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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 11.07.1913
Descrizione fisica: 12
deshalb eine ausführliche Erklärung der Re daktion der „Allg. Rundsch.' mit oer Bitte um! Abdruck vor, welchem Ersuchen jedoch nicht stattgegeben wurde. Sohin sandten die Logen das Manuskript dieser ErWrung den „Münch.N. Nachr.' mit dem Ersuchen, dieses zur Beröfsenllichung M bringen. Wir glauben. daß es nicht uninteressant iauc^ für unser liebes Tirol ist, diese Erklä rung im Nachdruck mitzuteilen, da ja auch bei uns die klerikalen Meise auf der Kanzel und ul der Presse so gerne mit dem Frei

ver eint werden. Jede religiöse Ueberzeugung. wenn sie nur echt aus dem Innern heraus kommt, ist gleich geächtet, weshalb der Frei maurerbund als solcher, um es eben mög lich zu machen, daß die Angehörigen aller Weltanschauungen in ihm vereinigt werden, eine dogmatische Bindung? von seinen Mit gliedern Mcht voraussetzt, sie vielmehr allein auf die religiöse Grundanschauung verpflich tet, die allen höher gerichteten Menschen eigötitümlich ist, nämlich auf die Anerkennung der 'sMichen 'Weltordnung

und der unbe dingten Befolgung eines moralischen Lebens wandels. ^ Wäre dem nicht so, so würde, unr nur M^iMhtk'zu^neiMlm/ eine fromme Natur, wie der verewigte Kaiser Wilhelm I. gzwesen ist, unmöglich sein Leben lang mit so inniger Anteilnahme an der Sache der Freimaurer gehangen haben. Daß auf der andern Seite auch Männer anderer Richtung dem Frei- maurerbünd angehört haben, wird nie be stritten werden. Es gehören unserem Bunds alle Glaubensüberzeugungen vom streng kon fessionellen Gottesglauben

, des Freimaurerbundes, welches Dr. Braüweiler namentlich im letzten Teil seines Aussatzes entwickelt, wo er vom freimaure rischen Geheimnis spricht. Es gibt kein frei- maureri.iches Geheimnis, so wenig wie man den Bund der Freimaurer einen Geheimbund nennen kann. Weder der Zweck des Bundes, noch seine Bundessatzungen, noch feine Mit- gliederzahl! sind geheim. Sogar die Erken nungszeichen der Freimaurer, welche die Neugier der Menschen vielfach reizen, sind nicht mehr geheim, nachdem sie in Schriften bekanntgegeben

worden sind, die jedermann lesen kann, der Wert darauf legt. Das frei maurerische Geheimnis freilich, von dem auch wir reden, die Tatsache nämlich, daß es mög lich ist, Menschen der verschiedensten poli tischen und religiösen Ueberzeugungen in einem Bund zu vereinigen, die Tatsache, daß es dem Freimaurerbund tatsächlich gelingt, in einer Welt des Hasses und der Verleum dung Wie Heimstätten für rein humanitäre Kultur zu gründen, dieses Geheimnis ist frei lich vorhanden, kann aber niemandein

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 05.12.1877
Descrizione fisica: 14
die Hälfte deS Tarifsatzes. Es liegt in der Compctenz der Ministerien für Handel und Finanzen, diese Begünstigung auch den anderen in den Zollausschlüssen befindlichen Seifenfabriken zu geben. Zündwaaren: a) Gemeine Zündwaaren, und zwar: Schwefelfäden, Reibhölzchen, Reib- fidibus, natürlich gebeizter Feuerschwamm, künst licher Feuerschwamm. Zunder (natürlicher und künstlicher), Papierzunder wie früher frei; b) Feuer werk-Präparate wie früher 10 fl., Lunten 10 fl. früher frei, (Zünd

- und Sprengschnüre) 10 fl. früher frei; o) gefüllte Zündhütchen wie früher 24 st.; ä) Schießmaterial. d. i. jedeS Spreng material, welches zum Schießen auS Schieß- waffen benützt werden kan», ferner Explosivstoffe, welche aus den Bestandlheilen deS Schießpnivers (Salpeter, Schwefel und Kohle) bestehen (Alles nur gegen besondere Bewilligung) 24 fl.; e) die unter <Z) nicht inbeuriffenen Spreng- und Explo sivstoffe S2 fl. 50 kr. Zn der achtzehnten Klasse (Literari- s ck e uud Kunstgegenstände.) a) I. Bücher

