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Pagina 1 di 4
Data: 17.05.1927
Descrizione fisica: 4
nicht gewillt den kaum mitzznverstehenden Wunsch der her- » Dame zu entsprechen, sich bei seinem Protest völlig And verhielt. r der Tag gewesen, so blleb auch der Abend; noch k brauste der Sturm um die Mauern des Schlosses, c ganze Regensalven gegen die Fenster, heulte in den An, in denen bereits Feuer brannte, so daß es in säumen doch um vieles wohnlicher geworden, und k stolzen Baumkronen unten im Park gegeneinan- m sie unter der Wucht des wilden Anpralls erbeb- ;j lld aufseufzten. h, du mein Gott, welch

, das wie „Es brennt lichterloh" klang. „Feuer?" stammelte Benno, der hinter Friedberg hin- ausgetrelen war. „Ja, unten im Dorfe soll es brennen, Junker Benno, und wie man hört, soll es die Hütte der alten Margit sein und, wenn die Alte —" Ein wilder Aufschrei öurchgellte die Lust und zwei Arme streckten sich dem Diener entgegen. „Ist es wahr, Fritz, ist es wahr? Die Hütte der alten Frau Margit brennt?" keuchte der totenbleich gewordene, am ganzen Leibe zitternde Knabe. „Und — und —" „Benno, fasse dich! Noch weiß

doch nicht so unvernüns.ttg!" ries der junge Mann, nun ernstlich erzürnt. „Du kannst doch dort nichts helfen. Man wird ohnehin schon die Feuerwehr ausgeboten und Margit längst gerettet haben. Komm ins Zimmer hinein! Du zitterst ja vor Kälte und Aurfregung." „Run hat auch ein zweites Gehöft Feuer gefangen," schrie da jemand im Hof unten erschrocken auf. „Bei diesem wütenden Sturm kann es noch Grotzfeuer geben." Im ganzen Schloß wurde es nun lebendig. Frau Hanna erschien und dann auch Frau von Melzow, erstere ganz

erschrocken, letztere mehr geädert aussehend. Als sie jedoch Hugo erblickte, kam sie schnell auf diesen zu. „Wo Ist das Feuer eigentlich ausaebrochen?" „Man sagt, die Hütte der Fran Margit stünde ganz in Flammen —" Friedb«rg verstummte jäh. Hatte er recht gesehen? War es bei feiner Mitteilung nicht einen Moment gewesen, als hätte es in diesen kalten scharfen Frauenaugen wie in Genug iimng blitzartig aufgeleuchtel? Es rann ihm kalt über den Rücken und er dachte momentan mit keinem Gedanken m Benno, schaute

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 24.06.1909
Descrizione fisica: 8
Lichter des Armales durch Tunstschichien dem Auge Iweniger gut sichtbar waren. Es war eine so auegedehnte Beleuchtung, wie man eine solche in unserem Talkessel nicht so bald gesehen haben dürfte. Enneberg, 22. Jum. Herrlich wir am Sonntag abends die Berg und Häuserbeleuchlung. Auf den höchsten Spitzen sah man Feuer, fo z. B. aus dem Peitlerkofel (2374 Meier hoch), feierlich ernst dröhnten im Tuntel der Nacht die Pöller von allen Leiten her. Auch fröhliche Lieder hörte man da und dort. Jeder schien

. Nur eine Stimme Höne und hört man: „So schön haben wirs in Gufidaun noch nie gehabt!' Junichen, 22. Juni. Auch in Jnnichen wurde die religiöse Jahrhundert feier mir oller Festlichkeit veranstaltet. Das ganze Offizierskorps, die Gemewdevertretung, Viterarienverein usw. beteiligten sich offiziell am Festgotteedienst. Abends waren fast sämtliche Häuser des Marktes östlich be- leuchtet. Noch herrlicher war die Bergbeleuchtung: nicht nur daß auf den Gipfeln der Berge noch Feuer er» strahlten, leuchtete an drei

mi: ihren Oberfchützenmeister Ritler l von Ingram, die Schützeakompagnie von Karueid uni-r Lana, a. d. Etsch, 22. Juni. Der bereits in der letzten Nummer erschienene Bericht über die kirchliche Jahrhundertseier in Lana, sei heute noch durch eine kurze Schilderung der abendlichen Höhenbe leuchtung ergänzt. Zahllos waren die Feuer, welche man auch hier überall erblicken konnte; besonders der Berg ober Schönua war mit solchen förmlich übersät. Vor hundert Jahren erdröhnte kriegerisch der Donner der Geschütze; auch am Sonntag

knallte es an allen Ecken und Enden, aber es waren nur friedliche Pöller, die der festlichen Volk-- stimmung Ausdruck gaben. Einzelne weithin sichtbar lie gende Objekt- erstrahlten auch obwechfelnd in rotem und grünem bengalischen Lichte: im eigentlichen Gebiete von Lana konnte man anfangs nur wenig Feuer zählen. Mit der H«leuchtung der Ulrenerstraße, die vielleicht das Groß- anigste und schönste war, was an Höhe^beleuchmag im Burggraf-namie gelüstet wurde, war man leider etwas spät daran. Laugenfpixe

wir die schönen Feuer in Ulten und teilweise von Meran bis Bozen, erblickrn, sogleich flammte unser Höhen- feuer empor, aber wieder verhüllte uns bald ein Nebel, Nachdem wir 10 bis 15 Minuten das Feuer genährt hatten. In der nächßen Umgebung von U. L. Frau im i ihrem Hauptmann Alois Nieder. Die Gemeindevvrfilhung Walde wurden zahlreiche Feuer M't bengalischer Beleuch- I u. f. w. Besonders zahlreich wirin erschienen die Kinder tuNg der Kirche abgebrannt. Selbstverständlich war ^ U, L. Frau im Walde am Herz

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 15.02.1933
Descrizione fisica: 8
Brandplatze entfernt betinben, bauerte es rnnb eine Stadt, bis bicfc präd)tige italienische cd)jpfun.^ ber neuen Feuer wehr die frühere sreiwiüiqe Feuerwehr hatte man ja längst aufgelöst zur Stelle war. Und als sie mit ben Leitern endlich einlangle.. ittttßte sich erst ber italienische Kommandmit überzeugen, ob es wirklich brenne, bezw. wie matt bes Feuers Herr werben sollte: uttb anstatt Sorge zu tragen, bau möglichst rasch bas Wasser in ben Feuer herb hitteittgespritzt werben könnte. sd)lug

man vorerst bie Fenster bei bctief;enben Magazine ein, was zur Folge hatte, baß durch ben Lustzug bas Feuer lichterloh ausslammte unb sich rasch ausbreitete. Erst nach langer Zeit, nachdem bie Fenster eingefddagen tuareu, war man soweit, baß man endlich Wasser znsühren konnte. Diese Nmstänbe haben es mit sich gebracht, baß ber Schaben ein sehr bebeutenberi wurde. Der Eiebänbeschaben allein bürste sich ungefähr aus 80 bis l00.000 Lire betauten und der Schaden an ver brannten Waren ist eben so groß

. Die Fabrik ist gut ver sichert. bas Versicherungsrisiko verteilt sich auf mehrere An stalten. Die Entstehungsursache ist unbekannt, bas Lokal, in dem das Feuer zum Ausbruch kam, soll schon seit Wochen nicht begangen rvorben sein. Die elektrischen Leitungen des Gebäudes wurden erst vor kurzem einer sachmännischen Neberprüfung unterzogen. Ein Glück war es, baß Wind stille herrschte. Fremdenverkehr in Bozen. Bozen hatte im letzten Jahre einen Frembenznstrom von l.3l.077 Personen mit 234.889 Ausenthaltstagen

