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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 27.03.1950
Descrizione fisica: 6
EINZELPREIS 45 GROSCHEN Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion: Innsbruck, Salurnei Straße 8, 1 Stock Verwaltung: Salurner Straße 2/p. Tel. 8211 u. 3212 Eigentümer: Sozialistische Partei Oesterreichs. Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen: Durch die Post oder Trägei monatlch 8 7.80. In den Verschleißstellen S 7.50 Innsbruck, Montag, 27. März 1950 48. Jahrgang Sozialisten Deutschlands gegen eine Wiederaufrüstung

ausgelöst. Man hatte allgemein die Designierung einer christlichsozialen Persönlich- I leit für die Regierungsbildung erwartet. Beobachter find der Ansicht, datz der Auftrag an Deveze einen letzten Versohnungsversuch dar stelle, <ehe man zur Auflösung der Kammern greife. Es scheine indessen wenig wahrscheinlich, bah Deveze die Unterstützung der Lhristlich- lozialen Partei erhalten könnte. In politischen Kreisen vertritt man die Mei nung, datz der Führer der Liberalen eine von den Linksparteien

berittener Gendarmerie, die mit gezogenen Säbeln gegen j Demonstranten im Stadtzentrum vorging. Bonn. 26. März (AFP). Die Sozialdemokra tische Partei Deutschlands hat unter dem Titel »Sicherheit und Kontrolle des Ruhrgebiets" ein Memorandum veröffentlicht, in dem sie sich gegen jede Auftüstung Westdeutschlands ausspricht. Darin heißt es: Eine Remilitarisierung Deutschlands, die aus reichen sollte, um Europa gegen eine Invasion in der ersten Phase eines Krieges zu schützen, würde von der Sowjetunion

das Verlangen zu richten, diese unterbrochene Postverbindung wieder herzustellen. Bei der Vermißtensuche konnten bisher bereits 17.700 Vermißtenfälle geklärt werden. doch ihr kommt Die Kommunistische Partei hat in der letzten Zeit im Süden große Erfolge erreicht, weil sre sich zur Führerin der Bewegung der landlosen Bevöl kerung gemacht hat. Es hat reichlich lange gedauert, bis die christ lichsoziale Regierung unter Degasperi sich endlich entschloß, der brennenden Not, insbesondere der kleinen Bauern

und ihre Poli tik in ganz Europa und ist mit eine Ursache der vielfachen Schwierigkeiten der Nachkriegszeit. Wir erleben die gleiche Situation in Frankreich und wenn wir genau Hinschauen, erblicken wir auch m der Lesterreichischen Volkspartei die Tendenzen, in den gleichen Fußstapfen zu wandeln. Sie würde das noch deutlicher tun, wenn nicht das starke Ge gengewicht der Sozialistischen Partei Oesterreichs sie immer wieder zwingen würde, den Notwendig keiten der Gegenwart wider ihren Willen doch einigermaßen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 21.02.1946
Descrizione fisica: 4
Redaktion; Innsbruck, Maximilianstraße 7. Tel. 2450 Verwaltung. Maria» Theresien-Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistisch# Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriitleitung übernommen. Bezugsbedingungen : Durch die Post oder Träger monatlich S 3.80 In den Verschleißstellen S 3.60 N immer 44 Innsbruck, Donnerstag, 21. Februar 1946 44. Jahrgang Frankreich, eine demokratische und soziale Republik Demokratie auf neuen Wegen Der Begriff

sich das französische Volk für eine soziale Form seiner Republik, das heißt seiner Regierung und der von ihr in Zukunft herausgegebenen Gesetze. Wien, 21 Feber. (SK). Viele Tausende von Kindern aus Wien und Niederösterreich werden schon in den nächsten Tagen und Wochen, dank sozialistischer Solidarität, in nerhalb und außerhalb Oesterreichs Erholung finden. In Zusammenarbeit mit sozialisti schen Partei- und Gewerkschaftsorganisatio nen, nicht nur in den Bundesländern, son dern auch in der Schweiz, ist es der Sozia

listischen Arbeiterhilfe, unter Leitung von Stadtrat Afritsch, nach wochenlangen Vorbe reitungsarbeiten, die zusammen mit den zu ständigen Jugendämtern durchgeführt wur den, nunmehr gelungen, für nahezu 8 0 0 0 Kinder Verpflegungs- und Erholungs plätze zu finden. Allein in der Steiermark hat die Kinderaktion der Sozialistischen Partei und Gewerkschaften für 4500 Kinder Pflegestellen zur Verfügung gestellt. Auch die Landesorganisation Kärnten der Sozia listischen Partei hat durch einen Aufruf

an ihre Mitglieder und Freunde für über 2 0 0 0 Kinder aus Wien und Niederösterreich Unterkunft und gute Verpflegung gefunden. Nach Tirol ist gestern bereits der erste Kindertransport von Wien abgegangen. Wei tere Gruppen von bis zu 100 Kindern wer den von nun ab in verhältnismäßigen Ab ständen nach Tirol gebracht. In allen Bundes ländern geht die Kinderhilfsaktion der So zialistischen Partei weiter. Die Hilfe der Schweizer Sozialisten Das Schweizer Arbeiterhilfswerk, die Hilfsorganisation der Schweizer Partei

einer vollständig linksgerichteten Regierung in Belgien für ausgeschlossen und erwarten statt dessen eine Koalitionsregierung zwi schen Katholiken und Sozialisten oder eine nationale Vereinigung der vier großen Par- j teien. Das große Fragezeichen bildet die Liberale Partei, die, obwohl sie 17 Sitze in der Kammer veröloren hat, doch noch aus schlaggebend für die zukünftige Zusammen setzung der Regierung ist. Gehen sie mit den Katholiken zusammen, so kann König Leopold sicher sein, daß der von ihm ver langte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 03.08.1949
Descrizione fisica: 4
IINSBLMIIS 48 CR0ICH1N Volkszeitung Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion: Innsbruck, Saiurner Straße 8, 1 Stock Verwaltung: Salumer Straße 2/p. Tel 8211 u. 8212 Eigentümer: Sozialistische Partei Dost erreiche, Landesorganiaation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden ln der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen s Durch die Post oder Träger «nonatleh B 7.80. ln den Verschleißstellen 8 7.80 Ni. 177 Innsbruck, Mittwoch, 3. August 1949 47. Jahrgang In London: Streit

