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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 22.07.1904
Descrizione fisica: 8
hatte, beobachtet. In der plötzlichen Erkenntnis, daß das Terrain gefährlich sei, macht» her „ün- männliche Offizier eiligst Rechtsum Us»^ trat in einem alles eher als schneidigen Laufschritt den Rückzug nach! der Kaserne an. Vom „Tiroler Dorf' in St. Louis gibt ein rm Berner Bund veröffentlichter Brief eines neidvol» len Schweizers folgende Schilderung: Es ist zu spät, es nützt nichts, aber sagen muß ich es doch: jedesmal wenn ich im Olive-Tram nach der Aus stellung hinausfahre, erregt das Tiroler Dorf mei

'. Geht der Be sucher hinauf zur Festhalle mit ihren Triumph bogen — und jeder geht mehrmals dahin —, so sieht er wieder die Alpen und Gletscher gegen über im Sonnenschein glänzen; verläßt er die Ausstellung, so führt ihn der Weg wieder a.n Tiroler Dorf vorbei. Fürwahr, die Lage ist ideal für die Reklame, jeder muß hinein, und er geht auch gern und öfter hinein, um? darin aus» zuruhen und' zu genießen. Kommt der Abend, so erstrahlen Schloß, Rathaus und Kirche des Tiro ler Dorfes weithin in tausend

Licktern- und die Firnen röten sich. Wie kann man sich da ärgern über das Schweizer Dorf in Paris, das man' nm. nach langen Irrfahrten und Mühsalen zu finden vermochte I Es war ein abgelegener, versteckter Winkel, — das Tiroler Dorf in St. Louis aber ist eine faszinierende Reklame, gerade wie die Zigarre „Cremo'. die zurzeit in ganz Amerika die Straßenplakate beherrscht und ihren Erfinder bald zum mehrfachen Millionär machen» wird. Das Hauptstück den Anlage find die Fekfen, Wald, Weiden und Bergspitzen

. Das Dorf zu FWen besteht' bloF aus einer Gasse, die sich um die Umfassungsmauer hsruinzieht: einue Häuser mit Verkaufsläden, eine Kirche, in der das Ober- 'mnmergauer Passionsspiel unter Orgelbegleitung sezeigt wird, ey? als amerikanischer Bar einge richtetes Haus mit dein „goldenen Dachstuhl' von Innsbruck, das Rathaus und das Schloß, mit Bildhauerarbeit und Fresken nach italienischer Manier. In dejni Felsen sind zwei Eingänge: Königsschlösser. Linderhof, Hohenschwangau usw

Konzertsänger, und Tänzergosell- schaft Franz Rainer, also alles beste Namen. Der große Restaurationssaal faßt 3000 Personen, er ist der größte der Ausstellung. Das Dorf hat vier Millionen Franken gekostet, die Sache wird sich lohnen. In den Sälen, auf dein Platz wird innnersort Bier getrunken der vereinigten Brau ereien (namentlich, BuiM. die das Unternehmen durchführen: das Glas des hiesigen Bieres kostet 50 Rappen. Die Speisekarte weist für Mittag oder Abendessen folgende Preise aus: Suppe Fr. 1.30

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 20.01.1912
Descrizione fisica: 8
bieten die zwei Stücke nur geringe Schwierigkeiten. Einige fehlende Aus löser auf Seite 5, Zeile 4, sind leicht zu ersetzen. Preis 2 Mark. Zukunftsmusik mit mehr Musik als Zu- kuoft scheint uns, wenigstens was die „Drahtseil bahn auf die Mutspitz' und zu den Spionier Seen betrifft, folgende Zuschrift an die „Tir. Zeitung» korr.' aus Meran zu enthalten: „ 8 . Eine neue Bergbahn bei Meran. Aus Meran wird der „Tir. Z.-K.' gemeldet: In der Gemeinde Dorf Tirol hat sich ein Initiativkomitee

zur Projektierung und För derung der Baue» einer Verbindungsbahn von Meran nach Dorf Tirol gebildet. Geplant ist eine elektrisch betriebene Drahtseilbahn mit festem Unter bau von der Stadt Meran auf den Küchelberg, genannt Hochbichl, und anschließend daran eine elek trische Trambahn nach Dorf Tirol, welche letztere das Gebiet dieser Gemeinde für eine Verbauung mit Dillen und Hotels erschließe» soll. Der End punlt dieser Trambahn würde zugleich die Anfangs station für eine ebenfalls elektrisch zu betreibende

Leistungsfähigkeit zu entwickeln. Den Be mühungen der Gemeinde Dorf Tirol ist es gelungen die Schweizer Sprzialfirma für elektrische Drahtseil bahnen Johann Frütiger für das Aaternehmen zu gewinnen, welcher auch die notwendigen Vorarbeiten übertragen wurden. Für die erste Sektion Meran Hochbtchl hat, wie sich erst jetzt herausstellte, die Stadt Meran bereit» ein ausgearbeitete» Projekt, dessen kommissionelle Begehung aber bi» jetzt zurück gehalten worden ist. Zwischen der Stadt Meran und der Gemeinde Dorf Tirol

finden daher nun Verhandlungen statt, um diese» Projekt gemeinsam durchzuführen. Die Gemeinde Dorf Tirol hofft, daß die Stadt Meran sie in ihren Bestrebungen deshalb kräftig unterstützen wird. Es ist beabsichtigt zur Durchführung diese» Projektes eine Miengesel- schast, bestehend aus den beiden interessierten Ge meindeu und Privaten zu gleichen Teilen, 8« SWMGsL gründen. Sollte die» aber nicht möglich sein, so will die genannte schweizerische Unternehmung dar ganze Projekt selbst finanzieren. Möge

e» diesen wackeren Männern von Dors Tirol gelingen, ihre chöne Gegend den Einheimischen und Fremden be quem zugänglich zu machen! Die Frucht davon wird sein, daß Dorf Tirol rin aufblühender Ort wird, was es mit Rücksicht aus seine unvergletchlich chöne, geschützte, südliche Lage eigentlich schon lange verdiene« würde. Eine Höhenstraße auf dieser präch- gen Hochebene wird daun gewiß auch nicht mehr ange auf sich warten lassen, so daß dann aus den Weinbergen da» zukünftige „Hoch-Meran' erstehen