. Druckwerke, Kalender, Zeitungen, Kundmachungen, Karten. Musikalien, Schriften (Aktien und an dere Manuskripte) wie früher frei; 2. Bilder auf Papier, d. h. Kupfer- und Stahlstiche, Stnn- drucke, Farbendruckbilder, Photographien u. dgl. wie früher frei. Anmerkung zu s) 1 nnd 2 Insofern von der Einfuhr von Kalendern, Zeit- ungen und Kundmachungen besondere Stempel- und Kontrollsmaßregeln sprechen, sind diese Ge- genstände per Stück zu deklarire«. Gebundene Bücher und Bilderwerke, auf Leinwand

nach dem Materiale der letzteren zu verzollen, d) Ge mälde, d. i. Gemälde auf Holz und unedlen Metallen nicht lackirt, auf Leinwand oder Stei», dann auch Originalbilder auf Papier und Zeich- nurgen (nicht auf mechanischen oder chemischem Wege vervielfältigte) wie früher frei. Verschiedenes. ^ (Tourville.) Von Wien geht uns aus sicherer guter Quelle die Mittheilung zu, daß der vom Justizminister Glaser vorgelegt« Begnadi- gungöakt bezüglich des zum Tode vernrtheilte» bis zu den Ohren des aufs Tiefste ergriffenen

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Pagina 4 di 6
Data: 03.10.1924
Descrizione fisica: 6
Grundthema der „Leidenschaft' -geboren, be reitet sich am „Abend' eine „Nacht' der Liebe vor, die in der „Mitternacht' Höhepunkt zu gleich und -Ahnen des Abschieds -am „Morgen' birgt. „Ich such' in mir die -Ruh' ist der knapp vor den Schluß der Dichtung gesetzte Haupt gedanke. Hier an der Rückkehr des Mannes von der Zwei-- zur Einsamkeit läßt Gersten- berger aus, der sich sonst „von Mend bis Mor gen' tapfer gehalten hat, nur in der „Mitter nacht' nicht frei von Wiagnerismen und Pucci- nismeni geblieben

des geburtigen Bon ners und seiner Partnerin G.retl Hole- Meran ausfallen müssen. Cesar Franks bel gisch-französische Blüte ver Melodik duftet frei lich zuerst immer besser, hernach wind der Ge ruch zu scharf. Aber zumal im zweiten Satz erklommen die Beiden Hüben, wa hinauf man ihnen gern« folgte. Grell Hole ist nicht nur Verelnsnachrlchten u. Veranstaltungen- Zlerzkeverein Meran. Die Herren Kolkegen werden gebeten, sich mit dem gestern abends zum Beuche Merans hier angekommenen Her ren vom Naturforschertag

- und Ringklub Meran. Heute, Frei tag, -den 3. ds.. halb l) Uhr, im Klubheim „Bay rischer Hof' Monatsverfammlung. -Um zahl reiches und pünktliches Erscheinen ersucht die Vorstehung. Bozen nnd Umgebung. Todesfall. In Wien starb der Präsident des Oesterr. Gebirgsverelns Josef Terzer, der In leer Vorkriegszeit zu den begeistertsten Ver ehrern Boxens und des Dolomitengebietes ge hörte und in unsere Bergwelt so manche Reise» gruippe des von ihm durch zwanzig Jahre ge leiteten Vereines geführt hat. Trauung

« VirM von Dr. Okr au» k »in« UN»»?»? »«>», z Iii» »n «II«! j ttimw Ileil i. Iiml MM» j Seil s. MM» ! Im w!e litt Note! Wrm lloker « Hn»cklleSen«> Vortüslrane, k'ragendeon» » vortuaz unä persönliche verstuag. t Eintritt frei. ! iss ISxllyk abenäs «MM eintritt krei. N. ö4«IIeier. i«l ?nvst-ISll2- Institut ?l»alr«»»t«ia « « ?d«o6or»tr»S» 7 uot ?rivat«tuaäsQ uu6 ILurso ^usltüvits V» 4 — ^/,5, 6 — 7 DK? ANNMMMMNMN»MNN»M?MN»N»MM>MN?N,MN»NNNNNN»^ > WoUllllW

