7.832 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/22_09_1925/MEZ_1925_09_22_1_object_665198.png
Pagina 1 di 8
Data: 22.09.1925
Descrizione fisica: 8
Kopfzerbrechen. Wahrscheinlich wird die Angelegenheit mit dem Ausschluß der 2S endigen, wenn man sich auch nicht verhehlt, daß diese Männer in Sachsen immerhin einen gewissen An hang haben, zumal ruhiger denkerlde mü> anständige Arbeiter sich mir mit Ekel an da» Regime Zeigner zurückeriimem. So- fern e» sich nur um eine Disziplinlosigkeit einzelner Sozialdemokraten gegen die Be- schlüge der Organisation und des Partei- vorstände» handeln würde, könnte man es den Sozialdemokraten ruhig überlasten

, ob eine Annäherung der verschiede- nen Standpunkte möglich ist. Erst dann wird die Entscheidung für die deutsche Re gierung nahen. Bevor die Antwort abgeht, wind d»e Reichs regierung noch die Partei führer versammeln, um mit ihnen die ge samte außenpolitische Lage zu besprechen. Dann erst dürfte die entscheidende Kabinett« sitzung stattfinden. Der preußische Landtag. Berlin, 22. Sept. (Radio^ktgendienst.) Der preußische Landtag nimmt heute nach mittag» seine Plenarsitzungen wieder auf. Der Dank ». Hindenburg

über Gegen. zu nützen, auf di, del». lition befriedigt werden. Die ganze geistige Leere de» Koalition»progrannme» wird im mer deutlicher sichtbar. Die Unzufrieden» heit brandet an den festgefügtesten Quadern der Koalitionsparteien. E» gibt heute keine einzige Koalittonspartet, die nicht eine in« nere Krise durchzumachen gehabt hätte, Kri sen, die mit der Losspaltung gewaltiger Bruchteile der Partei endeten. Die katho lische Bolk»partei vermochte nicht ihre slo wakischen Brüder in Christo unter ihrem klerikalen

Mantel zu behalten. Die tschechi sche Sozialdemokratie erlebte nicht nur den auch in anderen Staaten üblichen Absall zur kommunistiischen Partei, sondern hat auch noch ihre eigenen Diszidenten. die fortschritt lichen Sozialisten. Die tschechischen Agrarier, also die Partei de» tschechischen Minister präsidenten, mußte die Revolte Prascheks und der Seinen erdulden, Praschßk grünveto ein« konservative Partei und macht seinen »eren Parteigenossen da» Leben sauer, der nationalsozialistischen Partei dran

kom- wn. Die deutsch!» SoytaVemokratie wurde War ebenfall» zur Bildung einer solchen «inhett»kste eingeladen, doch besteht leider Au»sicht, daß diese Partei trotz aller —schungen auf internationalem Gebiet Kr eine Elnhettsllfte zu haben sein dürste, die OpoosMon dilwfte aber doch allmühlig w der MMt konmmh, doH der Vortetldes Setrennten Marschteven» nur in dem Ge- ^nnt^Leschlaaen-werdm besteht. Dieser , ist wrrmch zu gering, um den Luxus «« Zartei»i«nmvd«let zu rechtfertigen. einmal die Anhänger

1
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/06_11_1939/DOL_1939_11_06_3_object_1198523.png
Pagina 3 di 6
Data: 06.11.1939
Descrizione fisica: 6
. London. 4. November. Am heutigen Nachmittag wurden non de: Flut weitere vier Leichen deutscher Matrosen bei Hythe an Land getrieben. Man nimmt an. daß sie der Besatzung des Unterseebootes angehörien. das vor einigen Tagen auf den Sandbänken von Goodwyn aufgefunden wurde. Die gefallenen Matrosen wurden in einer kleinen Kapelle aufgebahrt. Ruhige Nacht, ruhiger Tag Paris. 5. November. Der heutige vormittägige Bericht der franzö sischen Armeen meldet: ..Im ganzen „ruhige Nacht. Gegenseitige

Artillerieaktionen in der Gegend östlich der Blies.' Der Abendbericht lautet: ..Ruhiger Tag.' Holland weiter streu» nentrat Den Haag. 5. November. Der holländische Außenminister bat in einer Kammersitzuna neuerlich die Politik der Unab- hänoiakeD und W Neutralität nf« die einzig mögliche kür das Land bezeichnet. Beziigli^i der neuen polnischen Regierung in Frankreich er klärte der Minister, dal- noch »»viel Ungewiß heiten der Lage einer Anerkennung dieser Re gierung verhindern. Ein Oraugebukü lierattSvegelie

. Schweden bat in den Bereinigten Staaten weitere 259 Militärflugzeuge verschiedener Typen bestellt. Die Wacheablöfnng in den hohen Staats- und Varteiämtern Rom. 3. November. Heute mittags erfolgte im Namen des Duce die feierliche Amtsübcrgabe zw'idien den abtretenden und neucrnannten Mini stern und Unterstaatslekretären sowie im Parteisekretariat statt. Der Parteisekretär M u t i richtete an läßlich der Amtsübernahme folgende Bot schaft an die Partei: „Anläßlich meines Amts antrittes als Minister

als Stabschef der Miliz an die ihm unterstellten Komman danten folgende Botschaft: „Die Losung für die bewaffnete Wache der Nevofut'an ist in den Morten, die der Duce am ?0. Oktober, zu Beginn des Jahres XVTTT. on die Jugend richtete: Immer mehr und immer besser. Es lebe der Duce!' Vereidigung der neuen Minister Pisa, 5. Ncwcmber. Heute morgens wurden Minister-Partei sekretär Ettvre und die Minister Teruzzi, Ricci. Pavolini, Riccardi, Tassinari, Hast Venturi und Serena von Sc. Maicstät dem König-Kaiser

auf Schloß San Ras- sore in Audienz empfangen, um den Amts- cid in feine Hände abzulegen. Der Herrscher verweilte dann mit den neuen Ministern über eine Stunde lang in herzlichem Gespräche. * Hierauf begaben sich die Minister nach Livorno, wo sic die Grabstätte des Grafen Costanzo Ciano besuchten. Die Bevölkerung von Livorno bereitete dem neuen Partei sekretär einen begeisterten Empfang, der in einer großen Kundgebung für den Duce gipfelte. Auf der Rückreise nach Rom hielt sich der Parteisekretär

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/20_03_1934/AZ_1934_03_20_1_object_1856949.png
Pagina 1 di 6
Data: 20.03.1934
Descrizione fisica: 6
sich die Hierarchen der Partei und der fascistischen Organisationen im Corso Vittorio Emanuele vor. dem Palazzo Vit torio. Das Kommando führte der Parteisekretär. Es war eine Kolonne von über tausend Teilneh mern. ' Um 9 Uhr- setzte sich der Zug unter Vorantritt einer Gruppe der Metropolitcinwciche zu Pferd und der-Musikkapelle der Miliz in Bewegung. Darauf folgten der Parteisekretär, das Direktorium der Partei, die Vertreter der Presse und dann die übri gen ^Vertreter der Organisationen. Auf dem ganzen Wege

bis zur kgl. Oper waren die Hiernr- chen Gegenstand lebhaften Beifalles vonseite der Bevölkening Romas, die dem Duce u. dem Fascis- mus. huldigte. ^ ? Einen großartigen Anblick bot die Oper, die für Svov. Teilnehmer an der Versammlung Raum bot. Es .wurd.e von jeder Ausschmückung abgesehen, nur die Bijhne .trug ein einfaches Ornanient. Was -aber- gewaltig wirkte, ' das war die Menge der Schwarzhemden, die das Theater bevölkerten. Auf. der. Bühne scharten sich um das Partei banner und'die Musretiere