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 07.08.1940
Descrizione fisica: 6
man viel von Unwetterkata strophen. Da zogen am frühen Nachmittag Wolken zusammen. Sie waren unheilver kündend. Grau, rot, weiß dampfend, wogte die Wolkenmaffe daher, um in wenigen Minu ten sich auf die Erde zu entladen, In einer Stunde fast alles vernichtend. Es ging ein Hagel und Wolkenbruch nieder, wie ihn die ältesten Einwohner noch nicht erlebt hatten. Bald war der Boden vollkommen weiß, mit Eis bedeckt. Fluten von Waller wälzten sich über die Fluren und durchs Dorf, die Straße war bald überschwemmt. Die Menschen

der frühere Besitzer darin. Mit dem ersten Frühlingswehen kam ein fchwerbepacktrs Fuhrwerk ins Dorf. Es brachte Kisten und Koffer und still und sicher schritt Hans Mohr dem Hof zu. Die Kunde von seiner Ankunft verbreitete sich wie ein Lauffeuer über das Dorf und Heinrich Kuen stand ge senkten Kopfes am Gatter, um den Herrn zu empfangen, der kam. ibn und fein Weib, das im Winter das erste Kind geboren hatte zu vertreiben. Der Fremde reichte ihm die Hand. Was zwischen den beiden Männern drinnen gesprochen

wurde, hat niemals einer im Dorf erfahren. Was aber geschah, sahen alle: Kuen und seine Frau blieben wohnen. Das Haus wurde aufgeteilt, zwei Zimmer blieben für den früheren Besitzer, die Räume ließ Mohr von Malern und Handwerkern alle schön Her richten. und nun bekam das alte Haus ein Gesicht. Und eins wurde für alle im Dorf ein großes Erlebnis: als die Maler begannen, das Haus zu waschen und von außen herzuputzen. kam unter der Schmutzkruste eine alte Inschrift zutage. Sie lautete: Anno Domini 1743

abends im Dorf. Als nun der neue Sommer einzog und di« Sonne Halm um Halm böher bob zum Himmel und zur Fruchtarbeit, standen die Felder und Wiesen rund um den Hof des Mvbr so gut wie die irgendeines Bauern. Sei» Dreh gediÄ S rächtig. feine Kühe und Saue gingen mit hweren Wänsten, Kuen arbeitete froh und verwandelt neben ihm. und das Haus hielt feine Frau schön und sauber. Sie hatte das Lächeln wieder gelernt. Nach der Ernte, die Mohrs Scheuern zum Bersten füllte, kam er zum Vorsteher

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 27.09.1936
Descrizione fisica: 8
/g Vriefmarken-Ecke Val dZ Vizze Wegverbesserung V a l d i V izze, 26. September Nun kann man zum letzten Dorf Stein (1331 m) bequem mit Fahrrad, Motorrad und Auto hinfah ren, der Hauptort des Tales aber, San Nicolo (1444 m), liegt am sonnigen Nordhang, noch im mer fern der Welt, denn die Autos sausen am Fahrweg, 30 Meter tiefer, dran vorbei. Beileibe nicht, daß wir oben am sonnigen Dorf um die Be glückimg seitens der Autoxaser weinten, den Staub wolken nachtrauerten, durchaus nicht! Wir fühlen unsere Kinder

tausendmal sicherer, wenn kein Au to in unser Dorf gelangen kann. Aber eines wün schen wir: daß wir zur Sommerszeit auch mit einem Rossepaar unsere Lebensmittel ins Dorf bringen können und im Winter nicht Steigeisen benützen müssen, um in unser Heimatdorf zu ge langen. Dieser unser aller Wunsch wird in den nächsten Tagen erfüllt. Denn die furchtbare Gasse, das schlechteste Stück des Weges von Vipiteno bis San Nicolo — vor 40 Jahren wie noch heute! — wird durch eine durchgreifende Wegverbesserung endlich

, nötiges Kapital zirka L. Lg»! Kleines Landhaus mit 2 Wohnungen und l ten, Nähe Merano Kleines Bauerngut in Terlano Hübscher Bauernhof Nähe Meranos, zirka, Waggon Obst und zirka 150 hl. WeimriroZ Stück Großvieh ^ Herrschaftsvilla in Arco Zinsvilla mit mehreren Wohnungen und ten in bester Lage preiswert 2 erstklas ige Friseurgeschäfte Kleine Z nshäuser in Lana und Marlengo Baugründe in großer Auswahl Pension n Riccione mit zirka 50 Zimmer» ^ Zu verpachten: Pension in Merano. Gemisch« rengeschäft in Dorf

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 23.09.1944
Descrizione fisica: 8
hätte entscheiden können: . da ist von der obgren Leiten beim guay Raüchköpfl unserStudent kemmen sehen Regimentern von Bozen herauf mit etlicne Sandwirtsreiter und Schüt- und warf den Aufstand nieder. Die zen, so er sich in der Eil zusammenge- Schützenhaufen wurden zersprengt, die klaubt, und ist an den Feind gangen Bauern verloren-sich in den einsamen und hat ihn ausgeschlagen, wo er einer- Wäldern. Die Adlerfahnen fielen, kemmen ist . . . Und in den Berichten Ohne große Mühe wurde Dorf

um über die Augustgefechle bei Patsch und Dorf genommen. Nur ein letzter Hol Amras, die den dritten großen Kampf der des allen Raffeiner m Mals, ergal n - r r ' — i '«-r — .1« /ihitvim vWiprslunrJ v . . langsam das Tuch von seinem Stutzen, erste Stockwerk. Ein mächtiger Weiß- alte Mahlknecht. Seine Bäuerin w „Nie und nimmerI Hallen bis zum .Hascht recht, Student, mier dürfen üns birtibaum beschattet sie. Oben tritt weit und breit eine bekannte Doktorin. i,fm, ... —-*» • • “ ' ’ 1 Sie sammelte die Heilkräuter

und hat sie dann in einem messingenen Mörser mit einem eisernen Stampfl „zusain- und Tage nur. Dann rückte- General Bara- . nimmert Hallen bis zum .Hascht recht, Student, mie ieim suay d'Hillicrs mit mehreren französi- >Gtzlen, RaiTeineri Das ist mein ucfehi. nit geben, mier Deutschei“ Beim Propstweiiser im Dorf man in eine große Laab mit herrschafl liebem Stuckplafond. Rechter Hand er öffnet sich die geräumige Bauernstube. , In der Stube hängen die Oelbilder mengnuil“. Das dumpfe Stümpfeln der dreier Hofbäuerinnen. Da thront

