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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 14
Data: 28.10.1928
Descrizione fisica: 14
einer ka tholischen Stadt zurück!" Die Freidenker haben nun angesichts der Proteste der Katholiken erklärt, daß sie von den geplanten Um zügen abstehen werden. .,A«ö fmms Reiches wie- kein Gn-e fein." Da scheint von einem mächtigen Reich die Rede zu sein, das auch einen mächtigen Herrscher an der Spitze hat, der es zusammenhält, ein Herrscher mit großer Gewalt, alles überragender Weisheit, keiner von des Volkes Gnaden, der ein paar Jahre nach seinem Regierungsbeginn wieder abgesetzt

werden kann, werden sich manche Leser denken. Andere er kennen sofort an der Ueberschrift, was für ein Reich gemeint ist und wer dessen Herrscher ist mit so großer Macht. Am letzten Sonntag im Oktober feiert die Kirche ihm zu Ehren ein eigenes Fest. Es ist das C h r i st i K ö n i g s f e st. Christus also ist der mäch tige Herrscher, der große König, und sein Reich ist die von ihm gestiftete Kirche, die gleichsam eins ist mit dem Reiche der Seligen, des Himmels, mit ihnen eine Gemeinschaft bildet. Als der Erzengel Gabriel Maria

waren, nicht er. Ein König von göttlicher Allmacht kann von Eintagsfliegen nicht vom Herrscherthrone gestoßen werden. Und oft gerade.dann, wenn seine Herrschaft am schwächsten schien, ist sie am stärksten gewesen. Denken wir nur an die Zeit der blutigen Christen verfolgungen und an den Wahn der römischen Zä- saren. All ihre Macht, all ihre Blutedikte, all ihr Stür men gegen Christus und sein Reich hat Christi Macht nur in stärkerem Lichte, größer und mächtiger, er scheinen lassen. Keiner seiner Feinde vermag

das Kampsfeld zu fin den, wo er ihn besiegen könnte. Und die Pfeile, die sie gegen ihn abschießen, prallen, sie tödlich verwundend, aus sie zurück/Sie alle hätten mit Julian dem Apo staten ausrufen können: „Galliläer, du hast gesiegt!" Wie er selbst, so ist auch sein Reich, seine Kirche, un überwindlich. Es kann gar nicht anders fein; er ist ja bei ihr und mit ihr, alle Tage bis zum Ende der Zeiten, is hat einmal einer ihrer Feinde, ein Schweizer Kul- urkämpser, das stolze Wort gesprochen: „Die ka- holische

des Judenvolkes seinen Lauf lassen. König ist er doch geblieben und sein Reich wurde immer größer, seine Herrschaft immer fester, die Zahl derer, die ihm huldigten, immer mehr. Es standen in fast allen Jahr hunderten Jrrlehrer a^rf, die seine Gottheit offen oder versteckt leugneten und sein Königtum zu stürzen suchten. Alles vergebens. Seine Gottheit strahlte nur um so herrlicher, seine Herrschaft festigte sich immer mehr. Er läßt sich nicht entthronen. Er ließ sich auch nicht entthronen durch die ungläubigen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 10
Data: 08.04.1938
Descrizione fisica: 10
ge bracht hat, ein neues, stolzes Reich aufzubauen, sondern die Menschen auch wirklich ganz und Innerlich besitzt, das Beste aus ihnen hervorholt und 'sie umwandelt, aus Haufen und Einzelgängern eine grotze, aus erlittener Not und Hingabe an das Werk des Führers zusammengeschmie dete Gemeinschaft macht, die uns erst zu den guten Leistungen befähigt und das Glück der Nation verkörpert. Diese Menschen braucht man nicht an ihre Pflicht zu er innern, die sie am 10 . April zu erfüllen.haben, sie kom men

im Mlpendeulftihtum. 9tur eine sofung: Heim ins 9tei4>! Die Wiedervereinigung Deutsch-Oesterreichs mit dem Deutschen Reich hat eine zwanzigjährige wechselvolle und bittere Vorgeschichte. Doch auch erhebende Augenblicke fehlen nicht in jener Entwicklung seit dem November 1918, da nach kurzem Zögern aus der Tiefe unseres deutschen Volkstums mit unwiderstehlicher Urgewalt der gesamt deutsche Gedanke aufgebrochen war. Der Tiroler Ab geordnete Kraft hatte am 11 . Oktober 1918 schon diesem Sehnen beredten Ausdruck

verliehen in.seiner Er klärung im Reichsrat: „Das deutsche Volk in den Alpen ländern fordert in seinem größten Teil wiederum den bundesrechtlichen Anschluß an das Deutsche Reich." Die vorläufige Nationalversammlung beschloß am 12. November 1918 einstimmig durch das Gesetz über die Staats- und Regierungsform: „Deutschösterreich ist ein Bestandteil der Deutschen Republik." Vier Monate später, am 12 . März 1919, war die Verfassunggebende Nationalversammlung in allgemeiner und gleicher Wahl gewählt worden

, sie hat in ihrem Gesetz über die Staats form Deutschösterreichs die Erklärung wiederholt, bestätigt unv feierlich bekräftigt, datz Deutsch-Oesterreich ein Be standteil des Deutschen Reiches sei. Im Deutschen Reich fand der Wille der österreichischen und sudetenländischen Deutschen zur Heimkehr ins Reich wachsenden Widerhall. Presse und Wissenschaft, Nationalversammlung und Wirtschaft, Landesregierungen und Reichskabinett grüßten die Brüder in Oesterreich, die tapferen Verteidiger Deutsch böhmens, des-. Sudetenlandes

und der Alpen als Bürger Grotzdeutschlands. Allein die Würfel sollten nicht im eigenen Hause fallen. So wollte es eine Politik der „höheren Menschlichkeit". Frankreich drang in den sogenannten Friedensverhand lungen durch und durfte ungestört separatistische Propa ganda in ganz Oesterreich treiben: sein Vertreter kün digte an, datz Oesterreich zu einem Mandatsstaate des Völkerbundes gemacht werden solle. Ein Sturm der Ent rüstung fegte durch das entkräftete Land. Das Welt gewissen schwieg. Das Reich

