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Libri
Anno:
1933
Textband.- (Tirol ; 1)
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Pagina 14 di 544
Descrizione fisica: XV, 488 S. : Ill.
Segnatura: III 5.595/1 ; III 7.266/1
ID interno: 82786
hundert zZ3. — Tirols Stellung in de» Kämpfen Österreichs mit Frankreich um die Vorherr schaft und das Gleichgewicht in Europa vom ikZ. bis lg. Jahrhundert Jgg. — Die Er hebungen Tirols 170z und l3og zZg. — Die Folgen der italienischen Cinigungsbewegung für Tirol im Ig. Jahrhundert zkio. — Tirols Bestand ein Kampfpreis im Weltkrieg Igiä bis Igtg zöl. — Der Anschluß an das Deutsche Reich zöi. Geschichte der Verfassung und Verwaltung Tirols ziz2 Wurzeln des tirol. Landesfürstentums Grafschaften

und Vogteien, Regale und deren Ver leihung an Bischöfe und Grafen im II. bis IZ. Jahrhundert Ztia. — Die rechtliche Vollen dung des tirol, Landesfürstentums seit dem 14. Jahrhundert, sein Verhältnis zur deutschen Reichsgewalt und zur monarchischen Gewalt in Osterreich zkiz, — Die Anfänge der Land- stände (Landschaft) in Tirol, der Freiheitsbrief von Zkiz. — Der Ausbau der land ständischen Verfassung im iL. und 16. Jahrhunderts die Stellung der Bauernschaft in der selben, die Merancr Artikel von 1626

und die Landesordnung von löz2 zöZ. — Das Vor dringen des fürstlichen Absolutismus seit dem Ende des 16., im 17. und i3. Jahrhundert Z67. — Der Adel und seine Vorrechte zM. — Die Selbstverwaltung des Bürger- und Bauernstandes, der Städte und Landgemeinden in Tirol seit dem Mittelalter zlig. — Die bcsitzrechtliche Stellung des Bauernstandes in Tirol, Erbleihe und Freistift Z70. — Die sozialrechtliche Stellung, Leibeigenschaft und persönliche Freiheit I70. — Die tirolische Landesverfassung im ig. Jahrhundert

, Verhältnis zwischen Landesautonomie und Gesamt staat in Österreich Z7S. — Die politischen Parteien in Tirol im ig. Jahrhundert Z7Z. — Die staatsrechtliche Stellung Tirols seit Iglg Z74. — Die tirol. Wehrverfassung vom iH. bis Ig. Jahrhundert Z7Z. —Die staatsrechtliche Stellung der deutschen und italienischen Sprache und Nationalität in Tirol, die Frage der Autonomie Welschtirols im ig. Jahrhundert z??. — Die landesfürstl. Zentralverwaltung in Tirol vom iz. bis 16. Jahrhundert, ein Vorbild

für andere deutsche Länder z8l. —Die Bezirksverwaltung, Landgerichte,Gerichtsherrschaften, Bezirksgerichte, Viertel, Kreisämter, Bezirkshauptniannschaften zöH. — Die Begriffe Deutsch- und Welsch-, Nord und Südtirol, Trentino, Provinz Bozen Z87. Geistiges Leben Die deutsche N?undart in Tirol. Von Univ. -Professor Or. Josef Schatz, Innsbruck —402 Dichtung und Schrifttum. Von Univ.-Professor Or. N? oritz Enzings r, Innsbruck 4oz—415 Das Musikleben in Tirol. Von Univ. -Lektor Or. W alter Senn, Innsbruck. . . . H16

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Libri
Anno:
1933
Textband.- (Tirol ; 1)
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Pagina 388 di 544
Descrizione fisica: XV, 488 S. : Ill.
Segnatura: III 5.595/1 ; III 7.266/1
ID interno: 82786
die Graf schaft Tirol. Sie bildete an Stelle des früheren Durchgangslandes eine N? a r k im alten Sinne, ohne freilich diese Bezeichnung zu führen. Einstmals waren in ihrem Räume zwei fürst liche Gewalten, Brixen und Trient, von denen letztere ihren Schwerpunkt in einer vorwiegend romanischen Umgebung gehabt hatte. Die neue Grafschaft Tirol horstete hingegen im deutschen Etschlande, hatte von dort aus die Seitentäler, die fächerförmig gegen den Hauptkamm der Alpen ziehen, sowie jenseits

desselben das Jnntal an sich gebracht. Die territorial-politische Entfaltung hatte so vom äußersten Rande des deutschen Volksgebietes, der allerdings wirtschaftlich bevor zugt war, gegen das Innere desselben zurückgegriffen, eine Erscheinung, die wir im Kleinen und Großen auch sonst an den Rändern Deutschlands gewahren. Das Fürstenhaus von Tirol, sein Lehens- und Dienstadel, seine städtischen Mittelpunkte, aber auch die breite Bauernschaft waren in volklicher Hinsicht, ihrem Ursprünge und TLesen nach deutsch. TLie

ein Leitspruch steht am Beginne der Geschichte der Grafen von Tirol das Auftreten des ersten Grafen Albert, als er bei der Belagerung Mailands durch Kaiser Friedrich I. im Jahre 1158 einen die deutsche Kriegerehre herausfordernden ligurischen Ritter im Kampse niederwarf. Das Fürstentum Trient war durch die Bildung der Grafschaft Tirol auf sein engeres, vorwiegend romanisches Gebiet beschränkt und wurde auch in diesem von jener geschlossenen deutschen Landesgewalt Tirols als eine Art Außenposten

. Für diese Deutschen war natür lich die politische Unterstellung Trients unter Tirol eine gute Stütze^). Kaum hatte aber die Grafschaft Tirol die territoriale Selbständigkeit erreicht, so trat sie doch wieder mit anderen Ländern des Deutschen Reiches in dauernde dynastische Ver bindung, die zwar ihre innere Sonderart vorerst wenig berührte, aber doch ihre Stellung nach außen wesentlich beeinflußte. Zuerst war Tirol schon von 1286 bis 1ZZ5 in dynastischer Verbindung mit Kärnten, der Graf von Tirol damals zugleich

Herzog von Kärnten, trotz des höheren Alters dieser letzteren Würde hatte die Grafschaft Tirol wegen ihrer strafferen Organisation das größere Gewicht in dieser Personalunion. Von 13^2 bis izSi war der Landes fürst von Tirol ein Angehöriger des Hauses Wittelsbach, zugleich Herzog von Ober-B ayern und Markgraf von Brandenburg, Ludwig, der Sohn des Kaisers gleichen Namens, iZki bis

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