. laflinger Pferdezucht. el .Siedlungsart der verstreuten Einzel gehöfte zu den anstrengendsten in ganz Tirol. Zwar rückt Jenesieu 1937 durch die Schwebebahn in die nächste Nähe .ter Stadt Bozen. Das aber hat im strußenlosen Gebirge die Entfernungen von der Bergstation aus in die weit aiiseinandei liegenden Ortschaften, über Jöclier und Täler, in keiner Weise ver mindert. Das Gebiet umfaßt außer dem gleichnamigen Dorf und Gericht Jene- sien selbst, Glaning an der Ausbiegung des Sarutales ins Entschtal

, daran an schließend Unter- und Hinternobels, das im Sarntal gelegene Afing sowie das zwei Stunden darüber befindliche Ge liebt Flaas; von hier gelangt man über ein Jöclilein ins Dorf und Gericht Möllen im Etschtal oberhalb Vilpian, sofern man nicht vorgezogen hat, den Weg auf dem herrlicnen Sailen über blumige Matten nach Langfenn zu nehmen. Freilich im Winter bei Eis, Nacht und Nebel sieht die Sache etwas anders aus. Ueberwältigend ist der Blick über den Ritten hinweg auf die Doloniiten

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 26.10.1943
Descrizione fisica: 4
auf dem Dorfplaß doch wieder darum raufen. Nur der schö ne Brauch darf nicht absterben. Der Stolz. schönes, gukgefüttertes. rassisch ein wandfreies Dieh von der Alm durch das Dorf zu führen, wird in unseren Bauern nicht abhanden kommen. Der Samstag,, da das Almvieh in den heimatlichen Stall wandert, soll für den Bauern auch heute und gerade heute ein Feiertag sein. Er kann heute mehr denn se sein Können, seinen Fleiß, seine Tüch tigkeit beweisen, wenn er fein Bieh im mer noch „in Ordnung

gegeben wurde, dankte in seiner Ansprache allen Kommando- ltellen. die sich um dessen Zustandekom men verdient gemacht haben. Nach der offiziellen Uebergabe des Heimes folgte ein .bunter Nachmittag, der von einzelnen Dozner Drauchtums- Das Dorf ohne Männer Bio Frauen von F. - Sie säen, ackern und ernten - Keine steht allein Bier, helle Glockenschläge . ^Dgs Dorf reibt sich den Schlaf aus den Augen, Verdunklungen gehen in. die Höhe. Fenster werden geöffnet. Scheunen tore aufgestoßen, vor den Herden

, das vielleicht zum erstenmal getragen hat. Gewiß, sie stehen nicht völlig allein, die Frauen, auf manchem der Höfe pak- hoch in dem Abend ihres Lebens stehen. Auch sie sind unermüdlich, die Alten — und nichts ist ihnen zuviel, aber trotzdem bleibt für die Bäuerin selbst eine Über fülle von Arbeit. Botschaften des Schicksals Abseits der großen Straßen, aber nicht abseits des Krieges, liegt, das Dorf. Und es zahlt tapfer den Zoll, den der Krieg von Ihm fordert —■ und der hier oft mehr als- anderswo Mühe

Wänden längs der Einfalls - Richtung, selbst wenn diese Wände der Druck-Welle sehr viel näher liegt. Merkwürdiger „Köschten' Handel Der berühmte Wiener Anatom Pro fessor E. T o l d t, ein gebürtiger Brun ecker, hatte in einem Dorf bei Brixen ein kleines Landgut mit prächtigen alten Edelkastanisnbüumen erworben. Die „Köschten' gab er einem braven Bäuer lein in Pacht. Als Toldt wieder einmal von Wien auf Ferien kam — es war um I960 —. ergab sich mit dem Pächter fol gendes Gespräch: „Wie war der Erlös

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 12.03.1903
Descrizione fisica: 8
i. P. und Onach der Landbriefträgerdienst mit der Maßgabe ganzjährig eingerichtet, daß die den genannten Gemeinden un gehörigen Orte Sonnenburg, Pflaurenz und Heiligen kreuz täglich mit Ausnahme der Sonntage, hingegen Runggen, Onach, Hörschwang, Bad Ramwald, Mühl- bachl, St. Martin, Mauern, Maria Saalen, Moos, StefanSdorf, Fasfing, Lothen und Kniepaß dreimal in jeder Woche vom Landbriefträger begangen werden. postalisches. Mit 16. März 1903 tritt in Eggental (Dorf), Deutfchnofen und Petersberg bei Leifers

, sämt liche der Gemeinde Deutschuofen angehörig, politischer Bezirk Bozen, je eine k. k. Postablage in Wirksamkeit, welche Postablagen ihre Verbindung mit den zu ständigen Postämtern durch Fußbotenposten elchalten, und zwar Eggental (Dorf) mit dem Postamte in Birchabruck vom 1. Juni bis 30. September jeden Jahres täglich (ausgenommen Sonntags), vom 1. Oktober bis 31. Mai jeden Jahres viermal wöchentlich (Montag, Dienstag, Donnerstag und Samstag). Deutschnosen mit dem Postamte in Leifers, vom 1. Juni

bis 30. September jeden Js. fünfmal wöchentlich (Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Samstag), vom 1. Oktober bis 31. Mai jeden Jahres dreimal wöchentlich (Montag, Mittwoch und Samstag); Petersberg Sei Leifers mit dem Postamte in Leifers -vom 1. Juni bis 30. September jeden Jahres viermal wöchentlich (Montag, Dienstag, Donnerstag und SamStag), vom 1. Oktober bis 31. Mai jeden Jahres dreimal wöchentlich (Montag, Mittwoch und Samstag). -Die Kursordnungen dieser Fußbotenpost find folgende: 1. Eggental (Dorf

)-Birchabruck: Eggental (Dorf) Post ablage ab 315 nachmittags, Birchabruck Postamt an 4 Uhr; Birchabruck Postamt ab 5 Uhr, Eggental (Dorf) Postablage an 6Uhr. 2.Deutschnofen-Leifers: Deutfch nofen (Postablage) ab 6.30 vormittags, Leifers (Post amt) an 930 vormittags; Leifers (Postamt) ab 12 Uhr mittags, Deutfchnofen (Postablage) an 3 30 nachmittags. 3. Petersberg bei LeiferS-Leifers: Petersberg (Postablage) ab 7 Uhr vormittags, Leifers (Postamt) an 9 30; Leifers (Postamt) ab 12 Uhr mittags, Petersberg