Folge von diesem Schadenfeuer eine kurze Notiz gebrad)t. Das Feuer brach diesmal um 1 Uhr mittags im Stadel des Heinrich Pinggera am Ortseingang aus. Olstvohl bie Ortsfeuerwehr rasch am Brandplatze erschien, war das Feuer nicht mehr auf dieses Objekt zu beschränken. ^Ba.b stand auch bas Wohnhaus Nr. 20 des Pinggera und (Z-ried- rich Thoma in Flammen, ebenso das große Oekonomle»- gebäude des Joses Telfer, Marthenbaner^ Auch das Wohn haus des letzteren wurde dann von den gammelt «.rgrifini

vorigen Wahres durch Brand zerstörten Daches am Ansitze Ansheim in Klausen ein schwerer Unglückssall. Der 22jährige Josef Rötscher stürzte vom Dache in den Hofraum und blieb mit schweren inneren und äußeren Verletzungen liegen. Es be steht Lebensgefahr. Schadenfeuer in Marling. Im Talerhos des Alois Ganthaler in Marling brach am 0. ds. Feuer aus, das den Stadel und das Wohnhaus fast gänzlich einäscherte. Der Schaden beträgt ungefähr 60.000 Lire. 80. Geburtstag. Am 6. ds. feierte Frau Julie Wellen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.11.1921
Descrizione fisica: 8
. Niederdorf. (Großseuer.) Am Montag abends gegen 7 Uhr durchgellte der Schreckensruf „Feuer' das Dorf. Und der, deni es getroffen, faß ahnunglos mit feiner Familie beim Abendbrot. Das Feuer mußte das Werk von Sekunden geme- fett fein, denn als der zu Tode erschrockene Besitzer des Gast hofes „Zum goldenen Adler', Herr Johann Steiner, hinaus stürzte, schlug ihm schon ein Flammenmeer entgegen. Ausge lnochen war das Feuer im Futterhause, das dem gefräßigen Elemente willkommenste Nahrung bot

, vom geistesgegenwärtigen Kommandanten bis zum tollkühnen Steiger. Trotz der entsetzlichen Gluthitze, dem fürchterlichen Funkenregen wurden die Leitern angesetzt und dem prasselnden Feuer mit sechsfachem Strahl getrotzt. Wäre das Feuer vor zwei Tagen ausgebrochen, wo der Sturm so wütete, ganz Niederdorf stünde heute noch in Flammen. Die gefährdetsten Objekte waren Dr. Kunater, Kühbacher, Geiger, Franz Hofer und Tassenbacher. Die letzteren zwei waren tat sächlich vom Feuer bereits ergriffen worden, das Feuer kmiwe

und Kutschen, sowie das ganze Pferdegeschirr ver brannte. Das Futterhaus der Frau Witwe Dr. Kunater mit seinem ganzen Heuvorrat, dem Brennmaterial und sämtlichen Hühnern und Hasen wurde ein Raub der Flammen, wodurch Frau Kunater einen unersetzlichen Schaden erleidet. Ebenso griff das Feuer auf das benachbarte Feuerwehrmagazin und dos Musikgebäude über und beide Objekte wurden vollständig vernichtet. Der Geistesgegenwart der Familie Hochkofler ge lang es, die wertvollen Instrumente und Noten in Sicherheit

. Dein verständnisvollen Eingreifen der Karabinier!, dem taktvollen Kommando der Feuerwehr und der rastlosen, anstrengenden Arbeit der Mannschaft ist es zu verdanken, daß das Feuer lokalisiert wurde und so die Ortschaft von einem großen Un glück verschont blieb. Es dürfte kaum jemals vorgekommen sein, daß von vier nebeneinander gebauten Stadeln der in* )zwischcnliegende allein zum Opfer fiel, die übrigen gerettet wurden. Dag Vieh konnte noch 311 rechter Zeit ln Sicherheit gebracht werden, Dachstuhl und Futtervorräte

, welche diesen zu besuchen wünschen, und un liebsamer Wieise keine Einladung erhielten, hösl. ersucht, solche bei S errn Ferd. Schubert, Defreggeistraße 16, 2. Stock,^oder Herrn Karl eitgeb jun., Museumstraße 36, zu beheben. Radfahreroerelnes „Tyrolia'. Der Sportausschuß de» Aus dem Trentino. Spovmlnorc in FiMiMen. In dev Nacht vom D-ienStag auf Mittwoch brach in Hporminore ein Feuer aus, dem ein Drittel des Ortes fru'nt' Opfer fiel. Die Feuerwehren von Trient und Mezolombarde Hatten alle Mühe, um deS un geheuren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 21.02.1907
Descrizione fisica: 8
. »»- » Nachstehend lassen wir die uns weiter zu. gegangenen Berichte folgen: Brixenial. 17. Februar, Am heutigen Abend erhellten zahlreiche Freudenscuer daö Dunkel, besonders zeichneten sich die Bnxener aus, Fcniibe r g, 17. Februar. Schon vor 7 Uhr abends waren von hier auS einzelne Feuer sichtbar; hoch oben auf dem Gebirgskamm über Kurtatsch loderte ein mäch tiges Feuer. Gegen 8 Uhr wurde die Be leuchtung allgemein unter Pvllerbruuimen und Gewehrcknattern von Berg und Tal. Auch im kleinen Grenzort

des deutschen Sprachgebietes, in Fennberg, wurden mehrere Feuer ange brannt ; Pöller- und Flintenknall und Helles Jauchzen begleitete diese Frcuvenfeier und mit dem Ausgebote aller verfügbaren Stimm- mittel wurde daS Kaiserlied ins Tal hinab- gesungen. In Welschtirol ist wohl keine der artige Anregung gemacht worden, denn es zeigte sich dort kein einziges Flammenzeichen im Dunkel der Berge und deS TalcS. Glum?, 17. Februar Anläßlich der Wahlsanktion wußte auch hier das Volk den Dank dem Kaiser abzustatten

. Was Kaltern selbst betrifft, war die Feier wider alle Erwartung großartig. 20 Bergseuer loderten aus unserer Umgebung gen Himmel. Bis tief in die Nacht hinein krachten unzählige- male die Pöller, und zwar von allen Seiten. Jung und alt jauchzte und selbst die Trom peten schmetterten hell von den Feuern her. Die Feuer ober St. Nikolaus und Oberplanitzing müssen besonders weithin bemerkbar gewesen sein. Selbst in der Umgebung der Häuser schlugen die Flammen hoch empor; die ganze Umgebung bis zum Horizont

landesverräterisch gewesen? Wäre ein Hoch auf Seine Majestät den Kaiser nicht passend gewesen? Doch die Kälterer haben bewiesen, daß die christlichsoziale Partei hier festen Boden gefaßt hat und somit wird die Gegenpartei zu Grabe getragen. Schl anders, 17. Februar. Leider tat hier ein heftiger Wind, wie er nur im Vintschgau drei bis vier Tage ununter brochen bläst, der Bergbeleuchtung gewaltigen Eintrag, ja machte sie sast unmöglich. Eigentlich konnten nur die Göflaner alle Feuer anzünden, weil sie die ganze

