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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 16.06.1955
Descrizione fisica: 10
Nachdruck denn je bestehen. Das ist nicht nur meine Meinung, die Mei nung Tirols oder einer Partei — es ist der Wille Österreichs. Hohes Haus, es war weder meine Aufgabe, noch meine Absicht, auf alle einzelnen Punkte des Staatsvertrages einzugehen, so wichtig sie sind. Andere Redner werden sich damit befas sen. Und auch der 2. Punkt der Tagesordnung, der ja aufs engste mit dem ersten zusammen hängt, wird dazu Gelegenheit bieten. Wenn wir aber auch an so manchem Einzel nen etwas auszusetzen finden

ein Volk, was man ihm Bö ses zugefügt. Das Gute, das man ihm erwiesen, KMQDQHT die tägliche gute Gev/ohnhei Das altbewährte ■ | ^2 In allen Apotheken Aber der will keinen Dank. Ihm genügt es, daß er, alles ohne Unterschied der Partei mit fester Hand zusammenhaltend, heute sagen kann: In meinem Lager ist Österreich! Österreich, ungeteilt un d frei! Katholische Lehrerbildung notwendig (Kathpress) In Anwesenheit des Kultusministers von Nordrhein-Westfalen, Werner Schütz, wurde am Samstag der Grundstein

waren, und wie es mir schien, ziemliche Verheerungen angerichtet hatten, sprangen die Italiener wie ein Mann auf und winkten mit weißen Tüchern auf ihren Bajo nettspitzen — Ergebung. Der Kampf war beendet, und der Angriff der berühmten Brigade „Basili cata“ auf der ganzen Linie abgeschlagen. Auch auf der Schöntaler Höhe und Diemuth fing es an ruhiger zu werden. Mein Zugsführer Hofmann sowie der Zugsf(ihrer von den Radfahrern gingen nun mit einigen Mann den Hang hinauf, die Feinde zu entwaffnen und gefangen zu nehmen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 15 di 20
Data: 01.08.1930
Descrizione fisica: 20
in den letzten Reichstag entsendet haben und für den neuen Reichstag Kandidaten ausstellen, wie folgt festgesetzt: 1. Sozialdemokratische Partei Deutschlands. 2. Deutschnationale Volkspartei, 3. Zentrum, 4. Kommunistische Partei, 5. Deutsche Volkspartei, 6. Demokratische Partei, 7. Reichspartei des deutschen Mittelstandes (Wirtschaftspartei), 8. Bayrische Volksparter, 9. Nationalsozialistische deutsche Arbeiter partei (Hitlerbewegung), 10. 'Lhristlichsoziale Bauern- und Land volkpartei, 11. Volksrechtspartei

(Reichspartei für Bolksrecht und Aufwertung), 12. Deutsche Bauernpartei, 13. Landbund, 14. Deutsch-Hannoveranische Partei, 15. Sächsisches Landvolk, 16. Volkskonservative Vereinigung, 17. Ehristlichsozialer Volksdienst. Reichsvorschläge von Parteien, die Abge ordnete in den letzten Reichstag nicht entsendet haben und zu denen sich auch Abgeordnete des letzten Reichstages nicht bekannt haben, erhal ten die an diese Nummernfolge weiter an schließenden Nummern in der Reihenfolge, wie ihre Reichswahlvorschläge

, die dem fin nischen Reichstag angehören, sind bereits über die russische Grenze abgeschoben oder verhaf tet worden. Durch! eine Aenderung de!S Wahl gesetzes will man verhindern, daß bei den kom menden Wahleri wieder Angehörige der kom munistischen Partei gewählt werden. Man hofft, durchi die Unterdrückung der kommunisti schen Partei die Gefahren beseitigen zu können, die dadurch! für Finnland entstehen. Bekannt lich wird von bolschewistischer Seite keine Mü hle gescheut, um in den russischen Randstaaten

und den „Frieden" an der' persischMrkischm .Grenze wieder herzustellen. vor einer Revolution in Aegypten. Aegypten war in den letzten Tagen der Schauplatz schwerer Unruhen. Bei einem Zu sammenstoß zwischen den Truppen und den Anhängern der nationalistischen Wafd-Partei geriet sogar der frühere Ministerpräsident Na- Has-Pascha, der Führer der Wafdisten, in Le bensgefahr. Die Unruhen zeigen, daß die polit. Erregung in Aegypten bis zur Siedehitze ge stiegen ist. Seit 10 Jahren wird Aegypten un aufhörlich

