Julius. Und sie war es auch. Und Julius kam -A Der Freitag kam. Ferdinand

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Pagina 3 di 8
Data: 17.03.1935
Descrizione fisica: 8
des Ortes erkrankt. Und da es dort keinen Stellvertreter gab, so griff man aus den Hundert jährigen zurück. Er entschuldigte sich nicht mit Al ter oder Krankheit. Er übernahm die Leitung der Verhandlungen,en und sie verliefen reibungsloser als je. Denn von dem rüstigen Greise ging eine Stimmungsgewalt aus, der sich auch die hartge sottensten Sünder nicht entziehen tonnten. Bettln hat es gedacht Skizze von Julius Hufschmied. Bettina stand am Eingang des Stadtwaldes und wartete. Um zwei Uhr kam der Zug

an, zehn Mi nuten später konnte Julius hier sein. Er mußte also jeden Augenblick um die Ecke biegen. Voraus setzt, daß er sich nicht verlief, denn schließlich war rr fremd hier. Aber er würde sicher ein Auto neh men, so ungeduldig, wie er sein mußte, wenn es M um sie handelte! Gab es eigentlich noch einmal wlch eine große, unbedingte Liebe wie die zwischen 'inen? Und gab es jemand, auf den man sich fester verlassen konnte als auf Julius? Vielleicht war °>e!e seine unglaubliche Verläßlichkeit überhaupt

Bettina glücklich und traf auf den Ankommenden zu, aber da merkte sie, daß es gar nicht Julius war. Der Mann lächelte sie unver schämt an, sie trat zornig zurück... Ein Viertel nach zwei. Möglicherweise hatte der Zug Verspätung, Züge sind manchmal so rück sichtslos. Bettina setzte sich auf eine Bank. Eigent lich war es doch wirklich überflüssig gewesen, sich erst noch einmal hier zu treffen, ehe man zu den Eltern ging! Bettina besaß die glückliche Gabe, keinen übermäßigen Wert auf das zu legen

, was man Tatsachentreue nennen könnte, sie vergaß vollkommen, daß sie dies Treffen angeregt hatte. Also grübelte sie noch darüber nach, was Julius eigentlich bloß mit dieser blödsinnigen vorherigen Zusammenkunft bezweckt haben könnte ... Da chlug die Turmuhr halb drei. Bettina starrte in die Aefte des Baumes, der sich über die Bank neigte. „Ein schöner Baum', dachte sie unbestimmt, „ia und er scheint also nicht ge kommen zu sein., Wenn er verhindert gewesen wäre, hätte er Nachricht schicken

können. Er hatte nicht Nachricht geschickt, und er war doch nicht ge kommen — na, und das übrige ergab sich von selbst. „Schau, schau!' sagte Bettina und lächelte. Sie war überzeugt, daß dies Lächeln amüsiert aussah. Man tat doch immer gut, wenn man auch den lei denschaftlichsten Liebesbeteuerungen gegenüber skep tisch blieb, so wie sie es auch Julius gegenüber stets gewesen. Wenn sie es recht bedachte, so be fand sie sich eigentlich ja bloß hier, um die Probe aufs Exempel zu machen, obwohl sie das Ergebnis ja natürlich

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Pagina 5 di 6
Data: 12.04.1935
Descrizione fisica: 6
der Er lösung nnd an das Jubiläum erinnert werden, daß sie aufgefordert werden, dem Herrn dafür durch zahlreiche und andächtige Beteiligung am Te Deum zu danken, wel ches am Abend dieses Tages gehalten werden soll. Primlzen zu Osler,, 1SZS P. Joses Würger. Deutschordenspriester am Ostermon tag zu Longo,noso: Beginn 8.15 Uhr. Primizprediger: Staidtpfarrer Alfons Kröß von Pradl bei Innsbruck — Clementi Guido am Ostersonntaa in der Bozner Pfarr kirche: Beginn halb 8 Uhr. Primizprediger: Julius Posch Sekretär

