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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 12.02.1905
Descrizione fisica: 8
, Oberst Theodor Hanke Edler v. Maasfell», infolge Schlagflusses gestorben. Er stand erst im 40. Lebensjahre. Gräfin Montignoso. Florenz, 10. Febr. Als Graf Carlo Guic- ciardini die über ihn verbreiteten und in den sächsischen Blättern veröffentlichten Gerüchte über feine Beziehungen zur Gräfin Montignoso er fuhr, geriet er in starke Aufregung und sagte mit der größten Entschiedenheit: „Als Edelmann habe ich die Pflichten und Rücksichten, die ich der Gräfin Montignoso schuldig bin, keinen Augen blick

vergessen und für die des Mitleids würdige, unglückliche Frau nur aufrichtiges Mitgefühl emp funden. Wer das Gegenteil behauMt, sagt die absolute Unwahrheit und begeht ein schweres Unrecht.' Dresden, 10. Febr. Die italienische Re gierung hat die vertrauliche Mitteilung hieher gelangen lassen, daß sie ihren Organen keinen Beistand bei dem Versuche gestatten könnte, der Gräfin Montignzso ihr Töchterchen mit Brachial gewalt zu nehmen. Florenz, 11. Febr. Gräfin Montignoso wurde gestern vor das deutsche

Konsulat geladen, wo Justizrat Dr. Körner in Anwesenheit des Kon suls den Befehl des Königs zur Auslieferung des Kindes vorlas. Gräfin Montignoso aner kannte das Recht des Königs, über das Kind zu verfügen, verweigerte jedoch dessen Herausgabe entschieden lund erklärte, nur der Gewalt zu wei chen» woraus die Erklärung der Gräfin pro tokolliert ward. Körner reiste hierauf nach Rom, um bei der Regierung um Assistenz bei der Weg nahme des Kindes anzusuchen. Körner erklärte, die Gräfin führe das Leben

einer Cocotte und sei ungeeignet zur Erziehung der .Prinzessin Mo nika. Das Zerwürfnis der Gräfin und ihrer Ge sellschafterin, der Gräfin Fugger, wurde durch die Beschuldigung, die Gräfin Fugger sei ihr vom sächsischen Hofe als Spionin beigegeben worden, verursacht, wahrend sie den Überwachungsdienst der zweiten Gesellschafterin, Frau Moreno, be sorgt. Florenz, 11. Febr. Die Prinzessin Monika ist krank. Die Gräfin erklärt bestimmt, sie sei das Opfer nichtswürdiger Ränke, die vielleicht sogar

von einer ihr nahestehenden Seite gesponnen wurden. Dresden, 11. Febr. Seit gestern nachmit tags ist hier das GeÄcht verbreitet, daß, Gräfin Montignoso Selbstmord verübt habe. Zur Shveton-Affäre. Paris, 11. Febr. Die Anklagekammer hat den Einstellungsbeschluß in der Affäre Syveton bestätigt. Rußlands innere Lage Petersburg, 11. Febr. Ein Beamter und eine Anzahl von Agenten umstellten nachts das Haus Wittes und nahmen eine genaue Unter suchung aller Privatpapiere vor. Der Zweck dieser Erstaunen wachrufenden Maßregel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 12.10.1917
Descrizione fisica: 8
und Ausharren zu erreichen: Sieg und Frieden. (Stürmischer Beifall und Händeklatschen.) Die weitere Beratung wurde auf Mittwoch verschoben. Aus Stadt zu Asnd.5 Vermählung. Vergangenen Samstag wurde in der Propsteikapelle in Innsbruck Bi anca Gräfin Eonsolati mit Guido Frhrn. v. Seysfertitz getraut. Die Braut ist die Tochter des Grafen Philipp Eonsolati, k. u. k. Kämmerer und k. k. Major, jetzt im Felde, und der Gräfin Luisa Eonsolati. geb. Gräfin La dron Laterano, Sternkreuzordensdame. Der Bräutigam