von Krisen erschüttert. Die Ursache ist immer die gleiche, nämlich! der Streit zwi schen König Fuad und dem Wafd. Wann im mer Wahlen stattfinden, erzielt der Wafd, der die Massen der ägyptischen Intelligenz vertritt, gewaltige Erfolge. Der König versucht, sich dieser Partei dadurch! zu erwehren, daß er die Verfassung suspendiert und mit Hilfe der libe ralen Partei regiert. In den letzten Monaten ist nun wieder eine starke Spannung zwischen dem König und der Wafd-Partei eingetreten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.08.1923
Descrizione fisica: 8
Die zwei Strömungen in der deutschen Sozialdemokratie. Vor einigen Tagen erregte es überall Aufsehen, als bekannt wurde, daß 30 sozialdemokratische Ab geordnete des deutschen Reichstages sich in Weimar zu einer Konferenz zusammengefunden und eine Resolution beschlossen wurde, an den Fraktionsvor stand das Verlangen nach Einberufung einer Frak tionssitzung zu stellen, in der die Wünsche dieses ra dikalen Flügels der Partei, meist Angehörige der früheren Unabhängigen sozialdemokratischen Par tei

, vorgetragen werden sollen. Bekanntlich hat der Frattionsvorstand dieses Ansinnen abgelehnt und erklärt, daß er Beschlüsse von Sonderkonseren- zen nicht anerkenne. Seitdem kommen immer wieder die zwei Strö mungen in der Partei zum Ausdrucke; die eine Seite will sofort reinen Tisch schassen, Cuno durch ein offenes Mißtrauensvotum beseitigen, während die andere Seite es Cuno und den bürgerlichen Par teien überlassen will, den verfahrenen Karren wie der in Gang zu bringen. In einer großen Leipziger

Versammlung kamen vor einigen Tagen diese zwei Strömungen in der Partei scharf zum Ausdrucke. Den Standpunkt der radikalen Gruppe vertrat der sächsische Ministerprä sident Gen. Zeigner, den Standpunkt der Majori tätsgruppe der Fraktion der alte Parteigenosse Li- pinski. Wir führen nachfolgend die Argumente an, die von beiden Seiten ins Tressen geführt wurden, weil es für unsere österreichischen Genossen von In teresse ist, zu wissen, worüber sich der Streit dreht: Die Ansicht der radikalen Elemente

haben den klaren Willen, bei einer Linksorientierung der Reichsregierung die Tra gödie des deutschen Volkes aufzurollen, die Auf lösung des Reichs yerbeizuführen. Diese Bestrebun gen gilt es zu unterbinden. Die sozialdemokratische Partei hat dabei die wichtigste Aufgabe zu erfüllen. Sie muß entweder in der Regierung sein oder sie muß Oppositionspartei sein. Keinesfalls darf sie außerhalb und doch nicht in der Opposition stehen. Wir sind keine Oppositionspartei, wenn wir nicht alle Mittel im Reichstag anwenden

, um 'den be stehenden unhaltbaren Zuständen ein Ende zn machen. Es gibt nur eins: Die Partei handelt und j rückt in der klarsten und schärfsten Weise von der j Regierung Cuno ab. Tut sie es nicht, dann mag > sie die Anzeige mit denr schwarzen Rande selbst be stellen. Das Ziel der Regierung Cuno ist weniger, die Franzosen aus dem Ruhrgebiet herauszubringen, sondern es ist eine Machtprobe im Kampfe der Klas sen und um die Erhaltung der. Republik. Da wirst sich die Frage aus: Was ist das Gebot der Stunde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 2
Data: 14.01.1947
Descrizione fisica: 2
Einzelpreis 15 Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion Innsbruck, Maximihanstraße 7 Tel. 2450 Verwaltung Maria-Theresien Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriltleitting übernommen Bezugsbedingungen : monatlich S 3.80, in Durch die Post oder Träger den Verschleißstellen S 3.60 Nummer 9 Innsbruck, Dienstag, 14. Jänner 1947 45. lahrgang Paris weiterhin ohne Zeitungen (APA) Paris

der Vorsitzende des amerikanischen Hilfsverbandes für Italien, Myron C. Taylor, der erklärte: Man muß seine Anschauung über dieses Volk, das zeitweilig auf dem Irrweg ciper falschen Gottheit geführt wurde, ändern, da cs jetzt den Weg der Demokratie zu folgen sucht. Rücktrittsabsichten Nennis (APA) Rom, 13. Jänner (INS) Der gegen wärtige italienische Außenminister, Pietro Nenn;, der bekanntlich für die enge Zusammenarbeit der Sozialistischen Partei mit den Kommunisten ein trat. will angeblich

das Außenministerium zu- rücklegen. um sich gänzlich der Arbeit der Partei LU widmen. Befriedigende wirtschaftliche Lage in der CSR (APA) Prag. 13. Jänner (CTK). Auf der gestrigen Tagung der tschechischen Sozialisten .stellte Außenhandelsminister Dr. Hubert Ripka fest, daß die wirtschaftliche Lage in der Tsche choslowakei besser sei als in anderen mitteleuro päischen Ländern und sogar besser als in man chen Staaten Westeuropas. In seiner Rede lenkte er di« Aufmerksamkeit auf die Tatsache

