3.176 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1896/04_03_1896/SVB_1896_03_04_5_object_2436138.png
Pagina 5 di 8
Data: 04.03.1896
Descrizione fisica: 8
Beilage zum „Tiroler Volksblalt' Nr. lk. Boze«. Mittwoch, de« 4. März 189K. Die Abschaffung des Hypothekarcredits aus Grund und Boden. (Fortsetzung) Grund und Kode» ist von der Hypothekar- Verschuldung zu befreie«. Dies vorausgeschickt, halte ich es für angezeigt, schon jetzt in der Generaldebatte meinen an erster Stelle zum Ausdruck gebrachten principiellen Standpunkt zu recht fertigen. Ich war mir nur freilich der Tragweite meiner ersten Resolution wohl bewußt, ich war gefaßt

auf den Widerspruch, der von der linken Seite dagegen wird erhoben werden; es war mir auch klär, daß die Zustimmung zu dieser Resolution den Bruch bedeutet mit der gegenwärtigen Wirthschaftsordnung, den Bruch mit dem Capitalismus, der die Grundlage der gegen wärtigen Wirtschaftsordnung ist, daß sie auch den Bruch bedeutet mit einem Theil der gegenwärtigen Rechtsanschauungen, nämlich mit der Rechtsanschauung über das Verhältnis von unbeweglichem Grund und Boden einerseits und dem beweglichen Gelde anderseits

, was hier zum Ausdruck kommt? Meine erste Resolution ruht auf der Ueber zeugung, daß sich mit der Natur von Grund und Boden und mit der socialen Bestimmung desselben die moderne hypothekarrechtliche Belastung nicht verträgt. Das ist die Frage: Ist diese Behauptung wahr oder nicht? Ist sie wahr, so muß die Resolution durch führbar sein, es wäre denn der Grund und Boden seiner socialen Bestimmung schon derart entfremdet, daß et sie überhaupt nicht mehr findet. Wer das behauptet, gibt zu, daß unsere Gesellschaft

Gebiet einer ganz kurzen wissenschaftlichen Erörterung geleitet. An die Spitze meines Beweises stelle ich folgende Behauptung: Grund und Boden kommt durch die mo derne hypothekarrechtliche Belastung in eine Verbindung mit dem Gelde, die sich mit der Natur des Bodens nicht verträgt, und zwar deshalb nicht verträgt, weil er von vornherein benachtheiligt ist, und weil dieser Nach theil früher oder später zum Ruin des damit ver bundenen Standes führen muß. Der Beweis, wenn er als richtig erkannt

wird, entscheidet allein die ganze Frage, und ich bin darauf gespannt zzi erfahren, wo die Schwäche, bei welchem Punkte der/Fehler des Be weises liegt. / Was schließt denn die moderne^Hypothekarbelastung des Bodens in sich? Sie schließt zwei Forderungen in sich, und beiden Forderungen kann der Grund und Boden auf die Dauer einfach nicht gerecht werden. Die eine Forderung ist die nach einem bestimmten Zins als Erträgnis des Geldes und die andere Forderung, die aus der sreien Kündigung hervorgeht

1
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1919/02_08_1919/BRG_1919_08_02_1_object_814439.png
Pagina 1 di 10
Data: 02.08.1919
Descrizione fisica: 10
Verhältnisse nur durch die Demokratisierung, der staatliche» Landes- und Ge- metndevrrwaltuugen und durch die Sozialisierung der/,Produktionsmittel * an Grund und Boden' zn erreichen fei. Niemand Jcltb verkennen, bafe ble LebensmiUel- teueruug * einer unerträgliche Höhe erreicht hat und daher- einen- getechten Abbau erfahren .muß, aber ganz entschiede» muß - in Abrede gestellt. - werden, daß. ihr durch die in obiger EatschÜeßnng ange regte Sozialisierung wirksam gesteuert werde»-kann llebertraguug

wirtschaftlicher Güter (d. s. Abjekre der- Außenwelt, die zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse dienen) in das Eigentum der Gesell schaft (Staat) und die Regelung der Produktion sowie die Verteilung der Produkte durch die Gesell?: schast zu.verstehen. und derarrtges. Alle anderen Güter sind Pcosuk ttvgüter. Düse dienen also zur Hrrvorbrtngung von' Genußgürern. Hteher gehören Grund uno Boden, Rohstoffe, Fabriken, Maschinen, Werkzeuge, Verkehrsmittel u. dgl. Die Verwirklichung des Programms dachte

an Gründe und Boden' ohne Ausschluß des bäuerliche»-Grundbesitzes zn fordern, ist nicht einzusehen. Nebenbei sei- bemerkt, daß es Produk- ktionäm!ttel„au Grund und Boden' nicht gtdr. weil ja Grund und Boden selbst Peoduktionsmtttel sind. UebrtgenS ist die Soztaiisirrung des bäuerlichen Grundbesitzes, selbst wenn sie' auch von der offi ziellen Sozialdemokratie beabsichltgr wäre, vom soziale» und volkswirtschaftlichen Gesichtspunkte aus- abzulehnea. Hat nicht gerade dir Gesamtheit das größte Interesse

daran, daß der Boden in der nutzbringendsten Weise verwendet, zu einer möglichst nachhaltigen und massenhaften,Produktiv, gebracht werde? Die Ecfähenag lehrt doch, daß der den Bode» selbst bestellende Eigentümer diesem Zicke am nächsten kommt, will sein persönlicher Vorteil auf derselbe» Linie liegt. So ist auch überall der Bode» in dem Zeitpunkt in Privat eigentum übergegangen, als man sich veranlaßt sah, wegen Steigerung des Bedarfs rxtrnsive durch tnreastos Berrirbsforme» zw ersitzen. Bei her