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 24.01.1937
Descrizione fisica: 16
Erscheint wöchentlich Bezugspreise m i 1 wöchentlichem ..W e l 1 g u ck", ein« schliehl. Postzust., Viertels, für Oester« reich 8 4.50. Tschechoslowakei Kc 24.—. Bezugspreise ohne „W el 1 gu ck", einschliehl. Post« zust., für Oesterreich. Viertels. 8 3.10, Tschechoslowakei viertelsährig Kc 15.—, Die Bezugsgebühren sind im voraus zu entrichten. Einzelpreis 30 Groschen Entgeltliche Ankündigungen im redaktionellen Teil sind mit einem Stern und einer Nummer versehen. Anzeigenannahme

, gegen die sich jetzt die Großangriffe aller Truppengattungen richten, bevorzustehen. Nachdem Estepona bereits vor mehreren Tagen gefallen ist, kann ein großer Teil des Küstenstrichs als von den Roten gesäubert gelten. Ilm dle Freiheit des Christentums Die Lage des Christentums im Dritten Reich wird immer schwerer. Es hat von Anfang an viele gegeben, die das vorausgeahnt haben. Sie haben das Ziel des Nationalsozialismus auf religiösem Gebiet richtig gesehen und haben sich nicht vom „positiven Christen tum" täuschen lassen

, das in das Programm Hitlers ausgenommen war. Besonders in Oesterreich hat man in dieser Hinsicht klar gesehen. Die österreichischen Bi schöfe hatten deshalb auch nie einen Grund, ihre ab lehnenden Erklärungen über die Weltanschauung des Nationalsozialismus zurückzunehmen. Die ganze kirch liche Entwicklung in Deutschland hat ihnen recht ge geben. Es hat allerdings auch viele gegeben, besonders im Deutschen Reich, die aus den Programmpunkt vom „positiven Christentum" ihre Hoffnungen setzten und damit rechneten

, daß die radikalen christusfeindlichen Strömungen in der Partei nicht überhand nehmen werden. Leider find sie in ihrer Hoffnung enttäuscht worden. Man hat der christlichen Kirche gesagt: „Ihr foltt froh sein, daß wir gekommen sind und euch vor dem Bolschewismus gerettet haben." Heute kann man wohl füglich behaupten, daß die Kirche niemals in eine solche Lage gekommen wäre, wenn vor vier Jah ren nicht Hitler, sondern Brüning oder ein anderer Staatsmann Deutschland geführt hätte. In Frank reich, wo doch eine rote

der Bereitwilligkeit ihrer deutschen Angehörigen, auch dem neuen Reich zu die nen und ungeachtet der freundschaftlichen Beziehungen, die nach dem Wortlaut des Konkordats zwischen dem Deut schen Reich und dem Heiligen Stuhl bestehen, immer wie der (wenn auch manchmal verdeckt), als Weltfeind Nr. 2 behandelt werden dürfen? Soll es den Feinden des Christentums auch fürderhin erlaubt sein, ihr aufreizendes Werbematerial in Masse un ter die Bevölkerung zu werfen, indessen wir selbst, trotz des verbürgenden Konkordats

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Tiroler Wastl
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Pagina 8 di 12
Data: 21.07.1912
Descrizione fisica: 12
' Bruder Karl erbte nun die ganzen österreichischen Erblande und da er auch römischer Kaiser zu wer den sicher war, würde er als spanischer König das ganze Reich Karls V. wieder vereinigt haben. Da mit waren alle anderen Mächte nicht einverstanden. Die große Allianz löste sich auf, England zog seine Armee zurück. Marlborough wurde abgesetzt und es kam zu den Friedensschlüssen von Utrecht und Rastadt, durch die Spanien dem Hause Habsburg verloren ging. Philipp V., Begründer der spanischen Linie

des Hauses Bourbon, blieb König. Dem Hause Habsburg verblieben die spanischen Niederlande, Neapel und Mailand. Das deutsche Reich ging leer aus dabei. Karl VI., der letzte Habsburger überhaupt, hatte als er 1711 seinem leider früh verstorbenen Bruder Josef I. folgte, eine andere Sorge als die um das deutsche Reich am Herzen. Mit ihm starb der Mannesstamm des mächtigen Herrscherhauses der Habsburger aus. Was sollte mit seinen vielen Erb ländern geschehen? Karl VI. hatte wohl eine Toch ter; deren

Thronfolge mußte aber auch sowohl im eigenen Staate selbst, als im Auslande Anerkennung finden, und diese 'zu sichern, war Karls VI. wichtigste Regierungssorge. Deutschland ging dies weniger an. Was mit den habsburgischen Erbländern wurde, ging das Reich nur insoweit an, als ein Teil derselben deutsches Reichsland war. Karl VI., seinem Wesen nach wieder an zahlreiche Erscheinun gen dieses Hauses, wie Friedrich III. u. a. m. er innernd, gab 1724 eine neue österreichische Erbfolge ordnung heraus, die sog

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Alpenland
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Pagina 9 di 12
Data: 12.07.1921
Descrizione fisica: 12
und den Griechen zu vermitteln- Es handelt sich darum, ob Frankreich wieder zu Freundschaft und Friede mit der Türkei gelangt oder ob es die Feindschaft fortsetzen werde. Der Ministerpräsident drückt feine Ueherzeugung aus, datz eine Losung im erstersn Sinne eintreten werde. Frank reich fei bereit, dis sofortige Einstellung der Feindseligkeiten Knzrwrdnen und Vertreter zu entsenden, die in einer gemisch Len Kommission die Frage der Grenze regeln würden. Ich habe das Recht zu sagen, daß die Lage Frankreichs