verschwunden waren. Er erinnerte sich, bor kurzem in der Nähe des Hotels einen Bettler l^erumstreichen gesehen zu haben und erstattete sosort 'die Anzeige bei den Karabinieri. Trotz genauer Beschreibung des der- ! 12. April: Der heil. Julius. Papst Julius, ein Römer, wurde im Jahre ?37 zum Papste erwählt und hatte alsbald Gelegenheit, seine hohe Ein- lcht zum Wohle der Kirche zu verwerten als die ariani- chen Bischöfe, nach ihrem Parteioderhaiipte. dem Bi- chof Eusebius non Nikon,edien Eusebiansr ^enonni

, den Patriarchen von Alexandrien. Athanasius, beim Papst: verleumdeten. Julius berief im Jahre 3-I-? ein Konzil >>l Roma ein. welches die Klogen gegen Athanasius unter suchte und den heiligen Patriarchen vollständig freisprach. Julius bestätigte Atlianasnis im Besitze der Pntriarchcn- wiirde von Alexandrien und zugleich sandte er durch ei nen päpstlichen Beamten an die Eusebianer ein Schrei ben, das eines der kostbarsten Schriftstücke des christli chen Altertums darstellt. Als sich neuerdings die Irre rer

gegen ArlMiasius richteten, berief Papst Julius neu erdings ein Konzil nach àrrdica M7), auf welchem 'Atha nasius glänzend gerechtfertigt wurde. Im Jahre 3-19 konnte Patriarch Athanasius noch Alexandrien zurück- kehren nnd der Papst gab ihm oin ehrenvolles Schreiben mit. Bon Papst Julius schreibt F. L. von Stolbera: „Er hat das Schlfflein der Kirche gesteuert in stürmischer Zeit mit erleuchteter Weisheit und kräftiger Festigkeit, mit apostolischem Eifer und sanftem evangelischem Sinn.' » Wetterbericht

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Pagina 3 di 6
Data: 16.10.1935
Descrizione fisica: 6
Mkawch, SM 75. LKoSe? KZS-M Seit« S Mieuer Arles Li» Wiener über erzälht. — Der Mann der den sgiser bediente. — Lehar nnd Mahler. — Der «eaenschirm de» Thronfolgers. — Erzherzog Karl ^ wünscht ein Soda mik yimbeer. Wien, Anfang Ottober. Als mir unlängst der Ober Julius vom Kaffee HNperial, der auf eine 50jährige Dienstzeit in diesem Hause zurückblicken kann, das Buch seiner Erinnerungen vorlegte und darin zu blättern be gann, da glich er einem Zauberer, der uns in eine ganz andere Welt führte

und die Schatten längst vergangener Zeiten und Personen heraufbeschwor. Fs hat zwar wenig Sinn, sich mit alten Erinne rungen abzuquälen', meinte Julius „denn wer heute nicht unter die schnellaufenden Räder der Gegenwart kommen will, muh auch heute noch seinen Mann stellen. Aber schön war es damals ^ch und die Menschen trugen viel freundlichere Gesichter zur Schau als heute. Schauen Sie ein mal dieses Bild anl' Das leicht vergilbte Photo zeigte den ehemaligen l. u. k. Kapellmeister Franz Lehar. „Meinem lieben

Ober Julius zur Erinnerung an schöne ver gangene Zeiten' kann man auf der Rückseite des Mdes lesen. „Herr Lehar war einer meiner lieb sten Stammkunden. Er kam täglich auf einen Schwarzen als er bei den Sechsundzwanziger diente. Er war ein« fesche Erscheinung in der ichmucken Uniform. Auch heute noch kommt er hie und da in unser Lokal. Er ist nicht der ein zige Komponist, den ich im Laufe der vielen Jahr zehnte hier bediente. Gustav Mahler war täglich hier, manchmal sogar zwei und drei Mal

