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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 03.07.1919
Descrizione fisica: 12
. Heute sieht man noch einige solche Wasser räder am Eisak auf der Strecke von Klausen bis Kardaun. Von Bozen aufwärts gegen Meran waren sie heimisch. Von Bozen ab wärts begegnet man ihnen erst wieder unter halb Trient. Im Bozner Boden, worunter die Tiefebene zwischen Südbahnhof, Reichs straße, Rentsch, Kardaun und dem Eisak zu verstehen ist, sind sie insgesamt seit vielen Jahren schon verschwunden) An ihre Stelle sind elektrische Kraftwerke getreten. Sie waren uralt, sollen mit den Mauren

es doch immer wehmütig. Denn Personen. Dinge. Verhältnisse, die in der Kindheitsentwick lung als Bewußtseinsziele erfaßt, festgehal ten, vielleicht gar bestaunt worden sind, blei ben in der Erinnerung das ganze Leben hin durch haften, auch wenn sie selbst nicht mehr bestehen. Ihr Schwinden erfüllt uns aber immer mit Wehmut. So geht's mir mit den Wasserrädern im Bozner Boden. Uebrigens bestaunte ich als Kind wohl nicht nur das mächtige, langsam Seite 3 sich drehende Holzrad, . sondern-die ganze Umwelt

, die es umgab.. Damals war näm lich der Bozner Boden für Kinder ein richti ges Märchenland. Zuerst begann der Zau ber mit den Märzveilchen hinter den Mau ern d^r „Leiten'. Zur Abwechslung kamen noch die Schneeglöckchen in Haslach und die Osterglocken am Magdalenahügel hinzu. Der April führte wieder in den „Boden' zu rück, brachte die herrliche Zeit der Baum blüte und gab Gelegenheit, auf Aiber- und Weidenbäumen die Kletterkunst zu zeigen und die Fertigkeit in der Herstellung von Mai pfeifen in allen Größen

an den Tag zu bringen. Im Mai kamen dann die Kirschen^ etwas später die Wasserbirnen und mit ihnen die Hitze und die „Zigolen' (Zika den). Wenn die Zikaden am Hörtenberg und Magdalenahügel mit ihrem Singsang ganz außer Rand und Band gerieten, zur Zeit der Grumetbirnen. da war es dann schon sehr wünschenswert, der Hitze zu ent weichen und in die Sommerfrische zu gehen. Mittlerweile konnten dann die ..Saltner' im „Boden' ihre Räteregierung installieren. Nach der Rückkehr aus der Sommer frische

, war allerdings nur mehr befugten Kindern der Eintritt in den „Boden' und das Betreten der „Leegswege' gestattet. Ich hatte es aber nie so sehr auf die „Leegs wege' als auf ihr Hinterland abgesehen. Wenn auch die Rückkehr von der Sommer frische stets zu früh erfolgte, so bot doch die Aussicht aus die Herbstfreuden, welche die „Leegswege' eröffneten, angenehme Licht blicke und erleichterten den Trennungs-- fchmerz. Da erinnere ich mich noch sehr gut: wenn ich auf der Rückreise aus dem Un terinntale

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 16
Data: 29.11.1911
Descrizione fisica: 16
blitzenden Augen, drängte sich jetzt an die Tragbahre heran und gab den andern ein Zeichen. Die beiden Trapper wurden auf die Seite gestoßen, so daß der arme Doktor mtt der Tragbahre zu Boden stürzte. Ja dem Moment, als ich mich zum Doktor nirderbeugen will, fühle ich mich von rückwärts g'packt und zu Boden geworfen. Ich kann nicht- sehen, denn kräftige Arme halten mich am Boden fest, das Gesicht gegen die Erde gedrückt, so daß ich kaum atmen kann. Ich höre noch einen Schuß, es wird wohl

einer der Trapper gewesen sein, denen wohl nicht mtt Un recht um ihr Leben bange wurde. WaS weiter geschehen ist, weiß ich nicht. Ich kann mich an nichts mehr erinnern. Ich muß wohl die Besinnung verloren haben. Als lch wieder zum Bewußtsein erwachte, fand ich mich kn einem finstern Gemache am Boden liegend; nur durch (Ine schmale Lücke drang ein wenig Licht, so daß ich die kahlen Wände zur Not unterscheiden konnte. Eine erstickende Hitze herrschte in dem dunklen dumpfen Raum. Ich lag aus einer BambuSmatte