^ - in der Welt bleiben wolle, werde Frank reich, das mit' mt Machtstellung, seinem Willen und seinem Patriotismus M Wacht am Rhein halte, die nötige Kraft finden und n^t Sicherheit in die Zukunft blicken können. Frankreichs Sinn, schloß der Ministerpräsident, ist dem Frie den zugewendet. In diesem Geiste will es der Welt wieder Sicherheit und die Möglichkeit friedlicher Arbeit geben. (!) Am Schlüsse seiner Ausführungen anerkannte der Minister präsident, daß Reichskanzler Dr. Wir LH m der Frage der Sanktionen

seinen raffinierter sadistischen Einzelheiten zu studieren, als immer noch m den Reich der verhängnisvollen Phantastereien von „Gerechttg- keitsfrieden". dem „Frieden ohne Sieger und ohne Besiegte nachzuwandeln, so würden sie auf den ersten Blick erkennen daß der Huahes-Harding-Frieden nur ein in amerikanischen Sinne verbesserter Neudruck des Diktatfviedens von Versa« ist. Schon die lahme Kritik der „Frankfurter Zeitung" an dei FvieMrsresolut!on im Weißen Hause ist bei der bekannter undeutschen Politik

das Deutsche Reich den Bereinigten Staater 200 Millionen Dollars für die Erhaltung der amerikanischer Truppen- am Rhein, anderenfeits sind während des Kriezel im Deutschen Reich für 200 Mill. Dollars amerikanische Werü beschlagnahmt worden. Demgegenüber haben die Amerikanet .deutschen Besitz im Werte von 500 Millionen Dollars mit Beschlag belegt und 600.000 Tonnen deutschen Schiffsraum im Weile von 200 Millionen Dollars zurückbchalten, so das das Deutsche Reich immer noch ein Guthaben in den Den einigten

Vor-. teile aus einem derartigen Friedenszustand mit Amerika er blicken wollen. Was die Einräumung von Krediten an das Deutsche Reich anbelangt, so wird man höchstens mit einer gewissen Erleich terung der Kreditgewährung privaten Charakters rechnest können, die sich auf die Finanzierung von Lebensmittel- und Robftofflieferungen beziehen. An die Unterbringung einer größeren Valutaanleihe zu denken, wäre ein außerordentlich gefährlicher Optimismus, dem nicht scharf genug gegenüber getreten

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 27.08.1916
Descrizione fisica: 16
mietete sich die Hann längere Zeit hindurch ein, bezahlte jedoch die Hoteirech nung nicht. Nach durchgeführter Verhandlung wurde die Angeklagte zu acht Alonaten schweren Kerker ver urteilt. — Aus der Anklagebank des Landesgerichtes saß die in Nußdorf geborene Dienstmagd Eleonore Reich!. Die Angeklagte war durch einige Jahre beim Kainzenbauer Josef Frauenlob in L i e f e r i n g als Magd bedienstet und wurde ihr während dieser Zeit die denkbar beste Behandlung zuteil, ja sie galt wie das eigene Kind

im Haufe. Nach Kriegsausbruch mußte ihr Dienstgeber Frauenlob zur militärischen Dienstleistung einrücken. Da er an einem mehrjährigen Futzübel leidet, wurde er als nicht felddiensttauglich er klärt und dem Militär-Verpslegsmagazin in Salzburg zugeteilt. Dies wurmte die Reich! und zwar umso mehr, als ihr Verehrer, der Kanonier Johann Grubcr, im Felde fiel. Cie verfiel nun auf den teuflischen Plan, i alles zu unternehmen, um Frauenlob von Salzburg weg und an die Front zu bringen. Zu diesem Behufe ver

legte sich die Reich! aufs Briefschreiben. Das Armee- Kommando, die Gendarmerie, die Bezirkshauptmann schaft, das Eiappenbezirkskommando, das Korpskom- mondo. ja selbst das Kriegsministerium erhielten von ihr insgesamt 40 Briese zugesandt. In diesen Briefen teilte die Reich! mit, daß sich Frauenlob vom Militär wegschwindeln wolle, daß er anstatt seinem militäri schen Dienste nachzukommen. auf die Jagd gehe und sich sogar die Wunde am Fuße auskratze und mit Vitriol einreibe. Auch beschuldigte

die Reich! ihren Dienst geber, daß er Kukuruz gestohlen und damit Fasane ge füttert habe. All dies sei ihm nur möglich gewesen, weil Frauenlob den Feldwebel Josef Riepl bestochen habe. Die eingehendst gepflogenen Erhebungen erga ben, daß sämtliche Verdächtigungen, welche die Reich! erhoben hatte, vollkommen aus der Luft gegriffen wa ren. Auch heute weiß die Angeklagte keinen Grund, für ihre gemeinen Verdächtigungen anzugeben. Die Reich! wurde zu acht Monaten schweren Kerker verur teilt.

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Alpenland
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Pagina 2 di 12
Data: 24.08.1920
Descrizione fisica: 12
be schlossen, in die sich die natwnaldemokratische Partei und die nationalfreiheitlichen Organisationen aller Länder Deutschösterreichs eingliederten. Es wurde ein alle poli- tkfchen und wirffchaftlichen Fragen behandelndes großes nationalfreiheitliches Programm im Sinne der ursprüng lichen Richtlinien „gwßdeutsch (Anschluß an das Deut sche Reich), rassenantisemitisch, freiheitlich, sozial", ausgear- bÄtet. Auf Gründ der Vorarbeiten fand nunmehr am 3. August ds. Js. in Wien die Konstituierung>der Reichs

auf freiheit lichem Boden und ist eine rassenantisemitische Dolkspartei, welche den Einfluß des überwuchernden Judentums auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens bekämpft. Die Partei erblickt als Hauptaufgabe ihrer nationalen Politik den Anschluß Deutschösterreichs an das Deut sche Reich. Sie erklärt ausdrücklich, daß die Drohungen oder Versprechungen der Feinde des deutschen Volkes ebensowenig in der unablässigen -und zähen Verfolgung des AnschlußgedankenS beirren können, als Aenderungen

in der Gestaltung d-er politischen Verhältnisse im Deutschen Reich, nach welcher Richtung immer. Der Anschluß an das Deutsche Reich fft durch Angleichung der deutsch- österreichischen Rechts-, Wirtschafts und Verwaltungsem- richtungen vorzubereiten und zu erleichtern. — Die groß- deutsche Partei in Deutschösterreich ist aus diesen Grün den auch in enger Verbindung mit den ihr nahestehenden nationalen Parteien im Deutschen Reiche. Im Sinne der Programmforderung des Anschlusses an das Deutsche Reich wurde

auch auf der Tagung der großdeutschen Reichsparteileitung einstimmig ein Antrag angenommen, der dahingeht, an sämtliche deutschösterreichische Abgeord nete ohne Unterschied der Partei die Aufforderung Zn richten, es möge am Wahltage km Oktober gleichzeitig mit der Wahl der Abgeordneten die Volksabstimmung über deN Anschluß an das Deutsche Reich vor- genommen werden. Auch 'bereits in der österreichischen Nationalversammlung hatten die großdeutschen Abgeord neten Dr. Schürft, Dr. Strasfner und Genossen

besonders heftiger werden. Die gwße Plattform für die Mahlen ist die Forderung des Anschlusses an das Deutsche Reich unter der Parole: Keine Stimme einem Anschlußgegner. Deutsches Reich, OberMleftSrr. R. Verl in, 23. Aua. (Eigendraht.) Nach ZUver» lässigen Nachrichten ist in Oberschlesien eine gewisse Ernüchte rung und Beruhigung auf allen Seiten eingetreten. Die Lage ist im übrigen noch völlig ungeklärt. - R. Berlin, 23. Aug. (Eigendraht.) Das Reichs kabinett beschäftigte sich in der heutigen Sitzung