. Er war ein überaus nervöser Herr. Kaum daß er bei der liir herinnen war, rief er schon „Julius meinen Schwarzen!' und dann gings los. Wenn Herr Mahler in Gedanken mit seiner Musik beschäftigt war, da begann er auf der Tischplatte zu trommeln und mit dem Fuße schlug er den Takt dazu. Die Zeitungen pflegte er mit einem Blick abzutun. Ich konnte nicht genug Blätter für ihn auftreiben. Nicht viel weniger nervös war der Komponist Nedbal. Er kam täglich mit seiner Frau und ich war wirklich traurig als ich hörte

, dessen Einspritzung deutlich erkennbare Tropen-HWiene unä weihe Kolonisation den Regenschirm und den Zigaretrenfpitz, die er vor seiner Abreise hier vergessen hatte. Er winkte lachend ab: „Behalt nur beides Julius', war seine Antwort. Der weißhaarige Ober beugt sich über eine Lade und holt einen seidenen Regenschirm mit einem. geschlitzten Kopf und einen goldenen Reifen am Griff Hervor'' ''' ' „Sehen Sie der Schirm ist noch fast ganz neu, genau so wie damals, als ihn die kaiserliche Hoheit trug. Ein Saffianetui

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Pagina 3 di 6
Data: 30.06.1936
Descrizione fisica: 6
sind, wie man weiß, die Mitglieder sowohl des Hauses Bourbon wie die des Hauses Bonaparte nie mehr nach Frank reich zurückgekehrt. Der heutige Thronpräten dent, der Herzog von Guise, lebt in Belgien. Ver Zwergkönig an sein Boll: „Ich gründe das Lilipulanerèich' Zwerge aller Lander, vereinigt euch! Julius Gonk beruft so.ooo Zwerge zum Weltkongreß nach Budapest. — Die Forderungen de» „AM- limellernich'. — „Zwerge dürfen nur Zwerge hei raten!' weil die Mütter es in ihrem Leib durch Einschnü rungen verstümmeln

für „Er wachsene' bezahlen müssen? Sind wir nicht viel klSiner als Kinder unter 10 Jahren?' „Ist das ein Leben in Goliaths Reich?' Aber nun erst spricht Julius Gont von seinem großen Traum. Seine intelligenten Augen leuch, ten vor Begeisterung, seine Aermchen machen große energische Bewegungen und es scheint bei-« nahe, als wüchse er mit seinen hohen Zielen. Der Zwergentönig spricht von seinem Zukunsts^ reich! Staatengründer will er werden! — Eigenes Land, eigene Städte für die Liliputaner! Endlich^ sollen

die rotbedruckten Prospekte weg. Wer aber genügend Geduld hatte, den Inhalt zu studieren, blieb erstaunt stehen und sah sich noch einmal nach dem Verteiler um, denn da stand auf gelbem Papier: „Zwerge aller Welt — vereinigt Euch! Ich rufe Euch zu einem Weltkongreß nach Budapest! — Julius Gont.' Julius Gont — Körperlänge 78,7 Zentimeter — ist ein Industrieller, der sich berufen fühlt, König und Prophet der Zwerge in aller Welt zu werden. Er will in Budapest die 56.000 Zwerge aus allen Ländern vereinigen

zu züchten! Die „Fabrik der Ungeheuer' Wenn Julius Gont mit empörter Stimme von diesen Dörfern der Ungeheuer spricht, entsteht ein Dantesches Höllenbild. Das Neugeborene wird ver unstaltet oder kommt schon als Krüppel zur Welt, Die Jollsorgen im Fernen Osten Vst-Hopei» Vstasiens jüngster Schmugglerstaat C Harbin, Ende Juni 1926. Vor sechs Monaten erklärte der bisherige chine fische Staatskommissär für die entmilitarisierte Zone längs der Großen Mauer, Wn-Jou-Keng, dieses Gebiet unter dem Namen Ost-Hopei

