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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 05.04.1941
Descrizione fisica: 4
—Oris der Reichsstraße wird im Jahre 1942 er, folgen. EinfMungspflanzen im Gemüsegarten der Gemüsebeete zur vermehrt. Eine Einfassung mit Pimpi- Seite der Wege können emiàiae. xwei- nelle ist sehr schön und hält dabei die Insekten fern. Die Pflanze kommt in jedem Boden gut fort und oerlangt keine Pflege. Der Thymian, sowohl der gewöhnliche, als seme Abarten, werden auch als Bor düre gebraucht. Man kann ihn allerdings durch Teilen vermehren, durch das Aus säen erhält man aber kräftige, gedrunge

ne Pflanzen. Aussaat im April bis in den Juni. Repikieren und 15 bis 20 cm verziehen. Alle 3 bis 4 Jahre sollen die Einfassungen erneut werden. Der Thy mian ist eine Gewürz- und Arzneipflanze. Man hat von ihm eine Abart mit weiß lichen Blättern und eine mit goldgelben. Das Bohnen, oder pfefferkraut wird wie der Thymian vermehrt. Am besten gedeiht es in leichten Kalkböden, über wintert aber schlecht in nassen Boden. Es verlangt keine Pflege, macht aber üppige Blätter, wenn die Stengel im Frühjahr

10 cm über dem Boden abgeschnitten werden. .Mop, ein immergrüner Zwergstrauch für warmen Kalkboden. Vermehrung durch Teilen, aber auch durch Ausfaat im April. Alle 3 bis 4 Jahre die Einfas sung erneuern. Die Pflanze dient als Gewürz und zur Likörbereitung. Majoran, eine ausdauernde Gewürz- und Arzneipflanze. Als Bordüre eignet sich aber nur der Zwergmajoran mit dichten Blattbüscheln und weißen Blu men. Vermehrung durch Aussaat leicht im April bis Juni. Später verschulen und auf 20 bis 25 cm Abstand verpflan zen

die Beetepslanzen in ihrem Wachs tum hindern, noch die Wege einengen. Von einer richtigen Einfassungspflanze verlangt man auch, daß sie mit ihrem Wurzelwerk den Boden festhält, damit er nicht mit ihr in den Weg rutsche, fer ner muß sie einen schönen, gedrungenen Wuchs habsn, sie soll während des größ ten Teiles des Jahres grün bleiben, sie darf nicht entanen und muß gegen Pitz befall und Insektenfraß unempfindlich fein. Ems Einfassungspflanze für den Gemüsegarten darf dazu nicht nur Zier wert haben, sie muß

großblättrige Cichorie mit farbigem Blattwerk eignet sich wohl besser als Bor düre. Ihre Wurzeln lassen sich aber schlecht treiben. Der Schnittlauch oder Graslauch ist eine der besten. Einfassungspflanzen für den Gemüsegarten. Im Marz-April wird er durch Teilen der Würzelchen vermehrt. Das leichte, elegante Graslaub bleibt fast das ganze Jahr über grün, und der knoblauchartige Geruch hält alle Schäd linge fern. Der Schnitllauch verlangt kräftigen Boden, eine sonnig»warme Lage, und er muß im Sommer oft

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 17.04.1929
Descrizione fisica: 8
des Fleischhauers Ludwig Zelger von einem Radfahrer überfahren und verletzt worden sei, wird uns mitgeteilt: „Me Behauptung, der Radfahrer habe sich um das Kind nicht gekümmert, entspricht nicht der Wahrheit. Das Kind wurde vom Rade gestreift und zu Boden geworfen, der Rad fahrer selbst stürzte, da er plötzlich die Bremse anzlehen mußte, zu Boden, schlug mit dem i Kopfe auf den Pflasterboden auf und trug mehrfache Verletzungen am Kopfe davon. Trotz eigener Verletzung hob er das Kind auf und führte

es der Kindsmagd zu. Hierauf begab sich der Radfahrer in die Krankenkasse zum Arzt und ließ sich die blutenden Wunden j verbinden. Bei der Sicherheitsbehörde gab der Radfahrer seine Auhagen zu Protokoll. Er ersucht jenen Herrn, der ihm das Rad und die Pumpe vom Boden aufgehoben hat und Zeuge des ganzen Borfalles war, um dessen Adresse. b Obcrschenkelbruch. Im städtischen Versor- gungshause erhielt die in den achtziger Jahren stehende Insassin Elisabeth Sani von einer anderen gleichaltrigen

, etwas geistesgestörten Pfründnerin einen Stoß, daß sie zu Boden, fiel und sich den rechten Oberschenkel brach. Die Greisin mußte in das Krankenhaus ge bracht werden. b Unfall bei der Arbeit. Am 16. April stieß dem 45 Jahre alten verwitweten Handlanger Humbert Bressan, der bei der Aufftellung von Kraftstromleitungsträgern beschäftigt war, an der Berglehne oberhalb Laives ein Unfall zu. Er stürzte in eine zur Fundamentlegung für einen solchen Leitungsträger ausgehobene etwa drei Meter tiefe Grube und erlitt Bsr

» letzungen am linken Fuß. Es scheint, daß . auch der Knochen selbst beschädigt worden ist. Der Verunglückte wurde ins Bogner Kranken haus gebracht. b Auf der Straße plötzlich gestorben. Cal- d a r o, 16. April. Heute, 8 Uhr früh, sank der Schlosfermeister Ludwig Egger, als er eben ein Wägelchen mit Milch vom Bahnhof her nach Hause bringen wollte, auf der Straße plötzlich von einem Schlaganfall überrascht zu Boden. Der rasch herbeigeholle Priester konnte dem Sterbenden nur die Absolution ! erteilen

