, die irredentistifche Empfindlichkeil durch österreichische Farben zu reizen, glauben das Ba terland retten zu müssen vor dem Worte, „das frei sein soll, sofern es nur aus patriotischem Herze» kommt', wie Herr v. Körber so schön sagt. Die Erfahrung dürste recht bald lehreu, wer dein Lande besser dient, die die harte und ungerechte Verfügung getroffen haben oder die sie be kämpfen. (Kardinal. Rampolla) ist vorgestern in Begleitung von zwei Herren in Toblach ange kommen und im Grandhotel Toblach abgestiegen. Offener
der Gesellschaften, der Genußsucht nud der 'chlech- ten Beispiele ohnehin so groß ist, daß die wenig ften jungen Leute sich aufrecht zu erhallen ver mögen': wenn Sie endlich der freisinnigen Partei durch den Sinn uud den Wortlaut Ihres ganze» Ar tikels vorwerfe», daß sie der „Religiou' engen behrt oder entbehreu möchte!' Freilich, der „Religion', der Sie nnd Ihre Kampfgenossen stets das. Wort sprechen, deren Geist auch jede» Sav Ihres Artikels durchwehr, — dieser „Religion' freilich huldigen wir Frei siuuigen
das, was hinter Ihrem Artikel uud hinter Ihrem geliehenen Brnsttone der Ueberzeugung wirklich enthalten ist! Und da wagten und wage» Sie es, der frei sinnigen Mehrheit der Gemeindevertreter den Vorwurf zu macheu, daß sie die Sclzulfrage» als Partei fragen behandelt nnd zwar als iv i ch - tigsteü — Steht nicht gerade ans Ihrem, dem Pro- gramme der ultramontanen Partei, die Schule als erste Parteiangelegenheit? - Gibt es eine Versammlung Ihrer Partei, die nicht dieser Frage das .Hauptaugenmerk zuwendet? - Haben die Blätter