3
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1929/17_04_1929/DOL_1929_04_17_3_object_1158487.png
Pagina 3 di 8
Data: 17.04.1929
Descrizione fisica: 8
des Fleischhauers Ludwig Zelger von einem Radfahrer überfahren und verletzt worden sei, wird uns mitgeteilt: „Me Behauptung, der Radfahrer habe sich um das Kind nicht gekümmert, entspricht nicht der Wahrheit. Das Kind wurde vom Rade gestreift und zu Boden geworfen, der Rad fahrer selbst stürzte, da er plötzlich die Bremse anzlehen mußte, zu Boden, schlug mit dem i Kopfe auf den Pflasterboden auf und trug mehrfache Verletzungen am Kopfe davon. Trotz eigener Verletzung hob er das Kind auf und führte

es der Kindsmagd zu. Hierauf begab sich der Radfahrer in die Krankenkasse zum Arzt und ließ sich die blutenden Wunden j verbinden. Bei der Sicherheitsbehörde gab der Radfahrer seine Auhagen zu Protokoll. Er ersucht jenen Herrn, der ihm das Rad und die Pumpe vom Boden aufgehoben hat und Zeuge des ganzen Borfalles war, um dessen Adresse. b Obcrschenkelbruch. Im städtischen Versor- gungshause erhielt die in den achtziger Jahren stehende Insassin Elisabeth Sani von einer anderen gleichaltrigen

, etwas geistesgestörten Pfründnerin einen Stoß, daß sie zu Boden, fiel und sich den rechten Oberschenkel brach. Die Greisin mußte in das Krankenhaus ge bracht werden. b Unfall bei der Arbeit. Am 16. April stieß dem 45 Jahre alten verwitweten Handlanger Humbert Bressan, der bei der Aufftellung von Kraftstromleitungsträgern beschäftigt war, an der Berglehne oberhalb Laives ein Unfall zu. Er stürzte in eine zur Fundamentlegung für einen solchen Leitungsträger ausgehobene etwa drei Meter tiefe Grube und erlitt Bsr

» letzungen am linken Fuß. Es scheint, daß . auch der Knochen selbst beschädigt worden ist. Der Verunglückte wurde ins Bogner Kranken haus gebracht. b Auf der Straße plötzlich gestorben. Cal- d a r o, 16. April. Heute, 8 Uhr früh, sank der Schlosfermeister Ludwig Egger, als er eben ein Wägelchen mit Milch vom Bahnhof her nach Hause bringen wollte, auf der Straße plötzlich von einem Schlaganfall überrascht zu Boden. Der rasch herbeigeholle Priester konnte dem Sterbenden nur die Absolution ! erteilen

4
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/03_02_1936/DOL_1936_02_03_2_object_1150820.png
Pagina 2 di 4
Data: 03.02.1936
Descrizione fisica: 4
für die ihm anläßlich der Weihnachsfeisrtage und Jahreswende zuge gangenen Lebensmittel. Stoffe usw.: M. Eccel, Eorradini, Neudeck. Told-Engele, Mumelter, Scalvini. Stuffer, Rößler, Amonn. Ueberbacher, Zank «. Müller, Weitschcck, Fleischhauerei Maler. b Regen und Schnee. Der Lichtmeßtaa brachte in der Frühe einen teilweise fast gewnterartig starken Regen und bald darauf schneite es. Der Schnee zerrann im mifgeweichten Boden und so wurde ein richtiges „Elatschwetter' daraus, der di« Spaziergänge im Freien, obwohl

ein Feuerstrahl. Mit einem leisen Aufschrei ließ Hesse seine -Waffe zu Boden fallen. Ein roter Bluts- 'streifen zeichnete sich auf dem Rücken seiner Hand ab. Und was dann geschah, war die Sache weniger Sekunden. Sachinsky und der Mann mit dem Glas- -auge hatten sich auf Harald Hesse gestürzt -und ihn zu Boden gerissen. Gleichzeitig ent- jwaffneten Äwana und die beiden Leute von 'der Bootsmannschaft Henny Witt. Schnell herbeigeholte Taue dienten zur Fesselung der beiden, die gleich darauf, an Händen und Füßen

gebunden, am Boden der Kajüte lagen. Um sie herum standen die fünf von ibex »Mazeppa' und der Unbekannte, der sich mit einem spöttischen Lachen über Hesie neigte: »Das Blättchen hat sich schnell gewendet. Doktor!' stieß er triumphierend hervor. Harald Hesse versuchte ein Achselzucken. „Sie haben eben Glück gehabt! — Wenn ich vorhin ein wenig stärker zugeschlagen hätte, dann wäre Ähr Kunstschütze da' — sein Blick traf Strichewsky — „wohl kaum in der Lage gewesen, mich kampfunfähig

zu machen. Aber es rächt sich immer, wenn man Leute Ihres Schlages schonen will —' „Wie sind Sie überhaupt an Bord ge langt?' unterbrach ihn Sachinsky erregt. „Eigentlich sollten Sie das je selbst er raten können —. Aber zum Dank für die freundliche Behandlung will ich Ihnen das Rätsel lösen: Äch lag am Boden des Bootes verborgen, mit dem Henny Witt hierher- gelangtel — Haben Sie sonst noch Wünsche?' „Wie fanden Sie unsere Spur?' „Mein kleiner Finger hat es mir ver raten —' „Nehmen Sie sich in acht, Doktor Hesie

