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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 21.07.1891
Descrizione fisica: 6
eine viel günstigere. Bei einer eingeschlossenen Mine wurde z. B. mit der, Halste der Menge von Ecrasit die gleiche Wirkung erzielt, als an Dynamit erforderlich gewesen wäre. Gegen Eisenconstructionen ist das Ecrasit besonders spr?ngkräftig, Eine Eisenbahnschiene wurde mit einer frei aufliegenden Patrone von einem halben Kilogramm in Fetzen zerrissen. Sehr interessant war die Zerstörung eines doppelten Brückenjoches, bestehend aus vierzehn Piloten k 20 Centimeter Durchmesser, mit 35 Kilo Ecrasit durch Absprengen

, S des Franz Schmider, Taglöhner. 10. An tonio, T- des Bartlmä Gögele, Hecher in Hagen. 13. Helen», T. des Peter Frei, Gutspächter. 23. Stephanie, T. des Friedrich Rohitjch, Schumacher. 25. Aloisia, T, des Johann Hoizknecht, Haf.iermeister. 26. Panline, T. des Josef Stimpfl, Holzhändler. Trauungen: Mai: Jakob Ladnrner, Oberpraten- berger auf Freiberg mit Judith Pirhofer von Tarsch. 25. Friedrich Rohitsch, Schumacher von St. Philipp in Kiirnten mit Elisabeth Gerstler von Schenua. 26. Johann Schmit, Tischler

? Man würde mich auch ohne die Enthüllung nicht verurtheilt haben, und der Name Ihrer Tochter hätte nicht erst erwähnt zu werden brauchen!' »DaS ist unsere Sache! — Ist der junge Mann jetzt frei, Herr Untersuchungsrichter?' «Seine Entlassung kann noch nicht so ohne weiteres erfolgen. Zwar bin ich von Ihrer Unschuld bereits überzeugt, Herr Werner; aber gewisse Umstände zwingen mich, Sie noch- über Nacht hier zu behalten. — Beruhigen Sie sich, Herr Obersörster', fügte, er lächelnd hinzu, als er sah, wie Herr von Nuggenhagen ärgerlich

.' «DaS übernehme ich!' fiel der Oberförster mit erhöhter Stimme ein. „Seien Sie darum ganz unbesorgt, Ihre Schwester steht so lange, bis Sie wieder ganz frei sind, nnter meinem Schutz, und ich denke, Sie dürfen das als ausreichend ansehen.' Nikolaus glaubte seinen Ohren nicht trauen zu dürfen. War das derselbe harte, in seinen starren Borurtheilen so unbeugsame und mitleidslose Mann, der ihn vor wenigen Tagen wie eine» frechen Dieb von seinem Grund und Boden gejagt hatte? Er fühlte ein Bedürfniß darnach

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 11.10.1923
Descrizione fisica: 6
Kronen auf 4^ Kronen rot auf violett. Kurort Meran und Burggrafenamt. M eran, 11. Oktober 1923. Todeskall. Heute starb Gräfin Teofila B i- berste in, geb. Kowaleska, Private, aus Pins? in Bolen, im Alter von 54 Jahren. Konzert «s Surhaus-Salonorchefkers. Frei tag, den 12. Oktober, nachmittags von 4 bis halb 6 Uhr. 1. Wagner: Einzugsmarsch aus der Oper „Tannhäuser': 2. Rossini: Ouvertüre zur Oper „Tell'; 3. Strauß: An der schönen blauen Donau, Walzer; 4. d'Albert: Fantasie aus -der Oper „Tiefland

. Eine Kurvorfkehungssihung findet am Frei tag, den 12. ds., inn halb 9 -Uhr abends, mit nachstehender Tagesordnung statt: 1. Genehm, gung ldes Protokolles der letzten Sitzung. 2. Nachträgliche Genehmigung «der Reparatur der Theater-Mtumulatorend-Batterie. 3. Anträge ldes FinalAkomitees: Kurhausrestaurant-Der- pachtung; Personalien. 4. Sonstige Anträge und Einkäufe. Ständchen. Anläßlich des morgigen Namens tages unseres Bürgermeisters Dr. Markart wird diesem die Meraner Stadtkapelle heute abends ein Ständchen bringen

«die fromme Legende. In Wirk lichkeit führt uns die erste erhaltene Darstellung »der Madonna mit dem Kindlsin in die Kata kombe der Heiligen iPriscilla bei Rom. Sie wurde im zweiten Jahrhundert von einem rö mischen!, zum wahren Glauben «erwachten Künst ler mit Wasserfarben auf >die Wand gemalt. Ihr Stil zeigt noch Nichts' von dem kirchlichen Schema späterer Jahrhunderte. Vielmehr um gibt sie eine natürliche Anmut. Ihre Bewegung ist frei und ungezwungen. Sehr schnell jedoch ging diese römische christliche