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Dolomiten
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Pagina 2 di 4
Data: 03.02.1936
Descrizione fisica: 4
für die ihm anläßlich der Weihnachsfeisrtage und Jahreswende zuge gangenen Lebensmittel. Stoffe usw.: M. Eccel, Eorradini, Neudeck. Told-Engele, Mumelter, Scalvini. Stuffer, Rößler, Amonn. Ueberbacher, Zank «. Müller, Weitschcck, Fleischhauerei Maler. b Regen und Schnee. Der Lichtmeßtaa brachte in der Frühe einen teilweise fast gewnterartig starken Regen und bald darauf schneite es. Der Schnee zerrann im mifgeweichten Boden und so wurde ein richtiges „Elatschwetter' daraus, der di« Spaziergänge im Freien, obwohl

ein Feuerstrahl. Mit einem leisen Aufschrei ließ Hesse seine -Waffe zu Boden fallen. Ein roter Bluts- 'streifen zeichnete sich auf dem Rücken seiner Hand ab. Und was dann geschah, war die Sache weniger Sekunden. Sachinsky und der Mann mit dem Glas- -auge hatten sich auf Harald Hesse gestürzt -und ihn zu Boden gerissen. Gleichzeitig ent- jwaffneten Äwana und die beiden Leute von 'der Bootsmannschaft Henny Witt. Schnell herbeigeholte Taue dienten zur Fesselung der beiden, die gleich darauf, an Händen und Füßen

gebunden, am Boden der Kajüte lagen. Um sie herum standen die fünf von ibex »Mazeppa' und der Unbekannte, der sich mit einem spöttischen Lachen über Hesie neigte: »Das Blättchen hat sich schnell gewendet. Doktor!' stieß er triumphierend hervor. Harald Hesse versuchte ein Achselzucken. „Sie haben eben Glück gehabt! — Wenn ich vorhin ein wenig stärker zugeschlagen hätte, dann wäre Ähr Kunstschütze da' — sein Blick traf Strichewsky — „wohl kaum in der Lage gewesen, mich kampfunfähig

zu machen. Aber es rächt sich immer, wenn man Leute Ihres Schlages schonen will —' „Wie sind Sie überhaupt an Bord ge langt?' unterbrach ihn Sachinsky erregt. „Eigentlich sollten Sie das je selbst er raten können —. Aber zum Dank für die freundliche Behandlung will ich Ihnen das Rätsel lösen: Äch lag am Boden des Bootes verborgen, mit dem Henny Witt hierher- gelangtel — Haben Sie sonst noch Wünsche?' „Wie fanden Sie unsere Spur?' „Mein kleiner Finger hat es mir ver raten —' „Nehmen Sie sich in acht, Doktor Hesie

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Volksbote
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Pagina 13 di 16
Data: 22.06.1933
Descrizione fisica: 16
der Mont golfiers nicht ab. Empfahl Gas zu ver wenden. Man lachte ihn aus. Da stteg er selbst am 1. Dezember in Begleitung eines seiner Geldgeber nach Sonnenuntergang von den Tuillerien in die Lüfte. Erreichte die un erwartete Höhe von sechshundert Meter. Nach fünfundzwanzig Kilometer Fahrt stieß der Korb wieder auf festen Boden. Charles Be gleiter stieg zuerst aus. Bevor noch Charles seinem Freunde folgen konnte, erhob sich der Ballon infolge der bedeutenden Erleichterung und stieg 'mit atemraubender

begriff er die ganze Situation. Seine Gefährten lagen ohne Besinnung am Boden und der Ballon fiel aus wahnsinniger Höh«. Kein Zweifel. — Ihn selbst konnte jetzt vor dem Zerschmettern nur noch das Lösen des schweren Ankers ret ten. Er wollte zum Messer greifen. Das Mes ser fehlte. Hilflos zerrte er am dicken Seil. Der Lufsttrom des Falls verdoppelte sich. In Todesangst biß er mit aller Kraft ins Hanf- geflecht. Ununterbrochenes Stöhnen entrang sich feiner Kehle, das Gesicht troff vor Schweiß. Erst

im letzten noch rettenden Augenblick, zwanzig bis dreißig Mater über dam Boden, zerrissen die letzten Fasern. Der Anprall der Gondel war von solcher Wucht, daß selbst der Ballon plattgedrückt wurde. Herbekgeeilte Bauern bargen den schwerver letzten Tissandier und die Leichen seiner bei den unglücklichen Gefährten. Seltsamerweise hatten die drei Männer züm erstenmal ver suchsweise Sauerstoff mitgenommen und sich vor der Gefahr des Erstickens in äußerster Höhe vollkommen geschützt geglaubt. Die Ap parate

. Mit ausgeworfenem Schlepptau und Anker sanken sie in der nor malen Fallgeschwindigkeit von drei Sekunden. m«ter durch den stark aufsteigenden Boden nebel. Näher und näher dem zermürbenden Rollen zu. Erst im letzten Augenblick erkann ten sie das Terrain, ließen sie die Denttlleine fahren, weiteten sich entsetzt ihre Augen. Kein Wald, kein Feld. Schäumendes Wasser, don nernde Wogen, soweit der Horizont reichte. Ein Orkan hatte sie übers Meer getrieben. Ihre Bemühungen, den Ballon wieder hoch zu kriegen, gelangen

« ich nicht mehr!' „Bitte, hier ist ein Brief von ihm, der ist erst gestern angekommen!' „So, ' und was schreibt er, wann will er kommen!' „Sobald ich ihm düs Geld für die Ueberfahrt schicke!' Auszug aus dm AmtSAatt Fogllo annnnzl legall Rr. 99 vom 10. Juni 1918. 1527 Nachricht an die Gläubiger. Nach stehende Unternehmungen haben die ihnen übertragenen öffentlichen Arbeiten fertig gestellt. Allfällige Gläubiger weichen auf. gefordert, ihre Einwendungen und An sprüche aus der Besitznahme von Grund und Boden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 16
Data: 10.09.1835
Descrizione fisica: 16
, so daß die bei den Vöde« »In» senkrechte Stellung haben. Die vordrr» dieser Böten oder Seilen hat ein, Höhe von 2 Fuß 2 1/S Zoll, und ein» »reit, oder Weit, von 2 Fuß 7,1/2 Zoll: di» Hintere eine Höh» von 2 Fuß l/2 Zoll, und ein» Weite von L Fuß 5 Zoll; die Länge beträgt Z Fuß 1 Zoll. In den unt»rn Theilen einer solchen liegenden ovalen Tonne wird ein doppelter durchlöcherter Boden eingesetzt, welcher au-? einem mit rein ausgrbohrten Oeffnungen versehenen Brette be steht, das auf zwei Vorsprüngen ausruht