5
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1933/22_06_1933/VBS_1933_06_22_13_object_3131563.png
Pagina 13 di 16
Data: 22.06.1933
Descrizione fisica: 16
der Mont golfiers nicht ab. Empfahl Gas zu ver wenden. Man lachte ihn aus. Da stteg er selbst am 1. Dezember in Begleitung eines seiner Geldgeber nach Sonnenuntergang von den Tuillerien in die Lüfte. Erreichte die un erwartete Höhe von sechshundert Meter. Nach fünfundzwanzig Kilometer Fahrt stieß der Korb wieder auf festen Boden. Charles Be gleiter stieg zuerst aus. Bevor noch Charles seinem Freunde folgen konnte, erhob sich der Ballon infolge der bedeutenden Erleichterung und stieg 'mit atemraubender

begriff er die ganze Situation. Seine Gefährten lagen ohne Besinnung am Boden und der Ballon fiel aus wahnsinniger Höh«. Kein Zweifel. — Ihn selbst konnte jetzt vor dem Zerschmettern nur noch das Lösen des schweren Ankers ret ten. Er wollte zum Messer greifen. Das Mes ser fehlte. Hilflos zerrte er am dicken Seil. Der Lufsttrom des Falls verdoppelte sich. In Todesangst biß er mit aller Kraft ins Hanf- geflecht. Ununterbrochenes Stöhnen entrang sich feiner Kehle, das Gesicht troff vor Schweiß. Erst

im letzten noch rettenden Augenblick, zwanzig bis dreißig Mater über dam Boden, zerrissen die letzten Fasern. Der Anprall der Gondel war von solcher Wucht, daß selbst der Ballon plattgedrückt wurde. Herbekgeeilte Bauern bargen den schwerver letzten Tissandier und die Leichen seiner bei den unglücklichen Gefährten. Seltsamerweise hatten die drei Männer züm erstenmal ver suchsweise Sauerstoff mitgenommen und sich vor der Gefahr des Erstickens in äußerster Höhe vollkommen geschützt geglaubt. Die Ap parate

. Mit ausgeworfenem Schlepptau und Anker sanken sie in der nor malen Fallgeschwindigkeit von drei Sekunden. m«ter durch den stark aufsteigenden Boden nebel. Näher und näher dem zermürbenden Rollen zu. Erst im letzten Augenblick erkann ten sie das Terrain, ließen sie die Denttlleine fahren, weiteten sich entsetzt ihre Augen. Kein Wald, kein Feld. Schäumendes Wasser, don nernde Wogen, soweit der Horizont reichte. Ein Orkan hatte sie übers Meer getrieben. Ihre Bemühungen, den Ballon wieder hoch zu kriegen, gelangen

« ich nicht mehr!' „Bitte, hier ist ein Brief von ihm, der ist erst gestern angekommen!' „So, ' und was schreibt er, wann will er kommen!' „Sobald ich ihm düs Geld für die Ueberfahrt schicke!' Auszug aus dm AmtSAatt Fogllo annnnzl legall Rr. 99 vom 10. Juni 1918. 1527 Nachricht an die Gläubiger. Nach stehende Unternehmungen haben die ihnen übertragenen öffentlichen Arbeiten fertig gestellt. Allfällige Gläubiger weichen auf. gefordert, ihre Einwendungen und An sprüche aus der Besitznahme von Grund und Boden

6
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1892/28_03_1892/BTV_1892_03_28_3_object_2944157.png
Pagina 3 di 8
Data: 28.03.1892
Descrizione fisica: 8
, die Frage dcr Zweckmäßigkeit der Einschränkung der Frei- thcilbarkci! von Grund und Boden durch gesetzliche Vorkehrungen von einem allgemeinen Standpunkte aus zu untersuchen. Eine solche Untersuchung dürfte wohl zuni Ergebnisse führen, dass sich jene Frage nur dann niit Sicherheit beantworten lasse, wenn bestimmte Ver hältnisse eines bestimmten Landes vorausgesetzt werden, dass also z. B. die Anerkennung der Wohlthaten dcr Frcitheilbarkcit von Grnnd und Boden in einem Jii- dusteielande

der italienische Landestheil, in welchem seit jeher die unbe schränkte Freitheilbarkeit von Grund und Boden be standen hat, gänzlich außer Betracht gelassen werden muss, wenn die Schaffung neuer ZerstückelungS- und Erbtheiluugsgesetzc für die tirolifche Landwirtschaft in Angriff gciioinnien wird. Der Grundbesitz des Sprengels dcr Statthalterei- abtheilung in Trient ist entweder in den Händen ein zelner Großgrundbesitzer, welche ihn nicht selbst be wirtschaften, oder, in den Händen landwirtschaftlicher

Taglöhner, in welch letzterem Falle derselbe in die kleinsten Stücke zerschlagen worden ist und noch immer fort zerschlagen wird. Einen selbständigen Bauern stand gibt eS dort uicht, außer in den wenigen deut schen Gemeinden der Bezirkshauptmannschaften Cles und Cavalefe. Es niag für einen großen Theil Jtalienifchtirols richtig sein, dass die Freitheilbarkeit von Grund uud Boden ei» Erfordernis des dortigen landwirtschaftlichen Betriebes ist. Dort, wo in ausgedehntem Maße die Seidenzucht, der Tabakbau

, die Zucht edler Obstsorten (Oliven) betrieben werden, welche eine unverhältnis mäßig größere Grundrente abwerfen, als dies z. B. die dem Fntterbau überwiefenen Grundstücke jemals zn leisten imstande sind, verträgt die wirtschaftliche Boden bearbeitung eine viel weiter gehende Grundzerstückelung, als in den nördlichen Theilen Tirols. Dazu kommt die allgemeine Sitte der Italiener, dass die arbeitS- tüchtigen Männer einen großen Theil des Jahres als Arbeiter von ihrer Heimat abwesend sind und dadurch

7
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1904/24_09_1904/SVB_1904_09_24_5_object_2529287.png
Pagina 5 di 10
Data: 24.09.1904
Descrizione fisica: 10
zur Ueberzeugung, daß eine lohnende Wirtschaft ohne Zukauf von Phosphorfänredünger heute nicht mehr möglich ist. Ganz allgemein macht man die Erfahrung, daß beim Ackerbau mit aus schließlicher Stalldüngerwirtschaft der Vorrat an verfügbaren Phosphorsäuren im Boden so sehr sinkt, daß er nicht mehr zur Erzeugung reicher Erträge hinreicht, und daß man. bei den heutigen tiefen Preisen der landwirtschaftliche Produkte nur noch dann ohne Verlust wirtschaften kann, wenn man durch Anwendung von Kunstdünger

