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Alpenland
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Pagina 9 di 12
Data: 12.07.1921
Descrizione fisica: 12
und den Griechen zu vermitteln- Es handelt sich darum, ob Frankreich wieder zu Freundschaft und Friede mit der Türkei gelangt oder ob es die Feindschaft fortsetzen werde. Der Ministerpräsident drückt feine Ueherzeugung aus, datz eine Losung im erstersn Sinne eintreten werde. Frank reich fei bereit, dis sofortige Einstellung der Feindseligkeiten Knzrwrdnen und Vertreter zu entsenden, die in einer gemisch Len Kommission die Frage der Grenze regeln würden. Ich habe das Recht zu sagen, daß die Lage Frankreichs

^ - in der Welt bleiben wolle, werde Frank reich, das mit' mt Machtstellung, seinem Willen und seinem Patriotismus M Wacht am Rhein halte, die nötige Kraft finden und n^t Sicherheit in die Zukunft blicken können. Frankreichs Sinn, schloß der Ministerpräsident, ist dem Frie den zugewendet. In diesem Geiste will es der Welt wieder Sicherheit und die Möglichkeit friedlicher Arbeit geben. (!) Am Schlüsse seiner Ausführungen anerkannte der Minister präsident, daß Reichskanzler Dr. Wir LH m der Frage der Sanktionen

seinen raffinierter sadistischen Einzelheiten zu studieren, als immer noch m den Reich der verhängnisvollen Phantastereien von „Gerechttg- keitsfrieden". dem „Frieden ohne Sieger und ohne Besiegte nachzuwandeln, so würden sie auf den ersten Blick erkennen daß der Huahes-Harding-Frieden nur ein in amerikanischen Sinne verbesserter Neudruck des Diktatfviedens von Versa« ist. Schon die lahme Kritik der „Frankfurter Zeitung" an dei FvieMrsresolut!on im Weißen Hause ist bei der bekannter undeutschen Politik

das Deutsche Reich den Bereinigten Staater 200 Millionen Dollars für die Erhaltung der amerikanischer Truppen- am Rhein, anderenfeits sind während des Kriezel im Deutschen Reich für 200 Mill. Dollars amerikanische Werü beschlagnahmt worden. Demgegenüber haben die Amerikanet .deutschen Besitz im Werte von 500 Millionen Dollars mit Beschlag belegt und 600.000 Tonnen deutschen Schiffsraum im Weile von 200 Millionen Dollars zurückbchalten, so das das Deutsche Reich immer noch ein Guthaben in den Den einigten

Vor-. teile aus einem derartigen Friedenszustand mit Amerika er blicken wollen. Was die Einräumung von Krediten an das Deutsche Reich anbelangt, so wird man höchstens mit einer gewissen Erleich terung der Kreditgewährung privaten Charakters rechnest können, die sich auf die Finanzierung von Lebensmittel- und Robftofflieferungen beziehen. An die Unterbringung einer größeren Valutaanleihe zu denken, wäre ein außerordentlich gefährlicher Optimismus, dem nicht scharf genug gegenüber getreten

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 27.08.1916
Descrizione fisica: 16
mietete sich die Hann längere Zeit hindurch ein, bezahlte jedoch die Hoteirech nung nicht. Nach durchgeführter Verhandlung wurde die Angeklagte zu acht Alonaten schweren Kerker ver urteilt. — Aus der Anklagebank des Landesgerichtes saß die in Nußdorf geborene Dienstmagd Eleonore Reich!. Die Angeklagte war durch einige Jahre beim Kainzenbauer Josef Frauenlob in L i e f e r i n g als Magd bedienstet und wurde ihr während dieser Zeit die denkbar beste Behandlung zuteil, ja sie galt wie das eigene Kind

im Haufe. Nach Kriegsausbruch mußte ihr Dienstgeber Frauenlob zur militärischen Dienstleistung einrücken. Da er an einem mehrjährigen Futzübel leidet, wurde er als nicht felddiensttauglich er klärt und dem Militär-Verpslegsmagazin in Salzburg zugeteilt. Dies wurmte die Reich! und zwar umso mehr, als ihr Verehrer, der Kanonier Johann Grubcr, im Felde fiel. Cie verfiel nun auf den teuflischen Plan, i alles zu unternehmen, um Frauenlob von Salzburg weg und an die Front zu bringen. Zu diesem Behufe ver

legte sich die Reich! aufs Briefschreiben. Das Armee- Kommando, die Gendarmerie, die Bezirkshauptmann schaft, das Eiappenbezirkskommando, das Korpskom- mondo. ja selbst das Kriegsministerium erhielten von ihr insgesamt 40 Briese zugesandt. In diesen Briefen teilte die Reich! mit, daß sich Frauenlob vom Militär wegschwindeln wolle, daß er anstatt seinem militäri schen Dienste nachzukommen. auf die Jagd gehe und sich sogar die Wunde am Fuße auskratze und mit Vitriol einreibe. Auch beschuldigte

die Reich! ihren Dienst geber, daß er Kukuruz gestohlen und damit Fasane ge füttert habe. All dies sei ihm nur möglich gewesen, weil Frauenlob den Feldwebel Josef Riepl bestochen habe. Die eingehendst gepflogenen Erhebungen erga ben, daß sämtliche Verdächtigungen, welche die Reich! erhoben hatte, vollkommen aus der Luft gegriffen wa ren. Auch heute weiß die Angeklagte keinen Grund, für ihre gemeinen Verdächtigungen anzugeben. Die Reich! wurde zu acht Monaten schweren Kerker verur teilt.

