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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 17.06.1864
Descrizione fisica: 6
186S. Welche, in Tirol unv Vorarlberg ausgehen den Lehen sind nach den Bestimmungen deS Gesetzes vom 17. Dezember 1362 allodiali sirungSpflichtig? Nach den Bestimmungen des Gesetzes vom 1?. Dez. 1L62 (R. G. Bl. v. I. 1362, Nr.. 103) sind in Tirol und Vorarlberg nur die frei veräußerlichen und frei vererblichen Lehen allodialisirungSpflichtig, zumal in dem 8. 1, iit. b deS eben bezogenen Gesetzes, welche Liter« demselben 8. 1 Iit. a gegenüber für Tirol und Vor arlberg allein maßgebend bleibt

,^) die Aufhebung deS LehenverhältnisseS und die Ablösung des dem Lehen herrn zustehenden Obereigenthums lediglich auf die Ru stikal- und auf die Beutellehen, sowie auf die sonstigen, ihrer Natur nach, frei verkäuflichen und vererblichen Lehen beschränkt wird und der später im Drucke er schienene Unterricht vom 9. März 1361 keine andere Auslegung erlaubt, als daß blos frei verkäufliche und frei vererbliche Lehen der Freimachung und Ablösung im Sinne deö gedachten Gesetzes v. 17. Dezember 1362 unterliegen

; denn solcher Unterricht sagt wörtlich: „8. 1. Die Auflösung deö Lehenbandes gegen die Der ganze Paragraph t lautet wörtlich so: »OaS Lebenverhältniß: »1 lücküchllich aller Lehen im lembardisch-venetianischen Königreiche und b) rückslchtlich ter Rustikal- und Beulellehen, sowie der so», stigen ihrer Natur nach frei verkäuflichen und vcreib- lichen Lehen ist gesetzlich aufzuheben und daS dem Lehen- Herrn zustehende Obereigenihum durch «in- von dem Va- saUen zu leistende Entschädigung abzulösen. Die Errichtung neuer

Lehen ist untersagt.« von dem Vasallen dem Lehenherrn zu leistende Entschä digung für den «ntgang der Lehenreichnisse nach dem Gesetze vom 17. Dezember 1362 erfolgt in Tirol unv Vorarlberg bei nachstehenden Lehen: a) bet Beutellehen. welche in den Lehenbriefen aewöbn- lich als Beuttellehen bezeichnet find, von Jeder, mann ohne Unterschied besessen werden können, und nach Lande-gebrauch und Herkommen frei verkäuf lich und vererblich find; li) bet Rustikallehen, welche gleichfalls frei verkäuflich

und vererblich find, insofern? solche Lehen nicht be reits der Grundentlastung unterzogen worden sind^ c) bei allen sonstigen ihrer Natur nach frei verkäuf lichen und vererblichen Lehen.' In dem Gesetze vom 17. Dezember 1362 8. 1 lit. l>, sowie in dem Unterrichte vom 9. März 1364 kömmt zwar anstatt deS in gegenwärtigem Aufsätze gebrauchte»? Ausdrucke«: „veräußerlich', verkäuflich vor, aber gewiß nur im Sinne eines Gattungsbegriffe« für die verschiedenen RechtStitel, wodurch eine Sache auf Andere, sei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 23.04.1894
Descrizione fisica: 6
MKlült M Mm stil' Wsl M NskÄMg. Nr. 93 Innsbruck, 23. April 1894 Erledigungen. i Lehrstellen-Ausschreibungen. Nr. 236 Im Bezirke Schwaz kommen mit Beginn der Winter schule 1894,95 d. i. mit 1. November d. I. nach stehende Lehrstelle» der III. Gehaltsklasse zu besetzen: 1. An der einklassig gemischten Volksschule in Achen- kirchen die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lchrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Frei- Wohunng. Die sassionsmäßigen Bezüge aus den Kirchendiensten betragen 170

st. 73 kr. 2. An der einklassig gemischten Volksschule in Aschau die mit dem Organisten- und Meßnerdienst vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Frei-Wohnung und freiem Holzbezug: Die sassionsmäßigen Bezüge aus den Kirchendiensten betragen so fl. 3. An der einkl. gemischten Volksschule in Dornau- berg die mit dem Organisten- und Meßnerdienst ver einigte Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst der im H S7 des Gesetzes vom 30. April 1892 (L.-G.-Bl. Nr. 3) ausgesprochenen Wohnungsentschädigung Die sassions mäßigen Bezüge

Gesetzes ausgesprochenen Wohnungsent schädigung. 7. An der einklassig gemischten Volksschule in Gerlos die mit dem Organisten- und Meßnerdienst vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung. Die sassionsmäßigen Bezüge aus den Kirchendiensten be tragen so fl. SS kr. 3. An der einkl. gemischten Volksschule in Gerlos berg eine Lehrerstelle. Gehalt 4<Z0 fl. nebst Frei wohnung und freiem Holzbezug. 9. An der zweiklassigen Volksschule in Hart eine Lehrerinstelle. Gehalt 300 fl. nebst Frei-Wohnung

und freiem Holzbezug. 10. An der einklassig gemischten Volksschule in Pill berg eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Frei wohnung und freiem Holzbezug. 11. An der zweiklassigen Schule in Ried die mit dem Organisten- und Meßnerdienst vereinigte Lchrer stelle. Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung. Die sas sionsmäßigen Bezüge aus den Kirchendiensten betragen 71 fl. 3S kr. < 12. An der einklassig gemischten Schule in Ramsau eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. ßK MMZ

Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnnng und freiem Hvlzbezug. Die sassionsmäßigen Bezüge aus den Kirchendiensten betragen 144 fl. 70 kr. IS. An der zweiklassigen Volksschule in Wiesing: ») die mit dem Organisten- und Meßnerdienst ver einigte Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst der im Z 57 des citierten Gesetzes ausgesprochenen WohnungS- entfchädigung. Die sassionsmäßigen Bezüge aus den Kirchendiensten betragen 114 fl. 4k kr. d) eine Lehrerinstelle. Gehalt 300 fl. nebst Frei wohnung. Bewerber