und dadurch imstande ist, die im Boden schwerer bewegliche Thomas- Phosphorsäure aufzulösen und weiter zu verbreiten. Im gewöhnlichen Ackerboden liegen die Ver hältnisse für die Verbreitung der Thomasschlacken- Phosphorsäure bei uns ebensalls günstig, obzwar die. wasserlösliche Phosphorsäure im SuperPhosphat rascher und vollständiger wirkt. Auch zwischen den einzelnen Thomasschlacken gibt es wieder Unter schiede. Dieser Unterschied wird durch die Analyse festgestellt und nur diejenigen Thomasschlacken

wirkenden Thomasmehl aufzunehmen, besonders auf leichteren und hnmushaltigen Boden. Immerhin muß man hier die Bodenart in erster Linie in Betracht ziehen. Aus schweren Boden ist es oft gut, wenn die Pflanzen kräftiger in den Winter hineinkommen und da hat sich eine Superphosphatdüngung gut bewährt. Sind aber die Böden Phosphorsäurearm, haben sie in den letzten Jahren bloß Stallmist oder nur selten eine Kunstdüngung erhalten, so sieht man bei entsprechender Thomasmehldüngung schöne Er- folge. In unseren

, Vieh u. s. w. wird dem Boden ein gKßer Teil seiner Nährstoffe entzogen und diese müssen ersetzt werden, um befriedigende Erträge in einer Wirtschaft zu erzielen. . Stallmist allein genügt hier nicht, da muß man zu den Kunstdüngemitteln greifen und da haben wir Thomasmehl uud SuperPhosphat sür Phosphor säure, Kainit für Kali und Salpeter für Stickstoff. Kali, Phosphorsäure und Stickstoff muß jede Pflanze zum Gedeihen haben, werden diese in richtiger Menge gegeben, so wird sich dies durch einen Mehr

8
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1918/24_09_1918/BRC_1918_09_24_4_object_128506.png
Pagina 4 di 8
Data: 24.09.1918
Descrizione fisica: 8
Hauser und Stocker mit den Schasen zurück. Hauser begab sich, nachdem er die Schafe versorgt hat te. über die Freitreppe ins Haus, dabei be gegnete er dem Anton Marchio, der gerade aus der Küche kam. Als Hauser die Küche be trat, fand er die Katharina Terzer röchelnd und blutend am Boden liegen. Er rief sofort dem Marchio nach: „Was ist denn hier vor gegangen?', worauf jener antwortete: „Ich weiß es nicht?' und einfach weiter ging. Der Rock, der am Boden liegenden Terzer war hin- nufaeschlagen

mit Franz Hauser auf den Heidhof. Er fand die Terzer tot in der Küche am Boden liegen. Der Wachtmeister forschte sosort nach dem Verbleib des Anton Marchio und begab sich zunächst in den Stall, um ibn dort zu suchen, weil Stok- ker vermutete, daß der Gesuchte dort fein könn te. Er kand die Stalltür verschlossen, sprengte MS sie auf und fand dortselbst den Marchio in ej. nem Strohhaufen versteckt liegen. Da Max. chio sein Lager nicht freiwillig verlassen wollte faßte ihn der Gendarm beim Arm, woebej

in einigen Minuten tot ge« wesen. Er habe an diesem Tage ^ Liter, ein achtel Liter und eine Schale Schnaps getrun ken. Als er glaubte, daß sie tot sei, habe er den Körper der Terzer zu Boden fallen lassen, habe vom Herde weg einen Hafen mit Wasser genommen und dieses über die am Boden le gende Terzer hingeschüttet, indem er dachte, er werde schauen, ob sie noch lebeMig sei; die „Alte' habe sich aber nicht mehr gerührte W sei ihr dann mit seinen genagelten Schuhen und zwar mit beiden Füßen auf den Bauch getreten

9
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1918/24_09_1918/TIR_1918_09_24_4_object_1963319.png
Pagina 4 di 8
Data: 24.09.1918
Descrizione fisica: 8
gingen, wahrend Marchio seine Ställatbeit be sorgte. Gegen 9 Uhr vormittags kamen Hauser Und Stocker mit den Schafen zurück.' Hauser begab sich, nachdem er die Schafe versorgt hät te, über die Freitreppe ins Haus, dabei be gegnete er dem Aitton Marchio, der gerade aus der Küche kam. Als Hauset die Küche be trat, fand er die Katharina Terzer röchelnd imd blutend am Boden liegen. Cr rief sofort dem Marchio näch: „Was ist denn hier vor gegangen?', worauf jener antwortete: „Ich weiß

es nicht!' und einfach werter ging. Der Rock, der am Boden liegenden Terzer war hin aufgeschlagen, um die Terzer herum lägen eine Menge gesottene Kastanien zerstreut, so daß es aussah, als wenn jemand einen Topf mit in Wasser kochenden Kastanien über die Frau hin geschüttet hätte. Inzwischen kam auch der Kna be Josef Stocker in die Küche und nahm noch wahr, daß die Terzer noch einmal Atem holte. Franz Hauser eilte sofort nach Lana, um einen Arzt zu holen mü> die Gendarmerie zu rufen, wMen!» der Knabe Stocker

den Nach - ban? Franz Frei herbeiholte. Gendarmerie - Wachtmeister Gassner begab sich sogleich mit Fränq Häuser auf den Heidhof. Er fand die Terzer tot in der Küche am Boden liegen. Der Wmyimeister forschte sofort nach dem Verbleib des Anton Marchio und begab sich zunächst in den Stall, um ihn dort zu suchen,' uM Stor ker vermutete, dcch der Gesuchte dort sein könn te. Er fand die Stalltür verschlossen, sprengte sie Auf und fand MMWst den MärWo in 'ei nem StrohhaUfen versteckt liegen. Da Mar chio sein Lager

im Verläufe eines kurzen Wortwechsels erwürgt. Sie sei in einigen Minuten tot ge wesen. Er habe an diesem Tage ^ Liter, 6n achtel Liter und eine Schale Schnaps getrun ken. Als er glaubte, daß sie tot sei, habe er den Körper der Terzer zu Boden fallen lassen, habe vom Herde weg einen Hafen Mt Wasser genommen und dieses über die am Boden lie- gende Terzer hingeschüttet, indem er dächte, er werde schauen, ob sie noch lebendig sei: die „Alte' habe sich aber nicht mehr gerührt. Er sei ihr dattn

