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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 17.08.1894
Descrizione fisica: 4
, der sich sehr bedeutend steigern Bit ErSfin von Gleiche». Bon Paul Petrovits. Hochdruck «ertöt«». Baroniu Anna von Molodin spielte zur Zeit des Prinzen Eugen von Savoyen eine groß? Rolle in der österreichischen Armee und Gesellschaft. Jung und hübsch, klug und muthig, heiter und liebenswürdig, «ine anmuthige Tänzerin und kühne Reiterin, bezau- berte sie alle Welt, und da das Regiment ihtrs ManneS, des Rittmeisters Baron Wenzel von Mo lodm. häufig seine Garnison wechselte, aus Ungarn nach Böhmen, von hier nach Wien

, und wieder nach Tirol, Schlesien und Mähren gesendet wurde, sa kannte bald ganz Oesterreich die reizende Soldaten- srau. Als der Türkenkrieg von 1697 ausbrach, wurde das Regiment Molodin zu der Armee des Prinzen Eugen nach Ungarn beordert und zu gleicher Zeit der Baron zum Major befördert. Die Frauen be gleiteten damals ihre Männer mit in daS Feld und so nahm denn auch Frau von Molodin an dem Marsche des Regiments, das damals an der pol nischen Grenze lag. durch Mähren und Ungarn, bis in die Teißgegend TheU

. Ja. die OWere entdeckten jetzt eine neue und große Tugend an ihr; eS zeigte sich mit einem Male, daß die Baronin eine Meisterin der Kochkunst war, und die seltene Eigenschaft besaßt auch die einfachsten, ja ungenießbarsten Dinge schmackhaft zuzubereiten, so daß die Offiziere sagten, sie habe oas Talent, Schuhsohlen in Leckerbissen zn verwandeln. So kam der trübe, neblige Morgen heran, an dem fich das österreichische Heer bei Zentha zur Schlacht ausstellte und Prinz Eugen gegen den Be fehl tuS Kaisers

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 14
Data: 23.10.1901
Descrizione fisica: 14
zu berühren, was ist es, das man Euch ansinnt?' „Nichts von Bedeutung,' entgegnete der Prinz mit einem ruhigen Lächeln. Jetzt sprengte General Rabutin das Lager herauf, „Marschall!' rief er, „die Zelte sind abgebrochen, das Heer steht in Schlachtordnung!' „So lasst zum Vormarsch trommeln!' rief Prinz Eugen mit Donnerstimme; „die Fahnen vor! Im Namen der allerheiligsten Dreifaltigkeit!' Dann schob er die Depesche aus dem kaiserlichen Cabinete in Wien unter seinen Waffenrock, zog seinen blitzenden Degen

und sprengte die Reihen hinab an die Spitze der Armee — und vorwärts gieng es mit Trompetengeschmetter und Trommelwirbel, dem alten Erbfeinde der Christenheit entgegen... Inzwischen war die kaiserliche Infanterie, vollständig angelangt. Die Verschanznngen der Türken liefen im halben Zirkel von einem Punkte der Theiß bis zum andern; in der Mitte stand die Schiffsbrücke über dem Flusse und nahe an derselben war eine halbzirkelförmige Verschanzung gezogen. — 30 — Prinz Eugen dehnte seine ersten Flügel

der kaiser lichen Truppen erfuhr, rieth Tökely dem Sultan, mit allen Truppen in die Verschanzungen zurüctzukehren und die'Brücke abwerfen zu lassen, damit kein Weg zur Flucht bleibe und die türkischen Soldaten den Sieg erkämpfen müssten. Aber Mustapha hatte bereits die Fassung verloren. Er eilte mit dem größten Theil des Heeres über die Theiß und ließ seinen Vezier in den Verschanzungen, ihm den Strang drohend, wenn er etwas von dem Gepäcke verlieren würde. Prinz Eugen aber stellte seine Armee

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