, k. u. k. Hauptmann im 4. Regi ment der Tiroler KaSserjäger, jetzt im Felde, ist der Sohn des Theobald Frhrn. o. Seysfer titz, k. u. k. Kämmerer und Kammervorsteher Sr. k. u. k. Hoheit des durchlauchtigsten Erz herzogs Josef Ferdinand und der Baronin De- pont Luisa. — Am 1l). ds. fand in Feldsberg, Niederösterreich, die Vermählung des Herrn Hugo Groß. k. k. Postmeister, mit Fräulein Emmy Skrehunetz, k. k. Postmersterm, statt. Gräfin Ceschi a Santa Eroce s. Wie aus Baden telegraphiert wird, ist daselbst Gräfin

Ceschi a Santa Eroce, geb. Gräfin Chamare, im 45. Lebensjahre gestorben. Die Verstorbene war am 23. Dezember 1872 in Stolz als Toch ter des Grafen Anton Harbuval, Chamare ge nannt. und der Gräfin Therese, geb. Gräfin von Schlabrendorf, geboren worden und hatte sich am 9. Mai 1894 mit Anton Grafen Ceschi a Santa Eroce. k. u. k. Kämmerer lind Statt- haltereürat in Innsbruck, vermählt. Der Unterschied zwischen eiligen und drin genden Paketen. Wie von zuständiger Stelle uns mitgeteilt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 12
Data: 17.02.1900
Descrizione fisica: 12
durch Ab-, Zu- o.er Um- — 54 — trat ich ins Freie. Von ferne sah ich einen Mann. Er lag zu den Füßen der Frau Gräfin und hielt sie umschlungen —' „Schurke, elender Schurke! Du lügst'' ES Äar ein Schrei, in'dem alle Qual eines Menschenherzens lag. Starr stand der Diener. Sein Herr hatte ihn mit beiden Händen an der Brust gefasst und'schüttelte ihn. „Säge, dass Du'lügst!'' ' „Nein!' keuchte Winkelmann. „Erschlagen Sie mich; aber ich sage nichts anderes!' Des Grafen Arme sanken schlaff herab. Er ließ

sich in einen Stuhl fallen. - > ' „Weiter!' stöhnte er. „Ich eilte näher, hörte die Stimmen und dann wollte der Mann ent fliehen. Aber ich fasste ihn an, da stürzten wir^ Ich rief und hätte ihn festgehalten, aber die Frau Gräfin befahl mir, ihn freizulassen. Ich that es und er entfloh.' /,WaS — sagte meine Gemahlin? kam es schwer über die Lippen des Grafen. „Dass ich schweigen möge gegen jedermann, ganz besonders aber gegen den Herrn Grasen. Sie beschwor mich mit aufgehobenen Händen darum. Das konnte

ich aber nicht, ich habe den Tag von Vionville nicht vergessen: mag mich die Frau Gräfin mit Füßen von sich stoßen; da in meiner Brust schlägt das alte.treue Pommerherz!' Mit glühemdem Blicke starrte der Graf in das Lampenlicht. Seine Finger, die auf der Tischdecke lagen, zuckten nervös. Jetzt erhob er den Kopf. „Hast — Du den Schurken erkannt?' fragte er beinahe zögernd. „Ja ' nickte Wirkelmann. „Ah! Wer — wär es? Rasch!' zischte Kurt. „Der Doctor Lovell!' sagte Winkelmann. Gras Kl^rt fuhr auf. „Lovell

? Derselbe, welcher die Gräfin die ersten Tage behandelte, ehe der Professor kam?' „Ja!' „Und Du weißt dies genau?' „ES'war Mondschein. Sein Gesicht sah ich nur wenig, weil wir im Schatten stürzten. Aber ich könnte darauf schwören, dass er es war. Seine Gestalt,'das dunkle Haar ' „Gut; Du kannst gehen. Ich bedarf Deiner heute nicht mehr!' — 55 — Der Gras schickte den Diener mit einer hastigen Handbewegung fort. Winkelmann gieng. Er hatte mit dem Grafen den letzten Feldzug mitgemacht und seinen Herrn sodann stets auf Reisen