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Alpenland
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Pagina 2 di 12
Data: 24.08.1920
Descrizione fisica: 12
be schlossen, in die sich die natwnaldemokratische Partei und die nationalfreiheitlichen Organisationen aller Länder Deutschösterreichs eingliederten. Es wurde ein alle poli- tkfchen und wirffchaftlichen Fragen behandelndes großes nationalfreiheitliches Programm im Sinne der ursprüng lichen Richtlinien „gwßdeutsch (Anschluß an das Deut sche Reich), rassenantisemitisch, freiheitlich, sozial", ausgear- bÄtet. Auf Gründ der Vorarbeiten fand nunmehr am 3. August ds. Js. in Wien die Konstituierung>der Reichs

auf freiheit lichem Boden und ist eine rassenantisemitische Dolkspartei, welche den Einfluß des überwuchernden Judentums auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens bekämpft. Die Partei erblickt als Hauptaufgabe ihrer nationalen Politik den Anschluß Deutschösterreichs an das Deut sche Reich. Sie erklärt ausdrücklich, daß die Drohungen oder Versprechungen der Feinde des deutschen Volkes ebensowenig in der unablässigen -und zähen Verfolgung des AnschlußgedankenS beirren können, als Aenderungen

in der Gestaltung d-er politischen Verhältnisse im Deutschen Reich, nach welcher Richtung immer. Der Anschluß an das Deutsche Reich fft durch Angleichung der deutsch- österreichischen Rechts-, Wirtschafts und Verwaltungsem- richtungen vorzubereiten und zu erleichtern. — Die groß- deutsche Partei in Deutschösterreich ist aus diesen Grün den auch in enger Verbindung mit den ihr nahestehenden nationalen Parteien im Deutschen Reiche. Im Sinne der Programmforderung des Anschlusses an das Deutsche Reich wurde

auch auf der Tagung der großdeutschen Reichsparteileitung einstimmig ein Antrag angenommen, der dahingeht, an sämtliche deutschösterreichische Abgeord nete ohne Unterschied der Partei die Aufforderung Zn richten, es möge am Wahltage km Oktober gleichzeitig mit der Wahl der Abgeordneten die Volksabstimmung über deN Anschluß an das Deutsche Reich vor- genommen werden. Auch 'bereits in der österreichischen Nationalversammlung hatten die großdeutschen Abgeord neten Dr. Schürft, Dr. Strasfner und Genossen

besonders heftiger werden. Die gwße Plattform für die Mahlen ist die Forderung des Anschlusses an das Deutsche Reich unter der Parole: Keine Stimme einem Anschlußgegner. Deutsches Reich, OberMleftSrr. R. Verl in, 23. Aua. (Eigendraht.) Nach ZUver» lässigen Nachrichten ist in Oberschlesien eine gewisse Ernüchte rung und Beruhigung auf allen Seiten eingetreten. Die Lage ist im übrigen noch völlig ungeklärt. - R. Berlin, 23. Aug. (Eigendraht.) Das Reichs kabinett beschäftigte sich in der heutigen Sitzung

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 14
Data: 21.05.1922
Descrizione fisica: 14
hmtanzuhalten, daß. sie aber nicht in der Lage sei, bis 31. Mai 60 Milliarden neue Steuern einzuführen und sich einer Finanzkontrolle zu un terwerfen. Nach ihrer Meinung sei es Deutschland nur möglich, seinen Verpflichtungen nachzukom men, wenn man ihm auswärtige Gelder (Kredite) verschaffe. In Deutschland hofft man, daß Frank reich auf Grund dieser Note weiterverhandeln werde. Ich glaube aber, daß man sich in Deutsch land täuscht. Mit Ende Mai wird man in Frank reich erklären, daß Deutschland den gemachten

nicht vergessen, daß es in Frank reich eineinhalb Millionen Leute gebe, die ihre.Er sparnisse in russischen Darlehen angelegt haben und zum Teil davon leben müssen. Um nun diese Leute (Rentner) nicht gänzlich zu ruinieren, Ha der französische Staat es übernehmen müssen, einst weilen an Stelle Rußlands die Zinsen auszuzahlen. Das bildet natürlich für denselben eine schwere Be lastung. Daher sinnt Frankreich immer noch auf Mittel und Wege, die Bolschewiki zu werfen und eine Regierung an deren Stelle zu bringen

, die diese Schuld anerkennt und verzinst. Wir haben schon früher darauf hingewiesen, daß Frankreich sich bemüht, die russischen Generale Wrang! und Petljura wieder gegen Rußland marschieren zu lasten. Es ist daher nicht ausgeschlossen, daß Frank reich deswegen in Deutschland einrückt, um ein Aufmarschgebiet gegen Rußland zu haben. Das al les weiß man in Rußland wohl. Deswegen predi gen die Bolschewiki den Frieden und rüsten zum Kriege, ob zum Angriff oder zur Abwehr, das ist Nebensache, es wird gerüstet

an den Einmarsch denkt und ihn vorbereitet. Auch darf man nicht übersehen, daß die Franzosen das deutschrussische Abkommen als ein Schutz- und Trutzbündnis betrachtet, das für Frankreich eine Lebensgefahr bilde. Man hat in Frank reich schon zu oft damit gedroht, als daß man der Sache keine Bedeutung beilegen könnte. Hindern kann Frankreich im Ernst nie mand daran. Frankreich ist heute die erste und einzige Militärmacht Europas, das zu Land nie mand zu fürchten hat und dem eine ganze Reihe kleiner Staaten

