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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 25.11.1911
Descrizione fisica: 12
, diese Arbeit letzteren zu über tragen, nachdem die Brüder Ludwig auch den Roh bau aufführen und somit ein glatterer Fortgang des Baues zu erwarten steht, wenn die beiden Arbeiten in einer Hand sind. Der nächste Antrag bezog sich auf die Straszen- verbreiterung im Bozner Boden. Der Bürgermeister erklärte, dasz diese Angelegenheit nun deswegen dring lich geworden sei, da die Bewohner des Bozner Bo dens ungeduldig zu werden anfangen, zumal für den Bozner Boden noch gar nichts geschehen sei

. Bei der Bereinigung Zwölsmalgreiens mit Bozen ist seitens der Stadt die Verpflichtung übernommen worden, im Bozner Boden Straszenzüge herzustellen. In dieser Angelegeuheit wurden lange Verhandlungen mit den Anrainern geführt, wobei die Stadtgemeinde trach tete, die Anrainer zur kostenlosen Abtretung des zur Straszenführung nötigen Grundes zu bewegen, wo gegen die Stadtgemeinde auf ihre Koste» die Straszen- bauarbeiten, Einfriedung, Pflasterung und derglei chen besorgen würde. Diese Verhandlungen haben schließlich

dem Stadtbauamte ein Kredit im Betrage von 5000 X znm Zwecke der Errichtung dieses .Schuppens und zur Herstellung der Straszeneiufrie- dung, die aus einer niederen Mauer mit einem Eisen gitter bestehen soll, bewilligt werden. Dieser Antrag wurde angenommen. Der Bürgermeister machte die Mitteilung, dasz die Arbeiten zur Herstellung der ge planten Straszenzüge im Bozner Boden, wosür die Pläne noch nicht vollständig fertig seien, rund 25.000 Kronen kosten werden. Im Lause des Winters wür den die Vorbereitungen

beendigt werden, worauf dann dem Gemeinderate die bezüglichen Projekte zur Beschlußfassung und Bewilligung der nötigen Kosten vorgelegt werden sollen. Gemeinderat Forcher-Mahr führte Klage über die miserablen ,'>ugnng5Verhältuisse von der Stadt zum Bozner Boden, ivorauf der Bürgermeister betonte, dasz es sich insbesondere bei den llnterfahrten des Bahnkörper? um mangelhafte Wasserableitung handle, so dasz bei Regenwetter tiefe Pfützen liegen bleiben. So habe sich anläßlich deS letzten Regen wetters

dort ein See von einem halben Meter Tiefe gebildet. Sobald die oben eewähntcn Straßen im Bozner Boden gebaut werden, werde er bei der Süd- bahuverwaltung eine Besserung der Verhältnisse an streben. ES dürfte wohl die Herstellung eines Sicker schachtes notwendig sein. In der weiteren Debatte wurden auch die Straßeuverhältnisse in der Bahuhof- strasze als kläglich bezeichnet und verlangt, daß der Bürgermeister die Südbahn veranlasse, Remedur zu schaffen. Gemeinderat Maier verlangte, daß auch auf dem Zugange

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 16
Data: 06.02.1921
Descrizione fisica: 16
sollen, werden wegen zu ge ringer Frequenz aufgelassen. Zug Nr. 7902 wird jedoch an den übrigen Wochentagen für den Passagierdienst auch weiterhin Verkehren. Schuhmachergenossenschaft Bozen. Fa'ching- sonntaa abends, Gafthos „zum Psau' Familien- adeüd. Zutritt haben nur Mitglieder und d:ren Angehörige. Ein angeblicher Ueberfall. Zu dem bereit- gestern gemeldeten angeblichen Raubüberfall unter der Eisenbahnbrücke am Bozner Boden wird uns noch mitgeteilt: Alle Anzeiche-t spre^ chen dasür

, daß die Angaben des Uebersallenen — eiucs Karners — glattweg ersunden such. Er behaupte nämlich 'ou vier Soldaten fallen, zu Boden geworfen nnd seiner Barschaft von 300 Lire beraubt worden zn sein. Als er dei der Polizei diese Meldung machte, beimd er sich in betrunkenem Znstande, seine Kleidung war jedoch rein und ohne jede Schmutzspuren, während der Lokalaugenschein am angebliche.! Tatorte ergab daß der Boden dort kotig und lettig war. Ebenso behauptete er, die 300 Lire vo:u ^emetnücvorsn'hel. in Eppan

erhalten zu haben; die eingeleiteten Erhebungen bewiesen aber die tinlvah'.hcit dieser Behauptung. Ferner wurde festgestellt, daß der Betreffende kurz vor dem angeblichen Ueberfall in einem Gasthause im Bozner Boden eine- Zeche von 65 Lire ge macht hatte und seine „gute Laune' entsprach der Höhe dieser Summe. Warum der Karner die ganze Gt schichte ersundcn Hot, ist u.'ch nicht '.echt aufgeklärt. Aus der Geschäftswelt wird uns mitgeteilt, daß Herr Albert Hanber, langjähriger Ge schäftsführer

dieselben Anforderungen zu stellen, wie an den Turnplatz. Da er vor allem staubfrei sein muß, eignet sich kurzgeschnittener Rasenboden am besten. Er hat freilich den Nachteil, daß er sich bei starkem Spielbetrieb, besonders dnrch Fußt- ballspiel, sehr abnutzt und dann staubt. Um das zu vermeiden, muß bei diesem Spiel mit dem Platze öfters gewechselt werden. Freilich ist das nur durchführbar, wenn eine genügend große Fläche zur Verfügung steht. Wiesen boden ist ungeeignet ,er ist meist uneben und ^ wird bei nassem

Wetter zn weich, bei trockenein Wetter zu glatt. Für einen starken Spielbetrieb eignen sich am besten Plätze, deren Boden wie bei den Turnplätzen hergestellt ist. Zur Ver hütung von Staub muß eilt solcher Spielplatz an heißen und trockenen Tagen fleißig besprengt werden. Vielfach sind znr Verhütung von Staubentwicklung auf Turn- uud Spielplätzen staubbindende Stoffe empfohlen worden. Em sicheres Urteil über ihreu .Wert abzugeben, ist . wegen zu geringer Ersabrnng bis jetzt noch un möglich