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Alpenländer-Bote
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Pagina 14 di 16
Data: 25.09.1927
Descrizione fisica: 16
versprochen, als aber Rutzland und Frankreich das Signal zum Ausbruch des großen Krieges gaben, gab es in Rom für die zwei Bundes genossen keinen Widerhall. Italien begann im Gegen teil gleich mit der schönen Frage: „Was gebt ihr uns, wenn wir nicht euren Feinden helfen?" Für Oester reich hatten die italienischen Herren eine schöne Aus rede. Es hieße, sagten sie, im Bundesvertrag, Oester reich werde ohne Einwilligung Italiens auf der Bal kanhalbinsel nichts unternehmen; mm sei aber tat sächlich

, die eine für, die andere gegen den Krieg oder, rich tiger ansaedrückt, ein« Partei für den Krieg mit Oesterreich, die andere gegen Oesterreich mit Frank reich. In Mailand erschien ein eigenes Blatt, von So zialsten mit französischem Gelde gegründet; es trug hm Titel „Popolo d' Italia" -das Volk von Italien — emsschlrsßlich verfolgte es fein Ziel, die Teilnahme Italiens am Krieg gerben Oesterreich; fein Heraus geber war Professor Mussolini, der früher ein anderes SoziaKstenblatt geleitet hatte, wegen feiner Hetzereien zum Kriege

Oesterreichs, Rußland. Frank reich und England, einzufehen begannen, datz Oester reich und Deutschland nicht so bald über den Haufen gerannt werden können, machten sie sich, Frankreich voran, allmählich an die „lateinische Schwester" und vereinbarten im Laufe des Winters 1914—1915 den Schinüerlohn, um den Italien sich bewegen ließe, an ihrer Seite am Krieg teUZunehmen. KvmmuMen tstftt sich. Am 13. September, abends, fand in Graz ein Dis kussionsabend statt, der von der Opposition der kom munistischen

. Katholische Aktion" ge nannt. ist von demselben Verfasser im gleichen Verlag so eben erschienen. Ein Flammenruf sür die leitende Idee des Pontifikates Pius XI.: geistige Welteroberung für Christus den König durch das Laienapostolat. Das Büchlein sei be sonders allen Iungmännern und Mädchen empfohlen, die sich als Laienapostel betätigen oder betätigen wollen, die dem Priester helfen wollen, das Reich Christi in den Herzen der ihm Anvertrauten aufzurichten und zu befestigen. Die Kapitel: Die Taubstummen

zu empfehlen. Die schöne Messeerklärung mit lateinischen und deutschen Messetexten dürfte die Buben besonders an sprechen. (1 Reichsmark — S 1.60) Paula Grogger, die durch ihren Roman „Das Grim- mingtor" feit einem Jahr berühmt gewordene österreichische Dichterin, veröffentlicht eine größere Erzählung: „Die Le gende von der Mutter" in der bekannten kulturpolitischen Wochenschrift „Das Neue Reich". Die Dichterin schildert die wundersamen Wege, auf denen eine Heidin in der ersten Zeit des Christentums

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 29.04.1938
Descrizione fisica: 8
Daladier und Außen ministers Bonnet am 28. April in London dürfte wohl die französisch-italienischen Verhandlungen in Fluß bringen. Sollten sie ebenso günstige Ergebnisse erzielen, als dies bei den am 16. April abgeschlossenen Verhandlungen Eng lands und Italiens der Fall war, so wird wohl der An- näherung der demokratischen Weststaaten England mrd Frankreich an die autoritären Großmächte Italien und das Deutsche Reich kein Hindernis mehr im Wege stehen. Dann wird die Bahn zur endgültigen Befriedung

Europas frei sein. v. Pflügt. M me 8co Oec eeoMen Weck. NSK.) Der historische Akt des Anschlusses an das Reich, den der Führer am 13. März vollzog hat am IO. April die begeisterte Zustimmung aller Deutschen des Landes Oesterreich gefunden. Ihr Bekenntnis war ein Bekenntnis für den Reichsgedanken und gegen die in St. Eermain de kretierte sinnlose Zwangsjacke des deutschstämmigen Staates Oesterreich. Von den Vorarlbergern bis zu den Kärntnern, von den Tirolern bis zu den Mühlviertlern

— ,alle haben sie sich zum Reich bekannt und alle haben sie die sepa ratistische Parole verdammt, die ein vergangenes System aufstellte, indem es den Schlachtruf „Oesterreich" erhob, den Verrat am Reiche zu proklamieren. Die völlige Ueber- windung jener reichsfeindlichen Tradition, an die jene Volks verräter appellierten und damit den Begriff österreichischer Tradition schwer belasteten, wird jetzt die Parole von Oesterreichs Nationalsozialisten unter der Führung Gau leiter Bürckels sein! Die Deutschen in den Gauen

wird, dann wird nicht nur der Einzug der deutschen Ostmark ins Reich vollendet sein, dann wird auch der geistige Alpdruck, der seit Jahr hunderten über dem Zusammenleben zwischen Reich und Ostmark lastete, genommen und die Gaue ihren neuen gro ßen Aufgaben zugeführt sein. * Wien, 27. April. Reichskommjssär Bürckel empfing in seinen Diensträumen im Parlament den Reichsstatthalter Dr. Seyß-Jnquart, den Reichsbeauft'agten SS.-Eruppen- führer Keppler und die gesamte österr. Landesführung zu einer Aussprache über die bevorstehende

sehr häufig in das Grenzgebiet der Re ligion eingefallen und hat damit nicht bloß große Verwir rung, sondern auch argen Schaden angerichtet. Wenn Christus von sich bekennt: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt", dann ist mit diesem Satz allein der Kirche die heilige Verpflichtung auferlegt, sich von den Streit- und Parteifragen des Staates und der öffentlich- rechtlichen Gemeinschaften frei- und fernzuhalten. Das Fernhalten der Religion von dem Tummelplatz der Po litik ist nicht ein Verzicht auf Rechte