, unter dem entfernten Himmel der Zimmerdecke wird der Zwerg immer mehr singe« schüchtert von der Welt. Der Skaal der Zwerge Julius Gont will irgendwo in der Tiefebene few nes Heimatlandes das Reich der Zwerge ausbauen- Sie sollen ihre eigenen Wohnhäuser haben, ihre eigenen Verkehrsmittel, ihre eigenen Läden. Eine Großstadt en miniature soll erstehen! Ein tätiges Gemeinwesen von S0.000 Liliputanern. „Um unsere Ernährung, um unseren Verdienst brauchen wir uns nicht zu sorgen', proklamiert der kleine König

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Pagina 5 di 6
Data: 12.04.1936
Descrizione fisica: 6
,, wurde mit einer Kopfverletzung und Anzeichen einer Gehirnerschütterung ins städtische Spital ge bracht. Er hatte das Mißgeschick, an den Hängen des Virgolo von einem fallenden Stein am Kopf getroffen zu werden. Nichlbefolgung des Ausweisbefehls. Die Agenten der Kgl. Quästur haben eine gewisse Anna Pedrotti nach Ferdinando, 29 Jahre alt, aus Rovere della Luna, in Haft genommen, weil sie dem Ausweisbefehl nicht Folge geleistet hat. 12. April: Der heil. Julius. Papst (ZS2) Julius, ein Römer, wurde

Im Jahre 33? zum Papst erwählt und hatte alsbald Gelegenheit, seine hohe Einsicht zum Wohle der Kirche zu verwerten, als die arianischen Bischöfe, nach ihrem Parteioberhaupte, dem Bischof Eusebius von Nikodemien Eusebianer ge nannt, den Patriarchen von Alexandrien, Athanasius, beim Papste verleumdeten. Julius berief im Jahre 343 ein Konzil zu Roma ein, welches die Klagen gegen Athanasius untersuchte und de» heiligen Patriarchen vollständig freisprach. Julius bestätigte Athanasius im Besitze

der Patriarchenwürde vo» Alexandrien und zugleich sandte er durch einen päpstlichen Beamten an die Euseoianer ein Schreiben, daß eines der kostbarsten Schriftstücke des christlichen Altertums darstellt. Als sich, neuerdings die Jrrlehrer gegen Athanasius rich teten, berief Papst Julius wiederum ein Konzil nach Sardica (347), auf welchem Athanasius glänzend ge rechtfertigt wurde. Im Jahre 349 konnte Patriarch Athanasius nach Alexandrien zurückkehren und der Papst gab ihm ein ehrenvolles Schreiben mit.' Don Papst

Julius schreibt F. L. von Stolberg: „Er hat das Schifslein der Kirche gesteuert in stürmischer Zeit mit erleuchteter Weisheit und kräftiger Festigkeit, mit apostolischem Eifer und sanftem evangelischen Sinn.' Zahnarzt Dr. Ludwig Bolzano, Lauben 22 Degle ordiniert wieder Solzaao, jj. AprU Geburten U Toàesfàlle 8 Eheschließungen 4 Geburten: Pollam Linodi des Giovami Bat tista, Landwirt; Svaldi Giuseppe des Benia mino, Eisenbahner in Egna; Pircher Teresa des Museppe, Landwirt: Rotter Lidia des Gugliel

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Pagina 6 di 6
Data: 20.03.1934
Descrizione fisica: 6
(3 Personen) auf 1. August gebucht. Zuschriften mit Preisangabe unter ..4336' an Un. Pubbl. Merano. M 4336-6 Familie sucht 4 S Zimmerwohnung, sonnig, Bal kon, (Garten). Offerte «Billig 4384' an Unione PubU, Merano. M 4384-6 «MW Humoristischer Roman von Gabriele von Sagen Hofen. Der Finanzrai a, D. Julius Äamp stand schlank, kultivier!, einen Flch etwas locker, aus seinen Srock gesttissl, bei der Abendmellung in seinem Kuhstall. „Liebe Resi, merken Sie sich genau, wieviel Liter jede Kuh gibt

