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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 28.03.1892
Descrizione fisica: 8
, die Frage dcr Zweckmäßigkeit der Einschränkung der Frei- thcilbarkci! von Grund und Boden durch gesetzliche Vorkehrungen von einem allgemeinen Standpunkte aus zu untersuchen. Eine solche Untersuchung dürfte wohl zuni Ergebnisse führen, dass sich jene Frage nur dann niit Sicherheit beantworten lasse, wenn bestimmte Ver hältnisse eines bestimmten Landes vorausgesetzt werden, dass also z. B. die Anerkennung der Wohlthaten dcr Frcitheilbarkcit von Grnnd und Boden in einem Jii- dusteielande

der italienische Landestheil, in welchem seit jeher die unbe schränkte Freitheilbarkeit von Grund und Boden be standen hat, gänzlich außer Betracht gelassen werden muss, wenn die Schaffung neuer ZerstückelungS- und Erbtheiluugsgesetzc für die tirolifche Landwirtschaft in Angriff gciioinnien wird. Der Grundbesitz des Sprengels dcr Statthalterei- abtheilung in Trient ist entweder in den Händen ein zelner Großgrundbesitzer, welche ihn nicht selbst be wirtschaften, oder, in den Händen landwirtschaftlicher

Taglöhner, in welch letzterem Falle derselbe in die kleinsten Stücke zerschlagen worden ist und noch immer fort zerschlagen wird. Einen selbständigen Bauern stand gibt eS dort uicht, außer in den wenigen deut schen Gemeinden der Bezirkshauptmannschaften Cles und Cavalefe. Es niag für einen großen Theil Jtalienifchtirols richtig sein, dass die Freitheilbarkeit von Grund uud Boden ei» Erfordernis des dortigen landwirtschaftlichen Betriebes ist. Dort, wo in ausgedehntem Maße die Seidenzucht, der Tabakbau

, die Zucht edler Obstsorten (Oliven) betrieben werden, welche eine unverhältnis mäßig größere Grundrente abwerfen, als dies z. B. die dem Fntterbau überwiefenen Grundstücke jemals zn leisten imstande sind, verträgt die wirtschaftliche Boden bearbeitung eine viel weiter gehende Grundzerstückelung, als in den nördlichen Theilen Tirols. Dazu kommt die allgemeine Sitte der Italiener, dass die arbeitS- tüchtigen Männer einen großen Theil des Jahres als Arbeiter von ihrer Heimat abwesend sind und dadurch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 25.09.1906
Descrizione fisica: 10
Piecen befand sich das gangähnliche Vor zimmer. Die Tat spielte sich in dem nach vorne ge legenen Schlafzimmer der Fran Nntthofer ab. Als die Gerichtskomnlission kam, fand sie den getöteten Laudesrat Wilhelm Rntthoser ans dem Boden rücklings zwischen dem Divan einerseits nnd einem Nipptischchen nnd Stehkasten anderer seits liegend vor, mit den Füßen gegen den in der Nähe befindlichen Blumentisch gerichtet. Die Leiche war nnr mit Hemd und Hose be kleidet. Die dürftigen Kleidungsstücke waren mehrfach

ein. Er machte ihrr Vorwürfe, daß sie die „Schrift' verbrannte. (Gemeint ist offenbar ein Revers, der dahin lautete, daß sie ihm ein Gebrechen nicht vorwerfen wolle.) Sie erwiderte, es sei gnt, das; die Schrift fort sei, er habe sie ohne hin zehn Jahre damit gequält. Da laugte er über den Tisch nach ihr hinüber, was zur Folge hatte, daß die Tischplatte zu Boden glitt. Die Frau griff rasch nach dein Messer und sagte: „Geh nicht her!' Dabei hielt sie nach ihrer Angabe das Messer bei nach un- tem gestreckten

und auf den Divan niedergeworfen, wo er sie würgte uud mit der Hand an der Kehle niederhielt. Sie habe sich gemehrt, um wieder aufzukommen und dabei vermutlich mit dem Messer gegen ihn gestochen. Wo sie ihn getroffen, wisse sie nicht. Plötzlich sei er mit den Worten: „Ah, so, na wart!' zurückgetaumelt und rücklings zu Boden gestürzt. Ohne sich weiter umzusehen sei sie danu in die Küche geeilt, um ihren Arm zn verbinden, weil sie sich beim Ringen am Ellbogen leicht verletzt hatte. Als sie dann mit einem Licht