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 31.08.1923
Descrizione fisica: 4
werden. An unsere geehrten Leser! Nachdem die sogenannte „saure Gurkenzeit' worüber ist, iverden wir unseren Lesern ab 1. September «wieder mehr Lesestoff liefern, und zwar wird unsere -Zeitung <m> Dienstagen und Donnerstagen mit 6 Selten Umfang, an -Sams tagen -mit 10 bis 12 Selten und nur am Mon tag, Mittwoch -und Freitag 4seitig «erscheinen. Zllle, von Bozen aus, ausgestreuten Gerüchte von e-inem nur mehr wöchenltich «zweimaligen Erscheinen der „Meraner Zeitung' sind ebenso frei wie böswillig erfunden

Neuanlage der Saisonbücher und Saisonoerrechnung: 3. mit 1. September tritt die normale Kurtaxe von 1. Klasse mit 3 Lire, 2. Klasse mit 2 Lire und 3. Klasse mit 1 Lira täglich, zahlbar bis zu 70 Tagen, «wledenem In Kraft: 4. der -Eintritt zu den «Promenadekonzerten der Kurkapelle, bezw. zu deren Saalkonzerten, ist nur gegen Vorweis der Kurtaxkarte frei. Die -Kursteuerträger mögen die «vorjährigen Le gitimationen, welche sie selbst lind ihre Familien zu freiem Eintritt berechtigen, neuerdings

- Italiens und aller Herren Län. der sind stark vertreten. Konzert der Skadtkapelle. Frei tag, den 31. August, abends von 9 bis 11 «Uhr. 1. Sonn tag: NibclungenMarsch; 2. Verdi: -Ouvertüre zur Oper „Ncbucadnezar': 3. Komzak: „Badner Madln', Walzer: 4. Verdi: Fantasie aus der Oper „Rigoletto'; 8. Schubert-Berte: Melodien aus der Operette „Das Drci-mäderlikiaiis*: 0. Siede: „Saphira', Intermezzo: 7. Sousa: „Unter dem Sternenbanner', Marsch. Konzerte der Aurkapelle. Samstag, den 1. September, vormittags

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.08.1924
Descrizione fisica: 6
vo>n Jamenhofs Werk. Als „Dr. Esperanto' hat Zamenhof seine Weltsprache in! die Welt geschickt, und lange Zeit wußte niemand, wer eigentlich dieser Dr. Espe ranto ist. Frei von jeder Eitelkeit, auf Dank und Anerkennung nicht erpicht, war Zamenhof nur aus den Erfolg seines Werltes bedacht, und um diesen Erfolg in keiner Weise zu beeinträchtigen, hklt er sich mit wohlbedachter Absicht im Hin tergrund. Jahrelang hütete er sich, den Schleier seines Mudonymus zu lüften; er hatte dafür einen triftigen Grund

gan,; bedeckt u-nd bleibt es bis Iii Uhr 11 Minuten -N Sekunden. Er tritt dam« langsam aus dem Kernfchatten heraus und wird etwa 11 Uhr 12 Mimiten 3 Sekunden ganz frei. Noch wird er aber vom Halbschatten wie von einem feinen Schleier bedcckt. Es ist nun höchst Interessant, mit einem Feldstecher diese Phasen der Verfinste rung zu verfolgen, da der Mond dabei die ver schiedensten Farbentöne aufweist. Die Freunde der Himmelskimde. die sich auf aussichtsfreien Bergen aufhalten, dürfen

einmal seines bissigen Hundes wegen — an dreifer Stelle genannt wurde. Der böse Hund läuft noch immer frei herum und erschreckt die i>es Weges kommenden Bergwanderer. Der Wirt selbst wußte am vergangenen Sonntag? nichts Besseres zu tun, als vier Trurisk^, darunter zwei Dmren, ganz ohne Grund, wahr scheinlich deshalb, weil sie nicht bei ihm einge kehrt waren, mit einem riesigen Prügel zu -ver folgen und sie in gemeiner Weise zu 'beschimpfen. Seine Aeußemmg, er sei froh, wenn niemand bei ihm einkehre