. Otto Sa g- meister, des Bnndesministers für Vermögens- Sicherung und Wirtschaftsplanung, Kars M a n t - 1 e r, vor. Der BundesprSsident appelliert an die KPOe Wien, 13. Jänner (APA). Bundespräsident Dr. Karl Renner empfing heute vormittags die Vertreter der Kommunistischen Partei Oester reichs. Staatssekretär a. D. Koplenig, Bun desminister Dr. Altmaun und Generalsekre tär F ü r n b e r g, und richtete an sie den Appell, die Kommunistische Partei möge in der entschei denden Stunde der Verhandlung

weiter gemeldet wird ist der Großteil der Waffen der Vlet-Nara-Tnippen japanischer Herkunft. Verstärkungen für Indochina (APA) Paris. 13. Jänner (Reuter). Der ehe malige framzös, 43.OOO-Tonnen-Ltmtß dampfet Neue sozialistische Partei in Italien Rom. 13. Jänner (Reuter). Auf einer Versamm lung im großen Ballsaal des Palazzo Barbarin! in Rom wurde heute die neue italienische sozialistische Partei, die durch Abspaltung einer Gruppe rechtsgerichteter Parteimitglieder von der ursprünglichen Partei ent standen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 27.05.1932
Descrizione fisica: 10
trug. All dies machte ihn dem Seipel-Klüngel verdächtig. Der christlichsoziale Parteitag hat ausgezeigt, daß die ser Seipelklüngel in der christlichsozialen Partei und be sonders in ihrer Wiener Partei Oberwasser hat. Sonst wäre die Absägung Kunschaks unmöglich gewesen. Däöe-. muß man bedenken, daß Kunschak nicht ein beliebiger Ab geordneter der christlichsozialen Partei ist. Er ist der ein zige Mandatar, der auch Arbeiter hinter sich hat, und er ist der einzige von den führenden Christlichsozialen

" samt und sonders alle die bisherigen Führer der christlichsozialen Partei. Das Organ der christlichsozialen Arbeiter wirst nun die Frage auf, „was zu geschehen hat, wenn wir nicht mit dieser (der christlichsozialen. Red.) Partei unter die Räder kommen wollen": Die einen glauben, bas beste sei, eine neue Partei zu gründen. Sie führen dafür das gewichtige Argument ins Tref fen: Selbst wenn es gelänge, die christlichsoziole Partei wieder mit dem alten Lueger-Geist zu erfüllen

, dem liberalen Unternehmertum als Stiefelknecht zu dienen. Männer, die nicht erst mit dem Zusammenbruch der Kreditanstalt, sondern schon lange zuvor Oesterreich in die Zwangsjacke ausländischer Finanz- gewalt steckten und unsere Regierung zu einer Filiale inter- nationaler Wi r tscha fts r ui n i e r e r degradierten, solche Männer können sich als Politiker nicht mehr umkrempeln. Wir wissen, daß die Führer der Partei Söldlinge der Feinde sind . . . Unter solcher Führung ist die christlichsoziale Partei

dem Untergang geweiht. Wenn diese Führer weiter- „fühvsn", dann ist vom einstigen großen Lueger-Bau bald nur noch die Fassade übrig und alles andere von den Steinpilzen des Llberalkapitalismus und Bürokratismus bis zur Unkenntlich keit zerfressen. Der christliche „Arbeiter" kommt daher zu dem Schlüsse: „Die bisherigen Führer (der christlichsozialen Partei. Red.) sollen, mit wenigen Ausnahmen, ver schwinden." Aber im Prozeß der christlichsozialen „Er neuerung", wie sie ihren Wiener Debakelparteitag genannt

Haben, ist just jener Führer (Kunschak) verschwunden, für den die Ausnahme gelten sollte und geblieben sind jene „Stiefelknechte der liberalen Unternehmer", die die christ lichsoziale Partei „zu einer Filiale der internationalen Wirttschaftsruinierer" gemacht haben. Sparen? — ja, aber am richtigen Platz. Man schreibt uns: „Wenn die gewöhnlichen Steuerzahler einmal an die Gemeinde Innsbruck mit einer Bitte zwecks notwendiger Reparaturen herantreten, so kann man hundert gegen eins wetten, daß man das alte Lied

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.04.1936
Descrizione fisica: 8
, das vor drei Jahren stattfand. Ministerpräsident Gömbös hatte während seiner Amtsdauer eine öder zwei Ehren- afsären, die aber immer auf protokollarischem Wege er ledigt werden konnten. Seit der Ministerpräsidentschaft des Grafen Tis za ist es das erstemal, daß ein aktiver unga rischer Ministerpräsident zum Duell antrat. In Zusammenhang mit dieser Affäre bringt man in politischen Kreisen die Tatsache, daß Abg. Main aus der Partei der Kleinen Landwirte ausgetreten ist. Main miß billigte schon seit längerer