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/08_12_1937/AZ_1937_12_08_3_object_1870019.png
Pagina 3 di 6
Data: 08.12.1937
Descrizione fisica: 6
starten Schwanz einen mächngen Schlag. Als Randolph in dieser Sekunde dem Tier seinen Speer in oas Genick hineinrannte, Ichien sich der Alligator um die Todeswaffe gar n-cht zu kümmern, die wie eine Harpune durch ein Rollseil mit dem Boot verbunden war. Der Alligator schoß von dannen und rollte das Seil ab, um dann das Boot nn Schlepp hinter sich herzureißen. Randolph und die Indianer warfen sich auf den Boden des Bootes, um nicht durch Zweige und Dornen der Nußbäu me zerfetzt zu werden. Der Jäger

, Torso Smol chen gegen OMt ^ an: „Passaporto l>rem Liebling Tuma hatte sich Wasserrose Ilt fortgeschlichen. Die Männer saßen am lid warfen den Krokodilen die Eingeweide Mweine zu. Seit Sonnenaufgang befan- lalls Frauen im Wald, um aus den Blät- I Kliraguata Trinkwasser in die Kalabassen «è». Tuma, die Schlange, war sehr lustig, linzelte sie sich am Boden entlang, durch- Idie Erde nach Wühlmäusen.^ Manchmal Mrwse vor den Kakteen stehen und schau- liolibns zu. Blaue Schmetterlinge, groß Ihand

strich eine Fuchs mutter mit ihren Kindern durch das Gestrüpp. Die Schildkröten bewegten sich nicht vom Fleck. Nur die Wühlmäuse mißtrauten ihrer alten Feindin u. verkrochen sich pfeifend tiefer in den Boden. In Besorgnis um ihren Schützling hätte Tuma einen Ruf ausstoßen mögen .Das konnte sie jedoch nicht. Deshalb schraubte sie sich abermals wie ein Bam bus über die Spitzen der Gräser und lauschte. Ver wundert hörten ein paar Papageien auf den wei chen Stachelfäden einer Kakturkrone zu schnäbeln

und unbeiveglich an den Lianen hingen, gleichermaßen von Ncngi'r uno Eniietzen über das Schauspiel lief unten am Boden gepackt. Lautlos, mit einem einzigen Schwung, halte sich Tuma über Mayo, den zum Sprung geduckten Jaguar, geworfen! Der drehte sich wie à Karussel um die eigene u)se und keuchte. In kleinen Rinnsalen troff dem König der Dschungel das Blut über die Schnurr haare. Manchmal gab sich Mayo einen Ruck und ächzte. Tief und heiser, wie das Pauken auf dem gesprungenen Fell de!' großen Mondresttrommel

11
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/21_04_1936/AZ_1936_04_21_3_object_1865466.png
Pagina 3 di 6
Data: 21.04.1936
Descrizione fisica: 6
als künftigen Königs der Briten, !chwer aufgebracht hatte. Noch Wilhelm M. aus dem Hause Oranien schloß mit dem Reich und Holland die „Große Allianz' vom Haag, und als 'r am IS. März 1702 starb, erklärte seine Schwä gerin und Nachfolgerin Anna an Frankreich den Krieg. - ' ^ ' > Die Feindseligkeiten nahmen ihren Anfang auf dem Boden von Milano, bislang spanischer Pro vinz, di'e nunmehr der Kaiser .als erledigtes Reichslehen einzuziehen gedachte. Prinz Eugen besiegte am 8. Juli 1701. bei Carpì den französi

zu dem ganzen Un wettergebiet recht klein. Cr ist ein schlauchartiges Gebilde, das von irgendeiner Wolke etwa aus 1000 Meter Höhe bis zum Erdboden reicht und einen Durchmesser von höchstens 100 Meter besitzt. Dieser Rüssel, der gespensterhaft hin und her schleudert, hat in sich eine wahnsinnig schnelle kreiselnde Bewegung und wälzt sich mit einer Ge schwindigkeit von 30 bis 150 Stundenkilometern weiter. Im Mittelpunkt dieses am Boden her schleifenden Rüssels selbst herrscht auf einem win zig kleinen Raum

Windstille herrschen kann, bringt manches Tornadowunder mit sich. Die Berichte, daß auf Hunderte von Metern langer Strecke in 50 Meter Durchmesser alles vom Erd boden weggefegt wurde, nebenan jedoch alles aufs Beste erhalten blieb, sind grausame Wahrheit. Es stimmt auch schon, wenn Menschen, die in seine Bahn gerieten, niemals wiedergefunden wurden, auch nicht ein Stück kam wieder zu Boden, so unheilvoll zerreißend ist die Kraft dieses „Teufels der Wolken.' Es gibt in den Tornadogebieten von U S.A

12
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/12_04_1945/BZT_1945_04_12_1_object_2109146.png
Pagina 1 di 2
Data: 12.04.1945
Descrizione fisica: 2
Boden so erbitterten Widerstand bekanntlich die Konferenz von San ist die Unkultur. Wie nahe sich doch ^her Angriffsverband zunächst nach finden. Er muß feststellen, daß die Deut- Franziskos Grundstein für den Wclt- die Plulokratic des Westens und die Norden vor und schwenkte dann nach sehen auf eigenem Boden buchs abheh- frieden bezeichnet wurde, für ungültig, bolschewistische Ideologie stehen! Die Osten ein Seine Spitze wurde östlich der bis zum letzten Mann und bis zur letzten

und das,Welt- Dagegen gewannen die zwischen dem Berlin, 11. April. seitigung der feindlichen Marchbrücken gericht werden ’ einmal ein vernicb- Mündungsgebiet der Aller und dem Der Kampf um Wien hat sich weiter köpfe wieder her. tendes Urteil über diese Barbaren des Thüringer Waid stehenden anglo-ame- verschärft. Die an der Nordspitze des zwanzigsten Jahrhunderts fällen, die rlkanlschen Kräfte in schweren Kämp- Donaukanals örtlich eingebrochenen einen Sibelius dem Hungertode preis- fg n weiter Boden

