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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 10.07.1907
Descrizione fisica: 12
in der Seelsorge gearbeitet, kam er 1826 als Professor an das Gymnasium in Meran, wo er 22 Jahre lang, die letzten 16 Jahre in den Humanitätsklassen, lehrte. Webers literarische Tätigkeit machte mittlerweile seinen Namen in unserm Vaterlande und auch außerhalb der Grenzen desselben rühmlich bekannt. Da brach auch der Rcvolntionssturm des. Jahres 1848 über Europa herein; Beda Weber war der Abgeordnete des Meraner Bezirkes zur Frankfurter Nationalversammlung; im Kampfe des Guten gegen Parteileidenschaft

er ini Juni 1849 -au; die zahlreichen katholischen Einrichtungen, die Frankfurt ihm verdankt, be sonders aber die Restaurierung des dortigen Kaiserdomes, bilden ein unvergängliches Denk mal für seine Wirksamkeit. Als Schriftsteller ist Beda Weber in weiteren Kreisen zunächst durch seine „Lieder aus Tirol' bekannt geworden. Wie stolz und kräftig, wie edel und erhaben beginnt nicht das Lied auf das Stammschloß Tirol: „Hoch ragt das alte Schloß Tirol, Du kennst, o Kaiser, kennst es wohl: Es steht

von Brandhosen weihet diese Schrift im Namen der Stadd Meran der Verfasser Beda Weber, Pro fessor' und den Abschnitten: 1. Aeltere Zu stände in der Gegend von Meran; 2. Meran, wie es jetzt ist; 3. Noch blühende Adelsgeschlech ter.in u:ü> um Meran; 4. Umgebung von Me ran; 5. Allgemeines über die Landgerichte Me ran und Lana; 6. Ordentliche-Reihenfolge der Stadtrichter in Meran seit 1495 ; 7. Das Volk im allgemeinen; 8. Grund und Boden; 9. Klima, Wasser, Obst, Trauben-, Milch-, und Molkenkur; il). Literatur

. Aus dieser langen Liste von Arbeiten sehen wir, das; Beda Weber seine Zeit ordentlich ausnützte und seine Talente nicht ver grub; er war ein Mann von Hellem Verstand und klarem Urteil, gereift durch ein wahrhaft universelles Wissen, ein Praktiker, der im ersten Angriff die Dinge richtiger auffaßte, als der lang überlegende Grübler, und doch verleugnet sich in ihm nie der hochgestimmte Dichter, vom milden Lichte der Romantik umflossen, Her edle Gemütsmensch, der hingebende. Menschenfreund und hochbegabte

, den Oberleutnanten Gamber, Morvey nnd Leutnant Konasch, fer ner Oberpostverwalter Liensberger, Hauptsteuer einnehmer Egger mit Osfizial Winkler,-Lehrer Kalß, Bildhauer Josef Moser, Vertreter der Presse :c. waren erschienen, um der Enthüllung des den Gelehrten Beda Weber ehrenden Denk- males beizuwohnen. Obmann des Meraner Mnseums Dr. Frz. Jnnerhofer hielt die Festrede: „Hochverehrte Herren ! Am 28. Februar l858 schloß in der Krönungsstadt Frankfurt a. M. Professor Beda Weber für immer seine Augen. Die Kunde

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 25.12.1886
Descrizione fisica: 20
Zweites Blatt der MeranerZeitung Nr. 164 vom 25 Dezember 1886. So ist für Weber auch das. Böse, wenn und Knappen, allemi^dM.Kreuzeszeichen -gleich in ^romantische^Beleuchtung- steüt. I und wehende Fäh^n und^Völksjubel Iu Weber's hundertstem Geburtstag. Innsbr unck> LKMccembtt. Am 18. December 1786. wurden«. .den HÄ- stein'schen Städtchen 'Entin^dem^ bürgerlichen Capelimelster Franz. Anton von Webers welcher das Privilegium des Stadtpfelfers ßStadt und Landmusik 5M Äachen^ besoß.^ der-Sotinge

mit einem so illustren Namen, wie Carl Maria v. Weber, auszustatten verstanden hat. Zweifel los ist die Ernennung' auf Veranlassung unseres Landemannes Joh^ Bapt. GänSbacher erfolgt,^ welcher der zweite „Musikdirektor' des im Jahre 1813 gegründeten Vereines war.. MitsHänK« bacher und Mtyerbeer genoß Weber in. Darm stadt U»terr«cht bei sbbs Vogler und. .welch' intimes Verhältnis zwischen Weber und lKäns- bacher brstand, bewelst eine Stelle aus einem Briefe Weber's vom 16. Mai 1814 aus/Prag an RochUtz : „Bin ich recht

.' — Wle.iaüschUMd7Uvcht^ssmit''Wonne aus den Zweigen>und Wellen mit tausend Stimmen - dejjMtiumpWtreüechMinneVrierkündlgen.' ^ ' 'Herr'Alois Wald e^>Wo!yiH<ze'5Zögling Hel^JyMrpckeFMMschu^MMe<ÄS tüch-. 'tiger-WadierstKlir Miit^ krAftigf^Wchlage und; sguberer Technik noch bessere)Ersölge erzielen, weimli-feinilSpi^V»in de»^Paffägm''t'aktfester. Interessante Novitätel^^ren^wei^- größere Chorwerks vm^Weber./^Jn seiner Ordnung schafft derH^kt^Hynsne bon Rochlltz' für Chor,^ Sölo^Md Ol'Heste^'eotnpouirte Weber zu Gotha

u»d für deren DarstöllHg . bietet.^ die Instrumentalmusik ent sprechendere Mittel als die Vokalmusik..:.Die Msselstekssng'Mr''Fre'iheitskrlege entzündete den aber doch ein Bösewicht Auch mit 'ist es Weber der ernsteste Ernst; der Freischutzmusik hört. man, es an, L>aß sich dK^'MmpövM'Hör 'semM ' Samiel'M'' aller Stille, selbst gefürchtet, wie zuweilen Kinder vor einer Teüfelsfratze, die! sie selbst an'die Wand gezeichnet baben. Wie! bei den ^Romantikern zw^e^WlchkHeisWeber! geträümte Grist«rwelten überall

'ihre Ächter und Widerscheine auf die Wirklichkeit^ Hier steht der Musiker ' Weber HM* semer Kunst im! ungeheuersten Porthejl- gögen die Sprache deri dichtenden Ro!nmli>ktr.' Die.Sprache, die Alles erst begriff- und ver» stynvesmäßig construiren muß) wird-ans -diesen Gebirtensnie so auf uns wirken, wie der' un bestimmte. Klang.. .Mag sich bei Weber^ das GrsuenNies''einsamen nächtlichen Waldes zum SaMiel und zum Spun des wilden Heeres ge stallen, mag -.-er- .im -Oberon Elfen>zart^witz Blümendüfte 'ode