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Volksbote
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Pagina 12 di 16
Data: 19.04.1934
Descrizione fisica: 16
. Den ausführllch gehallenen Referaten des Verwaltungsrates und der Herren Revisoren, wie dem Rechenschaftsberichte, entnehmen wir die die breite Oeffentlichkeit interessieren den Daten und Ziffern des Geschäftsjahres 1933 und verweisen zudem aus das im An zeigenteil veröffentlichte Bilanzbild. Die besonderen Vorfälle, die sich gerade auf Meraner Boden in finanzwirtschaMcher Beziehung abspieüen, stellten an die Spar kasse unerwartete und höchste Anforderungen. Wer es gelang einerseits, den Einlegerkreifen

: für umsatzreiche Kontokorrentkredite I von V/i auf 6.75%; für umsatzarme von 7.75 auf 7%; für eingefrorene von 8)4 auf 7.75%. Die Zinsen auf Wechselkredtte wurden von 7^, auf 6)4% reduziert. / Rheumatismus bei Neve« Gicht (Rheumattsmus) kommt bei Ziegen sehr häufig vor infolge ungeeigneter Stall- Haltung und Erkältung. Plötzliche Abkühlung nach vorheriger Erhitzung, kalle und nasse Weiden, öfteres Naßwerden, Stehen in un dichten. zugigen Ställen bilden die Ursachen. Auch nasse, faulige Streu auf kaltem Boden

und darüber eine Stroh schichte. Der Boden muß nach hinten zu Ge-. fälle haben, damit die Jauche Abfluß hat. Was die geschwollenen Ohren betrifft, so reibe man diese am besten mit Borwasser ein oder man macht warme Umschläge mit essig-. saurer Tonerde und gibt darüber ein trockenes Wollentuch, das natürlich auf irgendeine Art befestigt werden muß, damit es nicht durch die Bewegungen heruntergeschleist werden kann. Bezüglich der Fütterung dürfte es sich empfehlen, der trächtigen Ziege

setzung des Stalldüngers bedingt feine Wir kung. Die Zersetzung geht umso schneller, por sich, je besser der Boden durchlüftet und je wärmer er ist. Je besser!.Hd^Boden Durch-' Ästet ist, desto vollkoyMeyrWird der Stall düngerstickstoff in Sähwtrr. 'überführt. ' In dieser Form wir der'KWDffHm'de» Pflan zenwurzeln aufgensinnNM^ ^Bei Lust- oder Wassermangel zerseht?stch .der^Mist nicht, er verwest.-Aus dem CiuseWdes Düngers bil det sich kein.Salpeter^sqnWl der Stickstoff geht als freier StickfM^dttLols

Ammoniak verloren. Nur mildep-HuchM d. h. solcher, welcher^ sich bei. ungchftchMeyi Luftzutritte bildet, ist die für den-.Lqttdmitt notwendige Kohlensäurequelle. . DieDDvflde Humus ist der Träger der „atte^WW im Boden. Rohhumus, der bei LustWangel entsteht, hat die entgegengesetzten,^EigWchasten, liefert keine Pflanzennahrung: und muß durch Durchtränkung mit Jauche,.Durchschichten mtt Stallmist auf der DüflgerstÄte und Kom- postierung unter Kalkzugabe mtt häufigem Umstechen zwecks Luftzufuhr! in milden

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 01.06.1935
Descrizione fisica: 6
, die erklärten, daß, „wenn sich der Badeluxus in weiteren Kreisen verbreiten würde, nichts an deres dabei herauskäme, als häufigere Krankheits fälle von Rheumatismus, Fieber und Lungenent zündung'. Cine Tomatenpslanze I4Z7 Wurzeln. Ob eine Pflanze öfter oder weniger oft Wasser braucht, hängt sehr davon ab, wie tief ihr« Wurzeln in den Boden hinunter reichen. Wurzelt sie flach, so muß man sie öster begießen, tveil die ober« Schicht des Bodens rascher austrocknet als die tiefer liegende Bodenschicht

, in der sich die Feuchtig keit länger hält, weshalb auch die tiefer wurzelnden Gewächse länger ohne Gießen auskommen können. Das Tiesenwachstum der Wurzel wird auch ost durch die Beschaffenheit des Bodens beeinflußt, da sich in schwerem Boden die Wurzeln viel mehr wagrecht ausbreiten, wogegen sie in leichtem, lockeren Boden eher in die Tiefe wachsen. Nach den Untersuchungen Kroemers gehören zu den Gemüsepflanzen, die am tiefsten wurzeln, vor all«m die Tomaten weil sich die Wurzeln einer einzigen Tomatenpflanze

in einem Umkreis und einer Tiefe von etwa 1,25 bis ,1,50 m. im Boden ausbreite,,! dabei fino sie so unendlich vielfach verzweigt, daß man schon bei 85 cm. unter der Erdobersläche nicht welliger als .1.427 Wurzeln ausgebildet fand. Fast ebenso tief wurzeln auch die Kohlpflanzen, bei denen das Tiesenwachstum der Wurzeln insofern wechselt, als sich beim Weißkraut und Wirsing ein starkes Wurzelgeslecht in einer Tiese von einem Meter ausbreitet, während der Kohlrabi höher wurzelt. 'Salat wurzelt gleichfalls

in den Boden senken. Andererseits soll man aber auch schon bei der Bodenbearbeitung überle gen, wie tief die einzelnen Gewächse wurzeln, schon deshalb, ìveil man sich dadurch manche unnütze Arbeit ersparen kann. Ein Kassieree verbrennt 450.000 Franks Ein hervorragender Pariser Rechtsanwalt ist soeben mit dem Flugzeug in Bordeaux eingetrof fen, um vor dem dortigen Gericht die Sache eines Klienten zìi vertreten, dessen Verteidigung auch dem gewiegtesten Advokaten eilte harte Nuß zu knacken geben