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Pagina 4 di 8
Data: 03.07.1890
Descrizione fisica: 8
. Die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrer stelle in Kartitsch. Jahresgehalt 40t) fl. nebst Freiquartier u. Frei- holz. Gesuche bis 25. Juli bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft Lienz. — In Graun, Gemeinde Kurtatsch, die mit dem Meßner- dienste vereinigte Lehrerstclle Einkommen 342 fl. nebst Frei wohnung und freiem Holzbezuge. Besuche bis längstens 2t). Juli bei der k. k. Bttirkshauptmannschaft Bvzen. — Bei der Lehrkanzel für Augenheilkunde in Innsbruck die Stelle eines Assistenten. Jähr liche RemuneratiSn

für die Perlon find von St. Ulrich bis Waidbruck l fl. uud von Waidbrnck bis St. Ulrich l fl. so lr. Frei gepäck « Kilo, Uebergewicht ü kr. per Kilo. S6S Hl ist daS einzige rasch und sicher wirkende Mittel gegen Sommersprossen indem sie die Eigenschaft besitzt, das Sommersprossenpigment zu zer stören, ohne Schaden süc den Teint, den sie im Gegentheil rein uud zart erhält. 1 Flacon sammt Gebrauchsanweisung 8V kr Alleindepot f. Meran u. Umgeb. inV. v. kerinvsrtd'« Lpot«., Berglauben. Felik lind Fklilia

. Geschichte eines Zwillingspaares. Roman von Bernhard Frei tM. Bernhard). Rochdruck verboten. vo) (Fortsetzung.) Lizzie wurde einer Antwort auf dies Compliment überhoben; denn Fräulein Thomas hob wirklich an zu singen, und dann folgten ein Geigenstück, ein Klavier- vortrag und wieder ein Lied, hübsche, gut ausgeführte, Dilettantenmusik, die man, ohne zu zucken, anzuhören und, ohne zu lügen, loben konnte. Der Hausherr, der schon längere Zeit die Ecke um kreist hatte, in der seine beiden Hauptgäste saßen

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Pagina 3 di 6
Data: 11.10.1923
Descrizione fisica: 6
Kronen auf 4^ Kronen rot auf violett. Kurort Meran und Burggrafenamt. M eran, 11. Oktober 1923. Todeskall. Heute starb Gräfin Teofila B i- berste in, geb. Kowaleska, Private, aus Pins? in Bolen, im Alter von 54 Jahren. Konzert «s Surhaus-Salonorchefkers. Frei tag, den 12. Oktober, nachmittags von 4 bis halb 6 Uhr. 1. Wagner: Einzugsmarsch aus der Oper „Tannhäuser': 2. Rossini: Ouvertüre zur Oper „Tell'; 3. Strauß: An der schönen blauen Donau, Walzer; 4. d'Albert: Fantasie aus -der Oper „Tiefland

. Eine Kurvorfkehungssihung findet am Frei tag, den 12. ds., inn halb 9 -Uhr abends, mit nachstehender Tagesordnung statt: 1. Genehm, gung ldes Protokolles der letzten Sitzung. 2. Nachträgliche Genehmigung «der Reparatur der Theater-Mtumulatorend-Batterie. 3. Anträge ldes FinalAkomitees: Kurhausrestaurant-Der- pachtung; Personalien. 4. Sonstige Anträge und Einkäufe. Ständchen. Anläßlich des morgigen Namens tages unseres Bürgermeisters Dr. Markart wird diesem die Meraner Stadtkapelle heute abends ein Ständchen bringen

«die fromme Legende. In Wirk lichkeit führt uns die erste erhaltene Darstellung »der Madonna mit dem Kindlsin in die Kata kombe der Heiligen iPriscilla bei Rom. Sie wurde im zweiten Jahrhundert von einem rö mischen!, zum wahren Glauben «erwachten Künst ler mit Wasserfarben auf >die Wand gemalt. Ihr Stil zeigt noch Nichts' von dem kirchlichen Schema späterer Jahrhunderte. Vielmehr um gibt sie eine natürliche Anmut. Ihre Bewegung ist frei und ungezwungen. Sehr schnell jedoch ging diese römische christliche

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Pagina 2 di 8
Data: 25.10.1890
Descrizione fisica: 8
, als »in steter und beredter Mahner, mit den Errungenschaften deS großen Krieges 1870/71, der deutschen Einheit und Frei hat, auch die Mittel, durch welche diese hohen Güter errun gen wurden, vor allen die Wehrhaftigkeit deS deutschen BolkeS zu, wahren, denn — so Agte er (im Deutschen Reichstage 16. FÄruar 1874): „An großes, weltgeschichtliches Ereigniß, wie die Aufrichtung des Deutscheu Reiches, vollzieht sich kaum in «Wer kurze» Spanne Zeit. WaS wir in einem halben Jahre mit de« Waffen errungen, das mögen