verwirklicht wird, sind die Partei und die Korporationen. Die Partei stellt das mächtige und gleichzeitig seine Instrument dar. welches das Volk in das allgemeine politische Leben des Staates bringt: die Korporationen sind die Einrichtung, durch welche in den Staat auch die wirtschaftliche Welt, die ihm bisher fern lag, eintritt. Die Aufbauarbeit Die Volksbefragung vom kommenden Sonntag, den 25.. die mit dem Jahrestage der Gründung der kampssasci zusammenfällt, könnte man als über flüssig bezeichnen

machen wird, zum Instrument der Befreiung, nicht als Bringerin von Elend. Je mehr sich die Revolution entwickelt und aufsteigt, je mehr ergibt sich die Notwendigkeit der Existenz der Partei, in die von nun an nur mehr die Jungen aufgenommen werden? jene Jungen, die in Sie fascisi. Organisationen eingereiht und vorbereitet woren sind nnd die wir unverzüglich in das aktive und verantwortliche Leben des Regimes hineinbrin gen müssen. Wenn wir einen Blick in die unmittelbare Zu kunft werfen, können wir feststellen

die fascistische Regierung aus höchsten finanziel len Gründen die militärische Bilanz in den letzten Betriebsjahren und für das kommende bedeutend beschnitten. Wir werden aber nicht weiter gehen. Moralische und organische Einheit Wie noch nie, stehen wir besonders heule, ange sichts der lahmgelegten sogenannten Konferenz der nie erreichten Abrüstung, vor dem kategorischen Im perativ, daß es für eine Ration, die leben will, und besonders für Italien, das in ruhiger Weise sein inneres Aufbauwerk der Revolution

3
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1863/16_09_1863/BTV_1863_09_16_2_object_3024858.png
Pagina 2 di 8
Data: 16.09.1863
Descrizione fisica: 8
versichert man, Herr Rogawski sei eben beim Niederschreiben einer sehr verfänglichen Mittheilung überrascht worden. Die Muthmaßung, er sei ein Mitglied der geheimen Na. tionalregierung, hält man für ziemlich begründet. Er ist ein ruhiger, verschlossener Charakter und ein gebil. deter Geist; archäologische Studien waren seine Lieb, haberei. Mit Smolka war er nahe befreundet. Den Selbstmordversuch deS Letztern führt man neuesten« auf vorwiegend fisische Ursachen zurück; von einem Schlaganfoll bedroht, halb

des Reichsrathes in Zweifel gezogen werde, glaube man auf der anderen Seile, daß man nach dem Prä- cedenzfall der vorigen Session um so ruhiger über die Competenzfrage hinausgehen könne, als es sich um eine Angelegenheit von so großer Dringlichkeit handle. Die Ultracentralisten wären zwar nicht abgeneigt, in die Verhandlung der Angelegenheit einzugehen; sse for dern jedoch, daß der ungarische Hofkanzler vor dem Neichsrath erscheine. Eine andere Ansicht bezeichne den Gegenstand als vor den ungarischen Landtag

. 87S tischen Gründen die gegenwärtigen Behörden in ihren Bestrebungen nicht unterstützen zu dürfe«. Deutschland» Berlin, 11. Sept. Die Agitation für die bevor stehenden Wahlen ist bereit« in »ollem Gang; auf beiden Seiten, im liberalen wie im confervativen Lager, rüstet man sich zum «Kampf, dessen Ausgang jedoch schon bei feinem Beginn so gut wir entschieden ist. Sämmtliche Blätter der feudalen Partei geben diesem Vorgefühl einer abermaligen Niederlage einen zwar unmuthsvollen, aber dennoch

trostreichen Aus druck. Eine Niederlage auf parlamentarischem Boden ist ja für sie, nach dem charakteristischen Ausspruch der Berliner Revue, „nur ein Mittel der Befreiung für die preußische Monarchie!' — Die Breslauer Zeitungen veröffentlichen folgen- des Inserat, dessen Unterzeichner sämmtliche Partei richtungen, mit Ausnahme der Kreuzzeitungspartei, vertreten: Nach dem Erlaß der königlichen Verordnungen vom 2. September stehen in wenigen Wochen für das Ab geordnetenhaus Neuwahlen bevor, von deren

Ausfall auf Jahre hinaus daS Schicksal unserer Verfassung«, mäßigen Zustünde abhängen dürfte. Je stärker das StaatSunnisteriuln in der Begründung der Auflösung«, Maßregel den noch ungelösten Conflict im Innern und die gefährdete Stellung Preußens in Deutschland be tont, desto gebieterischer tritt an alle stimmberechtigten Preußen der liberalen Partei die Forderung heran, sich bei den Wahlen zu betheiligen, und ohne Rück, sicht auf untergeordnete Partei-Unterschiede denjenigen als Wahlmännern

4
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1901/12_11_1901/BRC_1901_11_12_4_object_151307.png
Pagina 4 di 8
Data: 12.11.1901
Descrizione fisica: 8
1S0l unter der Ueberschrift: „Katholisch- confervativer Parteitag in Sterzing am 28. Ok tober 1901' einen Wahlaufruf: „An die ge ehrten LandtagSwähler', worin über die christlich- sociale Partei in Tirol Folgendes behauptet wird: 1. „Diese Partei hat bisher dem Liberalis mus gegenüber Gewehr bei Fuß gestanden und gar nicht den Versuch gemacht, seine Positionen anzugreifen. Sie hat besonders bei Wahlen fast nur gegen die katholisch-conservative Partei ge kämpft, nur auf unsere Kosten

sich auszubreiten gesucht. Selbstverständlich hat sich die christlich- sociale Partei in diesem Kampfe des Beifalls der kirchenfeindlichen Parteien erfreut.' 2. „Die Versuche, vor den Wahlen einen Ausgleich zu erzielen, sind trotz unseres selbst losesten Entgegenkommens gescheitert, und sie mussten scheitern; denn unsere christlichsocialen Gegner sind auf eine sachliche Einigung nicht eingegangen, sie wollten nur nehmen, aber nicht geben. Sie verlangten, dass man ohne Rücksicht auf die Wähler ihnen Wahlkreise

zu sichere, welche noch vor wenigen Monaten ihre conservative Gesinnung bei den Reichsrathswahlen unzweideutig bekundet haben.' Demgegenüber berichtige ich thatsächlich: 1. Es ist unwahr, dass die conservative Partei von der christlichsocialen Partei im Lande heftig bekämpft wird. Wahr vielmehr ist, dass die christlichsociale Partei am Zustandekommen der Verständigungs- eonferenzen redüch mitgearbeitet, und dass der Gefertige als Obmann der Parteileitung wieder holt Schritte unternommen

hat, um die Ein berufung des vom conservativen Landtagselub eingesetzten Verständigungscomi'es zu betreiben; wahr ist ferner, dass in dieser Conferenz die Ver treter der christlichsocialen Partei ganz entschieden für ein friedliches Einvernehmen zwischen beiden Parteien eingetreten sind und hiefür auch bestimmte Vorschläge gemacht haben. 2. Es ist unwahr, dass die christlichsociale Partei in Tirol dem Liberalismus gegenüber Gewehr bei Fuß gestanden ist und gar nicht den Versuch gemacht hat, seine Positionen

anzugreifen-, wahr ist vielmehr, dass die chnstlichsociale Partei in Tirol den Liberalismus in seinen ver schiedenen Phasen, besonders auch, wo er im Gewände der Socialdemokratie und des Radical- nationalismus aufgetreten ist, in der Presse so wohl, als auch in Versammlungen, auch in gegnerischen, oft bekämpft hat. Wahr ist serner, dass die christlichsociale Partei in Tirol diese ihre gegnerische Stellung zum Liberalismus auch in ihrem Programm sehr deutlich ausgesprochen und darin auck grund sätzlich