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 10
Data: 02.08.1919
Descrizione fisica: 10
Verhältnisse nur durch die Demokratisierung, der staatliche» Landes- und Ge- metndevrrwaltuugen und durch die Sozialisierung der/,Produktionsmittel * an Grund und Boden' zn erreichen fei. Niemand Jcltb verkennen, bafe ble LebensmiUel- teueruug * einer unerträgliche Höhe erreicht hat und daher- einen- getechten Abbau erfahren .muß, aber ganz entschiede» muß - in Abrede gestellt. - werden, daß. ihr durch die in obiger EatschÜeßnng ange regte Sozialisierung wirksam gesteuert werde»-kann llebertraguug

wirtschaftlicher Güter (d. s. Abjekre der- Außenwelt, die zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse dienen) in das Eigentum der Gesell schaft (Staat) und die Regelung der Produktion sowie die Verteilung der Produkte durch die Gesell?: schast zu.verstehen. und derarrtges. Alle anderen Güter sind Pcosuk ttvgüter. Düse dienen also zur Hrrvorbrtngung von' Genußgürern. Hteher gehören Grund uno Boden, Rohstoffe, Fabriken, Maschinen, Werkzeuge, Verkehrsmittel u. dgl. Die Verwirklichung des Programms dachte

an Gründe und Boden' ohne Ausschluß des bäuerliche»-Grundbesitzes zn fordern, ist nicht einzusehen. Nebenbei sei- bemerkt, daß es Produk- ktionäm!ttel„au Grund und Boden' nicht gtdr. weil ja Grund und Boden selbst Peoduktionsmtttel sind. UebrtgenS ist die Soztaiisirrung des bäuerlichen Grundbesitzes, selbst wenn sie' auch von der offi ziellen Sozialdemokratie beabsichltgr wäre, vom soziale» und volkswirtschaftlichen Gesichtspunkte aus- abzulehnea. Hat nicht gerade dir Gesamtheit das größte Interesse

daran, daß der Boden in der nutzbringendsten Weise verwendet, zu einer möglichst nachhaltigen und massenhaften,Produktiv, gebracht werde? Die Ecfähenag lehrt doch, daß der den Bode» selbst bestellende Eigentümer diesem Zicke am nächsten kommt, will sein persönlicher Vorteil auf derselbe» Linie liegt. So ist auch überall der Bode» in dem Zeitpunkt in Privat eigentum übergegangen, als man sich veranlaßt sah, wegen Steigerung des Bedarfs rxtrnsive durch tnreastos Berrirbsforme» zw ersitzen. Bei her

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 11.04.1901
Descrizione fisica: 8
Dr. A. Stutzer, Breslau, die Frage, ob es besser ist, den Mist im Boden liegen zu lassen, öder in der Dünger-' statte. Die Erfahrungen haben ergeben, dass die ; Verrottung des Mistes viel besser und gleichmäßiger ' im Boden geschieht. Die zahlreich hier vorhandenen Fäulnisbakterien haben Hunger nach organischen Stoffen, wahrend sie auf der Düngerstätte mit orga nischen Stoffen gewissermäßen übersättigt sind. Die Verrottung erfolgt im Boden schneller und Stickstoff verluste sind hier viel weniger

vorhanden, aus der' sie Kraft zur Vernichtung! des Salpeters ent nehmen können. Die Folge davon istj dass der Mist die höchsten Ernteerträge giebt, wenn - wir ihn im frischen Zustande einige Monate vor,.der Aussaat deS SamenS unterpflügen, damit die Verrottung im Boden , geschieht! Nach Maßgabe der bakteriologischen Untersuchungen' könÄm die - Salpeterzerstörer . vom Stroh vortreffllch leben, aber nicht von der Torfstr?u. Giebt man ihnen Salpeter und außerdem Torf, so lassen sie den Salpeter ganz

, indem er an die Sälpeterzerstörer keine Nahrungsstoffe abgiebt. Die Torfstreu erhöht den.Düngerwert deS Mistes in erheblichem Maße. Wer dieses Einstreumateriäl in den Ställen ausschließlich anwenden will,V sollte so viel davon benützen, dass die Jauche aufgesogen wird und nicht aus den HMM ^abfließt. Fürchtet' man, dass in einem schweren Boden' durch den Torsstreudünger zu' viel Säure- (Humussaure) zu-^ geführt wird/ so lässt sich diese? durch Ausstreuen von Mergel oder von Kalk auf dein Felde leicht beseitigen; der Gebwnch

verletzt und der Heuertrag dadurch vermindert würde, so kann man sie auch ausziehen. In diesem Falle bleibt die Zwiebel im Boden und kommt nächstes Jahr wieder - zum Austreiben; wird jedoch daS Ausziehen der Pflanze einige Jahre hindurch jedes mal im Mai wiederholt, so stirbt sie endlich ab. Stark vermooste Hrasssalhe« reinigt man durch Begießen mit einer fiinf bis zehnprocentigen Eisen vitriollösung. DaS Moos stirbt nach dem Begießen ab und kann ausgerechnet werden. Das Gras ver trägt die Anwendung

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 17.04.1929
Descrizione fisica: 8
des Fleischhauers Ludwig Zelger von einem Radfahrer überfahren und verletzt worden sei, wird uns mitgeteilt: „Me Behauptung, der Radfahrer habe sich um das Kind nicht gekümmert, entspricht nicht der Wahrheit. Das Kind wurde vom Rade gestreift und zu Boden geworfen, der Rad fahrer selbst stürzte, da er plötzlich die Bremse anzlehen mußte, zu Boden, schlug mit dem i Kopfe auf den Pflasterboden auf und trug mehrfache Verletzungen am Kopfe davon. Trotz eigener Verletzung hob er das Kind auf und führte

es der Kindsmagd zu. Hierauf begab sich der Radfahrer in die Krankenkasse zum Arzt und ließ sich die blutenden Wunden j verbinden. Bei der Sicherheitsbehörde gab der Radfahrer seine Auhagen zu Protokoll. Er ersucht jenen Herrn, der ihm das Rad und die Pumpe vom Boden aufgehoben hat und Zeuge des ganzen Borfalles war, um dessen Adresse. b Obcrschenkelbruch. Im städtischen Versor- gungshause erhielt die in den achtziger Jahren stehende Insassin Elisabeth Sani von einer anderen gleichaltrigen