. Während nun für das Unterkommen unserer Kurgäste hinlänglich gesorgt sein dürfte, gestaltet sich seit einige» Jahren das Auffinden unmöblirter Wohnungen sür kleinere Bürgersfamilien immer schwieriger. Ueber dem Baue von luxuriöseuVillen und Fremdenhäusern wurde ganz die Aufführung von Bauten für Jahresparteien übersehen und bald ist es soweit gekommen, daß diese Thatsache eine Calamität sür Meran zu werden droht. Man frage nur die wenigen Hausbesitzer, welche zufälliger weise noch eine unmöblirte Wohnung frei

habe», nach dem Preise derselben, bedenke ferner den Umstand, daß Familien, die selbst nur mit einem Sprößling gesegnet sind, in den von Fremden bewohnten Häuser», falls eine unmöblirte Wohnung dort nach frei sein sollte, oft keine Unterkunst finden, und man wird einsehen, wie nothwendi i eine Abhülfe in dieser Hinficht geboten ist. Die Verhältnisse liegen so, daß im Falle Ein tretens einer anormalen Saison, in welcher unser Kur ort von erheblich weniger Fremden besucht werde» würde, der Preisunterschied

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Pagina 4 di 14
Data: 08.07.1903
Descrizione fisica: 14
begleitende Text lautet: Eiu glückliches Brautpaar, aus den: in Bälde (14. ds.) cin glückliches juuges Ehepaar gewor den sein wird: Im verflossenen April hat sich, wie seinerzeit berichtet, in Meran der in der Wie ner Hofgesellschaft so ausnehmend beliebte Hnbert Wilhelm Viktor Freiherr v. Walterskirchen, Frei herr zu Wolfsthal, k. u. k. Kämmerer und Ober leutnant im 1. Tiroler Kaiserjägcr-Negiment, mit Ihrer Durchlaucht Elisabeth Priuzessiu zu Sayn und Wittgenstein verlobt. Der Bräutigam ist am 26. Juli

1871 auf Schloß Wolfsthal bei Preß burg als 4. Sohu des am 19. April 1891 ver- blichenen Freiherrn Ernst und der Freifrau Bar bara v. Walterskirchen, geb. Gräsin v. Wenck- heim geboren. Er ist ein Bruder des mit Freiin Anna Maria v. Ludwigstorff vermählten Frei herr» Franz Xaver, des mit Freiin Gisela v. Gndenns vermählten Freiherrn Wolfgang, der Stiftsdame Freiin Therese, des Generalstabs- hauptmanns Freiherrn Philipp, der Äl. Anna Maria Walterskirchen im Kloster zum hl. Herzen Jesu in Budapest

und von den Darstellern angenom mene Vertrag zur Genehmigung vorgelegt uud die Bewilligung der Gastspiele eingeholt werden. Im Olympia-Theater treten gegenwärtig in dem genannten Ausstattungsstücke ca. 1000 Personen auf. Tie Bühne, deren Pläne eingesendet wur den, ist vollständig frei und die Gebäude auf der selben verstellbar. Für „Andreas Hofer' wäre oder wird feiner Zeit die Meraner Bühne kopiert werden. (SchlußÜbung.) Unsere Freiw. Feuer wehr hielt gestern ihre Schlußübung ab. Als Brandobjekt galt das Gebäude

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Pagina 1 di 20
Data: 10.03.1901
Descrizione fisica: 20
ihrer Obstruktion ent ronnen und haben ihre alten Freunde auf der Rechten wieder gewonnen. Die Deutschen haben dem Par lament und dem dringendsten Bedürfnisse der Alpen länder einen Dienst erwiesen, kein politischer Vortheil winkt ihnen aus der neuen Lage, welche das frei sinnige Deutschthum im Abgeordnetenhause in die Minorität versetzt. Dadurch, daß die stillschweigend vollzogene Ralliierung der Rechten sich ebenso gegen die Beamtenregierung wie gegen die Deutschen kehrt, wird es zum natürlichen Interesse