, welche von innen an den hintern Boden d»r Tonne 5> l/2 Zoll hoch, und o» dem vorderen SZoll hoch angebracht sind. In dem von diesen durchlöcherten Boden gebildeten Zwischenraum tritt durch ein, Oeffnung des hintern Bodens die von dem Kessel kommende Dampfröhr» ein. ?Im vordern Boden ist oberhalb des durch löcherten Brettes eine Doppelthür, 1 Fuß 2 Zoll weit und 9 l/H Zoll hoch angebracht, deren Ueberfaliung etwa 1/2 Zoll übersteht, und ringsum mit Tuchenden beschlagen Ist, um den Dampfverlust zu hindern

. Diese Thüre wild auf die ge< wohnliche Weise mittels eines Querriegels geschlossen. An der obern Seite der Tonne sind der Länge nach 3 bis 4 Löcher »ingebohrt, die mit Zapfen geschlossen werden können, und die dazu dienen, um den Grad der Dampfhitze untersuchen zu können. Eine andere mit einem Zapfen verschließbare Oeff nung befindet sich unten am vordern Boden, um durch dieselbe daS in dem Zwischenraum unter dem durchlöcherten Breite ge sammelte Wasser ablassen zu kennen. Bei der Operation

selbst werden die Dampfgefäße mil der Wolle gefüllt, das Wasser im Dampfkessel zum Sieden ge bracht, so daß der Dampf In dem Zwischenraum unter dem durchlöcherten Boden des DampsgefäßeS eintritt. Hat das Wasser einmal den nöthigen Siedegrad erreicht , so kann je nach 3 bis 4 Minuten frisch eingelegt werden, und zwei Per sonen vermögen in einem Tage in diesen drei Gefäßen 6 bis 7 Zentner Wolle zum Spinnen vorzubereiten. Je reiner die Wolle gewolft, und die gefärbte von dem Farbestosse befreit ist , desto besser und leichter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 28.03.1892
Descrizione fisica: 8
, die Frage dcr Zweckmäßigkeit der Einschränkung der Frei- thcilbarkci! von Grund und Boden durch gesetzliche Vorkehrungen von einem allgemeinen Standpunkte aus zu untersuchen. Eine solche Untersuchung dürfte wohl zuni Ergebnisse führen, dass sich jene Frage nur dann niit Sicherheit beantworten lasse, wenn bestimmte Ver hältnisse eines bestimmten Landes vorausgesetzt werden, dass also z. B. die Anerkennung der Wohlthaten dcr Frcitheilbarkcit von Grnnd und Boden in einem Jii- dusteielande

der italienische Landestheil, in welchem seit jeher die unbe schränkte Freitheilbarkeit von Grund und Boden be standen hat, gänzlich außer Betracht gelassen werden muss, wenn die Schaffung neuer ZerstückelungS- und Erbtheiluugsgesetzc für die tirolifche Landwirtschaft in Angriff gciioinnien wird. Der Grundbesitz des Sprengels dcr Statthalterei- abtheilung in Trient ist entweder in den Händen ein zelner Großgrundbesitzer, welche ihn nicht selbst be wirtschaften, oder, in den Händen landwirtschaftlicher

Taglöhner, in welch letzterem Falle derselbe in die kleinsten Stücke zerschlagen worden ist und noch immer fort zerschlagen wird. Einen selbständigen Bauern stand gibt eS dort uicht, außer in den wenigen deut schen Gemeinden der Bezirkshauptmannschaften Cles und Cavalefe. Es niag für einen großen Theil Jtalienifchtirols richtig sein, dass die Freitheilbarkeit von Grund uud Boden ei» Erfordernis des dortigen landwirtschaftlichen Betriebes ist. Dort, wo in ausgedehntem Maße die Seidenzucht, der Tabakbau

, die Zucht edler Obstsorten (Oliven) betrieben werden, welche eine unverhältnis mäßig größere Grundrente abwerfen, als dies z. B. die dem Fntterbau überwiefenen Grundstücke jemals zn leisten imstande sind, verträgt die wirtschaftliche Boden bearbeitung eine viel weiter gehende Grundzerstückelung, als in den nördlichen Theilen Tirols. Dazu kommt die allgemeine Sitte der Italiener, dass die arbeitS- tüchtigen Männer einen großen Theil des Jahres als Arbeiter von ihrer Heimat abwesend sind und dadurch

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 24.09.1904
Descrizione fisica: 10
zur Ueberzeugung, daß eine lohnende Wirtschaft ohne Zukauf von Phosphorfänredünger heute nicht mehr möglich ist. Ganz allgemein macht man die Erfahrung, daß beim Ackerbau mit aus schließlicher Stalldüngerwirtschaft der Vorrat an verfügbaren Phosphorsäuren im Boden so sehr sinkt, daß er nicht mehr zur Erzeugung reicher Erträge hinreicht, und daß man. bei den heutigen tiefen Preisen der landwirtschaftliche Produkte nur noch dann ohne Verlust wirtschaften kann, wenn man durch Anwendung von Kunstdünger