(Postablage) an 3 30 nachmittags. Den Bestellbezirk dieser Postablagen bilden folgende Objekte: Rückfichtlich Eggental (Dorf): die Fraktion Eggental mit Ausnahme des Weilers Birchabruck; rückfichtlich Deutschnosen: die Fraktion Deutfchnofen, und rücksichtlich Petersberg bei Leifers: die Fraktion Petersberg. Aus dem gegenwärtigen Anlasse wird die Fraktion Deutschnosen aus dem Bestellbezirke des Postamtes in Birchabruck ausgeschieden und jenem des Postamtes Leifers einverleibt. — Mit 16. März

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 10.10.1882
Descrizione fisica: 8
und That den Arbeitern bei. .Dank ihm für seine unermüdete Arbeit und Sorge. Kaum war das Dorf Moos theilweise verschüttet, so ertönten zwischen 5 und 6 Uhr dreimal die Sturm glocken in der Pfarrkirche. Die gegen Westen lie genden Häuser im Dorfe Schmieden standen in Ge fahr einzustürzen; schon wurden dieselben vom toben» GewSsser bereits unterwühlt, ihre Habseligkeiten hatten deren Bewohner schon am Tage vorher aufs freie Feld gebracht und den Regenströmen preisgeben müssen, denn eS war nicht mehr

möglich, sie unter ein Obdach zu bringen, da die Verbindung abge schnitten war. Wäre hier nicht schnelle, thätige Hilse gekommen, so wären nun nicht allein diese westlich liegenden Häuser, sondern auch das übrige Dorf Schmieden ein Raub des tobenden Elementes geworden; nur durch große Anstrengung hat man den drohenden Einsturz (bis auf ein Haus, von dem ein Theil zu ebener Erde weggerissen wurde) ver hütet. Jeder sonst kleine Wildbach zu beiden Seiten des Thales stürzte tobend herab, versuchte

aus den Schranken zu treten und risS manches Stück Grund erbarmungslos mit sich oder überschüttete Aecker und Wiesgründe. Besonders gefährlich wurde sür das Dorf St. Veit der Wildbach Wadl. An seinen bei derseitigen wilden, steilen Gehängen drohten Mu» brüche sich zu lösen, und wirklich erscholl am 17. nachmittags die Sturmglocke im Pfarrthurm; links und rechts hörte man Rufe: Der Wadlbach kommt! Mit einem donnerähnlichen Getöse wälzte sich eine ungeheure Masse Schutt und Steine über die Schlucht herab

und richtete sich theils gegen die nordwestlich liegenden Häuser von St. Veit. Aber glücklicherweise thürmten sich ober dem Dorf gegen diese Seite mit gebrachte große Felsblöcke auf, und der Hauptstrom ergoss sich gegen das Oberdorf wie eine Lawine, dort standen aber die Häuser weiter auseinander und der Schutt und die Steine konnten zwischen denselben ihre Laufbahn, ohne gerade großen Scha den nehmen-. Durch große Mühe bei Tag und Nacht bis auf den 21. Sept. wurde das nachfol gende Wasser im Rinnsaale

, auf der man auf die westlich liegenden Felder und Waldungen mit kleineren Fuhrwerken gelangen kann. Monate wer den vergehen, bis die Gemeindewege und Wasserlei tungen zu den nöthigen Gcwerken hergestellt sind. Die westlichen Häuser im Dorf Moos stehen gegen- svärtig ans einer Sandbank mit zu ebener Erde theil weise eingesandeten Lokalitäten. Wenn dem Fische, leinbach mit seinen weißschäumend grabenden Flu ten nicht rechtzeitig Einhalt gethan worden wäre, so wären von demselben die noch westlich gegen Süden liegenden

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Tiroler Volksbote
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Pagina 13 di 16
Data: 16.05.1901
Descrizione fisica: 16
, er schaute auch selten mehr hinauf zu seinen heimatlichen Bergen. Er verschloss sich in seiner Werkstätte und arbeitete rastlos von früh morgens bis spät abends. Mit den Leuten verkehrte er noch weniger als früher. An den Sonnabenden und an Feiertagen pilgerte er hinauf zur Waldcapelle „Unsere Frau in den Lärchen'. Droben auf dem Waldhügel genoss man eine herrliche Rundsicht über Dorf und Thal. Lange schaute der Franzl oft von dort herunter; länger jedoch kniete er drinnen im stillen Kirchlein

und blickte hinauf zum Gnadenbilde, das so mild auf ihn herniederlächelte. Im traulichen Waldkirchlein fühlte er sich heimisch wie nirgends, dort merkte er auch, dass er doch nicht so ganz verlassen sei. IV. Es war an einem Sonnabend im Frühherbst. Der Uhrmacher Franzl hatte lange droben im Waldkirchlein gebetet. Jetzt stand er am äußersten Vorsprung des Hügels und blickte träumerisch hinunter auf das Dorf, das im Abendsonnenschein zu seinen Füßen lag. Der junge Mann war sehr blass, der leidende Zug

ins Dorf; allein er kam nicht von der Stelle. Wenigstens noch einmal sehen musste er das Burgele; das werde doch nicht Sünde sein, meinte er. — Da öffnete sich die Thür des Kirchleins, und der alte Reinhofer trat allein heraus. Vor der Capelle theilte sich der Weg nach zwei gegenüberliegenden Richtungen. Rechts führte er hinab in das Dorf Schleinegg, links gieng man hinaus nach Rieder- Plan und zur großen Wallfahrt Maria-Stein. Der Rein hofer wandte sich nach rechts und schritt rüstig den Hohlweg

ms Dorf hinunter. — Jetzt steigerte sich die Aufregung des Franzl noch mehr. Mit allen Fasern zog es ihn hinüber zur Capelle. Nur ein einzigesmal wollte er noch dem Burgele in die Augen schauen, nur ein paar Worte wünschte er mit ihr zu reden; nur fragen wollte er, wie es ihr gehe, und ob sie wohl glücklich sei. — Ein paar kurze Worte reden, drinnen in der Capelle, zu Füßen der Gottesmutter, das würde doch keine Schlechtigkeit sein! Und doch, doch — es gieng nicht! Das Burgele

wollte er sich auf den Weg machen ins Dorf hinunter, da fiel ihm ein, dass die junge Frau bald nachkommen und ihn einholen konnte. Da bleiben mochte er auch nicht, weil er sich nicht sicher fühlte, dass er noch Herr über seinen Willen sein werde, sobald ihm das Burgele wieder unter die Augen trat. So schlug er sich denn durch das Gebüsch nach links hinüber auf den Weg nach Riederplan. Er konnte ja im Zudunkeln über die Wiesen nach Schleinegg zurückkehren. — Als er den Weg erreicht hatte, strebte er möglichst rasch vorwärts zu kommen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 07.11.1942
Descrizione fisica: 6
pflegen kann. Die ganze Tagung stand unter dem Grund satz der beruslichen Weiterbildung und gab jedem Erzieher wertvolle Anregungen mit in den Berussalltag. Walther Zeni Unsere kreisgemeinden berichten Ainet. Filmausführung. Am Sonntag, dein 1. November, wurde von der Gaufilmstelle im Gasthaus Bad Weiher burg der Film „Das fündige Dorf' zur Aufführung gebracht. Der Besuch war ein sehr guter. St. Veit i. Def. Frohe Sammel tage. Aus Anlaß der letzten WHW.- Sammlung fand in der Gemeinde St. Veit