. Es ist dies mehr als ein Zwölftel des gesamten italienischen Außenhandels. P a r i s. 2. August (AFP). Die sowjetische Re tz.erung beschloß, wie Radio Moskau meldete, auf Grund der von der jugoslawischen Regierung ein genommenen feindlichen Haltung gegenüber so- wjetischen Staatsbürgern in Jugoslawien, an der internationalen Messe in Zagreb nicht teilzu nehmen. Eis zähes Ringen um den Thron Brüssel. 2. August (Reuter). Die Delega tionen der belgischen Christlichsozialen und der Liberalen Partei sollen Dienstag

hervorgegangen, die Sozial demokraten, deren Kern die Industriearbeiter- schaft bildete, und die Christlichsozialen, die ihre Hauptstütze in der Landbevölkerung fanden, wenn gleich den größten Einfluß die kleinen Gruppen der Großgrundbesitzer, der Industrie- und Finanz kapitalisten auöübten. Während die Sozialdemokratische Partei für sich allein stand, segelten im Kielwasser der Christ lichsozialen Partei etliche kleine, meist national betonte, bürgerliche Parteien, die alle zusammen die für unser Land

ihrer Jo* zialen Stellung für ihre angestammte Partei ent scheiden. Manche werden allerdings auf den OeVP-Schwindel der gelockerten Listen hinein fallen. «in wenig an den Kandidaten herum numerieren und sich einbilden, sie könnten damit deren Auswahl beeinflussen. Anders freilich steht es mit den R a n d s ch i ch- t e n, den neu hinzukommenden Wählern und denen, deren politische Ueberzeugung durch die tragischen Ereignisse der vergangenen Jahre und die unerfreulichen Verhältnisse der Gegenwart er schüttert

. Die Kommunistische Partei bedient sich wohl hemmungslos aller Freiheiten und Mög lichkeiten. die ihr die Demokratie bietet, macht aber gar kein Hehl daraus, daß ihr Ziel die „Volksdemokratie", die Diktatur ist. Wer dieser Partei seine Stimme gibt, der sollte daran den ken. daß dies schrankenlose Herrschaft einer klei nen Minderheit. Vernichtung aller staatsbürger lichen Freiheiten, Terror der Geheimpolizei, Zwangsarbeit, brutale Unterdrückung jeder eige nen Meinung und hoffnungslos« Unterwerfung unter das Diktat

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 06.06.1950
Descrizione fisica: 4
Redaktion Verwaiung Innsbruck S&uraes Straße 2 , 1 Stock Saluroer Straße 2/p. Tel. 8211 u 8212 Eigentümer. Sozialistische Partei Oesterreichs Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitunt Obernommen Bezugsbedingungen Durch die Post odei Irögei tnonatteb S 7.80. 1» den Vereehleiflstellen S 7.50 Nr. 129 Innsbruck, Dienstag, 6. Juni 1950 48 Jahrgang Die belgischen Wahlergebnisse: tdiwadie Mehrheit der (hristlichsozialen Großer Stimmengewinn der Sozialisten

Kommunisten auch in Japan schwach Tokio. 5. Juni (AFP). Nach den letzten vor liegenden Ergebnissen der Wahlen für das japa nische Oberhaus führt die Liberale Partei des Ministerpräsidenten Voshida. Bisher steht die Verteilung von 121 Sitzen fest. Davon entfallen auf die Liberalen 46. die Sozialisten 30, die Demokraten 9, den Klub des „Grünen Windes" 10, die Kommunisten 3 und die übrigen Parteien 20. 11 Mandate sind noch zu vergeben. Wie die Polizei mitteilt, wurden zwei Kandi- daten für die Oberhauswahlen

dem Wohlstand und der Sicherheit des persischen Volkes beimeffen. Sozialisten für allgemeine Abrüstung Detroit, 5. Juni (Reuter). Die Sozialistische Partei der Vereinigten Staaten hielt in Detroit einen Kongreß ab. dem 160 Delegierte beiwohn ten. Auf dem Kongreß wurde ein Programm an genommen, das eine weltumspannende Abrüstung und eine Stärkung der Vereinten Nationen vor sieht. Zum Vorsitzenden wurde Norman Th o. was gewählt. Adenauer noch nicht im Amt Bonn, 6. Juni (AFP). Der westdeutsche Bun deskanzler

de V l e e s ch a u w e r erklärte zu den Wahlergebnissen. Belgien könnte vielleicht von einer einzigen Partei regiert werden. Bleeschauwcr charakterisierte die Wahlen da- hin, daß di« Sozialisten im ganzen Lande große Erfolge erringen konnten, und zwar in Wallonien größere als in Flandern, während es bei der Christlichsozialen Partei gerave umgekehrt ge wesen sei. Die Chvistlichsozralen haben in der Kammer die Mehrheit errungen, zu der ihnen bisher zwei Sitze fehlten, und im Senat behalten. Die Li London, 5. Juni (Reuter

, interessiere sich das bereits bestehende britisch-französisch« Wirtschaftskomitee außerordentlich für den Plan, von berale Partei hat einen großen Teil ihrer bis herigen Stellung eingebüßt. Eine Frage beherrscht jetzt alle politischen Kreise: Gestattet der Wahlausgang eine leichtere Lösung der Köngsfrage? Die Christi chwziaie Partei wäre in der Lage, ohne Unterstützung einer anderen Partei eine Regierung zu bilden, die die Rückkehr König Leopolds auf den Thron gestattet. Der ehemalige belgische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 31.07.1925
Descrizione fisica: 8
, bis 'die Gesetze der Menschlichkeit zur Geltung gebracht werden. Diese große und gewaltige Arbeit aber leistet nie mand anderer, als die Partei -des arbeitenden Volkes, die Sozialdemokratie, die als einzige große politische Gesin nung Sgemeinschaft in 'diesem Zeitalter der Barbarei die Fahne der Menschlichkeit echebt. Politische Rundschau. Staatsanwälte als Handlanger der Sentsch- nationalen. Die sogenannte Barmat-Affäre, die in Deutschland und auch im Auslande die Gemüter in Auftegung versetzte

aller Durchsuchun gen der Staatsanwalffchaft bekanntgeworden sei. Der „Vorwärts" ist in der Lage, dazu eine Reihe von Mitteilungen zu machen, die er mit Dokumenten belegt. Er erbringt den Nachweis, daß die Barmat-Affäre nicht aus kriminalistischen, sondern aus politischen Gründen behan delt wurde, und zwar gegen Sozialdemokraten und Zen trum, später auch gegen die Demokraten. Drei Staatsan wälte standen ständig in engster Fühlung mit der deutsch nationalen Partei. Sie haben ihr ihnen amtlich betanntge- Wordenes