, als er sie zum erstenmale als Gräfin Weyringen erblickte, Asta Hohen- seld, die vordem — vielleicht — seine — Geliebte war!' Man vernahm eine lange Weile hindurch nur das Summen und Zischen der Lampe und die rauhen Athemzüge des Grafen, Dann schlug Kurt abermals auf die Tischglocke. Wuikelmann erschien. „Gehe hinübex nach den Appartements meiner Gemahlin. Ich lasse die Frau Gräfin bitten, sich zu mir zu bemühen.' Winkelmann kehrte aber bald zurück. Die Lichter sind ausgelöscht und Frqu Gräfin sind zur, Uuhe, da sie.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 23.11.1916
Descrizione fisica: 8
ich die Erfüllung dieser Wünsche nur von Ihrer Zustimmung, Frau Grä fin, abhängig.' „Hm.' machte die Gräfin, und nahm ihren Gang durch das Zimmer wieder auf. In ihrer Seelie jagten sich die Gedjanken. Sie wußte, daß Hasso Kate liebte, sie wußte, daß sie ihn wiederlirebte, sonst würde Käte nicht solchen Opfermut gezeigt haben; — aber ihr Stolz sträubte sich noch immer g!eg>en eine Verbindung, die ihr so voll ständig unstandesgemäß erschien.. UM doch — welche junge DaMe aus ihren Kreisen würde das Opfer bringen

, einem blinden, durch Nar ben entstellten Mann die Hand fürs ganze Leben reichen? Welche Dame würde ihr junges Leben an das Da sein eines armen, blinden Mannes knüpfen, dem sie Fühverin sein, dem sie die Augen «ersetzen mußte? Selbst der Reichtum, der gräfliche Name Hassos würden dieses Opfer nicht aufwiegen! Die Gräfin gicch sich darüber keiner Täuschung hin, daß das Leben ihres -blinden Sohnes ein leeres und einsames sein würde, wenn er keine Gefährtin fand, die sich ihm voll und ganz widinete

, mit einem warmen Herzen voll Liebe und Opfermut. Sie wußte auch, daß nur Käte Richter dazu im stande sein würde. Sie wandte sich ihr wieder zu. „Und wenn ich meine Zustimmung versage?' — fragte sie, indem sie Käte forschend ansah. Diese errötete tief. „Dann, Frau Gräfin,' entgegnete sie, „bitte ich, mich als Pflegerin des Grafen HÄso anzunehmen. Er hat mich nötig — ich kenne alle seine Gewohnheiten, seine Bedürfnisse; er hat Vertrauen zu mir — Frau Gräfin wissen ja, daß er mir alle seine Briefe diktiert 107

— ich denke, als seine.Pflegerin und Sekretärin kann ich ihm gute Dienste leisten.' Die ernste Miene der Gräfin hatte sich erhellt. Ein leichtes Lächeln umspielte ihren herben Mund. Sie streckte die Arme nach Käte aus. „Kommen Sie an mein Herz, meine liebe Käte!' sprach sie mit bebender Stimme. „Sie haben mich überwunden — ich lege das Schicksal meines Sohnes in Ihre Hand will er Sie zur Gattin haben, — als meine Tochter sollen Sie mir herzlich willkommen fein!' „Frau Gräfin ' Käte wollte die Hände

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Volksrecht
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Pagina 2 di 6
Data: 21.12.1921
Descrizione fisica: 6
ein, der schlichten Feier beiznwohnen.- Stadttheater Bozen. Samstag wurde die änge- kündigte Operette „Die Tanz graf in'- von Leopold Jacobson und Rdbert Bodansky, Musik voll R. Stolz, als lecher Schlager gegeben. Die „Tanzgräfin' ist'tat sächlich eine Sensationsoperetre, als welche sie angekün digt wurde. Das Stück greift in das Leben der „noblen' Gesellschaft cm und zeigt unS so recht die Wirklichkeit des „standesgeinäßen' Verkehres. Die jagen und lebens lustige' Gräfin Plmttcrose sollte standesgeinäß halber

den alten und' ausgemergelten Marquis Vmacroix heiraten. Bevor sie diesen Schritt tat, wollte sie sich' vorher einmal austanzen'und begab sich daher incoguibo in das Tanz lokal „Zur schiefen Mütze'. Dort lernte sie den hüb schen Marineleutttant Dupareil kennen, der sie nach einigen Tänzen stürinisch küßte. Sie verschwand, ohne sich erkenne» Zu geben. Acht Tage darauf sollte sie heiraten. Marquis Villacroix lud auch seinen Neffm Dupareil zur Hochzeit. Dupareil glaubt in der.. Gräfin Plmtterose