5
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1925/01_01_1925/VBS_1925_01_01_2_object_3119616.png
Pagina 2 di 12
Data: 01.01.1925
Descrizione fisica: 12
, sondern lassen Monate und Monate auf sich warten zum schweren Schaden für die ganze Familie. Die Gedup» des Volkes. Dem gegenüber möchte ich betonen, wie die Bevölkerung «in« solche Behandlung getra- gen und ertragen hat. Das müssen wir fest stellen, daß die ganze Bevölkerung des Ctfch- landes ohne Ausnahme in ruhiger Haltung alle diese Lasten einer ungeordneten Ver waltung und eines drückenden Steuersystems auf sich nahm, niemals die öffentliche Ruhe auch nur im geringsten störte

die Reichstagswahlen und noch immer haben sie draußen keine neue Regie rung. Der Außenminister Strefemann, der zu gleich der Führer der nicht gerade großen, aber mächtigen Deutschen Volkspartei ist, möchte «ine bürgerliche Regierung zustande bringen. Er möchte diese Regierung aus Mt- gliedern seiner eigenen Partei, der Deursch- nattonalen Volkspartei, der Bayerischen Bvlkspartei und der Mrtschaftspartei, bil den. Da eine solche Regierung aber im Reichsrat keine Mehrheit hätte, würde Strefemann noch das Zentrum

brauchen. Das Zentrum ist aber für eine solche Regierung, ein« Rechtsregierung, wie man sie nennt, nicht zu haben. Der Grund ist dieser: Die sehr große sozialdemokratische Partei und di« Demokratische Partei fürchten, eine Rechts-, regierung würde auf die Wiedereinführung der Monarchie hinarbeiten, und sie haben be reits^, erklärt, sie würden gegen eine solche Regierung den allerschärfften Widerstand leisten. Wer auch Zentrum, Sozialdemokra ten und Demokraten konnten ohne die Deutsche Dolkspartei

sprechen die «libanesische Sprach«, aber in den nörd lichen Gebieten leben auch Slawen, In den südlichen Griechen, irnd diese verschieden- sprachigen Bestandteile der Bevölkerung schauen nicht zusammen. Unruhen und Revolutionen gibt es in Al banien immer wieder. Dis zum letzten Mai herrschte die Partei der Beys, der Großgrund besitzer. deren Führer der tatkräftige Bey Achmed Zog» ist. Cr ist noch nicht dreißig Jahre alt und hat in dem armseiligen alba- nesischen Heere die Charge eines Oberstleut nants

inne. Im Mai aber erhob dis Adoo- katenpartei ihr Haupt. Diese fand Unter stützung bei den Geistlichen der griechisch- orthodoxen Kirche, deren Führer der Pope Fan Noli war. Diese Partei vertrieb den Achmed Bey Zogu und riß die Macht an sich. Fan Noli wurde Ministe^iräsident. Weil der Grundbesitz in Albanien in ganz weirigen Händen vereinigt ist, wollt« er diesem Hebel abhelfen, er wollt« «inen Teil des Grund besitzes aufteilen und Bauernhöfe schaffen. Damit machte er sich die Bey?, die Groß

6
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1933/30_06_1933/VBS_1933_06_30_2_object_3131572.png
Pagina 2 di 12
Data: 30.06.1933
Descrizione fisica: 12
der Silbermünzen soll nach diesem Antrag auf mindestens vier Fünftel erhöht werden und die Zentralbanken sollen ermächtigt werden. 20 Prozent ihrer Metalldeckung des Noten umlaufs in Silber anzulegen. Der Wiedrr- münzungsvorschlag hat außer in Silber währungsstaaten und Ländern mit besonderen Silberinteresscn bisher keinen Anklang ge funden. Dollfuß srgen die KUlerpartet Das von der österreichischen Bundesregierung beschlossene verschärfte Vorgehen gegen die natio nalsozialistische Partei gliedert sich in zwei

Schillinge oder sechs Wochen erreichen. Alle Partei abzeichen sind verboten. Ausländische Staats bürger. die diese Notverordnung übertreten, wer den sofort ausaewiesen. Dieser Beschluß bedeutet die Unterdrückung der.nationalsozialistischen Be wegung. Den unmittelbaren Anlaß des Verbots bildete der bekannte Anschlag bei Krems, wo zwei junge Leuie von einem steilen Hügel drei Handgrana ten in einen Hohlweg schleuderten, durch den gerade eine Abteilung des Bundesheer-s nnd der Hilfspolizei marschierte

, wurde sofort von Militär umschlossen. Es wurde ein Attentäter, der acht zehnjährige Handelsangestellte Herbert Mosel, verhaftet, ein Scharführer der Sturmabteilungen. Nach seiner Angabe ist auch der zweite Atten täter ein militanter Nationalsozialist. Nach diesem Vorfall haben jene Mitglieder des Kabinetts, die sich bisher einem Verbot der nationalsozialistischen Partei widersetzten, ihren Widerstand aufgegeben. Maßgebend waren da bei besonders die Schlüsse der polizeilichen Unter suchung

über die Bombenanschläge der letzten Zeit. Gewisse Teile des Volizeiberichts werden nicht der Oeffentlichkeit übergeben weil sie Be- g ' ' ungen zu einer fremden Macht betreffen. Es ein lückenloser Beweis vorliegen, daß alle chläge von einer gemeinsamen, Basis aus- gegängen sind. Sämtliche der Attentate über wiesen»» und teilweise geständigen Personen sollen Mitglieder der nationolsozialistischenWehr- sarmatiöncn sein, deren Organisation eine gewisse >egenüber der Wiener Partei- lat. Der Polizeibericht beschäs

gegen die nationalsozialistische Partei keine Rückwir kungen auf die Beziehungen Oesterreichs zu Deutschland ausüben kann. Die wichtigsten Wiener Blätter billigen den Entschluß das Kabinetts. Nach dem unpar teiischen „Wiener Tagblatt' habe das Attentat von Krems das Maß der Geduld erschöpft, denn nach der polizeilichen Untersuchung bestünde kein Zweifel, daß die nationalsozialistischen Wehrver- vände planmäßig Anschläge und Bombenatten tate verüben. Die Vorstellung, die Staatsmacht und die Bevölkerung könnten in Schrecken gefetzt

7
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/16_09_1921/MEZ_1921_09_16_2_object_633007.png
Pagina 2 di 6
Data: 16.09.1921
Descrizione fisica: 6
einiger politischer Parteien voraus, von deren Beschlüssen ein« Neuorientterung einzelner Parteien <$tt erwarten ist. Den Reigen eröffnet der Kongreß der Sozialistischen Partei; dann wird jener der Bolkspartei, der Faschisten, der Demokraten und Reformisten folgen. Es steht noch nicht fest, ob sich nicht auch die Kommuni stische Partei zur Abhaltung eines Kongresses entschließen wird. Das Hauptinteresse der politischen Kreise wendet sich dem bevorstehenden Kongreß der Sozialistischen Partei

zu, da von dessen Beschlüssen nicht nur schwerwiegende Neuorientierungen der übrigen Parteien abhängig bleiben, sondern von ihrer praktischen Durchführung auch eine Neuorientierung der ita lienischen inneren und äußeren Politik zu erwarten ist. Turati, der Führer der Sozialistischen Partei, hat erft- jüngst in dem die Borarboiten zum Kongreß einleitenden Par teiaufruf auf die Notwendigkeit einer radikalen Aenderung der Parteitaktik hingowiesen. Auf diese als logisches Resultat der Umgruppierung in der Kanrmer im Interesse

der imierpoliti- schen und wirtschaftlichen Sanierung sich ergebende Notwendig keit haben wir verschiedentlich hingewiesen. Durch die jüngst weniger intransigente Haltung der Sozialistischen Partei in der Kammer und die daraus sich ergebende Annäherung der Sozialistischen Partei an das Zentrum (Bolkspartei) und den linken bürgerlichen Flügel ist auch bereits eine günstige Basis geschaffen für ein der Allgemeinheit sehr nützliches Ergebnis aus dem Mschwenken von der bisherigen sozialistischen Taktik