" ■ ™- - 1 1 O- Opfer bereite Liebe handle. Da erscheint Klara und bittet, um nicht den ganzen Vierteljahrszins zu verlieren, die Wohnung einer anderen Partei abgeben zu dürfen. Sie wolle wieder mit ihrem heimwehkranken Bruder nach Tirol. Das Mädchen weicht allen Fragen aus. „Es hat Charakter." Auch der von Frau Bernhardt gerufene Berger erscheint. Dieser versucht sie ebenfalls zu überzeugen, daß Wien für ihn keine bleibende Stätte mehr sein könne. Doch die edle Frau bietet ihm für die Unbill

Partei des Seinedepartements eine Rede über die politische Lage der Partei. Er erklärte, daß die Partei das Kabinett Painleve am Anfänge unterstützt habe, um die Umtriebe des Nationalistischen Blocks gegen Caillaux zunichte zu machen. Jetzt sei die Unterstützung fallen gelasien worden, weil die Politik des Kabinetts die Partei nicht mehr befriedigen könne. Er machte zwar weniger Painleve Vorwürfe als Caillaux, der darauf ausgehe, eine Regierungsmehrheit mit Ausschluß der Sozialisten zu bilden

. Caillaux ttage auch die Verantwortung an der Spaltung innerhalb der rcvdrkalen Partei. Aus diesem Grunde wäre es unmöglich, diejenige Re gierungsmehrheit wieder cherzuftellen, die seinerzeit Herriot unterstützt häbe. Unter den gegebenen Umständen sei nur eine Opportunitätsregierung möglich und nicht eine mit scharf umrissenem politischem Programm. Leon Blum sieht voraus, daß auf dem nächsten Parteikongreß die Frage des Eintrittes der Sozialisten in die Regierung von neuem auf geworfen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 08.04.1924
Descrizione fisica: 8
des ehemaligen Zentrums ist, war bisher nahe an der Mehrheit. Bei den Wahlen am Sonntag hat diese 'üartei so viel eingebüßl, daß sie im kommenden Landtag nur regierungsfähig sein wird, wssnn sie eine Koalition aus breitester Grundlage ausrichten kann. Das Verdikt der Wähler über die Volks partei ist ein scharfes Urteil gegen ihre separatisti sche Teudentz. Die beantragte Verfassungsänderung mit großer Mehrheit verworfen. Wie bekannt, hat die Bayrische Dolkspartei eine Verfassungsänderung beantragt

in München-Stadt: Stimmberechtigte 408.772 Personen. Die Wahlbeteiligung betrug 73.6 Prozent. Es entfielen auf den Völkischen Block 104.972, auf die vereinigten sozialdemokrati schen Parteien 51.489, aus die Bayrische Volkspar tei 59.636, auf die Kommunisten 47.986, auf die vereinigte nationale Rechte 12.721, auf den deut schen Block 7642, auf die Deutsche Volkspartei 4155, auf den Bayrischen Mittelstandsbund Süd gau 2853, aus die Beamtengruppe Kratosiel 2839, auf die chvistlichsoziale Partei 2319

296.348, der völkische Block 185.943, die Sozialdemokraten 141.439, die Kommunisten 77.593, der bayrische Bauern- und Mittelstandsbund 62.012, Vereinigte rmtionale Rechte 57.275, Nationalliberäle Partei 48.062, Deutscher Block, 24.771, christlichsoziale Partei 12.089, Beamtengruppe Kratvffel 7597, Deutsche Volkspartei 4478, Gewevbelffte Unterfran ken 3814, Bayrischer Mttelstand Südgau 3168, Beamtengruppe Rickert 1628, Unabhängige So zialdemokraten 1216, heimatstreue Koburger 466, Mieterliste 305

, Republikanische Partei 2 Stim men. Für den Volksentscheid stimmten mit Ja 276.132, mit Nein 445.678. München, 7. April. (Südd. Korrbüro.) Um 7 Uhr abends lag das Abstimmungsergebnis aus 159 Verwaltungsbezirken vor. 38 Verwaltunas-- bezirke stehen noch aus. Es wurden gezählt: Für Die vereinigte sozialdemokratische Partei 355.956, für den deutschen Block 61.568, für die national- liberale Landespartei 25.179, für die Kommunisten 179.323, für die deutsche Voltspartei 5087, für die Christlichsozialen 18.555

, für den völkischen Block 405.865, für die U. S. P. 2351, für die vereinigte nationale Rechte 167.115, für die Bayrische Volks partei 752.398, für die bayrische Mittelstandvereini gung Südgau 6282, für die Beamtengruppen Kra- toffel 18.105 und für den Dauern- und Mittel standsbund 184.362 Stimmen. — Für den Volks entscheid wurden gezählt: „Ja" 986.978, „Nein" 1,012.305 Stimmen. Die italienischen Wahlergebnisse. R o m, 7. April. (Stef.) Nach Berichten aus allen Provinzen hat die Wahlbeteiligung 60 Prozent

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Alpenland
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Pagina 1 di 4
Data: 10.02.1927
Descrizione fisica: 4
eines Kalendervierteljahres durch eingeschriebene Karte. - Der Anzeigenteil steht nur Deutschariern offen. 8 Jahrgang Qansdruck, Donnerstag, üen 10. Zebruar IQ27 §o ge 6 Der mitteleuroMche MnbahntrW? Vor kurzem Hing vurch die Presse eine Mitteilung, so schreibt die Egerer „Deutsche Wehr", das Organ der All deutschen Partei itn der Tschechoslowakei, daß über einen Verkauf der tschechoslowakischen Staatsbahnen an eine aus° ländische Vankenvereinigung verhandelt worden sei. Zu die ser Nachricht lesen wir in der reichsdeutschen Presse

aber besteht zwischen 'der Union Curopeen- ne und der Niederösterreichischen-Escompte-Gesellschaft eine Interessengemeinschaft, die sich auf die gemeinsame Behänd- lung industrieller Geschäfte in Oesterreich und auf den Bal kan bezieht; die Escompte-Gesellschaft aber wiederum ist die der sozialdemokratischen Partei befreundete Bank, während die Vodenkreditanstalt mit der Regierungskoalition in eng sten Veziehungen steht. Löwenstein kann mit Recht als einer der „dreihundert" Rathenaus bezeichnet