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 12
Data: 01.12.1912
Descrizione fisica: 12
in Kreisen findet, die die schärfsten Gegner der Ausdehnung des russischen Einflusses in Europa sertzj .wüßten". Nach Berlin wu^de ein sozialdemokratischer Führer, der k. k. österreichische Staatsbeamte Abg. Dr. Renner entsandt, um in der Hauptstadt un seres Bundesgenossen in Versammlungen die Po litik Oesterreich-Ungarns zu vernadern und herab zusetzen und das Deutsche Reich zum Bruch der Bundestreue zu bewegen, womit man die Habs burgermonarchie ins Herz zu treffen hofft. Ein an derer Führer

der österreichischen Sozialdemokraten, Vizepräsident Genosse Pcrnerftorfer, wurde nach Paris entsandt, um den Franzosen zu versichern, daß die österreichische Sozialdemokratie ihrer Aufgabe, das Deutsche Reich von Oesterreich- Ungarn „zurückzuhalten", mit allem Eifer ob liege. Streiflichter. Die unbedingte Feindseligkeit der Sozialdemokra tie gegen jede Religion beweist ganz besonders eine Zuschrift des off:- stellen Agitators (organiser) der sozialistischen Partei für Kanada, Moses (!) Baritz, an die Zei- mng

seiner Toga vor Verschiebungen und Verzerrungen durch die Balkanereignisse behüten will, was um Himmels willen will das deutsche Volk, will das Deutsche Reich, daß es mit geradezu bewun derungswürdiger Selbstverleugnung, Verleugnung des eigenen Urteils und Verleugnung der eigenen Interessen, die Politik der Wie ner Hofburg mitmacht? s reichs gehört zu den rückständigsten Eu ropas, und die Praxis ist noch schlimmer als das Gesetz. Das Verhältnis zwischen direk- ten und indirekten Steuern ist in Frankreich

noch ungünstiger als selbst in Oesterreich: dabei besteht die mit Recht noch aus den Zeiten vor der großen Revolution so verhaßte Salzsteuer noch immer, ergänzt durch einen Salzzoll, daneben die ge radezu mörderische Tür- und^Fen- st e r st e u e r, diese Besteuerung von Licht und Luft, das Tabak- und Zündholzmonopol. Die allgemeine Einkommen st euer hingegen, von der von Zeit zu Zeit immer wieder ge sprochen wird, gehört noch immer ins Reich der frommen Wünsche. Die Zoll mauern Frankreichs sind dabei

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 17.08.1932
Descrizione fisica: 10
umweht, Und 55 Engelein, Die wollen der Herrin zu Diensten sein. JikcMkhec 'Wocheakaßmdet Sonntagsgedanken. 14. Sonntag nach Pfingsten. „Suchet zuerst das Reich Gottes und feine Gerechtigkeit, dann wird euch alles andere dazugegeben werden." Schon oft haben wir dieses Christuswort vernommen, aber immer wie der löst es in uns sorgende Bedenken aus. Oft möchte es uns scheinen, als ob sich das Irdische und das Himmlische gegenseitig ausschließen. Sollen wir wirklich wie der Bett ler, der von der Hand

in den Mund lebt, uns nicht um die Zukunft bekümmern? Die Worte Christi auf diese Weise aus legen, wäre vollständig falsch. Von Gott stammt das irdische und das jenseitige Leben, das irdische und überirdische Reich. Aber uns Menschen wird es schwer, zu beiden das richtige Verhältnis zu finden. Christus hat gesagt: „Ihr könnt nicht Gott und dem Mammon dienen." Trotzdem versuchen es heute so viele Menschen, sie machen sich den Besitz, den Reich tum, den Genuß zum Götzen. Was ihnen Vorteile bringt

, das scheint ihnen gut zu sein, auch wenn sie den Bruder, den Mitmenschen daran verbluten und sterben sehen. Wie können wir drese Gefahr meiden, ohne dem entgegengesetz ten Fehler, dem Leichtsinn und der Trägheit zu verfallen? Gott hat uns die geistigen und körperlichen Kräfte gegeben, damit wir tätig sind und arbeiten, so gut wir können. Der sorgfältigen redlichen Arbeit soll ein gerechter Lohn werden. Dieser Lohn ist für den Lebensunterhalt unentbehrlich. Im übrigen: Suchen wir das Reich Gottes, streben

von der Heimsuchung Ma riens (auch Salefianerinnen genannt) zur Erziehung der weiblichen Jugend. Ihr Briefwechsel mit dem hl. Franz bildet ein Meisterwerk der religiösen Literatur. Die Heilige starb am 13. Dezember 1641 in Moulins (Mittelfrankreich). Der von ihr gegründete Orden, dem auch die hl. Margaretha Maria Alacoque angehörte, wirkt heute noch überaus segens reich in den meisten Ländern der alten und neuen Welt. 'Montag, 22. August: Oktavtag von Maria Himmel fahrt. Fest der hl. römischen Märtyrer Timotheus

allgemein gebotener Feiertag). St. Bartholomäus wirkte zuerst in Palästina, dann in Arabien, Vorderindien, Kleinasien und zuletzt am Süd westufer des Kaspischen Meeres, wo er um das Jahr 71 ge martert und enthauptet wurde. (Patron der Fleischhauer, Lederarbeiter und Buchbinder.) Donnerstag, 25. August: Ludwig IX., König von Frank reich. Der Heilige war ein weiser Gesetzgeber und mutiger Kämpfer (Anführer eines Kreuzzuges), großherziger Wohl täter der Armen sowie der Kirchen und Klöster, Gründer

