. Zur Reinlichkeit gehören das tägliche Aufräumen, das Abstauben, das Lüften, das rechtzeitige Wechseln der Bettwäsche usw. Für den Aufenthalt im Winter ist eine entsprechende Heizgelegenheit eine Unentbehrlichkeit. Der Frem denverkehr bietet unseren Bauern, die von gro ßer wirtschaftlicher Not bedrängt sind, zahlreiche Verdienstmöglichkeiten. Mögen dieselben auch ent sprechend benützt werden, mit Eifer und kluger Berechnung. (Kreuzer und Linienschiff im Sturm.) Von Manövern der deutschen Reichs marine bei hoher
, Obmann der Sektion Tirol der Zeitungsunterneh mungen Oesterreichs, das Jubiläum der Tiroler Zeitung wie folgt: „75 Jahre stehen die Innsbrucker Nachrichten nunmehr im Dienste des öffentlichen Lebens. Drei Vierteljahrhundert hindurch haben sie die Interessen unseres Tiroler Volkes mitoertreten, die Interessen des Landes und Reiches. Weit über die Grenzen des Bundeslandes hinaus genießt das Blatt hohes Ansehen; es besitzt eine ehrenvolle Vertrauensstellung, welche durch seinen ausgedehnten Leserkreis
gen, sodaß sie mit dem Kopf in aller Wucht an die Eisenstangen der Schaukel stieß und bewußtlos liegen blieb. Die Verunglückte wurde in das Spi tal überführt, wo eine Gehirnerschütterung und andere Verletzungen konstatiert wurden. Den Be sitzer der Schaukel soll keine Schuld treffen. (Die Bauern und der FremdenVer ve r k e h r.) Bei der Tiroler Landbevölkerung vollzieht sich eine Neuorientierung in Bezug auf die Bedeutung des Fremdenverkehres. Die Ab neigung gegen die Fremden, die in gewissen Krei
sen gegen die Fremden herrschte, weil durch sie die Sitten gefährdet würden, wird von der Er kenntnis der Notwendigkeit der Fremdenindustrie immer mehr zurückgedrängt. Ja, es werden so gar in den Kreisen der bäuerlichen Bevölkerung Stimmen laut, die darauf verweisen, daß alles darangesetzt werden müsse, um die Fremdenindu strie im Lande auszugestalten. Bemerkenswert Hiefür ist, daß das Organ des Tiroler Bauern bundes, die „Tiroler Bauernzeitung", der Bauern schaft Weisungen erteilt
. Also ein rein liches Zimmer und ein reinliches Bett. Dies bezüglich liege es vielfach noch im Argen, nament lich hinsichtlich der Abortverhältnisse. Die Frem den kommen fast durchwegs aus Gegenden, wo man in dieser Beziehung sehr heikel ist, sie sind Aborte gewohnt mit sofortiger Wasserspülung. Solche Einrichtungen sollen wenigstens in den Gasthäusern nirgends mehr fehlen. Das ist lei der noch lange nicht überall der Fall, und dieser Mangel schädigt den Fremdenverkehr in der nach haltigsten Weise