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 02.10.1944
Descrizione fisica: 4
: Arthur Rother, Solist: Hans Priegnitz. Am Dienstag Reichsprogramm. 7.30—7.45 Zum Hö ren und Behalten: eine botanische Be trachtung zum Herbstbeginn; 12.35 bis 12.45 Der Bericht zur Lage; 14.15—15 Allerlei von zwei bis drei; 15—16 Uhr Opernvorspiele und Arien von Weber, Smetana. Franz Schmidt, Richard Strauß u. a.; 16—17 Heitere Nachmit- tagsmusik mit Solisten und Kapellen; 17.15— 18.30 Beliebte Operettenmelo dien. unterhaltsame Klänge; 18.30—19 Der Zeitspiegel: aus deutschen Gauen; 19—19.15 Wir raten

von Weber hatte seine Oper „Silvana“ beendet, unef ihre Erst aufführung sollte am 10. September 1810 in Frankfurt-M. stattfinden. We ber reiste schon eine Woche vorher nach Frankfurt, um an den Proben teilzunehmen Kaum war er angekom- men, da erfuhr er, daß die berühmte Luftschifferin Madame Blanchard einen Aufstieg mit ihrem Ballon für den Nachmittag des 10. September ange kündet hatte. Ein unangenehmens Zu sammentreffen, über das der Kompo nist höchst ungehalten war. Er erkun digte sich, wo Madame

Blanchard wohnte, und machte sich kurz ent schlossen auf, sie zu besuchen — viel leicht konnte er sie bewegen — den Aufstieg auf einen späteren Tag zu verschieben. Madame Blanchard wohnte bei einer Bekannten, diese war auch zu Haus, als Weber eintraf, die Luftschifferin aber weilte draußen auf dem Startfeld bei ihrem Ballon. Weber trug seine Bit te mit bewegter Stimme vor. Die Wirtin verstand das Mißliche seiner Lage und erklärte sich bereit, sofort zu Madame Blanchard hinauszuwan- dern

, um mit ihr über die Angelegen heit zu sprechen. Weber war der lie benswürdigen Frau von Herzen dank bar und mußte sich verplichten, wäh rend ihrer Abwesenheit auf ihr Kind aufzupassen, ein Baby, das schlum mernd in seiner Wiege lag. Die Frau machte sich zurecht und ging, Weber nahm neben der Wiege Platz und war voller Erwartung. Nach einiger Zeit erwachte das Kind und fing an zu schreien. Der Komponist setzte die Wiege leicht in Bewegung und suchte das Kind durch guten Zu spruch zu beruhigen; dieses aber ver mißte

die Mutter und steigerte seine Stimme zu immer größerer Gewalt. Weber war in Verlegenheit, was er tun sollte; Da erinnerte er sich, daß ihm sein Freund Karl Hiemer vor einigen Tagen den Text eines Wiegenliedes zugeschickt hatte. Er holte die Verse schnell aus der Brusttasche, öffnete das Spinett, und nun formte sich eine unendlich zärtliche Melodie und flutete beschwingt durch den Raum: „Schlaf Herzenssöhnchen, mein Liebling bist du.. “ Das Kind beruhigte sich in der Tat. Das schnell erfundene Lied

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 04.01.1916
Descrizione fisica: 4
Weihnachtsfpenden zuwen den zu können. Ich bitte alle Beteiligten, in meinem und im Namen meiner braven Trup pen den wärmsten und aufrichtigsten Dank entgegenzunehmen. Dankl G. d. K. Hofrat Alois Weber Heute traf in un serer Stadt die gänzlich unerwartete, über raschende Trauerkunde ein, daß der Chef der k. k. Staatsanwalts,chaft in Bozen, Herr K. K. Hosrat Alois Weber cm der Klinik in Innsbruck verschieden ist. Hof rat Weber war erst vor kaum fünf Wochen erkrankt und wurde diese Erkrankung der Oeffentlichkeit

erst durch die Meldung be kannt. daß der Erste Staatsanwalt in Bo zen am Krankenbette mit der Verleihung des Titels und Charakters eines k. k- Hof rates ausgezeichnet wurde. Hofrat Weber mußte sich in Innsbruck einer Operation unterziehen, welche jedoch nicht die ge wünschte Heilung brachte und nach vorüber gehender Besserung trat nun der jähe Tod des verdienswolen Würdenträgers ein. Die Todesnachricht rief in Bozen überall die regste Teilnahme hervor, da Hofrat Weber als ein Sohn unserer Stadt

sich in allen Kreisen der Bevölkerung besonderer Wert schätzung und allgemeiner Sympathien er freute. Hofrat Weber war ein Sohn des einstigen städtischen Tierarztes Weber, voll zog seine Studien in Bozen, Innsbruck und Graz und widmete sich dann der gerichtli chen Praxis, die er ebenfalls in Bozen be- . gann und dann bei verschiedenen Gericht en Tirols und Vorarlbergs fortsetzte, bis er im Jahre 1889 als Staatsanwalt wieder nach Bozen kam und hier zum Ersten Staatsanwalt vorrückte» sowie mit dem Eisernen

Kronenorden 3. Klasse ausgezeich net wurde. Als pflichtgetreuer Verweser eines schwierigen Amtes zeichnete sich Hof rat Weber stets durch größte Gewissenhaf- igkeit, aber auch durch liebenswürdiges Wohlwollen aus und hat sich namentlich ?ei der hiesigen Presse ein ehrendes An denken gesichert. Hofrat Weber hatte stets den richtigen Blick für das Wesen und die Bedürfnisse der Presse und gewährte der- elben wohlwollend namentlich seit Kriess- zeginn und Eintritt der verschärften Zen

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 07.05.1935
Descrizione fisica: 6
) Immobilien. Hypotheken. Wechkelkredite Verwaltungen, Wohnungen, Versicherungen Agentur MI Prinz humberlstr. lö, neben „Forsterbräu' Immobilien Wohnungsnachweis Versicherungen allet Art. M 1541-9 Roman von Magd. Eijeuberg Er zerriß den Brief und vertraute, am Strande wandernd, die Feyen ebenfalls dem Schaum der glitznnden Wogen an. aber weniger bewegt als Edeline Weber. Er zerbrach sich den àpi, was Elses plötzliche Abreise zu bedemen haben mochte. Oder ob sie ahnungsvoll den Brief haue absichtlich