gegen den Bolschewismus gefallen. Mörtschach (Mölltal). Kinderreich - t u m. Kürzlich wurde in der Stampfen der Bauernfamilie Martin und Anna Ober dorfer, insgemein Astner, das zehnte Kind geboren. Luggau. Die Gaufilm stelle erfreute heute unser stilles Dorf mit einer Film vorführung. Die Wochenschau brachte Auf nahmen von den Kriegsschauplätzen, beson ders bei Dieppe. Der Film „Wetterleuchten um Barbara' fand gleich der Wochenschau viel Beifall. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Birnbaum (Lesachtal

). FilmimBerg- dorf. Die Gaufilmstelle erfreute kürzlich unfer Dorf mit einer guten Filmvorführung. Die Wochenschau brachte den britischen Ubersall auf Dieppe. Aus dem Osten sah man die Stürme auf Stalingrad und den Kaukasus. Der Hauptfilm brachte „Wet terleuchten um Barbara', wo so manchen wiederum die Systemzeit deutlich vor Au gen trat, vor allem im Hinblick auf den Unterschied zwischen einst und jetzt. Haupt film und Wochenschau fanden großen Bei fall. Greifenburg. Todesfall. Im Kreis krankenhaus Lienz

hat. Hofrat Dr. Graber, der den Kranz des Gauleiters überbrachte, schilderte in seinem Nachruf die wissenschaftliche Bedeutung Moros. Vom Zug überfahren. Am Mittwoch wurde zwischen Klagenfurt und Krumpen dorf die 28 Jahre alte Frau Steffi Tie fenbacher vom Fronturlauberzug Rich tung München tödlich überfahren. Vom fahrenden Zug gesprungen. Der 50 Jahre alte Franz Soudat, der zur Heim fahrt von der Arbeitsstätte einen Güterzug benutzte, sprang, als der Zug in der Station Feldkirchen nicht anhielt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 24.09.1887
Descrizione fisica: 12
licher, gerad«zu großartiger Weise stattgefunden. Gestern schon prangte das Dorf in reichstem Flag genschmuck, abends Dorfbeleuchtung, Zapfenstreich der Kastelruther Musikkapelle und Feuerwerk, welch letz teres Herr Mulscr in Bozen geliefert hatte. Heute morgens ertönten Fanfarenklänge vom Pfarrthurme, die musikalische Tagwache besorgte wieder die hiesige, in Kastelruther-Tracht gekleidete Musikkapelle. Da rauf erfolgte bei prachtvollem Wetter die Abfahrt nach Waidbruck zum Empfang

der Festgäste, deren von Bozen, Klausen, Eiröden und Brixen eine große Anzahl erschienen war. Nachdem der Eilzug von Bozen her in Waidbruck angekommen, erfolgte unter Pöllerkuall und Musikklängen der Empfang der Gäste durch das Festcomitä. wornach um 10 Uhr die Er- öffnungsfahrt nach Kastelruth durch das ebenfalls festlich beflaggte Dorf Waidbruck ihren Anfang nahm. Bald fuhren die hübsch mit Blumen und Zierathen aller Art geschmückten Wagen im hellen Morgen sonnenschein auf der neuen schönen Straße am Berg

zog sich eine Reihe von brennenden Lampions, wodurch die düstere Felsenenge in einem eigenthümlich schönen Halbdunkel erglänzte. Je näher der Zug an das Dorf Kastel ruth herankam, desto mehv> Leute zeigten sich zu bei den Seiten der Straße und hauptsächlich der Einzug in den mit zahlreichen, lustig im Morgenwind flat terndem Fahnen ge/chmiMen Ort >, gestaltete ^ sich, zu einer geradezu groHartlgen Feierlichkeit. Voran marr schierte.mit..klingent>em,Spiel die- Kastelruther Kapelle) dann folgte

, die Musikkapelle von St. Pauls in Eppan und wie der eine Arbeiterabtheilung den Zug beschlossen. Am Eingang ins Dorf prangte ebenfalls eine hohe, wappengeschmückte;Triamphpforte : mit dem , schönen Wahrspruche-/ „Mm Fortschritt eine Gasse — statt dem Pfade die Straße!' Unter dem Triumph bogen wurde vom Hochw. Dechant die Straße in feierlicher Weise eingeweiht, wornach unter Pöller- knall, Musikklängen und dem Festgeläute der Glocken der Einzug in daS Dorf und von dort zum schön geschmückten Schießstand

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 12.02.1944
Descrizione fisica: 6
Pardeller. geb. Lunger und die Schwiegertochter der letzteren, Johanna Pardeller. geb. Kaufmann. Der älteste Mann von Welschnofen, der in älteren Schützenkreisen gut bekannte Georg Seehauser vom Zyprianhofe kann in Kürze seinen 90. Geburtstag ln staunenswerter körperlicher und geistiger Frisch« feiern. Bozner Lichtspiele: „Das Bad auf der Tenne' Die Fabel de» Films ist ziemlich ein fach. In ein flandrisches Dorf kommt ein vornehmer Fremder und verdreht der hübschen Bürgermeisterin den Kopf

. Als Abschiedsgefchenr hinterläßt er ihr «ine Reisebadewanne. Und um dies« Bade wanne entspinnt sich ein groteske» und tolles Spiel. Da» ganze Dorf-gerät in Aufruhr. Besonders die Frästen «ntfef- feln eine wahrhaftige Revolution, denn die Männer geraten auf böse Abwege. Schließlich aber spitzt sich di« Lag« im mer mehr zu und der übermütige Schwank endet damit, daß die Badewanne Räder bekommt und die Bürgermeisterin in ihr mitten hinein ins Dorf rollt. Also an sich schon ein Thema, dag der Regie die Möglichkeit gibt

unterbrochen wird. Davon betroffen find außer der genannten Straße selbst sämtliche Neben straßen bis zum Bahnhof Untermais und zur Marlinger Brücke. Dorf Tirol. Todesfall. Am 10. Fe bruar verschied nach längerer Krankheit Frau Theresia O r 1 w e i n. gebe Wall- nöfer, im Alter von 56 Jahren. D!« Der- storbene. die hier allgemein bekannt und beliebt war. wurde in Schludern» gebo ren» vermählte sich mit Johann Oriwein, vulgo Hölzeie. Ihre ganze Sorge und Sie- be galt den Ihren. Sie hinterläßt den Gatten