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 19.01.1850
Descrizione fisica: 8
waren Riesen schritte, ste waren es sür Oesterreich, nnd stnd es für die Welt.' Eines vernehmen wir aber als Znruf der nun ge schiedene» beide» Jahre: »Ihr sterblichen Menschenkinder, feiet nicht uudank- ,,bar> wir brachten euch viel. Aber schreitet auch il>r »fort in wabrcr Humanität, kämpfet standhaft für die »Würde des Menschen; doch kämpfet mit den Waffen »der menschlichen Würde, mit der Sprache der Ver nunft, mit der Kraft der Wahrheit und sittlichen Frei- »heit, und ihr habt einen Bniidesgencsscii

; Eensnrfrciheit wenigstens in der Wissen schaft. Im Allgemeinen Preßfreiheit zu begehren, wagte man nicht. Da der Druck des Zehents und der Robot für die Unterhanen sehr empfindlich war, und da die Modali täten der damals zugestandenen AblofungSweise zu keinem Resultate führten, so gingen die kühnsten stillen Wünsche der Unterthanen dahin, daß mindestens Jedem ein sicheres Mittel gegeben sei, auch ohne Zustimmung des Grundherrn, in billiger Weise sich frei zu kaufen. Die Städte und Gemeinden hallen vorzüglich

», daß wir einen solchen Fortschritt in so naher Zeit kaum z» hoffen wagten. Wohl sagt nns die Geschichte, daß die Völker das, was ihnen frei »nd in rechter Zeit gewährt worden wäre, höher geschätzt hätten, als das, was sie sich im Jahre 1818 erringen mußten; »nd tag sie im Erringen keine Grenzen mehr finde» mochten; — allein andererseits hat das Geschick dennoch die Sache zum Guten ge wendet. Nicht mehr errungen sind diese Rechte, sie sind frei gewährt, nachdem die Regierung siegreich den Fuß auf den Nacken der Empörung gesetzt

halte. Erzwungenen Worten mag man im Zustande der Frei, heit feine Anerkennung versagen, aber frei gegebene Worte beurkunde» eigenen Entschluß, und sind eine Bürgschaft, daß sie ernstlich gemeint feien. Wohl hat die Zeit noch nicht die volle Wirksamkeit der Verfassung in allen ihren Bestimmungen, und noch nicht an allen Orten gebracht, allein da» ist kein Grund, einen Rückschritt zu besorge». Wen» ein großer Theil von Staatsbürgern auf die erst zugesagten, aber »och nicht erfüllten Punkte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 31.08.1871
Descrizione fisica: 6
, das ist das Grundprinzip des freiheitlichen, verfassungsmäßigen Ausbaues Oesterreichs, der frei heitlichen Bestrebungen in Oesterreich, welches leider jedoch nicht nur mißverstanden, sondern geradezu ignorirt wird, und doch ist die erste Regel des frei heitlichen Katechismus, daß, wer frei sein will, auch gerecht sein muß. Gerechtigkeit fordert die Mittel partei, denn ohne Gerechtigkeit ist keine Freiheit, kein Friede, keine Einigung, und nur der nackte TerroriSmuS, welcher alle Bedingungen der Ein tracht

, eigentliche Frei heit thatsächlich begründet werden kann, während leider der rastlos drängende Geist der Zeit, die nimmer satte Schmäh- und Tadelsucht, die an Allem ihre zersetzende Kraft übt, nnr zu häusig, selbst da, wo nicht immer sichtbar böse Absichten vorhanden sind, ein gefährliches Spiel mit den heiligsten und wichtigsten Interessen des Volkes treibt und durch geschickt erfundene Phrasen und Schlagworte fort während die Gemüther in Aufregung versetzt, den gesunden Sinn der Massen irreleitet

reifen lassen wei^-e, daß mit allen Mitteln, mit aller Kraft und Be- harrlichkeit an der Herstellung des innern Friedens zur Rettung der Freiheit und der Verfassung, sowie zum Schutze der geistigen und materiellen Wohl fahrt aller Völker, welche bisher in friedlicher Har- monie unter dem Scepter unseres Monarchen gelebt haben, gearbeitet werden müsse, — denn es gilt ein Oesterreich zu schaffen, das frei, einig und mächtig. ^ Wien, 29. Aug. (Zu den Wahlen des Großgrundbesitzes.) Wie wir vernehmen, wer

Fünfkirchen, dann die Herren: Graf Franz Falkeuhayn, Graf Ferdinand Wurnibrand, Frei herr Earl von Snttner; in Mähren: Ihre Exzellenzen Graf Ferdinand von TrautmannStorf und Graf Moriz Braida, ferner die Herren: Mark graf AlfonS Pallavicini und Graf Alfons MennS- dorff. *— 23. Aug. Die Slovenen in Steiermarl haben nunmehr ihre Forderungen präzisirt. Nach dem „SlovenSki Narod' verlangen die Slovenen von ihren Kandidaten das Eintreten für folgende Punkte: „I. Den Bestand Oesterreichs, in welchem Reiche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 23.01.1869
Descrizione fisica: 10
im Allgemeinen auoschliebenden Kölp.r- pebrech.nS zurückgewiesen worden, so bleibt eo ihm über lassen, bei dem General- oder Militärkommando um die erneuerte ärz liche UntersltSung einzuschreiten. Das (Ä'iieial- od r Militärkommando holt von dem Truppenköiper den miliiärärzilichen Befund ürer den Frei willigen ein und verfügt rann n^ch Umständen dessen Vorführung vor eine SuperarbitiirungS-Komiulfsien. Wird der Aspirant durch die SupcrarbilriruugS Kom mission sür die Truppe, von wclaer

voizumcrken. L7. Wird der Nachweis der wissenschaftlichen Befähi gung durch Zeugnisse von auoländisch»» Unierria teanstal- ten geliefert, so ist voiläusig Un solches Gesuch seiiens rer Truppe an daS Ncichölriegöi»i»istcrium zur Entsaieidunz im Einve,nehmen mit dem betr.sfcndcn Ministeiium für KultuS lind Untcrlicht >n dem Falle zu leiten, nenn alle übrigen Bedingungen für den fieiwilligen Einteilt als vollständig erfüllt betiacklet werden können, und der Frei- w ll'ge bei der dieöfollS voiher

vorzuiiehmenden körper lichen linier uchung zur Eii^r.idung Ae.ignet eilaiint wuroe. 2Z. Studierende an beheren techni chen ^etranstalien, welche sich dein SchisfSt-auweicn oder drm Sch.sfsmai,^i- nenwesen widmen wollen. bat en gl> i.t'fallö die Begün stigung der einjäbrigen frei vill gen Di nstleistuug, wenn sie zwei Iabrgänge an eimr sollen Lehianiialt vollendet haben und bieri'ber mindestens die erste i^ortgangöklasse in den Studienzengn ssen nachweisen. In Ermangelung der aufgc'ühiten Studienzengnisse