Gespräch. Da kam Eveline vom Strande, wodurch sie in ihrer Unterhaltung unterbrochen wurden. Das junge Mädchen nahm ebenfalls am Tisch aus der Veranda Plan, und Frau Weber sragte besorgt: „Willst du jetzt dein Abendbrot essen, Kind? Ich habe dorthin schon mit Klaus allein gegessen, da du verschwunden warst.' Evelin« lächelte zu Brand hinüber. Auch ihr hatte die «ite Liebesenttäufchuns nicht allzu tiefe I Wunden geschlagen; dazu war zuviel Jugenv und Lebenswille in ihr. „Bring mir was, Mutti', sagte

machen würde. Sie hatte sich in dem Gesühl gesonnt, von ihm unworben und begehrt zu sein, und als sie sich 26 ihm hingeben wollt«, hatte er 'sie steh«n gelassen. Sie, Eveline Weber. Und wenn 'du auch aus Ar gentinien oder vom Ende der Welt kommst, sollst dll doch nicht ven Triunph haben, das; ich um dich weine! Das hatte sie mehr als einmal in ihrem einsamen Mävchenstübchen trotzig in das tränen nasse Taschtüchlein gezürnt. Und jetzt ,wo er nicht mehr durch seinen Anblick, seine Stimme, s«ine Musik, kurz, durch seine ganze Gegenwart

iatte Torrino den Ozean zwischen sie beiden gelegt, war feige geflohen — desertiert. Frau Weber brachte Brot, Aufschnitt und Butter milch und legte auch sür Johannes Brand, so sehr er sich wehrte ,ein Gedeck aus. Man aß und plauderte. Von diesem und jenein. Ind schließlichsragte Frau TVeber, ob Brand nichts von Else Leander gehört habe. Es seien Gerüchte im Schwange ,daß die Dentistin Freienhagen Hals über Kopf verlassen haben. Da konnte Brand sein Erlebnis nicht mehr bei sich behalten

. Er hatte in diesen Tagen ein so tiefes Vertrauen zu der klugen beherrscht«, Professorin gefaßt, datz er nun zu beichten begann. Wäre Klaus Weber dabei gewesen, hätte er das wahrscheinlich nicht fertig gebrächt, aber bei den Frauen sühlte er ehrliche Teilnahme. Immer erstaunter hörten die Beiden zu. Na türlich hatte Brand sich selber bei der ganzen An gelegenheit in ein möglichst günstiges Licht gesetzt und von seiner starken Verliebtheit und den süßen Zweisamkeiten, mit der heimlichen Braut bekamen die beiden Frauen

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Meraner Zeitung
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Pagina 17 di 18
Data: 30.03.1904
Descrizione fisica: 18
Nr. 3 9 Ein Seda Weber -Denkmal in Hieran. Seit dem Erscheinen von Professor Dir.Wacker- nells ausgezeichnetem Werke „Beda Weber und die tirolische Literatur' weiß man genau, wer Beda Weber war. Sein Bild, das „m der Par teien Haß und Gunst' bisher in grellster Gegen sätzlichkeit schwankte, steht heute dank der gewissen haften Forschung und lichtvollen Darstellung Dr. Wackernells klar und unmitzdektlich vor uns. Der Meraner Gymnasialprofessor Beda Weber war nicht mehr und nicht weniger

, als der geistige Bannerträger Tirols im Bormärz und noch lange nachher, bis zu seinem ständigen Aufenthalte in Frankfurt am Main. Ja, man kann mit Fug und Recht behaupten, durch ihn ward das Land Tirol zum erstenmal mit dem literarischen Leben Großdeutschlands verknüpft. In Wien („Der Zuschauer') und in Augsburg („Allgemeine Zeitung') war Weber ebenso gut als Geistesgröße bekannt und geschätzt, wie im stillen Spießbürgerstädtchen an der Passer. Doch von hier aus wob sein großzügiges Wesen an dem Aufschwung

, seine Sturm- und Drangperiode, hier schrieb er seine schönen Reisewerke über Tirol und die hervor ragendsten Städte dieses Landes. Meran hals er durch seine entzückenden Schilderungen im Ver eine mit anderen verdienten Männern zu einem Kurorte schassen. Ter Rus Merans ist innig ver wachsen mit dem Namen Beda Weber. Darum sollen hier die Nachgeborenen und die Tausende von sremden Gästen die Züge dieses seltenen Geistesmannes schauen und zugleich die Dankbar keit der Meraner sür solche Bestrebungen wahr

nehmen. Zwei Städte waren es vorzugsweise, in denen Beda Weber gewirkt hat: Meran und Frankfurt am Main. Während der unvergeßliche Geistesheld in Meran hauptsächlich als Gymnasiallehrer und Schriftsteller wirkte, war er in Frankfurt der großdeutsche Politiker, der gefeierte Seelsorger und Kanzelredner. Zudem ist die Restaurierung des dortigen Kaiserdomes sein Werk. Man darf daher wohl erwarten, daß auch Frankfurt an der Errichtung des Denkmals regen Anteil nimmt, und es dürste die schönste

Aus zeichnung für den seltenen Mann sein, wenn sich zwei deutsche Städte in seine Ehrung teilen. Meran hat der Stadt Frankfurt a. M. durch eine kampfesfrohe Wahl den tiroler Geistesaristo kraten Beda Weber gegeben, nun mögen die beiden Städte dem berühmten Manne in treu deutscher Liebe und Dankbarkeit vereint am süd lichsten Rande deutschen Fühlens ein Denkmal setzen und so sein Andenken der Nachwelt für immer wahren. Meran, am 27. März 1904. Dr. Franz Jnnerhofer, Obmann des Denkmal-Komitees. Tirolisches

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 10
Data: 27.09.1879
Descrizione fisica: 10
war nicht so sehr, zur Be urtheilung zeitgenössischer Künstler beizutragen, als vielmehr den historischen Entwickelungsgang der Kuust- bcstrebungen in Tirol von den ältesten Zeiten bis heute vorzuführen; das hat sie gethan uud infoferne gebührt den Veranstaltern der wärmste Dank für ihre Mühe und Aufopferung. Bon» Schwurgericht» Innsbruck, 25. September. (Proceß Weber. — Schluß.) Während des BerhörS betheuern beide Angeklagte beharrlich ihre Unschuld, wollen durchaus für ehrliche Leute gehalten werden und thun sehr entrüstet

, so oft vom Präsiden ten ihre Handlungsweise mit den richtigen Ausdrücken Schwindel, Gaunerei, Betrug u. dgl. bezeichnet wer den. DaS hochfahrende Benehmen des Angeklagten und sein stetes Streben, die Wahrhaftigkeit der Zeu gen zu verdächtigen, ziehen ihm wieverholt Verweise feiten« des Präsidenten zu. Mitunter verfällt Weber in einen weinerlichen Ton, spielt den Unterdrückten, beklagt sich über die Vergewaltigung u.dgl., so daß der Präsident endlich sich derartige Komövien zu verbitte» veranlaßt fand

