würde man dann neuerlich versuchen, zu einer Konzentra tionsregierung zu kcnlmen. , Oessre ksttZisti <t?. Juli ISIS.) Am Morgen des 15. Juli 1S1K brachten die Blätter die Nachricht, daß drei Tage vorher der Kriegsfreiwillige Cesare Battisti, Abgeordneter von Trento, Oberleutnant der Alpini, im hel denhaften Kampfe ail der Spitze feiner Alpini schar am Monte Corno in die Hände der Oester- reicher gefallen, vor ein Kriegsgericht gestellt und aufgehängt worden war. Er war als Held gestorben, so wie er als Held gelebt
hatte, für den Sieg seiner Ueber- zeugung, für seine Vaterstadt, im offenen Kampfe gegen Oesterreich. Mit seinem Tode besiegelte er fein glühendstes Verlangen, seine Erde mit Italien vereint zu fohen. Die ganze Nation begriff damals die stolze Größe seines Martyriums, durch das das Tren tino für Immer an Italien gebunden wurde, und nahm Cesare Battisti unter die großen Märtyrer des Risorgimento auf. Cesare Battisti verfügte über einen großen Mut, zeigte diesen schon im Frieden und er brachte im Kriege den Beweis
arbeitete auch Benito Mussolini, der Duce, Gründer und Direktor des „Popolo d'Italia', mit. ^ Battisti stand immer an der Spitze aller, deckte alle, übernahm alle Vera it'vo-tnn^n, da in ihm «ine Kämpfernatur lebte, die das Leben kannte, die auf kei>»>n Lob» rechnete, verzichtete und grenzenlos offen mar. Vom Landtag in Jiiiisl'n.'ck gin ? cr ins Wie ner Parlament, wo er die vatt'ictis'^n Ideale und die Interessen des arbeitenden Volkes ver trat. Er war der Vertreter von Trento im österreichischen