, etwas geistesgestörten Pfründnerin einen Stoß, daß sie zu Boden, fiel und sich den rechten Oberschenkel brach. Die Greisin mußte in das Krankenhaus ge bracht werden. b Unfall bei der Arbeit. Am 16. April stieß dem 45 Jahre alten verwitweten Handlanger Humbert Bressan, der bei der Aufftellung von Kraftstromleitungsträgern beschäftigt war, an der Berglehne oberhalb Laives ein Unfall zu. Er stürzte in eine zur Fundamentlegung für einen solchen Leitungsträger ausgehobene etwa drei Meter tiefe Grube und erlitt Bsr

» letzungen am linken Fuß. Es scheint, daß . auch der Knochen selbst beschädigt worden ist. Der Verunglückte wurde ins Bogner Kranken haus gebracht. b Auf der Straße plötzlich gestorben. Cal- d a r o, 16. April. Heute, 8 Uhr früh, sank der Schlosfermeister Ludwig Egger, als er eben ein Wägelchen mit Milch vom Bahnhof her nach Hause bringen wollte, auf der Straße plötzlich von einem Schlaganfall überrascht zu Boden. Der rasch herbeigeholle Priester konnte dem Sterbenden nur die Absolution ! erteilen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 05.10.1895
Descrizione fisica: 8
versagte, sandte er heule nicht nur den erwünschten Regen, sondern auch einen unerwünschten orkan artigen Sturm, der mit Blumentöpfen, Regenschirmen, Hüten u. dgl. sein Spiel trieb. Ein Weiblein, das andächtig die Kirche verließ, riß er zu Boden, daß es Mühe hatte, sich wieder auf zurichten. Die Berge sind tief herab beschneit und die Luft ist eisig, so daß es scheint, wir befinden uns nach einem langen Sommer plötzlich im Winter. Ei» heiteres Geschichtchen wird den „M. N. N. aus einem größeren Dorfe

, welches zum Krähn der Südbahn und in den Bozner Boden hinüberführt. Zunächst senden wir unserer Darstellung voraus, daß dieses namcnlo'e Gäßchen an den meisten Stellen nicht breiter als 3'/y Meter ist und den einzigen Verbindungsweg mit dem Bozner Boden bildet. In diesem engen Gäßchen müssen alle Fuhrwerke, welche mit Holz, Steinen, Getreide, Obst oder Wem beladen sind und entweder zum oder vom Bozner Boden kommen, ver« kehren. Nachdem nun die Süd bahn die Zufahrt zu ihrem Hrachtenkrahne durch Geleise verlegt

Zufall dem Tode. Gestern wurden wilde Stiere durch das enge Gäßchen zum >rachtenbahnhofe getrieben. Wir fragen nun, wie kommen die Anrainer und die Besitzer von Gütern aus dem Bozner Boden dazu, deswegen, weil die geehrte Südbahn eS nicht der Mühe werth findet, sich eine eigene Zufahrtsstraße zu ihren Magazinen und ihrem Krahne herstellen zu lassen, ihr und daS Leben ihrer Angehörigen fortwährend gefährden zu lassen? Dieser Zustand rüst himmelschreiend zur Abhilfe. Die Anrainer

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Dolomiten
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Pagina 2 di 4
Data: 03.02.1936
Descrizione fisica: 4
für die ihm anläßlich der Weihnachsfeisrtage und Jahreswende zuge gangenen Lebensmittel. Stoffe usw.: M. Eccel, Eorradini, Neudeck. Told-Engele, Mumelter, Scalvini. Stuffer, Rößler, Amonn. Ueberbacher, Zank «. Müller, Weitschcck, Fleischhauerei Maler. b Regen und Schnee. Der Lichtmeßtaa brachte in der Frühe einen teilweise fast gewnterartig starken Regen und bald darauf schneite es. Der Schnee zerrann im mifgeweichten Boden und so wurde ein richtiges „Elatschwetter' daraus, der di« Spaziergänge im Freien, obwohl

ein Feuerstrahl. Mit einem leisen Aufschrei ließ Hesse seine -Waffe zu Boden fallen. Ein roter Bluts- 'streifen zeichnete sich auf dem Rücken seiner Hand ab. Und was dann geschah, war die Sache weniger Sekunden. Sachinsky und der Mann mit dem Glas- -auge hatten sich auf Harald Hesse gestürzt -und ihn zu Boden gerissen. Gleichzeitig ent- jwaffneten Äwana und die beiden Leute von 'der Bootsmannschaft Henny Witt. Schnell herbeigeholte Taue dienten zur Fesselung der beiden, die gleich darauf, an Händen und Füßen

gebunden, am Boden der Kajüte lagen. Um sie herum standen die fünf von ibex »Mazeppa' und der Unbekannte, der sich mit einem spöttischen Lachen über Hesie neigte: »Das Blättchen hat sich schnell gewendet. Doktor!' stieß er triumphierend hervor. Harald Hesse versuchte ein Achselzucken. „Sie haben eben Glück gehabt! — Wenn ich vorhin ein wenig stärker zugeschlagen hätte, dann wäre Ähr Kunstschütze da' — sein Blick traf Strichewsky — „wohl kaum in der Lage gewesen, mich kampfunfähig

zu machen. Aber es rächt sich immer, wenn man Leute Ihres Schlages schonen will —' „Wie sind Sie überhaupt an Bord ge langt?' unterbrach ihn Sachinsky erregt. „Eigentlich sollten Sie das je selbst er raten können —. Aber zum Dank für die freundliche Behandlung will ich Ihnen das Rätsel lösen: Äch lag am Boden des Bootes verborgen, mit dem Henny Witt hierher- gelangtel — Haben Sie sonst noch Wünsche?' „Wie fanden Sie unsere Spur?' „Mein kleiner Finger hat es mir ver raten —' „Nehmen Sie sich in acht, Doktor Hesie