und dadurch imstande ist, die im Boden schwerer bewegliche Thomas- Phosphorsäure aufzulösen und weiter zu verbreiten. Im gewöhnlichen Ackerboden liegen die Ver hältnisse für die Verbreitung der Thomasschlacken- Phosphorsäure bei uns ebensalls günstig, obzwar die. wasserlösliche Phosphorsäure im SuperPhosphat rascher und vollständiger wirkt. Auch zwischen den einzelnen Thomasschlacken gibt es wieder Unter schiede. Dieser Unterschied wird durch die Analyse festgestellt und nur diejenigen Thomasschlacken

wirkenden Thomasmehl aufzunehmen, besonders auf leichteren und hnmushaltigen Boden. Immerhin muß man hier die Bodenart in erster Linie in Betracht ziehen. Aus schweren Boden ist es oft gut, wenn die Pflanzen kräftiger in den Winter hineinkommen und da hat sich eine Superphosphatdüngung gut bewährt. Sind aber die Böden Phosphorsäurearm, haben sie in den letzten Jahren bloß Stallmist oder nur selten eine Kunstdüngung erhalten, so sieht man bei entsprechender Thomasmehldüngung schöne Er- folge. In unseren

, Vieh u. s. w. wird dem Boden ein gKßer Teil seiner Nährstoffe entzogen und diese müssen ersetzt werden, um befriedigende Erträge in einer Wirtschaft zu erzielen. . Stallmist allein genügt hier nicht, da muß man zu den Kunstdüngemitteln greifen und da haben wir Thomasmehl uud SuperPhosphat sür Phosphor säure, Kainit für Kali und Salpeter für Stickstoff. Kali, Phosphorsäure und Stickstoff muß jede Pflanze zum Gedeihen haben, werden diese in richtiger Menge gegeben, so wird sich dies durch einen Mehr

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 24.09.1918
Descrizione fisica: 8
Hauser und Stocker mit den Schasen zurück. Hauser begab sich, nachdem er die Schafe versorgt hat te. über die Freitreppe ins Haus, dabei be gegnete er dem Anton Marchio, der gerade aus der Küche kam. Als Hauser die Küche be trat, fand er die Katharina Terzer röchelnd und blutend am Boden liegen. Er rief sofort dem Marchio nach: „Was ist denn hier vor gegangen?', worauf jener antwortete: „Ich weiß es nicht?' und einfach weiter ging. Der Rock, der am Boden liegenden Terzer war hin- nufaeschlagen

mit Franz Hauser auf den Heidhof. Er fand die Terzer tot in der Küche am Boden liegen. Der Wachtmeister forschte sosort nach dem Verbleib des Anton Marchio und begab sich zunächst in den Stall, um ibn dort zu suchen, weil Stok- ker vermutete, daß der Gesuchte dort fein könn te. Er kand die Stalltür verschlossen, sprengte MS sie auf und fand dortselbst den Marchio in ej. nem Strohhaufen versteckt liegen. Da Max. chio sein Lager nicht freiwillig verlassen wollte faßte ihn der Gendarm beim Arm, woebej

in einigen Minuten tot ge« wesen. Er habe an diesem Tage ^ Liter, ein achtel Liter und eine Schale Schnaps getrun ken. Als er glaubte, daß sie tot sei, habe er den Körper der Terzer zu Boden fallen lassen, habe vom Herde weg einen Hafen mit Wasser genommen und dieses über die am Boden le gende Terzer hingeschüttet, indem er dachte, er werde schauen, ob sie noch lebeMig sei; die „Alte' habe sich aber nicht mehr gerührte W sei ihr dann mit seinen genagelten Schuhen und zwar mit beiden Füßen auf den Bauch getreten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 24.09.1918
Descrizione fisica: 8
gingen, wahrend Marchio seine Ställatbeit be sorgte. Gegen 9 Uhr vormittags kamen Hauser Und Stocker mit den Schafen zurück.' Hauser begab sich, nachdem er die Schafe versorgt hät te, über die Freitreppe ins Haus, dabei be gegnete er dem Aitton Marchio, der gerade aus der Küche kam. Als Hauset die Küche be trat, fand er die Katharina Terzer röchelnd imd blutend am Boden liegen. Cr rief sofort dem Marchio näch: „Was ist denn hier vor gegangen?', worauf jener antwortete: „Ich weiß

es nicht!' und einfach werter ging. Der Rock, der am Boden liegenden Terzer war hin aufgeschlagen, um die Terzer herum lägen eine Menge gesottene Kastanien zerstreut, so daß es aussah, als wenn jemand einen Topf mit in Wasser kochenden Kastanien über die Frau hin geschüttet hätte. Inzwischen kam auch der Kna be Josef Stocker in die Küche und nahm noch wahr, daß die Terzer noch einmal Atem holte. Franz Hauser eilte sofort nach Lana, um einen Arzt zu holen mü> die Gendarmerie zu rufen, wMen!» der Knabe Stocker

den Nach - ban? Franz Frei herbeiholte. Gendarmerie - Wachtmeister Gassner begab sich sogleich mit Fränq Häuser auf den Heidhof. Er fand die Terzer tot in der Küche am Boden liegen. Der Wmyimeister forschte sofort nach dem Verbleib des Anton Marchio und begab sich zunächst in den Stall, um ihn dort zu suchen,' uM Stor ker vermutete, dcch der Gesuchte dort sein könn te. Er fand die Stalltür verschlossen, sprengte sie Auf und fand MMWst den MärWo in 'ei nem StrohhaUfen versteckt liegen. Da Mar chio sein Lager

im Verläufe eines kurzen Wortwechsels erwürgt. Sie sei in einigen Minuten tot ge wesen. Er habe an diesem Tage ^ Liter, 6n achtel Liter und eine Schale Schnaps getrun ken. Als er glaubte, daß sie tot sei, habe er den Körper der Terzer zu Boden fallen lassen, habe vom Herde weg einen Hafen Mt Wasser genommen und dieses über die am Boden lie- gende Terzer hingeschüttet, indem er dächte, er werde schauen, ob sie noch lebendig sei: die „Alte' habe sich aber nicht mehr gerührt. Er sei ihr dattn