. Anläßlich des Falles Ranacher äußert Weber, „es sei regimentsbekannt, daß Ranacher von ihm, als sie zusanimen im Militärdienst waren, wohl 10.000 fl. an Wucherzinsen erhalten habe'. Zeuge Ranacher bestätigt unter seinem Eide die oberwähnten Ausführungen der Anklage, erzählt, daß er dem Weber wiederholt in kameradschaftlicher Weise Geldbeträge geliehen, ohne je nur einen Kreuzer Zins dafür ver langt oder erhalten zu haben. Als die Gatten Weber in Wien mit großer Zudringlichkeit ihm die mitge brachte

Caution abzuringen suchten, habe er ihnen ausdrücklich an'S Herz gelegt, eS sei das ein wahres Blutgeld von Ihm, sie möchten ihn ja nicht darum bringen und habe endlich, ihren Bitten nachgebend, ihnen 500 fl. baar in Banknoten ausgefolgt und noch weitere 200 fl. per Post von Innsbruck geschickt. Die Angeklagten stellen Beide den Erhalt dieser 500 fl. mit kecker Stirne in Abrede und geben nur den Em pfang der Postsendung von 200 fl. zu, leugnen auch, auf eine Erbschaft vom Vater der Frau Weber

hin gewiesen zu haben. Der Präsident verliest die Aussage mehrerer Zeu gen, von denen Weber unter seinen gewohnten Spie gelfechtereien Darlehen zu erhalten versuchte, jedoch vergeblich. Nach den Aussagen eines Wiener Gast- wirtheS ist Weber daselbst, ohne seine Rechnung zu

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 4 di 16
Data: 16.04.1904
Descrizione fisica: 16
die schönste Auszeichnung für den seltenen Alaun sein, wenn sich zwei deutsche Städte in seine Ehrung teilen. Merau hat der Stadt Frankfurt a. M. durch eine kam- pfcsfrohe Wahl den tiroler Geistesaristokraten Beda Weber gegeben, nun mögen die beiden Städte dem berühmten Alaune in trendent- scher Liebe und Dankbarkeit vereint am süd lichsten Rande deutschen Fühlens ein Denk mal setzen und so sein Andenken der Nachivelt für immer wahren. Alernn, am 27. März 1904. Dr. Franz Juuerhofer, Obmann des Denkmal

schwärmen. Seltsam, mau flieht die Menschen uud geht in die Einsamkeit, und man flieht die Einsamkeit und verlangt nach Menschen. Kein unausgleichbarer Widerspruch ist's, son dern nur eine seelische, wundersame Läute rung^ ein.Naturwunder, das sich oft ivider- holt, lind daS uns zum meuschlicheu Lebens glück geradezu unentbehrlich ist. -r. Ei» Beda Wcber-Dcukmal in Mcran. . Im Laufe dieses Jahres soll in den Kuranlagen Alerans ein Denkmal des berühmten Reise- schriftstellers und Gelehrten Beda Weber

zur Aufstellung gelangen. Zu diesem Zwecke hat sich ein Komitee gebildet, welche? mit den Vorarbeiten betraut wurde und folgenden Auf ruf erlassen hat, welchen nur ivörtlich hier wiedergeben: Seit dem Erscheinen von Pro fessor Dr. Wackeruells ausgezeichnetem Werke „Beda Weber und die tirolische Literatur' weis; man genau, iver Beda Weber ivar. Sein Bild, das „in. der Parteien .£m|; mtb Gunst' bisher in grellster Gegensätzlichkeit schwankte, steht heute dank der gewissenhaften .Forschung und lichtvollen

Darstellung Dr.- Wackernells klar und numiszdeutlich vor uns. Der Aieraner Gymnasialprofessor Beda Weber war nicht mehr und nicht weniger, als der geistige Bannerträger Tirols im Vormärz und »och lange nachher, bis zu seinem stän digen Aufenthalte in Frankfurt am Alain. Ja, man kann mit Fug und Recht behaup ten, durch hin ward das Land Tirol zu in erstenmal mit dem literarischen Leben Groß- deutschlandS verknüpft. In Wien <„der Zu schauer') uud iu Augsburg („Allgemeine Zeitung') ivar Weber ebenso gut

„Frau Nachtigall-'. Ueber das große internationale Rennen auf »nscrem Sportplatz schreibt der in Berlin er scheinende „Teutsche Sport' folgendes: - „Herrlicher, warmer Sonncufchcin erfreute die Be sucher AleranS während derOstertage. Der inter- Städte dieses Landes. Merau half er durch seine entzückenden Schilderungen im Vereine mit anderen verdienten Männern zu einem Kurorte- schassen. Der Ruf Alerans ist innig verwachsen mit dem Namen Beda. Weber.' Darum sollen hier die Nachgeborenen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 12
Data: 31.12.1919
Descrizione fisica: 12
. Die Kapitäne der auf den Seen fah renden Dampfer meldeten alle mWichen selt samen Naturerscheinungen. * Maria, die neue ««sarische Geldeinheit. Meldungen aus Budapest besagen, daß in Un garn neues Geld eingeführt werden soll, dessen EinhA „Maria' heißen wird zur Erinnerung an die Zeit Maria Theresias. Das Geld soll zu gleich den katholischen Charakter des LM>es symbolisieren. Theater. ..Der Freischütz'. Oper von K. M. von Weber. Zur Aufführung im Theater am 27. Dezember. Die Oper ging am 18. Juni 1821

in Berlin zum erstenmal in Szene und machte Weber mit einem Schlage zu einer populären Berühmtheit. Die Wahl der deutschen Sage als Sujet, der echt deutsche Charakter der Musik sicherten der Over überall begeisterte Aufnahme. Der üppige Melodtenreichtum, den Weber über die ganze Oper aus gestreut. hat bis heute seine bezaubernd« Kraft behalten und manche Nummern (z. B. .Leise, leise', „Wir win den dir') sind Semeingut des Volkes geworden Webers Freischütz, in dem der Hauch deutscher Bolkssage

und Naturpoesie weht, wird nur im Eingehen.aus das deut sche Gemüt ganz verstanden werden. Unter den typi schen Gestalten der Oper ragen besonders hervor oi« schwärmerisch blonde Iägersbraut Agathe und das naive, frische Aennchen, deren Schilderung Weber in so unver gleichlicher Weise gelungen ist. Weber wurde ein Neuerer in Bezug auf Instrumentation und erzielt in Behand lung des Orchesters überaus charakteristische, überra schende Effekte, wie sie nur des Meisters Klangfarben sinn und seine romantische