in das Zimmer zurückkehrte, habe sie gesehen, wie sich die Brust des Mauues noch einmal hob; dann sei es ruhig geworden. Zwi schen Sofa und Tisch sei sie auf etwas Hartes getreten. Es war der Revolver. Sie hob ihn auf und legte ihn, nachdem sie die zu Boden gestürzte Tischplatte wieder auf den Tisch ge bracht hatte, auf diese nieder. Hierauf habe sie sich in das Schlafzimmer ihres Mannes begeben, wo sie nachsann, was sie tun solle. Nachdem sie sich angekleidet hatte, habe sie sich gegen 1 Uhr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 06.12.1904
Descrizione fisica: 8
erklärte sich bereit, wenn das Defizit über 30.000 Kronen beträgt, den über diese Summe gehenden Betrag bis zu 5000 Kro ne« ans feiuer Tasche zu trage«. — Luftschiffer Hüber aus Graz .machte gestern nachmittag anf dem Sportplatze einen Aufstieg, wozn sich zahl reiche Zuschauer in und außerhalb des Sport platzes einfaudeu. Der Bällou ging nicht hoch und kam bald wieder auf den Boden. Das Publikum war unbefriedigt. — Wie der Ertrag eines Grundstückes bedeutend verbessert werden kann, zeigt ein Fall

der Beamten in der elften Rangsklasse (1600 Kronen Gehalt, 240 Kronen Aktivitätsznlage und drei Qninqnennien) zuer kannt. — Bei derselben Sitznng wurde auch die Bildung eiues neuen Komitees zum Studium der K a u a l i s a t i o n s fr a g e zum Beschlusse (Maiglöckchen im Zimmer treiben.) Der „Praktische Ratgeber' gibt hierzu die folgende Anleitung: Ich nehme einen gewöhnlichen nicht durchlöcherten Untersatz, setze in diesen einen anderen Untersatz, in dessen Boden ich mit einem gewöhn lichen Hvlzbohrer

ein Loch gebohrt habe, verkehrt, also mit dem Boden nach oben, hinein. Der mit Maiglöckchen bepflanzte Tops wird nnn so anf den obersten Untersatz gestellt, daß das Absayloch des Topfes nnd das Bohrloch des Untersetzers genan zusammenpassen. Die Keime werden mit Moos, dann mit einem umgestülpten Blumentopf bedeckt und das Ganze, nachdem der unterste Untersatz mit Wasser gefüllt ist, anf den geheizten Stnbenofen gestellt. Die Wasserdämpfe, die- sich dnrch die Ofen wärme entwickeln, gelangen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 22.03.1850
Descrizione fisica: 6
, die in der Nationalgarde eingereiht waren, nach den allgemeinen RekrutirniigSvorschristen noch der Militär pflicht unterliegen, diese Pflicht fortan aufrecht zu blei ben habt. Möge dieser Allerhöchste Gnadenakt dazu beitragen, die im Lande vorherrschende befriedigende Stimmung allgemein zu machen und vollkommen zu be festigen, damit die dem Lande durch die Revolution ge schlagenen Wunden bald vernarben, und ein gedeihlicher Boden für die Segnungen des Friedens gewonnen wer den könne. . Hauptquartier Pesth, l5. März

der etwa durch die Zeit ereignisse verzögerten Untersuchungsprozesse hinwirken, und anderen, der Humanität widerstrebenden Urbelstän- den begegnen zu können. — In Ofen ist gestern ein gräßlicher Mord geschehen. Ein Mann hatte ein Gewehr verborgen» in Folge eines Streites drohre die Frau ihren Gatten anzugeben. Der Mann schoß in der Wuth seine Frau todt. Erschrocken ob dieser That geht er ans den Boden und will auch sich erschießen. Der Selbstmordversuch gelingt nicht gänzlich, und tödtlich verwundet