. Bcfali,.u»g der Älip.ianien zum einjäbligen frei willigen Dienste weiden »anstehende Lehranstalten des Inlandes als den Obergymnasien oder Oberrealschulen gleichgestellt betrachtet: a. Die k. k. Akademie der bildenden Künste in Wien, die von der Gesellschaft der patriotischen Kunstfreunde unterhaltene Akademie der bildenden Künste zu Prag, die Schule der schönen Künste am k. k. technischen Institute zu Krakau und die Kunstgewerbeschule in Wien; d. die k. k. Bergakademien zu Leoben und Pribram

ist, und daS Thlerarzneiinstitut zu Pestb. Z0. Inländer, welche nach 8.20 deS WehrgeletzeS frei willig in das stehende Heer oder in die Kriegsmarine ein- zutieten wünschen, haben die im Punkte 13 dieker Kund machung zu «. und 6., dann eventuell auch zu b. und o. bezeichneten Nachweise, jene zu el. in der Art btijubringen, wie sür cinjävrig Freiwillige zum Dienste auf eigene Ko sten s.stgestellt ist. , Die Assentirung solcher Freiwilligen kann von nun an nur mit Zustimmung der betreffenden Truppe, zu welcher der Freiwillige

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 12.07.1866
Descrizione fisica: 8
, zu erzielen, mußte man sich ein Opftr, gefallen lassen. Und da konnte, man gewiß kein für Napoleon acccptäbleres bringen, als eben Venetien; denn schon inN Jahre .1859 hieß ja die Napoleonische Devise : „Italien frei bis. zur Adria' ; und mit welcher Zähig keit und Ausdauer aber der Kaiser Frankreichs an sei nen Planen hängt, ist weltbekannt. Nun kann er sie rccilisircn. Daß übrigens unser Kabinet schön' vor den« Kriege nicht entschlossen war, Venetien um jeden Preik.zü behalten, ergibt

, denn sie wußten, daß nach den Tagen der schwersten Gefahren Oesterreich aus dem erbittertsten und längsten Kampfe wider feine Feinde siegreich hervor» gehen ^miisje, daß die glücklichen, bessern Tage wieder zurückkehren werden, und mit ihnen die gewünschte Freiheit ; sie wußten, daß Gott an der Seite Oesterreichs bei allen Versuchungen und herben Schlägen die Völker zum Siege führt und leitet — an der Seite jenes Oesterreich, das frei von Uebermuth, frei von Stolz, Habgier und, Eroberungssucht, geduldig

die Schläge hinnimmt, welche die Gewalt und das schreiendste Un recht ihm versetzt, und das todeSmuthig für das Recht, die Freiheit, die heimathliche Sitte und Sprache, für Gott,, die ererbten und neugeschaffenen politischen Institutionen, wie für seinen Kaiser zu kämpfen und zu sterben ver steht., Dieses Oesterreich steht heute seinem grimmigen Feinde entgegen, welcher Gott — doch nur zum Zeugen seines Unrechts — anruft, der Gottes, Wahrheit die Lüge entgegensetzt nnd die Ketten den Völkern als Frei

- heitsmünze an die Hand drücken will. Doch auch die Tage des UebermutheS, des Truges und der Lüge sind gezählt. Der Gott, ^der gerechte, wendet sich ab von dem Frevel. Der Uebermuth, und Trug kann momentan über die Vertheidiger der Sache des Rechtes und der Frei heit einen Sieg erringen. Dieser Sieg, welchen Gott einstweilen gewähren ließ, ist jedoch stets das Ver derben des' feindlichen Siegers gewesen, und er wird es auch heute sein angesichts der Opfer, welche der preußische Krieg fördert^ Wie Eilt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 17.12.1866
Descrizione fisica: 6
bestehenden Ga rantie-Verträge veranlaßt. Rußland schickt keine Frei willigen und Waffen nach Kreta, wie dies andere Mächte für den polnischen Aufstand gethan haben; aber eS stellt offen seine unveränderlichen Sympathien für alle christlichen Völkerschaften in den Vordergrund. — 15. Dez. Ein kais. Mas ernennt ein Comite unter Vorsitz des Kaisers zur Konsequenten Dnrchführuug der Reformen in Polen. Senator Nabakosf ist zum in terimistischen Sekretär für Polen ernannt. Amerika. Eine Anzahl freier Zieger

. gegen 270 Männer, Frauen nnd Kinder, hat kürzlich Süd-Carolina ver lassen. um sich in Liberia eine neue Heimath zu grün den. Man ist in Süd-Earolina allgemein der Ansicht, daß es für die Weißen wie für die Farbigen besser sein würde, wenn die Hälfte der frei gewordenen Schwarzen auswanderte; und sollte die jetzt abgereiste Schaar günstige Nachrichten an ihre Freunde gelangen lassen, so wird voraussichtlich eine große Menge ihnen m die Negerkolonie solgen. New-Iork, 1. Dez. Die Staatsschuld

haben der gefertigten Vorstehung auch für das heurige Jahr ein Geschenk von 30 Gulden eingehändigt, für welche Gabe um so mehr der ergebenste Dank hiemit ausgedrückt wird, als Anschaffungen zum Christbaume die Mittel des Ver eins bedeutend in Anfvrnch nehmen. Die Vorstehung des Vereins für Kinderbewahr-Anstal- ten und Industrie-Schulen. Innsbruck, den 15. Dezember 1866. S Die Abgabe der NeujahrS-EntschnldignngSkarten für das Jahr 1867 beginnt am nächstkommenden Frei tag, den 21. d. Ali. Die Karlen

zu haben sind, zugewachsen: so namentlich: der Bezug von Spängler-, Glaser- und Tischlerwaaren, von Buchbinderwaaren und dergleichen Arbeiten, die Benützung der Restauration im hiesigen Schießstande, der Bezug von Konditoreiwaaren zc. worüber die Vereinsleitung nähere Auskunft gibt'. Der Eintritt in den Verein steht auch Nichtbeamten frei und sind die Vercinöstatuten gleich denMeldungS- bögen zum Eintritt nicht nur in der VereinS-Kanzlei sondern auch im Bureau des Dienstmann-JnstitutS zu beheben. Neuestes. Wilten