, eine Menge Ungeziefer quälte mich an Armen und Beinen, am ganzen Körper fühlte ich das ; Jucken vom Beißen und Stechen der blutsaugendea Insekten. Und lch konnte mich nicht wehren dagegen, denn ich war ' an Händen und Füßen mit Stricken gefesselt, die Hände am Rücken, die Füße an einen in den Boden gerammten Pfahl gebunden. Bon meinen Kleidern hatte ich nicht da- Gertngste mehr am Leib — ich war rin Gefangener! Langsam kam mir daS Borgefallene wieder in Erln-

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 19.07.1895
Descrizione fisica: 4
NachmittagSstnnden des 12. d. I Sofia, 18. Juli. (Eigenbericht.) Daß Kondolenz- brach im Fleimsthale ein furchtbares Ungewitter los. Während Ite legramm des Fürsten an die Witwe Stambu- desselben fuhr ein Blitz auf die Alpenhütte des Giuseppe Vanzolloff 'S hat folgenden Wortlaut: »Die schreckliche Nachricht nieder und traf dessen 19jährigen Sohn Bernhard, der sofort todt von dem Attentat, dem Ihr Gemahl zum Opfer gefallen ist, zu Boden fiel. Ein zweiter Blitzstrahl setzte eine benachbarte Senn

.) Die „Swoboda' meldet, 'chiedenen Stellen des Kopfes zugezogen hatte, ist der arme Knabe I daß nur drei Angreifer daS Attentat auf Stam- nach einigen Stunden erlegen. Ibuloss verübt hätten und behauptet, Petkow habe zehn Durch einen Stem getödtet. Am 12. d., der für Wälsch- Minuten lang bei dem am Boden liegenden St.mbnloff tirol ein wahrer Unglückstag gewesen zu sein scheint, arbeitete der ! verweilen müssen, ohne Hilfe zu erhalten. DaS Blatt mach Taglöhner Thomas Longo von Varena auf dir Reichsstraße

gebildet haben, einem Fische, der eine kleine Ente verschlungen hatte, verfolgen, als er des Schwimmen« unkundig, den Boden unter den Füßen verlor und elendiglich ertrinken mußte. Vom dritten Stock herabgestürzt. Vorgestern Nachmittags verlor der K'/, Jahre alte Knabe der Witwe Staffel in Jnns brück durch einen Sturz vom dritten Stock durch das StiegenhauS I hoffen die Untersuchungsrichter zuversichtlich, dieselben ermitteln auf daS Cementpflaster des LichthofeS das Leben. >ZU können. Sofia, 13. Juli

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 29.01.1923
Descrizione fisica: 8
hat einen feineren Instinkt da für, ob etwas sein Gewicht aushält oder nicht. Da der Elefant sehr schwer ist, ist er durch nichts dazu zu bewegen, einen Weg zu beschreiten, der ihm nicht vollkommen sicher erscheint. So hat der Elefant einen geheimnisvollen Sondersinn in sich entwickelt, der ihn davon abhält, seinen Fuß auf einen anderen als sicheren Boden zu setzen. Kürzlich wurde diese Eigenschaft des klugen Rüsselträgers bei einem Streitfall in England ausgenutzt. Bei dem Bau einer Automobilgarage äußerte

der Eigentümer Zweifel, daß der Boden die schweren Kraftwagen aushalten würde. Der Baumeister lieh sich darauf fünf Elefanten von einer herumziehenden Mena gerie aus und trieb sie in die Garage. Ohne das ge ringste Zögern stampften die gewaltigen Tiere in den Raum hinein, und diese lebendigen Gewichts- Prüfer, die fast 28 Tonnen schwer waren, bewiesen die Festigkeit des Baues auf die unzweifelhafteste Weise. Schriftsteller Petzow In Kitzbühel ist am j 26. ds. der bekannte Dichter Alfons Petzold

; in einem Briefe teilte sie mit, sie scheide aus dem Leben, „weil sie von ihren Mit menschen nicht mehr so geachtet Werde, wie früher.' Dieser Wahn hat die in den sechziger Jahren stehende Frau- in den Tod getrieben. Das Unglück forderte noch ein Opfer: die im selben Hause woh nende Gattin des Schuhmachers Greilinger, eine junge Frau von 25 Jahren und erst kurz verheira tet, erschrak über die Mitteilung von dem Tode so heftig, daß sie mit einem Herzkrampf zu Boden stürzte und anderen Tages starb, otme

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