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Volksbote
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Pagina 11 di 16
Data: 28.10.1926
Descrizione fisica: 16
; andere, dem Gebot« des hl. Karl Bovvomäus gehorchend, griffen selbst zur Hark«, als kühne Borposten des landrmrt- fchafüichen Erwachens.ihres Ortes. Weiche- zusagendere und nützlichere Anwendung seiner Zeit gäbe es wohl für, einen Geist lichen, als nach Beendigung seiner religiösen Pflichten den Boden zu bebauen und so das Seine zum Wachstum der so schönen und nützlichen Pflanzen beiguiragen? Das Pfarrgut oder ein anderer Besitz könnte gar bald ein Musterbetrieb oder ein neues Lehrobjekt weiden

am 11. Oktober, daß er für den Anfang damit zufrieden wäre, wenn eine Steigerung um 1 bis 2 Zentner pro Hektar gelänge.' Zur Erzielung eines besseren Ertrages ist besonders wichtig eine gute Fruchtfolge: Getreide folge auf die sogenannten Hack früchte wie Mais, Kartoffeln, Rüben ufw. und den Gemüsepflanzen. Auf Getreide darf nie wiederum Getreide folgen. Die Vorbereitung des Boden». Die Vorbereitung des Bodens ist eine unentbehrliche Vorbedingung für eine gut« Ernte und es hängt von derselben in positi vem

und negativem Sinn jede jpätere Bege-! tationsentwicklung ab. Die Bodenvorberei tung hat rechtzeitig zu geschehen, die Schol len müssen gut zerkleinert werden, damit' eine weiche, gleichmäßige Schichte sich bilde, wo die Keimung regelmäßig und sicher erfolgen kann. Der Boden ist zuerst mit! eisernen Pflügen tief zu bearbeiten; später sind zum Schollenbrechen gute Eggen zu ver wenden, worauf der Boden mit einer Walze, geebnet und gefestigt wird. Tief pflügen erhöht die Fruchtbarkeit des BoRns, läßt

nicht genügend vorhanden ist, wird der Ertrag geringer, wenn auch die übrigen Nährstoffe in Uebersluß Vorkommen. Der im Boden in geringerer Menge vorhandene Nährstoff besttmmt die Gesamternte. Stallmist ist für die Getreidsdüngung nicht geeignet, wohl aber für die früheren Kulturen, der Stallmist ist tief unterzubrin gen, weil dadurch seine Eigenschaften bester zur Geltung kommen. Der Stallmist ist arm an Phosphor, der ein für den Weizenbau notwendiger Stoff ist. Es ist daher Superphospha» im Aus maße

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 08.12.1937
Descrizione fisica: 6
starten Schwanz einen mächngen Schlag. Als Randolph in dieser Sekunde dem Tier seinen Speer in oas Genick hineinrannte, Ichien sich der Alligator um die Todeswaffe gar n-cht zu kümmern, die wie eine Harpune durch ein Rollseil mit dem Boot verbunden war. Der Alligator schoß von dannen und rollte das Seil ab, um dann das Boot nn Schlepp hinter sich herzureißen. Randolph und die Indianer warfen sich auf den Boden des Bootes, um nicht durch Zweige und Dornen der Nußbäu me zerfetzt zu werden. Der Jäger

, Torso Smol chen gegen OMt ^ an: „Passaporto l>rem Liebling Tuma hatte sich Wasserrose Ilt fortgeschlichen. Die Männer saßen am lid warfen den Krokodilen die Eingeweide Mweine zu. Seit Sonnenaufgang befan- lalls Frauen im Wald, um aus den Blät- I Kliraguata Trinkwasser in die Kalabassen «è». Tuma, die Schlange, war sehr lustig, linzelte sie sich am Boden entlang, durch- Idie Erde nach Wühlmäusen.^ Manchmal Mrwse vor den Kakteen stehen und schau- liolibns zu. Blaue Schmetterlinge, groß Ihand

strich eine Fuchs mutter mit ihren Kindern durch das Gestrüpp. Die Schildkröten bewegten sich nicht vom Fleck. Nur die Wühlmäuse mißtrauten ihrer alten Feindin u. verkrochen sich pfeifend tiefer in den Boden. In Besorgnis um ihren Schützling hätte Tuma einen Ruf ausstoßen mögen .Das konnte sie jedoch nicht. Deshalb schraubte sie sich abermals wie ein Bam bus über die Spitzen der Gräser und lauschte. Ver wundert hörten ein paar Papageien auf den wei chen Stachelfäden einer Kakturkrone zu schnäbeln

und unbeiveglich an den Lianen hingen, gleichermaßen von Ncngi'r uno Eniietzen über das Schauspiel lief unten am Boden gepackt. Lautlos, mit einem einzigen Schwung, halte sich Tuma über Mayo, den zum Sprung geduckten Jaguar, geworfen! Der drehte sich wie à Karussel um die eigene u)se und keuchte. In kleinen Rinnsalen troff dem König der Dschungel das Blut über die Schnurr haare. Manchmal gab sich Mayo einen Ruck und ächzte. Tief und heiser, wie das Pauken auf dem gesprungenen Fell de!' großen Mondresttrommel

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 21.12.1933
Descrizione fisica: 6
besonderen Umständen von den Lauern mit größter Besorg nis betrachtet wird nnd für das Erträgnis der nächstjährigen Getreideernte berechtigte Besürch- tungen hervorruft. Beim ersten Schnesall wareil die Felder noch nicht eingefroren lind mau hegte damals immer nach die Hoffnung, daß der Schnee noch vergehen und der Boden bei eintretender Kälte dann gefrieren nnd dann erst wieder Schnee fallen werde, der dann eine zeitlang das eingefro rene Getreide schützend decken würde — der nor male Verlauf

für eine günstige Getreideernte im folgenden Jahre. Leider ist es anders gekommen und der feste und eingefrorene ziemlich hohe Schnee bedeckt einen ungefrorenen Boden und es ist auch keine Hoffnung, daß der Boden unter der starken Schneelage gefrieren kann lind dadurch das im Herbste ausgegangene Getreide (Korn, Wei-en. Gerste) zum Faulen gebracht wird, so daß die Bauern — wie vielfach vermutet wird — ihre Felder im Frühjahre werden frisch anbauen miis sen. Im kleinen Umfange haben einige versucht