. In Jugoslawien hat sich abermals unter der Führung Nzu- novic eine neue Regierung gebildet. Der Landbund für Oesterreich hat den Beschluß gefaßt, bei den kommenden Wahlen in ganz Oesterreich, mit Ausnahme von Wien, selbständig vorzugehen und mit keiner Partei irgendwelche Bindungen einzugehen. Der Landbund lehnt sonach bedauer licherweise die nationale Einheitsfront ab. * Am 5. d. wurde in Wien ein Vormundschaftsabkommen und ein Nachlaßabkommen zwischen Oesterreich und dem Deutschen Reiche unterzeichnet

gehören will —, na, so muaßt doch versteh'n, Mutter, daß wir so a Extrigkeit nit vertragen." „Daß wir das nit vertragen," wendete nun der Vater ein, „kannst nit sag'n, Wilhelm. Sehr vielen — ja i mein scho' — den meisten wär das gleichgülti', ob der Leepold organisiert is oder nit. Aber da gibt's etliche unter uns, die sich zu was aus- spiel'n woll'n und wichti' machen und sich bei den Oebersten von der Partei a Bildl einleg'n woll'n. Und die Hetzen und bohr'.n und red'n euch vor, daß der Leepold

a schlechter Kerl, a Verräter is, weil s' hn letztens beim Umgang mit a paar Frontkämpfer hab'n geh'n seh'n. Und da meinen s', es ging ihnen an ihnere Ehr', wenn s' mit „so ein'" in einer Fabrik arbeit'n täten." „Für mi', Vater," erwiderte Wilhelnr, „is die Partei das Höchste; über die gibt's nix! Und daß wir g'scheite Leut' in unserer Leitung hab'n, kannst nit leugnen. Lies nur alles, was die in der „Arbeiter-Zeitung" schreib'n, und was sie schon für uns alles getan und erreicht hab'n. Da schau

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.03.1932
Descrizione fisica: 6
zu wenig berücksichtigt wurden. Wenn die Verhandlungen am 20. Juni noch einmal kurz ausgenommen wurden, geschah es deshalb, weil das amtliche Kommunique nicht von einem Scheitern, sondern von einer Unterbrechung der Verhandlungen berichtet hatte." Zweite Frage: „Was sagen Sie zu der Presseausmachung dieser ganzen Angelegenheit durch die Christlichsozialen?" „Sie ist etwas ganz Außergewöhnliches und charak terisiert jenen Flügel in der christlichsozialen Partei, der seit Jahr und Tag nichts unversucht

", Herrn Bekessy, anzuvertrauen. Der ganze Fall ist aber auch für die christlichsoziale Partei bezeichnend. Wenn es richtig ist, was über dem Presse- deutschen Gesandtschaft gegen Dr. Seipel. Prozeß verlautbart wurde, hat ein Vertreter der deutschen Ge sandtschaft bei dem geistigen Führer der christlichsozialen Partei vorgesprochen und den Wunsch zum Ausdrucke ge bracht, daß einer der fähigsten Köpfe der Partei, Dr. E n d e r, nicht vielleicht ein Großdeutscher oder Sozialdemokrat, weiter hin Kanzler

bleiben möge. In den Augen der Christlichsozialen von der Provenienz des gewesenen Vizekanzlers S ch mitz ist dies eine unfreundliche Einflußnahme! Da muß man sich unwillkürlich die Frage vorlegen, ob die christlichsoziale Partei noch als eine einheitliche Partei angesprochen ^ werden kann. In Wirklichkeit ist dies schon lange nicht mehr der Fall. Ich habe kürzlich im Parlamente gesagt, daß das Unglück Oesterreichs nicht zuletzt in der Uneinigkeit der christlichsozialen Partei zu suchen ist." Dritte

hat. Vizekanzler Schmitz und seine Freunde sind aber noch lange nicht die Mehrheit in der christlich sozialen Partei und noch weniger in Oesterreich. Das ist aber auch der einzige Trost in dieser für die österreichische Poli tik beschämenden Angelegenheit." Die Aufgaben der Länderkonferenz in Salzburg. Salzburg, 21. März. (Priv.) Heute 5 Uhr nachmittags be ginnen bei der Landesregierung Salzburg unter dem Vorsitze des Landeshauptmannes Dr. R e h r l die Beratungen über eine Reihe von Maßnahmen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 26.08.1917
Descrizione fisica: 10
der Zentralmächte. Die Regierung führte diese Forderung am 23. Februar aus, indem sie versicherte, daß die Requisition der Schiffe die dürftige Nahrungsmittelversorgung des portugiesischen Volkes verbessern würde, was aber nicht eingetrossen ist. Es folgte am 3. März 1916 die Kriegserklärung Deutsch lands und Oesterreich-Ungarns. Im Parlament ga ben alle Parteien patriotische Erklärungen ab; der Vertreter der sozialistischen Partei hielt zwar an seiner prinzipiellenGegnerschast gegen den Krieg fest, erklärte

aber gleichzeitig, daß alle ehrlichen Patrioten in die sem Augenblick zu ihrem Lande stehen müßten. Ter Burgfrieden wurde proklamiert und das natio nale Kabinett Almeida gebildet, das auch ein Arbeits ministerium und eines für Sozialfürsorge errichtete. Der Zentralrat der Partei war für die Teilnahme an dev Regierung, ein großer Teil der Partei aber dage gen, so daß sie unterblieb. Der am 16. April 1916 in Coimbra abgehaltene außerordentliche Parteitag hielt den früher gefaßten programmatische Beschluß

gegen eine Beteiligung an der Regierung aufrecht und be schloß, die Verbindung mit allen Sektionen der Inter nationale aufrechtzuerhalten und jede Friedensaktion zu unterstützen. Trotz eines Vertrauensvotums, das dem Zentralrat erteilt wurde, trat er zurück. Alle Mei nungsverschiedenheiten vermochten aber nicht, die Ein heit der Partei zu beeinträchtigen. Am 7. August 1916 unterbreitete die Regierung dem Parlament ein Finanzabkommen mit England, das zugleich Portugal einlud, sich durch ein Expedi tionskorps

am Kriege-der Alliierten zu beteiligen. Der sozialistische Abgeordnete widersetzte sich nicht der Mo bilmachung und der Entsendung des Expeditionskorps. Die wirtschaftliche Lage des'Landes ist wenig gün stig. Die Ernährungskrise und die Teuerung bestehen, ein Ueberfluß an Arbeitsgelegenheiten ist nicht vor handen, die Regierungsmaßnahmen sind trotz aller sozialistischen Forderungen unzureichend. Trotzdem hat sich die Partei von der revolutionären Dezemberbewe gung ferngehalten und sie verurteilt