, die sich auf die Berweigerung jeder parlamentarischen Mitarbeit, auf die bloße Kritik und schroffe Ablehnung der bürgerlichen Thesen und die schärfste Opposition in der Kam mer beschränkte. Am linken Flügel der Sozialistischen Partei wird auch heute noch ein scharfer Kampf gegen die Strömun gen am rechten Flügel und Im Zentrum geführt, welche die Partei zur Mitarbeit im Parlament und zum Eintritt in die Regierung führen werden. Doch diese Strömungen werden aller Doraussicht nach die Ueberhand gewinnen. Dafür sprechen

die aus der eben ln Mailand beendeten Tagung der Leitung der Sozialistischen Partei und der Leitung der Föderation der Gewerkschaften gefaßten Beschlüsse, aus Grund welcher der Partelkongreß im Oktober verhandeln wird und die gleichzeitig ein klares parlamentarisches und Regierungsprogramm be inhalten, das den ersten Schritt im neuen Fahrwasser bedeutet und dem daher in Italien große historische Bedeutung zuge messen wird. In diesen Beschlüssen wird klargelegt, dag die innerpolitischen und wirtschaftlichen

8
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/10_04_1937/DOL_1937_04_10_2_object_1144803.png
Pagina 2 di 16
Data: 10.04.1937
Descrizione fisica: 16
bei Campo und Pardo. San Sebastian, 8. April. An der Viscaya-Front ruhiger Tag. An der Madrider Front haben die Roten in den Ab schnitten Eafa bei Campo und Pardo eine sehr heftige Anstrengung begonnen. Unterstützt von heftigsten Bombardements^haben die Roten ihre verzweifelten Angriffe ^mehrmals wieder holt. die von den Rationalen zuerst anfgehalten und dann durch lebhafte Gegenangriffe zurllck- gewiesen wurden. Die beiderseitigen Flieger waren sehr tätig. Miaja redet den bnokischen Truppen

, dem Hin schlachten der Geistlichen und der Verfolgung der Gläubigen wird nun als nächste Stufe der Bollchewisterung dem terrorisierten spanischen Volke die Gottlosigkeit aufgezwungen. 6urzmelLungen '-f-~ Sitzung des Reichsdirektoriums der Partei. Rom, 8. April. Die Sitzung des Reichsdirek- toriums der Partei, sowie der Rapport der Derbandssekretäre und der Inspektoren der Partei, die für 12. Avril anberaumt wurden, sind auf 15. April verschoben worden. -s- Der internst. Autorenverband beim Duce. Rom, 8. April

platz vom Abg. Cianetti, Präsidenten des Reichs- verbandes der Industriearbeiter, vom Präfekten, vom kommandierendem Admiral Salza, vom Abg. Vottari als Vertreter der Faschistischen Partei, von den deutschen Konsuln in Venedig Und Triefte und zahlreichen Exponenten der venezianischen Industrie empfangen. Eine For mationskompagnie leistete die militärischen Ehrenbezeugungen. Nachmittags stattete Dr. Ley mit seinen Be gleitern einen Besuch im Faschio-Haus ab. wo ihm Abg. Cianetti ausführliche

sich Dr. Ley am Flugplatz vom Präfekten und den Behörden von Venedig und fetzte seine Reise im Flugzeug in Begleitung des Äbg. Cianetti nach Mailand fort. Der Vertreter des Relchsdirek- toriums der Faschistischen Partei, Abg. Bottai. folgte in einem Flugzeug der Ala Littoria. Ankunft in Makland. Mailand, 0. April. Bei seinem Eintteffen am Mailänder Flug platz in Talliedo wurde Dr. Ley von den Mai länder Behörden mit dem Präfekten und dem Verbandssekretär an der Spitze unter den Klän gen der deutschen

9
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1928/18_05_1928/VBS_1928_05_18_2_object_3124627.png
Pagina 2 di 12
Data: 18.05.1928
Descrizione fisica: 12
Wahlkreisen). Parteien, di« in einem Wahlkreis allein leinen Abgeord netensitz erhalten, können unter Umständen durch Z«sammenleg«ng ihrer Stimmen au» den Wahl- kreisverbänden ein Mandat erlangen. Die dann noch übrig bleibenden Stimmen» sei es, daß die abgegebenen Stimmen für ein Mandat nicht ausgereicht haben, oder daß das Mandat über stimmt worden ist, werden der Partei auf die sog. Reichsliste angerechnet. Um jedoch zu ver hindern, daß sich der Reichstag in eine verufs« ständische Körperschaft auslöft

oder in sonstige Interessengruppen zu stark zersplittert, ,st die Bestimmung getroffen, daß keiner Partei auf die Reichsliste mehr Mandate zugeteilt werden dürfen, als sie auf den WahNreislisten errungen hat. Au» diesem Grund ist die Wichl von Split- terparteien auch so hoffnungslos. Bei der letzten Wahl sind ungefähr 899.999 für solche Parteien abgegebene Stimmen vollständig unberücksichtigt geblieben, als» «ine Zahl, mit der 13 Abgeord nete hätten gewählt werden können. Die jeweilige Stärke de» Reichstages

davontrugen, heißt Jrigoyen. Das endgültig Vereinigt« Ergebnis der Prüft» dentschaftswahlen in ganz Argentinien ergibt, daß für die Wahlmanner der Partei Jrigoyens 838.999, für die „Einheitsfront', d. h. die Geg ner Jrigoyens, 432.999 Stimmen abgegeben wurden. Di« Partei Jrigoyens hat infolge dessen 249 Wahlmänner erhalten, die Opposition 127. An der Wahl Jrigoyens ist somit nicht länger zu zweifeln. Dr. Hipolito Jrigoyen, der vom argentinischen Volk mit «ine» so großen Mehrheit mit dem höchsten Amt

1924 hmzugekommenen neuen Wahlberech- tigten mit etwas über fünf Millionen ein- setzen. Auf der anderen Seite sind in der gleichen Zeit von den anderen Wahlgämgen. besonders von den älteren, über zwei Mil lionen Wähler' gestorben. Das bringt eine unleugbare Ungewißheit über den voraus sichtlichen Wahlausgang: denn im allgemei nen treten mit Ausnahme der extremsten Parteien keine allzu großen Verschiebungen in den Wählergruppen ein. Bor allem ist es Eigenart des Deutschen, immer wieder die Partei

auf über 80 Prozent aller Wahlberechtigten. Den besten Hinweis übri gens, daß ein ruhiger Wahlkampf stark« Wahlbeteiligung nicht ausschließt, haben wir erst vor kurzem in Frankreich erlebt, wo die Wahlen unter größter BeteMigung der De« völkerung vor sich gingen, ohne daß vorher größere Wahlkämpfe ftattgafunden haben. Es ist anWnehmen, daß man in Deutschland das Gleiche erleben wird.