... ich möchte Dich bitten... sagte er wichtig, hast Du Zeit?' „No. Julius, kannst Du mir dann bei Tisch er zählen. Werden wir gleich essen', sagte Margit in ihrem Dialekt, dem man ihre ungarische Ab stammung nur zu deutlich anmerkte. Sie war die beliebte, aber temperamentvolle Frau des Finanz rates, mit der er jetzt schon mehr als zwanzig Jahre verheiratet war. „Neui. ich möchte dich schon bitten, mir lieber in mc.n Arbeitszimmer hinaus zu solgen.' „No, was ist jeht wieder? Unangenehmes mit.. Landwirtschaft

. Sag lieber gleich... haben wir Ausregung?' Frau Margit ließ ihr üppige Gestalt im Herren zimmer seufzend in einen Sessel sallen. Sie war noch immer eine ganz hübsche Frau. „Also, was war?' Der Finanzrat machte eine ablenkende Handbe wegung und räusperte sich. „Ich übertrage nicht gerne die Widerwärtigkeiten des männlichen Le bens aus das schwache Geschlecht.' „No... Julius... Du machst mir Freude. Ist mir ganz neu.' „Ich wollte Dich vielmehr Anteil nehmen lassen an einer reislichen Erwägung

gesällt Dir besser?' ^ „Was soll das heißen, Julius? Kuh ist natürlich hübscher als Schwein.' ' „Ja .. . das glaubt man so, als Laie. Ich werde Dir später noch einsges aus meiner praktischen Ersahrung über die Charaktereigenschaften, eines solchen Rindes-mitteilen. Aber... ich denke/ wir werden uns dazu.entschließen, die Milchwirtschaft auszugeben, und uns ganz aus! Schweinezucht ein stellen.' - , - > „Bist du verrückt, Julius? Was sälli Dir «n? Haben genug gekostet die Ks'che

ich mit meinem Scharfsinn einfach in die Tasche. Außerdem .. wird alles hier....' — er klopfte aus seine chreibtischplatte — „wie Du weißt notiert... und auch mein Büro... dieses Zimmer ist von mir o günstig gewählt,' daß ich durch's Fenster immer den Blick aus den Gutshoj habe, während ich schreibe.' „Verzeih schon, Julius. .. waS siehst Du von hier? Doch bloß das Dach/? - ^ „Immerhin... ich.überwache-das Ganze. Ei» Verwalter? Nein. Ausgeschlossen. Das Wort allein mißsällt mir schon, in -sàer ,Anmaßung

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Pagina 3 di 6
Data: 24.09.1937
Descrizione fisica: 6
behaupten, die zehn Mark für seien eine Urlaubsausgabe, die die I'e an den Rand des Abgrundes lnwnn tat das zappelnde Fischlein ws und legte es in sein Taschentuch, er seinen moosgrünen Hut mit See» >e beides, Barschlein und Tafchentuch. und balancierte das Ganze auf 'land durch den Garten ins Gasthaus Morgen. Karoline schlief noch. IMiefen noch. Der Wirt von der schlief auch noch. Niemand ahnte. Met hatte. ° das in den Eisschrank', sagte Herr Hausdiener Julius, der gerade Skischuh bearbeitete