vertreten, selbst der erste Bischos von St. Gallen, Petrui Mirer (I34S), war Freimaurer und In der katho lischen Domkirche von St. Gallen ist bis nicht zu fern liegend«! Z«it nach dem Takiflocke eines Freimaurers, des Komponisten und Ehorc«g«nten Professor Graith, Bruder d,S Bischofs, gesungen und musiziert worden. Dr. O. Henne Am Rhyn kannte »inen schweizerischen Mönch, der Freimaurer (und zwar schon vor Aufhebung feines Klosters) geworden und sich im Leben stetS als Frei maurer, d. h. moralischer

den Großlust,s der Kapuziner und den Definitor eines anderen OrdenS. Meister vom Stuhl waren in BeauvaiS der Qrai><l vicsirs DoiZnel, in Alanfeul der Abt der Benediktiner von 3-ünts Klaui-s, in Guife der Klosterprior Tavenn», GuimpS der Kanonikus Rahmond, Angnonltme der Dominikanermönch Brunet. In Angultme wurden die Mitglieder der religiösen Orden auf »insache Vorstellung ohne Prüfung in den Frei maurerbund aufgenommen, und zwar unentgeltlich, auch wurdm denselben alsbald die höheren Grade verliehen (Bauh

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Pagina 6 di 10
Data: 01.05.1892
Descrizione fisica: 10
Schritt war, in den Besitz ihres Kindes zu gelangen, dessen Liebe und Gegenwart ihr mehr Glück bot, als alle Reichthümer. Constanze'S Rechtsbeistand sagte ihr, daß sie in ihrem und Edith'S Namen Robert Asch's ganzes Ver- mögen beanspruchen könnte, doch dazu wollte sie sich nicht verstehen. Sie bedauerte Alice und deren Kind, und sagte, daß ihrerseits das Testament nicht angefochten werden solle. Die Begegnung zwischen Constanze und Alice war sehr liebvoll und frei von jeder Bitterkeit. Es wußte

Nachrichten zu Ernst's Mutter, welche sich über die Gefangenschaft ihres Sohnes grämte und daS Schlimmste fürchtete. Mrs. Fulton war überglücklich, die Beweise von Ernst's Unschuld in Constanzes Hand zu sehen, und sagte, indem sie diese innig umarmte: «Das ist wirklich ein glücklicher Tag!' Ernst's Verhör, welchem malt bis jetzt mit Furcht entgegengesehen, wurde nun sehnsüchtig als ein Ereigniß erwartet, welches die Wolle zerreißen mußte, die bis jetzt auf ihm gelagert, und das ihm seine Ehre und Frei

heit zurückgeben sollte. Constanze übergab Ernst's Bertheidiger die Papiere und dieser sah auf dem ersten Blick, daß sie Ernst's Freiheit sicherten. So kam denn der Tag deS Verhörs heran, und Ernst war beglückt, sich wieder frei und von jedem Verdachte gereinigt zu sehe». Die Begegnung zwischen Ernst, seiner Mutter und Constanze war voll Freude und Seligkeit. Der Kummer der Vergangenheit schien das Glück der Ge genwart zu erhöhen und die Zukunft hoffnungglänzend zu machen. Am Tage

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Pagina 1 di 16
Data: 28.04.1899
Descrizione fisica: 16
, TonnerZtag und SamZtag, abends « Uhr. ^ l Ar. St Freitag, den 28. April 1899. ZZ. IchMg Abonnements auf die „Meraner Zeitung' für den Monat Mai R8SS DWf' werden ehestens erbeten. 'WE Bezugspreis: monatlich fl. —.70 vierteljährlich: in der Administration 1.65 frei in's HanS ,1.80 mit Postversandt innerhalb Oesterr.-Ungarn „ 2 — „ „ nach Deutschland . . „ 2.25 Probe-Nummern gratis und franko. .,Nm Muth!' Meran, 27. April. Ein Geschlagener sehnt sich nach theilnehmendem Zuspruch, wie nach linderndem Balsam

bei den autonomen böhmischen Behörden. Meran, 27. April. Der böhmische Landtag hat ein Gesetz über den Gebrauch der Sprachen bei den autonomen Behörden Böhmens angenommen, dessen Grundzüge in Kürze wie folgt lauten: Z 1. Der Gemeindevertretung steht die Festsetzung ihrer Geschaflssprache frei. — tz 2. Schriftliche Eingaben müssen angenommen und «er handelt werden, wenn sie in der anderen Landes sprache verfaßt sind. — Z 3. In der Regel haben die Erledigungen in der angenommenen Sprache zu erfolgen. In Prag

