das holländische Schiff die „Homeric" hinter sich ließ. «nö Spiel Die Bergmeisterschast im Radfahren. Innsbruck, 24. August. Gestern wurde auf der Strecke Innsbruck—Brenner, mit Start Kilometer 1.6 vor dem Berg-Isel-Ausgang und dem Ziele am Bren nerpaß, die Tiroler und Vorarlberger Bergmeisterschaft für das beunge Jahr ausgetragen, die sich in jeder Hinsicht 'zur vollen 9Ä^^^,!^.-^^anstalter und Teilnehmer abwickelte und einen Trotzdem das Wetter für die Teilnehmer sehr günstig war, konnte dre ,m Jahre 1929
von Federspiel, dem abermaligen Berg- melster aufgestellte Rekordzeit von 1 Stunde 18 Minuten 11.1 Sekun den nicht erreicht werden. Insgesamt wurden 17 Nennungen abgeae- ben, von denen alle am Start erschienen, was ein besonderes Zeichen aber danrnter^ ^Zstlin gewertet werden muß. Leider hatten sich ' keine Vorarlberger Fahrer befunden, was die Tiroler Radsportgemeinde um so mehr befremdete, als bet der kürzlich durchgeführten Straßenmeisterschaft für Tirol und Vorarlberg mit dem Ziele in Bregenz, fünf
Tiroler beteiligt waren. Von den 17 Gestarteten kamen 16 ans Ziel; der Fehlende schied aus, da er den Verlust seiner Geldtasche bemerkte und auf diese Weise nicht mehr die notwendigen Nerven für die Beendigung des Rennens aufbringen konnte. Wie gleichwertig sich die Konkurrenten untereinander waren, beweist die Tatsache, daß noch in Gries a. Br. 13 Mann die Spitzen- gruppe bildeten und es keinem gelungen war, sich zu distanzieren. Es führten abwechselnd zuerst Hautzenberger, dann Url in den Steigungen
und einen Sie, unseres Mersters zu sehen, und dafür bloß den Beweis anschauliö vorgesuhrt bekamen, daß anderswo der Sport überall Fort schritte, bei uns in Tirol aber nur Rückschritte macht Es ist nur ein magerer Trost, daß diesmal wahrscheinlich einige andere Innsbrucker Mannschaften den Tiroler Sport rühmlicher vertreten hatten, als ein Meister, der nur gegen lokale Gegner etwas kann, gegen auswärtige aber jämmerlich verliert. Alles Lamentieren nützt aber nichts, die Tatsache, daß die Gäste unseren Meister
Vorbilder gehabt und Uruguay, Arsenal, das österreichische Nationalteam, Vienna, W. A. C., 1860 München, Bayern usw. gesehen haben. Es fehlt teil weise an der Einsicht und dem guten Willen der Spieler, hauptsächlich aber an Intelligenz der Führung, die gerade im heimischen Verband allerhand zu wünschen übrig läßt, wie beispielsweise die neue Klassen einteilung in zwei Klassen zeigt. Die Salzburger mögen übrigens nicht wenig gelacht haben, als sie bei ihrer Ankunft im Tiroler Sport blatt die Ankündigung