10
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1935/19_12_1935/VBS_1935_12_19_2_object_3135089.png
Pagina 2 di 6
Data: 19.12.1935
Descrizione fisica: 6
nur mit ei„em lang samen Gang der Besprechungen z» rechnen sein. Kunterbunt *** Frankreich. Vor dem Abgeordnetenhaus verteidigte sich Laval am 17. gegen Angriffe wegen des Pariser Plans und setzte di« Der-. taguna der anqemeldeten Interpellationen zur auswärtigen Politik bis nach Weihnachten durch. — In einer Versammlung der Radikalen Partei führte Minister Herrlot aus: ..Im ita- lienisch-abelllnIMn Konflikt ist die Haltung der Radikalen Partei klar: Wir werden immer für eine Lösung des Konfliktes auf dem Wege

, damit dürfte gleich jede Gefahr einer Wieder begegnung gründlich unterbunden sein.' Zwei Tage darauf verließen sie schon beim Morgengrauen das Haus, machten sich auf den Weg zum Bahnhof, der nicht allzu weit entfernt war. Das große Gepäck war schon am Abend vorher dorthin besorgt worden. Die Damen trugen nur Handköfferchen und wanderten durch den frischen Morgen am Main entlang. Maria fühlte stch schon bel dem Gedanken an Alfred Heldberg ruhiger. Sie sehnte sich nach feiner gütigen Nähe wie ein vor Heim

, weil ich nicht weiß, warum ich verzichten muß.' Unterwegs sprachen Berna Sickhardt und Maria gar nicht mehr von der Begegnung am Morgen, und s« näher ste Berlin kamen, um so ruhiger wurde Maria. Sie freute sich schon auf alles daheim! Zehntes Kapitel. Ein Telegramm hatte Alfred Heldberg schon ihre Ankunft angekündigt, und das Auto erwartete die Damen am Anhalter Bahnhof. Der Chauffeur meldete: „Herr Heldberg läßt herzllch grüßen und bittet um Entschuldigung, daß er nicht selbst gekommen ist. Er hat sich ein wenig

11
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/09_01_1924/BZN_1924_01_09_1_object_2498678.png
Pagina 1 di 8
Data: 09.01.1924
Descrizione fisica: 8
. Des weite ren verteidigte er die Partei gegen den Vor wurf, daß sie nur die Macht übernehmen wolle, -um dem Sozialismus in England zum Siege, zu verhelfen. Besonders wandte sich der Redner gegen alle Ausschreitungen und zwar auch gegen die sozialistischen. Die neue soziali stische Ordnung könne nicht von heute auf mor gen durchgeführt werden. Macdonald bekannte sich als Anhänger ruhiger Entwicklung und meinte, daß jeder Fortschritt nur durch langsames Arbeiten erreicht werden kann. Jeder Schritt müsse

. Der liberale Führer Asquith war zur Sit zung nicht erschienen, da er leicht erkrankt ist. Vor der Sitzung hatte die Parteileitung der La bour Party eine Versammlung, in der die volle Einigkeit zwischen der Partei und ihrem Füh rer Macdonald festgestellt und beschlossen wurde, zu keinen extremen Mahnahmen zu greifen, um sich das Vertrauen des Volkes zu sichern. . London, 9. Jänner. (Ag. Br.) Der Arbei terführer Macdonald hat bei . der gestrigen ersten Sitzung des neuen Parlaments die Programm rede

seiner Partei gehalten. Er führte darin U- a. aus: Die führenden Persönlichkeiten der Arbeiterpartei hatten an und für sich nicht die geringste Lust/ Minister zu werden. Kein ver nünftiger Mensch wünsche eine verwirt- s ch ästete K o nk ur s mas s! e zu . überneh men. Trotzdem sei die Partei zum Beschlüsse ge kommen, die Regierung zu übernehmen. Mac donald legte dann die Gründe dar, die für die Regierungsübsrnahme sprechen und die in der Hauptsache in der Herstellung des Friedens in der Welt bestehen

vorher wohlüberlegt werden. Hauptprogramm sei Friede nach außen und Einheit nach innen. Durch die Möglichkeit, daß England eine Arbeiterregierung bekommt, brauche sich nie mand verleiten lassen, sein Kapital ins Ausland zu schaffen. Um den Frieden, in Europa, von dem man noch sehr weit entfernt sei, wiederherzustellen, werde sich die Arbeiterpartei an alle Männer und Frauen der Welt um Unterstützung wenden. Jedenfalls werde die Partei sofort nach der Regierungsübernahme versuchen, ihr Pro gramm

. Zu diesem Zwecke müsse -auch der Völkerbund ausgebaut wer den, damit er in allen Staaten zum nötigen Ansehen kommt. Äm Schlüsse seiner Rede er klärte Macdonald noch ausführlich, daß seine Partei die Innenpolitik der russischen Re gierung nicht gutheiße, trotzdem aber aus der Anerkennung der SowjetregiZerung beste hen müsse. Die Rede erntete mehrmals und besonders am Schlüsse stürmischen Beifall und fand auch bei anderen Parteien eine wohlgefällige Auf nahme. Erkenntnis der schwierigen Lage. Der Londoner

12
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1879/10_06_1879/BTV_1879_06_10_2_object_2880917.png
Pagina 2 di 8
Data: 10.06.1879
Descrizione fisica: 8
lich mit einigen unbedeutenden Aenderungen angenom men. In der Section für Wahlorganisation wurde die Bildung eines, 40 Mitglieder zählenden Landes- Wahlcomitö'S, sowie die Bildung von BezirkS-Wahl- comit6's beschlossen. Das Bezirks- Wahlcomitä hat die Wählerversammlungen einzuberufen, die Candidaten aufzustellen und die Entscheidung über Gegencandi- datcn In.-erhalb der Partei zu treffen. Vom Candi daten wird gefordert, daß er sich persönlich der Wäh lerschaft vorstelle und seine Stellung

-Jabluukau beabsichtigt die nationale Partei, den kürzlich durchgefallenen Landtagö-Candi- date», Gyiiinasialprofessor Fischer, dem bisherigen Ab geordneten Dr. Haase gegenüberzustellen. Der Wahlaufruf der Conservatioen Kärutens nominirt die Herren Einfpieler, Neste und Aichenegg für die Landgemeinden und Baron Neher für den Großgrundbesitz als ReichSraths-Candidaien. Eine am 7. ds. in Brünn stattgehabte Wahlbe sprechung der Großgrundbesitzer Mährens soll folgende Candidatenlisie vereinbart haben: Baron

Laudon, Graf «tockau, Adolf Graf DubSkh, Graf Berthold, Baron Eichhoff, Baron Lübeck, Graf Fürstenberg, Graf Vetter und Baron Gudenns. ^ Der Wiener „N. Fr. Pr.' wird unterm 6. Juni aus Prag telegraphirt, daß die Wähler des Landbezirkes Reickenau und Ädler-Kosteletz in Böhmen einstimmig den bekanntlich der jungczechischen Partei angehörigen Dr. nreä. Eduard Albert, k. k. Univer-- sitäts-Prosessor in Innsbruck, als ihren Candidaten aufg-stellt haben. Hingegen hat Prof. Albert sein Mandat

eröffnet. Als Staatsanwalt snn- girte der Justizminister Nabokow, als Vertheidiger der vereidete Advocat - Tyrtschaninow. Die Anklageacte recapitulirt die bereits bekannten Details des Attentats und bringt das von Solowjew gemachte Geständniß, daß er zu der social-revolutionären Partei gehöre, doch beim Attentate keinen Mitschuldigen gehabt habe und sich zu demselben auS eigenem Willen entschieden habe, ohne jeglichen Einfluß seitens seiner Meinungs genossen. Er .glaube aber im Sinne seiner Partei

hat Solcavjew GhmNasinm und Universität besucht, wie Nobiling hat er den Weg ruhiger innerer und äußerer Entwicklung bald verloren und wie Nobiling ist er bis zu der furchtbaren Stufe gelanzt, wo die Gränzlinie zwischen Recht und Unrecht dem verwirrten Sinn verloren geht. Von jeher waren gerade solche Existenzen die gefährlichsten. Wie Welt politischer Fanatismus allein bei Thaten wie die von Solowjew und Nobiling im Spiele ist, wie weit Größenwahn, Weltüberdruß, ein Zustand, den man als den höchsten Grad