, sich auf das Schiff des Marino- leutnants Dupareil, ahne daß er es. wußte, und - erst auf hoher See. als er in der Verzweiflung daS NW wollle kentern lassen, kam sie aus -ihrer Kajüte und gestand ihm, daß sie iwch frei sei. Frau Rdsy Wer- g.inz, welche die Gräfin Planterose gab) versteht es. durch ihr natürliches, urrgezwungenes Spiel, sich in alle Lagen des Lebens zu fügen; sie gibt die Tänzerin Cö- lombiuc mit Lebhaftigkeit, die Gräfin Planterose mit' Eleganz urtb Vornehmheit, sowie die Liebe sicchende Braut

das Weibchen. Mer auch 'Herr Alfred Frank, der „alte Esel' und „Keuschhertsverwaltett' der Gräfin, Planterose, als Herr v. Pikador verstand cs, die Satf^ v »mskeln der Zuschauer in'Bewegung zu setzen.. Ebenfalls die übrigen Gäste und Mrrsteller tncgen ihr bestes bei, um dcrs Publikum zu befriedigen, so Frl- Loibne'r als Tänzerin Etclkä, s)crr Hold als Kapellmeister einer Zigelmerkapellc, Herr Gildorf als Marquis Villa croix- usw. Allen gebührt volles Lob,- was auch bei jedem Akt zrmr Abdruck kain

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 07.05.1919
Descrizione fisica: 8
, der im dringenden Verdachte steht, eine Anzahl von FahrraddiebstShlen begangen zu haben. Dem Alois Ezger konnte das Fahrrad wieder zurückgestellt werden. Therefe Gräfin Krandts f. Es wurde folgende Trauerkundgebung ausgegeben: „Karl Graf und Herr zu Brandis. Freiherr auf Vorst, FMbnrg und Leonburg, gibt im eigenen, sowie in jenem seiner Gemahlin Gräfin Mauka zu Bran dis geb. Gräfin Taufkirchen, ferner im Namen seines Bruders, des Grafen Otto zu Brandis, sei ner Schwestern der Gräfinnen Josephs, Luise und Marie

.Brandis und für alle übrigen Verwand ten die .ief betrübende Nachricht vom Ableben Ihrer Exzellenz der hochgebornen Frau Therese Gräfin und Herrin zu Brandis geborene Freiiu von Gudenns, Palast- und Sternkreuz Ordensdame, welche heute früh nach längeren Leiden und wohl- vorbereitet, nach Empfang der heiligen Sterbesakra mente im 84. Lebensjahre in Innsbruck selig im Herrn entschlafen ist. Die provisorische Beisetzung findet dortselbst statt. Sie heil. «Seelenmessen wer den in Innsbruck, in Nieder-Lava

und in de» Schloßkapellen von Brandis und Fahlburg gelese« werden. Schloß Brandis, Post Lana a. d. Ersch, 18. April 1919.' — Mit Frau Therese Gräfin Brandis ist eine Edelfrau im besten Sinne des Wortes von hinnen geschieden: Mit dem Adel des Blutes verband sie wahren Herzensadel, war ein Muster glaubeusinniger Frömmigkeit und werktä tiger Nächstenliebe auf Schloß Brandis in Lana, wo sie so viele Jahre an der Seite de? unver geßlichen, edlen Landeshauptmannes von Tirol, Grafen Anton Brandis, waltete

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.07.1892
Descrizione fisica: 4
. Herzog von Ascoli. Obersthofmeister FML. Baron de Vaux. Generalmajor Baron Kopal. Oberst Chambau-Charrier. Graf und Gräfin Ledochowski, Gräfin Mathilde Thun, Ober-La»desgerichtsrath Gianellia. Oberst Cartoleto, Oberst B ron de Vaux und die Suiten der höchsten Herrschaften. Die Ka- pelle des Infanterie-Regiments Nr. 19 spielte mäh rend der Soiree. Im Laufe des Tages sind zahl reiche Gratulationen theils telegraphisch, theils brief lich, von Mitgliedern des Kaiserhauses und des Adels im Palais

des Herrn Erzherzogs Rainer eingetroffen. Der Herr Erzherzog Wilhelm, welcher von seiner Inspektionsreise zurückgekehrt ist, war Nachmittags um halb 5 Uhr im Palais des Herrn Erzherzogs Rainer erschienen, um der Braut seine Glückwünsche zu überbringen. Glückwunsch-Telegramm. Die Vorstehuiig des „Rainerum' hat anläßlich der Vermählung der Gräfin Waidek ein Glückwunsch-Telegramm an die selbe nach Wien gesendet, worauf gestern folgende Dank-Antwort an die Vorstehung eintraf: „Meinen herzlichsten Dank