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 18.11.1936
Descrizione fisica: 6
kommunistische Pro paganda- und Aktions-Zentralen aufgeschlagen. So u. a. auch in der Tschechoslowakei, in Frank reich und in der Schweiz. Die im vergangenen Oktober von der schweizeri schen Polizei gemachten Entdeckungen bei der in Zürich aufgestellten „Roten Hilfe' sind mehr als aufschlußreich gewesen. Das alles beweist, daß die kommunistische Organisation in Europa, der nach dem Moskauer Kongreß neuer Sauerstoff zuge führt worden ist, unter der schützenden weißen Flagge des Völkerbundes

der Verhaftung von 23 reichsdeutschen Staatsbürgern nehmen immer schärfere Formen an. Die dem Auswärtigen Amt nahestehende „B e r- liner Börsenzeitung' schreibt u. a., Sowjetrußland habe einen ernsten Konsliktfall zwischen sich und dem Reich heraufbeschworen. Das Vorgehen der sowjetrussischen Behörden stelle eine Provokation dar, die Deutschland nicht ohne wei teres anzunehmen gewillt sei. Neue Gefahr im Fernen Osten Der Streit um die Innere Mongolei. London, 17. November. Seit der vergangenen Woche

ist zu den zahllosen unterirdisch und an der Oberfläche auseinander- Me deutsche 6trom-Zreiheit Berlin, 17. November. Das Deutsche Reich hat sich, wie berichtet, durch eine Erklärung von den Vorschriften des Vertrages von Versailles über die Schiffahrtsrechte auf dem Rhein, der Elbe, der Donau und der Oder losge sagt und gleichzeitig die Wiederherstellung seiner vollen Hoheit über den Kieler Kanal verkündet, der die Ostsee mit der Nordsee verbindet. Die Er klärung ist sämtlichen llserstàen der vier Ver

- kehrsströme übermittelt worden, außerdem den in den Stromkommissionen vertretenen Großmächten Großbritannien, Frankreich und Italien, ferner an Belgien, das an der Rhein- und Elbekommis sion beteiligt ist. und an Dänemark und Schwe den, die ein Mitspracherecht in der Elbekommission ausüben. Das Deutsche Reich hat seine Vertreter aus den Stromkommissionen zurückgezogen und ihre Vollmachten für ungültig erklärt. Mit diesem Schritt ist die Aushebung des Ver trages von Versailles durch das Deutsche Reich

so weit fortgeschritten, daß einzig noch die terri torialen Bestimniungen in Kraft bleiben. Eine große Ueberraschung ist damit nicht zutage getre ten. Erst vor zwei Wochen hat Dr. Goebbels im Sportpalast betont, es sei für Frankreich verlorene Mühe, auf dem Vertrag von Versailles zu bestehen: denn in Deutschland wisse jedes Kind, daß dieser Vertrag nicht mehr erfüllt werde. Das Deutsche Reich handelt vollkommen planmäßig. Es löste sich Schrstt für Schritt von den Fesseln los. in die es ein ungerechtes

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 6
Data: 15.07.1925
Descrizione fisica: 6
Seite 2, Folge 14 S ü d t i r o l Aufführung des ältesten Trauerspieles, das von der Dumm heit geschrieben, von den einseitigen Politikern und Finanz- leutcn inszeniert und von Soldaten gespielt wird. Es gibt nur wenige Europäer, die Intelligenz und Gedächtnis genug haben, aber — diese Wenigen sitzen im Auditorium in bequemen Sesseln Und — warten auf die Katastrophe. MustoUni und die Anschluß frage. Die deutsche Wochenschrift „Bayern und Reich" schreibt: Die immer trauriger sich gestaltende

vom wirtschaftlichen und stra tegischen Grunde aus." Die Entwicklung nimmt heute sicherlich einen rascheren Gang. Es ist gewiß nicht ausgeschlossen, daß Mussolini heute oder morgen die Anregung zu einer Aktion geben wird, die das Reich und Oesterreich zum Vorwurfe haben, damit die Anschlußfrage in ein kritisches Stadium bringen und die Reichsregiervng als Hüterin des großdeutschen Gedankens vor Probleme stellen wird, von deren glücklichen Lösung die Zukunft unseres gesamten Volkes abhängt. Schon präludiert

, jener Staat, der sich am wenig sten Deutsche einverleibt habe. Frankreich hingegen, welche das Saarbecken in sein Zollgebiet einbezogen habe, sei über dies der Hauptschuldige daran, daß die Deutschen der Tjche- choslowakei, Polens und Südslawiens vom Deutschen Reich ausgeschlossen wurden, es habe auch den Korridor erdach der zu 94 Prozent von Deutschen bewohnt sei. Um diese Deutschen sollte sich das Deutsche Reich eher kümmern, als um die Deutschen in Italien, die wegen ihrer geringen Zahl

nicht der Beachtung wert seien. „Was ihn Behandlung angeht", schreibt Enrico Rocca, „so gibt es keim ernsthafte Person, die behaupten könnte, die Etschländer seien das Opfer einer solchen systematischen Entnationalisierung der die Dent-chen in den drei obgenannten Ländern unter liegen." Dennoch habe es während des ganzen Verlaufes der Anschlußbewegung geschienen, als gäbe es für die Reichs deutschen keine andern Unerlösten als die Etschländer. I«, Reich, besonders in Bayern, sowie in Oesterreich und hier ganz

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Alpenland
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Pagina 2 di 10
Data: 17.12.1925
Descrizione fisica: 10
ziehen sich eben an. De««schSfterreIch. Nationalrat. In der Sitzung vom 10. ds. begann das Haus die zweite Lesung des Budgets. Die Generalbe richterstattung lag in den Händen des Abg . Deutscher RÄiöWftM oder rSml chos Reich? Von Prof. Dr. Heinrich Wolf. Die im Banne Roms stehenden politischen Mächte Deutschlands treiben s>»it dem Kriegs ende in Büchern, Zeitschriften und Zeitungen be harrlich eine Geschichtsklitterung und Le^enden- mache, die dem deutschen Michel den Gedanken einhämmern