schleppt er sich noch vom Boden herab, wo er an der Seite seiner Frau stirbt. Bei den beiden Todten wurde das lebende Kind im Bett gefunden. — Die Reise des Primas nach Wien mit dem Zwecke, daS' über den früheren tNroßwardeiner Bischof gefällte Urtheil einigermaßen zu lindern, soll erfolglos gewesen sein. — Gras Stephan Batthyanyi hat bei dem österrei chischen Gesandten in London die Erklärung eingereicht, nach Ungarn znrückkedren zu wollen. — Ladislaus Madaraß soll sich in der Schweiz be finden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 05.02.1909
Descrizione fisica: 8
Soldaten.) Ans Eortina schreibt man uus: Kürzlich wurden in der Nähe des ^Drtes nachts ein Soldat und der Waffen meister der hiesigen Maschinengewehrabteilung von zwei mit Knütteln bewaffneten Männern angefallen nnd der Soldat durch einen Schlag auf den Kopf zn Boden geschlagen; der Waffen meister zog vom Leder nnd verteidigte sich gegen die beiden Angreifer mit Erfolg; einer davon erhielt mehrere Verletzungen, der andere floh. (Schadenfeuer.) Aus Trient, 4. d. Mts., schreibt man uns: Heute 21/2 Uhr

auf 1. d. M. die bekannte, zur Domäne des bischöfl. Kapitels in Chnr gehörende Ziegelei infolge unvorsichtig gen Heizens nieder. Hiebei kam ein alter, ge brechlicher Mann in den Flammen um. Vevn.islchtes» (Unwetter in Wien.) Das „Fremd5l.' be richtet in seiner gestrigen Abendausgabe: Der Sturm hat vielfaches Unheil gestiftet Gestern abends wurde in der Wolfganggasse der 58jährige Pfrnndner Josef Dnfchek so heftig zu Boden geschleudert, daß er sich das rechte Schultergclenk verrenkte und eine Beule beim Auge erlitt

zu Boden uud schlenderte ihn iu dem Augenblick auf das Geleise, als eine Lokomotive vorbeifuhr. Er er litt eine vollständige Abtrennung des rechten Unter schenkels oberhalb des Sprunggelenkes und eine volk ständige Abtrennung des linken Unterschenkels unter halb des Knies. Die Rettungsgesellschaft verband den furchtbar Verstümmelten und brachte ihn ins Spital der Barmherzigen Brüder. — Aus Mödling wird vom 4. Februar gemeldet: Seit gestern abends wütet hier ein orkanartiger Sturm. Der von der Gemeinde

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 05.12.1907
Descrizione fisica: 8
werde als bisher. Woher rührt eigentlich diese plötzliche Angst und hochgradige Erregung nicht nur in diesem Hause, sondern im ganzen Lande? Weil das christliche Volk endlich auch erwacht ist und auch seiuen bescheidenen Auteil, lauge noch nicht den ihm gebührenden Anteil all den Hochschulen haben will, weil es nicht länger zulassen will, daß auf dem Boden der Hochschulen noch weiter Vaterlandslosigkeit und Neligionshaß gedeihe, dieses Diosknrenpaar, dessen Kinder Umsturz nnd Revolution sind. Daß tatsächlich

durch die liberale Presse vorgenont- j men worden. Es wird behauptet, die Christ- > lichsozialen hätten gesagt, die Universitäten seien - der Boden der Vaterlandslosigkeit nnd des Ne-- j ligionshasseS. Es ist richtig, wir haben das j gesagt, aber die liberale Presse dreljt die Be-- ^ Häuptling so, als ob ivir damit die Professoren 5 verleumdet l)ätten. Von den Studenten sprich» aber i'ein Mensch in den liberalen Blät tern, während wir doch wissen, daß die Uni versitäten ans Professoren und Studenten be stehen

nnd daß es Tatsache ist, daß ein Teil der Studenten, die S ch ö u e r i a n i sch e n, uu- patriotisch uud von Religionshaß erfüllt sind. Wenn das seststeht, dann ist es auch sicher, j daß die Universitäten' der Boden sür Vater- j landSlosigteit nnd Religionshaß sind. Wir i haben den Professoren keine Vorwürfe gemacht, teiligt sind. Es wurde weiter auf di>.' Versmnpsug > außer den indirekten Borwurf, den wir ihnen des Katholizismus in Österreich verwiesen. Wir geben zn, das eine Versumpfung

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