für liebe Gratulation zu meinem Hochzeitstage. Fürstin Ea mposranc o.' DaiiksMngs-Telegramm. An den Obmann des Bozner Männergesangvereins, Herrn Dr. Julius Perathoner. welcher ain Morgen des Hochzeits tages an Gräfin Waideck ein Glückwunsch Tele gramm abgesandt hatte, laugte im Lause des gestrigen Tages folgende Antwort ein: „Meinen verbindlichsten Dank für die guten Wünsche. Fürstin Camposranco.' Das Hochzeitsgeschenk der Stadt Bozen, welches der Fürstin Camposranco bei ihrer Ankunft in unserer Stadt

selbst wird von zwei Karvathiden getragen, an deren un terem Theile die Wappen des hohen Paares nemlich der Gräfin Waidek und des Grafen Lncchesi Palli in sehr sauber ausgeführter Schnitzarbeit angebracht sind. Der im Hintergründe sich erhebende Kasten e»t hält drei kleinere nnd eine größere Schublade aus beiden Seiten, aus lichterem poliNem Holze mir schönen Fladen und mit gediegenen silbernen Be schlägen versehen, während die kleine Miltelthüre das Wappen der Stadt Bozen und verschiedene sin- nige Schnitzereien

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 14
Data: 09.05.1900
Descrizione fisica: 14
nicht früher verkaufen dürfen, scheint manchen abgehalten zu haben. TisenS, 29. April. (X o b f ö U e. — Obstdäume.) Gestern abends starb in Priffian die Jungfrau Maria MooSmaqr und heute «orgenS ihre Schwester Theres; sie standen i« Alter von 64, bez«. 66 Jahren. Sie lebten immer zusammen, sie hat auch der Tod ver« eint. — Die Obstbäume dahier stehen in schönster Blüthe und versprechen eine gute Ernte, wenn nicht die Witterung Schaden bringt. Curort Gries, 6. Mai. (Gräfin Stefanie Lonyay.) Der Gräfin

Stefanie Lonyay, welche seit einer Woche im Curorte Gries bei ihrer Tochter Erzherzogin Elisabeth weilt, wurde gestern seitens der Orts- und Cur-Gemeinde Gries eine herzliche Ovation gebracht. Während die Bürgerkapelle im Park der Villa „Bellevue' concertierte und in den Zwischenpausen nach alter Tiroler Sitte Pöllerschüsse vom Guntschnaberge hernieder- drvhnlcn, empficngcn Gräfin Lonyay und deren Tochter Erzherzogin Elisabeth in einer Parterre-Loggia des Hotels die Repräsentanten des Curortes

, in deren Namen Curinspcetor. Karl Domänigg an die hohen Damen eine, Ansprache richtete. Gräfin Stefani e Lonyay : erwiderte dankend im Namen ihrer Tochter und ? im eigenen mit der Versicherung, dass sie stets j gerne in Tirol und unter den Tirolern, ganz' besonders aber im Curorte Gries weile. Die s Grieser Radfahrer arrangierten hierauf vor den! illustren Gästen einen prachtvollen Lampion-, Corso, dessen einzelne Theilnehmer Gräfin Lonyay, ? welche selbst eine passionierte Radfahrerin

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 02.10.1863
Descrizione fisica: 10
, Bau meister a. Pforjh'inu Küchenmeister. Oekonom a. Hesseukassel, FelSthal. Capellm. a. Wien. Schaeliffele», Fabr. a. Heilbronn. Straza, Ksm. a. BreSlan. Nosi a. Verona, v. Neufville a. Amstercam. Heydemann, Rittergutsbesitzer a. Sachsen. Dr. Lehman» a. Kopenhagen. Dr. Filow a. Berlin. Barack a. BieSlan. v. Teiupelhoff, Major a. Aachen Dürr. Buchhänd ler «.Leipzig. — Frau Giäsin Marschall, KämmereiS-Gattin a. Wien. Gräfin Weukheim. Pnv. a. Graz. Mad. Frank mit Tochter a. Breslau. Mad. Schubert