- werkschaft hat an den Vorstand der Krankenkaffr d»r österreichischen Bundesbahnen ein Schreiben der katholischen Staatsidee, des universalen Welt- und Gottesstaates zu stellen. Welche Kraftenffal- tung zeigte das wachsende Reich der Franken durch das ganz» 8. Jahrhundert. Mer seitdem Karl der Große römischer Kaiser geworden war, dessen Einrichtung der duplex potestas (zweifache Gewalt) im Jahre 800 von den heutigen Neu romantikern als „der Angelpunkt der Weltge schichte" bezeichnet wird, folgte

war. Die späteren Kaiser wurden „Vollzugsorgane" päpstlicher Wünsche: sie verhielten sich zu den Päpsten, wie der Mond zur Sonne, um die er sich dreht und von der sein Licht empfängt. f Cs muß doch fesigestellt werden, daß das alte i Römische Reich deutscher Nation nur dem Na- ' men nach bis 1806 bestand. Schon seit dem 13. ! Jahrhundert hatte es keine Bedeutung mehr, und Doenerstag, den 17. Dezember 1925 gerichtet, in dem es heißt: Die Vorgänge der letzten Zeit und die Unmöglichkeit, die vorgefaß ten Meinungen

, heute nicht einmal der Studenten schaft Deutschlands größten Denker Eug enD üb ring vorzuttagen. Weder die rein philosophischen 1648 ist es völlig zusammengebrochen; seitdem war das „Reich" nur ein außerordentlich loser Bund selbständiger Staaten. Und wer kann be- stteiten, daß seit 1648 die Geschichte Deutschlands der Hauptsache nach die Geschichte zweier Fürsten häuser gewesen ist, der Habsburger und d»r Hohenzollern, oder zweier Staaten, Oesterreichs und Preußens? Daß beide Staaten

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Alpenland
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Pagina 2 di 10
Data: 28.01.1922
Descrizione fisica: 10
Momente behoben werden können. Wenn man diesen Wechsel, der zwar das bisherige Kabinett Schober in der Hauptsache wieder bestätigt, der aber doch einen gewisien Wendepunkt in der Entwicklung unserer Politik bedeutet, zum Anlasie eines kurzen Rückblickes über die bisherige Entwicklung feit dem Zusam menbruche der Monarchie nimmt, so könnte man rückschauend '.usammenfasien: In den ersten Jahren des Bestehens un serer Republik stand als Leitsatz der Anschluß an das Deut sich e Reich obenan. Die immer

. Von der Gegenseite erwartet man nun die Erkenntnis der Notwendigkeit, durch vernünftiges Einlenken in friedlichen Bahnen die Welt vor dem Sturz in 'den Ab grund zu retten. Stellungnahme der Parteien. 117. Berlin. 27. Jänner. Eigendraht. Im Reichstage fand heute die poetische Aussprache zu der gestrigen Erklärung^ des Reichskanzlers statt. Der Sozial- demokrat Müller-Franken und der Zentrumsabgeordnete Marx bekannten sich zu der Politik des Reich skcmAcrs und zu dem Steuerkompromiß, während der Unabhängige

deutsches Reich erstehe. Und man war sich damals klar darüber, daß an solchem Schaffen nur die Mitwirken konnten, die deutscher Abstammung und Mutter, spräche waren. Das war der Grundstein. Nrrn kam die praktische Durchführung. Und wenngleich in Würzburg reichsdeuffckM, österreichische und sudeten deutsche Studenten das Gleiche gewollt hatten, ergaben fick in der Verwirklichung im Alltag Verschiedenheittn. Die staatlichen und nationalen Verhältnisse der Trümmer des alten Donaureiches brachten

Zukunfttzfordsrung in den Gedanken hineingetvagen wurde ' Und aus dem' Ausbauen beider Aussassungsn erwüchse,: -die Konflikte. Bei dem Jugendungestüm ihrer Vertreter wurden sie überspannt. Und aus der rein praktiscl>en An> rvendung in die ideellen Ziele getragen. Es ist kein Zweifel, sich schon hier jener Einfluß geltend machte, der in der äbstammungsmäßigen Scheidung außerhalb des Reiches eim Gefährdung seiner Durchdringung ahnte. Un$ so kam es. daß um das angebliche Recht einiger Juden, Äre nicht nur mt Reich

rm staatsbürgerlichen Sinne, das Abweichen von der Würzburger Fassung gegeben war. wenn die Frage offen bleibt, ob oer Kamps mit H a e n i s ch. denr llntsv- richtsminister, nicht auch auf anderer Einstellung Hätte sieg- reich geftchrt werden können. Das ist aber auch offensichtlich unö wirb als! berechtigt heute selbst von den der „Minderheit" nahestehenden Leuten zugegeben, daß die österreichische Auffaffung von ^Deutscher" Studentenschaft eine unumgängliche Notwendig-- keit im Kampf um die Erhaltung deutscher

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Alpenland
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Pagina 2 di 20
Data: 24.12.1921
Descrizione fisica: 20
, wenn du in dir die sitt- lrche Grundlage deines Bestandes wieder in seiner Reinheit erstehen läßt! Nicht Reichtum verbürgt die Macht. Das Deutschland 1914 war reich. Nicht die Zahl der Schlote und Essen zeigt das Blühen eines Volkes. Die können fremden Diensten fügbar werden. Nichs die Zahl der Paläste und Kunstgüter, die nur einzelnen eigen, zeugen von der Kul turhohe emes Volkes. Sie kastn auch der kulturlose Bojare, durch die Ausbeutung seiner Volksgenossen reich geworden, sich kaufen. Unüberwindbar wind