13
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/20_10_1938/AZ_1938_10_20_5_object_1873770.png
Pagina 5 di 6
Data: 20.10.1938
Descrizione fisica: 6
errichtet worden ist. Damit werden eine Menge von weiblichen An gestellten, die früher aus verschiedenen Umständen nicht im fascistischen Leben Einreihung gefunden haben, der Organi« sation zugeführt. Es sind die weiblichen Angestellten in den Faoriken, die Frauen, welche in Privathäusern, Pensionen und Gasthöfen beschäftigt sind, die Arbeiterin« nen in Hanowerksbetrieben als auch vie Frauen ver Arbeiter, die überall bei der regen Aufbauarbeit in unserer Stadt be Es ift oas Bestreben der Partei, immer

ltio schiiftigt sind. ' 'tdas neue Schichten in das nationale Leben einzureihen. Wenn es der Partei gelun gen ist, eine ganze Kategorie von Perso nen. die von den früheren Regimen ver nachlässigt worden sind, dem nationalen Leben zuzuführen, so ist das auch Ver dienst der bereits bestehenden Organisa tion der Fascistischen Frauen, die den Geist der Partei in die Familien und auch in die verschiedenen weiblichen Arbeite kategorien getragen hat. Welches sind die Aufgaben dieser neuen Sektion

, daß es, notwendig ist, belfpringt, wird für sie er- eingeführt. hebend sein. Dies wird alles in Erfüllung des Gebotes des Duce: dem Volke näher kommen, vollbracht. Die/e Fürsorge für die Einzelnen Ist nicht die einzige. Es besteht auch die Für- sorge durch die verschiedenen Einrichtun gen der Partei, wie Dienstvermittlung für Heimarbeiterinnen, Beistand hinsichtlich der Sozialfürsorge, Abhaltung v. Kursen, Beistand oei den Dienstvermittiungsäm- t rn für Arbeltslose. Diese Frauen werden auch an den Ver

-Pension „Trafoyer' in Gries. Die Leiche wurde nach Fortezza über führt und wird heute dori beigesetzt. Der Verstorbene entstammte der be kannten Hotelierfamilie Moier in For tezza und war seU einigen Jahren hier tätig. Er war ein edler, ruhiger Charak ter und tüchtiger Geschäftsmann, allseits beliebt. Er ruhe in Frieden! Slellenvermittlunasamk für Handels- angestellte. Das Stellenvermittlungsamt für Han- delsanyestellte in der Via 28 Ottobre sucht Lehrmädchen für Manufakturgeschäfte

14
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/27_02_1934/AZ_1934_02_27_1_object_1856715.png
Pagina 1 di 6
Data: 27.02.1934
Descrizione fisica: 6
, ein seierliches Seelenamt sür Köllig Albert von Bel gien zelebriert. Der religiösen Feier ivohuten S. E. der Präsekt und alle zivilen und militärischen Behörden, Vertretungen der Partei, der patrio tischen Vereine init ihren Fahnen lind Abzeichen und eine große Volksmenge bei. Sie internationalen Äbrüstunaöbesprechungen md Eie» Ose» die M Rom a, 26. Februar (Stefani). S. E. der Regierungschef empfing heule nachmittags den Lordsiegelbewahrer Eden, der den Duce über seine Besprechungen in Paris und Verlin

, an dessen Grenzen Millionen von Kreuzen daran erinnern, daß die Besten einer ganzen Generation geopserr hät ten, nicht mehr den Krieg, sondern den Frieden Svolle. Es könne aber nicht aus seine Gleichberech tigung und aus das Recht zur Verteidigung des Vaterlandes verzichten. General Blomberg sprach sodann vom nenen Geist, der in Deutschland ein gezogen ist und daß dieses neue Deutschland seiner Toten sich würdig erweisen müsse. Die Zeremonie der Vereidigung der Amisträger der nationalsozialistischen Partei

in München war von besonderer Bedeutung. Der Führer der ArbeitSsront, Dr. Leh, vereidigte 79-',.M> Führer der Partei; Baldur von Schirach Kom mandanten von nationalsozialistischen Jugend organisationen und !)W Führer von studentischen Verbänden und 43.U62 Leiterinnen der national sozialistischen Franenverbändei Hirl Itt.öW Führer des freiwilligen Arbeitsdienstes. Ter Stellver treter des Führers iu der Partei. Rudols Heß, hielt die offizielle Rede, in der er aus die absolute Not wendigkeit engsten

Aus zuverlässiger Quelle wird versichert, daß die Sowjetregiernng in den nächsten Tagen ein nenes Volkskonniiissariat für das Innere errich ten werde. Infolgedessen würde die geheime Staatspolizei, die nnter der Bezeichnung G. P. U. bekannt ist, teilweise ansgehoben werden. Ruhiger Verlauf der Hungerdemon» stration in London London, 26. Februar. Ungesähr 2066 Teilnehmer am Hnngermarsch anf London sind gestern in der Hauptstadt einge troffen und haben an der Demonstration im Hyde- Park teilgenommen

15
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1902/05_06_1902/BRC_1902_06_05_10_object_147694.png
Pagina 10 di 12
Data: 05.06.1902
Descrizione fisica: 12
Arbeiter versammlung gesagt, daß die sozialdemokratische Partei es mit ihrem Programm gar nicht ernst nehme, daß das ganze Programm nur zu dem Zweck aufgestellt sei, um die großen Massen der Bevölkerung irrezuführen. Und er wies auf so manche Ereignisse, auf den Kohlenarbeiter streik und anderes hin, um dies zu beweisen. Das ist ein großer Vorwurf für eine Partei, wenn man sagt, daß sie ihr Programm nicht ernst nehme und das Volk irreführe. War das zu viel behauptet? , Dieses Wort findet

, die den Beitritt zu rückweisen, in Verlegenheit und Elend zu bringen'. Leo XIII. nennt dies ein „schmähliches System der Unterdrückung'. Wer hat diese geheime Leitung in der Hand? Und meinen die es ehrlich mit den Arbeitern, welche dieses System der Unterdrückung den Arbeitern aufzwingen wollen? Die Sozialdemokratie gibt vor, eine Ar beiterpartei zu sein, und ist nichts anderes als die ausführende Partei des bedrängten Juden tums. Dis Sozialdemokratie gibt vor, den Ar beitern zu helfen, aber sie benützt

sie als Sturm bock im Kampf gegen das Christentum und mißbraucht sie. Die Sozialdemokratie gibt vor, die Fre i- h ei t den Arbeitern zu bringen, und doch gibt es keine Partei, welche einen solchen Terroris mus, eine Schreckensherrschaft ausübt. Wer kennt nicht das Los katholischer Gesellen und Arbeiter in Werkstätten, Fabriken, Bauplätzen, Setzereien :c., wo die Sozialdemokraten in der Mehrheit sind? Die Sozialdemokratie gibt vor, die G l ei ch- heit zu bringen, und doch kann es in vielen Dingen auf Erden

keine Gleichheit geben, so wenig als alle Menschen gleich sind oder gleiche Fähigkeiten haben oder gleich ausgebildet sind oder gleich tüchtig und tugendhaft und verläßlich sind. Die Sozialdemokratie gibt vor, die Brüder- lichkeit zu bringen, und doch gibt es keine Partei, welche einen solchen Haß entfacht zwischen den Arbeitern und den übrigen Ständen, aber auch unter den Arbeitern selbst wie die Sozial demokratie. Die Sozialdemokratie gibt vor, ein be stimmtes P r v g r a m mzu

haben, und doch wird dieses Programm von Parteitag zu Parteitag ge ändert. „Die Partei mausert sich,' wie ihre Führer sagen, „je nach Bedarf.' Die Sozialdemokratie schwört zu den Parteiführern und doch, verweist man auf deren Lehren, heißt es, man halte sich nicht an das Wort der Führer. Die Sozialdemokratie gibt vor, die Gesell- Haft zu retten, und doch untergräbt sie Sitt lichkeit und Recht, Autorität und Freiheit, die Stützen der Gesellschaft, die Grundlage des Volkswohls. Die Sozialdemokratie gibt vor, den Ar beiterstand