Jakob Scharrer kund. Pöller knallten zu diesem feierlichen Akt im Hofe des Gasthauses. Nachdem der feierliche Akt vorüber war, nahm Herr Statthalter Fischer das Wort und sprach unter Anderm: „Die Jnnsbruck-Sonnenburger frei willige Scharfschützen-Kompagnie hat ihren Waffen- gesährten auö dein Bezirke Landeck die Achtung eben so edel als kameradschaftlich dadurch erwiesen, daß sie zwei bei Le Tezze gefallenen Schützen, die in Einem Grabe beisammen liegen, ein würdiges Denkmal setzen ließ. Hiefür

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 25.08.1894
Descrizione fisica: 10
werden, und zwar auf Veranlassung des Herrn Lardschncider, Post meisters hier. Hoffenllch werden auch in nicht zu langer Zeit ordentliche Wege über diese beiden Ge birgSpässe hergestellt werden. DällMs, 22. Aug. (Eröffnung der „Frei- burgerhütte' am Form arinsee.) Schon vor einem Jahre verfolgte die Sektion Freiburg i. B. des D u. Oe. Alpenvereins den Plan, hier im Formarin, am Fuße der rotheu Wand, eine Unterkunftöhütte zu erbaue». Der Vorstand der Section Freiburg, Herr UniversitätSprosefsor Dr. L. Neumann, wnrde

mit der Ausführung diese« Projektes betraut und die Frei- burger haben wirklich den rechten Mann dazu gefunden. Seinen» nncrmüdlichen Eifer ist es gelungen, dass am 16. August die Hütte complet eingerichtet den Touristen übergeben werden konnte. Deswegen brachten am 15. August die Abendzüge um V»6 Uhr 8 und 9 Uhr viele Festgäste, welche unter den Klängen der Bludcnzcr- Mnfik empfangen wurden. Nach Ankunft des letzten ZugcS um 9 Uhr brannte Herr Hüter, Verstand der Section Vorarlberg, ein prächtiges Fcuerwcri

, aber es waren bei 190 Festgäste. Punlt 12 Uhr begann die feier- tiche Wcihe der fcsilich gefchumckteu Hütte, nach dieser erdröhnten die Pöller uud die Mnsik spielte das deutsche ,1°« veum' (Großer Gott wir loben Dich), welches von allen Anwesenden gesungen wurde. Das war eiu großartiger, rührender Moment, wo manchem die Thränen in die Augen traten. Herrliche Reden wurden gehalten. Hernach wurde der von den Frei- burgern gespendete Festwein im Fass und in Flaschen unter die Gäste vertheilt, selbst Champagner flosS

rege Schützenlebcn und erzielte Heuer durch einen an Se. Majestät den Kaiser erstatteten Bericht die hochherzige Spende von 300 Silberkronen, behufs Abhaltung eines größeren Frei- fchießenö. welche allerhöchste Gnadengabe diesen Sommer durch den Herrn Major der hiesigen Schützen - Vor- stchung eingehändigt wurde. Dieses Freischießen wurde nun gelegentlich dcS Geburtsfestes Sr. Majestät ab gehalten. Schon am Vorabende leuchteten Frendenseuer von den umliegenden Bergen und Pöllerschüsse er dröhnten

, darunter Herr FML. v. Wanga in großer Uniform. Nach dem Gottesdienste zogen die Schützen zum Schießsta«de, wo Se. Excellenz das Frei schießen eröffnete. Srfort knatterte es lnstig auf allen Stänken und am folgenden Tage wurde der friedliche Wettkampf tapfer fortgesetzt. Ani 26. ds. abends ist der ScklusS. ,*5 TivNt. 20. Aug. Das Gcburtofcsl Sr. I'tnje- stät des Kaisers wurde auch in dcu Gemciudcu Preore und Ragoli feierlich begangen. In Madonna di Campiglio fanden besondere Festlichkeiten

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Pagina 2 di 8
Data: 26.06.1874
Descrizione fisica: 8
hat die Armee nicht. Kotiill- und Provinpal-Ehronik. * Innsbruck. 25. Juni. Die heutigen „N. Tir. Stimmen' drucken einen Artikel des Gleichgesinnten „Vollsbl. für Stadt und Land' ab mit der Ueber schrift : „Ist der katholische Abgeordnete frei?' Es heißt da, die Behauptung: der Bischof habe die Frei heit des Herrn v. Prato beeinträchtigt, ist ganz unrichtig ! Der Bischof (?) hat bloß ungefähr gesagt: „Wähle! Glaubst du, daß deine Privat- ansicht die richtige sei, so folge

derselben, ich will dich nicht hindern — nur kannst du keiner der Unserige» mehr sein, und darum muß ich dir die Ausübung der kirchlichen AmtSgeschafte untersagen.' — „Ist nun damit, frägt triumphirend das „VolkSbl.', der Frei heit nur der geringste Zwang angethan worden? Es stand ihm ja die Wahl frei. Er konnte Abgeord neter bleiben und liberal sein; nur sagte der Bischof (?), als Diener der Kirche kann ich dich nicht brau chen.' — Wie geistreich ! Das erinnert ja ganz an jenen Papa, der zu seinem Sohne sagte: „Du kannst

sich dem Antrage Schumacher'S an, der dann auch bei der Abstimmung mit dem Zusätze angenoi-inien wurde, daß leere Wägen von der Straße abzuführen find, nnd daß strenge darauf ge achtet wird, daß die Passage in der Höttinger Gasse frei gelassen werde. AuS Anlaß eines speziellen Falles wurde ferner be schlossen, daß das Heraushangen und Ausstellen von Waaren auf die Straße nur in beschränktem Maße zu ge statten sei, daß in keiner Weise der Verkehr dadurch be lästigt werden darf, und daß die Waaren nur höchstens

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Pagina 3 di 8
Data: 10.11.1870
Descrizione fisica: 8
. — Noch bin ich nicht über die Grenzlinie hinaus, die «i-ie gezogen; nm ganz sicher zu sein, jh,,° ich lieber einen Schritt zurück und halte mich an die Vorlage. Aus dieser ersehe ich, daß ein Grundelement des studentischen Lebens „die Freiheit' ist; in jeder Strophe tönt uns am Schlüsse ^<5 .Freiheit als anheimelndes Echo entgegen: „Frei ist^der Bursch''. Diese Burschenfreiheit glaube ich dem Texte nach richtig zu interpretiren, obwohl daS Recht dazu eigentlich nur Sie, meine Herren, haben. Ich entdecke da ebenfalls drei Stadien