, das Gefrieren des Bodens dadurch zn begünsti gen, daß sie mit beschwerten Eggen über die Rog genäcker fuhren, um so den Schnee zìi lockern niid der kalten Lust von oben den Zntritt zum Boden zu erleichtern nnd hiedurch das Gefrieren zu be günstigen. Wenn wir ein recht frühzeitiges konstantes Frühjahr bekämen, könnte das Saatgetreide im mer noch gnt gedeihen und die Gefahr de? Fan lens in der ungefrorenen Erde linier dem Schnee überdauern. WlüerWfe Malles, 19. Dezember. Mit 19. Dezember

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 2
Data: 12.04.1945
Descrizione fisica: 2
Boden so erbitterten Widerstand bekanntlich die Konferenz von San ist die Unkultur. Wie nahe sich doch ^her Angriffsverband zunächst nach finden. Er muß feststellen, daß die Deut- Franziskos Grundstein für den Wclt- die Plulokratic des Westens und die Norden vor und schwenkte dann nach sehen auf eigenem Boden buchs abheh- frieden bezeichnet wurde, für ungültig, bolschewistische Ideologie stehen! Die Osten ein Seine Spitze wurde östlich der bis zum letzten Mann und bis zur letzten

und das,Welt- Dagegen gewannen die zwischen dem Berlin, 11. April. seitigung der feindlichen Marchbrücken gericht werden ’ einmal ein vernicb- Mündungsgebiet der Aller und dem Der Kampf um Wien hat sich weiter köpfe wieder her. tendes Urteil über diese Barbaren des Thüringer Waid stehenden anglo-ame- verschärft. Die an der Nordspitze des zwanzigsten Jahrhunderts fällen, die rlkanlschen Kräfte in schweren Kämp- Donaukanals örtlich eingebrochenen einen Sibelius dem Hungertode preis- fg n weiter Boden

nach ungewöhnlich J ,,nrl THimmor da Nordamerikaner nacli Norde» gegen genstöße Boden und brachten den an- heftigen Luftangriffen gegen Front und ZSlt verdrn Dk es hZrnsen llle Hainleite und nach Süden auf dringenden Feind am Nordrand zum Hinterland zu schweren Angriffen. In hfirhstpn Kult ii-entwickli nu er- Ilmenau drückten, konzentrierten sich stehen. Eigene Gegenangriffe entwickel- dem von zahlreichen Kanülen durchzo- •seFeint heute schon im Buche der Ge- die Kümpfe au * den Raiun westlich ten

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 09.08.1941
Descrizione fisica: 4
Aussicht bietet. Bei der Halte- teile der Kellerei Marlengo befindet'sich >ie zweite Ausweichstelle und das Häus chen für die Pufferbatterie, welche als Vetriebsreferve und zum Kraftausgleich zu -dienen hat. Weitem geht es durch das reichst angebaute Gelände, welches man sich nur vorstellen kann, vorüber an den endlosen Obstangern, deren Bäume im Sommer vor überschwerer Fülle die Aeste zu Boden senken, vorüber an edlen Rebhügeln und Kalvillanlagen zum Dorfe Cermes und jenseits desselben bald

Candeago Giuseppe, 00 Iah. re alt, angestellt bei der Firma Da Ronch in Saltusio. Jnnerhofer Giuseppe, 18 I. alt, wohnhaft in Merano, wurde am 8. August in der Nähe der Marlengo-Brücks von plötzlichem Unwohlsein befallen und stürzte vom Fahrrade zu Boden. Er er litt eine tiefe Wunde an der Kopfhaut u. einen traumatischen Nervenschock. Alle drei Verunglückten mußten spitalsärztliche Hilfe aufsuchen. Zum ruhmvollen Tode Bruno Mussolinis Silandro, 3. — In den gestrigen Nachmittagsstunden verbreitete

des Herrn des alten auf den Boden und selbst auf Kinder und Damen wurde wenig Rücksicht ge nommen: Man ließ dem Motorwagen nicht einmal Zeit, den Anhängewagen an die eigentliche Haltestelle am Theater platze zu rangieren, sondern die unge stiime Menge stürmte in wildem Durch einander auf die sich noch im Fahren befindlichen Wagen so daß es auch den von -Ü-L«!«- und-', Cermes Gekommenen fchsver war, endlich aus dem Wagen zu kommen. Am Theaterplatz war am gan- en Nachmittag des Himmelfahrtstages

Freun- chs binnen, die abwechselnd schrien- «Diebe! Verbrecher! Haltet sie!' Aber die Villenkolonie lag wie aus gestorben. Kein Mensch zeigte sich auf der Straße, der den Flüchtenden entgegentrat. Mit pfeifendem Atem durchquerten Kiesewetter und Maxe eine Grünanlage und erreichten anschließend einen Steg, der über einen künstlich angelegten Teich führte Sie waren schon ziemlich in der Mitte des Steges angelangt, als Kiesewetter ausrutschse, den an leine Hand gesessei ten Maxe mit zu Boden riß

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 08.11.1921
Descrizione fisica: 8
und Nichrunstsmangels bot, hatte ein Krüppel sein Musikwerk ausgestellt, oaZ er für milde Gaben in Be wegung fetzte. Die Passanten geizten nicht -mit dem Centcfimo, wie mit etrtem Lächeln» d>rs ihnen diese „neuzeitliche Errun- Mnschaft' unwillkürlich entlockte. Das ticfüctrÄbte und den Kopf zu Boden hängende Estlein bot allerdings eilten krassen Gegensatz zu den Munteren Wersen, die das Orchestrion.spielt^. Hoffentlich braucht der fahrende Leicrmpnn ,der auf die Frei gebigkeit der Mitmenschen angewiesen