unter kommunistischem Einfluß stehende Or ganisationen, darunter auch kulturelle und sportliche Ver einigungen, aufgelöst. Die polnische kommunistische Partei wird als illegale Partei angesehen und die Zugehörigkeit zu ihr wird strafrechtlich verfolgt. Der Kamps gegen den Kommunismus in Polen wird seit der Wiederaufrichtung des polnischen unabhängigen «Staates geführt und ließ selbst in der Zeit nicht nach, als in den seinerzeitigen Koalitions regierungen vor dem Umsturz auch die Sozialisten vertreten

durch Lohn senkungen wieder hereinzubringen. Die Gärung unter der Arbeiterschaft ist also eine Folge der Realisierung des Wirtschaftsprogramms der Regierung, «bezw. der Reaktion der Industriellen aus dieses Programm. Die Besorgnis vor einem möglichen Zustandekommen der „Volksfront" scheint die Regierung bewogen zu haben, gleichzeitig mit dem Vorgehen gegen die Kommunisten auch mit der sozialistischen Partei in Kontakt zu treten. Zum erstenmal seit dem Jahre 1939, als die ehemaligen Führer der Links

- disserenz hört aus. Die Schaffung einer einheitlichen, wenn auch viel rassigen und vielsprachigen Staatennation, die Un terstreichung des staatlichen Momentes wird auf das offi zielle staatliche Banner der Sowjetverfassung geschrieben. Und zweitens trägt sie praktisch der unveränderten Stellung der regierenden Partei Rechnung. Zusammen mit dem Ab bau deS Klassenprinzips ging auch eine Umformung im Par te isystem vor sich. Nach den letzten «Statutenänderungen hat der kommunistische Jugendbund ebenfalls

sein Klassenprin zip ausgegeben. Während früher bei der Aufnähme in den kommunistischen Jugendbund die soziale Abstammung maß gebend war, wird jetzt die gesamte Staatsjugend, auch die Abkömmlinge bürgerlichen Familien, zum Eintritt in die sen Jugendbund eingeladen. Maßgebend ist nicht mehr, wie früher, der Beruf des Vaters, sondern Ergebenheit dem Staate gegenüber, gute Leistungen in Schule und Beruf. Aus diesem kommunistischen Jugendbund werden die neuen Parteimitglieder in die eigentliche Partei nur mehr

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 4 di 18
Data: 11.12.1931
Descrizione fisica: 18
nationalsozialistische Partei zum Ziele gesetzt hat, ihre Anhänger zu üblerzeugen, daß man gleich zeitig national und sozial sein könne, so hat sich der Heimats chutz das größere Ziel gesteckt, zu beweisen, daß die christliche und die nationale Weltanschauung ustd das soziale Empfindest keineswegs Gegensätze sind, die eine Zersplitterung un,d Zersetzung unseres voikes in „wlelt- an.scha>uNn!gsparteien" herbeführen müssen, daß es viel- niehr möglich ist, diese drei geistigen Strömustgen einheit lich, für den Aufbau eijtties

Zügen im fascistischen Italien verwirklicht. wenn wir nun die po litische Zielsetzung der Groß deutschen Volks Par tei betrachten, so steht diese im Gegensatz zu uns auf dem Boden des Parlamentarismus. Programmatisch ver wirft die großdeutsche Partei wohl den wirtschaiftslib.era- lismus. Sie hat sich aber feit Jahr und Tag in den Kreis jener bürgerlichen Kreise eingereiht, die den Li beralismus in ihrer gastzen Politik mit Klanen und Zähnen verteidigen. Tatsächlich blestehlen also zwisch

, daß dier Heimatschutz sich nicht nur aus im parteipolitischen SiNnie gesprochen „nationalen" Kreisen zusammengesetzt, sondern es sind ihm wie aus dien «nationalen Parteien, so auch, aus der christlichsozialen Partei und aus der fozialdeMokratrschen, Partei zahlreiche Anhänger zugeströmt. Es ist daher einleuchtend. Laß der Hieimatschutz eine wesentlich andere Struktur aufweist, als etwa die nationalsozialistische Partei. In den Kreisen des Hieimatschutzes findest wir nicht nur d,en Burschenschafter

, sondern auch, den aus dem £. v. hervorgegangenen Aka demiker, den in dien Traditionen des alten Oesterreich ausgewachsenen ehemaligen «Offizier, dien Arbeiter, der einmal rot organisiert mar, den Bauer, der zum Groß teil aus «der christlichsozialen Partei kommt. Es ist klar, daß die Führung «des Heimatschutzes auf diese Struktur der Bewegung Rücksicht «nehmen muß und daß sie ihrer politischen Aufgabe Niemals untreu werden darf, eine Zusammenfassung dler christlichen, der deutschen und der sozialen Gedcrstken ri chtung zu erzielen