Sie treu diesen Principien — „bis die Welt vergeht' am jüngsten Tag. Seid treu, ihr Bursche», und singet nnS nach: „Frei ist der Bursch', frei ist der Bursch'.' Die „freien' Corpöburfcheu der Athesia, die „freien' Corpsburschen der Carlellbrüderschaften, alle Stu denten, d. h. alle frei strebenden jnngen Männer leben hoch! Die Rede wurde in ihrem Verlaufe öfters von stür mischem Applause unterbrochen. Herr General Graf Thun sprach kräftige warme Worte deS Dankes im Namen der anwesenden Her ren

; sowie Sie tüchtige Corpsstudenten gewesen sind, hege ich das Zutrauen, werden Sie auch tüch tige Staatsbürger und Männer der Wissenschaft werden, werden zeizen, daß daS, was Sie im CorpS- leben erlernt haben. sich gar wohl in'S künftige Leben übertragen lasse, daß Sie frei denken, reden und selbstständig handeln werden, und daß dies Früchte sind, die das Corpsleben gebracht hat. Auf diese guten Früchte des Corpslebens in Ihrer künf tigen Existenz trinke ich dies GlaS und lade

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Pagina 2 di 4
Data: 29.03.1912
Descrizione fisica: 4
. KonkttrsnuSschreibling für die Ausnahme von Aspiranten in die k. k. Militkr-Oberrcalschnle und die k. k. .Franz Joscph-Militär-Akadcmie in Wien. Allgemeine Bestimmungen. Mit Beginn des Schuljahres 1912/13 (1. September in der Militär-?Oberrealschulc, 2l. September in der Militärakademie) »Verden in den I. Jahrgang der oberwähnten Anstalten Aspiranten für Frei- und Zahlplätze mit der Widmung für die k. k. Landwehr aufgenommen. Tie Einteilung der Akademicafpiranten in die k. k. Franz Joseph-Militärakademie in Wien oder deren Zuteilung

gleiche Anspruch kommt auch Waisen der in den Punkten 1 bis 5 genannten Per sonen zu. Löhnen anderer österreichischer Staatsbürger als der in den vorstehenden fünf Gruppen ge- uauuten oder solcher, die den dort festgesetzten Bedingungen nicht voll entsprechen, können nur ausnahmsweise halbe'), eventuell ganze Frei plätze nach Maßgabe der Verfügbarkeit ver liehe« werden, weun die betreffenden Aspiranten sich mit Vorzugsschulzeugnissen ausweisen können uud ihre finanzielle und sonstige Rücksichts

um einen Frei Platz sür hieraus voll anspruchsberechtigte Aspiranten (bezw. um einen halben Frei-oder Zahlplatz). An das k. k. Ministerium für Landes- Verteidigung in Wien. I ch bitte um Aufnahme meines Sohnes Josef N. in den 1. Jahrgang der k. k. Militär- Oberrealschule i) (Franz Joseph-Militärakademie) in Wien und um Beteilung desselben mit einem ganzen 4) (halben) Freiplatz. s') Für den Fall, als nur mehr halbe Freiplätzc oder nur Zahl plätze verfügbar feiu sollten, bitte ich unr Be teilung meines Sohnes

mit einem solchen.) Als Ausnahmsdokumente schließe ich bei: 1. Ten Tanf(Gebnrts)schein, 2. den Heimatschein, 3. das Schulzeugnis des 1. Semesters des ge genwärtigen Schuljahres 1911/12 und das ganz jährige Schulzeugnis für das verflossene Schuljahr 1910/11 meiues Sohnes, 4. das militär(la»dwehr)ärztliche Gutachte«, l) s5. die amtliche Bestätigung, daß ich in der Lage bin, die Kosten eines halben Frei- ,Platzes 4) (Zahlplatzes), und zwar anch des er höhten Kostgeldes in der Militärakademie zu bestreiten.) Es ist mir bekannt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 02.01.1896
Descrizione fisica: 6
ihm beim ^ejen bis in die Schläfen hinauf. „Dacht' ich es doch, dass ihr Schreiben damals einen selbstischen Zweck barg, und doch quälten mich ihre Worte; es wäre mir nicht möglich gewesen, ihr daraufhin den Ning zurückzusen den. Nun bittet sie sich deu mcinigcn ans nnd zwar mit diesen kurzen, kühle» Worten, die gar kein Ge fühl veiraihen, die einen schreienden Gegensatz bilden zu der Tro>ilosigkcit des damaligen Bricses. ^5s war wieder, wie ich geargwöhnt — Eomödic! sie will frei sein — warum

, daS kann mir gleich sein! Aber mit ihr bin auch ich es!' Er that einen tiefen Athem zug, warf den Brief beiseite und sprang aus. „Ich V rlag der Wa^nerscheu Universitäts- Buchhandlung in Innsbruck. Wegweiser llurck's Gekiet cker Kimern. Herausgegeben vom Äusschuk dcs voltswirthschaftltchett Vereines in Innsbruck. Preis 90 kr. MM' Ein unentbehrlicher Rathgeber in Steuer ängelegenheiten, der geeignet ist, die Steuerträger vor Unannehmlichkeiten und Schaden zu bewahren. bin frei!' Es klang nicht wie ein Zubelruf

, so be rührte ihn doch heute die laute ^ebenSfrendc um sich herum uichl schmerzlich mehr. Immer wieder tönte es in ihm: „Frei bist Du, frei! frei'. Da hörte cr lebhaftes Rufen. Bote lrcuzlen überall, vereinigten sich zu Flotillen, dort nnd hier gab es Erlennnngö- und BegrüßungSscenen, ein weißes Tuch flatterte grüßend aus; der Nuf, der Gruß galt ihm. Er erkannte nnf dem kleinen, schnell dahinschießenden Dampfschiffe die beiden HellströmS, die unter lebhaft lem Winken nicht misszuverftcheude Zeichen gaben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 04.07.1854
Descrizione fisica: 4
Wissenschaft Kann glückförderndes Werk schaffen der Menschengeist; Ihr im Schooße gehegt entkeimt die Weisheit, Draus uns Freiheit i;nd Glück erblüht. Schön ist steigender Aar, der in der Sonne Glut Taucht, hochstrebenden Ang's himmlisches Licht genießt: Schöner — menschlicher Geist, im stolzen Fluge Frei durchwallend des Wissens Bahn. Rings ihm schließet sich auf goldener reicher Born, Aus vielfältigem Schacht holt er die Perlen vor. Fügt zur Krone sie dann, zur Glückeskrone, Die er siegend der Menschheit