Beleuchtung in einem w'md- geschützten Graben veranstalteten. Die Kort scher, die: .Es lebe Franz Joses II', .Hoch Schraffl!', „Hoch Lueger!' in die Schrosen ob dem Dorse in Flammenschrist hinein schreiben wollten, dursten dies nicht wagen, weil der Sturmwind das Feuer direkc ins Dorf getragen hätte. So mußten sie sich mit einigen Feuern begnügen. Uebrigens scheint auch die Psarruhr von SchlanderS feindlich gegen die Bündler gesinnt zu sein; denn we nigstens bis halb 9 Uhr weigerte sie sich, 8 Uhr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 22.06.1925
Descrizione fisica: 8
Tal» höhe des Antholgertales ein Riesenwold- brand. Durch Unvorsichtigkeit zweier holz knechte, welche ihr Mittagessen kochten wi> die Wut nicht mit genügender Sorgfalt ver löschten. brach das Feuer aus und verbrei tete sich mit ungeheurer Schnelligkeit üb» den Hang. Da bei der großen Trockenheit mü bei der Menge dürren Holzes das Feuer reichkch Nahrung fand, so war es kein Wun der. daß bald eine große Fläche Waldez!> Brand stand. Die wenigen Ortsleute, die zum Löschen bereit waren, reichten

nicht!» mildesten dazu aus und fehlte das nötigste Arbeitszeug. Etwa eine Stunde nach Ausbruch des Brandes — kurz vor 11 Uhr vormittags — hatte sich das Feuer schon in die Höhen ver klagen und hatte der Brandherd einen Um fang von zirka zwei Stunden. Es kamen Leute aus anderen Ortschaften zu Hitze, aber bei der Ausdehnung, die der Brand schon genommen hatte, war es ausgeschlossen, irgend merkbare Abwehr zu organisieren- Gegen 1 Uhr mittags hatte sich das Feuer schon im Unckreise von rund vier Stund« ausgedehnt

, nach fachmännischer Schätzung standen bereits 40.000 bis S0.000 Stämme in Flammen, und noch immer nahm d« Feuer an Ausdehnung zu. Dazu kam noch die UnterstüAing, die das Feuer durch de» Wind fand. Von verschiedenen Richtung« blies der Wind in das Feuer und trieb es abwechselnd einmal nach Osten und dann wie der nach Westen, bis in den Abendstunde» ein ziemlich heftiger Westwind einsetzte wv das Feuer sich gegen Antholg hin verdich.'ete. Inzwischen war auch das Militär oo» Bruneck, Niederdorf und Jnnichen

auf d« Brandplatz geeilt, um zu loschen. Der Schaden wird bis jetzt schon aus nu^ bestens eine Million Lire geschäht und ist für die Gemeinde ein äußerst empfindlich' Schlag. Das Feuer wütet noch immer weittt. und wenn kein Regen eintritt oder mch> zahlreiche Hilfsmannschaften zugezogen w«' den. die die Gefahr durch Abstecken weilst Striche beseitigen, kann der Brand noch einige Tage dauern. Dr. G.

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 11.05.1881
Descrizione fisica: 8
jetzt aus einem ganz anderen Standpunkt angelangt, als in frü> »erer Z it. Damals gipfelte die ganze Arbeit in der Bemühung, das brennende HavS mit einem möglichst groß n Quantum W,sser zu überschütten und so daS Feuer zu löschen. Heute sucht man mit möglichst wenig Wasser denselben Zweck zu erreichen.—Die Feuerwehr von Meran arbeitete j -doch, ohn«' sich durch irgend einen Einfluß beirren ;u lassen, munter weiter und Halle im Jahre 1374 die Genugthuung anläßlich des GautageS von alle» anwesend n Gästen daS schöne

Prädikat einer Musterfeuerwehr zu erhalten. Die Organi sation der Feuerwehr Meran ist eine einfache. Die Feuerwehr ist in zwei vollständige Löschzüge eingetheilt, deren jeder unt^r dem Commando je eines Zugführers steht. Beide Züge befehligt der Obercommandant (Herr A. Baumgartner) da« ZpritzenhauS und alle Magazine st-ben unter einem eigenen Mazazins-V rwalter. Für Land feuer ist ein Löschzug, mit Mannschaftswagen und einer Spritze ausgerüstet, der jeden Augenblick zur AuSrückung bereit steht

' Mann, hat. ' . : ' Hiezu kommt dann noch die städtische öder ZwangS-Feuerwehr vo.l M ran, die jedoch nur bei sehr großen Bränden in Verwendung kommen dürfte. Alls diese Landseuerwehren sind unisormirt und mit vorzü Wichen Spritzen, sowie Steiger» geräthen ausgerüstet. Es werden fast jede Woche eine oder auch zwei Uebungen abgehalten und die Schlagfertigkeit ist durch öfteren blinden Feuer» allarm genügend erprobt. Von'letzterer gebe ich nur ein kleines Beispiel. Es kommt in der Stadt Meran

ein Feuer zum AuSbruch.. Die Feuerwehr Meran wkd allarmirt und ilt sicher anzunehmen, daß die erste Spritze, sowie die Steiger in zeha Minuten am Braadplatze arbeiten. Fünf Minuten später wird die ganze Feuerw hr mit drei Spritzen thätig sein. Nach weiteren fünf, schlimmsten FalleS zehn Miauten tr.ffen die Feuerwehren von Ober« und UntermaiS mit zwei Spritzen ein. Vorausgesetzt, daß in den Landgemeinden von den Thürmern der Feuer» allarm rasch aufgenommen wird, tr.ffen in einer Halden Stunde

die Feuerwehren von Schönna, Älgund, Marling. Grätsch und Tirol ein. Wir daben also in der Zeit von einer halben Siuude acht Feuerwehren mit elf guten Spritz n am Platze. Sollte daS Feuer größere Dimensionen annehmen, wird Lana, Natnrn^, Partschins und, nach Fertigstellung der Eisenbahn, auch Bo;en il einer Stunde leicht eintreffen können. Der Commandantschaft stehe» dann ferner auch di« Spritzenmänner der städt. Feuerwehr mit weiteren vier Spritz.-n zur Verfügung. Eine dem ent« sprechende Hülfeleistung hiben

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Dolomiten
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Pagina 6 di 16
Data: 27.02.1932
Descrizione fisica: 16
— 2 Säufer un- 3 Stööel ln Asche Uber 30 Schafe, I Kuh, 1 Ka.b un- f Schwein verbrannt Stava. 25. Febmrar. 2n der Nacht vom 24. auf 25 Februar kam gegen 10 Uhr in unserer Ortschaft ein schwerer Brand zum Ausbruch. Wo das Feuer entstaisden ist und aus welcher Ursache, konnte bis jetzt nicht genau festgestE werden. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist der Brand herd zwischen dem Stadel des Johann und der Veronika Hell ernerseits und dem des Mainrad und der Maria Glu da rer andererseits zu suchen, lieber

sehr ausgetrocknet war und die Scheunen noch viele Vorräte austviafen, griffen die Flammen mit unheimlicher Schnelligkeit um sich, so daß an eine Rettung der vom Feuer ergriffenen Baulichkeiten Nicht zu denken war. Die herbeigeeilten Feuer wehren mußten sich darmrf beschränken, das Umsichgreifen des Feuers zu verhindern, .bis Hilfe von den umhegendm Ortschaften ein traf. verbranntes Vieh. Als schon alles in hellen Flammen stand, konnte Meinhard Gluderer fein DIeh aus dem Stalle retten. Es gelang jedoch

. So hat die Frau die noch im Hause befindlichen. Kinder holen können. An dieser Stelle geführt den Carablnieri ein besonderes Lob, welche sich aufopferungsvoll an den Rettungsarbeiten betätigten, und überall helfend emsprangen. Daß nicht auch noch Menschenleben zu be klagen sind, bst zu «irrem Gutteil auf ihr« Rechnung zu schreiben. Lin Sprung aus dem Fenster. Im zweiten Stock des Hellhauses wohnte Mariä Mitterer, geb. Zöschg, mit einem Bübchen. Als das Feuer 'zum Ausbruch'kam. schliefen die zwei bereits