. von der Nationalsozialistischen Partei wurde aber in dlön verhanbiluiNlgen mit dem Heimatschutz noch eine andere Forderung gestellt, übler di>e gesprochen werden mnß. Es w,urd>e verlangt, daß der Hleimatschutz. „Die Frage der -österreichischen Politik der gesamtdeutschlen« Lösung" unter stellen möge. w«a«s dile programmatische Einstellung d«es Heimatschutzles zur Anschlußfrage änbelangt, so sind in w>art und Schrift so häufig eindeutig klare prograim- matische Erklärungen« abglegleblen worden, daß wlohl bei niemandem Zweifel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 28.12.1925
Descrizione fisica: 8
der Reparationskommission bis zu diesem Tage auf 10.072.319.000 Goldmark belaufen, was bei dem heutigen Wechselkurse mehr als 70 Milliarden Francs gleich kommt. • * Die Politik er ftan«3lf T »n Sozialisten. Zur Frage der politischen Haltung der französischen Partei schreibt Genosse Paul Faure, der Generalsekretär der Partei, im „Populaire", dem offiziellen Parteiorgan, in einem Artikel „Verteidigung und Angriff": „Unsicherheit, Unklarheit. Schwanken. Wohin gehen wir? Wohin soll das führen? Das ist die Stimmung in unseren Organisationen

, das find die Fragen, die sich den Genoffen aus die Lippen drängen. Man muß die Lage ernst nehmen. Man braucht ne noch nicht tragisch zu nahmen . . . Es ist richtig, im Mai 1924 gab es Wahlbündnisse. Aber nur. weil es ein absurdes Wahlrecht gab. Hatten wir ein anderes Wahlrecht gehabt, so wäre rede Partei für sich allein, mit ihren Kandidaten, ihrem Programm, ihren Parolen in den Kampf gegangen. Es handelt sich also nicht um eine Konfusion der Programme, sondern um eine Koa lition des Augenblicks

eine neue Tagung der Partei ihn nicht ändert. Aber man hat verhandelt, gründlich verhandelt. Und was ge schah? Selbst die Gemäßigte-'ten unter den Sozialisten haben weder bei Herriot noch 'bei sonst jemand den Willen ent decken können, endlich zu handeln und mit der Aengstlichkeit und dem tödlichen Zaudern der verflossenen eineinhalb Jahre zu brechen. Dritter und endgültiger Schlag. Und jetzt? Eine Politik? Sie ist nicht schwer zu finden. Es genügt, sich voll und ganz an unser Programm, an un sere

Grundsätze zu halten und sie im Parlament und im Lande zu vertreten. Ihr sprecht von der Republik, vom Fa schismus. von der Reaktion? Ich auch! Das beste Mittel, 'die Republik zu verteidigen und vorwärtszuführen und alle faschistischen Hoffnungen zu zerstören, ist vor allen anderen Dingen die sozialistische Partei zu erhalten, zu stärken, grö ßer zu machen — eine Partei, die, mit gesteigertem Ansehen, die demokratischen Massen belebt und mitreißt. Wenn wir zurückweichen, weicht

alles hinter uns. Wenn wir vor marschieren und unsere Bataillone zum Befreiungskampf formieren, blasen wir zum Sammeln für das ganze Prole tariat. für die ganze Demokratie und keine Reaktion kam: über uns hinweg!" Diese Darlegungen des Genoffen Faure erhalten beson dere Bedeutung dadurch, daß. wie bekannt, unsere franzö sischen Genoffen für Anfang Jänner einen Parteitag ein berufen haben, der die Haltung der Partei neuerdings fcst- legen soll. Die Sozia Reu und Sie polnische Regierung. Die polnische sozialistische Partei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.09.1911
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Volks-Zeitung Mittwoch, 13. September Nr. 163 tes „Grundsätze" bat genügt, um das dritte Drittel der Partei in die größte Wut zu versetzen. „Der Vollzugsausschuß der Deutschen Arbeiterpartei Schlesiens nimmt mit Entrüstung geoen diesen ge hässigen Ausfall einiger — bekanntlich auf dem nacktesten Klassenstandpunkte stehender — böhmi scher Parteigenossen wider unseren Parteiobmann Abgeordneten Seidl Stellung." Und weil sie schon im Protestieren sind, so protestieren sie gleich

das Schönste: Darin, daß Abg. Seidl auch auf seine bäuer lichen Wähler die gebotene Rücksicht nimmt, und darin, daß Abg. Seidl in Sachen der „Freien Schule" den Religionsunterricht als solchen be treffenden feindseligen Aktionen zu unternehmen oder zu unterstützen sich verpflichtet — und mehr ist nicht geschehen — sieht der Vollzugsausschuß der Deutschen Arbeiterpartei Schlesiens nicht nur keine Verletzung der Grundsätze unserer Partei, sondern ein diesen vollkommen entsprechendes Verhalten. Eigentlich