. Das hinderte aber nicht, daß der sozialistische Deputierte eingesperrt wurde. Gegen die Aufschiebung der fälligen Wahlen für die Selbstverwaltungskörperschasten auf unbe stimmte Zeit hat die Partei protestiert. Der Bericht sagt an dieser Stelle, daß die Kriegsziele der Alliierten den portugiesischen Sozialisten sympathisch seien. Sie haben auch gegen die Deportation belgischer Arbeiter nach Deutschland protestiert. Zum Schluß äußert der Bericht die Hoffnung auf einen baldigen Frieden, der die Herstellung

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 12
Data: 17.10.1903
Descrizione fisica: 12
Mitteilung ausgegeben: Die von den hochwst. Landesbischöfen einberufene Friedens konferenz tagte am 8 '. und 9. Oktober in Innsbruck. An dieser von der katholisch-konservativen Partei und der christlichsozialen Partei beschickten Konferenz nahmen auch Se. Eminenz der Kardinal Fürsterz bischof K a t s ch t h al e r von Salzburg, der hochwst. Fürstbischof Simon Aichner von Brixen und im Aufträge des Fürstbischofes von Trient der hochw. Provikar Josef Hutter teil. Die beiden Parteien

hatten zu dieser Konferenz je sechs Vertreter ent sendet, und zwar die christlichsoziale Partei die Herren Abgeordneten Dr. Schorn, Dr. vonGuggen- berg, Schraffl, Pfarrer Steck und die Redak teure G r i n n e r und T h a l e r (Parteileitung); am zweiten Tage war in Stellvertretung des ver hinderten Herrn Dr. von Guggenberg Abgeordneter Dr. Aemilian Schöpfer erschienen; die katholisch konservative Partei die Herren Abgeordneten Dr. Kathrein, Dr. Wackernell, Dekan Gl atz, Pfarrer Schrott, Haueis

und von P r e tz. Die Konferenz einigte sich unter Zustimmung der Landesbischöfe auf folgende Hauptpunkte: 1. Auf ein gemeinsames Programm, zu dessen Schlußredaktion ein Komitee, bestehend aus den Herren Dr. Wacker- nell, Dekan Glatz, Dr. Schorn und D r. Schöpfer, gewählt wurde. 2. Auf Grund des vereinbarten Programmes habe im Lande Tirol eine Partei zu bestehen, die den Namen „Vereinigte katholisch-konservative und christlichsoziale Partei" zu tragen habe. 3. Sowohl die katholisch-konservativen

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Der Arbeiter
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Pagina 4 di 10
Data: 13.07.1932
Descrizione fisica: 10
muß. Auch in Oesterreich hat diese „Arbeiterpartei" Fuß gefaßt mit allem Radau, Schlägereien, Aufzügen und dröhnenden Reden, die mit der Hitlerei unlösbar verbunden sind. Die ersten Wegbereiter sind wohl die großdeutsche Partei und der Landbund, der sich als reine bäuerliche Abart des alten Liberalismus darstellt. Der Ausgang der letzten Wahlen hat es ja bewiesen. Viele dieser alten Liberalsten sehen im Nationalsozialismus die Morgenröte eines Kulturkampfes, einer neuen Los- von-Rom-Bewegung

, sehen in iym jene protestantische Richtung, die auch im „schwarzen, finsteren Oesterreich" Einfluß gewinnen soll. Zweck und Ziel beider Par teien sind in vielen Belangen gleich, dazu kommt noch, daß viele dieser Patentdeutschen das Ende der groß deutschen Partei herannahen fühlen. Die rollende deutsche Mark spielt sicher auch hier eine Rolle. In preußischen Kreisen würde man ja gerne Oesterreich zu einer deutschen Provinz degradieren. Dies gilt auch von jenen, die die „Tiroler" als Soldatenmaterial

zum Nationalsozialismus hinüberläuft, der ja mit großer Geste verkündet, er werde das Parlament zum Teufel jagen. Eine feine Art, das Parlament ganz in Verruf u bringen, haben die Nazi durch ihre Schlägereien im eutfchen Reichstage an den Tag gelegt. Als dritter Wegbereiter ist die ch r i ft l i ch f o z i a l e Partei anzusehen. Allerdings nicht direkt, sondern indirekt, nämlich durch ihr Liebäugeln mit der Heimatwehr. Nach dem Putsche vom Jahre 1927 suchte man der Sozialdemokratie einen starken Gegenpol in der Form

der Heimatwehr entgegenzustellen. Da man aber alle politischen Farben darin aufnahm, mußte es bald zu den bekannten Führerstreitigkeiten kommen, die die Zertrümmerung der Heimatwehr zur Folge hatten. In der Partei freute man sich an den glänzen den Aufzügen, Paraden, feurigen Reden und Diktatur gelüsten. Denn solche Aufzüge und Gegenaufzüge, so meinte man, beweisen die Verläßlichkeit der „Staats exekutive". Heute sind wir bereits so weit, daß manche Führer mit ihrem Schwarm von Anhängern zu' den Nazi

überlaufen, denn dort gibt es wenigstens auch Krawall. Auch dadurch hat die christlichsoziale Par tei dem Nationalsozialismus fruchtbaren Boden berei tet, indem sie nicht immer die Partei der Kleinen blieb. Der vierte Schrittmacher ist die große wirt schaftliche Not. Die Arbeiterschaft.ist durch Ar beitslosigkeit in große Bedrängnis, in Not und Elend geraten, die Bauern durch Stockung des Absatzes und schlechte Preise, das Gewerbe durch Zinswucher und schlechten Geschäftsgang. Die Masse sieht nirgends