: wohl ein Großteil des Dorfes dem Feuer zum Opfer gefallen, das In der Mitte desselben, nah« der Kirche ausbrach. Günstig war auch der Um- stand, daß dl« abgebrannten Häuser an der Etsch liegen, obwohl es auch da noch-Schwie rigkeiten hatte, da sie gegenwärtig ein« sehr geringen Wassenstand hat. Das gerettete Vieh und die vom Unglück betroffenen Familien wurden in der Nach barschaft, teilweise bei Verwandten unter- gebracht. Versichert sind dle Abbrändler wohl und si« hoffen, daß di« Versicherung

lhrm übernommenen Berpslichtungen rasch und zuvorkommend nachkommt, da das Unglück auch sonst noch groß genug ist. Stava ist bereits mehrmals vom Feuer heimgefucht worden. So Im Jahre 1876, wo es im Oberdorf brannte; dann 1919, in wel- d>em Jahrs im Unterdorf 7 Häuser samt den Stallen abbrannten. Das letztemal im Jahre 1929, wo ein Stadel in Asche sank. Bemerkenswert ist noch, daß eine Stadel- säul« des Gluderer-Amvesens die JaHrzahl 1641 trug. Aus einem von anderer Seite eingekaufe- nen Bericht

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 22.06.1926
Descrizione fisica: 8
um 7 Uhr 57 Minuten ein, während der Sonnenaufgang sich in diesem Zeiträume bereits um 6 Minuten verzögert. Die Sonnwend- oder Johannis-Höhenfeuer im Burg- grafenamte boten auch heuer am Sonntag abends ein reizens schönes Bild. Auf allen von unserer Stadt aus ersichtlichen Bergzinnen flammten ungefähr 9 Uhr Feuer auf. Als höchste Spitze war die Roteckspitze (3333 Nieter) in Aussicht genommen, allein die äußerst ungünstigen Schneeverhältnisse zwangen die Feuer dort tiefer anzu zünden. Somit

hatte die Zielspitze (3003 Nieter) — von der Lodnerhütte aus mit 7 Stunden Marsch erreicht — das höchste Feuer; dann erglühten Feuer auf der Schwarzwand, aus dem Hühnerjoch usw., auf dem Tschi- gat (2999 Meter Höhe), wo auch Raketen aufstiegen, so wie auf allen übrigen Gratspitzen bis zur Mut, ferner auf den Höhenkämmen im Hirzer- und Jfingergebiet mit der Hirzerspitze (2785 Meter), Ifinger (2553 Meter), der wie ein Christbaum beleuchtet war, auf der Laugenspitze (2133 Meter) usw. Während die Beleuchter der Texel

- gruppc, wie schon erwähnt, mit sehr ungünstigen Schnee- verhältnisfen zu kämpfen hatten, war man im Hirzer-, und Jfingergebiet starkem Wind ausgesetzt. Die Feuer macher auf den im Zieltal auffteigenden Spitzen konn ten die Besteigung großteils nur mit Skiern durchfüh ren. Die Tschigatbesteiger kamen, ebenfalls infolge des vielen Schnees erst knapp vor 9 Uhr abends auf der Spitze an. Auch vom Marlinger, Schennaer und Haflin ger Berge leuchteten größere Feuer herunter. Die Pro-, menade

liegen, da die Paffer dort etwas entfernt von -der Mauer vorbeifließt. Eine gerichtliche Kommission begab sich am Spätnachmittag zur Unglücksstelle. Brand. In einer Giebelwohnung des Meraner Spritzenhauses kam Sonntag mittags Feuer aus. Die Bewohnerin kochte nämlich ihr,Essen immerauf einem Spiritusbrenner. Durch Unvorsichtigkeit wurde der brennende Appart umgeftoßen und das Feuer griff gleich auf die aus Tapeten und Rupfen bestehende Äbteilungswand über. Durch sofortiges Eingreifen zweier Chauffeure

und später einiger Wehrmänner ist es zu danken, daß das Feuer nicht weitere Ausdehnung nahm, sonst wäre es bei dem herrschenden Winde wohl um sämtliche umliegenden Gebäude geschehen gewesen- Die Quartierfrau trug einige Brandwunden davon. Zwecks Einbau von Gefchaftsladen werden auf der Untermaiser NeiäMtraße an Häusern Umbau- arbeiten vorgenommen. jSo werden bei der Hart- mannKellerei ein Laden, in Villa Traunstein zwei Geschäftslokale eingebaut. Kriegsinvalidem Witwen und Waisen der Unter sektion Merano

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 12.02.1908
Descrizione fisica: 16
Frauen, .bestrickendes Lächeln Mt den Lippen. Dann wieder der bunte Feuerwehrrock, dessen Träger heute den Beruf verkehrt zu haben schienen. Heute waren sie die Brandstifter, die ansonsten auf schwindelnder Leiter das . gierige Element bezähmen. In st» manchem Herzchen hinter knappem! Mieder haben sie Feuer ent zündet. Ter Tanz wurde Mit den „Frühlings kindern' eröffnet durch die Herren von der Konv- Mandantschaft: E. Baumgartner mit Frau H'erzum, Landtmann mit Frl. Pritzi, Ziernhöld mit Frau Rösch

auch auf der Straße sicher nur gesteigert ünd> trüge reichlich zur größeren Belustigung bei. Die Entreekasse vor dem Kur hause, Zoo die Musik spielt, würde gewiß unter der Ausdehnung des Kvrsos nicht Inden. (Feuerl ärm.) Gestern wurde unsere Feuer wehr wegen eines Brandes alarmiert. Wie es sich aber später herausstellte, brannte nur der Balkönboden, .der zugleich die Stiege zur Villa „Hungaria' am! Franz. Ferdinands-Kai über dacht, zumkleinen Teile ab. Durch einen glim menden Tragbalken, der jin

den an der.Straßen seite des unteren Hauses von der WaschMche hinaufführenden Schornstein hineinragt, ist das Feuer entstanden. Schon Wittags bemerkte man an dieser Stelle Rauch, doch erst gegen 5 Uhr . schlugen^ vom starken Winde begünstigt, die > FlaMmen auf. Die Feuerwehr brauchte nicht stark Seite 3 in Aktion zu treten. In wenigen Augenblicken war das Feuer gelöscht. Die Neugierde hatte auf die .von Polizei und Feuerwehr gegebenen Alarm signale hin eine tausend köpfige Menge an beiden Ufern der Passer

den Aus gangspunkt des Feuers bildete.' (Zu unserer Notiz „Schadenfeuer in Alguud'.) Wir hatten unserem Berichte über das Schadenfeuer in Mgund („Mer. Ztg.' Nr. 17) die uns übermittelte Bemerkung ange fügt, man habe der Meraner Feuerwehr den Vorwurf zu späten Eintreffens am! Brändplatze gemacht, hatten dabei aber bestätigt, daß unsere Feuerwehr bereits 3 Minuten nach den Alarm signalen — schnelleres Ausrücken ist wohl kaum! denkbar — vom! Spritzenhause abgefahren sei. NuNMehr geht uns auch von der Freiw. Feuer

war. Die Feuerwehr Meran ist von den er schienenen acht Nachbarfeuerwehren als zweite — nämlich nach der Gratscher Feuerwehr — ange rückt und hat die Löscharbeiten sofort in An griff genommen. Die Behauptung,. daß das Feuer schon bald nach 8 Uhr ausgebrochen sei, ist wohl ebenso grundlos, wie obiger angeblicher Vorwurf des Zuspätkommens der Feuerwehr Meran. Es ist uns von verläßlicher Seite mit geteilt worden, daß das Feuer ganz kurz — vielleicht 1 bis 2 Minuten — vor 9 Uhr noch von niemandem bemerkt worden