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Volksbote
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Pagina 13 di 16
Data: 22.06.1933
Descrizione fisica: 16
der Mont golfiers nicht ab. Empfahl Gas zu ver wenden. Man lachte ihn aus. Da stteg er selbst am 1. Dezember in Begleitung eines seiner Geldgeber nach Sonnenuntergang von den Tuillerien in die Lüfte. Erreichte die un erwartete Höhe von sechshundert Meter. Nach fünfundzwanzig Kilometer Fahrt stieß der Korb wieder auf festen Boden. Charles Be gleiter stieg zuerst aus. Bevor noch Charles seinem Freunde folgen konnte, erhob sich der Ballon infolge der bedeutenden Erleichterung und stieg 'mit atemraubender

begriff er die ganze Situation. Seine Gefährten lagen ohne Besinnung am Boden und der Ballon fiel aus wahnsinniger Höh«. Kein Zweifel. — Ihn selbst konnte jetzt vor dem Zerschmettern nur noch das Lösen des schweren Ankers ret ten. Er wollte zum Messer greifen. Das Mes ser fehlte. Hilflos zerrte er am dicken Seil. Der Lufsttrom des Falls verdoppelte sich. In Todesangst biß er mit aller Kraft ins Hanf- geflecht. Ununterbrochenes Stöhnen entrang sich feiner Kehle, das Gesicht troff vor Schweiß. Erst

im letzten noch rettenden Augenblick, zwanzig bis dreißig Mater über dam Boden, zerrissen die letzten Fasern. Der Anprall der Gondel war von solcher Wucht, daß selbst der Ballon plattgedrückt wurde. Herbekgeeilte Bauern bargen den schwerver letzten Tissandier und die Leichen seiner bei den unglücklichen Gefährten. Seltsamerweise hatten die drei Männer züm erstenmal ver suchsweise Sauerstoff mitgenommen und sich vor der Gefahr des Erstickens in äußerster Höhe vollkommen geschützt geglaubt. Die Ap parate

. Mit ausgeworfenem Schlepptau und Anker sanken sie in der nor malen Fallgeschwindigkeit von drei Sekunden. m«ter durch den stark aufsteigenden Boden nebel. Näher und näher dem zermürbenden Rollen zu. Erst im letzten Augenblick erkann ten sie das Terrain, ließen sie die Denttlleine fahren, weiteten sich entsetzt ihre Augen. Kein Wald, kein Feld. Schäumendes Wasser, don nernde Wogen, soweit der Horizont reichte. Ein Orkan hatte sie übers Meer getrieben. Ihre Bemühungen, den Ballon wieder hoch zu kriegen, gelangen

« ich nicht mehr!' „Bitte, hier ist ein Brief von ihm, der ist erst gestern angekommen!' „So, ' und was schreibt er, wann will er kommen!' „Sobald ich ihm düs Geld für die Ueberfahrt schicke!' Auszug aus dm AmtSAatt Fogllo annnnzl legall Rr. 99 vom 10. Juni 1918. 1527 Nachricht an die Gläubiger. Nach stehende Unternehmungen haben die ihnen übertragenen öffentlichen Arbeiten fertig gestellt. Allfällige Gläubiger weichen auf. gefordert, ihre Einwendungen und An sprüche aus der Besitznahme von Grund und Boden

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 20.09.1923
Descrizione fisica: 12
und natürlich alles gut verriegelt. In der Nähe des Hauses sah man durchs Dach Rauch . aufsteigen. Der Besitzer rannte die Treppe hinaus, rieß die Türe auf und schon war er in eine Rauchwolke gehüllt. Bald kamen andere nach mit Wasser und nassen Hudern urü» befreiten den auf dem Boden liegenden Dauer» der im Schwefelrauch sich nicht mehr zurecht gefunden hätte. Nun ging es an die Rettung der brennenden Kammer. Jetzt sah man, daß das Geschirr umgefallen war, und dadurch das Bett und der Boden in Brand

und die bisher von unserem Alpenkomitee schon erfolgten Verbesierungen beobachtet. Der Boden des ganzen Stalles, der für zirka, 100 Kühe geeignet ist, ist neu; kein handbrei tes Stück des alten ekelhaften Bodens ist mehr zu sehen. Durch die Mitte des Stalles geht ein bequemer Gang, beiderseits dieses Ganges sind Jaucherinnen, desgleichen an beiden rückwärtigen Ständen. Im sogenannt. Milchkeller fällt einem gleich an der Türe dos große, schöne, aus Zement gegossene Wasserbassm auf, welches zur Aufbewahrung

der Milch sich sehr zweckmäßig u. praktisch er weist. Auch sehen wir die Zentrifuge und die großen neuen Milchkannen dort, daneben den Butterkübel, welcher nebst der Zentri ftige mit gleicher Betriebsvorrichtung zur Verarbeitung der Milchprodukte versehen ist. In der sogenannten Mitteralpe lag in vorigen Jahr noch ebensolch großer, aber von einer Schnee- oderWindlawine total verschütteter Kuhstall in Trümmern und es stand keine einzige Säule mehr; ja auch das Mauer werk lag größtenteils am Boden

. Ausnahms weise gab's heuer kein Vieh-Unglück trotz des starken Diehauftriebes auf unseren Almen. Nun weiden die Herden wieder auf den ab geernteten Wiesen, bis der Boden gefriert. Der starke Viehauftrieb auf den Almen rührt davon her, weil wir seit dem Kriege unser Vieh nicht mehr in die Schweiz zur Som merung bringen können. Das hat jedoch sein Gutes. Wir sind dadurch genötigt, die hei matlichen Alpenweiden zu verbessern. — Die Obsternte (Aepfel und Birnen) fiel heuer gut aus. Leider ist ein Großteil