reicht. Frei sei Streben deö ManiiS, frei in der Wissenschaft! Kein engzwingender Pfad lenkt zu den Sternen auf, Schranklos dehnt sich das All, zum Stein der Weifen Führt uns nimmer Orakelspruch. An den Herrn Unterrichtsminister Leo Grasen v. Thun Erc. Zuch aus Tirol. Jüngst noch hemmten den Geist Schranken auf feinem Flug Nach methreichem Gefild, hielt ihn am Gängelband Schulzwang nieder im Staub, sein Fittig lahmte. Fern blieb Weisheit und Glück für uns. Tantals sehnende Qual drückte des Jünglings

muthigen Geistes nun Lichtumhüllend Gewölk, riß es vom Himmel ab. Daß auf unsere Stirn Prometheus milde Sein hellstrahlendes Licht ergoß; Schlug mit mächtigem Stab kühn auf die Felsenwand, Draus sprang sprudelnd der Quell ewiger Weisheit vor. Der frei, golden und klar nun in die Seele Wahrheitdürstenden Jünglings fließt — Steh, schon rafft er sich auf, stammelt Begeisterung Dir, o Retter! indeß frei er den Fittig schlägt. Und Siegstrahlenden Blicks und Mannatrinkend Sich in's Land der Verheißung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 12.02.1861
Descrizione fisica: 4
verdient zwar vor der Loosung den Vorzug; allem selbst die einfache Androhung derselben ist vortheilhaft, um die Bemittelten zu Beiträgen für die Freiwilligen zu bewegen. Auch andere angesehene uud das Vertrauen des Landes, oder ihrer Thäler und Gemeinden genießende Männer (ich konnte viele nennen, und selbst ein ge wiss c r U n t e r s ch ii tz e n m e i st e r'. könnte dies be stätigen) haben sich für die Loofnng ausgespro chen, aber nicht als exklusive Maßregel, sondern neben der Annahme von Frei

willigen. — Und gerade dies soll nach dem Statute und den späteren Bestimmungen geschehen. Es gibt zwar Manche, welche ans den spätern Bestimmungen wegen der Loofnng die Aufhebung des Freiwilligkcitsprinzipes, und die Aufhebung des 8- H des Statutes: daß den Geiyeinden oder Bezirken es frei , stehe, das sie treffende Kontingent auf eine ihren Interessen am meisten zusagende Weife zu stellen fol gern Wolken: allein dies ist nicht richtig. In dem 4. Absätze des Ssllerh. Handschreibens, vom 19. Angust

ist zwar ausgesprochen, daß die Reihen folge der Einzelnen durch das Loos im Vorhinein festgestellt werden soll, es ist aber dabei auch ange führt, daß der wirkliche Eintritt nach der Loosreihe erst dann zu geschehen habe^ wenn das Kontingent durch die.Erkapitulanten.und. durch Frei willige nicht gedeckt ist. Durch die angeordnete vorläufige Loofnng ist also das Prinzip der Freiwilligkeit nicht im midestenbe- irrt; es steht jeder Gemeinde noch immer frei, das sie treffende Kontingent auf eine ihre Interessen

, so entfällt lediglich das Einrücken der vom Loose Getroffenen; ist aber eine Gemeinde nur im Staude, ihr Kontingent th ci lw eise dnrch Frei willige zu decken, so weiß sie wie der Abgang ersetzt werden soll. . Oder was soll in einem solchen Falle, oder wenn gar keine Freiwillige sich finden, ge schehen ? — Durch den nenesten Erlaß über das Maß der Kon- tl'ngentsstellnng ans jeder Altersklasse dürfte wohl den, billigen Wünschen in Betreff der successiven Erleich terung der höher» Altersklassen entsprochen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 29.05.1895
Descrizione fisica: 8
MtMtt M Nr. Erledigungen. 3 Lehrstellen-Ausschreibung. Im Bezirke Schwaz kommen mit Beginn der Winter schule ISSS'SS d. i. mit I. November I8S5 nach stehende Lehrstellen der III. Gehaltsklasse zu besetzen: 1. An der eintlassig gemischten Volksschule in Achen- kirchen die mit dem Organisten» und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 400 sl. nebst Frei» Wohnung. Die sassionsmäßigen Bezüge aus den Küchen diensten betragen 170 fl. 73 kr. 2. An der einklassig gemischten Volksschule in Aschau

2K fl. 71 kr. 4. An der einklassig gemischten Volksschule in Gerlos die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 4 00 fl. nebst Freiwohnung. Die sassionsmäßigen Bezüge aus den Kirchendiensten be tragen so fl. SS kr. 5. An der einklassig gemischten Volksschule in Gerlos berg eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Frei wohnung und sreiem Holzbezug. K. An der einklassig gemischten Volksschule in Pill berg eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Frei wohnung und freiem Holzbezug

fl. nebst Frei wohnung und freiem Holzbezug. 15. An der einklaffigen Volksschule in Jnner-Weer- berg eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Frei wohnung. Bewerber und Bewerberinnen um diese Lehrstellen haben die erlangte Lehrbefähigung und die Bewerber um die unter 1, 2, 3, 4, 7, ii und 12 noch über dies die Befähigung zur Besorgung des Organisten dienstes nachzuweisen und die mit ihren Dienstesur kunden belegten Gesuche, falls sie sich in Anstellung 929 KgtM M IM Ü Innsbruck, ^9. Mai befinden, im Wege