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 08.04.1929
Descrizione fisica: 8
niedergekämpft werden mutzte, der im unvor sichtigen Wegwerfen von Zigarettenresten seine Entstehungsursache gehabt hat. brach gestern, Sonntag, gegen 2.15 Uhr nach mittags. oberhalb Marlengo unweit des Holzmaierhofes im Gemeindewald, orts üblich auch Buchwald-Tann genannt, plötz lich an zwei Stellen gleichzeitig Feuer aus. Angefacht von sturmartigem Wind, fraß sich der Brand durch die trockenen Gründe schnell durch und gewann dadurch sehr schnell an Ausdehnung. Die Feuerwehren von Mar lengo und Merano

war der Brand oberhalb Marlengo gelöscht und di- Gefahr beseitigt, gellten die *vw v, w«, % «.<»<*<•» CG rasch gut preiswert Bucftdruckare. Vöjdlweider Merano Armando Dfaz-StraBe (Rennweg) 18 u. , Berglauben 62. Feuerglocken durch Lana. Es war zirka 7 45 Uhr abends. An der Waldesgrenze oberhalb Lana, wo die Linie der Jocherbahn berg- aufwärs geht, brach links von dem in der Nähe befindlichen Kreuz Feuer aus. welches sich rasch nach links ausdehnte und über die Mittelstation der Drahtseilbahn hinaus

sich verbreitete. Gegen heute Morgens zog sich das Feuer rechts unter die Mittelstalion durch und brennt jetzt noch um die Mittel station, die selbst jedoch derzeit nicht bedroht Ist. Die Feuerwehren von Lana und Merano und den übrigen umliegenden Orten, sowie starke Abteilungen von Artillerie und In fanterie unter Führung eines Majors waren bereits gestern am Drandplatze erschienen und hatten im einträchtigen Zusammen arbeiten die Bekämpfung des Riesenfeuers, das ln der Nacht einen schaurig-schönen An blick

bot, ausgenommen. Dis jetzt besteht noch keine Möglichkeit, das Feuer zu lokalisieren. Der starke Bestand von Föhren und Fichten läßt das Feuer immer weitere Nahrung finden. Dazu bringt der starke Wind immer neue Gefahr durch Funkenflug. Der Wald ist ausschließlich Privatwald und hat in seiner Ausdehnung auch auf die Gebiete ver- jchiedener Lanaer Grundbesitzer über gegriffen. Das Feuer am Marki-nger Berg wurde offenkundig 'in bosh-wfter Weife und a-bsichtAch gelegt. Zu Mittog erschienen beim

, daß sie ihnen hatten mit den Schaufeln und den Fäusten den entfpreckien den Lohn stir das eingebrockt« Sonntag so er- gniigen erstatten können. Hoffentlich gelitvgt es. die Bande zu ermit teln. nachdem ja ein« genaue Perfonsbefchrei- bmrg erlangbar ist. C:n« exemplarische Be- stoaltmig wäre wirklich am Platze. Das Lrnaer Feuer erstreckte sich von links in der Nähe der Jochhahn in breitem Streifen den Berg hinauf und waren die lodernden Flam men in der Dtmlelheit weithin sichtbar. Selbst von Uebereffch aus zog die wabernde Lohe

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 28.08.1941
Descrizione fisica: 4
er das Pferd herum und wollte eben zurücksprengen, als er bemerkte' daß rechts und links auf derselben Stre cke. die er «là überquert hatte, das Gras brannte und daß sich das. Feuer, getrie ben von einem heftigen Wind, mit ra ssiger Schnelligkeit zu einem riesigen Rina formte. Trozdem vertraute er auf die Schnelligkeit seines Tieres, erkannte aber, daß ihn das Feuer einAeschlossen hatte uno nuNniehr von allen Seiten aus ihn zukam. Bei einem kleinen Feuer kann man sich retten, wenn, man Gras in einem größe

risorso ct» fsbbnosÄoNs «6 i massimi vantSLZi. «L7AI.I.0 ori. oottldlill freien Raum schafft. Für Torra war dies durchgebrochen. unmöglich, da er dazu mindestens eine Viertelstunde gebraucht hatte, und soviel Zeit hatte er nicht mehr. Dreimal ritt er gegen das Feuer, dreimal mußte er aber zurück, da sich das Pferd weigerte, vorzu gehen. Und dann blieb ihm nichts übrig, als in rasender Eile zurückzugaloppieren — verfolgt vom Feuer. Es war wirklich ein Wettlauf, bei dem das Seuer

aller Wahrscheinlichkeit nach Sieger bleiben mußte. So kam er zum Ermatten abgehetz wieder zu den Hügeln, von denen aus er das Feuer gesehen hatte; als er einei Rinne folgen wollte» war sein Gaul nich weiterzubringen. Weder Peitsche noch Sporen halsen! Es war ein kurzer harter Kampf zwischen Mensch und Pferd. Dann ließ er die Zügel locker «nd sah zu seinem Erstaunen,, daß der Kaul auf seiner eingenen Spur zurück tritt. Torra hinderte ihn nicht mehr^sein Leben hing jetzt von dem Tier ab. Schon spürte er die Hitze

, schon hörte er das ra schelnde Knistern des brennenden Grases als das Pferd plötzlich nach rechts abboa den Kopf hob und schnuppernd die Luf einsog. Und dann, der Reiter mußte sich festhalten, schlug es ein mörderisches Tempo an und raste geradewegs auf das Feuer zu. Sekundenlang waren beide mitten ,m brennenden Gras, dann war das Feuer zu Ende und der Pelzhändler sah, daß der Boden unter ihm wohl schwarz aber nicht glühend war. Erst tausend Schritt weiter blieb das Pferd schweratmend stehen

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.05.1927
Descrizione fisica: 4
Reue Femdseligkeiteu in Schanghai. KB. Schanghai. 2. Mai. Ein britisches Kanonenboot und ein Hilfsschiff aus Schanghai wurden von den Tschingkiang-Forts be schossen. Das Kriegsschiff wurde von drei Granaten getroffen, denen iedoch kein Mann der Besatzung zum Opfer fiel. Das Schiff erwiderte das Feuer und brachte die Forts zum Schweigen. Auch em amerikanisches Schiff beschossen. KB. Schanghai, 2. Mai. Das amerikanische Schiff „Prä sident Lincoln" wurde, als es von Schanghai in See ging

auf die Polizisten stürzte, um die Festgenom menen zu befreien, gaben die Schutzleute Feuer. Eine Person wurde getötet, drei Personen verletzt. Maifeiern m Japan und China. Tokio, 2. Mai. (Priv.) Der 1. Mai ist o h n e Z w i s ch e n- fa l l verlausen. 20.000 Arbeiter und 2000 Frauen Haben rn einem Zuge die Hauptstraßen durchzogen, begleitet von 2000 Polizisten, die aber nicht einschreiten mutzten. In Peking wurde jedes Manifest verboten. Im Eingebore- nenviertel von Schanghai dagegen hat der chinesische

können, seine Kraft war gebrochen... Das Ende schien nahe. Am nächsten Morgen kam zuerst der Priester und eine Stunde später der Rechtsanwalt des Herrn de Merville, dem sich der Leidende nur mühsam verständlich machen konnte. „Ich stoße mein Testament um — es soll neu verfaßt weiden — geben Sie Her, Doktor! So, ins Feuer damit — vernichten Sie es!" Wenige Minuten später umzingelten die roten Flam me tr eines schnell im Kanrin entfachten Feuers das wert volle Dokument, das eine Unwürdige vor einem Jahre