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Pagina 5 di 16
Data: 18.10.1934
Descrizione fisica: 16
, 14. lO.fi., schwerverletzt aufgefüftbiän. Außer einer Ge- hirnerschütterun^^^Käsal, der von Magre gebürtig ist, eilte^KHfverletzung aus Man glaubt, daß er Ätt eMm Auto gestreift und zu Boden geschleudert ^urde. — Am Sonn tag,- 14. Oktober»-müßte die Rettungsgesell- schast einen Münnnnfd.er Pfarrkirche holen, der unbeweglich von halb 12 Uhr vormittags bis 3 Uhr nachmittags vor dem Hochaltäre stand. Der Mann fiel den Kirchenbesuchern auf. Da er sich, wie es schien, nicht mehr zu bewegen.', .vermochte

, Mußte . er. in - das Krankenhaus überführt werden? — Am 15. Oktober vormittags ist bei der Kurve' des Gasthofes „goldenes Kreuz' in Gries der 64jährige' Motorradfahrer. Josef Tscham- brin, -Btzsitzer W ;WÜa Zita, mit ; eineni' Personenauto zusammengestoßen.. .Herr.. Tschämbrin, .undbesten 26jcchrigeK' ein: dö'M- Hintersitz.sich befindliche Sohn Mö Äurden zu Boden geschleudert. . Eksteret erlitt einen doppelten Bruch des linken Beines und eine Gehirnerschütterung, dessen Sohn einen Bruch des linken

Fußes Und ein« Gehirn erschütterung^ . Der ' Autolenker überführte beide in das.Krankenhaus. ' Am 16. ds.' mittags ereignete sich bei'der Talferbrücke ein' Unglück. - Herr Dr. Robert Ueberbacher war auf der Heimfahrt nach Gries begriffen; als er von der Rosministraße her in die Talferbrücke. mit seinem Fahrrad« .einbiegen wollte, stieß? er mit einem daherkomMen- den Personenauto zusammen und fiel Mit dem, Hinterkopfe auf' den Boden auf.' . Der Chauffeur des Autos nahm sich sofort des Verletzten

. m>oen Setteouerce. Nächst dem Margaretenbach holte er zwei Fuß- ' Wanderer, bie auch in Setteauerce wohnenden Giuseppe Chiste, Maurßr, 55 Jähre alt.^lmd,. Narciso Martini, Bahpwächter' 56 Jahre, 'alt,, ein. Da Tratter die cheiden..Männer, welche- greade die Straße;- überquerten, nicht früh ; genug gesehen haben dürfte, stieß er an die selben, wobei die Radler.ü. die Fußwänderer zu Boden geschleudert wurden. Wahrend Johann Tratter u. Narciso Martini gerin- fügige Beschädigungen , erlitten, trugen

, gewesen. -- Die - ergiebige - GruM feuchtigkeit hat uns zu einer Wen HeueMe ... verholfen; Auch der Roggen,.den leider länge vergangene Winterschnee auf unge- lroyenem Boden in. manchenHrten fMhiM. ; ist; noch zufriedenstellend . äüsgefallen.- ^Nnn- sind auch die Kartoffel bereits unter DaH. ^ War auch höchste Zeit, denn gestern hat sich v ganz unerwartet,, diesmal.sqgar Wt Pütz ?- M Dönner> - der--kommende - Wnte^ . - meldet. Heute früh waren Wesen und 'sM» der schon' in schönes Weiß gekleidet. Die : ' : <- Hemperatur

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 13.10.1920
Descrizione fisica: 8
gelangten die beiden Fäger des Grafen vluaust St. empor zum Dildstöckl. Bis dakin hielten sie die Fährte derWilderer im lettigen Boden leicht, oben aber war's schlimmer, sich zurechtzuftndon. Ein weiter Wiesonvlnn breitete sich über den Sattel des Borberges hin, der (juev vom Pfad durchschnitten wird. Zur Rechten ur alten Hochwald mit mächtigen Randbänmen. Vorn am Sieia steht eine, riesige Tanne, darunter in den moosigen Moden aerommt und mit Gestein eingekeilt lebnt das Bild- fuidii. ein roh maehaälter

Lichtung steht dichtes Fungholz an. dem die beiden, es vorsichtig abäugend, zu- zogen. „Es ist, wie ich dir sagte. Da sind sie herein und am Hintergrund oder am Boden unten stecken die Kerle nun.' Der Obersäger zog bei diesen Worten die dicke, silberne Ubr aus der Tasche und blieb verschnaufend stehen. ..Fetzt tssts vier Uhr,' fuhr er in der Rede fort, „die Sonne linkt bald unter, bis halb sieben können wir bei der Holzhütte sein, fast zu früh .für uns. denn dunkel muß es lein, wenn wir zwei

und sie mit gellendem Schrei zu Boden stürzen werden. Dort am Baunr, zunächst dem Feuer, standen Bergstöcke, daneben am Boden lag ein großer braunroter Körper, man konnte nicht genau sagen, ob ein erlegtes Wild, und dicht dabei kauerte der Hund. Die Gesellschaft war stiller geworden. Bier Bursche saßen eng beisammen am Boden — da wird des Oberjngers Kugel bös wirtschaften, ein anderer lehnte am Stamme eines Baumes er hielt etwas in der Hand wie einen Büchsenlauf, der Sechste warf eben einen Arm voll Holz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 28.03.1892
Descrizione fisica: 8
, die Frage dcr Zweckmäßigkeit der Einschränkung der Frei- thcilbarkci! von Grund und Boden durch gesetzliche Vorkehrungen von einem allgemeinen Standpunkte aus zu untersuchen. Eine solche Untersuchung dürfte wohl zuni Ergebnisse führen, dass sich jene Frage nur dann niit Sicherheit beantworten lasse, wenn bestimmte Ver hältnisse eines bestimmten Landes vorausgesetzt werden, dass also z. B. die Anerkennung der Wohlthaten dcr Frcitheilbarkcit von Grnnd und Boden in einem Jii- dusteielande

der italienische Landestheil, in welchem seit jeher die unbe schränkte Freitheilbarkeit von Grund und Boden be standen hat, gänzlich außer Betracht gelassen werden muss, wenn die Schaffung neuer ZerstückelungS- und Erbtheiluugsgesetzc für die tirolifche Landwirtschaft in Angriff gciioinnien wird. Der Grundbesitz des Sprengels dcr Statthalterei- abtheilung in Trient ist entweder in den Händen ein zelner Großgrundbesitzer, welche ihn nicht selbst be wirtschaften, oder, in den Händen landwirtschaftlicher

