¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
Pezilin. 237. Fezilin, Domherr und Scholastikas. 1022—1039 als scolarum inagister bezeichnet und nimmt mit dem Dekan und Archipresbyter, be zw. mit dem Dompropst Sehenklingen für das Domkapitel entgegen 1 ). 238. P e zil in, Domherr, Kustos 'und Dompropst. Als Dompropst zuerst 1050 bis zirka 1065 und dann zirka 1065 bis zirka 1075; als Kustos zirka 1065 bis zirka 1075 B ). 1 ) AT. I. 71, 72; Sinn. II. 319 identifiziert diesen P. mit dem folgenden Dompropst P. Redlich, in AT. I. S. 281 trennt
die beiden, was sicher dem Tatbestand keine Gewalt antut. — In den Notae necrol. Carnol. NG. III. 11 findet sich zum 8. März „Pezilinus archipresbyter obiit'; sehr wahrschein lich ist wohl einer von beiden Domherren gleichen Namens mit dem Archipresbyter zu identifizieren, aber welcher, bleibt zweifelhalt. Vgl. Doli 51 n. 8. a h AT, I. im, 195, 196; Sinn. II. 319. Pfalzen, Ministerialen des Ilochstiftes Brixen zu Pfalzen bei Brunnen, Diözese Brixen. Als Ältester des Geschlechtes erscheint Humbert zirka
im Kreuzgang ®). Stirbt um 1322 ? ), *) AT. I. 365i Mairhofer, AdelsgeBchlechter 39—42; auch AT. I. Eegister und NU. Register. Einen Stammbaum des Ge schlechtes hat A. v. Kuepach ausgearbeitet und Herr v. Morl hatte die Güte, mir Einblick in das Manuskript zu gestatten. Dort finde ich zum Jahre 1191 einen Domherrn Konrad, Sohn des Reginhard v. Pf, und der Diemut von Eischott — doch ohne Quellenangabe! 2 ) Sinn. IV. 129, 247 — AB, II. 2737 (Msg 1 . Propst Dr. Jos. Wein- gartner, damals Theo!.-Professor
in Brixen, hatte die große Güte, mir eine Abschrift der Zeugenreihe und Datierung dieser Urkunde aus dem Archiv des Priesterseminars in Brixen zu besorgen); AB. II. 2735. Auch gen. 1227 Jan. 19 bei Hormayr, Gesch. II, 281, 1228 in NU. 205 und 1230 April 2 in Brixen Kap.-Arch.; Urk. L. 24 B. ••') KG. IH. 9. *) Sinn. IV. 248 = AB. II. 2737 mit Heinrich von Pf. als Domherr genannt. Der zeitlieh© Unterschied zwischen beiden Jakob ist zu groß, als daß man sie identifizieren