, wenn die Schaffenden aller Stände sich des lächerlichen Hochmutes be geben, als ob -der eine Stand mehr wäre, als der andere. Siegt in uns dieser Gedankecher Vislksgemeins^ft. dann wird das deutsche Volk und das. Deutsche Reich auferstehen zu neuem, schönerem Glanze. Die Feinde von gestern und heute können deutsche Kraft niemals-zu Boden ringen, zugrunde ruhten können wir uns mur sÄbst, wenn das deutsche Volk gespalten und innerlich zerrissen bleibt. Wenn ein Bol? die Gaben in sich trägt, der ganzen Welt zu zeigen

sein. Für eine neue Konferenz in WalhmMrr. - Washington, 23. Dezember. (Reuter.) Senator France (jat einen Beschlußantrag eingebracht, worin die Einbe rufung einer Konferenz nach Washington gefordert wird, die 50 Nationen umfassen soll, darunter auch Oester reich und Deutschland. Paris, 23. Dezember. (Ha-vas.) Wie »Matin" ans W a- s h i n g t o n meldet, geht der im Senat eingeb rächte Antrag -des Senators France dahin, den Präsidenten zu ermächtige, nach Washington eine internationale Wirtschastskonstrenz

: Es müsse bervorgeooben werden, daß die festsiestellten schweren Fälle tatsächlich nicht sehr zahl reich seien, angesichts der Tatsache, daß sie sich während eines Zeitraumes von 10 Monaten ereigneten. Fernerhin niutz fest- gestellt werden, daß dqs Verhalten der deutschen Bevölkerung sehr wohl den Anlaß zu den geschilderten Vorfällen gab. So seien mehrere Fälle, die den Gegenstand der Beschwerde bil den. dem Beschwerdeführer selbst znzuschrerben. Der mehr- heitssozialdemokraftsche „V o rw är t s" nennt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 05.07.1940
Descrizione fisica: 4
zeitigen Aktion auf dem Balkan her vor, welche — so erklärt der französische Generalissimus — in entscheidender Wei se die Wirtschaftliche Abwürgung des Reiches hätte verstärken können. Gamelin berechnet hier, daß Südslawien, Rumä nien, Griechenland und die Türkei hun dert Divisionen aufbringen könnten, zu denen seitens Schwöens und Norwegens weitere zehn Divisionen kommen würden, eine imponierende Gesamtzahl — schreibt Gamelin — welche das Deutsche Reich zwingen würde, eine große Menge

von Streitkräften von der Westfront abzu ziehen, Interessant Ist folgende eigenhän dige Schlußbemerkung von Gamelin: „Es ist notwendig, mit Entschlossenheit unsere Pläne bezüglich Skandinaviens zu ver wirklichen, sei es um Finnland zu retten, sei es ivenigstens um die Häfen Norwe gens und die Eisenerzvorkommen Schwe dens zu besetzen. Ich wiederhole jedoch, daß vom Gesichtspunkte der Kriegfüh rung der Balkan und der Kaukasus viel wichtiger sind, insofern sie es ermöglichen, dem Reich

und diesbezüglich das Gutachten amerikanischer Ingenieure eingeholt hat ten. Letztere hatten geantwortet, es wür de Monate brauchen, um die von den Bomben hervorgerufenen Brände zu lö schen. Der türkische Außenminister Sarad- schoglu machte dem Botschafter Mossigli zu wissen, daß man türke ri scher sei ts der Ueberfliegung des türkischen Gebietes keine Schwierigkeiten bereiten würde. Dokument Nr. 3 ist ein Promemo ria von Gamelin und fixiert folgende Punkte: 1. Das Deutsche Reich hat ein Interesse daran

, Belgien und Hol land zu schonen, insofern als ihm diese Länder den Erhalt von Lieferungen er möglichen und es ihm erlauben, in umfas sendem Maße die Wirkungen der Blok- kade aufzuheben. Es ist klar, daß eine ;u trenge alliierte Kontingentierung der ausländischen Einfuhr nach Belgien und Holland das erwähnte deutsche Interesse hinfällig machen und das Reich dazu ver anlassen könnte, in diese zwei Länder ein zudringen. 2. Sehr verschieden ist hin gegen die Stellung Skandinaviens. Es ist unerläßlich

, die schwedischen Erzlieserun- gen an das Reich zu verhindern. Eine einfache Methode wäre die Erklärung, daß diese Lieferungen eine Neutralitäts- verletzung sind und zu Repressalien be richtigten. Beugen sich Schweden und Norwegen, dann ist alles gut und recht, andernfalls wäre es notwendig, ihren Seeverkehr zu blockieren. Voraussichtlich würde in diesem Falle das Deutsche Reich durch eine Besetzung Schwedens reagie ren. Das müßte uns vorbereitet finden. In Frankreich und England müßte näm lich ein erstes

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 07.07.1920
Descrizione fisica: 4
werde, mit dem Vorbehalte, daß die Weiterführung für später hin in Erwägung gezogen werde. Vom Februar bis Juni 1920 seien für mehr als 2,000.000 Dollar Waren durch dos amerikanische Rote Kreuz nach Oester reich gebracht worden und der Bevollmächtigte ver bürge sich dafür, daß die gleiche oder eine größere Menge in den nächsten Monaten nach Oesterreich ge bracht werden würde. Er erklärte schließlich, daß sich bei den Bewohnern der Vereinigten Staaten in steige n dem Maße Vertrauen und Sympathie für Oesterreich

be merkbar mache und gab der Hoffnung Ausdruck, daß sich dir Gefühle dsL Wohlwollens im Lauft der Zeit noch steigern werden. Zur Ratifikation des österreichischen Friedensvertrages. Paris. 3. Julj. Aus der Debatte anläßlich der Ratifikation des österr. Friedrnsvertrages im französi schen Senat ist nachzutragm, daß Ministerpräsident Millerand erklärte? Oesterreich könne in das Deutsche Reich nur emtreten nach einstimmiger Genehmigung des Völkerbundes. Dies sei notwendig für die Sicher heit Frankreichs