Taglöhner, in welch letzterem Falle derselbe in die kleinsten Stücke zerschlagen worden ist und noch immer fort zerschlagen wird. Einen selbständigen Bauern stand gibt eS dort uicht, außer in den wenigen deut schen Gemeinden der Bezirkshauptmannschaften Cles und Cavalefe. Es niag für einen großen Theil Jtalienifchtirols richtig sein, dass die Freitheilbarkeit von Grund uud Boden ei» Erfordernis des dortigen landwirtschaftlichen Betriebes ist. Dort, wo in ausgedehntem Maße die Seidenzucht, der Tabakbau

, die Zucht edler Obstsorten (Oliven) betrieben werden, welche eine unverhältnis mäßig größere Grundrente abwerfen, als dies z. B. die dem Fntterbau überwiefenen Grundstücke jemals zn leisten imstande sind, verträgt die wirtschaftliche Boden bearbeitung eine viel weiter gehende Grundzerstückelung, als in den nördlichen Theilen Tirols. Dazu kommt die allgemeine Sitte der Italiener, dass die arbeitS- tüchtigen Männer einen großen Theil des Jahres als Arbeiter von ihrer Heimat abwesend sind und dadurch

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 23.10.1909
Descrizione fisica: 12
mit diesen auf den Kopf, daß er blutüberströmt zu Boden sank, wonach der rohe Geselle, ein Nonsberger aus Ruffre, namens Sepp! (vulgo Max Alois Müller) die Flucht ergriff, während der verletzte Stronig in daS hiesige Spital überbracht werden mußte. Die Fahndung nach dem bekannten Täter wurde von Seite der Gendarmerie eingeleitet. — Heute nachts überfielen Bauernburschen auf offener Straße, oberhalb des sogenannten Paterbüchels, einen ganz harmlos des Weges gekommenen Handwerksburschen und bearbeiteten

lassen wollte, legte er sich in die Futter kammer, nachdem er sich vorher eine Kerze an gezündet und ein Heubett zurecht gemacht hatte. Diese Kerze stellte er aber nahe dem Boden und warf dieselbe in seinen Träumen mit den Füßen Die Fra« in der Politik. Politik und Diplomatie sind Gebiete, die im allgemeinen wenig Anziehungskrast aus daS weib liche Geschlecht ausüben, denn in unserem Jahr hundert der Frauenbewegung finden wir nur sehr wenige Politikerinnen und Diplomatinnen

. Es ist als ein ausfallendes Sympton anzusehen, daß in einer Zeitströmung, die den Kampf der Frauen um männliche Berufe unleugbar begünstigt, wenige oder gar keine Repräsentantinnen des von Natur aus diplomatisch veranlagten Geschlechts sich auf einem Felde betätigen, das gerade den angeborenen Eigen schaften des WeibeS einen dankbaren Boden bietet als irgendein anderes. List, Schlauheit, Bered samkeit, und wenn eS gilt, auch Verschwiegenheit, das sind Erfordernisse, denen die Frauen nicht weniger gerecht

verschwunden. Paris, Wien und Berlin, die sich ehedem hervorragender Frauen rühmen durften, die auf dem Boden graziöser Geselligkeit zwischen Tee und schöngeistigen Gesprächen mit Ersolg Politik zu treiben wußten, besitzen heutzutage keine ein- flußreichen Salons mehr. Selbst Frankreichs große Politikerin, Madame Juliette Adam, die einstige Freundin Gambettas, sieht sich jetzt vereinsamt und daraus angewiesen, in ihren müßigen Stunden die Memoiren vergangener Zeiten zu schreiben, da in ihren SalonS

Staatspolitik. Abgesehen von Elisabeth von England, Maria Theresia, Katharina II. und einer ganzen Reihe von Königinnen, die in die ewig verschlungenen und bedeutsamen Fäden der Tagesgeschichte ersolg« stehende xroße Schubleiter und erhielt von der ersten Schubleiter einen kräftigen Stoß an die Brust, so daß er zu Boden stürzte und sich nicht mehr erheben konnte. Der rasch herberufene Arzt Dr. Baumgartner ordnete die Ueberführung deS Ver letzten ins Krankenhaus an. Roffi hat innere Ver letzungen erlitten

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 29.11.1943
Descrizione fisica: 4
i«d» yNgch» ihrem Zwei rädrigen Handkarren nach Bozen kommt, mit vieler Mühe. Schritt für Schritt, sich bescheiden ganz an die rechte Straßen- , seile drückend. ihren vollbeladenen Kar- ' rrn zur Brücke hinauf. Dies bemerkte auch das Bürschchen, das es so eilig hatte. Ls hielt im raschen Lauf inne und kurz en'lch'oss-n. stemm'- sich -'ckm^-to on den Karren der Botin. Dem Gefährt gab es einen raschen Ruck. Die alte Bo tin. die. tief zu Boden gebeugt, vorne zog. merkte dies und da die Last

sich er leichterte und der Wagen erheblich schnel ler die Straßensteigung hinausging wandte sie ihren Kovf nach rückwärts, konnte aber nichts sehen, denn nun war das- Biirfchleln gegen den Boden geduckt, so daß die Ladung des Wagens es ganz verdeck^ G'w^s -rN^innt ''her.h'e urgtz, Nche, unsichtbare Hilfe brachte die Dötin de,, Karren bis an die Höhe der Stei gung. hielt dann an und blickte sich um Da sah sie den fungen Helfer, der mit seiner ganzen,Kraft aeichokien hatte, so daß^sich seine frischen Wangen