16
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/04_11_1920/MEZ_1920_11_04_2_object_605369.png
Pagina 2 di 8
Data: 04.11.1920
Descrizione fisica: 8
lenken, fr'ctcf) von den Millionen, die Rußland über den Westen ausschütten werde. Aber nur über die Kommunisten, denn: „Wer nicht Kommunist ist. must abaeschüttelt werden.' Die nun folgende Abstimmung ergab 237 Stimmen für die kommunistische Linke gegen 156 Stimmen für die alte U. S. P. lieber Aufforderung Crispiens verliest die Neuste sofort den Saal Die Trennung der Unabhängiaen Sozial- demokratischen Partei Deutschlands war vollzogen. Nun müssen die Listen, die Zeitungen und Kassen

doch keme Aussicht, dast die Kommunisten die Neberlcgcnsteit. die sie bei der Abstimmung in Halle erziel- ten. bei dem endgültigen Ergebnis auch nur annüsternd er reichen werden. Tenn zur Schaffung einer starken kommu nistischen Partei in Deutschland gestört mestr als der russische Rubel, als die Sympathien mancher Arbeiterkreise für Mos kau, da ui aestört vor allem der Glaube an die Wcltrevolu- tion und blindes Vertrauen zu den russischen Führern. Aber gerade dieses stat In lestter Zeit in Deutschland

der deutschen Unabhängigen zertrümmert hat. ..Es ist Wahnsinn.' schreibt die Berliner „Freiheit', „dast die deutsche revolutionäre Arbeiterbewegung gespalten ist durch einen Anstost von austen. dast sie gespalten wird nicht wegen innerhalb der Partei unüberbrückbarer Gegensätze. Gegen- laste wurden erst hervorgerufen durch den Anspruch Mos- kaus, der die deutsche Arbeiterbewegung mit der anderer Länder in ein Instrument des Exekutivkomitees der rus sischen Kommunisten verwandeln will.' Däumig und Hoffmann

haben eine neue Partei der deut schen Sozialrevolutionäre geschaffen, die ist nun da und wird ihre Stelle einnehmen unter den politischen Kräften des Landes. Graste revolutionäre Erfolge aber werden ihr nicht befchieden fein, seist nicht. Tenn der deutsche Arbeiter ist der Unruhen und der Revolution müde und hat kein Bedürfnis »ach Ruhm, der auf der Straste gesucht werden must. Tie deutsche Arbeiterschaft verlangt nach Ruhe und will Fort schritte sehen in Arbeit und Aufbau, nicht in weiterer Zer- störung

. Auch die revolutionären Arbeiter sind des Streites der Führer müde: und wenn es dafür noch eines Beweises bedürfte, so sei an die Interesselosigkeit erinnert, die selbst einem Ereignis von so groster Tragweite wie dem Parte in Halle entgegenqebracht wurde. Die Lertreter für Halle wurden von den eingeschriebenen Mitgliedern der U. S. P. gewählt, lim nur einige Hochburgen dieser Partei zu nen nen in Essen wurden 4615 Stimmen abgegeben gegen fast 51,000 Stimmen bei der Reichstagswahl vor drei Monaten, in Elberfeld

17
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/24_01_1925/MEZ_1925_01_24_2_object_647302.png
Pagina 2 di 10
Data: 24.01.1925
Descrizione fisica: 10
- dia» vom Untersuchungsausschuß de» Senate» tn Sachen gegen De Dono hat vorgestern nun auch Sen. De Blair seine Demission als Mitglied diese» Ausschusses gegeben. «dg. Ranieri an» der faschistischen parte» ausgeschlossen. Rom, 24. Jänner. (Ag. Br.) Das Presseamt der faschistischen Partei teilt mit, daß der Ab geordnete Nemo NanierI wegen wiederholter .schwerer Jndisziplin' au» der Partei gestrichen wmde. Mahregeln zur Stützung der Lire. Unter dieser Bezeichnung brachten wir vor. gestern

an eine neue Koalition mit d«n Sozialdemokraten, mW was dergleichen Eouloirgeschwätz mehr ist. Angeblich soll die christltchisoziale Partei gewillt sein, von der großdeutschen Partei Aufklärun gen zu verlangen und diese zur Verantwortung zu ziehen. Ml die» sind natürlich Ausgeburten der üppigen Phantasie jüdischer Parlaments- journalisten, die in dieser par-lamentÄosen Aeit nicht wissen, was sie ihren Blättern berichten sollen. Im übrigen geht aus einer Unterredimg des Abg. Dr. Frank über den Zweck der Ber

liner Reise deutlich hervor, dich es sich den Großdeutschen keineswegs um irgend ein Husa renstückchen gehandelt hat oder um eine Ge fährdung der Sanierung oder mn eine Fronde gegen die chrWrchsoziale Partei, sondern daß es sich tn erster Linie um einen Höflichkeitsbesuch bei den verwandten nationalen Parteien han delte und im übrigen um eine größtmöglichste Annäherung zwischen Oesterreich und Deutsch land, was für eine großdeutsche Partei eine solche SÄbstloerMnÄlichkeii islt, daß man sich baß

« Universität zum Ehrendoktor promovieren lassen, wie der Zinkt' Zwischenrufe der So zialdemokralen: »Zum theologischen Doktor!' Ein Christlichsozialer: „Uber nur für da» alle Testament.' Stürmische Heiterkeit. D erSkern des Kommunismus verblaßt. Bon L. O. Froffard. kommunistischem Abgeordneten, Pari». Die ISIS gegründete kommunistische soge nannte S. Internationale umfaßte bei ihrem Entstehen nur die russische Kommunistische, die damalige vereinigte italienische sozialistische Partei und die extremsten

oder solcher, die eine zu unabhängige Sinnesrichtung zeigten, zu ent ledigen. Das Geheimnisvolle, das die Revolution um gab, tat für die Kommunisten Wunder. Auf vom Kongreß in Halle evklärte die Partei der Unabhängigen Sozialdemokraten Deutschlands, die über 600.000 Mitglieder zählte, ihren Bei tritt zur S. Internationale. Einige Wochen spä ter tat in Frankreich der Kongreß von Tours dasseibe. In der Tschechoslowakei bildete sich eine starte kommunistische Partei. In den Bai- kani'taaten wurde Her Kommunismus

18
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1926/21_10_1926/VBS_1926_10_21_2_object_3122567.png
Pagina 2 di 16
Data: 21.10.1926
Descrizione fisica: 16
Christlichsoziale Partei): Eisen bahnen: Najman (Tschech. Gewerbepariei): Oeffentliche Arbeiten: Spina (Deutsche Land- wirtepartei): Landwirtschaft: Dr. Srdinko (Tschech. Landwirtepartei): Nationale Ver teidigung: Udrzal (Tschech. Landwirtepartei); Soziale Fürsorge: Sramek (Tschech. Volks partei): Pop, Telegraph und Telephon: Dok tor Nosek (Tschech. Volkspartei): Außenmini sterium: Dr. Benesch (bekanntlich auf Zwangsurlaub): Inneres: Dr. Cerny; Finan zen: Dr. Englisch; Handel: Dr. Peroutka; Ministerium

werden können. Eine kritische Lage herrschte auch Im steier märkischen Landtage. Nach dem Rücktritte des Dekans Prifching von dem Posten des Landeshauptmannes hat der christlichsoziale Klub beschlossen, den Minister Dr. Rintelen wieder als Kandidaten aufzustellen. Als Lan desrat Zeng diesen Vorschlag dem Landtage zur Kenntnis brachte, setzte bei den Sozial demokraten ein wahnsinniger Sturm ein.. Frankreichs Radikalsozialisten 2n Bordeaux war der Aeichsparteitag der Nadikaisozialistischen Partei Frankreichs^ Die angenommene

zeigt, daß man in erster Linie die Einheit der Lehre der Partei wahren wollte, um den Schein des Verfalles der Partei zu vermeiden. 5m Hinblick auf die Lösung der Fragen der Tagespolitik ist das Ergebnis sehr dürftig. Line Diskusstop über die wichtigste Frage, die Stellung der Partei zur Regierung Poincare, wurde peinlich vermieden. Die Ent schließung wünscht zwar ein Zusammengehen der Linksparteien, unterläßt aber irgendwelche Stellungnahme zu der heutigen Mitarbeit der Radikalsozialisten

an einem Kabinett der nationalen Union. Franklin Bouillon, der jetzige Vorsitzende des Kammerausschusies für aus wärtige Angelegenheiten, versuchte die poli tische Haltung der radikalsozialistischen Partei gegenüber den Sozialisten einerseits und den Mitlelparteien andererseits zu erklären. Aach seiner Ansicht wird die Wiederherstellung der alten Kartellregierung durch dio Haltung der sozialistischen Partei solange unmöglich ge macht, als die Sozialisten sich weigern, verant wortlich an der Negierung