o. Dresden. Gräfin Tyszkilwicz mit Familie a. Warschau. Gräfin Clam-Gala« n. Gräfin Benndorf mit Famile a. Prag. Mad. Rossee mit Tochter a. Floienz. Frla, v. Kandier a. Nvine. Frau v. Kleist, OberstiieiiteuantS-Gattiu mit Familie a. BreSlau. Im „Gaflhofe zum Mondschein.' Die Herren: Graf v. Trapp a. Jnusbruck. Baron Hum pracht. Priv. a. Brcslau. Baron Äoerz a. Venedig. KerShan, Pastor, u. Hall. Rentier a. London. Schott, Prof. init Frau a. Meran. Waldhart, Spediteur a. Tricot. Jaiiesti, Privat a. Lucca

. Peham a. Linz. Segala a. Riva. Angelini a. Ario. Dcmetz nnv Rungaldier a. Gröden. Rosenthal a. Hohenems. Fonlana o. Mantua, Kstte. — Ba ronin Koiff u. Mad. Niiwarsky a. Rußland. Hadert. HptmS.- Gattin a. Trient. Gräfin Fugger a. Nürnberg. Josefine An- tanini, Private u. Witwe Alberti a. Rovereto. Maria H.'ben- egger a. Innsbruck. Eleou. Giacomelli, Priv. a. Riva. Maria Bojzoni. Pnv. a. Riva. »Im Gasthofe zur Sonue'. Die Herren: Strehle, Bez.-Vorsteher a. Coudino. Postall a. Tramin. Takellini

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 11.04.1905
Descrizione fisica: 8
Augen, sie haben mein Herz zu iivuein Leben eni- Aammt... ich liebe dich.... sag' mir, was ich tun soll... ich lege dir mein Leben zu Füßen. . .' — Drunten im Saal jllbÄteu die Hörner schmet iernZ! auf nnd ei» vieltausendstimmiger Ru schrillte zur Decke des RamneZ empor: „Es lebe !Prinz Karneval! Es lebe die Freude?' Fer Montignoso-Asfäre hat der König voi» Sachsen die Erhöhung der Apanage der Gräfin auf 60 VM Mark jährlich genehmigt, wogegen die Gräfin die Priilzesjin Moirika Pia herausgibt

von- Paiizerkreiizer ..Prinz Heinrich' ivur- de in Kiel, weil er sich in der Trunkenheit an einem Unteroffizier vergriffen hatte, zu drei Jahren siebeil Monaten Gefängnis verurteilt. - Mir Freitag wurde de» nnter Ausschluß der Öffentlichkeit m Rom verhandelte Prozeß des Grafen Maculini» Gori gegen, seine Gatrill »md dvil Fürsten Bet» nimlte beendet. Der Fürst uiU> die Gräfin, die bekanntlich einen gemeinsame» Ausflug nach Paris» lniternonilnen hatten, wnrden wegeil Mangels am Beiveiscn freigesprochen. Gelegentlich

einer getötet ivnrde. ^n Ofenpest wurde» der frühere Beamte deÄ Laildes-Bodenkreditiustitlltes fiir- Kleingrikirtibesitzer Bela Körös'q nnd dessen Gattin ivegen Fälschung von SparkasseeilUagbücheln uns ?<hecks ve»l>after. Die gefälschten Werte belaufe» ich auf nugefähr ZlXIVV lv. TaS Polizeigericht Lausanne hat die Gräfin Kreuch, d-ie geschiedene Gattin' dls englische» Lviitnanls Frencl^St. Geor ges. wege» ^cluvindelei zn drei Monaten Gefäng nis verurteilt. Sie lmtte sich nach Bukarest ge flüchtet uud