müssen im Verkehr mit Par teien die Ausfertigungen in jener Sprache erfolgen, in der sie eingebracht worden sind. In anderen Gemeinden tritt diese Verpflichtung ein, wenn min destens ein Viertel der Bevölkerung sich zu der anderen Landessprache bekennt. — §4. Die Mit glieder der Gemeindevertretung können deutsch oder tschechisch in den Sitzungen sprechen, — Z 5. Der Bezirksvertretung steht die Festsetzung ihrer Amtssprache frei. — Z 6, wie Z 2. — Z?. Die Eingaben sind in der Amtssprache zu erledigen

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Pagina 2 di 20
Data: 23.04.1902
Descrizione fisica: 20
sind. Er hat die Völker gesehen und in ihrem Wesen studiert. Ant 11. Januar hatte der Erzherzog sein 75. Lebensjahr volkendet. In diesem langen, ar- beitsvollen, ereiguißreichen Leben hat er, dank seiner gesellschaftlichen Position, seiner dienstlichen Verwendungen, seines unermüdlichen Fleißes, unterstüjU durch Talente jeder Art, einen solchen Takt des Urtheils erworben, eine solche Summe von Lebenserfahrung und Lebensweisheit ge sammelt wie nur seilen Jemand. Er ist frei von jeder Schulweisheit

, er ist kein Spezialist in irgend einem Fach; er ist daher auch frei geblieben von allen Irrthümern, denen die Professoren des Ka theders nnd des Parlaments, denen Künstler uud Soldaten verfallen, weun sie einseitig werden. Dafür hat er die volle Unabhängigkeit des Den kens uud den heitern Sinn für die Kunst bewahrt. Erzherzog Nauicrs Lcbcnslanf. Beginn des Werfassungslelicns in Oesterreich. Es seien uns hier in diesem allgemeinen Bilde einige historische Taren aus dem reichen Leben des Gefeierten gestattet

gessen hat. Seine humane Gesinnnug hat ihm liberale Neigungen eingeflößt, daraus wurde dann eine Weltanschauung, die er zu wechseln uicht Neigung empfindet. Seine maßvollen und frei sinnigen Anschauungen verleugnet er uie. Er be thätigte sie im Herreuhause, da Hohenwart das Reich „fundamental' zn zerstückeln drohte; er be klagte in einer Wiener Weihnachtsausstellung des Museums in einer kurzen, vielsagenden An sprache die Klassenkämpfe mit ihrer traurigen Folge des wirthfchaftlichen Niederganges

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Pagina 3 di 16
Data: 12.01.1902
Descrizione fisica: 16
Umsicht, von Recht lichkeit und Ehre. Bon seinem Volke wird er als Vater verehrt uud seine Verdienste um die Herbeiführung der lang erträumten Konfödera tion der beiden Republiken, nm die Hebung des Landbaues mittelst Errichtung einer Musterwirth schaft und Ausdehnung der Kommunikationen, wodurch sein Land die Kornkammer Südafrika's bilden sollte, werden in der Geschichte des Frei staates unvergessen bleiben. Die Liebe für ihr Land, ihr Volk und seine Freiheit hat die beiden Präsidenten — Steijn

und Zerstörer desselben walten könne. Der Autor richtet einen Appell an England, seine schwankende Pylitik aufzugeben, welche den „verhätschelten' Bur rebellisch gemacht habe. Der gegenwärtige Krieg wäre überflüssig gewesen, wenn der sähige und energische Sir Milner schon vor Jahren hinausgeschickt worden wäre. Der größte Fehler sei gewesen, daß England sich ge weigert habe, in dem Gebiete zu regieren, welches es erobert hatte, indem es die Republiken zweimal annektierte (1848 und 1877), um sie wieder frei

würde. ('IIivnl „Ilistor^ ok 8...-V.') Nicht minder irreführend für den nicht infor mierten Leser ist die Behauptung, daß der Frei staat den besten Freund an England hatte, das ihn vor einer Invasion durch seinen Nachbar (Transvaal) beschützte. Wir brauchen nur an die geschichtliche Thatsache zu erinnern, daß England dem Freistaate aus fraudulofem Wege das West- Griqualand mit den Diamantenfeldern entrissen hat, wofür England allerdings später eine Ent schädigung von 90.900 Pfd. Sterl. zahlte, wäh rend

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