haben sie ja ganz recht. Das Vor gehen Seidls entspricht vollkommen den Grundsätzen der „Deutschen Arbeiterpartei". Was hat er denn getan? Er hat in einer Frage, die eine eminenteste Arbeiterfrage ist, in der Frage der Fleischeinfuhr, das Interesse der Arbeiter auf das schmählichste ver raten, indem er auf die Interessen der Agrarier Rücksicht nahm: wie kann jemand behaupten, daß er die Grundsätze der „Deutschen Arbeiterpartei" ver letzt habe! Verrät die Partei nicht grundsätzlich Tag für Tag die Interessen

der Arbeiter bald an die Agrarier, bald an die Fabrikanten? Nimmt die Partei nicht immer „Rücksicht" auf irgend eine Gruppe von Wählern und Geldgebern, wenn diese Gruppe auch den Arbeitern entgegegesetzte I Aeressen hat? Warum soll bloß das Konsumenteninteresse der Arbeiter nicht an die Agrarier verraten werden, nachdem ihr Produzenteninteresse so oft an die Fa brikanten verraten wurde? Und daß Seidl um ein Mandat die Arbeiter nicht nur an die Fabrikanten und an die Agrarier, sondern auch an die Klerika

len verklopft, das kann doch nicht als so bedeutsam angesehen werden, daß es den Ausschluß aus der Partei rechtfertigte! Was den „Klassenstandpunkt" betrifft, so haben die Knirsch und Fcwrner dem Seidl wirklich nichts vorzuwerfen. Der ist höch-ens etwas offener als sie und gibt zu, daß es ein Schwindel ist, wenn die Deutschgelben den Arbeitern einreden wollen, daß sie eine Arbeiterpartei seien. Aber die schlesische „Deutsche Arbeiterpartei" wird sich das nicht gefallen lassen. Der Vollzugsausschuß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 21.12.1934
Descrizione fisica: 8
„unverschämten Querfunkereien gegen die Ho heit der NSDAP." und verlangt nicht weniger, als das Verbot des Frankfurter Blattes. Der Wortführer des Göbbels-Organs sagt unter anderem: Die „Frankfurter Zeitung" macht sich zum Kronjuristen des Staates gegen die Partei. Sie verfehlt natürlich nicht, es mit dem moralischen Augenaufschlag des Biedermannes zu tun, der um Gottes willen den Dolkssrieden erhalten und die nationalsozialistische Partei vor „Unbedachtsamkeiten und vor dem Antisemitismus der Tat bewahren

will. Das ist — jawohl, wir sprechen noch unsere alte unverfärbte Sprache — eine voreilige Unverschämtheit! So weit steht es mit der Presse im Dritten Reich denn doch noch nicht, daß-sie sich erlauben kann, das Verhältnis nationalsozialistischer Ministerien zur nationalsozialistischen Partei zu bestimmen. Das Verhältnis von Staat, Partei und Wirtschaft ist eine Sache des Nationalsozialismus und seines Führers. Es wird von keinem Außenstehenden bestimmt und kein Außenstehen der hat sich da Ordnungsrufe zu erlauben

. Kampfansage an die russische Opposition Moskau. 20. Dezember. (DNB.) Der Generalsekre tär der kommunistischen Internationale. Manuilskij, sprach in Moskau über die innenpolitische Lage. Dabei erklärte er. daß Sinowjew, Kamenew und Shrzow an dem scheußlichen Mord an Kirow die Schuld tragen. Diese politische Gruppe habe mehrmals versucht, die Einheit der Partei zu spren gen. Ihre Anhänger, die aus gegenrevolutionären Elemen ten beständen, versuchten einen neuen Schlag gegen die Partei und ihre Führung

. Die Partei habe immer auf die Verdienste dieser Leute während der Revolution Rücksicht ge nommen. aber jetzt werde es keine Gnade geben. Man werde rücksichtslos Vorgehen, wenn sie versuchen sollten, die Dikta tur anzutasten. Das Handelsbilanzpassivum verringert Wien, 2V. Dezember. (AN.) Im Monat November ist der Wert der Einfuhr ohne Edelmetalle und Münzen dem Vormonat gegenüber von 106,5 aus 108,3 Millionen, das ist um 1,8 Millionen gestiegen, während sich der Ausfuhrwert von 80,1 auf 78,1, mithin

für ein im November ge plantes Blut- und Leberwurstessen zu treffen. Im Zuge der weiteren Erhebungen wurde in der Wohnung eines Na tionalsozialisten in Steyr eine Haussuchung vorgenommen, bei welcher zahlreiches belastendes Material betreffend die Neuorganisation der nationalsozialistischen Partei und der SA. in Oberösterreich sowie die Einrichtung eines Nach richten- und Kurierdienstes zutage gefördert wurde. Der Zusammenarbeit der Öberösterreichischen Sicherheitsbehör den gelang es in der Folge, die Leitungen