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 19.10.1915
Descrizione fisica: 8
, So macht es der, der lieb dich hat. Wer dir und deiner Falschheit traut. Auf Fölsen nicht, auf Sand nur baut. Aria: Vor Säuerte^ euch doch Wet, Menschenkinder allzugleich. Weil es Christus euch gcllietet l Und so heilsam lehret euch. Böse Gsöllen doch vermeidet, Ach, nicht jedem euch vertraut, . Schmeichelei von Gott nur scheidet, Wann auf selbe ihr viel traut. Falschheit: Recit.: Mur stöllet euch, verstöllet euch, Ansehnlich werdet ihr und reich, f Vor Angesicht zeigt Gutes an, Das Mfe werfet hinten

dran. Aria: Wr tritt auf: Dimas mit Wlkns.) Ach Herr, ich bin zu dienen dir Mit Leib und Seel verpflichtet Befelcht und schasst nur köck mit r,i ( Wicht meine Dienst vernichtet. ( Sie werden euch noch machen reich Heeresgruppe des Gen. v. Li «fingen: Die Russen sind auch bei Mulczyce über den Styr geworfen. Angriffsversuche der Russen am Korrnyn scheiterten. Balkankriegsschauplatz: Beiderseits der Bahn Belgrad-Palanka wurde der Petrovgrob und der beherrschende Avala-Berg sowie der Bk. Mamen

mein abg'sagter Feind. Er hat mein Bildnis, ich die Sein, Mein Will' war sein, und sein der mein'. I tzt haben wir uns ganz entzweit, raus darf entstellen großes Leid. sive haben wir an der bosnischen Grenze die Drina überschritten und bedrohen die im Raume westlich der Kolubara stehenden serbischen Truppen von der Drina und auch aus der Pofavina südlich Obrenovac. Die österreichisch-ungarische Köveß-Armee und die deutschen Truppen der Mackensen- Armee dringen südöstlich Belgrad sieg reich vor. Unsere Truppen

an Bulgarien. d. Paris, 18. Oktober. Agence Havas meldet: Da Bulgarien au der Seite unserer Feinde gegen einen Verbünde ten Frankreichs den Krieg begonnen hat, stellt die Regierung der Republik fest, daß vom 16. Oktober 6 Uhr morgens ab durch Verschulden Bulgariens der Kriegszustand zwischen Bulgarien und Frank reich besteht. Eine große Schlacht bei Wolodowa. d. Genf, 18. Okto Lyoner Blätter melden, daß in der Umgeburig von Wolodowa eine große Schlacht zwischen serbi- Jch Hab' ihm Brief zu dirigiert

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 14
Data: 21.05.1922
Descrizione fisica: 14
hmtanzuhalten, daß. sie aber nicht in der Lage sei, bis 31. Mai 60 Milliarden neue Steuern einzuführen und sich einer Finanzkontrolle zu un terwerfen. Nach ihrer Meinung sei es Deutschland nur möglich, seinen Verpflichtungen nachzukom men, wenn man ihm auswärtige Gelder (Kredite) verschaffe. In Deutschland hofft man, daß Frank reich auf Grund dieser Note weiterverhandeln werde. Ich glaube aber, daß man sich in Deutsch land täuscht. Mit Ende Mai wird man in Frank reich erklären, daß Deutschland den gemachten

nicht vergessen, daß es in Frank reich eineinhalb Millionen Leute gebe, die ihre.Er sparnisse in russischen Darlehen angelegt haben und zum Teil davon leben müssen. Um nun diese Leute (Rentner) nicht gänzlich zu ruinieren, Ha der französische Staat es übernehmen müssen, einst weilen an Stelle Rußlands die Zinsen auszuzahlen. Das bildet natürlich für denselben eine schwere Be lastung. Daher sinnt Frankreich immer noch auf Mittel und Wege, die Bolschewiki zu werfen und eine Regierung an deren Stelle zu bringen

, die diese Schuld anerkennt und verzinst. Wir haben schon früher darauf hingewiesen, daß Frankreich sich bemüht, die russischen Generale Wrang! und Petljura wieder gegen Rußland marschieren zu lasten. Es ist daher nicht ausgeschlossen, daß Frank reich deswegen in Deutschland einrückt, um ein Aufmarschgebiet gegen Rußland zu haben. Das al les weiß man in Rußland wohl. Deswegen predi gen die Bolschewiki den Frieden und rüsten zum Kriege, ob zum Angriff oder zur Abwehr, das ist Nebensache, es wird gerüstet

an den Einmarsch denkt und ihn vorbereitet. Auch darf man nicht übersehen, daß die Franzosen das deutschrussische Abkommen als ein Schutz- und Trutzbündnis betrachtet, das für Frankreich eine Lebensgefahr bilde. Man hat in Frank reich schon zu oft damit gedroht, als daß man der Sache keine Bedeutung beilegen könnte. Hindern kann Frankreich im Ernst nie mand daran. Frankreich ist heute die erste und einzige Militärmacht Europas, das zu Land nie mand zu fürchten hat und dem eine ganze Reihe kleiner Staaten

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Der Arbeiter
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Pagina 3 di 10
Data: 23.05.1934
Descrizione fisica: 10
Zusammen. Es sind So zialdemokraten und Kommunisten unter ihnen, aber die christlichen Arbeiter waren vorherrschend. Nun darf man nicht übersehen, daß der Propagandaminister Goebbels alle Minen springen läßt, um die Saacbe- wohner für sich zu gewinnen. Im Laufe der letzten 15 Jahre empfingen die Saavbewohner vom Reich etwa 800 Millionen Mark, so daß es dm Durchschnitt fast jeden Bewohner 1000 Mark trifft. Heute wird diese Politik fortgesetzt. Es ist auch ganz natürlich, daß die deutschen Saarländer

stimmungs- und naturgemäß zum alten deutschen Vaterland zurückkehren wollen. Auf der anderen Seite machen sich — neben anderen Bedenken — auch solche wirtschaftlicher Natur geltend. Die Bergwerke des Saargebietes liefern die Kohle hauptsächlich für Frankreich. Und das Erz für die Hüt tenwerke wird aus dem Elsaß bezogen. Falls nun die Saar mit Deutschland vereinigt wivd, könnte Frank reich die Kohlenbezüge einstellen, ebenso die elsässischen Erzlieferungen. Frankreich kann ja auch anderswo Kohle beziehen

, unter dem Namen Kreuz, gezeichnet mit dem Kreuz zeichen, als klare Berufung unserer Herkunft und un serer Heimkunft zur Seligkeit. Wenn du, mein lieber Arbeiter, dich mit dem heiligen Kreuzzeichen bezeich nest. weißt du auch, was du tust und was Gott an dir tut? „I m N a m e n des Bäte rs!" Von ihm, dem Schöpfer, hast du Leben und Sein, Kraft. Gesundheit, Geist, Herz, Gemüt. Und wenn dein Nachbar reich ist, reich beerbt, reich beglückt, auch er muß sich so wie du auf der Stirn bezeichnen „im Namen des Vaters