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 15.09.1924
Descrizione fisica: 4
Schiebungen offensichtlich darauf abgese hen, den Spaniern vor Tetuan eine neue Melilla- ttaastrophe zu bereiten, wodurch für seine Ma- rotkotvupen der Wog zum mitteWndischen Meere frei würdet 1ZV7 öevor Ikr einen Lntsckluss fasset über äle WakI einer ^rziiekungssnststt kür Lure Kincier, msckt ^nkrsxe lan c«»aro kolxker 43, l'rento, unci Ikr werciet ciss Vorsciirifts-Proxrsinm bekommen. Kurort Aleran und Burggrafenaml. Moritz Lazarus. Ja seinem 100. Geburtslage. Am 15. September Mrt isich zum hrmvertsten

. Sie leibt in be scheidenen Verhältnissen ganz mit der Sichtung 'des reichen literarischen Nachlasses ihres Gatten und der Pflege seines Grabes beschäftigt, dessen Marmortafel seinen Wcchrspruch trägt: „Treu und Frei!' Meran. 15. September. Todesfälle. Geistern verschied iin Uniemiais der «Wäschereiibeflitzer Alois Gurfchler. — In Meran verschied Jofeif Napokoi, Schuh mache rmeister. — In Lana starb am Samstag Magdalena Gschwari, 78 Jahre alt, und gestem Machias Thaler im Alter von 8V Jahren. D« seltene

, hauptsächlich in folge des guten« Wetters, das Theater »lieg, des sen zweite Aufführung „Andrea Ehenier' nur mäßig besucht «war. Die Maria Namenprozession, die gestern naichmittags bei herrlichstem Wetter stattfand, hatte eine massenhaifte Beteiligung aus allen Schichten der Bevölkerung. An der Prozession Alpenrosen blühen..Erinnerung an ver- gvngene schönere Heven! Von einem Sunde gebiffn» wurde am Frei tag der Sohn des OvsthäükBers Anton Leiter. Der Junge hatte e5nen GeWZstsgang in der Villa Gustav

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Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 22.03.1924
Descrizione fisica: 12
Leben gewohnt ge wesen, war schwerer zu -ertragen als da drau ßen, wo die Natur mit tausend Stimmen zu ihnen gesprochen hatte. Frau Tanldwill verfiel tiefor in Schiwermut als je zuvor, und der Frei herr rannte seinen Gewissensqualen davon, be täubte sich durch starken Wein — fühlte, daß das Herz nicht mehr mittun wollte, -sehnte sich nach der Ruhe vergangener Zeiten und tat doch alles, uni diese heißersehnte Ruhe von sich fern zuhalten. „Laß uns sort, ich bitte dich, laß uns fort, um nie

für ihn, was es geben konnte. Er fürchtete sich davor, sich zur Ruhe ins Schlafzimmer zu begeben und sie vielleicht wei nend vorzufinden. Er -klingelte nach Arnold, da mit er ihm neuen Wein- bringe. Cr hatte weder Durst, noch machte ihm das Trinken Freude. Aber das Herz war schwach — das tat kaum noch einen fühlbaren Schlag und brauchte etwas, das ihm neue Kraft gab. Die Nacht schritt vor und- es war dem Frei herrn nun, als säße er in einem Theater. Was für seltsame Menschen auf der Bühne, die sich dicht

Tisch mit den Flaschen auf dem Boden und wie aus der Ecks gewachsen, steht Arnold vor ihm. Wütend spricht der Frei herr ihn an. „Ma-ck, daß -du fortkommst, Ha- lunkel Fort aus meinen Augen, elender Heuch ler! Ich will! dich lehren, wer der Herr ist, du oder ich —' u-nd bringt es ohne weitere» fertig, vom Sessel in die Höhe zu -kommen, dem entsetz ten alten Manne entgegenzuspringen. Der weicht einen Schritt zurück und Hort einen schweren -Schlag. Söin Herr ist gestürzt, gerade in die Scherben hinein

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Pagina 5 di 6
Data: 25.08.1925
Descrizione fisica: 6
MMlMttt coli Lake Promenade i,n 6er sinteren Kurpromenade ü!Iö? piutlmtel Nlilzerliik W»!!i!>!!!!I«!»I! N«VKVI ^ ^ L.iften Xnn?«ft cler Dnekailef ^s«n5^.iuern - Kapelle mit lAßkicksn ks,r ''kizin.i! ^k.^pi-isk^s l^n?» 5Nn,N5'NH > l)!!»ny ^«»inp kilfk? - s^I-ri vom Eingesendet« >u>sr>M m> den Nllekerschuhverel,, Meran. ii! d^'r Hallergnsse Nr. W tst seit einigen ,..'» eine kieiiw Wohiiung frei geivoiden. «seit ^^ichengedenten >»>ar es immer eim' Woh- ^,,-g. De> Anbr.ing oon Suchenden