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Pagina 7 di 20
Data: 04.09.1931
Descrizione fisica: 20
zu nehmen. Es geht nicht an, dem Volke ein ihm verfassungsmäßig zustehendes Recht jetzt plötz lich zu rauben, weil die eine oder die andere Partei inzwischen einsehen mußte, daß , ihre Chancen bei einer Volkswahl geringer sind, als bei ''einer Wahl im Parlament, bei der den verschiedensten Packeleien Tür und Tor- geöffnet sind. Bon den Anhängern der Parlamentswahl wird gerne als Ausrede ins Treffen geschickt, daß eine Wahl durch! das Volk dem Staate Kosten bereitet, die angesichts der Wirtschafts lage

, daß der g r ö ß t e T e i l des vorgesehenen Betrages für Gehälter und Löhne aufgewendet wurde, kein Groschen davon ins Ausland wandert, also der österreichischen Gesamtwirtschlaft nichts ver loren geht. Für eine Verschiebung der Wahl kann die Kostenfrage überhaupt keine Bedeu tung haben, da die Lage des Staates und der Wirtschaft im nächsten Fahre kaum so viel besser gestaltet sein wird. Unter den angeführten Umständen hat sich die christlichsoziale Partei in ihrer Bundespar teileitungssitzung für die Aufrechterhaltung der Volkswahl

— nur mit einer Zweidrittelmehr heit beschlossen werden, welche ohne Stimmen der ch ristlich so zialen Partei nicht Austandekom- men Kann. Der großdeutsche Klub hat sich am letzten Sonntag auf seiner Tagung in Ischl ebenfalls für die Volkswahl am 18. Oktober einge setzt. Hinsichtlich der Aufstellung eines gemein samen bürgerlichen Kandidaten beschloß! n u r eine n s o l ch e n M a n n anzunehmen, der unbedingter Vertreter des Anschlußgedan kens ist. Ein gemeinsamer bürgerlicher Kan- oivat hätte den Vorteil, daß dadurch! wahr

beschuldigt man die Popen der Aufhetzung und droht mit strengsten Maßnahmen. Die Erntekolonnen sollen nunmehr von leichter Ar tillerie begleitet werd!en. Cs heißt, daß sie Befehl haben, bei geringster WidersetzüNg stand rechtlich vorzugehen. Die Erntekomwissäre er hielten weitgehende Vollmachten. So sieht es in Wirklichkeit im roten Sowjet-,,Paradies" aus. ein Nationalsozialist iider seinen fibrer. Am 21. August ist ein bemerkenswerter Austritt aus der nationalsozialistischen Partei erfolgt

, der voraussichtlich schwerwiegende Fol gen zeitigen dürfte. Dr. Freiherr v. Reck, As sessor und Leutnant a. D., führt zur Begrün dung seines der Reichsleitung der Partei ange zeigten Austrittes an, daß. seine kurze Tätige keit als juristischer Referent bei der Reichslei tung der Partei und der obersten S.-A.-FÜH- ruNg im Braunen Hause genügt habe, ihn von der geistigen und moralischen Unzulänglichkeit eines wild ge wachsenen Führerhaufens zu über zeugen. Männer, die sich dem Ausland wür delos (Südtirol) anbieten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 05.07.1955
Descrizione fisica: 6
Redaktion: Innsbruck, Salurner Straße 2, 1 Stock Verwalturig: Salurher Straße 2/P.. Tel. 3211 u 3212 Einzelpreis 8 £.10 Wochenendausgabe 8 130 Bezugsbedingungen: Durch die Post, Träger oder von Verschleißsteilen monatlich 8 26 — Nr. 152 Innsbruck, Dienstag, 5. Juli 1955 53. Jahrgang Der unbeugsame Wille lebntaueea. der sozialistischer Männer und Frauen errichtete das demokratische Oesterreich und die Sozialistisch« Partei wieder, ein stolzes Werk, das in einer unsagbar harten Zeit mit all

seinen zweiten Kon greß ab. Der Jugendverband ist die Jugend organisation der Kommunistischen Partei und damit, bei der Verfilzung zwischen Kommu nistischer Partei und Staat, gleichzeitig die Staatsjugendorganisation. Welche Aufgaben der ungarische Jugendverband hat, geht aus dem Referat seines Ersten Sekretärs hervor. Radio Budapest berichtete darüber: Der Erste Sekretär würdigte in seinem Referat den Anteil der organisierten Jugend bei der Entwicklung der Volksarmee. Er ver langte die Förderung

der patriotischen Erzie hung der Jugend und deren militärische Aus bildung. Die Jugend müsse in engerem Zu sammenwirken mit dem Heimatschutzver band lernen, mit Waffen umzugehen und die Kartenkunde zu beherrschen. Außerdem muß Paris, 4. Juli (AFP). Der 47. Kongreß der Sozialistischen Partei Frankreichs hat die Einheit der Partei wieder hergestellt, in dem die 17 Abgeordneten, die wegen ihrer Stimmabgabe gegen die Pariser Verträge ausgeschlossen worden waren, neuerliche Aufnahme fanden. Ansonsten wurde die tra

ditionelle politische Linie bestätigt. Der Kongreß hat ein kommunistisches An gebot zur Aktionseinheit mit 2890 gegen 52 Stimmen und 558 Stimmenthaltungen abge lehnt. Ein Antrag, in dem daran erinnert wird, daß „die Achtung vor den grundlegen den Prinzipien der Partei allen Funktionä ren, Mandataren, Sektionen und Verbänden verbietet, Vorschlägen für eine gemeinsame Front oder Aktion mit den Kommunisten nachzukommen, unter welchen Umständen oder Vorwänden diese auch immer erfolgen sollten“, wurde