. Sein Vorgänger als Vorsitzender der Partei war Herriot. Der Zerletzungsprozeß in der Radikalsozialistischen Partei ist im vollen Gange. Allerlei Englisches. Am 19. Oktober wurde in London die britische Reichskovferenz eröffnet. Sie tagt unter dem Vorsitz des englischen Minilter- präsidenten Baldwin und es beteiligten sich an ihr die Ministerpräsidenten aller britischen Dominion» (englische Herrschaftsgebiete, s B. Australien. Kanada usw.). Die leitenden Poli tiker des größten Reicher der Welt

19
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1891/20_06_1891/SVB_1891_06_20_2_object_2450997.png
Pagina 2 di 8
Data: 20.06.1891
Descrizione fisica: 8
, daß es Ausgabe der Partei sei, unentwegt an dem Kampfe gegen die deutschen Antisemiten und die deutschen Konservativen festzuhalten und nicht zu ruhen, bis dieselben vollständig zurückgedrängt seien. Damit machte der gute Mann in der nachdrücklichsten Weise seine EhrfurchtSbezeügung vor den Brod- und Austrag gebern der Partei, vor dem jüdischen Geldprotzenthum. Und beim Bankette ergriff Herr v. Chlumecky, der ja die lange ministerlose Zeit so schwer empfindet, das Wort, um in einer jeden Zweifel

ausschließenden Weise die Stellung der judenliberalen Partei zur Regierung zu präzisiren. In dieser seiner Rede erklärte er, daß die liberale Partei eS um jeden Preis vermeiden werde, in die Opposition gegen das Kabinet Taaffe gedrängt zu werden. Sie hätte auch anläßlich der Verhandlungen mit dem Grafen Taaffe die Ueberzeugung erlangt, daß man sie nicht in die Opposition drängen wolle, und darum sei sie gerne bereit, an der gemeinsamen Arbeit mit dem Kabinet Taaffe theilzunehmen. Wenn man bedenkt, in welch

heftiger Weise durch 12 Jahre die liberale Partei und deren Presse das gegenwärtige System befehdet hat, wie dasselbe stets als der Inbe griff der Feindseligkeit gegen das Deutschthum und die Staatseinheit hingestellt wurde, dann muß man über diesen Gesinnungswechsel, für den sich nicht der geringste sachliche Grund anführen läßt, billig erstaunt sein. DeS Räthsels Lösung liegt aber sehr nahe. Die Herren Judenliberalen haben gerade in letzter Zeit, wo sie sich mit den festesten SiegeShoffnungen trugen

erfolgen. Der Handelsminister Marquis Bacqnehem würde alle auf das Eisenbahnwesen und dem anderen Verkehr bezugnehmenden Agenden abgeben und diese zu einem eigenen Ressort als KommnnikationS- ministerinm vereinigt werden. BilinSki ist im Polenklub der Führer jener Richtung, welche die Verbindung mit der liberalen Partei anstrebt. Die Folge dieser Kom bination ist erstens einmal die unbedingte Ergebenheit deS Polenklubs gegen das Kabinet Taaffe, zu welcher die Fraktion auch in der That allen Grund

hat; und die immer mehr sich vollziehende Annäherung der Polen an die judenliberale Partei, die genau so weit erfolgen wird, als eS dem Grafen Taaffe wünfchenswerth er scheint. Die Verhandlung über den Dispositionsfond, welcher in einem der ersten Kapitel des Budgets vorkommt, dessen Berathung aber so lange verschoben wurde, um für eine Klärung der Parteiverhältnisse Zeit zu ge winnen, brachte eine politisch bedeutsame Ueberraschung. Der Abg. Heilsberg, Mitglied des Vorstandes der „Vereinigten deutschen Linken

20
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/29_01_1928/AZ_1928_01_29_1_object_2649982.png
Pagina 1 di 8
Data: 29.01.1928
Descrizione fisica: 8
doppelte Preile Fortlaufende Annalime des Blattes bedingt Bezalilnnq der Bezugspreise Alle Anzeigenstencrn eigena Jahr VI fase. Zeitrechnung „fvAiio ci'vpclini « Lekeklsdlstt' uncl fsscismus Zm In» uncS KusSsncl - ^in ^VlnS< an Jugoslawien Berbaudssekretäre der Partei Unter diesem Titel schreibt das Befehlsblatt der fascistischen Partei: Der Generalsekretär der fascistischen Partei hat gemeinsam mit dem Direktorium die Ueber prüfung' der verschiedenen Provinzialsituatio- nen, wie sie zu Beginn

des neuen Jahres sich verhielten, beendet und dem Duce die Liste der Verbandssekretäre zur Genehmigung vorgelegt. Der Duce hak sie ratifiziert. Für Bolzano: On. Alfredo Glarralana. Die Ueberprüfung der Situation von T r e n t o, Piacenza und Spezia unterliegt noch einer weiteren Ueberprüfung. Sn. Gl arrota na, Berbandsselretiir Mr Balzano Wie aus obiger Notiz hervorgeht» ist On. Ciarratana nicht in feiner Eigenschaft als außer ordentlicher Kommissär der fascistischen Partei unserer Provinz bestätigt

, sondern ohne weiteres zum Verbandssekretär der fascistischen Partei der Provinz Bolzano ernannt worden. Wir weisen.auf diese Tatsache mit.besonderer Genugtuung hin, inwiefern so mit On. Eiarra- tcnia das von ihm so erfolgreich begonnene Werk fortgesetzt werden wird. Die Kongresse der Partei Unter diesem Titel veröffentlicht das Befehls- blatt: Zu Beginn des neuen Jahres hat die Parte, die Verbandsleiter und die Parteimitglieder der Emilia, der Lombardei und Venetiens oersam melt, nicht um nutzlose Paraden

abzuhalten/ sondern uni gemeinsam die Situation zu über prüfen und die Aufgaben für die nächste Zu kunft festzusetzen. Aus diesen einfachen und strengen Zeremonien erschien klar und deutlich die Verantwortlichkeit, die die Partei vi? in ihre äußersten Organe durchdringt, durch die sie zur Vorhut und zur Hüterin des Reoolu- lionsgedankens bestimmt.ist. Führer und Ge führte bilden ein Heer, das, dank seiner auser wählten Zusammensetzung und gewissenhaften Vorbereitung, imstande ist, in jeden Kampf zu gehen

und jeden Sieges würdig zu sein. Einberufung des Großen fascisi. Rates Das heutige Befehlsblatt schreibt, das; für Montag, 30. Jänner, der Große fascistische Nat im Bibliothekssaal des Palazzo Chigi einberU' fen ist. Die Tagesordnung der Versammlung ist folgende: Allgemeine politische Lage, Tätig keit der Partei und der angeschlossenen Orga nismen; Eesetzesvörlage über die Reform der Volksvertretung. Feier der zweiten saseistl!chcn Aushebung am neunten Jahrestag der G'iin- diiiig der Fasci

21