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 25.06.1916
Descrizione fisica: 16
«ilUIlUgt «SrfOeint wöchenttlch. = Bezugspreis = ganzjährig durch die Bost vd. im BaM bezöge» In Sesterrelch-Aogarn Kr. 0.— für dos Deutsche Reich Mark S.—. für das übrige Ausland Kronen 11.-^. Alle Bestellungen. Selösenvunge«, «SefOSstsempseylungen (Inserate), Be schwerden wegen Nichtzustellung des Blattes sind zu richten an Sie Ver waltung de« „AlpenMuder Tote" in Brixena.S. Telefon-Nr. iS. Alle Nachrichten. Berichte sowie andere Mitteilungen sind »u schicke» an die SchristleiLung

, das sind die Völker, die rund um das Mittelmeer saßen, also die dazumal zivilisierten Länder, wie Italien, Spanien, ! Nordafrika, Griechenland, Aegypten, das ! ganze heutige türkische Reich und die an grenzenden Gebiete bis hinüber gegen Indien zum Großteil dem christlichen Glauben zu ge winnen. Es erfolgte dann in den nächsten vier Jahrhunderten die Missionierung der da zumal noch halbwilden Völker des heutigen Deutschlands und Oesterreichs. Sehr bös wurde die Ausbreitung des Christentums gegen Mor genland

allzugerne vergißt. Das schöne deutsche Va terland wurde nun im Ausgang des Mittel alters (1519) selbst von einem schweren reli giösen Unglück betroffen, von dem es sich bis heute noch nicht ganz erholt hat, von einem Unglücke, das auch unsägliches irdisches Weh und Unglück, Kriege u. dergl., über dasselbe brachte. Es war das die sogenannte Refor mation, wohl das größte Unglück, von dem das dazumalig große deutsche Reich betroffen wurde. Damit trat Deutschland aus der Zahl der Länder

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Alpenländer-Bote
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Pagina 15 di 16
Data: 21.08.1932
Descrizione fisica: 16
man vorteilhaft in der Buchdruckerei Throlia Innsbruck, Andreas-Hofer-Str. 4 Kirchlicher Wochenkalen»er. Sonntagsgedanken. 14. Sonntag nach Pfingsten. „Suchet zuerst das Reich Gottes und feine Gerechtigkeit, dann wird euch alles andere dazugegeben werden." Schon oft haben wir dieses Christuswort vernommen, aber immer wie der löst es in uns sorgende Bedenken aus. Oft möchte es uns scheinen, als ob sich das Irdische und das Himmlische gegenseitig ausfchließen. Sollen wir wirklich wie der Bett ler

, der von der Hand in den Mund lebt, uns nicht um die Zukunft bekümmern? Die Worte Christi auf diese Weife aus legen, wäre vollständig falsch. Von Gott stammt das irdische und das jenseitige Leben, das irdische und überirdische Reich. Aber uns Menschen wird es schwer, zu beiden das richtige Verhältnis zu finden. Christus hat gesagt: „Ihr könnt nicht Gott und dem Mammon dienen." Trotzdem versuchen es heute so viele Menschen, sie machen sich den Besitz, den Reich tum, den Genuß zum Götzen. Was ihnen Vorteile

bringt, das scheint ihnen gut zu sein, auch wenn sie den Bruder, den Mitmenschen daran verbluten und sterben sehen. Wie können wir diese Gefahr meiden, ohne dem entgegengesetz ten Fehler, dem Leichtsinn und der Trägheit zu verfallen? Gott hat uns die geistigen und körperlichen Kräfte gegeben, damit wir tätig sind und arbeiten, so gut wir können. Der wrgfälttgen redlichen Arbeit soll ein gerechter Lohn werden. Dieser Lohn ist für den Lebensunterhalt unentbehrlich. Im übrigen: Suchen wir das Reich

den Orden von der Heimsuchung Ma riens (auch Salesianerinnen genannt) zur Erziehung der weiblichen Jugend. Ihr Briefwechsel mit dem hl. Franz bildet ein Meisterwerk der religiösen Literatur. Die Heilige starb am 13. Dezember 1641 in Moullns (Mittelfrankreich). Der von ihr gegründete Orden, dem auch die hl. Margaretha Maria Alacoque angehörte, wirkt heute noch überaus segens reich in den meisten Ländern der alten und neuen Welt. Montag. 22. August: Oktavtag von Maria Himmel fahrt. Feft der hl. römischen

wie alle übrigen Apostelfeste allgemein gebotener Feiertag). St. Bartholomäus wirkte zuerst tn Palästina, dann n Arabien, Vorderindien, Kleinasien und zuletzt am Süd westuser des Kaspischen Meeres, wo er um das Jahr 71 ge- IT ' Fletschha Lederarbeiter und Buchbinder.) martert und enthauptet wurde. (Patron der Fleischhauer, Donnerstag, 25. August: Ludwig IX., König von Frank reich. Der Heilige war ein weiser Gesetzgeber und mutiger Kämpfer (Anführer eines Kreuzzuges), großherziger Wohl täter der Armen sowie

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 14.11.1942
Descrizione fisica: 6
geflohen. Berlin. 11. November. Wie qu- Meldungen englischer und amerikanischer Nachrichtendienste und Agenturen hcrvorgeht, ist der Irr der GsttrrtÄgS-Gtrlke Das .Hirumelreirh ist ftleid ).,. Dmzu ist Ehristns auf Liefe Erde gekommen, ilils Las Reich der Himmel zu erfchliofien. die Tore des Imperiums Gottes weit aufz,sprengen: das, wir kraft der Gnade seines Glanbcnslichtcs einen Blick zu tun vermöchten in die unend lichen Ännenräume Gottes, die alles menschliche Suchen uns Forschen. Wandern

wir auch die Wohnung Got tes, das Wesen seines Reiches, anders begreifen tonnen mit unserer lcibgeistigen Natur, denn in Bildern und Gleichnissen? Darum redete er „ohne Gleichnisse nicht' zum Bolle. Anch im Evangelium des diesmaligen Sonn tags stehen wiedsr zwei Bilder vom Reich der Himmel. Und gleich wird offenbar, das, dieses Reich der Himmel von Christus hier nicht end- zeitlich. wie es einmal sein wird am Tage der ewigen Vollendung. geschaut wird. Darüber spricht Christus wohl zu anderer Stunde. Dieses Mal