nach ungewöhnlich J ,,nrl THimmor da Nordamerikaner nacli Norde» gegen genstöße Boden und brachten den an- heftigen Luftangriffen gegen Front und ZSlt verdrn Dk es hZrnsen llle Hainleite und nach Süden auf dringenden Feind am Nordrand zum Hinterland zu schweren Angriffen. In hfirhstpn Kult ii-entwickli nu er- Ilmenau drückten, konzentrierten sich stehen. Eigene Gegenangriffe entwickel- dem von zahlreichen Kanülen durchzo- •seFeint heute schon im Buche der Ge- die Kümpfe au * den Raiun westlich ten

13
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/09_08_1941/AZ_1941_08_09_2_object_1882015.png
Pagina 2 di 4
Data: 09.08.1941
Descrizione fisica: 4
Aussicht bietet. Bei der Halte- teile der Kellerei Marlengo befindet'sich >ie zweite Ausweichstelle und das Häus chen für die Pufferbatterie, welche als Vetriebsreferve und zum Kraftausgleich zu -dienen hat. Weitem geht es durch das reichst angebaute Gelände, welches man sich nur vorstellen kann, vorüber an den endlosen Obstangern, deren Bäume im Sommer vor überschwerer Fülle die Aeste zu Boden senken, vorüber an edlen Rebhügeln und Kalvillanlagen zum Dorfe Cermes und jenseits desselben bald

Candeago Giuseppe, 00 Iah. re alt, angestellt bei der Firma Da Ronch in Saltusio. Jnnerhofer Giuseppe, 18 I. alt, wohnhaft in Merano, wurde am 8. August in der Nähe der Marlengo-Brücks von plötzlichem Unwohlsein befallen und stürzte vom Fahrrade zu Boden. Er er litt eine tiefe Wunde an der Kopfhaut u. einen traumatischen Nervenschock. Alle drei Verunglückten mußten spitalsärztliche Hilfe aufsuchen. Zum ruhmvollen Tode Bruno Mussolinis Silandro, 3. — In den gestrigen Nachmittagsstunden verbreitete

des Herrn des alten auf den Boden und selbst auf Kinder und Damen wurde wenig Rücksicht ge nommen: Man ließ dem Motorwagen nicht einmal Zeit, den Anhängewagen an die eigentliche Haltestelle am Theater platze zu rangieren, sondern die unge stiime Menge stürmte in wildem Durch einander auf die sich noch im Fahren befindlichen Wagen so daß es auch den von -Ü-L«!«- und-', Cermes Gekommenen fchsver war, endlich aus dem Wagen zu kommen. Am Theaterplatz war am gan- en Nachmittag des Himmelfahrtstages

Freun- chs binnen, die abwechselnd schrien- «Diebe! Verbrecher! Haltet sie!' Aber die Villenkolonie lag wie aus gestorben. Kein Mensch zeigte sich auf der Straße, der den Flüchtenden entgegentrat. Mit pfeifendem Atem durchquerten Kiesewetter und Maxe eine Grünanlage und erreichten anschließend einen Steg, der über einen künstlich angelegten Teich führte Sie waren schon ziemlich in der Mitte des Steges angelangt, als Kiesewetter ausrutschse, den an leine Hand gesessei ten Maxe mit zu Boden riß

14
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/08_11_1921/MEZ_1921_11_08_4_object_637271.png
Pagina 4 di 8
Data: 08.11.1921
Descrizione fisica: 8
und Nichrunstsmangels bot, hatte ein Krüppel sein Musikwerk ausgestellt, oaZ er für milde Gaben in Be wegung fetzte. Die Passanten geizten nicht -mit dem Centcfimo, wie mit etrtem Lächeln» d>rs ihnen diese „neuzeitliche Errun- Mnschaft' unwillkürlich entlockte. Das ticfüctrÄbte und den Kopf zu Boden hängende Estlein bot allerdings eilten krassen Gegensatz zu den Munteren Wersen, die das Orchestrion.spielt^. Hoffentlich braucht der fahrende Leicrmpnn ,der auf die Frei gebigkeit der Mitmenschen angewiesen

Elfenbein schien in den Boden zu versinken, und ich hörte, wie BaHil, kniend und mit gekreuzten Armen, seine Meldung erstattete: „Königin der König«, mein großer Herr, Marcu» Antonius Triumvtr tu* bw oMbi der «SL». w»«scht dich 91 Kleopatra faß vor einem großen Wandspiegel aus Silber, be dient von Sklavinnen, die Ihr das Haar machten, lässig in einem niedrigen Sesiel au» Elfenbein und Ebenholz zurückgelehnt, da» schwarze, überlange Haar schon fast fertig aufgesteckt, mit Gold und Perlen durchwirkt

, erschien so rein und klar gezeichnet, daß ich sie noch nie so schön gesehen zu^ haben vermeinte als heute, die weißen Zähne blitzten zwischen den vollen roten Lippen, sie stieß den Hund zurück, sprang auf und kam mir mit weit gebreiteten Armen zum Morgengruß entgegen. Aber -soglelck. als sie merkte, wie schön sie mir wieder erschien, änderte sie ihr Verhalten, zeigte ein stilles Befremden in ihren Lugen, ließ die Blicke in stummem Schmerz den Boden suchen, brach dann kn Tränen au», dl« sie aber rasch

« an Oktavia und an den Senat nach Rom. Ehe ich e» verhindern konnte, sank sie vor mir zu Boden, mn> klammert« meine Knie mit ihren Armen, sprang dann auf, tanzte wie rasend mit hinter dem Kops verschränkten Armen durch da» marmor- glänzende Gemach, warf sich mir von neuem an die Brust, schrie nach ihren grauen und sank endlich «vschöpft, aber strahleich vor Jubel «Äs btt MchiAckt, t»tt Mit dtt floPttmi frBbrAw wab Kiff«« ganz