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 20
Data: 15.10.1921
Descrizione fisica: 20
und Her ren zur Seite stand. Hoch und nieder fand sich draußen im Talferpark. Auch die damals in Gries in der Villa „Habsburg' zur Kur weilende Kronprinzessin Erzherzo gin Stefanie (heute Gräfin Lonyay) besuchte einmal mit ihrer Tochter Erzherzogin Elisabeth (heute Prinzessin Windischgrätz) das Fest. Auf grüner Wiesenfläche wur de eine eigene Sitzgelegenheit für die Herrschaften ge schaffen. Während die Kronprinzessin mit ihrer Hof dame und den ihr Gesellschaft leistenden Ehrendamen sich unterhielt

durch den Hauslehrer ihrer Kinder nicht recht zum Bewußtsein kam. Es ist dies die Folge eines hitzigen Nervenfie bers, gab sie mit bebender Stimme zur Antwort. Es blieb Bewegungslosigkeit der Glieder und eine Herz- und Nervenschwäche zurück, die mit — Läh mung enden wird. Ist das auch die Diagnose Doktor Falkners? war seine Entgegnung. Sie nickte nur. Er zog die Brauen zusammen, aber sie sah es nicht, da sie, den Blick gesenkt, vor sich hinsah. Haben gnädigste Gräfin denn schon einmal ver sucht, zu gehen

. Mit den anderen Mus keln ist es dasselbe. Klagen Sie sonst noch über etwas? Haben Sie Schmerzen? Zuweilen: aber die Hauptsache ist die Schwäche. Schwäche ist keine Krankheit, die nicht mit Ener gie und Willenskrast gehoben werden kann, gnä digste Gräfin. Man hat Sie durch allzu ängstliche Sorge irre gemacht. Sie glauben nicht mehr an Ihre Kräfte, weil Sie sie nicht gebrauchen, man hat Ihnen eingeredet, daß Sie nicht gehen können und dürfen, darum haben Sie es nicht erst ver sucht und es möglicherweise verlernt

. Lernen Sie es wieder, und Sie werden sehen, daß Sie es kön nen. Unmöglich! rief Waltraut, wider Willen von seinen eindringlichen Worten gepackt. Sie verken nen mein Leiden, es sitzt tiefer. Es gilt den Versuch, gnädigste Gräfin! Um Himmels willen nicht! wehrte sie erschrok- ken. Das wäre mein Tod! Geradeso sprach jene Dame aus meiner Bekannt schast, die dasselbe Leiden wie Sie hatte, zuerst auch, und hinterher Sie kannten eine Dams, die dasselbe Leiden hatte? unterbrach sie ihn interessiert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 06.02.1902
Descrizione fisica: 8
. Spätgottesdieust für Kurgäste in Hries. In der Grieser Pfarrkirche findet von nun an täglich um 9 Uhr (an Sonntagen um 10 Uhr) ein Gottes dienst statt. 'Dom „Aotheu Kreuz'. Am 39. v. Mts. fand die Generalversammlung des hiesigen Frauen-Hilfs- zweigoereines vom „Rothen Kreuz' statt, wobei die sehr zahlreich erschienenen VereinsauS schuss-Damen in herzlichster Weise von der Frau Präsidentin, Ihrer Excellenz Frau Virginia Gräfin Toggen bürg- Sarnthein, begrüßt wurden, welch letztere ihnen gleichzeitig

im eigenen und im Namen der Frau zweiten Vicepräsidentin, Frau Augusta v. Widm ann- Staffelseld, ihr die Lasten ihres Amtes nach Thun- lichkeit abzunehmen. Diesen Bitten gegenüber er klärte Ihre Excellenz Frau Gräfin Toggenburg, welche dem „Rothen Kreuz' seit 22 Jahren ange hört und sich um dasselbe sehr große, von allen Seiten anerkannte Verdienste erworben hat, dem Fraueu-Hilfszweigvereine Bozen nach wie vor eine treue Führerin bleiben zu wollen. Sodann erstattete der Vereinssecretär

v. Braitenbergund Frau v. Widmann der Versammlung mittheilten, besteht auch unter den Kleinbesitzern von Kurtatsch und Margreid infolge Entganges der Weinlese und der Türkenernte ein ziemlicher Nothstand, weshalb über Antrag Ihrer Excellenz der Frau Gräfin Toggen burg einstimmig beschlossen wurde, zur Linderung dieser Noth eine Unterstützung von 400 15, und zwar 250 X für Kurtatsch und 150 X sür Margreid, zu widmen. Mit diesem Betrage wird, wie für die Be dürftigen von Salurn, Türkengries angekauft