Phantsie erfinden konnte. Wagner fußt auf Weber, hauptsächlich m Bezug auf Instrumentation: deklamatorisch ist Weber noch zu sehr im Banne der Melodie: seine Weisen besitzen noch nicht jene ideale Uebereinstimmung zwischen Wort und Ton, wie wir sie bei Waqner bewundern; und in dieser Be ziehung mutet uns Freischütz etwas veraltet an. — Die Aufführung bewegte sich in den verschiedenen Partien auf ungleicher Höhe. Frl. Mizzi Steiner (Agathe), wenn auch schauspielerisch noch etwas steif, hatte gesanglich

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 20.11.1944
Descrizione fisica: 4
Hinter- e g g e r und ßannführer Lang besuch ten kürzlich das liier unter Führung des Lagerleiters Kamerad Hans Sontag !au- lich um die Glut über Nacht zu erhal ten. Aber auch wenn man das Brikett npeh in Papier 1 cimvickelt. ist häufig der verbleibende Glutrcst so gering konzert von Weber, Lieder von Spoli! u. a. 18.30—18.45: Korrespondenten be richten. 20.15—21: Meisterwerke deut scher Kammermusik, Klaviertrio und deutsche Tänze von Reger. 21—22 daß die frisch aufgelegten Kohle» sich (Audi Reichssender Wien): „Die Ver

Sinn ergründen, als sich uns in Briefen seines Schöp fers die seelischen Zusammenhänge zwischen Werk und Leben klärten. Als Dokumente edler Gesinnung erweisen sich einige Briefe unseres liebenswerten deutschen Meisters Carl Maria von Weber an seine Lehens geiahr,Un, die ehemalige Opernsänge rn Karoline Brandt, die der Meister seinem persönlichen Schicksal eng . verbunden hatte. Aus ihnen leuchtet uns das Bild eines Künstlers und Menschen entgegen, der sich durch die Buntheit des Lebens getastet

«, »Euryanthe«, und »Oberon« erschie nen. Unsterblich ist der Meister, als das kurze Lehen: in eben dem Augen blick erlischt, wo cs seinen höchsten Sinn gewinnen wollte. Der Brief, den wir hier veröffentlichen — Peter Baabe führt ihn an in seinem hei 'Gustav Bosse in Begensburg erschie nenen Buch »Wege zu Weher« — ist elf Monate vor Webers Tod geschrie ben und nebenbei kennzeichnend fü» das wunderbare Verhältnis zwischen den Ehegatten , Weber. Es heisst dort: »In Wiesbaden hatte ich eine wirk lich rührende

Szene. Es sass ein Dr. Horn neben mir, ein höchst ge bildeter Mann und Musikfreund. Nachdem wir über Literatur recht interessante Gespräche geführt hat ten, frug er mich nach tausend Din gen. Die Tafelmusik brachte endlich auch das Gespräch auf den »Frei schütz«. Ich wich aufs künstlichste allen Fragen, die mich hätten verra ten können, aus, bis dann endlich der Mann mich nach meinem Na men frug; nun, dachte ich, das ist ein ehrlicher Name, und'ich konnte nicht verschweigen, dass ich Weber heisse

! — Weher?, rief er ganz ge spannt, Gottfried Weber? — IS'ein!- sagte ich, der ist lange tot. — Also — mit einer Pause, wie jemand, dem ein freudiger Schreck den Atem ver hält — doch nicht — »Carl Maria von Weber«, sagte ich ganz ruhig, indem ich mir einschenkte. — Da hättest Du sehen sollen, wie der Mann, wie vom Donner gerührt, fünf Minuten still und starr sass und end lich, indem ihm die Augen feucht wurden, ganz andächtig stille sprach- »Was hat mich Goll für ein Glück erleben lassen.« — Du weisst

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 05.03.1858
Descrizione fisica: 6
, 25. Febr. Durch ein königl. Dekret wird der Wirkungskreis der Eskomptekasse erweitert und die selbe ermächtigt, Vorschüsse auf Waaren zu geben. Beda Weber. Nekrolog von Leopold Müllergroß. DaS Journal »Deutschland«, an dem Beda Webe reinen so hervorragenden Antheil »ahm, bringt folgenden Nekrolog über unseren geschiedenen berühmten Landsniann, dessen To desnachricht wohl nirgends einen tieferen Eindruck machen kann> alS im tirolischc» Vaterland«, dem er mit so inniger Liede zugethan blieb

^ Oichterwelt vereinigt ihr Trauerlied mit len Klagen aller Leictragenten um ven gvttinnigen, gottde- geisterten Sänger. Beda Weber — todt! Diese Trauer- kunte hallt weithin durch die Gauen Deutschland«, dem sein unermüdliches Wirken gegolten. Die Feder fühlt, sich zu schwach, den überwältigenden Eindruck, den sie in allen Schichten der Gesellschaft macht, zu schildern. Wahrlich, et wäre um Vaterland und Volt gut bestellt, hätten wir recht viele solcher Kernmänner> wie der Verblichene einer'in der vollsten

, Weber war scharfblickender Wienschenkenner durch unh durch', er fauule.' dflilim auch die Bedüifnisse der Jugend, besonders der studirenden Jugend, errieth die selben^ und kam, jh>ien gleichsam zuvor; den trockensten, ab straktesten Gegrnstänten wußte er stets eine interessante Seite abzugewinnen und durch, diese dann die Äusmeik/amkeit von uii« Gpiniiaslasteii so zu fesseln, daß un« die Religions stunde zur liebsten Lektion wurde und ohne die triftigsten Be weggründe

, so daß er im Beicht stuhle und auf der Kanzel selbst Verhärteten und Verstockten Thränen ertlockte. Mit Recht kann von ihm selber gelten, was er von Hofer sagt : «Seine Frömmigkeit wurzelte in einem glänblgen Gemüthe, das alle Grübelei ausschloß; sie machte ihn froh, duldsam, mitleidig gegen andere Menschen, Kopfhängerei nnd Bekrittelung der Sitten Anderer verach tete, er.? , ... ... Kommen wir schließlich auf ihn als Schriftsteller zu reden, so trat Beda Weber stets »ii't aller straft und Macht sei ner Stellung

der Geschichte,, sich im.Tode geworden! Beda Weber sagt am Schlüsse der Biographie seines geistesverwandten Freundes: «Wenige Tage nach dieser heiligen Zeit tder Jubiläumsfeier von I85<1—1KS1) wurde ich eines Morgens'zwischen 10—i l tlhr zu Schlosser gerufen. Ich war nicht zweifelhaft über seine Lage.' denn mir war sein Abschließen mit allen irdischen Dingen auffallend genüg gewesen. Er war an jenem Morgen noch heiter nnd fröhlich aufgestanden, hatte niit ungewöhnlicher Lebhaftigkeit die Morgenstunden