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Lienzer Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 01.07.1939
Descrizione fisica: 16
dazu beigetra gen, daß die Sonnwendfeier des Jahres 1939 eine unauslöschliche Erinnerung bleic hen wird. Mit Brennmaterial bepackt zogen die Frauen und Mädchen auf dem Gaimberg, um hier nach altem Brauch und Sitte, Sonnenwende zu feiern. Ihre Feuer zeichen reihten sich würdig iN die Vielzahl der überall auflodernden Flammen ein. Sie bekundeben damit ihre Gemeinschaft und ihre Treue, die sie mit allen Menschein unserer Heimat für immer verbindet. Am lodernden Feuer sprachen sie den Feuer spruch, gedachten

aus dein Altreich besonders zu unterstreichen, wurde ein Empfangsabend veranistaM, der sehr anregend verlies und bei welchem au'ch die heimischen Schuh plattler erfolgreich mitwirkten. Am 27. d. M. haben die Gäste Nikolsdorf wieder ver lassen. Sie haben sich über die vielen Auf merksamkeiten der Bevölkerung sehr tobend ausgesprochen. — Das Fest der Sommer sonnenwende wurde auch in unserer Orts gruppe in würdiger Weise begangen. Um 21 Uhr leuchteten von allen Höhen die vielen Feuer. Unterdessen sammelten

sich die Gliederungen zum gemeinsamen Schwei gemarsch auf den Festplatz. Bor einem großen Holzstoß wurde Aufstellung ge nommen und nach einleitenden Sinnsprü chen das Feuer entzündet. Nach dem Lied „Flamme empor' wurden Gedichte vorge tragen und anschließend von der SA. HI. und BdM. Kränze zum Gedenken der Opfer dem Fener übergeben. Das Lied vom guten Kameraden erfüllte die Nacht. So dann ergriff Ortsschulungsleiter Parteig. Brunner das Wort und erläuterte in treffenden Worten den tieferen Sinn der Sonnwendfeier

vor einigen Wochen verstarb, erhielt ich von der ..vftmart- Verficherunasanftalt' Bezirksstelle Donig, Lienz in kulanter Weife die Versiche rungssumme anstandslos aus bezahlt. Ich danke auf diesem Wege der Fa. Dapra und nicht zuletzt der,Ostmark'-Versicherung. Anna Binder Lienz, Schloßgasse Nr. 25. S08 Sonnwendfeuer von Fackelträger entzündet, worauf das Sonnwendlied gesungen wurde. Jungen und Mädchen trugen auch Feuer sprüche vor. Pg. Franz Senfter ge dachte in seiner Ansprache der vielen Hel

unversorgten Kin dern. denen die allgemeine Anteilnahme entgegengebracht wird. Aus dem llellal Huben. (Verschiedenes.) Zur Feier der Sonnenwende wurden auch bei uns von den Politischen Leitern an den steilen Berg hängen in Höhen bis zu 2000 Metern mächtige Feuer entzündet. Die Iungmädel und der BdM. versammelten sich um das am Sportplatze entzündete Feuer. Dabei wurden Lieder aus der Bewegung gesungen und seitens der Frauenschaftsleiterin Ge dichte vorgetragen. Mit dem „Deutschland lied' und dem „Horst

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 13.06.1910
Descrizione fisica: 8
, daß es an der dem Hause bergseits zugekehrten Ecke am Boden und an den beiden Wänden bereits brannte und daß insbesondere an der Ecke eine Stelle in Kvpsesgröße stark ange brannt und die beiden Wände in der Ausdehnung von 1 bis 2 Metern geschwärzt waren. Aniia Stecher hatte auch beobachtet, daß die Wände größere und kleinere feuchte Flecken zeigten, denen, deutlich er kennbar, das Feuer nachzüngelte. Am Boden an der Wand fanden Anna und.Josef Stecher, die sofort um Wasser geeilt waren, eine Mineralwasserslasche

, die mit der Ossnung der mehrerwähnten Ecke zuge kehrt war und ungefähr ein achtel Liter Petroleum enthielt. Der Boden in nächster Umgebung der Flasche war nach Angabe des Joses Stecher teilweise naß. Beim Löschen hatte Anna Stecher überdies wahrge nommen. oaß es nnmittelbar nach dein ersten Be gießen der Wände mit Wasser stärker brannte und daß erst eine größere Menge Wasser daF Feuer aus löschen konnte. Alte diese Beobachtungen und der Uinsiand, daß die vorgefundene Flasche, mit Petroleum aus dem Besitze

Staudachers stammend sofort erkannt wurde, weckten bereits bei den Kindern Verdacht und Agnes Stecher nahm die Flasche, um sie dem Vater zn zeigen. Bevor jedoch der ungefähr IVs Stunden vom Sause entfernt ans Arbeit abwesende Oskar Ste cher zurückgekehrt war, würde, das ganze Gehöse von entgegengesetzter Seite, her, nämlich von einem anderen Stadclteile aus in Brand gesteckt. Anna Stecher , hatte sich, nachdem das Feuer in der Tauschkammer gelöscht worden war, in . den Stadel ihres Vaters begeben

wollte, daß die Stecher'schen mit dem Brotbacken daS Feuer verursacht hätten. Anna, Agnes und Josef Stecher eilten sofort ins Freie .nnd die beiden Elfteren konnten deutlich wahrnehmen, dast aus dem nordwestlichen Teile des Sauses und zwar gerade aus jenem talseitigen Vorbau, in dem sich Staudacher unmittelbar vorher aufgehalten hatte, der Rauch ausstieg. Mit diesen Beobachtungen der Schwe stern Anna und Agnes Stecher stimmen auch die An gaben der Zeugen Matthias Jeneweiu uud Emanuel Jueu, sowie jene des Josef Kathrein

im wesentlichen überein. Auch diese Zeugen beobachteten, daß daS Feuer zuerst aus dem nordwestlich gelegenen, der Talseite zugekehrten Stadelteile Staudachers heraus schlug. Laut Mitteilung des tiroler Landesausschusses war Oskar Stecher bei der Tirolischen Brandschadenversiche-- rungsanstalt mit seinem Sausauteile sür 64<Z<Z Kro-- nen und mit den Mobilien für 22Ül) Kronen, Joses Knthrein mit dem Sausanteile allein sür 7VVV Kro nen versichert. Der am 13. April komrnissionell festgestellte Brandschaden

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 04.12.1914
Descrizione fisica: 20
werden, dessen sind wir sicher. Mögen sie alle heil aus dem großen Ringen zurück kehren ! — Eine weitere Karte schickt uns Herr Oberst Fischer zu Ehren eines Landsmannes. Er schreibt: „Ein wackerer Pionier. Gottsried Oberhauser der Pionier-Abteilung des 2. Tiroler Kaiserjäger-Regiments aus Aßling bei Lienz wurde bei Morgengrauen als Horchposten vorgeschoben. Dadurch kam er in das Feuer der nahen Russen und der eigenen Leute. Nach fünf Stunden Ausharrens wollte er aufstehen, das ging aber schwer, da er durch Kälte