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 31.03.1945
Descrizione fisica: 6
, am Ostertage ein solches El Über das Dach der Scheune zu werfen, um Sie vor Blitzgefahr und Wetterunbill zu schützen. Dort wo das Ei auffäUt,' muß ein Teil desselben elngägra- ben werden, der restliche Teil beim Stall vieh. In eineln Ort Im Pustertal wird zum Schutz gegen eine Berglahn, von der das Dorf oft bedroht wird, zu Ostern ein Ei in einen künstlich ausgehöhlten Baum gelegt. Dieser Brauch erinnert an die uralte Op fersitte zur Bannung böser Dämonen, wo bei die Opfer eingegraben wurden

Bür germeister und Dr. Julius Winzer al8 Vizebürgermeister einstimmig ge wählt. Als Magistratsräte wurden ge wählt: Dr. Karl v. Hepperger, Johann Kotier. Dr. Anton Profanier, Dr. Adal bert v. Röggla, Josef Merl und Anlün Pattis. Im Dezember kam eine ungefähr 40 Personen ,-starke Zigeunerbandc nach St. Jakob bei Bozen und versetzte die Wirisleute im Weinschänke PrioU durch ihr freches Auftreten derart in Schrecken, daß diese aus lauter Angst ins Dorf liefen und die Bewohner zu Hilfe riefen. Bald

darauf _ hallo sich auch' das ganze Dorf mit Hacken, Mistgabeln und Prügeln bewalfuet und man wollte sogar Sturm läuten; doch die Zigeuner zogen vor, davonzugehen, worauf die Ruhe durch eine, von Lei fers kommende Gendarmeriepatrouille schnell wieder hergeslclit wurde. Die Grieser Kurliste vom Dezember 'weist 386 Parteien mit 771 Personen auf. Der Gewerbeverein wählte, am 8. Jänner Mechaniker Asten zum Ob mann, Anton Rcinslaller zum Stell vertreter, Heinrich Rößler zum Schrift führer,' Wilhelm Krüger

Ge meinderat, und Dr. Walter von Wal ther zu Herbstcnburg, Rechtsanwalt, 77 Jahre, . , • Im .„Gandlhof', Dependance des Hotel „Austria' in Gries, ist Mitte April der japanische Prinz Katchio als Kurgast angekommen. - Am 30. April beging Franz v. Def regger in seiner Villa im Dorf (Bozen) den 00. Geburtstag. Bei der Frühjahrs-Liedertafel des Männergesangvereines am 4. Mai im Bürgersaale wurden Max Bruchs Frith- jofs-Szenen aufgeführt. Die Titelrolle halte Opernsänger Karl Deluggi, den Part der „Ingeborg

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 13.01.1916
Descrizione fisica: 8
, wo er mit den Seinen sehr viel mitgemacht, darunter nicht viel Angenehmes. „Auf baldiges friedliches Wiedersehen und frisch-frohen Ortler- und Dolomiten-Autoverkehr!' schließt Wasner seine Karte. (Zur Geschichte der Familiennamen imWurggrafenamtkH Bei Gelegenheit einer Einsicht in die Schießstand-Matyiken- bücher von Meran und Umgebung, d. i. jener von Meran mit Mais und Grätsch^ Algund, Partichins, Naturns, Dorf Tirol, Marling- Tscherms, Riffian-Kuens, Schenna-Äall, Haf- ling, Vöran, Burgstall-Gargazvn, einschließlich

, 6 in Untermais) zu den am weitest ausgebreiteten gerechnet werden kann. Dagegen gibt es Anegg und Arquin nur in Meran, BÄuer zumeist in Tirol, doch auch in Tall und Partschins, Pir- pamer hauptsächlich in Dorf Tirol und Mais, einen in Meran, Daniel , nur in Dorf Tirol, Ejraitenberger in Algund und Partschins. Dosser lesen wir unter den Schützen Schennas und Algunds, Crlacher nur in Algund, Fischer nur in Partschins und Meran, Gapp nur in Naturns. Facchinellz, die Wohl aus dem Söven kamen, ließen

sich in Burgstall nieder. Esch- gfäller erscheinen 9 iü Hüfling. Halle? und! ' Donnerstag, 13. Januar 1916 Hofer treten uns in fast allen Gemeinden pätgegen, dagegen befinden sich Grüner nur in Naturns, Gstrein 15 in Partschins und 1 in Naturns. Kiem schreiben sich 11 Stand schützen tn Algund, 5 in Tirol, 1 in PartschinS; Kienzl gibt es 8 in Hafling, je 1 in Riffian und Schenna, Libardi nur in Mais, Larcher zumeist in Vöran, Leimer zumeist in Dorf Tirol, ebenso Prünster. Proßliner (4) enthält nur das Meraner

, Wegleiter nur in Tirol, Wenter in Meran, Zipperle in Riffian, und Zöggeler in Schenna und Algund zuhause. Wolf ver teilen sich 10 auf Algund, 3 auf Marling und je 1 auf Mais und Dorf Tirol. Dies nur Betrachtungen im Fluge über die Namens listen, vielleicht geben sie einem Ethnographen Anlaß» in Mutze sich wieder einmal mit dex Bodenständigkeit unserer Burggräfler Geschlech ter, dem Aussterben und Skiwachsen der Fa milien zu beschäftigen und der Nachwelt dies bezüglich stichhaltige Daten aus der große

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 15.11.1929
Descrizione fisica: 8
Aussicht in 20 Mi nuten, Hochwieden (1250 m) i/a Std., Ruine Straßberg 1/2 Std., Jnnerpflersch 2Vs Std., Amthorspitze (2749 m) wegen der prachtvollen Aussicht äußerst lohnend. Weißspitze (2716 m), Zirogenspitze; Rollspitze (2800 m). -Dag PiflersMkal pflegung. Das Dorf liegt in einem Kessel, umgeben von den Eisriesen der Stubaier Gletscherberge, aus denen hier der mäch tige Pflerscher Tribulaun (3012 m) emporragt. Tagespartteen: Zur Magdeburgerhütte in 3Vs Stunden. Leicht. In N/s Stunde zum Weiler Stein