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 24.04.1932
Descrizione fisica: 8
. Der Fund lag nur einen halben Meter tief in Kulturerde, jedoch lag darüber eine Zwischen schichte von Schwemmsand. Unweit davon glaubt man, Ueberreste eines einstigen Walles vor sich zu haben. Auch diese zwei Beile wurden dem Meraner Museum übergeben. ae. Aquarelle von Maler Weber-Tirol Der Maler Weber-Tirol ist den Meranern kein Unbekannter mehr, stammen doch die vier einzigen künstlerisch wertvollen Wandbilder un serer Wandelhalle (Nesia und die drei Bilder von San Genesio

) von ihm und hat er doch schon vor dem Kriege durch einige für die Vigiljoch-Seilbahn geschaffene, hervorragend schöne Plakate, die heute in Sammlerkreisen sehr gesucht sind, die Kunde von der zauber haften Schönheit unserer Landschaft in alle Welt getragen. Seither haben wir in Merano nur selten Gelegenheit ' gehabt, Bilder von Weber-Tirol zu sehen; der Künstler lebte größ tenteils in München oder im Süden. Jetzt, da er sich für länger wieder hier niedergelassen hat, stellt er in der Möbelhalle Forster u. Co. (Melinac

der Bilder gesagt. Man must sie selbst sehen und sich in die schönen Blätter vertiefen, dann kommt man zur Ein sicht, daß sich Weber-Tirol in unsere Landschaft versenkt hat. wie es bisher noch kein Maler ge tan hat. Cr erfaßt den großzügigen Aufbau unserer Heimat und seine letzte Steigerung in der Architektur der Burgen und Siedlungen wie kein anderer; er behandelt die Farbe mit einer so leidenschaftlichen Intensität und zu gleich mit einem so feinen Sinn für den Zu sammenklang. daß Blätter entstehen

in dieser Malwerse Werke von letztem und per sönlichstem Ausdruck geschaffen haben. So ist es auch bei Weber-Tirol: jedes Blatt ist erfüllt von stärkster Persönlichkeit und dem Ringen nach letztem Ausdruck. Es sei noch bemerkt, daß einige der bedeutendsten öffentlichen und privaten graphischen Sammlungen, wie die graphische Sammlung dos bayrischen Staates, die moderne. Staatsgalerie und die städtische Galerie München, die Nuhmeshalle Barmen usw. Blätter des Künstlers (Tiere und Land schaften) angekauft

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 16.12.1908
Descrizione fisica: 8
Julius, 2308^, Springer Adolf, 2397^, je 10 Kr. Frank Karl. 2426, Moser Jakob, 2753^, Nägele Karl, 2910, Sterbenz Andreas, 3750, je 8 Kr. Stolz Rudols, 3825, Figl Anton, 3852^, Wieser Anton, 3931, Gasser Anton, Probstwenser, 3952, Weitschek Rudolf. 3955, je 6 Kr. Obkircher Jngenuin, 3972^2. Weber Franz, 3997, Pillon Johann, 4025, Kühtreiber Franz, 4148, Schmuck Johann, 4233, je 5 Kr. Matha Josef, 4243^, Pkattner Anton, 4295^, Pohl Johann, 4392^, Oberrauch Alois, 4467!/«, Leitner Josef, 4513

, Verwalter, 28, je 1 Kr. Serienbeste sür Jungschützen am3.De- zember: Noflatscher Jakob, 35 Kreise, Figl Anton, 32,8,6,9, je 3 Kr. Trebo Anton, 32,7,6.9, Baader August, 30,7, je 2 Kr. Dalpias Alois, 30.1, Kern- thaler Franz, 24, Weber Franz, 21, Wröhlich Franz, 17, je 1 Kr. Armeescheibe (alternierend): Saltuari Franz, 22 Kreise, Chiochetti Josef, 246 Teiler, je 15 Kr. Steinkeller Theodor, 21 Kreise. Pernstich Anton, 308 Teiler, je 12 Kr. Frank Karl, 20,4,5 Kreise, Mutschlechner Johann, 904 Teiler

, 31, Spetzger Karl, 22; 3. Grupye: Egger Josef, 14, Singer Ludwig, 29, Mayr Heinrich 36; 4. Gruppe: Figl Anton, 23, Dalpiaz Alois, 35, Obrist Josef, 11; 5. Gruppe: Schenk Josef, 39, Settari Engelbert, 8, Sterbenz Andr., 20; 6. Gruppe: Grabmayr Johann, 23, Pernthaler Franz, 13, Petermair Peter, 28; 7. Gruppe: Gasser Anton, Verwalter, 10, Trasojer Peter, 31, Weber Franz, 17. Anzahl der Schützen 109, abgegebene Schüsse 9320. Kestgewinuer beim Hschzeits-Festfchieße« des Herr« Albert Stolz, akademischer Kunst

maler, und Herrn Franz Weber, Kaumeister, am k. k. Hanptfchießstande „GrzherzsgGugeu' in Kozen. Hauptbeste: Dalpias Al. Meraner Jakob. Wieser Anton. Ladinser Hans. Spetzger K. Gaffer Anton, Verwalter. Schober Johann. Tra- foyer Peter. Pircher Alois. Saltuari Franz. La geder Alois. Egger Josef. Gaffer Peter. Springer Adolf. Pramböck Peter. Mahlknecht H. Chiochetti Josef. Stolz Albert. Petermair Peter. Gasser Ant. Leitner Josef. Steinkeller Anton. Höller Alois. Mair Josef. Plank Karl. Gauck