, anscheinend entgegengesetzter Art, vor seine Fuhre gespannt: die Christlichsozialen mit der „Reich-post" und eine semitische Clique, vertreten durch Herrn Sieghart und seine Presse, voran das „Neue Wiener Tagblalt". Hinter diesen ganzen Trei bereien, die mit großen Geldmitteln unterstützt werden, steht natürlich eine wirkliche Macht und das ist England. Gesamtmobilisierung in Rumänien. Basel, 3. Juli. Aus Bukarest wird gemeldet: Die rumänische Regierung hat die Gesamtmobilisierung angeordmt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 25.01.1928
Descrizione fisica: 8
der Ein heitsstaat nicht durchzuführen. Er ging dabei so weit, eine Zerschlagung der Steuerhoheit des Reiches in Aussicht zu stellen, bei der das Reich, ähnlich wie vor dem Kriege, ledig lich die indirekten Steuern behalten solle, während den Ländern und Gemeinden die direkten Steuern bleiben sollten. Wirth «ber die Le«tkch-sranzöM,e AnnSherrmg. Der Pariser „Matin" veröffentlicht ein Interview mit Dr. Wirth. Dr. Wirth sprach zunächst von der Bedeutung der bevorstehenden Wahlen in vielen Ländern und erklärte

dann, er stehe Bewegungen, wie der paneuropäischen sym pathisch gegenüber, es wäre jedoch unvorsichtig, wenn man allzu schnell Vorgehen wollte. Niemals sei die Atmosphäre in Deutschland für eine friedliche Annäherung an Frank reich so günstig gewesen wie jetzt. Er wünsche, daß Frank reich den Deutschen sich nicht immer mit der Pickelhaube aus dem Kopfe vorstelle. Er habe nach den Besprechungen, die er in Paris mit leitenden Persönlichkeiten gehabt habe, den Eindruck, daß der Standpunkt in dieser Hinsicht

der indischen Dschungel ist der „Tapali", der Postläuser — eine geheiligte Person. Aus dem blanken Messingschilde seines Ledergurtes trägt der sonst nackte Bursche Namen, Nummer und das geheiligte Runenzeichen der Post Hindustans, wodurch er ern Wür denträger der allmächtigen „Sarka", der Regierung, wird. Durch das ganze weite Reich erstreckt sich das Netz der Postläuser und wird erst langsam von der fortschreiten den Zivilisation durch Postzüge, Kraftwagen usw. ersetzt. Die Strecke, die der einzelne

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 21.04.1926
Descrizione fisica: 10
is. Er geht eini. Drinn is schön, scheint Sonn' wie herautzen, grüne Wiesen breiten sich aus voller Enzian und Kohlröserl. Und a Berg is da, ganz aus Glas. Da sitzt a Mander! oben, gar a gffpas- sig's. Hat a schneeweiß G'wand an, a goldene Krone auf und a golders Staberl in der rechten Hand; mit der linken streicht er sich sein schneeweißen Bart und singt: ,Lch bin der König aller Berge, Weithin erstrecket sich mein Reich! In dem kristallnen Schloß der Zwerge Ist mir der Könige keiner gleich. Was suchst

du hier in meinem Auen? Was fehlt dir denn, du guter Mann? Latz mich nur deineii Kummer schauen, Ich helf dir gern, roenn ich dir helfen kann." Da faßt sich der Arme ein Herz und klagt dem freundlichen Zwergenkönig seine Not. Er sagt ihm, wie er heut schon so lang ein Almrausch sucht und aus dö Weis' daher kommen is. Und der Alpenkönig sollt ihms nit übel nehmen, daß er eindrungen is in fein Reich. Der sagt draus freundlich: „Zu helfen Hab ich dir versprochen. Wohlan! Ich will es halten auch, Weil nie ein Blümlein

, Wenn auch mit Schmerz, in Gottes Willen ganz! Dann folg! am End' auf trübstes Werklagsleben Ein mild gedämpfter, steter Sonntagsglanz. Emil Faller. «Nr. 16. T)«t SttfiTtUb. Eine Hochburg deutscher Kultur. Zu Gunsten des Unterstützungsvereines an der Motanisti- schen Hochschule von Leoben hielt Herr Professor i. R. R. Sobota (derzeit in St. Stephan bei Leoben) am 16. ds. einen Lichtbildervortrag über das Zisterzienserstift Heiligenkreuz, das Kunstjuwel im Wienerwald. Eine zahl reich« und erlesene Zuhörerschaft

und Rektoren. Im stillen nun b!ül)enden Tale am Satteldach wuchsen indes Kloster und Kirche zu einer erstrangigen Kunststätte empor. Bis weit hinein ins Land erstreckten sich die Pfarreien des Klosters, durchwegs Kulturbringer und -Träger von un schätzbarem Werte. Der Orden hatte sich rasch in Niederüster- reich verbreitet, gründete viele Klöster, darunter die berühm testen: Lilienfeld, Zwettl und vor allem Klosterneuburg bei Wien, wo auch Leopold der Heilige seine letzte Ruhestätte fand. Ms lveit