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 22.09.1863
Descrizione fisica: 8
in Warschau. Für diese Behauptung sollen Schriftstücke sprechen, welche aufgefangen oder confiScirt wurden. Der Mann aber ist Abgeordneter beim österreichischen Parlamente und das Volkshaus tritt bewaffnet mit dem Gesetze der Unverletzlichkeit seiner Mitglieder auf und sagt: Die Verhaftung ist nicht gesetzlich, sie ist nicht auf frischer That geschehen; der Verhaftete ist freizulassen. Sogleich offnen sich die Kerkerpsorten, der Mann, den man noch vor wenigen Stunden in strengem Gewahrsam hielt, geht frei

umher und wird schon in einer der nächsten Sitzungen an den Bera» thungen des Abgeordnetenhauses theilnehmen. Die Re gierung gibt dem constitutionellen Rechte und Gesetze vollen Lauf, wen» alten die Minister nicht für die Frei lassung stimmten. Mit solchen Thatsachen kann man allem Gerede des rothen und weißen Dismarckianismns am kräftigsten entgegentreten; sie liefern den Hand, greiflichen Beweis, wie es in Oesterreich um die Frei heit, um den Constitutionalismus stehe

hinüber- griff. Vollgiltiger kann die parlamentarische Berechti gung kaum anerkannt und durchgeführt werden. Dieses Resultat ist sogroß, daß daneben die kleinen Hecheleien und Zänkereien, von denen das parlamentarische Leben auch in England, dem Urtypus des ConstitutionaliS- wus, nicht frei ist, unbeachtet bleiben kann. Die Skandalsucht mag sich in Persönlichkeiten und Hetzereien weiden. Für uns und für dqs Volk in Oesterreich kann die That in ihrer Vollwucht allein Interesse und Bedeutung

nur um Detailfragen handelt. Bisher ist noch keiner derjenigen Staaten, welche zur Zeit der letzten Münchener Zollkonferenz die Anschauungen der baierischen Regierung theilten, von der Gemein schaft zurückgetreten. Wie bekannt, ist eS die Absicht dieser Staaten, bei der Berliner Zollkonferenz mit bestimmt formnlirten Anträgen, die einem sehr frei sinnigen Handelstarif nicht entgegenstehen, hervorzu treten. Wenn Preußen auf der. unveränderten An nahme deS französischen Vertrags und auf der Aus!«, fchli'eßung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 24.03.1898
Descrizione fisica: 8
«xtra SK-ilaa- ,« ..Bote für Tirol ««d Aus den» Reithsrathe» Da» Herrenhaus hat in seiner ersten Sitzung am 21. ds. nachmittags verschiedene Wahlen vorgenommen und zwar wurden gewählt: In die juridische Com mission: Dr. Habietinek, Dr. Haßlwanter. Dr Frei- Herr v. Lemayer, Freiherr v. Mylius, Freiherr von Prandau, Dr. Friedrich Graf Schönborn, Dr. Frei herr v. Sochor, Dr. v. Stremayr, Dr. Unger. — In die finanzielle Commission: Dr. Beer, Ritter von Gomperz, Gras Harrach, Abt Korcian, Krupp

, Ritter Miller zu Aichholz. Gras Monlecuccoli, Freiherr von Riebauer, Gras Johann Stadnicki. — In die StaatS- vertragS -Commission: Fürst Colloredo. Dr. Ritter v. Czyhlarz, Franz. Dr. Freiherr v. Helsert, Dr. v. JnamaSternegg, Fürst s-tarhemberg, Ritter v^Za- keSki, Graf Zedtwitz. — In die Bndgetcommi»ion: Fürst Karl Au-rSpcrg, Dr. Freiherr v, Bczecny, Frei herr v. Czedik, Dumba, Edelmann, Graf Falkeuhayn, Dr. Freiherr v. Gautsch, Ritter v. Gompcrz, Ritter v. Gorayski, Dr. Habietinek, Graf Harrach

, Abt HanSwirth, Dr. Freiherr v. Helsert, Abt Karl. Frei herr v. Lcitenberger, Fürst Alfred zu Liechtenstein, Graf Meran, Graf Montecuccoli, Freiherr v. Nic- bauer, Dr. Freiherr v. Sochor, Freiherr v. Walters- lirchen. — In die politische Commission: Freiherr v. Chlumecky, Dumba, Freiherr dc Fin, Franz, Dr. Freiherr v. Helsert, Gras Hohenwart, Graf Kottu- kinSky, Fürst Alfred zu Liechtenstein, Freiherr v. Wal terskirchen. — In die Quotendeputation: Dr. Beer, Dumba, Graf Meran, Graf Montecuccoli

, Dr. Fried rich Graf Schönborn. — In die Delegation als Mit glieder: Graf Buquoy, Freiherr v. Chlumecky, Gras Chotek, Freiherr v. Czedik, Dumba, Freiherr de Fin, Ritter v. Gompcrz, Ritter v. Gorayski, Dr. Freiherr v!, Helsert, Jagic, Abt Korcian, Gras KottulinSky, Prinz Ferdinand v. Lobkowitz, Freiherr v. Oppen- heimer, Fürst Starhemberg, Fürst Karl Trautmanns dorf, Graf Vetter, Graf Max Trauttmansdorsf, Frei herr v. Walterskirchen, Ritter v. Zaleöki. Als Ersatz männer: Graf Eichelburg, Graf Clam-GallaS

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 24
Data: 08.06.1843
Descrizione fisica: 24
«mt», wo dir di-ß«llkg»n vedin«u«g,n wqbnnd t,n «?nl«stunsen einz^et»« w»rc,n köonen, vvrgenvmmeiz »erden. Hl, zu sind die S>bst,lgerung«l«stlgen eingeladen,. Jnn«bru><. den 89. Mfti 1843. ^ K. K. IkammerBl-Kefallea'Zternalkun.q^-Oekt'Nt'ma«. ^ Kundmachung. ' > Verkauf der ärarischen Waldgründe, die grpße.und kleine . . .Frei genannt. . ' . Die in Folge a. h. Entschließung »om 13,.Febsuar 1841 zum Verkaufe bestimmten, im Vezlrke des k. k. PflfggerlcheeS Nied im Jnnkreise liegenden Waldungen

, die große und di» kleine Frei genannt, werden gemäß des Erlasses der hohen t. k. StaatSgüter-VerZußkrung«>Hofkrinmission von«^ 18. März 1842 , Z. 1358, in nachstehenden Abtheilungen und unter folgenden Modalitäten bei der k. k. Kammeral -NezirkS- Berwaltting Ried am M. Juli d .^J.. der Versteigerung un- »erzogen werden. I. Große Frei. 1 2 3 4 5 6 7 8 V 10 n 12 zusammen AuSruftvreiS in AbHeilungS» Flächen in aß E. M. W. W. Nr. Joch. '/,oo Joch. st. kr. 1 1 62 353 9 2 3 50 676 33 3 1 c>2 436 54 4 2 6 483