. Singer Ludwig. Baader August. Noflatscher. Weber Franz. Stolz Albert. Egger Josef. Trebo Anton. — Nummernprä mien: vormittags: 1. Nr. Saltuari Franz. 2. Nr. Hauck G.; nachmittags: 1. Nr. Zischg H. 2. Nr. Chiochetti Josef. 3. Nr. Mahlknecht H. Am Abend: vorletzte Nr. Noflatscher. Letzte Nr. Steinkeller Th. Schützsnzahl 64. Abgegebene Schüsse 2940. Vereinsnachrichten. Schießstandnachricht. Donnerstag, den 17. Dezemver, Fortsetzung des Schützengaben- und Wildbretschießen. Anfang um 12 Uhr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 11
Data: 01.03.1906
Descrizione fisica: 11
<Kz:tra-B«iIaae zu „Bote für Tirot und Vorarlberg' Str. 4V. Beda Weber. Eine Skizze von Franz Rohr acher, st.uü. pkil. (Fortsetzung.) Das Jahr 1824 verbrachte Weber in der freundlichen Bischofsstadt am Eisack, wo er auch am IL. September die Priesterlveihe empfing, nnd, nachdem er seine Studien in Trient voll endet, trat er im Juni 1325 in die Seelsorge ein, als Kaplan von Aurgeis, einem Dörfchen weit im Vinschgan droben. Dreizehn Monate nur wirkte er hier voll Eiser, von allen geliebt

und hochgeschätzt, dann zog er nach Meran, da ihn der Abt fnr das Gymnasium bestimmt, und nnn begann die erste große Glanzperiode in Bedas Wirken, seine Professur, deren Antritt der Gymnasialchronist mit den Worten begrüßte: »LuoeoZ.^it I'. I5tZl>!^VeI>e>-, vir iuvvui-; snll^rs, iiilzutv vt.>Aotu5, »niui seivutiui »u» <>Liic>l«! «.-xultn-;^ — es folgte I?. Beda Weber, ein junger Mann, strebsamen Geistes, von erprobter Gesinnung nnd in allen wissenschastlichen Fächern hochgebildet.' — Nu« hatte er, wonach

, und selbst der Kritiker von München, Stenb, der soust nur äußerst wenig Gutes am „Ttern von Marien- berg' saud, zollte ihm das wohlverdieute Lob: „Unter de» kleinen uud große» Männern der Stadt Mera» »ahm Pater Beda Weber damals uubestritteu de» erste» Rang ei». Die gebildete» Weltkinder aus dem Protestantischen Norden fanden es sehr wunderlich, daß. ein Münch im finster« Etschland nicht allein Verse machte, sondern auch Bücher schrieb, nnd sie nahmen ihn daher gerne in Augenschein. Sie erstaunten wohl noch mehr

Pracht, Der Einfiiidnng heit'ge Nacht, Der Begeist'rung Sonnenflug, Zarter Liebe Honigzug; - , Und so icig' ich bildungsiveich, ' L-oiliienglühend, lnospenreich, Ein lebendiger Blütenbauni Ans des Lebens buntem Traum.' So hat Weber von sich selbst gesnngen, nnd init Recht, denn er gleicht in Wirklichkeit einem Bannte, „Ivo in einer Überfülle fast von Saft nnd Kraft frisches grünes Laub in ungezählter Menge und tausend Blüten hervorquellen, daßi es eine Pracht ist, zu schaue» und eine Lust, de» Duft

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 10.07.1907
Descrizione fisica: 12
folgende. Worte an die Versammlung: „Gestatten Sie nur, sehr verehrte Herren, daß ich auf die freundliche Ansprache des Herrn Dr. Jnnerhofer in meiner Eigenschaft .als Kurvor- steher ein paar kurze Worte erwidere. Dem Er suchen, welches an mich gestellt. wurde, komme ich selbstverständlich mit Vergnügen nach, und kann ich mit Beruhigung versprechen, daß die Knrvorstehung diese Büste stets in Ehren halten wird, wie es das Andenken an Beda Weber mit Recht von uns fordert. Durch, die Aufstellung

. für die Einladung bestens druckend,.-der! Bozener Museums--,Verein — Kunst maler Tony Grubhofer sei in ^ Karlsbad und Baron Ehrl sei ebenfalls von.Bozen abwesend —, Bürgermeister Dr. Perathoner - Bozen in folge Ausübung seines Neichsratsmandates in Wien, der Oberbürgermeister von .Frankfurt a. M. für den Frankfurter Städt magistrat, Nikol. G a sscr in Lienz, Beda Weber- Gasse 229, ein Schwager' des Gefeierten, dem ein mehrjähriges Leiden jede Reife verbietet, zc., entschuldigt. Dr. W ackern ell-Jnnsbruck

richtete an Dr. Franz Jnnerhofer als Obmann des Beda Weber- Dcnkmalkomitces ein Schreiben, in dem er sagt: „... . Es geht mir nahe, die Feier nicht mit machen zu können; allein ich bin aufs Rad der Zeit gepflochtcn: Vorlesungen und Prüfungen machen dermalen jedes Entrinnen unmöglich. Feiern Sie und alle Teilnehmer den vielver kannten Beda Weber mit voller Begeisterung, denn er hat es verdient. Die Mitmenschen haben ihn gedrängt von Jugend auf,, aber.sie haben, ihu nicht übermocht; er wurde ein ganzer

habe den Meißel auch ein gnt Teil vom Idealismus leiten läsfen — bewun dernder Dank ausgesprochen. . ^ , An dieser Stelle möchten wir noch den Aufruf zum Abdruck bringen, welchen, auf schon ziemlich vergilbtem Blatte im hiesigen Museum verwahrt, Prof. Beda Weber, datiert Meran am 27. April „ ^ . .. . 1848, „an die Wähler zum deutschen Parlament stehle der Zeit. Er selber Hat in semem uuauf- in den Gerichten Meran, Passeier, Schlünders, hörlichen Arbeitsdrang den Tag rnhigen Glückes Lana und Sarnthal

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 24.07.1943
Descrizione fisica: 6
Gewandes. Und aus ihr spricht das g-o'-e Erleben, sie ist das Land der Ritter uns Helden, der Kämpfe und Siege, der Sagen und Märchen, sie ist durch schwerer und Blut der Bauern fruchtbar geworden, sie ist der Mutter hoden für die wahrhaft Frommen und Heiligen ne in der beil'ge Schon in dem wir unsere Taten sie ist der beilic-e Sck'ost in den wir unsere Toien werden, ans das, sl- »ns e'nmal ats die wahrhaft Lebendigen zum ewigen Lebe» führe. Hans B i r k n st a n c r. Vanrat Architekt 2;nton Weber

Baurat Älrchitekt Anton Weber, der nach dem T-- ■: des Tw—bar,me'.sters b.'r. Friesr.- van Schmidt die Restanricrung der Meraner Pfarr kirche (vgl. Dolomiten dir. 82) fortsührie und zum vorläufigen Abschlust brachte, ist, wie ein Privatbrief ans Wien meldet, schon vor un- aeiübr Jahresfrist d--rt gestorben. Mit ihm ist der hervorragendste Schüler des genannten Dom haumeisters, ein vorzllgiicher Kenner und Mei ster der Gotik, dahingeschieden. Er hat seinerzeit unter Führung des Dombauineisters Schmidt

im irficr Gebiet längere Zeit Kunststudien betrieben, die hervorragenden Bauwerke unseres Gebietes unterfilcht, ihren Sinn und Geist erfastt und sich so eine graste Kenntnis unseres heimat lichen Kunstschaf-eiis früherer Zeiten erworben, m hast er recht wohl geeignet war im hiesigen Geiste zu schassen. Dombaunieister Scknnidt hat den Msgr. Dekan Glast auf Slrchitekt Weber ausmerksam gemacht, und diesen als den tauglichsten Meister bezeich net, sein Restnurierungswerk fortzusesten. Weber