Elfenbein schien in den Boden zu versinken, und ich hörte, wie BaHil, kniend und mit gekreuzten Armen, seine Meldung erstattete: „Königin der König«, mein großer Herr, Marcu» Antonius Triumvtr tu* bw oMbi der «SL». w»«scht dich 91 Kleopatra faß vor einem großen Wandspiegel aus Silber, be dient von Sklavinnen, die Ihr das Haar machten, lässig in einem niedrigen Sesiel au» Elfenbein und Ebenholz zurückgelehnt, da» schwarze, überlange Haar schon fast fertig aufgesteckt, mit Gold und Perlen durchwirkt

, erschien so rein und klar gezeichnet, daß ich sie noch nie so schön gesehen zu^ haben vermeinte als heute, die weißen Zähne blitzten zwischen den vollen roten Lippen, sie stieß den Hund zurück, sprang auf und kam mir mit weit gebreiteten Armen zum Morgengruß entgegen. Aber -soglelck. als sie merkte, wie schön sie mir wieder erschien, änderte sie ihr Verhalten, zeigte ein stilles Befremden in ihren Lugen, ließ die Blicke in stummem Schmerz den Boden suchen, brach dann kn Tränen au», dl« sie aber rasch

« an Oktavia und an den Senat nach Rom. Ehe ich e» verhindern konnte, sank sie vor mir zu Boden, mn> klammert« meine Knie mit ihren Armen, sprang dann auf, tanzte wie rasend mit hinter dem Kops verschränkten Armen durch da» marmor- glänzende Gemach, warf sich mir von neuem an die Brust, schrie nach ihren grauen und sank endlich «vschöpft, aber strahleich vor Jubel «Äs btt MchiAckt, t»tt Mit dtt floPttmi frBbrAw wab Kiff«« ganz

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Volksbote
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Pagina 8 di 16
Data: 24.05.1934
Descrizione fisica: 16
. Um die Verstorbene trauern sieben Kinder. Sechs Kinder sind der Mutter im Tode voraus gegangen.' Von ihren Kindern wurde die Mutter mit aller Sorgfalt gepflegt. Eine mehrwöchige Krankheit brachte ihr den Tod. — Die Kulturen stehen mit Ausnahme des Roggens gut. Well es im vergangenen Herbste bereits am 26, November geschneit hatte und der Boden nicht genügend zusrieren konnte, hat der Roggen Schaden gelitten. Da man bei uns durchaus nur Roggenbrot ge nießt, so vermißt man den Roggen freilich sehr schwer

war eine außerordentlich.große. In der Missionswoche wurden nicht weniger als gegen 700 heilige Kommunionen gespendet und am Schluffe der Missionswoche beteilig ten sich an der SakräinentSprozession gegen 2000 Beter. Diese Zahlen.bezeugen deutlich, daß die Worte der MMiMre nicht auf un fruchtbaren Boden gefallen sind und sie mögen den Missionären yld Dank dienen für ihre Bemühungen. -— Lie Mäiwitterung ist Heuer einzig für die Bhiwrn: feucht, warm und windstill. Auch habenüns die so sehr gefürchteten Eismänner ganz'verschont. Man rechnet

mit einer sehr ergiebigen Heuernte und auch die Aecker versprechen das Beste. Es ist eine Pracht, den fruchtbaren Tauferer- boden zu durchqueren. Oder ihn von der Berglehne zu betrachten; ein großer, grüner Teppich, in dem Milliarden von Blüten und Blumen in allen Farben eingewirkt sind. — Gestorben sind Frau Monika Geieregger in S. Maurizio, 87 Jahre alt, und die ledige Drusllochter Maria Stifter im 78. Lebens jahre. Selva de! Alolini, den 21. Mai. (Hagel schlag.) Am IS. Mai abends ging über unser Tal «in Hagelwetter

nieder, das den Feldern, die so schön standen, sehr geschadet hat. Das Gewitter dauerte fast eine halbe Stunde. Im Tal hemmten war der Boden weiß vom Hagel, an der Sonnfeite war es etwas besser. — Der Truberbauer hat feine Almhütte schon fast fertig ausgebaut; im vorigen Jahre wurde sie von böswilliger PlntnlK -Spielkarten erfüllen alle Ansprüche: Sauberer Drück hervorragende Glätte, Unspaltbarkeit und sorgfältige Sortierung Einfaob Deutsche, 36 Blatt Doppel Deutsche. 36 Blatt Sohnapskarten, 24 Blatt

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Dolomiten
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Pagina 14 di 18
Data: 11.08.1934
Descrizione fisica: 18
: Ausstellung eines neuen Ausschusses, in oem nur sachkundige, verständige Fachleute wirken sollen, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten auf opferungsvoll dem Vereine widmen wollen: Einstellung eines guten Trainers und Verstär kung der Mannschaft. Letztere Aufgabe ist aller dings mit allergrößter Vorsicht anzugehen. Wie wurde nicht vergangenes Jahr eine Lobeshymne auf Bachmann angestimmt, bevor er den Boden unserer Talferstadt betrat? Man wurde durch seinen Ruf geblendet. Bevor er seine Tätigkeit begann