- thätigkeit nach Kräften nachzukommen bestrebt und stets darauf bedacht ist, Nothleidenden Hilfe zu bringen. Nachdem der blühende Stand des Vereinsvermögens zur befriedigenden Kenntnis genommen worden war und Ihre Excellenz Frau Gräfin Toggenburg an die erschienenen Damen die Bitte gerichtet hatte, sie Tiroler! Fordert und verbreitet in allen öffentlichen Loealen, sowie in den christlichen Familien den „Tiroler'

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 04.01.1922
Descrizione fisica: 8
»ird Gemeldet Der diesige Untersuchung»ncht«r ja die hier verhaftete Graft» Mario Del Tarme» üucellai llber Auftrag de» Triester Unter- suchu»g»r,chker» zum erstenmal vernommen vi« ArSkw Ztueellai. die au» «ner »I»e» floreneint» scheu LdetsfainiUe stammt, wurde von Trieft au» Segen Betrüge« verfolgt, vi« Gräfin war we he« Aechpeekerei »» einem Trieslei Hotelier mit ihrem Freunde Aannoae schon seinerzeit ln Trieft »erhoftet worden, wurde gber wieder freigelassen, d» st» nachzuweisen vermocht

«, daß st» bei dem Hoieteigenrümer looiei Kredit Hab», daß e» stch «cht um «in» Zechprellerei habe hoidew können, ko schien sich alle» in Wohlgefallen auszulösen, vi« Gräfin und ihr lied»n»würdiger Freund hat ten aber die Rechnung ohne die Kammerzofe ge- ixich» Diese versorgte nämlich da» elegante Paar «il Lebensmitteln, al» »» in dem TeiSngni« in lneft saß Kaum freigeworven. sagte die Brä- f»> samt Freund dem schönen Tirest Adel ohne «t-r d«r treuen Jose die Au»lagen zu ersetzen So «rhod nun die Zofe Klage wegen Betrüge

» und neuerlich inuszte die edle Drästn und ihr Begleiter in» Gefängnis wandern. Sie fand aber eine neue ilu»rede. die allerdings ausgab. Sie erklärte »öniiich. daß ihr die Zos« oi«i mehr schuldig sei «!» der Betrog für Tssen iwswoch« und ste außer dem destohlen habe. Während sie nämlich « ?riest im Sefängni» faß. sei die Zos« m ihre Lohnung noch Florenz gefahren und habe sich dm kn Namen der Herrin deren Kleider. Hüte «so. ausfolgen lassen. Die Gräfin brachte auch ein» Klage gegen die Zose wegen Diebstahl

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Bozner Nachrichten
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Data: 05.01.1922
Descrizione fisica: 8
neu gierig zu. Um Anneliesens schönen Mund zuckte ein leises Spottlächeln, während ihr Blick musternd über Dos schlechtsitzendes unelegantes Kleid glitt. Am liebsten hätte Do kehrt aemacht und.wäre wieder davongelaufen. Aber Gräfin Karola trat be reits auf sie zu und reichte ihr mit kühler Freund lichkeit die Hand. „Nun, da bist du ja, Dorothea. Es tut mir leid, daß wir dich in deinem Schmerz stören müssen, abev da wir gleich nach dem Begräbnis abreisen

zu rück.' ' Für Federlein war eine kleine lebenslänalictie Pension ausgesetzt. Frau Wenks wurde mit keinem Wort gedacht. Do starrte stumm vor sich hin. Der Passus daß Rüdiger zu bestimmen habe, ob Monrepos d'rka'st werden solle oder nicht, war ihr wie ein Messerstich ins Serz aesahr'-n. O nein! Das sollte nie apscheben! Das würde sie nie zulassen — ihr liebes Monrepos verkaufen! Da stand Gräfin Karola Plötzlich vor ihr und sagte mit ihrer kühlen, etwas herablassenden Freundlichkeit

Plötzlich fassungslos schluchzend an ihrer Brust.— > „Ich will aber nicht!' rief sie. „Ich will hier und bei dir bleiben.' Trotzdem geschah alles, wie es Gräfin Karola an geordnet hatte. Als man vom Begräbnis zurückkam, stand Dos Kofh-r bereits gepackt im Flur, und ma' lud ihn auf Graf Rainers Wagen, ohne daß die Herr schaften noch einmal ansstiegen. Denn der Zug. d5 sie nach Grafenegg zuruckbrinaen sollte, ging schon u>v vi--r Uhr und es war die höchste Zei,t, ihn noch zu er reichen. '

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