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 05.05.1935
Descrizione fisica: 8
die Professorin lesend aus der Ve randa. Die alte Tain.' legte das Buch sofort beiseite und 'grüßte d<n Kandidaten erfreut und wohlwollend, ,,Zie wollen >u >Uans-'' ,1>èn . . . nein, gnädige Frau. Wenn Ei g.'Batten, gilt Ihnen c>cr Besuch.' ,'iau Weber läch.'Ile! Mir?' Tie daci,!r sv'on au Else Leander, sollte Aertraute seiiii' 25 N Noma« von Magd. Eisenberg „Ja, Ihnen selbst. — Aber ich störe Sie ivoh bei der Lektüre . . .?' Frati Weber verneinte. „Dies ist kein spannender Noman, den man nicht unterbrechen

als zu seinen Lebzeiten.' Brand sragte, ob Prosessor Weber geschriststellert labe. „Nein', entgegnete die Professorin, „das kann man eigentlich nicht sagen. Wenigstens hat er nichts dem Druck übergeben, Klaus will das immer tun und hat die von meinem Manne hinterlassenen wissenschaftlichen und philosophischen Auszeichnun gen geordnet. Und da es sich in erster Linie um celigionsphiloiophische Gedanken handelt, wäre le vielleicht manchem damit geholjen, der di? Ge danken meines Mannes zu Nuß und Trost lesen

, die Tochter danach zu sragen. Frau Weber hatte den interessanten Fremdling nicht nur wegen feiner offenbaren Wohlhabenheit zu schätzen gewußt, trotzdem auch dieser Punkt ihn ihr als Schwiegersohn willkommen machte, da Eveline doch ohne eigentliches Vermögen war. Sein edler Anstand, seine männliche Reise und seine vornehme Zurückhaltung im Verkehr mit Frauen hatte sie innig wünschen lassen, daß es zwischen ihm und Eveline zu einem festen Bündnis sürs Leben führen möchte. Und da er sich ihr gegenüber

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 03.06.1925
Descrizione fisica: 10
hat ihren Ruf weit hinaus getragen über die engen Grenzen des Etsch- landes; gar mancher ist Lehrer geworden sür einen viel weiteren Kreis, als das Gymna sium es war. Die Jahrzehnte vor 1848 und die Zeit um die Wende zum 20. Jahrhundert können als die Ruhmeszeit des Gymnasiums bezeichnet werden. Im Vormärz wirkte hier das Dreigestirn Beda Weber, Albert Jäger und Pius Zingerle. In Beda Weber vereinigte sich der Mann der Wissen schaft mit dem begeisterten Dichter. Sein Feuergeist gab sich mit der Tätigkeit

ist er hochgeachtet und vielgefeiert gestorben. Beda Weber spielte in der Geistesgeschichte des Landes eine füh rende Rolle. Sein Mitbruder Pius Zingerle, einer alten Meraner Familie entstammend, trägt die Züge des ruhigen, stillen Gelehrten. Als Orientalist wurde er sozusagen weltbe kannt, kam als Professor an die päpstliche Universität, an die Sapienza und als Scrip ta? der vatikanischen Bibliothek nach Rom und wurde Mitgiled der verschiedensten Aka demien. Albert Jäger bereicherte die Ge schichtswissenschaft

mit Liviusforscher Anton Zingerle, der Beda- Weber-Biograph Josef Wackernell, wa ren ebenso Schüler des Meraner Gymnasiums wie der Mediziner Josef Ennemoser. Unioersitätsprofessor in Bonn, bekannt durch seine Schriften über den tierischen Magnetis mus. wie Dr. Franz Tappeiner, der ila- thropolog und Kurarzt in Meran, deffoi menschensreundlicher Gesinnung wir dm herrlichen Tappeinerweg verdanken, und wie Dr. Bernhard Mazegger. Bater und Sohn. Andere ehemalige Schüler sind im öffentlichen Leben hervorgetreten

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 24.04.1935
Descrizione fisica: 6
ist gut zum Erholen, aber nicht zum Rezitieren, was, llaine Frau? Sag' auch ein Wort.' Die làà>elte: ,,Die Mühe nimmst du mir ja ab, lieber Schorsch.' Aber Klaus Weber, da die sremoen Tischnach barn sich erhoben, eilte nach kurzer Erklärung zu Torrinos Tisch, um den Pianisten und Brand an den Tisch de- Apothelerbrautpaares zu laden. Und die Beiden folgten der Einladungen gern. Als sie von dem morgigen Vortrag Brummers erfahren hatten, meinte Brand sosort begeistert, das; sie alle hingehen müßten

, und da auch Torrino, der sich mit dem Gedanken baldiger Abreise trug, noch einen lchien durch die Kunst verklärten Ein druck der alten Heimat mit sich nach drüben nehmen — denn wer wußte, wann er wieder nach Europa kommen wurde — so telefonierte Brand erst seine Else in Freienhagen an, ob sie dem Vortrags abend in Brieskau beiwohnen wolle, was sie natürlich brennend gern tat, und dann wurden im Kurhaus Brieskau ebenfalls telephonisch 7 Plätze belegt, ein Ersolg, über deu Brand und der junge Weber um so erfreuter

Stolz. Denn es sollte ein Rezitationsabend werden, aäj dessen Programm nur ostdeutsche Dichter standen. Sie dankten dem Rezitator Brummer, von dem nur die wenigsten wußten, daß er eigentlich von Berufs wegen Apotheker war, im stillen sür die Ehre, die ihnen blühen sollte. Im großen Parkettsaal des Kurhauses waren alle Plätze dicht besetzt. Brand hitte es natürlich ganz unausfällig so eingerichtet, daß er neben Else Leander zu sitzen kam. Klaus Weber saß »eben Brummers Braut Fräulein Neumann, womit

noch nicht einmal in zweiter Linie. Schwieriger hatte es Klaus Weber mit seiner Nachbarin. Denn das Lampenfieber, das Brum mer etwa hätte haben müssen, hatte nicht er, sondern die kleine Braut, und daher war sie so zerstreut, daß sie immer dreimal fragen mußte, wenn Klaììs etwas zu ihr sagte. Und dann — Brunnner trat vor. das Publikum — bekam sie das heftigste Herzklopfen. Bielleicht empfand sie die klsine Enttäuschung mjt, die sich der Zuhörer bemächtigte, als die fast klein nennende rundliche Gestalt des jungen Menschen

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