, war er in aller Augen der große Mann, der dem Fußballsport bis jetzt gefehlt hatte. Und wie bescheiden hatte die ganze Geschichte geendet. Still setzte sich Herr Bachmann in die Eisenbahn und verließ den Boden, auf dem er nur Mißerfolge geerntet hatte. Nunmehr stehen dem Kommissär drei Trainer zur Verfügung. Ueber die Namen dieser Herren herrscht vorläufig noch Schweigen, aber es wurde versichert, daß nur der beste gewählt werde. Wollen wir diesmal das Beste hoffen. Schon im Sommer wanderte in der Stadt recht

hat nur ein Spiel absolviert und Seebacher war nur hie und da in der Reserve tätig. Mithin kein Schaden. Nun müssen die Lücken aufgefllllt werden. An Stelle Bonoldis kommt C h i u s 0 l e von Trento Chiusole ist hier sehr bekannt und als Spieler geschätzt. Einen Bonoldi wird er kaum voll wertig ersetzen können, aber vielleicht findet er in der Bozner Mannschaft einen fruchtbaren Boden. Außerdem sind noch einige Neuanwer bungen im Gange, über die aber bis zur Stunde noch völlige Unklarheit herrscht. Mit Cortivo

einseitig, denn das Sprachenwunder versagt auch den ein fachsten Rechenaufgaben gegenüber. t Unangenehme Begleitung einer Obstfendung. Zwei Beamtinnen der Liverpooler Firma Wat- son & Company hatten dieser Tage ein un angenehmes Erlebnis, als sie plötzlich in ihrem Arheitsraum eine einen Meter lange Schlange über den Boden kriechen sahen. Auf ihre Hilfe rufe eilten Männer herbei, denen es gelang, die Schlange mit Stöcken zu töten. Es war eine sehr gefährliche spanische Giftschlange

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 02.02.1939
Descrizione fisica: 8
Bruno Günther legte gestern nachmittags einen Transmissionsriemen auf und geriet dabei mit einer Hand zwischen Maschine und Riemen. Er erlitt einen Hand gelenkbruch und mußte spitalsärztliche Hilfe aufsuchen. m In der Wohnung gestürzt. Am 31. Jän ner um 1 Uhr mittags glitt die 55 Jahre alte Frau Emma Bettini, Witwe Zucchini, die in Silandro wohnt, in ihrer Wohnung aus und fiel so unglücklich zu Boden, daß sie sich den linken. Oberschenkel brach. Sie mußte in das städtische Krankenhaus von Merano

Tropen morgen eiskalt. So sah der Tod auf See aus. Ein kleines Mädchen lag auf dem Boden des Bootes, nur wenige Insassen waren am Leben, achtern lagen drei Kin der zu einem Knäuel. Eine ältere Person stöhnte und rief nach Wasser. „Das Wasierfaß scheint im Sturm zer- trümmert worden zu sein', meinte Gillie. Jetzt warf der Bootsmann der „Numea' dem Boot ein Tau zu. Aber niemand fing es auf. Am Bug des Rettungsbootes stand in roter Schrift „Carolina'. San Fran ziska, 40 Personen.' Die Matrosen

des Bootes starrten die Bordwand der „Numea' an, als wäre sie ein Gespenst. Niemand hatte die Kraft, das Boot an die offene Seitenluke heranzu ziehen, obwohl fast keine Dünung mehr bestand. Der Boden des Bootes war von Seewaffer bedeckt. ^ „In das Boot springen', befahl von oben Kapitän Gillie. „Werft Säcke hinab. Die Kinder zuerst in die Säcke.' Nun sprang einer von den Matrosen hinunter. Behutsam packte er die nassen und wimmernden Kinder in die Säcke, die man von oben hinaufzog. Dann kamen die Frauen

nach dem toten Kind. Oben an Deck wurden die Erschöpften so fort vom Koch und dem Steward in den kleinen Speisesalmi geführt, der auf der „Numea' den Offizieren als Messe diente. Jetzt meldet man ein weiteres Licht. Cs waren iogar zwei, die in der leisen Dünung schwankten. Die Boote sahen zerschlagen aus, waren von einer Salzkruste bedeckt. Die klei nen Masten waren abgebrochen. Das eine der beiden Boote war überfüllt. Die Menschen lagen fast übereinander auf dem Boden. Als man den zunächst Liegenden heraus

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 16
Data: 17.09.1835
Descrizione fisica: 16
sind, und auf der einen breiten Seile liegen , so daß dir bei den Böden eine senkrechte Stellung haben. Die vordere dieser Böden oder Seilen hat eine Höhe von 2 Fuß 3 l/2 Zoll, und ein» Breite oder Weite von 2 Fuß 7 1/2 Zoll; die Hintere eine Höhe von 2 Fuß 1/2 Zoll, und ein» Weite von 2 Fuß 5 Zoll; die Länge beträgt 3 Fuß 1 Zoll. In den untern Theilen einer solchen liegenden ovalen Tonne wird ein doppelter durchlöcherter Boden eingesetzt, welcher aus einem mit rein auSgebehrten Oeffnungen versehenen Brette be-, steht

, das auf zwei Vorsprüngen ausruht < welche von innen an den hintern Boden der Tonne 5 1/2 Zoll hoch, und an dem vorderen 5 Zoll hoch angebracht sind. In dem von diesen durchlöcherten Boden gebildeten Zwischenraum tritt durch eine Oeffnung des diniern Bodens die von dem Kessel kommende Dampfröhre »in. Am vordern Boden ist oberbalb des durch löcherten Brettes «in» Doppclthür, 1 Fuß 2 Zoll weit und 9 1/2 Zoll hochangebracht, deren lleberfalzung etwa 1/2 Zoll übersteht, und ringsum mit Tnchenden beschlagen

ist, um den Dampfverliist zu hindern. Diese Thür, wird auf die gr^ wohnliche Weife mittels eines Querriegeis geschlossen. An der obern Seite der Tonne sind der Länge nach 3 bis 4 Löcher eingebohrt, die mit Zapfen geschlossen werden können, und di» dazu dienen, um den Krad der Dampfhitze unt»rsuchen zu können. Eine andere mit einem Zapfen verschließbare Oeff nung besindet sich unten am vordern Boden, um durch dieselbe das in demZwifchenranm unter dem durchlöcherten Brette ge sammelt» Wasser ablassen zu können. Bet

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