30 5 2 '30 392 10 tt 3 19 535 30 > 7 S . 978 50 8 11 75 790 50 9 3 19 525 30 10^ o ' 25 356 , -— 11 3 31 754 12 4 8 757 —- 13 5 13 862 M 14 5 ,25 7S5 .. .. ^...» 15 7 40 1179 ^.'12 ^ 16 3 13 ' 601 30 17 4' 66 . «49' 15 18 . 4 62 941 45 ^ 19 8 87 1692 50 80 . 13 90 1565 — SI «1 34 155.7 30 22 5 70 8^1 45 S3 3 60 61.3 30 24 3 6 461 30 .25 3 56 473 30 , 26 6 85 785 45 27 . 8 57 781 15 zusammen 139 -» 21II1 43 II. Kleine Frei. X AuSrusSpreiS in Abtheilungs- Flächenmaß K. M. W. W. Nr. Joch. Vinn Joch

- xarzelien, als auch für den ganzen Hompler, d. i. für sämmt liche 39 Zibtheilungen der großen 'und kieliien Frei vor oder während der Lizilation schriftliche Offerte an die k. k. Karn- ,ncral-Bezirks?Ver>vallnng Ried einzusenden, oder solche der LizilalkonSkonimission zu üder,zebrn. Diese Offerte aber aiüffrn: ^ a. daS VerstsigernNgSobjrkt gehörig be-eichnen, und die Summe, welche gebollikn wird, in <?. M. W. W. in einein zugleich mit Ziffern und durch Worte ausgedruckten Betrage bestimmt angeben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 09.07.1832
Descrizione fisica: 12
, mit Vorbehalt des Eigenthums übergeben von dem k. k. Herrn Kämmerer Franz Grafen v. Enzenberg. — Des obersten österreichischen Kanzlers Dr. Johann Paul Frei herrn v. Hocher Adelsdiplom von 1660, Freiherrndiplom von 1667, und kärntnerisches Matrikeldiplom von 1667, mit Vorbehalt des Eigenthums übergeben von dem Frei- berrn v. Winkelhosen zu Brisen. — Ferner das AdelSdi- plom des erloschenen Geschlechtes Gaugger von Vergutz zu Lie benthal und Treuenburg, Geschenk des Freiherrn v. Berchtold zu Sonnenburg

schwindet. Und der Geist fliegt himmelan. > Ganz der Wonne hingegeben, Augenblicke frei zu seyn. Trink' ich nun in langen Zügen Reine junge Lüfte ein. Bin nun los und abgeschälet Allem, was da irdisch heißt. Keiner Leidenschaft Gewölk, Trübet mehr den hellen Geist. Alles ist zurück geblieben, Was die Seele drückt nnd bangt, Kanm, daß sie mit schwachen Fäden Noch an des Körpers Hülle hangt. Frei schon glaub' ich Hinzuschweben Durch der Lüfte weites Meer, Und es lacht mir still umarmend Freiheit, Freiheit

hoch und hehr. ^ Wonne fühl' ich, fühl' mich selig, Vollbeglückt, denn ich bin frei. Und es fehlt mir nur zum Gone , Daß dieß Seyn auch dauernd sey. Schöner Morgen, herrlich kündet Sich dein früher Strahl mir an, Alles Erdenübel schwindet. Und der Geist fliegt himmelan. C e. h a r a d Zweisilbig. Der Jüngling. O du mein Stern! mein LebenSglück! Nicht wende weg von mir den Blick I Mein Alles, Theure! bist ja Du ! Mag gegen mich die Zweite zeigen, Bei dieses Abends heil'gein Schweigen Ruf

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Der Bote für Tirol
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Pagina 16 di 20
Data: 03.04.1848
Descrizione fisica: 20
, gränzt l. an Zingerlischen Verlasse«- fchafrsgarteu, 2. an das Gaßl, Z. an. den gemeinen Weg, und 4. an Maria Gschwenters Garten. Diese Realität ist frei und luteigeu, und steuert auf 6 Termin ll kr. 3 Vierer und 2 Perner E. M. Ausrufsprcis der erhobene Schätzungswert!) 40V st. R. W. . . ' ^ II. Parthie. 'Ein Anger in den Muren sud Kat. Nr. 129, hal tet 14 Tagyiahdev. und 156 Klafter. Derselbe ist dem. Freihe^rn v. Sternbacl, mit Grundrecht unterworfen, : den man Jährlich 6 fl. T. W. zu entrictiten

hiefür 3300 fl. N. W. III. Parthie. ! Kat. Nr. 35(12 der Gemeinde Vollgenäun. Ein Acker, die lange Seele heißend, hält 3 Jauch und 9V9 Ouadrat-Klafier uebst dein dabei befindlichen Galten- Rain von 600 Klafter. Dieses Grundstück ist frei und luteigen, und gibt allein dem Herrn, v. Klebel^berg 6 Star Hafer Platzmaß zum Zehent. Steuer auf 1 Ter min 35 kr. T.W. Gränzt 1. an gemeinen Weg, Ja kob Bacher und Joseph Hochraincr, 2. und 3, an L?ackäcker, und 4. an Bach. Diese Parthie wird in 4 Abtheilungen

ist frei nnd luteigen, und steuert terminlich 2 kr. T. W. ' AnsrussprciS hiesür 2Y0 fl. R. W. ' VI. Parthie. Eine neu erbaute Hausiiiühlc mit einem daran ge- ' bauten Scl^neidwerk für Färbbolz, ist noch nicht kata- strirt und ist Oblagen frei, jedoch mit Vorbehalt der sei ner Zeit daraus kommenden Steuer. Ansrufspreis hiefür 400 fl. VII. Parthie. Kat. Nr. 1739 der Anlage Brenner. Die Alpe Stain am Brenner, umnlich ein Dungmahd, genannt der Anger, von ungefähr 20 Tagmahden und 400 Klaf tern, fernerö

nebst der Bruunengerechti'gkeit, wie solche vor hin das Spital genossen hat und der Revers am Frei tag nach Vitustag anno 1524 an Handey läßt. - Gränzen ,1. au den Feldweg, 2. auch an Weg, 3- an den gemeinen Weg unl^ an den Mnhlbach, und 4. an Lspitalmüller-Stadl. Ausrufspreis hiefür 800 fl. R. W.' V ersteigernu-gs - Bedingnisse. 1. Haben die Meistbiether vom ^izitationstage an Wag und Gefahr, so wie die Steuern, . Wüstungen und Grundgiebigkeiten aller Ärt, wie ste von dorten weg ausgeschrieben

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