. Cr über- -ettmyAden Hut. „Wo kann man halt un, àg!, größeren Posten han» »».Hausdiener Julius mit einem ab- n ^ ^ dm Hut, „wenden Sie sich ^ert' Sedelmayer. Er hat eben bei hcitte nicht nur abgeliefert. ÄA b'r trank überall und zu je- stellte sich der glück- Ivo' einsamen Fischhändler an ' '^>ch höre, Sie übernehmen gan- ^ Herr Sedelmayer. „Nur ganze Fänge. Sind Sie aus Kottbus? Wir hatten vori ges Jahr einen Herrn hier, der sah Ihnen ähnlich. Er hatte in Kottbus eine Zwiebelfarm.' „Gestatten: Baumannl

und setzte sich. Herr Sedelmayer schien ihm trotz einiger Merk- wüdigkeiten der richtige Mann zu sein. „Seespinne sollten Sie probieren', sagte der Dicke. „Das ist ein Weinchen. Felchen sind Roß fleisch dagegen.' Das verstand Herr Baumann nicht. „Ich bin Fischeì aus Passion', sagte er. „Gut', sagte Herr Sedelmayer und nahm dem Hausdiener Julius ein neues Glas ab. Dazu be gann er Sonnenblumenkörner zu knabbern. Der fischereibeflissene Herr gab die Sache nicht auf. Er bestellte aus taktischen Gründen

Mk eingestrichen. Der Wellenwirt hatte Herrn Bau» manns Anteil bereits auf die Rechnung gesetzt. „Ich reise ab', wütete Baumann. „Packen Sie meinen Barsch ein, Julius! Er liegt noch auf Eis?' „Leider nein', sagte der Hausdiener Julius. „Der Hund hat ihn versehentlich gefressen.' „Ich werde den See-Anzeiger' verklagen', schrie Herr Baumann. Zuerst aber rief er den „See-Alyeiger' an. Der Herr am Apparat war informiert. Er war gedul dig. Er hörte die bewegliche Klage mit Sanftmut an. Und schließlich gab

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Pagina 7 di 8
Data: 11.04.1937
Descrizione fisica: 8
und ihn vom Eiu!all abhielt, das zrvei- temal als er von dem Vandalenkönig Genserich Scho nung für die Stadt erbat, dab sie nicht gänzlich zerstört wurde: die Vandalen begnügten sich mit der Plünderung 5?och verehrt von der ganzen Chrisienheit starb Leo der Grosze im Jahre 46l. -l» » 12. April: Der heilige Iulius. Papst sZ5Z). Julius, ein Römer, wurde im Jahre N7 zum Papste erwählt und hatte alsbald Gelegenheit, seine hohe Ein- 'ich! zum Wohle der Kirche zu verwerten, als die ariani- chen Vischöje.nach

ihren, Parteioberhaupte. dem Bi» chos Eusebius von Nikomedien Eusebiancr genannt, den Patriarchen von Alexandrien, Athanasius, beim Papste verleumdeten. Julius berief im Jahre 343 ein Konzil zu Roma ein. welches die Klagen gegen Athana sius untersuchte und den heiligen Patriarchen vollstän dig freisprach Julius bestätigte 'Athanasius im Besitze der Patriarchenwurde von 'Alexandrien und zugleich sandte er durch einen päpstlichen Beamten an die Ense-, bianer ein Schreiben, das eines der kostbarsten Schrift stücke

des christlichen Altertums darstellt. 'Als sich neuer dings die Jrrlehrer gegen Athanasius richteten, berief Papst Julius neuerdings ein Konzil nach Sardica auf welchem Atahanasius glänzend gerechtfertigt wurde. Im Jahre konnte Patriarch Athanasius nach 'Ale xandrien zurückkehren und der Papst gab ihm ein ehren volles Schreiben mit. Von Papst Julius schreibt F. L. von Stolberg: „Cr hat das Schisflein der Kirche ge steuert in sturmischer Zeit nüt erleuchteter Weisheit und kräftiger Festigkeit, mit apostolischem