. Das ganze Gebiet ist Grenzgebiet. .Dag Piustertal. Die Bahnlinie. Bon der Station Franzensfeste zweigt die Bahnlinie ins Pustertal ab. lieber eine hohe Brücke führt die Trasse nach Schabs, dem Rangierbahnhof von Franzensfeste. Hier gelangt man ins Gebiet der Rienz, ins Pustertal. Das erste Dorf des Pustertales ist das lieblich gelegene Mühlbach (768 m), das als Sommeraufenthalt sehr beliebt ist. Gegenüber liegt das Bad Bachgart (920 rn), gleichfalls im Sommer stark be sucht. Hinter der Station liegt

die Mühlbacher Klause: links ein starker Turm, unten die Straße. Die Klause bestand schon 1269. In den Jahren 1809 und 1813 wurde hier gekämpft. Die nächste Station ist Bintl (742 m), geteilt in Nieder- und Obervintl, bei des Sommerfrischen. Zugang zum Psunderertal. 19 km S t. Sigmund (758 m) mit dem bekannten St. Ulrichskirchlein. Das Bad hat eine Schwefelquelle. Links der Bahn liegt weiter das Dorf Kiens mit großer Kirche» seit 1010 urkundlich er wähnt. Später Ehrenburg (786 m) mit dem schönen Schlosse

am Kühberg nahe dem Schloß Bruneck ist äußerst stimmungsvoll. Er enthält mehr als 800 Kriegergräber. Die Aussichtswarte am Kühberg gestattet einen hübschen Blick in die Umgebung. Der lohnendste Spaziergang ist der durch die Anlagen nach Waldheim in 25 Minuten. Auch weiter nach St. Lorenzen (Vs Std.). Gleichfalls hübscher Ausflug ist der durch die Lam brechtsschlucht zur Lambrechtsburg, erbaut im 11. Jahrhundert, mit dem Lambrechtskirchlein. Von hier erreicht man in 25 Minuten das Dorf Reischach (920

m) mit dem Ansitz Angerburg aus dem Jahre 1540. Mehrere gute Gasthäuser. Ein anderer Spazier gang ist nördlich der Stcwt nach Dietenheim mit gotischer Kirche und schönem Friedhofe. Ansitz Sonnegg, Mohrberg, Ge- treuenstein, Kirchegg, Hebenstreit und Mail am Hof. Interessant auch das Dorf Aufhofen aus dem 10. Jahrhundert mit den Edelsitzen Aufhofen, Steinberg und Mohrenfeld. Aufwärts in Vs Stunde nach Ameten (1302 m) mit schöner Aussicht. Von Aufhofen zum Schlosse Kehl bürg (1198 m). Eine Urkunde ex 993 erwähnt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 22.08.1895
Descrizione fisica: 6
hergestellten Artikel. Der Antrag wurde mit 231 gegen 71 stimmen verworfen und darauf der Adrefs - Entwurf mit 217 gegen 63 Stimmen angenommen. 5*^ Nach einer Meldung aus Sophia ist die Bande, welche das einige Kilometer von der bulgari schen Grenze entfernte pomakifche Dorf Doöpat bei Janalli zerstörte, identisch mit jener Bande, deren Auftauchen in der Umgebung von Dubniza vor unge fähr zehn Tagen signalisiert worden war und welche sofort von zwei Compagnien der bulgarischen Gar nison Dubniza verfolgt

wurde, ohne dass man dieselbe eingeholt hätte. Die Bande, welche an 100 Mann stark war, zog sich 50 Kilometer tief in das türkische Gebiet zurück. Angesichts der Berichte, welche besagen, dass die Bande, welche das Dorf Dospat angriff, 400 Mann zählte, muss angenommen werden, dass sich der verfolgten Bande vor dem Angriffe auf das Dorf zahlreiche Flüchtlinge anderer Banden angeschlos sen hatten. Wie in Sophia versichert wird, wurde das Dorf Doöpat fast gänzlich eingeäschert. Der größere Theil

eine sehr eifrige Thätigkeit entfaltet. Der eine dieser Orte ist daS idyllische Staus, wo die neue, prachtvolle Dorskirche weit ins Thal hinausschaut und für das kommende Jahr ihrer feierlichen Einweihung harrt, der zweite Ort ist das Dorf Münster, welches dem hochw. Herrn Pfarrer Konrad Wolf nebst anderen Wohlthaten gerade auch in Bezug auf die Kirche nnqemein viel zu danken hat. Herr Pfarrer Wolf ließ zunächst die ganze Kirche neu ausnialen, weiter sorgte er sür die Herstellung eines hl. Grabes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 28.09.1920
Descrizione fisica: 8
, am» Li. Sept. 19A). Jos. Oberhammer, Obmann. H Züricher Kurse vsm 88. September. In Zürich zahlt man in Franken skr Spenden. Für daS Jesuheim in Girlan gingen Söt» einem An- fragefteller Lire 10. — in der Redaktion des „Tiroler* ein, Weiers wurden vL» Ungenannt 10 Lire, und von K. Ä, in Qnirai» 20 Lire in der Redaktion heS „Tiroler' ab-' großen. Für das Seraphische Liebeswerk in Dorf Tirol gab Ungenannt in de» Redaktion des „Tirole»' l6 Ktre ad. Brieftaftem lv>! deutsche Mark ItXI dstcrr. gest

einen GliickS- sch»b getan und ist dem Volke einem langjährigen Wunsche «angekommen. Mit dem Programme „Die Herz Jesn- Aud. cht zu fördern, hat er die Seelsorge angetreten und «un ist und soll diese Bruderschaft zum Segen aller Lc»g- nwoser werden. Gott lohne dem hochw. Hern Pfarrer tcinen Eifer, den er hat. dem Volke SegeuSquellen zu rr^ssuen. — Exerzitien für Frauen und Jnngsrain» in Dorf Tirol l-?I Meran. Im FidelithaiiS werden vom bis 27. Ok tober Exerzitien für Franc» und Jungfrauen

und vom v. bw >». November Exerzitien für Männer und Lüug- liu-zc oeh>illu>. ?!nme!dungcn dazu lu^gen an die Direk tion d .>s Zjdelischo.nicö in Dorf Tn-I grrichet werden. ?IL«sgLnpIg gemachte Ausschreibung. (D. T.) Liiili- viina-n dcmacht wurde die irrtiimtich geniacht« Ausschrei bung drr jUiwtie Lau rein. Ab. Lrdinar>at Trieut, 2«Z. September 1S20. Bornkunz. Wie wir vernehmen, wurde P> Hilarius Imfrld, Ps-irrer in ÄrieS, vo» feinen Obern ne.ch SaNien i» der Schweiz dernsen. Pfarrer Hilarius wirkte seit