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 28.05.1932
Descrizione fisica: 8
Ehrenzeichen am Bande und dem Bundesminister für Handel und Verkehr Eduard Heinl, sowie dem Bun desminister für Unterricht Dr. Emmerich Czermak das Große Ehrenzeichen am Bande verliehen. Kunschak tritt zurück Auf dem 11. Parteitag der Wiener Christlichsozialen Partei wurde die Wahl der Parteileitung vorgenommen. Auf Abg. Kunschak entfielen von 209 abgegebenen Stimmm 161. Da aber Abg. Kunschak erklärte, von einer Betrauung seiner Person absehen zu wollen, wurde zum Obmann der Wiener Christlichsozialen

Partei Stadtschulrat Prof. Robert Krasser gewählt. Das neue Parteioberhaupt nahm in einer Ansprache zu den vormaligen parteipolitischen Fragen Stellung und sagte dann u. a.: Es ist doch höchst unpolitisch, ausgerech net in einer solchen Zeit, wo kein Mensch an unsere heutige Demokratie glaubt, daß unsere Partei immer und immer wieder in feierlichen Kundgebungen oder Er wurde zweimal mit der Goldenen Tapferkeitsmedaille mit dem Militärverdienstkreuz und der Eisernen Krone ausgezeichnet

, sich selbst aus den: Wege zu räumen, wenn er ein Hindernis für die Geschlossenheit und Schlagkraft der Partei sein könne. Er habe sich das Vertrauen weiter und vielfach maßgebender katholischer Kreise verwirkt. In dieser Situation sei die Lösung mit dem Stimmzettel keine Lösung, über der Parteisache stehe ihm die katholische Sache. Es gebe also für ihn nur den Weg, sich selbst aus der Front zu stellen und es einer weniger be strittenen Person zu überlassen, daß sie die Geschlossen heit^ in der Partei und die Mitarbeit

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 30.10.1872
Descrizione fisica: 4
-re und glückliche Tage verleben. (Nachklänge zu den Laadtagswahlea in Wälsch- tirol.) DaS Organ der national-liberalen Partei im Trentino gerälh ganz außer Rand und Band darüber, daß .eS der für die Beschickung des Innsbruck«? Land tages eingenommenen Partei in Roveredo gelungen ist, statt des nationalen Eandidaten Baron Pizzini den dortigen hochgeachteten Bürgermeister Sannicolo durchzusetzen, und beschuldigt diese zumeist aus activen und pensionirten Staatsbeamten, Lehrern und kleineren Handelsleuten

bestehende Partei sich hiebei jesuitischer Ränke und Kniffe bedient zu haben. Der Aerger, den da» „Trentino' darüber empfindet, ist auS jeder Zeile herauszulesen und doch häkle Niemand im Lande weniger Ursache sich über die Mittel und Wege, welche die andere Partei zur Erreichung ihres Zw.ckcS ein geschlagen, zu beschweren, als eben die national-libe rale. welche seit Jahren die Wähler in einer Weise terrorisirt, daß dieselben mit oder ohne ihren Willen nur Nationale sich zu wählen getrauten. Man muß

sich bedient,-welche sie be stimmt nur der national liberalen Partei abgelernt hat. Die Parteileioeuschast hat eben von jeher den Leuten die Köpfe derart verwirrt, daß sie nicht mehr im Stande sino, Siege der Gegenpartei mit der nöthi» gen Ruhe zu ertragen. (Wege« der Maul- und Klaueuseuche) ist der Austrieb von Horn- und Klaueyoieh aus die im Mo nate November iuOberndorf (bei St. Iohana) und Brixen stattfindenden Märkte, sowie a>f jene in GlurnS (2 November) Mals (II November) und Schl

bi« vierzehnläzi- gem Kerker verurtheilt und 30 Angeklagte nichtschul dig erklärt. Sämmtliche Beurtheilte meldeten die Berufung an. Die deponirten BistechungSgelder ver« fallen dem Armenfonde. (Flottenrevue,) Die Flo'.tenrevue in Anwesenheit d -S Königs von Italien ist bei ruhiger See glänzend ausgefallen. Ein Manöver, im Angriff und in der Vertheidigung des Schlosses Dell'ovo bestehend, wurde glänzend durchgeführt. (Eine Schenkung deS Kardinals Rauscher.) 'Der Cardinal und Fürst Erzbischof in Wieiz hat Grund

Wahlen zu denken, welche die Ra dikalen mit um so starrerer Energie fordern, al« sie wissen, daß man aus ihre Forderungen mch« eingehen wird. DaS Blatt sogt: Wir sind überzeugt, daß sich sür einen derartigen Antrag nicht lvv Siimmen fin den lassen; die gegenwärtige National»«, sammlung gedenkt selbst das Werk zu vollenden, wela.eS sie be gonnen hat. Paris, 27 Oct. In der Nalional Versammlung werdcn slhr stürmische Debatten e wariet, weil die radicale Partei die gänzliche Auflösung der gegen wärtigen

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Volksbote
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Pagina 2 di 6
Data: 19.12.1935
Descrizione fisica: 6
nur mit ei„em lang samen Gang der Besprechungen z» rechnen sein. Kunterbunt *** Frankreich. Vor dem Abgeordnetenhaus verteidigte sich Laval am 17. gegen Angriffe wegen des Pariser Plans und setzte di« Der-. taguna der anqemeldeten Interpellationen zur auswärtigen Politik bis nach Weihnachten durch. — In einer Versammlung der Radikalen Partei führte Minister Herrlot aus: ..Im ita- lienisch-abelllnIMn Konflikt ist die Haltung der Radikalen Partei klar: Wir werden immer für eine Lösung des Konfliktes auf dem Wege

, damit dürfte gleich jede Gefahr einer Wieder begegnung gründlich unterbunden sein.' Zwei Tage darauf verließen sie schon beim Morgengrauen das Haus, machten sich auf den Weg zum Bahnhof, der nicht allzu weit entfernt war. Das große Gepäck war schon am Abend vorher dorthin besorgt worden. Die Damen trugen nur Handköfferchen und wanderten durch den frischen Morgen am Main entlang. Maria fühlte stch schon bel dem Gedanken an Alfred Heldberg ruhiger. Sie sehnte sich nach feiner gütigen Nähe wie ein vor Heim