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 2 di 8
Data: 17.03.1889
Descrizione fisica: 8
des Viehsalzes, Herab setzung der Eifenbahnfrachtsätze der k. k. Staats- bahnen für die tirolischeu Stationen und schließlich die Verminderung der Uebertragungs-Gebühren für ländliche Besitzungen. — Wenn die Sache nur auch wirklich etwas nützen möchte! Deutsches Reich. Am 13. ds. Mts. wurde der deutsche Reichstag wieder eröffnet. Der deutsche Reichskommissär für Ostafrika, Hauptmauu Wiß- manu, wird nun demnächst die Aktion gegen d» arabischen Rebellenbanden beginnen. Zur Bewegung feiner Truppen

bestiegen, um drei Jahre später uuter dem Namen Carl V. außer der deutschen Kaiserkrone auch die Herrschaft über zwei Welten, die westliche unb östliche Erd hälfte zu erwerben. In diesem Zeitalter sitzen gar viele gekrönte Kinder auf den Thronen Enropa's. Carl IX., der Veranstalter der Pariser Bluthoch- zeit, welcher mit zehn Jahren König von Frank reich geworden und ein kleinwenig später mit dem Karabiner aus den Fenstern seines Palastes heraus Jagd auf seine Unterthanen machte. Er starb mit 24 Jahren

II. erwürgte der Strang der osmanischen Palastgarde, die Anderen raffte der Giftbecher hinweg. Nur selten hat das Glück diejenigen Herrscher begleitet, welche als Kinder schon mit Szepter und Krone gespielt haben. Vorzeitig zum Herrschen berufen, traten sie im Allgemeinen auch vorzeitig die Reise in jenes düstere Reich an, von wo es keine Wiederkehr mehr gibt. Möge dem zuletzt erhobenen Kinde auf dem Throne, dem Knaben Alexander I. von Serbien, ein glücklicheres Los von dem Schicksal beschieden sein! Carl

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 23.10.1921
Descrizione fisica: 6
und zu vollenden Eine Angliederung des industriereichen Oberschlesien an das polnische Reich wird Polen unter den jetzigen Verhält nissen vom allgemeinen Chaos nicht retten können. Ober schlesien, dessen Wirtschaft auf das innigste wll dem Deut schen Reich organisch verbunden ist, würde durch den An schluß an Polen nicht nur in den allgemeinen Strudel des wirtschaftlichen Niederganges mithineingerissen wer den, sondern auch die kommunisttsche Gefahr für Polen ungeheuer vergrößern und beschleunigen. Zur Ueber

. Die Wiener Sänger und Sängerinnen wollen sich selbstverständlich den Mitgliedern des Wiener Opernorchesters anschließen und ihre Vorstellungen im Hause der Comedie francaise veranstalten. Zu gleicher Zeit würden die Mitglieder der Comedie francaise in der Wiener Oper eine Reihe von Gastvorstellungen geben. Die Anfragesteller erklären, daß sie diese Meldung mit großer Em pörung gelesen hätten und fragen den Vizekanzler, ob er gerade in den Tagen unserer beispiellosen Erniedrigung durch Frank reich

Organisation" wird ge droht, daß sämtliche amerikanischen Konsulate in Frank reich, falls die beiden Italiener Sacco und Vanzettt, die sich schwerer Verbrechen schuldig gemacht haben und in Newyork gefangen sind, hingerichtet werden sollten, in die Luft gesprengt würöerr. Die amerikanischen Konsulate werden strengstens überwacht. Tirol und Nachbarn. Sportliche Terminliste vom 23. bis 30. Oktober. 23. Oktober: Innsbruck: Fußballwettfpiel »Rapid"' gegen S. E. »Borwärts"-Steyr. Hockeywettspiel Innsbrucker

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 24.06.1940
Descrizione fisica: 4
Strake der Ruinen - Straße der Schmach Frankreichs Blutrausch in der Pfalz — Sadismus als politisches System Tatsachenbericht von Hane Joachim Frohner (8) Heidelberg muß kapitulieren Alle Vorbereitungen zu dem Ueberfall mitten im Waffen stillstand sind streng geheim getroffen worden. Niemand im Reich ahnt die drohende Gefahr. So sind denn auch die Reichs festung Philippsburg und die von den Landesfürsten zu ver teidigenden befestigten Plätze nur mit ganz schwachen Kräften besetzt. Ludwig

und sein Kriegsmimster können sicher sein, daß sie noch im Herbst des gleichen Jahres das gesamte Rhein user von Hüningen bis Köln in ihren Besitz bringen werden. Ist diese Stellung aber erst einmal bezogen, so folgert Kriegs minister Louvois, dann läßt sich ein so starker Druck auf das Reich ausüben, daß es nachgeben muß. Gibt es wider Er warten nicht nach, dann läßt sich der Krieg von den neuen günstigen Stellungen aus im nächsten Frühjahr mit den denk bar besten Aussichten auf Erfolg weiterführen

nun in der Stadt Heidelberg auch den letzten noch nicht in ihrer Hand befind lichen Neckarübergang, sodaß dem Reich ein Entsatz der bela gerten Festung Philippsburg vorderhand unmöglich gemacht wird. Schon am ersten Tage der Besetzung Heidelbergs durch die Franzosen zeigt es sich, daß diese nicht daran denken, den so feierlich beschworenen Kapitulationsvertrag zu halten. Die Quartiergeber werden verpflichtet, auch für die Ernährung der französischen Soldaten aufzukommen. Als sich die Bürger

Nationalgefühl verstärkt hat. Kaiser und Reich lehnen jede Verhandlung über die Ver wandlung des Waffenstillstandes in einen Frieden entschlos sen ab. Kein einziger Reichsfürst erklärt sich bereit, mit dem „Sonnenkönig" ein Bündnis einzugehen, so verlockende An gebote von den Franzosen auch gemacht werden, ja, es ist sogar keiner der Fürsten auch nur bereit, neutral zu bleiben. Die Türken sind zwar durch den französischen Einfall in die Rheinlande vom Friedensschlüsse abgehalten worden, dafür müssen