15
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/11_08_1934/DOL_1934_08_11_14_object_1189637.png
Pagina 14 di 18
Data: 11.08.1934
Descrizione fisica: 18
: Ausstellung eines neuen Ausschusses, in oem nur sachkundige, verständige Fachleute wirken sollen, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten auf opferungsvoll dem Vereine widmen wollen: Einstellung eines guten Trainers und Verstär kung der Mannschaft. Letztere Aufgabe ist aller dings mit allergrößter Vorsicht anzugehen. Wie wurde nicht vergangenes Jahr eine Lobeshymne auf Bachmann angestimmt, bevor er den Boden unserer Talferstadt betrat? Man wurde durch seinen Ruf geblendet. Bevor er seine Tätigkeit begann

, war er in aller Augen der große Mann, der dem Fußballsport bis jetzt gefehlt hatte. Und wie bescheiden hatte die ganze Geschichte geendet. Still setzte sich Herr Bachmann in die Eisenbahn und verließ den Boden, auf dem er nur Mißerfolge geerntet hatte. Nunmehr stehen dem Kommissär drei Trainer zur Verfügung. Ueber die Namen dieser Herren herrscht vorläufig noch Schweigen, aber es wurde versichert, daß nur der beste gewählt werde. Wollen wir diesmal das Beste hoffen. Schon im Sommer wanderte in der Stadt recht

hat nur ein Spiel absolviert und Seebacher war nur hie und da in der Reserve tätig. Mithin kein Schaden. Nun müssen die Lücken aufgefllllt werden. An Stelle Bonoldis kommt C h i u s 0 l e von Trento Chiusole ist hier sehr bekannt und als Spieler geschätzt. Einen Bonoldi wird er kaum voll wertig ersetzen können, aber vielleicht findet er in der Bozner Mannschaft einen fruchtbaren Boden. Außerdem sind noch einige Neuanwer bungen im Gange, über die aber bis zur Stunde noch völlige Unklarheit herrscht. Mit Cortivo

einseitig, denn das Sprachenwunder versagt auch den ein fachsten Rechenaufgaben gegenüber. t Unangenehme Begleitung einer Obstfendung. Zwei Beamtinnen der Liverpooler Firma Wat- son & Company hatten dieser Tage ein un angenehmes Erlebnis, als sie plötzlich in ihrem Arheitsraum eine einen Meter lange Schlange über den Boden kriechen sahen. Auf ihre Hilfe rufe eilten Männer herbei, denen es gelang, die Schlange mit Stöcken zu töten. Es war eine sehr gefährliche spanische Giftschlange

17
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/04_09_1922/BZN_1922_09_04_4_object_2487648.png
Pagina 4 di 8
Data: 04.09.1922
Descrizione fisica: 8
ein 32jähriger Uhrmacher mit einer Kopfverletzung ins Bozner Krankenhaus gebracht. Derselbe gab bei der Einvernahme an, er sei auf der Eggentalerstraße von zwei Unbekann ten meuchlings überfallen und zu Boden geschlagen worden. Wie sich nun herausstellt, hat der Verletzte einen zünftigen Rausch gehabt und sich in diesem Zu stande die Wunde am Kopf zugezogen. Die ganze Geschichte mit dem Werfall hat er einfach — gelinde gesagt — geträumt. Messerstecherei. In Meran wurde am Sonntag in einem Gastlokal

vor dir!' „Närrin!' sagte er jetzt mit voll herausbrechen der Brutalität. Da war sie von ihm hinweggeschnellt, in den Walo hinein, und — „Hilfe!' gMe ihr Schrei durch die Nacht. Ein Rauschen, Brechen und Knacken ging durch das Dickicht am jenseitigen Waldrand, ein wildes Stamp fen und Dröhnen, als stürme ein wütendes Tier hervör. Der Fuß des flüchtigen Mädchens wurzelt plötzlich am Boden, einen Atemzug lang hielt, das Entsetzen sie erstarrt. Dann flog sie zu dem Grafen zurück, der inmitten der vom Mondlicht

hellbeschie nenen Chausseö stand, und mit ausgebreiteten Ar men! sich an seine Brust Iverfend, rief sie: „Du sollst nicht sterben, um mich!' ' Die Worte bebten von Gretchens Lippen, da blitzte Vom jenseitigen Waldrand ein Schuß herüber, und von der Kugel getroffen sank sie mit leisem Wehlaut zu Boden. - ^ In ihr Aufstöhnen aber klang ein anderes, ein Aufbrüllen so wilden, wahnwitzigen Entsetzens, daß der grause Laut aus keiner Menschenbrust zu kom men schien. Und wie ein Tier der Wildnis, die rau chende

sie hinauf in Gretchens Kammer . - ^ . ^RsUkN, Mit gierigen Augen durchjagte — wie von einem Schlag lautlos zu Boden gefällt, sank sie an dem .Tisch ans die Knie — kniete am Grabe ihres Kinde». ! ^ Dann ging sie hinab, denk letzen entgegenharrend. Langsam schritt sie die Stufen hinab, ihrem Manne 'entgegen, wortlos half sie ihm, seine traurige Last