, weil ich nicht weiß, warum ich verzichten muß.' Unterwegs sprachen Berna Sickhardt und Maria gar nicht mehr von der Begegnung am Morgen, und s« näher ste Berlin kamen, um so ruhiger wurde Maria. Sie freute sich schon auf alles daheim! Zehntes Kapitel. Ein Telegramm hatte Alfred Heldberg schon ihre Ankunft angekündigt, und das Auto erwartete die Damen am Anhalter Bahnhof. Der Chauffeur meldete: „Herr Heldberg läßt herzllch grüßen und bittet um Entschuldigung, daß er nicht selbst gekommen ist. Er hat sich ein wenig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.03.1950
Descrizione fisica: 6
Optimismus um Ost-West-Verhandlungen Redaktion: Innsbruck, Salurnes Straße 8, 1. Stock Verwaltung: Salurner Straße 8/p. Tel. 8211 n. 8818 Eigentümer: Sozialistische Partei Oesterreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen: Durch die Post odei träger monatleh 8 7.80, In den Verschieißstelien 8 7.80 Nr. 66 Innsbruck, Montag, 20. März 1950 48. Jahrgang London, 19. März (Reuter). Wie die Londoner Sonntagszeitung „The People

der Ehristlichsozialen Partei für durchaus möglich. Unveränderter Standpunkt der Sozialisten Die belgische Sozialistische Partei erklärte in einer Resolution, daß die Partei weiterhin geneigt sei» an jeder auf die Erhaltung der na tionalen Eintracht abzielende Lösung mitzu- arbeiten, die sich außerhalb der Frage der Rück kehr Leopolds auf den Thron hält. 2n einer zweiten Resolution werden die Ar beiterorganisationen darauf aufmerksam ge macht, daß das Gebot der Stunde mehr denn je Wachsamkeit und AktionSbereitschaft

ist. Soll das Land eher zerschlagen werden? Der Führer der Wallonen würde- eine neue Volksabstimmung in Belgien verlangen, falls König Leopold auf den Thron zurückzukehren be- a'bsichtige. diesmal um das Land in drei autonome Gebiete zu teilen. Die Comiscokonferenz beschloß, die Sozialisti sche Partei Uruguays als neues Mitglied aufzu nehmen und eine Untersuchung anzustellen, wel che sozialistischen Parteien Südamerikas in Zu kunft noch für eine Aufnahme in Betracht kä men. Die Labour Party

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 14.05.1938
Descrizione fisica: 16
Neues ungarisches Kabinett Jmredy Ministerpräsident benötigen, kommen noch 20« Hektar Baugrund für die Arbei terhäuser. An der Ehrentribüne erheben sich die riesigen Arme des Baggers, der sich bald erstmalig in die Ostmark-Erde fest beißen und wieder losreißen wird. Im Geviert um die Ehrentribüne stehen Abordnungen von Bauern, Knappen vom steirischen Erzbergbau in ihren alten traditionellen Trachten. Arbeiter der Steyrwerke und des Salzgitterwerkes und dann die Formationen der Partei

und SA-Oberführer Görnert be finden. Der Generalfeldmarfchall wird beim Betreten des Festplatzes von Staatsrat Meinberg begrüßt und schreitet die Front der Knappen vom Erzbergbau ab und nimmt die Ehrengaben der Bauern entgegen. Nachdem er an der Front der Arbeiter von Steyr und von Salzgitter entlang schritt, betritt er unter nicht endenwollenden Heilrufen die Fest tribüne, an der sich Gauleiter Bürckel, Reichsstatthalter Seyß-Jnquart und die Vertreter von Wehrmacht, Staat und Partei eingefunden

abends zum ersten Ministerrat zusammen, der jedoch nur einen rein formellen Charakter hatte. Die Mitglieder der neuen Regierung begaben sich sodann mit dem Ministerprä sidenten an der Spitze zu der Konferenz der Partei der Na tionalen Einheit, um sich der Regierungspartei vorznstel- len. Die Regierung Jmredy stellt einen bedeutsamen Per sonenwechsel dar, jedoch keinen Richtungswechsel. Der neue Rücktritt der belgischen Regierung Spaak voraussichtlich Nachfolger Jansons dnb. Brüssel, 13. Mai

Partei hat beschlossen, sich an keiner Regierung zu beteiligen, in der nicht sämtliche Gruppen der katholischen Fraktion, also die flämischen und die wallonischen Katholiken, die konservativen Katholiken und die christlichen Demokraten vertreten sein würden. Von den Sozialdemokraten wird vielfach ein Kabinett vorgeschlagen, das sich aus den Parteien zusammensetzen würde, die am Mittwoch für die Regierung gestimmt haben. Diese Lösung wird jedoch als sehr unwahrscheinlich gehal ten. König Leopold

hat die Demission des Kabinetts Janson angenommen. König Leopold hatte unmittelbar nach der Demission des Kabinetts Janson seine Besprechungen mit den Partei führern begonnen, um die Regierungskrise baldmöglichst beizulegen. Am Freitagabend rief er den bisherigen Außen minister Spaak zu sich. Es wird angenommen, >daß der Kö nig Spaak mit der Neubildung des Kabinetts beauftragen wird. In politischen Kreisen hegt man die bestimmte Er wartung. daß die neue Negierung bis zum Wiederzusam mentritt der Kammer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 03.10.1929
Descrizione fisica: 8
statt. Ueber den Geist der gepfloge nen Beratungen, die aus einen ziemlich temperamentvollen Ton abgestimmt waren, schreibt das Linzer christlichsoziale Organ n. a.: In allem Ernste wurde der Mitzbvauch des Hermat- wehrgedankens zu politischen, vor allem gegen die christ lichsoziale Partei gerichteten Zwecken besprochen und ge gen die pauschalmLßigen Verdächtigungen ihrer Man datare und Führer Protest erhoben. Gleichzeitig wurden die christlichsozialen Führer und Abgeordneten des Lan

aufzudämmern, daß die Christlichsoziale Partei aus dem Altäre des sogenannten „Heimatschutzes" als das Opferlamm geschlachtet werden soll. Diese Entwick lung ist so zwangsläufig, daß es bei der verbohrten Men talität im christlichsozialen Lager freilich sehr fraglich ist, ob sie durch eine platonische Protestkundgebung ausgehalten werden kann. Hinscheiden Stresemanns bedeutet für die Deutsche Re publik einen schweren Verlust nicht nur in außenpolitischer, sondern auch in innenpolitischer Hinsicht