. Wir können ihn erst Veröffentliche», sobald wi» wissen, we» der Einsender ist. Mrran. Der vom 23. Septeniber datierte mit dein Meraner Poststempel vom 2t. September, versehene Bries Ist erst am 27. Septeniber an u»S gelangt. Die alte Klage über den postalische» Rückschritt gegeniiber sriiher. ' MhgWeNen des „Tiroler'! Andreaus Rosa. Rauchenhos, Dorf. ^Anker', Ferrari, Weiiltraubengasse. Vahnhofbuchhondlung. DeramciZter, Popierhnndlnng, Frnnziskanerc.a^e. I. Clement. Museumstraße. Anna Dietrich, Trcisik

, Oberau. Maria Scrinzi. Meinhardstraße 2L, Tirler 2N.. Desreggerstraße. Veiher, Kiosk e i'. Bahnhps. Gries: Peter hinterwaldner, St. Iakobsplag. ZNarie Sehnerk, Ouirainermeg 622. T e r l a n: Hans Schreder <J. A. Zanollj. B. Egger. Obe^mais. Hesse Zosef. titsner Otto. Pcdot Fideles, Sandplatz 3. S. pöhelberger, Buchhandlung, Psarrplaß. peschel Josef, Rennweg. ZN e r a n: Pfitscher Sophie, Trafik, Wasscrlaubsn, 5rz. Wentc : Sohn, Rennweg. Dorf Tirol: Josef Angericht, Handlung. ll n l e r m a l s: Anna

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 14.02.1944
Descrizione fisica: 4
, ^ ^ ' ckschub- e Unterkünfte ge- der sich meist nicht massiert-zum Gefecht stellt, sondern den Straßen-NachschuD- Kurzberichte zur Lage verkehr und 'Ührdet ob« Cisenbah»strecken sprengt, diese Banditen des Äolfchewistenhäupt- lings Tito treten in kleinen und großen Gruppen auf. Kommt man nun in ein bisher unbekanntes Dorf, dann weiß man nie, wer hier. Freund oder Feind ist. Rach einer Nacht, in der in der Um gebung bremsende Bergdörfer wie leuch tende Fackeln die Bergketten erhellten, bezogen

,..um hier,-I« schweren . Muninons- kästen, Maschinengewehre und Granat werfer mitzuschleppen, berittenen Kosakenzüge und Kusirln und Schlupfwinkel zu ent kommen, um dann au» einer neuen Stel lung heraus dem Angreifer ln den Rüt-, ken zu fallen. Diese Gewohnheit ist aber sattsam be scher abteilu'ng entsprechend angesetzt, um den Raum, aus dem heraus am Tage und ln der Nacht die Straß« angegriffen wurde, endlich zu befrieden. Nach tan gerem Feuergefecht rund um das von den Banden besetzte Dorf drangen

die Kosakenschwadronen vor und sästberten Wald und Dorf, Gärten und Heuschober von Banditen, unter denen sich auch zahlreiche Dadoglioten befanden. Ge- Höfte» die den Banditen als-Unterschlupf dienten, gingen schnell in Flammen auf. In den kalten Winkermonaten können diese von den organisierten- Banden jedenfalls nicht mehr als Stützpunkt und Ausgangsstellung zum Ueberfall aus Straßen und Eisenbahnen, benutzt wer den. So wird Stein um Stein aus der feindlichen Widerstandsorganisation her- ausgebrochen

. Sie bezogen die Wiesengräben so geschickt, daß . selbst der eigene Beobachter Mühe hatte, ihre Be wegungen zu verfolgen. Dicht vor dem Dorf feuerten plötzlickr aus einem rück wärts gelegenen Wald feindliche Moscht- nengewehxe auf eine Kosakensicherung. Das war der Auftakt zum Feuevivechsel. Wo. sich setzt aber im benachbarten Ge- lande auch nur ein Strauch bewegte, lag im Handumdrehen das Feuer der an greifenden Kosaken. • Es ist meist Gewohnheit der Banditen, sich weniger auf den offenen Feldkampf

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 28.01.1934
Descrizione fisica: 8
spre chen, aber mit Rücksicht auf meine Gattin wollen wir es lieber nicht tun. Ellen ist ein zartes Ge schöpf und neigt in letzter Zeit mehr denn je zur Nervosität. Die unheimlichen Vorgänge haben ihre Nerven erschüttert und wir wollen es also ver meiden, in ihrer Gegenwart über die Sache zu sprechen.' Sie gingen langsam weiter. Der Weg führte in mäßiger Steigung bergan. Zur Rechten zog sich ein teilweise bewaldeter Berghang hin. links unten lag das Dorf. „Ter Ansang der merkwürdigen Geschichte

allerdings niemand erbringen und meines Wissens ereignete ich früher auch niemals etwas, das dieses Gerücht auch nur im mindesten gerechtfertigt hätte. In einer stürmischen Februarnacht vorigen Jah res nun drang ein seltsamer Ton von dem Berge herunter. Ich habe nichts gehört, aber die Dorf bewohner schwuren, daß es nur die Glocke der allen Kapelle gewesen sein konnte, die sie vernom men hätten. Das geheimnisvolle Läuten währte einige Minuten, dann brach es jäh ab. Alle, die es gehört

hatten, waren sich darüber einig, daß ich etwas Schreckliches, zumindest etwas Merk würdiges zugetragen haben müsse. Am folgenden Morgen stiegen einige Neugierige zur Kapelle em- Jn por. Sie brauchten nicht lange zu suchen, einiger Entsernung der Ruine lag zwischen eini gen Felsen die Leiche eines Mannes. Voller Ent setzen rannten die Leute wieder den Berg hinunter und alarmierten das ganze Dorf. Auch ich wurde benachrichtigt und fand mich alsbald am Schau- Platz ein. Eine Menge von Personen hatte sich um den Toten

. Am nächsten Morgen machte ich mich früher als sonst auf und begab mich ins Dorf. Aus halbem Wege kamen mir einige Männer entgegen, die, sobald sie meiner ansichtig wurden, in größter Eile aus mich zurannten. „Rasch. Sir!' stießen sie in wilder Erregung hervor. „Die Glocke vo» Black Hill hat ein neues Opfer gefordert!' (Fortsetzung folgt.) Verantwortlich: Mario Fmandi

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