18
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1897/07_04_1897/SVB_1897_04_07_5_object_2510207.png
Pagina 5 di 8
Data: 07.04.1897
Descrizione fisica: 8
abends vor dem Theater leblos zu Boden und wurde als Leiche nach Hause geliefert. - Eine Zu'jchrift aus Eggenthal vom 4 ds. M besagt: Ein schweres Unglück hat gestern die ge achtete Unterzelg-Familie von Deutschnoven getroffen. Johann Hof er, Unterzelger, ein Bruder des hochw. Herrn Peter Hoser, Curat in Gummer, gieng gestern früh nach Bozen zum 40stündigen Gebet. Nachmittag fuhr er mit einem Eggenthaler-Müller wieder heim wärts. Etwa eine, halbe Stunde vor dem Ziele, verließ Hofer die Straße

erzitterte. Als sich der Rauch verzogen hatte, bemerkte man erst, dass der Lehrer ohnmächtig auf dcm Boden lag und dem Kinde drei Finger der rechten Hand abgerissen worden waren. Die anderen Schulkinder waren in keiner Weise verletzt worden. Ueber den Stand der Pest in Ostindien liegt aus Bombay, 26. März, folgendes Telegramm vor: Seit dem Ausbruch der Pest sind 10.045 Er krankungen und 8475 Todesfälle vorgekommen. Die Gesammtsterlzsichkeit in Bombay betrug in der Woche 1139 Personen gegen 1258

mit dem Gründ und Boden verwachsen ist, dem er die Producte im Schweiße seines Angesichts abringen muss, hängt der echte Bauer mit ganzer Seele an seinem Bauerngute, darin geht all sein Sinnen und Streben auf. Um weitergehende politische und sociale Angelegenheiten kümmert er sich weniger. Darum ist denn auch das Eigenthümliche, was den Bauernstand im Gegensatz zu anderen Ständen charakterisiert, eine tiefe Religiösität und Pietät gegen Gott, von dem aller Segen der Natur herrührt, und ein fester, unwandel

barer Eonservatismus, der am alten Herkommen ent schieden festhält und allen Neuerungen ein gewiss -S Misstrauen entgegenbringt.' Möge eS immer so bleiben. Die christlich sociale Arbeiter - Bewegung in Steiermark, so meldet ein Grazer Bericht des „D Vbl.', ist im steten Zunehmen be griffen. Besonders in Obersteiermark ist die christlich- sociale Idee auf fruchtbaren Boden gefallen und die Zahl unserer Gesinnungsgenossen wächst von Tag zu Tag. Die christlichsocialen Arbeitervereine gewinnen immer

19
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1908/02_09_1908/SVB_1908_09_02_4_object_2545593.png
Pagina 4 di 8
Data: 02.09.1908
Descrizione fisica: 8
zum großen Teile den Bienenkorb und stürzten sich nun auf die Pferde. Erschreckt rasten diese mit dem Wagen in gestrecktem Galopp durch das Dorf einer An höhe zu. Als der Wagen über einen Wasserlauf lnhr, erhielt der Wagenlenker und der Bienenkorb einen gewaltigen Stoß, und beide flogen zu Boden. Kleinbauer kam unter den Wagen zu liegen und wurde überfahren, der Bienenkorb kollerte die Straße herab, die im Korb noch vorhandenen Bienen flogen heraus und stürzten sich nun auch auf dem am Boden liegenden

ab, fiel zu Boden und der Wagen, dessen Deichsel abbrach, stürzte um und fiel auf den Bauer. Der Bauer erlitt eine erhebliche Beschädigung am Kopfe und dessen Mutter, die sich ebenfalls auf dem Wagen befand, erlitt mehrere Rippenbrüche. Der Bauer vertagte von den Automobilinsassen für den beschä digten Wagen und als Schmerzensgeld sür sich und seine Mutter 400 Kronen. Nach langem Feilschen und Handeln gab er sich mit 40 Kronen zufrieden. Die Insassen des Automobils gaben an, daß sie in Linz im Hotel

verließ und zu brüllen begann. Der Raseur warf mit einem lauten Schrei sein Handwerkszeug zu Boden und wollte aus dem Käfig flüchten. Der Löwe sprang jedoch auf ihn zu und verletzte ihn derart, daß der Raseur mit dem Tode ringt. Humor des „Figaro'. Lieblingslieder popu lärer Persönlichkeiten: Ach,wär^ ich ein Vögelein... (Zeppelin.) — Das Wandern ist des Turners Lust... (Ed;, der Dicke.) — Freut euch des Lebens . . . (Niki und Peterl.) — Ueb' immer Treu' und Red lichkeit . . . (Schuster Voigt

20
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1923/22_03_1923/VBS_1923_03_22_12_object_3117400.png
Pagina 12 di 12
Data: 22.03.1923
Descrizione fisica: 12
: im ersten Jochre 20 bis 25 Kg., im zweiten Jahre 25 bis 35 .Kg., ich dritten Jahre 35 bis 45 Kg. Die stärkeren Stickstoffgaben wird man da verwenden, wo . sehr hohe Erträge erzielbar find, der Boden aber nicht reich an Stickstoff ist. Von der Viehzucht. Me beugt man Krankheiten im Geflügelhofc vor? r 1. Reiche dem Geflügel stets reines, gesun des Futter! 2. Versorge die Tiere mehrmals täglich mit frischem Trinkwasserl 3. Man lasse in der Fütterung häufig einen Wechsel emtreten! . iA --4. ^Füt

jedes Geflügelzüchters nmß lallten: Krankheiten Vorbeugen ist leich ter als Krankheiten heilen. Die man den Hühnerstall baut. Einen Hühnerstall baut man am besten an der Südseite eines anderen Gebäudes an,, falls man ihn nicht in letzteres ganz hinein bauen kann. Für 30 Hühner soll der Stall- boden eine Fläche von 4/ Quadratmetern haben, also 1 Meter tief und 4]4 Meter lang oder li /2 Meter tief und 3 Meier lang sein. Will man den Stall nicht von Mauerwerk machen, so verwendet map doppelte Bretter wände

macht man nicht zu hoch über dem Boden, damit im Winter nicht zu viel Kälte eindringen kann. Die Oeffnung wird mittels eines eisernen Fallschiebers ge schloffen. um dem Raubzeug den Eingang zu verwehren. Die Sitzstangen müssen stark, breit und fest sein, und alle in gleicher Höhe. mit 18 Zoll Abstand. Legenester sind 6 bis .8 erforderlich. Das Dach wird mit Teer pappe gedeckt mrd nötigenfalls inwendig ver schalt. Der Boden wird 10 Zoll hoch auf gefüllt und mit gut gefugten Falzbrettern belegt

21