Ist natürlich ,. .>> einer solchen sehr gros;. Frei ist die Woh- at'er »dicht erhältlich, >»eii dni-nua ei»' Mö- cM'.agnzin e»»tsteht. Dieslvzüglich wird Höf- ersucht, unter N>»brik „Briefkasten der „M. ^' Auskunft zu geben, ob einer folrl>en Vermie- in der Zeit der Wohnungsnot stattgegeben ^i>cn kann. Ein Mitglied des MieterschusM-reing. Briefkasten der Redaktion. n alten herrnl Ihre Zuschrift bezüglich Be- dinlniLcnrstalten dvm Stadtmagistrat über- ünttelt. ozen u. Umgebung '.'000 Automobile in Voien

den Monte N<'vvso gebracht und auf dem ^iplnteuiu ausgesetzt. Während der Frei- . !^>g der 14 Gemsen -wird eine klnematogra- 'he Ausntchme geniacht und in der Iagdaus- 'l»g zur Borsichrung gebracht. DK' Auta« 'l^iitiinst des Priiuen Gchihiiuirg wird auf >»- ii^ zivel Munien all« ^lmphiten zur Schtmjtellmlg brii^l». Telesraphte undfunkeret w der Deutschen Verkehroausstellung. De« neneiste Aiveig des elektrischen Nnchrich- tenvevkchrs, die Funkerei, hat auf der Deutschen Berkchrsausstellung in 'Miinchen

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 08.03.1895
Descrizione fisica: 12
haltenden Bonrag über die neue österreichische Nordpolexpedition Donnerstag den 14. März bestimmt. Da in der nächsten Zeit der Kurhau»saal keinen Abend frei ist, so findet der Pay.r'sche Bortrag daselbst nachmittags 3'/, Uhr statt, und ist bei dem großen Interesse, welches die ganze gebildete Welt schon dem Namen »Payer* entgegen bringt, gewiß «in zahlreicher Besuch zu erwarten. Mit dem Kartenvorverkause wird Montag den 11. d. M in S. Pötzelberger» Buchhandlung begonnen; alles Weitere geben die Plakate

ist be kanntlich sür Jedermann ohne jeglichen Kaufzwang frei sStipendien-Au»schretbung.j Ein vom Priester Maurer jür Gymnafialschüler in Meran ge Miete» Stipendium im Betrage von jährlich Sk kommt mit Beginn de» II. Semesters de» laufenden Schuljahre» zur Verleihung. Anspruch hleraus haben in erster Linie Verwandte de» Stifter», weiter» sonstige vermögenslos« Schüler det hiesigen Gymnasium«. Ge suche find bi» 15. März bei der hiesigen Bezirk» haupimannschast zu überreichen. sEiue langlährig« SpitolinwohnerinZ

desselben die willkommene und sich sonst nicht so bequem darbietende Gelegenheit gegeben sein wird, unsere W-ine in ihren besten Typen und diese in so reicher Nüan- eirung kenne» zu lernen, daß Niemand es bereuen wird, unserem Markte seine Aufmerksamkeit zugewandt zu haben. Wir hatten schon in einem früheren Rund ichreiben Veranlassung, darauf hinzuweisen, daß zu unserem Markte nur solche Weine zugelassen werden, die von einer eigens dazu bestellte» Commission fehler- frei und echt befunden worden, daß ferner Jedermann

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Pagina 2 di 18
Data: 22.09.1901
Descrizione fisica: 18
ist es, viele Tugenden zu haben, aber ein schweres Loos. Herrschen sollt Ihr durch Beherrschung Eurer selbst. Groß ist der Löwcubczwinger, größer wer sich selbst bezwingt! So sollt Ihr Eure Größe bekunden uud frei sein. Hütet Euch vor denen, die das Uebersmnlichc ganz verstehen wollen, als sei es ein Sinnliches. Sie reden irre! Uebersinn lich, aber nicht überweltlich ist der Geist, der sich nicht greifen und nicht theilen läßt und immer ein Ganzes ist. Ihr wisset ja, nicht sinnlich sind Gesetz und Kraft

werden kann, ist der Umstand, daß man in England an fängt, über die verübten Gräuel vor der gesitteten Welt eine Art Beschämung zu fühle» uud sich vor diesem Forum reinzuwaschen sucht, was sich frei lich mit der heuchlerischen Versicherung Eham- berlaius, daß er die mißleitete öffentliche Mei nung in Europa verachte, schwer zusammenreimen läßt. Dreikircheu ob Waidbruck, Mitte Sept. 19t>1. politische Nachrichten. Meran, 21. September. Der „Politik' zufolge beschäftigte sich der letzte Ministerrath mit der Organisation