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Pagina 3 di 4
Data: 12.04.1934
Descrizione fisica: 4
; 7. die Hauptsünden, und 8 die Tugenden Lulus! !Z. April: Der heilige Zulius, Papst. Julius, ein Römer, imirde 357 zum Papste wählt und zeichnete sich alz solcher durch die Be kämpfung der arinaischen Irrlehre aus. 343 berief er «in Konzil zu Roma ein. aus welchem Atha nasius, der heilige Patriarch von Alexandrien, von den gegen ihn erhobene» Anklagen und Verleum dungen freigesprochen wurde. Gleichzeitig schickte Papst Julius durch einen seiner Beamten an die Anklagepartei, die Eusebiancr in Nikomedicn

, einen Brief, der eines der kostbarsten Schriftstücke des christlichen Altertums ist und zugleich ein Zeugnis, daß schon damals alle wichtigen Ange legenheiten dem römischen Studie zur Entscheidung Lillian Harvey in ihrem neuesten Ton- und vorgingt werden mußten. Da das päpstliche Gesangsfilm der Fox-Film Corp. Nwyork „Lulus>Schreiben nicht den gewünschten Erfolg hatte, be acht Tugenden', der neuste Erfolgsfilm des be- rjef Julius ein neues Konzil nach Tardila ein Marktberichte der letzten Woche Getreide

. Allen voran Jean Murat, der bekannte Darsteller, .aus.,„F. >P. .1 antwortet nicht', „Bom ben auf Montecarlo' utld'„Der Sieger', und Ge orge Grossmith, der als Lord Oswill mit einer darstellerischen Höchstleistung aufwarte. Als Einlage der Kurzfilm „Frohsinn und Ver gnügen in London'. Vorstellungen um 3, 7 und 9.15 Uhr. > nach (347), wo Athanasius sich glänzend rechtfertigte; 349 konnte der Patriarch nach Alexandrien zurück kehren. Von Papst Julius schreibt F. L. von Stolberg: „Er hat das Schifflein

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Pagina 6 di 6
Data: 06.04.1934
Descrizione fisica: 6
nach dem, was ihm erzählt wurde. Er ös nete vorerst einmal die Türe zum Zimmer seiner Frau. „Liebe, beste Margit — würdest Du mir vielleicht einen dringenden Gang abnehmen?' Frau Margit war durch das Mißverständnis von vorhin noch etwas erheitert. „Was sür Gang, Ju lius?' srug Sie ahnungslos. „Ja — es handelt sich nämlich — meine Schwe ster möchte mich — oder noch lieber — Dich —' Weiter kam er nicht. „Ah — schlag Dir nur aus dem Kops, Julius Fällt mir nicht im Schläs ein.' „Bedenke — sie ist doch augenblicklich

etwas lei dend —' - - „No — kannst Du auch bedenken.' Der Finanzrat wurde ungeduldig. „Ja — aber — es ist doch schließlich, das Versehen deines Mäd chens — ich wüßte gar nicht! wieso ich dazu kom me. in diese Sache hineingezogen zu werden.' Frau Margit nahm ein frisches Taschentuch aus der Kommode und sagte energisch: „Julius — jetzt geh schon! Hab ich. satt, in Ehe mit Dir immer liastanien aus dem Feuer zu holen. Wenn Du bist ^ so feig -7- zu was bist Du dann eigentlich — Mann?'- . ' - .' Der Finanzrat

alle männlichen Energien, die ihm zu Gebote.standen, was an sei nem zielbewußten, kühnen Schritt auch äußerlich zu erkennen war. „Julius!' sein . Tausname wurde ihm sörmlich entgegengeschleudert, ' als er - eintrat. „Jetzt erst kommst Dui Und mit einem Gesicht — einsàch, wie wenn die Schmach der verslossenen Stund« nicht gewesen wäre/ Ja- — weißt Du denn von nichts?' „Julius —' hauchte sie, „dann setzte Dich —- und höre, was in Deinem Hause Deiner eigenen Schwester getan wurde. Es ist ja kaum zu glau ben