. Denn seine Partei hörte auch aus die Worte dieses Mannes in innenpolitischer Beziehung sehr viel, was nicht wenig dazu 'beigetragen hat, daß die verschiedenen Krisen im Reiche immer wieder über wunden werden konnten. Die deutsche Schandjuftiz. Rendsburg, 1. Okt. (Wolfs.) In dem großen Pro zeß gegen die Führer der rechtsradikalen Bauernbewegung, der hier stattsand, wurden zwei Angeklagte, Guth und Dr. Peters, sreigesprochen. Der Angeklagte Wallichs wurde zu 300 Mark Geldstrafe verurteilt. In der Urteilsbegrün

dung einer bäuerlich-kleinbürgerlichen Partei bilden wird. Gleichzeitig mit dieser Kundgebung beginnt die K o s- s u t h - Partei, die die Ideen der Karolyi-Revolution, wenn auch in verwässerter Form, verficht, eine politische Kam pagne. Auch sie wendet sich in einem Manifest an die Na tion, in dem unter anderm gefordert werden: 1. Endgültiger Bruch mit dem Hause Habsburg. 2. Allgemeines, geheimes Wahlrecht; end^iltige Abschaf fung des Virilismus und des Systems der Jnteressenver- tretungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 26.02.1948
Descrizione fisica: 4
Einzelpreis 35 Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion: Innsbruck, MaxijfSiiianstratie 7 Tel 2450 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Bezugsbedingungen : Durch die Post oder Träg«* Verwaltung: Maria-Theresien -Straße 40 Tel 204T Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Kummer 47 Innsbruck, Donnerstag, 26. Februar 1948 46. fahr gang Qm Stfindpässik* NSEMM ; Entscheidung Streik und Aktionskomitee (APA) Prag, W. Febr. (LTK

Benesch, empfing Ministerpräsidenten Klement Gottwald in einer Audienz, die 2 Stunden dauerte. Am Schluß der Unterredung überreichte der Präsident dem Mini sterpräsidenten einen an das Präsidium des Exe kutivkomitees der tschechoslowakischen Kommunisti schen Partei adressierten Brief, der die Antwort auf das Schreiben des letzteren vom 21. Februar enthält. Dr. Benesch formulierte darin seinen Standpunkt wie folgt: „Wenn ich die Situation ruhig, leidenschafts los und objektiv beurteile, so sehe

betrifft, Vstonts der Präsident, daß Gottwald als der Vor- NM im Leist 6m Demokratie j sitzende der stärksten Partei an der Spitze der Re- \ gierung stehen werde. Abschließend heißt es in dem Brief: „Für mich, ist es kla'-. daß die über wältigende Mehrheit unserer Nation den Sozia lismus wünscht. Ich glaube, daß der Sozialismus mit einem ge wissen Maß von Freiheit und Eintracht, diese» unerläßlichen Grundsätze» unseres ganzen natio nalen Lebens, vereinbar ist. Möge unsere Na- ! tion nicht länger

Vorgang, sondern um eine einheitliche Aktion der Kommunistischen Partei, die versucht, alle Länder des Ostblocks un ter eine einheitliche kommunistische Herrschaft zu bringen. Man hat den Eindruck, daß es die Kommu nisten in der Tschechoslowakei besonders eilig hat ten, weil sie sich sonst an parlamentarischen Wah len hätten beteiligen müssen, bei denen sie wahr scheinlich nicht sonderlich gut abgeschnitten hätten. Man will so die Macht ergreifen, ohne dem Volk Gelegenheit zu geben, durch freie

munisten von 800 Sitzen im Parlament 114 inne haben, zurückweisen hätte können. Mit Unter stützung der 39 AbgeoÄneten der Sozialdemokrati schen Partei, deren beide Flügel heute ihre Zu stimmung zu der neuen Regierungsliste gegeben haben, werden die Kommunisten gerade die Mehr heit besitzen. ^ (APA) Prag, 25. Februar (Router). Auf dem Wenzelsplatz in Prag hatte sich heute eine große Menschenmenge angesammelt, um die Bekanntgabe der neuen Regierung unter dem kommunistischen Ministerpräsidenten Gottwald

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 16.11.1902
Descrizione fisica: 16
Errichtung einer italienischen Universität in Triest zu betreiben. Der Unterrichtsminister erklärte, daß die Regierung aus politischen Gründen und mit Rücksicht auf die slavische Bevölkerung des Küstenlandes derzeit nicht in der Lage sei, den bezüglichen Wünschen der Italiener zu entsprechen und daß sie nichts anderes tun könne, als die allmähliche Vervoll ständigung der Parallelkurse an der Innsbrucker Universität durchzuführen." Alldeutscher Parteitag. Der Alldeutsche Partei tag

für Westböhmen, der am letzten Sonntag in Petschau bei Karlsbad stattfand, war von 800 Vertrauensmännern aus 143 Orten beschickt. Diese hielten vormittags eine Beratung ab, in welcher die Gründung eines Alldeutschen Tagblattes be schlossen wurde. Auch wurde der Ausbau der Partei organisation erörtert. Der Parteitag selbst, der am Nach mittag stattfand, war von 2000 Personen besucht. Zahlreiche alldeutsche Reichsrats- und Landtagsabgeordnete wohnten der Versammlung bei. Abgeordneter Schönerer führte

aus, die Alldeutschen seien nur für eine solche deutsche Einigkeit zu haben, die bestimmte nationale Zwecke, wie die deutsche Staats sprache, wolle. Die Alldeutschen hätten sich auch zum Beginn der Session dieserhalb an die anderen deutschen Parteien ge wendet und ihnen den Vortritt gelassen, die Deutsche Volks partei habe aber nicht einmal Einladungen ergehen lassen. Die innere tschechische Amtssprache schließe die deutsche Staats sprache aus. Eine Resolution solchen Inhalts, die auch gegen die Zweiteilung Böhmens

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