und die Monteure stürzten zu Boden Tanina erlitt einen offenen Bruch des linken Deines. Fogarelli verschiedene schwer« Prellungen. Die beiden Deo letzten wurden mit dem Unfallsaute In da» städtisch« Krankenhaus gebracht. Prksstcm. Hochzeit. Die vorig« Wo- che reichten sich hier die Hände Pmi eheli chen Bund- Josef Afpmair. Zoth in Gfrill. und Theresia Singer, Fsrstler- tochter in Prifllan. Alle schön« Bräuche umrahmten diese Bauernhochzeit. Ebenlo Wollen den Bund fürs Lebenr Albert Klem. Altenpichlersohn

der Ebenreuterischen mit deren Ahni dem alten Erasmus, in ein Gespräch darüber ofrtieft. wie sie die In den langen Jahren t>er Verlasi-n'-eit un sicher aemorden-n Grenzen zwi!ci>en den Feldern ^es Ebenreuter und d-s N-^uter an der Wand in freun-dichaftlicher Weise neu orän->n wollten. 'Die Meiner letzten sich da und dort, wo ein Piotz zum Sitzen war. Sluf die Ofenbank Jonas Geyer >'gar k-inauf auf die Kuppel des Ofens. V'it Abenlamer, ''a gar keine Si h q ,, fenen , Kit mef'r war» Zockte sich auf d*n Boden

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 24.09.1904
Descrizione fisica: 10
zur Ueberzeugung, daß eine lohnende Wirtschaft ohne Zukauf von Phosphorfänredünger heute nicht mehr möglich ist. Ganz allgemein macht man die Erfahrung, daß beim Ackerbau mit aus schließlicher Stalldüngerwirtschaft der Vorrat an verfügbaren Phosphorsäuren im Boden so sehr sinkt, daß er nicht mehr zur Erzeugung reicher Erträge hinreicht, und daß man. bei den heutigen tiefen Preisen der landwirtschaftliche Produkte nur noch dann ohne Verlust wirtschaften kann, wenn man durch Anwendung von Kunstdünger

und dadurch imstande ist, die im Boden schwerer bewegliche Thomas- Phosphorsäure aufzulösen und weiter zu verbreiten. Im gewöhnlichen Ackerboden liegen die Ver hältnisse für die Verbreitung der Thomasschlacken- Phosphorsäure bei uns ebensalls günstig, obzwar die. wasserlösliche Phosphorsäure im SuperPhosphat rascher und vollständiger wirkt. Auch zwischen den einzelnen Thomasschlacken gibt es wieder Unter schiede. Dieser Unterschied wird durch die Analyse festgestellt und nur diejenigen Thomasschlacken

wirkenden Thomasmehl aufzunehmen, besonders auf leichteren und hnmushaltigen Boden. Immerhin muß man hier die Bodenart in erster Linie in Betracht ziehen. Aus schweren Boden ist es oft gut, wenn die Pflanzen kräftiger in den Winter hineinkommen und da hat sich eine Superphosphatdüngung gut bewährt. Sind aber die Böden Phosphorsäurearm, haben sie in den letzten Jahren bloß Stallmist oder nur selten eine Kunstdüngung erhalten, so sieht man bei entsprechender Thomasmehldüngung schöne Er- folge. In unseren

, Vieh u. s. w. wird dem Boden ein gKßer Teil seiner Nährstoffe entzogen und diese müssen ersetzt werden, um befriedigende Erträge in einer Wirtschaft zu erzielen. . Stallmist allein genügt hier nicht, da muß man zu den Kunstdüngemitteln greifen und da haben wir Thomasmehl uud SuperPhosphat sür Phosphor säure, Kainit für Kali und Salpeter für Stickstoff. Kali, Phosphorsäure und Stickstoff muß jede Pflanze zum Gedeihen haben, werden diese in richtiger Menge gegeben, so wird sich dies durch einen Mehr

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 24.09.1918
Descrizione fisica: 8
Hauser und Stocker mit den Schasen zurück. Hauser begab sich, nachdem er die Schafe versorgt hat te. über die Freitreppe ins Haus, dabei be gegnete er dem Anton Marchio, der gerade aus der Küche kam. Als Hauser die Küche be trat, fand er die Katharina Terzer röchelnd und blutend am Boden liegen. Er rief sofort dem Marchio nach: „Was ist denn hier vor gegangen?', worauf jener antwortete: „Ich weiß es nicht?' und einfach weiter ging. Der Rock, der am Boden liegenden Terzer war hin- nufaeschlagen

mit Franz Hauser auf den Heidhof. Er fand die Terzer tot in der Küche am Boden liegen. Der Wachtmeister forschte sosort nach dem Verbleib des Anton Marchio und begab sich zunächst in den Stall, um ibn dort zu suchen, weil Stok- ker vermutete, daß der Gesuchte dort fein könn te. Er kand die Stalltür verschlossen, sprengte MS sie auf und fand dortselbst den Marchio in ej. nem Strohhaufen versteckt liegen. Da Max. chio sein Lager nicht freiwillig verlassen wollte faßte ihn der Gendarm beim Arm, woebej

in einigen Minuten tot ge« wesen. Er habe an diesem Tage ^ Liter, ein achtel Liter und eine Schale Schnaps getrun ken. Als er glaubte, daß sie tot sei, habe er den Körper der Terzer zu Boden fallen lassen, habe vom Herde weg einen Hafen mit Wasser genommen und dieses über die am Boden le gende Terzer hingeschüttet, indem er dachte, er werde schauen, ob sie noch lebeMig sei; die „Alte' habe sich aber nicht mehr gerührte W sei ihr dann mit seinen genagelten Schuhen und zwar mit beiden Füßen auf den Bauch getreten

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