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Pagina 5 di 12
Data: 14.12.1932
Descrizione fisica: 12
wurde Julius Weg scheider, der anläßlich einer Patrouillenstreife aus Anlaß der mehrfachen Brandlegungen in Termeno am 6. Dezember infolge Nicht haltens beim Haltruf angeschossen worden und dann den Schußvcrletzungen erlegen ist» hier in feiner Heimat beerdigt. Außer einer großer Menschenmenge von Montagna waren zur Beerdigung auch Leute aus der näheren und weiteren Umgebung erschienen, so aus Termeno, Appiano, Bolzano, Egna, Ora, Magre, Cortaccia, Trodena, Baldagno und Redagno. Durch diese große

Anteilnahme wurde das Beileid über das Unglück zum Ausdruck gebracht, dem der erst 18jährige Bursche Infolge Obwaltens eines tragischen Verhängnisses zum Opfer gefallen ist. Julius Wegschcider war Kriegswaise, der im vor: gen Jahre auch noch seine Mutter durch den Tod verloren hat und seither seinen Lebens unterhalt als Dienstbote zu verdienen trach tete. Seine Vorfahren weilten nachweisbar schon seit 1540 in unserer Gemeinde und standen stets in hohem Ansehen, wie auch Julius allgemein geachtet

, folgende'weitere Spenden ein: Herr Josef Böhm und Frau. Hotel Bavaria, Lire 1000.—; F. L. Freytag Lire 500.—; Fa milie Cav. Otto Panzer Lire 500.— ; Familie Dr. Max Markart Lire 500.—; Ungenannt Lire 200.—; Ing. Julius Hersch Lire 100.—; Lucaffen Charles Paul Lire 100.—; die Beam ten und Angestellten der Spar- und Dorschuß- kaße an Stelle eines Kranzes für das Grab des verstorbenen Kaufmannes Walter Mayr L. 00.—. Allen Spendern herzlichen Dank namens der Armen! m Große Auswahl in Anzug- und Mantel- stoffen

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Pagina 6 di 6
Data: 12.08.1938
Descrizione fisica: 6
Spenden eingelaufen: Hotelier Ric cardo Ploner, Carbonin, 100 Lire; Hotelier Baumgartner 10 Lire; Hotel Lanz, Valle San Silvestro, 20 Lire: Sennereigenossenschaft 20 Lire; Frau Dr. Stoppini, Villa Günther, spendete der „Weißen Schleife' 100 Lire. Der Fascio dankt allen Gönnern sür die freund lichen Spenden. . àus T»IlQr Julius Cäsar 19ZS oder .Sonderbare Blüten des Unsinns'. Die „British Broadcasting Corporation' hat vor einigen Tagen eine Aufführung von „Julius Cäsar' von Shakespeare per Television

gesendet, die die Besonderheit hatte, daß das Stück keineswegs in römi scher Tracht, sondern in moderner Klei dung gespielt wurde. Die Verschwörer treffen sich am Cafehaustisch, die Sena toren tragen Fascistenhemden, und in den Kriegsszenen wirken Tanks und Flug zeuge mit. Der Mord an Julius Cäsar erfolgt zwar mit dem Dolch, aber die Verschwörer tragen auch Revolver, die sie atrch sofort nachher beim einsetzenden Kampf benutzen, als ob sie Gangster wä ren. Der Versuch lief übrigens unter dem Titel

: „Julius Cäsar oder eine Studie über moderne Diktatoren'. Von Shake speare sind gerade noch die Verse übrig geblieben. « Ein Zwillingspaar mit zwei Vätern. Es ist juristisch, wenn auch nicht medi zinisch möglich, daß zwei Zwillinge ver schiedene Väter haben: der Drogist Kozu- haroo aus Sofia ist der Vater eines Kin des, dessen Zwillingsbruder der Sohn WRiÄ«» ^ ' Luce àiao. Heute letzter Tag einer der in- teressàà MGyMme des exst kürzlich ì(Char- è BaNMWWWWM'' 'it Mona ?eà S,^.S0, A Mid SLV Uhr

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