der in allen Zweigen des Kanzleimanipulations- Dienstes erworbenen Kenntnisse, dann unter Angabe, ob und in welchem Grade sie mit Beamten der Finanz.Landes-Direktion oder der Finanz-Bezirks- Direktion verwandt oder verschwägert sind, im vorgeschriebenen Dienstwege bis 2g. November 1859 bei der Finanz-Landes-Direktion in Innsbruck einzubringen. K. K. Finanz-Landcs-Dircktivn. Innsbruck am 17. Oktober 1859. 2 Kundmachung. Das v. Achisch männliche Familicn-Studienstipen- dium zu Bregenz im jährl. Ertrage
, bei dem un- tcrzeichneten Stadtmagistrate bis <zg. November d. I. einzurelche». Bregenz, den 17. Oktober 1859. Der Stadtmagistrat. Neiner, Bürgermeister. 2 Kundmachung. Das von derFran Maria, gebornen Knrer, Ehe. gattin des Herrn Joseph Gcbhard Hagen, Com- mnnal, und Stiftnngs-AdminIstrator in Bregen,» ge stiftete Fainilien-Stipendium für Knaben zur Unter- stutzung m den Studien, in Erlernung einer Kunst, Industrie, einer Profession, oder einer anderen Be schäftigung , nnd für Mädchen zur Erlernung nütz licher
weiblicher Arbeiten, im Setrag von 43 fl. 75 kr. Oest. W. ist für das Jahr 1860 zu verleihen. Zum Gennsse dieses Stipendiums stiid die Ver wandten der Stifterin, männlichen und weiblichen Geschlechts, und im Abgange von Verwandten die Bürgeresöhne^und Töchter von Bregenz berufen. Die Bewerber, um dieses Stipendium haben ihre Gesuche, belegt mit den Stndienzeugnissen der letzt verflossenen zwei Semester oder der Erlernung einer Kunst, Handwerkes, oder weiblicher Arbeiten, der Armuth nnd Impfung
bei dem nnterzeichneten Stattmagistrate bis S6. November d. I. einzu reichen. Bregenz, den 17. Oktober >859. Der Stadtmagistrat. Reiner, Bürgermeister. 2 Kundmachung. Vom Schuljahre 1859/60 an, kommen in der Stadt Bregenz nachbenannte Studienstipendien zu vergeben. 1. Aus der Stiftung des Herrn Schmid v. Mei lenstein, gewesenen Doktor der Theologie, geistl. Rath und Dekan zum Münster in Konstanz, ein Stipendium im Betrage von jährl. 60 fl. 25 kr. Oesterr. W. S. Das von Herrn. Johann Weiß, genannt Beck, gewesenen
Kaplan im Münster zn Konstanz, und seiner Schwester Anna Weiß, genannt Beck von Bre genz, gestiftete Stndienstipendinm im jährlichen Be trage von 43 fl. 75 kr. Oesterr. W. 3. Das Klara Rüstische Studieustipendium im Ertrage von jährl. 43 fl. 75 kr. Oesterr. W. Zum Genusse dieser Stipendien sind zuerst die studierenden Anverwandten zu den Stiftern, für das von Herrn Johann Weiß gestiftete Stipendium die Abkömmlinge von Wolf Birnbauer, Bürger von Bregenz, und für das von Klara Nüst gestiftete