Aßling durch Feuer alarm aus dem Schlafe geweckt. In der Holz hütte in der Aue war aus bis jetzt unbekannter Ursache Feuer ausgebrochen, das rasch das anliegende Quartierhäuschen ergriff. In ver hältnismäßig sehr kurzer Zeit war die Feuer wehr Thal-Aßling mit zwei Spritzen am Brand platze erschienen und vermochte den Brand bald soweit zu lokalisieren, daß die anliegenden Ge- bäulichkeiten das Auer-Wirts- und Futterhaus außer Gefahr waren. Gegen halb 5 Uhr erschien auch die Feuerwehr Lienz

am Brandplatze. Die Holzhütte mit großen Holzvorräten und die Wohnung der Mietpartei Fuchs ist vollstän dig niedergebrannt. Die Familie Fuchs konnte nur mehr mittels eines Seiles sich beim Fen ster herablassen und rettete nur das nackte Le ben. Sie wären sicher verbrannt, wenn nicht ein kühner Unterjäger der Bahnsicherungsab teilung mit großer Lebensgefahr noch durch den mit Rauch und Feuer gefüllten Vorraum ge drungen wäre und die Familie gerettet hätte. Hoch klingt das Lied vom braven Mann. Hoffentlich

des Besitzers Josef Gasser, vulgo Staner in Tefsenberg, Feuer aus, das aber durch das sofortige energische Ein greifen der Ortsfeuerwehr und der Einwohner rechtzeitig lokalisiert werden konnte, so daß sich der Schaden erheblich vermindert hat. Das Feuer war in dem Räume ausgebrochen, in welchem der Bauer das Stroh zum Streuen aufbewahrte. Anschließend daran befanden sich die Stallungen, in welchen infolge des einge drungenen Rauches zwei Rinder und sechs Schafe erstickten, während zwei Rinder und ein Schaf

noch lebend gerettet werden konnten. Am Hause selbst hat das Feuer keinen größeren Schaden angerichtet, obwohl dasselbe vollstän dig aus Holz aufgebaut ist. Inniche«. (Markt.) Bei dem Markt am 1. Dezember wurden 62 Rinder, 120 Schafe M MMN« SM in M übernimmt zur Verzinsung vom Tage des ErlageS bis zur Behebung: Spareinlagen »'/,'/» Spareinlagen . 5°/« Kontokorrent-Einlagen .... s°/» Durchführung sämtlicher bankgeschiiftlicher Transaktionen kulantest. Auswärtige Mnleger erhalten ans Wunsch Postersagscheine

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 14.11.1922
Descrizione fisica: 8
werden. Gleich wie beim letzten großen Brande in der Nach! vom 10. ans den 11. Jänner 192», der in Göflan noch allen mit seinen Schreck nissen in Erkmerung ist, erschollen auch in der Nocht vom 11.-auf den 12. November plötzlich die Rufe: »Feuer! Feuer! Es brennt, es brennt!' durch dos Dorf, dessen Bewohner größtenteils bereits im tiefsten Schlaf? lagen, war doch die Mitternachtstunde schon nahe. Alles flückMe — mitunter mir notdürftigst gekleÄet — in das kalte Freie: lichterloh schlugen die Flammen

, daß das Feuer auch auf dir der Reihe nach eng angebauten, ausschließ lich mit Holzdächern versehenen Wohn- und Qeranomiegel'äude übergriff und stand schließ lich die ganze Häuserfront vom Schukhause — welches gerettet werden konnte, — angefangen bis hinauf znm Bahngeleifc. in hüllen Flammen. Daselbst gelang es noch, das leiste Haus Nr. 16 des Zimmermannmeistcrs Josef Ungerer zu retten, obwohl der daran angebaute Stadel mehrmals Feuer sing. Es wurde nichts unversucht gelass.'n, aus den brennenden Häusern

Parteien mit. zusammen 47 Köpfen Md obdachlos geworden, stehen vor chre-m zu cir>em Schutt- und Trümmerhaufen gewor denen Hab und Gut: doppelt fchwer im Hin blick aus den vor der Türe stehenden Winter. Vom Feuer eingeäschert wurden d-ie Wohn- mtd Oekonomiegebä.Se Haus Nr. 12 des Jo° Herrn Altstätter und Joses Steiner, Nr. 13 des Jakob Mber un'd Franz Alber, Nr. 14 des Zimmermannnreisters Ludwig Astfäller, Elise Schöpf, geb. Pircher, und Sebastian Meder- mair und Nr. 1? des Heinrich Steiner und Binzenz

Steiner. Wegen der raschen Aus breitung des Feuers konnte nicht viel heraus gebracht werben, es gelang mit knapper Not Menschen und Tiere in Sicherheit zu bringen. Josef Steiner vermochte eines seiner Kinder nur noch mit eigener Lebensgefahr aus dem brennenden Hause »u regten, wobei ober er selbst und das Kind BraiÄmunden erlitten. Diesem verbrannten auch -M Lire Bargeld. Einige S!ücke Klernvieb als S^ve-ine, Zie gen, Schafe und Hennen kamen im Feuer um, welchem leider auch di? Futter-, Getreide

- und Le>'cnsm!tt!'kr'rrcite ?um Opfer fielen. Ueber die Ent^telninasursache des Brandes hört man nur eine Vermutung, nämlich daß das Feuer von verkre^erischer k>and gelegt worden sei. Der zur Zeit in Göflan anwe sende Gelegenl>eitsorbe'r'?r Alois Pichler von Mölt?n, vulga M^ltnerlois. ein dem Al- kohol etwas zugetaner Mann, lall am selben Zsbend im Ha^.i^e des Josef Steiner Nr 12 vorü^ergebend Naclstanvtier verlangt baben. was ibm ober, da er betniTrken war, verwei gert wurde. Er bab? desbalb

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 15.12.1943
Descrizione fisica: 4
Das Lied in der Nacht Am Lagerfeuer in den Bergen Montenflfts von Kriegsberichter De. Josef Michel«. (PK.) Cs war seltsam genug. Einer lm Kampf gegen Sandennerler von ihnen hatte begonnen, ein Lied vor sich hinzusumn.cn, ein wenig schläfrig und «n seine Gedanken h nein, als er die Flamme aufzünoeln sah. Er hatte sich auf den Arm gestützt und über das Feuer kiinmeg in den sinkenden Tag geschaut. Es tat gut. die Flamme des Feuers tt! fühlen: nicht um der Wärme willen, denn der Abend mar mild

wurde. Ausrei chend stur, wie nun einmal diese landes üblichen, kleinen Maulesel sind, traben sie durch das Feuer, das der Feind immer wieder blindlings auf den Pfad legt, der stundenweit über das Geröll der Berg kuppen hinwegführt. Sie sind zu zähen, treuen Kameraden unserer Grenadiere in dieler Wildheit der anenninischen Derg- welt geworden, diese Mulis. .An einem diesigen Morgen setzte plötz lich ein mörderisches Granatwerferfeuer auf die Stellungen einer Handvoll Män ner ein. Im Schutze

dieses höllischen Feuers versuchte der Feind im Sattel eines Berges, den er umgangen und be setzt hatte, mit einer Kompanie die Nord- vstseite der Höhe zu erreichen. Deutsche MG's wurden wirksam zur Bekämpfung des Frontalangriffs eingerichtet. Eine zweite Kompanie eines amerikanischen Ranger-Bataillons wurde durch gutlie- gendes Feuer unserer Infanteriegeschütze und der schweren Granatwerfer be kämpft. Nach allen Seiten mutzte ge sichert und abgewehrt werden. Immer wieder zerplatzten die Geschosse der Steil

wa ren die Beute. Ein Oberfeldwebel und acht mutige Männer vertrieben einen überlegenen Gegner und zwangen ein ganzes Bataillon Amerikaner, sich bi» auf die halbe Höhe de» Berge» zuruckzu- ziehen. Die Schlüsselstellung für eine Durch- bruchsoperation war vorerst durch den Schneid und den Fanatismus weniger Männer zunichte gemacht worden, die gegen einen weit überlegenen und ge schickt operierenden Gegner vier Tage lang Im mörderischsten Feuer aus allen Rohren trotzten. Lokomotivführer und Heizer

