ds ungebetenen Gastes unid infolge ZErfcheinens des Mvtes ließ der Mann die IZeute fallen und nahm Reißaus. Carabinieri, I-je zufällig daherkamen, nahmen sich des I.Falles' an. Nr. 34 — Seite 7 lech' fon* TrenNno ;nen sser. cke« der» o JXlotb und Selbstmord. In der Nacht lom Dienstag, 21. August, auf Mittwoch, den [22. August, hat im Gasthaus „al Tealro' im I s. Stmonino-Graben der 20jährige Bruno I Piccinini aus Wcenza die 22jährige Kell nerin Augusta Bonavida aus Lomafo zuletzt Vohnhast in Bolzano
noch auf einem Stuhl im Winkel und hatte den Ellbogen und Kopf auf den Tisch gestützt, der Carabinieri lag am Boden, dm noch mit vier Patronen geladenen Re volver hielt er in der Hand. Die Frau Mo- refti gab an, Piccinini sei seit einem Jahr in ihrer Wirtschaft Gast gewesen. Die Bonavida war am 27. Juki aus Bolzano hergegangen und fand Unterstand bis sie einen Dienst» posten fände. Sie habe gar nicht bemerkt, daß zwischen ihr und Piccinini sich in der Zwi schenzeit ein Verhältnis angebandelt hätte. Leide taten
nichts dergleichen. Am Dienstag II Uhr nachts bestellte Piccinini einen Kasse«. Es war sonst niemand da. Die Morelli und die Bonavida setzten sich auch im Gastzimmer nieder. Später kam ein« gewisse Amalia Dol- can, 20 Jahve alt aus Bronzolo, wohnhaft in der Nachbarschaft bei einer Verwandten, und setzte sich zur Wirtin. Da beobachtete diese, wie der Carabinieri der Bonavida einen Zettel hinschob und sie es las. Plötzlich fing die Bonavida zu weinen an. Noch einige Augenblicke, da trat Piccinini an die Weinende
, und der Absturz war nicht mehr auf zuhalten. 0 Das Kind vor der Kirchtür. Am Freitag, 17. August, halb 8 Uhr früh gewahrten die Carabinieri vor der Kapuzinerkirche in Ro- vereto ein etwa einjähriges Kind verlosten und ohne Aufficht, ©i« verbrachten das arme Wesen in ihre Kaserne. Da lief auch schon die Anzeige ein, in der Kirche treibe sich ein« Frauensperson herum, die durch auffälliges Betragen den Eindruck einer Irrsinnigen er- wecke. Neuerdings rückten die Carabinieri aus zur Kapuzinerkirche
. Da war eine ärmlich gekleidete Person mit den Armen und Hän den gestikulierend eine Weile herumgegangen «nd hatte dann die Stufen eines Altars be stiegen. wo sie unter Anrufung aller mög lichen Herligen zu predigen ansing. Eigentlich redete sie zusammenhangloses Zeug. Bon den Kirchenbesuchern wollte sich vorerst niemand einmischen. Ein Elcktrizi-tä! sa-rbei te r ließ aber die Carabinieri holen. Dann hieß er die Frau vom Altar Weggehen. Sie folgte zwar vorerst, aber dann widersetzte sie sich und begann