», das streitende Imperium Gottes. Von dieser Kirche, diesem Reich der Himmel, sagt er: cs ist gleich einen, Senfkorn, das fast unsichtbar ist. aber voll Wachstumskraft. Co wächst das Reich der Himmel auf Erden vom Kleinen zum Groszen. Vom Kleinen zum Groszen wuchs cs denn auch. Räumlich geschaut: vom Morgenland ins Abendland und über die ganze Erd- hin. Zeitlick, geschaut: vom Altertum ins Mittelalter und über die Neuzeit bis ans Ende aller Zeiten. S-clisch geschaut: vom Keim der Tausgnade bis zur Vollreife

der Manneslraft Christi und bis zur seligen Anichannng Gottes in jeder sich mühenden, anfgeichlosienen Seele Also ist das Himmelreich gleich einem Senfkorn: Ans den kleinsten Anfängen wächst es zu den höchsten Ausmaßen. Daneben steht ein anderes Bild: das Himmel reich ist gleich einem Sauerteig, der ganz unscheinbar ist. aber voll Wirkungskiast. So dringt das Reich der Himmel vom Einen znm Ganzen. Vom Einen zum Ganzen drang cs denn auch: lösend alle Rätsel des Lebens init seinen gottverklärte,, Antworten ans

all die unentwirr bare Sehnsucht der Menschen; bilocnd alle Kul tur des Lebens init seinen christcrsüllten Sen dungen an all den vielgestaltigen Formsinn der Menschen: tragend alle Laste» d'es Lebens mit seinen geistaetränkt»» Wirlkräüen in all der niederdrückenden Mühsal der Menschen. So ist das Himmelreich gleich einem Sauerteig: aus den cnastei, Wirikreiien dringt es bis in die letzten Ausläufer. Und also ist das Reich der Himmel ienikorn- nleich: es ist Weite, unendliche Weile, alle Welten

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 6
Data: 15.07.1925
Descrizione fisica: 6
Seite 2, Folge 14 S ü d t i r o l Aufführung des ältesten Trauerspieles, das von der Dumm heit geschrieben, von den einseitigen Politikern und Finanz- leutcn inszeniert und von Soldaten gespielt wird. Es gibt nur wenige Europäer, die Intelligenz und Gedächtnis genug haben, aber — diese Wenigen sitzen im Auditorium in bequemen Sesseln Und — warten auf die Katastrophe. MustoUni und die Anschluß frage. Die deutsche Wochenschrift „Bayern und Reich" schreibt: Die immer trauriger sich gestaltende

vom wirtschaftlichen und stra tegischen Grunde aus." Die Entwicklung nimmt heute sicherlich einen rascheren Gang. Es ist gewiß nicht ausgeschlossen, daß Mussolini heute oder morgen die Anregung zu einer Aktion geben wird, die das Reich und Oesterreich zum Vorwurfe haben, damit die Anschlußfrage in ein kritisches Stadium bringen und die Reichsregiervng als Hüterin des großdeutschen Gedankens vor Probleme stellen wird, von deren glücklichen Lösung die Zukunft unseres gesamten Volkes abhängt. Schon präludiert

, jener Staat, der sich am wenig sten Deutsche einverleibt habe. Frankreich hingegen, welche das Saarbecken in sein Zollgebiet einbezogen habe, sei über dies der Hauptschuldige daran, daß die Deutschen der Tjche- choslowakei, Polens und Südslawiens vom Deutschen Reich ausgeschlossen wurden, es habe auch den Korridor erdach der zu 94 Prozent von Deutschen bewohnt sei. Um diese Deutschen sollte sich das Deutsche Reich eher kümmern, als um die Deutschen in Italien, die wegen ihrer geringen Zahl

nicht der Beachtung wert seien. „Was ihn Behandlung angeht", schreibt Enrico Rocca, „so gibt es keim ernsthafte Person, die behaupten könnte, die Etschländer seien das Opfer einer solchen systematischen Entnationalisierung der die Dent-chen in den drei obgenannten Ländern unter liegen." Dennoch habe es während des ganzen Verlaufes der Anschlußbewegung geschienen, als gäbe es für die Reichs deutschen keine andern Unerlösten als die Etschländer. I«, Reich, besonders in Bayern, sowie in Oesterreich und hier ganz

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Pagina 5 di 14
Data: 16.08.1925
Descrizione fisica: 14
der vollen Wahrheit, die Christus seiner Kirche an- vertraut, die er uns als geistliche Mutter gegeben hat, wir sind unendlich reich durch die Sakramente, beson ders durch das Bußsakrament und das Altarssakra ment, reich, unermeßlich reich durch das hl. Meßopfer, könnten es wenigstens sein. Aber die einen meinen, es m ü f j e so sein und könnte gar nicht anders sein und achten diese Schütze gar wenig, andere kümmern sich überhaupt nicht darum oder gehen sogar mit Ver achtung daran vorbei

. Den Studierten war die Staat aus ihren Studienjah ren her bekannt, da hier der römische Geschichtsschrei ber Livius geboren ist. Daraus mag der Leser abneh men, daß die Satdt mindestens ihre 2000 Jahre auf dem Rücken hat. »Im Mittelalter war sie reich und mächtig fast wie das benachbarte Venedig und berühmt wegen ihrer Universität. Hier hielten sich mehrere tau send Studenten auf. Die Stadt hat auch eine ganze Reihe alter Gebäulichkeiten im Spitzbogenstile, wie man sie in Venedig genug sieht. Bekannt

es in Eile wieder zum Bahnhof zurückkehren. Es war schade, daß die Zeit nicht reichte, um die Stadt ein bißchen zu besichtigen. Es rächte sich jetzt, daß wir gestern in Rom ein paar Stunden zu spät abgefahren waren. Am Bahnhof wurde das Mittagessen eingenommen. Es war reich- Was man auch immer spricht und schreibt, Zigaretten-pspisr „OLLESCHAU“ bleibt lief) und gut, unvergleichlich besser als in Rom. Nach dem Essen ging die Fahrt nach Venedig. Dort nahm der Pilgerzug ein jähes, unvermutetes Ende

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