, das .t schlecht. „Zug. marsch, Richtung Heimat!' Leutnant Muhr führt seinen Flakzug aus dem feindlichen Feuer in den Be reitstellungs-Raum zurück^ Eine halbe Stunde später wieder Einsatz. Kampf gegen Sowjetinfanterie, die sich in einer Kolchose festgesetzt hat. Kaum ist diefer Auftrag erledigt, geht es zum drittenmal nach vorn. Und wieder sprechen die 8,8 cm-Granaten ihre ei>erne Sprache. So wjetschlachtflieger greifen mit Bordwas- en an. Zu beiden Seiten des Zuges tauben die Einschläge auf. Artillerie chleßt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 16
Data: 17.04.1909
Descrizione fisica: 16
zur Nachtzeit vorzunehmen, wie dies schon seit vielen Jahren immer ge schehen ist. Gstes, 14. April. (Brand unglück.) Gestern früh zirka 4 Uhr kam im Hauss des Franz Walder, Radermeister in St. Martin- Untergsies, Feuer aus, dem das schöne, neue FutterhauS samt einem Großteil der Fahrnisse zum Opfer fiel. Die fünf hölzernen Nachbar häuser konnten, obwohl sie wiederholt Feuer fingen, gerettet werden. Die Freiwillige Feuer wehr von Obergsics erhielt heute die Feuer taufe und hat sich gut bewährt. Der Schaden

dürfte höchstens nur zum vierten Teile durch Versicherung gedeckt fein. Die Schuld trifft einen Sohn deS Hauses, da er vergaß, beim Schlafengehen ein auf einem Kommodkasten stehendes Kerzenlicht auszulöschen. Als er er wachte, stand die Kammer bereits im Feuer. Derselbe erlitt auch bedeutende Brandwunden. Imst, 13. April. (Elektrizitätswerk. Scharfschützen. Wetter.) Um die elektrische Lichtmisere, wie sich dieselbe besonders im letzten Winter gezeigt hat, gründlich zu be heben, gedenkt

in Innsbruck teilnehmen. — Nach den letzten herrlichen Ostertagen ist gestern abends schon wieder kühle, trübe Witterung eingetreten. Heute stritten Frühling und Winter, Regen und Schnee beständig um die Oberherrschaft. Bis morgen liegt Jmst wahrscheinlich im Schnee. Kalter«, 15. April. (Großer Wald- brand.) Vorgestern entstand im Gemeinde wald in nächster Nähe der Feldhöfe ein Schaden feuer, welches von wenigen Personen alsbald gelöscht wurde. Da keine Flammen mehr zu sehen waren, gingen die Leute

, in der Meinung, es sei nun nichts mehr zu befürchten, gegen Mitternacht nachhause und überließen die Brand stätte, ohne die Vorsichtsmaßregeln, eine Wache zurückzulassen, zu gebrauchen, ihrem Schicksal. Durch den Wind angesacht, breitete sich das Feuer gestern jedoch neuerdings aus und nahm rasch derart große, sür die angrenzenden Wal dungen und Bauernhöfe gefahrdrohende Dirnen- sionen an, daß man sich um 5 Uhr abends genötigt sah, von den Türmen die Feuersignale ertönen zu lassen. Nebst der freiw. Feuerwehr

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 08.10.1889
Descrizione fisica: 8
wird gemeldet: In der Nacht des 5. October bemerkte der auf dem Judenplatz und in der Jordangasse patrouilirende Wachmann, daß aus einem der hohen Fenster im Ministerium des Innern plötzlich Flammen herausschlugen. Er lief rasch zur Feuerwehr-Centrale Am Hof, welcher schon ein „Dach feuer am Judenplatz' avisirt worden war. Während der Portier des Ministerpalais aus dem Schlafe geweckt und aus daS Feuer im Hause aufmerksam gemacht wurde, fuhr schon ein Train der Feuerwehr unter Leitung des Jnspectors

Leischner vor. Die Feuerwehrmänner fanden das im ersten Stockwerke befindliche „grüne Zimmer', das Schlasgemach der Comtesse Louise Taasfe, der jüngsten Tochter des Minister- Präsidenten, in Brand. In der rechten Ecke des Zimmers hatte der Fenstervorhang Feuer gefangen, das, als die Feuer wehr ankani, bereits die Karnießen, die Fensterverschalungen und einige Möbelstücke ergriffen hatte. In allerkürzester Zeit war der Brand gelöscht. Comtesse Louise war aus dem Theater nach Hause gekommen und war eben

mit ihrer Kammerfrau in das Schlafzimmer gegangen, als die Letztere mit einer Toilettelainpe der Spitzen-Store zu nahe kam, welche Feuer fing, von dem der Vorhang sofort ergriffen wurde. Comtesse Taaffe und die Kanimersran flüchteten aus dem Zimmer, wo die Flammen reichlich Nahrung fanden. Außer der Fenstervertäfelung und dem Vorhang verbrannten eine Causenfe, ein Toilettetisch, ein Spiegel und zwei Ta- bourets. In dem Zimmer blieb eine Brandwache zurück. sAns Bozen), 6. d., wird uus geschrieben: „Gestern Abends

großer Schnee fälle geschlossen werden. — In der Nacht zum 4. d. entstand in Oberndors bei Kitzbühel durch Herab fallen einer Petroleumlampe im Schweinstalle des Wirthshauses der Theres Hager Feuer, welches so rasch nm sich griff, daß eine Kalbin und 8 Schweine ver brannten und die im ersten Stocke wohnende Lehrers witwe nur durch einen Sprung auf den Boden das Leben retten konnte, wobei sie sich eine Verwundung am Fuße zuzog. Der Kitzbühler Feuerwehr im Vereine mit der Feuer von St. Johann

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 25.06.1899
Descrizione fisica: 16
Ungarns im Großen und Ganzen entspreche. Die k Zollgemein schaft und Zolltrennung seien lediglich als wirth schaftliche Jnteressenfragen aufzufassen; keineswegs dürften sie vom politischen Standpunkte aus beur oder Vieh auSgebrochen waren. Nachdem man all« Feuer dcS Ortes ausgelöscht hatte, zog Alt und Jung vor Sonnen aufgang nach einem festgesetzten Platze, um als Ersatz deS alten, abgelebte» FeuerS selerlich daS junge, frische Feuer, an dessen heiliger Flamme da? Herdseuer für die solgend

« Jahreshälfte entzündet wurde, zu schaffen. DaS neue Feuer mußte ein reiner Jüngling durch Reiben eineS harten Holze» mit einem weichin entfachen (daher hieß «s „Nothseuer', d. h. durch Reibung erzeugtet Feuer), woraus jedes Glied der Gemeinde das Feuer nährte. „Durch den brennenden Holzstoß wurde dann daS gefammte Lieh der Gemeinde dreimal getrieben, bis die Menschen endlich selbst durch die Flamme sprangen. Zum Schluss« nahm jed« Famili« etwas Feuer mit nach dem heimischen Herde, während die Asche

aus Felder und Wiesen gestreut wurde. Die Quellen be richten ausdrücklich, das sei gegen die Drachen geschehen, so die Lust verderbeten. Nun trieben aber im Volksglauben die Drachen, d. h. di« bösen Geister, vor allem in der JohanniSzeit ihr Wesen, worüber uns ebenfalls mlt'el- alterlich« Quellen belehren. Und so kam man auf den Gedanken, der Gefahr der Verseuchung vorzubeugen und das abwehrend« Feuer jährlich in dieser Zeit zu entzünden. (Mrher, DaS Deutsche Bolkiihum.) Weniger verbreitet

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