Euch im Sonnenschein guten Ge wissens. Verachtet mir jene thörichten Unver mögenden, die Reichthümer erwerben uud damit immer ärmer werden. Macht wollen sie, äußere Macht und zuerst das Brecheisen der Macht — viel Geld. Sie klettern erbarmungslos übereinan der hiwveg und zerren sich also in den Schlamm. Frei steht nochgroßen Seelen ein freies Leben. Wahrlich, wer wenig besitzt, wird um so weniger besessen. Reines, starkes Wollen und Streben nach menschenwürdigen Zielen ist die beste Diätetik der Seele

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Pagina 14 di 24
Data: 13.12.1912
Descrizione fisica: 24
, wo selbe in der Mehrzahl dem Tode geweiht sind, ent weder schon kurz nach dem Einsangen in folge der Aufregung, unzweckmäßiger Füt terung oder aus anderen Gründen. Wenn sie den Winter lebend durchbringen, so tötet sie im Frühjahr, wenn sie wieder in die Frei heit kommen, in den meisten Fallen schon die erste kühle Nacht. Was« haben denn diese armen, harmlosen Geschöpfe für ein Verbre chen begangen, daß wir sie den ganzen Winter in Käsigen oder Vorfenstern einkerkern und, fortwährend in größter

Aufregung nach Frei heit suchend, rastlos umherirren lassen? Nur Gutes haben sie uns getan. Vom frühen Mor gen bis in den späten Abend erfreuten sie uns durch ihren Gesang. Rastlos fliegen sie von Baum zu Baum, von Ast M Äst, durch suchen in ihrer angeborenen Findigkeit Bljiitt« lein um BlÄttlein nach Insekten, um Nah rung zu finden für sich und für die Jungen. Unberechenbar ist der Nutzen, den sie an unsern Obstbäumen und in den Forsten durch Vertilgung Von Ungeziefer stiften. Wären Meisen und Spechte

noch in größerer Zahl Vorhanden, hätten wir weniger durch Obst baumschädlinge und in den Forsten weniger unter dem ganze Waldungen verheerenden Borkenkäfer zu leiden. Nicht nur im Som mer, sondern auch im Winter vertilgen die kleinen Vögel eine Unmenge Von Ungeziefer, indem sie die Kuppen dieser Schädlinge unter den Schuppen und Moosen der Btäunre her vorsuchen, auch bei größter Kälte, nichts hält sie von dieser Kulturarbeit ab. Daher bitten wir, lasset diese nützlichen Vögel in der Frei-/ heit, richtet

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Pagina 3 di 14
Data: 02.10.1908
Descrizione fisica: 14
habe von der Rückeroberung der Universitäten ge sprochen. Man müsse die Universitäten auch rück erobern, in dem Sinne, daß endlich wieder Gleich berechtigung und wahre Freiheit dort einziehe. Wg- Kienzl (christlichsozial) sagte, die Welt sei verkehrt. Früher hätten die Bauern in den Dörfern gerauft, jetzt tun das die Stadtherren. Man soll« sich das Wort „Bildung macht frei' vor Äugen halten. Er ist für die energischeste Bestrafung der Anstifter von solchen Mummeln, gleichviel welcher Parteirichtung sie angehören

sich Um den Kampf zwischen der katholischen Und frei heitlichen Weltanschalrung. Die erstere Weltan schauung ist trotz ^ihrer 1900 Jahre noch frisch und kräftig. Die Universitätsprofessoren mögen sich nicht schmeicheln, sie niederzuringen. Darum! würde der Kampf nie entschieden werden, zUM Schaden Unseres Volkes. Man lasse also lieber ab vyyr Kampfe. Man gebe den katholischen Studenten und Professoren das gleiche Recht wie dm andern. Mehr verlangen wir nicht. Es ist tief, zu- bedauern, wenn in den jUngen Leuten

hat im Einvernehmen mit dem k. k. Ministerium des Innern und der Finanzen den k. k. Statthaltereirat Und Leiter der Bezirks- haiuptmannschiaft Meran Mbert Ritter von Putzer - Neybegg zum landesfürstlichen Kommissär bei der Aktien-Gesellschaft „Elektr. Bahn Lana-Meran' ernannt. (Personalnachrichten.) Unter den neu, angekommenen Gäste.r befinden sich: Freifrau L. v. StumM geb. v. Rauch mit Sohn; Frei wissenhast besorgt, als die kluge Mutter die kör-, perliche Erziehung in den richtigen! Formen leitet

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