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Alpenland
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Pagina 1 di 12
Data: 13.10.1921
Descrizione fisica: 12
würden. VerN md FWsSmS. prrts;- 1fT5 Fp Berlin, am 10. Oktober. tandpuntt, daß man vor EvEerr -SchrtttmBMrrneMt Kortsetzung der Drahtnachricht«« aW Stztttz. M ^ Allem muH es vorangestelll werden, daß die Aeußerun einer der maßgebendsten Persönlichkeiten des Reiche^ vornegt wonach sowohl die ungemein schwierige Lage Tirols und dei hierdurch so lebhaft gesteigerte Wille fernes Volkes, den heim ins Reich zu finden allgemein das vollste Verstandm und auch den herzlichsten Widerhall findet. Es ist dre^ nrch

gegen die Tiroler Bauernwehrer zu erlassen; die um den Reichskanzler gruppierte Zentrums- presse empfand es im unangenehmen Zusammenhänge stehen!. zur scharfen Gegeneinstellung Wirth-Heim; die Demokrater läuteten Sturm gegen diese ihnen unwillkommene Tirolei Verstärkung des bayerischen Monarchismus; die Deutsch Volkspartei, die eifrigste Förderin einer das Reich stärkender Anschlußpolitik, muß gegen einen Bastardknrs sein, der zw Reichszersplitterung führt. So war also glücklich das erreicht

Erlösung zu sor- dern aus der gegenwärtigen Not, nicht durch einen Rechts oder Linksputsch, sondern -durch den Anschluß an das Deutsche Reich." Mit dieser Entschließung, mit dem AussatzeS ch r a f s U in der „München Augsburger Abendzeitung", die in durck auszugsweisen Abdruck in der Presse weiteste Verbreitung fand, mit der sehr unzweideutigen Absage der „Bayerischer IStaatszeitung" an alle etwaigen anders gearteten Anschluß pläne war der Knoten durchhauen, den geschickte Drahtziehei fest zu schlingen

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Alpenland
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Pagina 1 di 12
Data: 30.03.1922
Descrizione fisica: 12
. Er vermiß jedoch u. a. die klare und eindeutige Zurück weisung der Forderung nach Schaffung neuer, über die jetzt zur Verabschiedung stehenden Steuergesetze hinausgehender Steuern für Kontributionszwecke. Angesichts der jetzt vor aller Welt als verfehlt und verhängnisvoll erwiesenen Po litik des Reichskanzlers hat der Reichstag nicht die Zuver sicht, daß es einer von dem jetzigen Reichskanzler geleiteteen Reichsregierung gelingen werde, das Reich aus der schweren Lage herauszuführen

dies«: Entscheidung fei, daß Frank reich auf diese Weise Deutschland 380 Millionen vorgeschossen (!?) habe. Französischer VerlolmmgMahrr! Berlin, 29. März. (Korvbüvo.) Rach einer Meldung der „Vosiischen Zeitung" aus Landau haben die Militärbe hörden in Landau, Wallsheim und einigen Nachbar- orten bei verschiedenen Vereinsvorständen Hausdurchsuchun gen vorgenommen und eine Anzahl von Dereinsmitgliebern verhaftet, die beschuldigt werden, Komplotte zur Bekämpfung der französischen Truppen (!?) geschmiedet

endete, dei den Rücktritt Briands und die Machteinstellung Pomare-: zur Folge hatte, wirkt allerdings beträchtlich, so daß Pom- cares Regime nicht ernstlich in Frage gestellt scheint. Dies zeigte deutlich genug das Ergebnis der Abstimmung übet da- Be'rtrauensvotüm für Poincare in der Deputiertenkammcr. Tatsächlich liegt aber auch für Frankreich daS^Genueser Pro. blem wesentlich einfacher als für die anderen Staaten. Frank reich gibt sich den Anschein, einen Verteidigungskrieg Zu Mi xen

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Alpenland
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Pagina 1 di 10
Data: 27.12.1921
Descrizione fisica: 10
Partei dem Friedensabkommen mit einer gewissen Reserve gegenüber, doch hofft man in den maßgebenden Kreisen, daß die jetzt geltend gemachten Wider stände überwunden werden können, denn die wirtschaftlichen Abmachungen stehen im engsten Kontakt mit diesem politi- schen Abkommen, dessen weittragende Bedeutung für Oester reich von keiner Seite bestritten wird. Bestimmend für die weitere Erftwickftmg dieser Frage dürfte Wohl die Erklärung der österreichischen Regierung fein, daß es ihr Bestreben bil

. Die „Tribuna" sagt, wenn erne der artige Annäherung stattsindet. so bedeutet dies auch einen be dingten Vorteil für die Deutschen in den anderen Ländern der Kleinen Entente, besonders aber in der Tscktechoslowakei, wo überdies die Deutschen durch ihre wirtschaftliche Kraft Oester reich helfen können. Los Sedenbmger Rftimnumssergedni, ÄederkchmettemS. Budapest, 28. Dezember. (Korrbüro.) Im „D i r a d a ft schreibt der ehemalige Abgeordnete Dionys v. Pazman- d y, der während des Plebiszits in Oedenburg

, Japan 5 r 5 : ‘3 ergänzt werden soll aus 1.7 :1.68 für Frankreich und Italien. Will nun Italien ge gen Frankreich in keiner Weise zurückstehen, so will Frank reich die Tauchboote, welche der Inselstaat England in Acht und Bann erklärt. Die Nervosität Englands wird gegenüber Frankreich dadurch in ähnlicher Weise gesteigert wie durch die Pariser Politik, das Regiment am Kontinent zu führen. So schreibt bereits die „Times", durch die Forderung nach vermehrter N-Boot-Tonnage wäre eine Lage geschaffen

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