für die Angelegenheiten der Ordensleute, Biräs y Tuto, 56 Jahre alt (geb. 15. Februar 1854), während die zwei letzten Fündiger — Maffl, Erzbischof von Pisa, und Lualdi, Erz- blschof von Palermo, kürzlich in ihr 52. Jahr ein getreten sind (Lualdi geb. am 12. August, Maffi am 12. Oktober 1858). Es bleiben jetzt nur noch die beiden jüngsten Mitglieder de« päpstlich n Senates und zugleich die einzigen Kardinäle, welche zur Zeit das 50. Lebensjahr noch nicht erreicht haben: Frei- Herr v. Skrbensky, der 46 Jahre
und dem angeblichen Zwecke, die wirt- fchaftliche Lage der Lehrer verbessern zu wollen, das fein erdachte Mittel, die Tiroler Lehrer aus dem Katholischen Tiroler Lehrerverein heraus in den All gemeinen Lehrerverein hinein und durch diesen un vermerkt, aber sicher in die Fangarme des Frei sinns zu locken. Man hat es nicht glauben wollen und hat gemeinsam mit dem „Allgemeinen' und dem freisinnigen llnterinntaler- und Etsch- taler Lehrerverein getagt, hat diesen in der Lehrer- gehaltrsragr die Führerschaft
abgetreten, deren Hetzrednern und Agitatoren freie Wirtschaft ge stattet. Das Ende vom Liede kennen wir: Der frei sinnige Lehrerradikalismus hat eingerissen und Ober wasser gewonnen. Die freisinnigen politischen Parteien standen wacker fördernd hinter dem Allgemeinen Tiroler Lehreroereln, die christlichsozialen Führer begünstigten ihn ebenfalls gegenüber dem Katholischen Tiroler Lehrerverein, den sie als eine Gründung aus der alten -f l-s- konservativen Zeit nicht lieben zu können erklärten
. Collie heute noch jemand dem Wahne leben, der „All gemeine Tiroler Lehreroerein' sei keine frei sinnige Mache, der lese die „Meraner Ztg.' vom 19. ds. Nr. 139. Dort steht geschrieben: (Lehrerkonferenz.) Gestern (17. d.) nach mittags fand sich die freisinnige Lehrerschaft des Burggrafenamtes — das Oberhaupt der hiesigen (Meraner D. R.) Volksschule fehlte dabei natürlich — und des politischen Bezirkes Meran in sehr er freulicher Anzahl, fast ausnahmslos, im „Forsterbrau' zur Konferenz