Oesterreich, das sich nicht verteidigen kann, wenn es angegriffen wird. Abe r ebenso klar ist, daß man auf die Ratschläge der „österrei chischen“ Kommunisten nicht hören wird. Es wird langsam Licht (SK.) Vom 27. bis 30. Juni fanden im rus sischen Erdölförderungsbetrieb Rockfließ, im niederösterreichischen Bezirk Gänserndorf, Betriebsratswahlen statt. Dabei konnten die sozialistischen Gewerkschafter zum ersten In der Erklärung wird die Treue der So zialistischen Partei zu dem Grundsatz der wirtschaftlichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.02.1918
Descrizione fisica: 8
von der sozialistischen Partei des ganzen Landes, der sogenannte Nationalrat, hat zu einer vollstän digen Aufsaugung des bisherigen Regicrungssozialismus geführt, was der französische Nachrichtendienst fürs Aus land natürlich zu verbergen sich bemüht. Der Nationalrat hatte am Sonntag nachmittag, wie gemeldet, eine Kommis sion ernannt zur Abfassung der Parteibeschlüsse. Diese Kommission war in zwei Lager geteilt. Sie einigte sich trotzdem auf bestimmte Resolutionsvorschläge, deren Wort laut beweist

, daß die Regierungssozialisten oder vielmehr die eigentliche Kriegsgruppe der Partei selbst auf dem rech ten Flügel der Partei nicht mehr das Uebergewicbt besitzt. Die von der Kommission vorgeschlagenen Grundsätze für das Verhalten der Parteivertreter ans der Londoner Vor konferenz der Ententesozialisten stellen sich im allgemeinen auf den Standpunkt der sozialistischen Arbeiterpartei Eng lands, enthalten aber Zwischenpunkte» in denen der beson dere französische Standpunkt gekennzeichnet wird. In Bezug auf Elsaß-Lothringen stellt

es zu einer lebhaften Kritik der Agitation des früheren Ministers Albert Tho mas für die Wiedereroberung Elsaß-Lothringens. Meh rere Redner erklärten offen, daß die Zeit gekommen sei, wo die elsaß-lothringische Frage hinter die Frage des Friedensschlusses zurückgestellt werden müsse. Albert Tho- mas befürwortete selbst die Kommissionsanträge, um das Zustandekommen des internationalen Parteitages zu er- möglichen. Dies entspreche im übrigen bereits der Antwort der französischen Partei aus das Stockholmer Programm

. ' Unter diesen UmshäHeK Mir durch Albert Thomas der hauptsächlichste Unterschied zwischen der Regierungsgruppe und der Gruppe Longnet geschwunden. Die Vorschläge der Kommission wurden, wie bereits gemeldet, mit 2618 Stimmen angenommen. Die Kienthaler gaben 218 Stim men ab, außerdem wurden 108 Stimmenenthaltungen fest gestellt. Montag nachmittag verhandelte der Nationalrat über die innere Politik, d. h. über die Teilnahme der Partei an der Regierung und die Genehmigung der Kriegskredite. Die Diskussion verlief

Bekämpfung der Regierung für den Fall, daß sie die Pässe zum Besuch eines internationa len Kongresses verweigern sollte. Bei der Abstimmung für den Vorschlag Renaudel wurden^1461 Stimmen abge geben, für den Antrag Faure 1251 Stimmen, der extreme Flügel gab 226 Stimmen ab. In bezug auf die innere Politik war also die Partei durch ihre Spaltung in zwei gleich starke Gruppen vollständig gelähmt." » Dieser Bericht liest sich ganz anders, als der des Korr.» Büros. ES besteht die Hoffnung, daß die Londoner Kon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.07.1926
Descrizione fisica: 8
ihm >der sozialdemokratische Journalist S o ch o r nachqewlesen hat. daß sein Lehrbuch ein Plagiat ist. Er war schon einige Mal Abgeordneter, jetzt ist er zum ersten Mal Führer einer eige nen Partei im Abgeordenetenhanse. Der Antisemitismus knüpfte in Rumänien an die Bauernbewegung von 1907 an, die anfangs gegen die jüdischen Pächter gerichtet war, sich aber bald gegen die rumänischen Großgrundbesitzer wandte. Da 'die Juden in Ältrumänien keinen Grundbesitz haben konnten und seither die Agrarreform durchgeführt

, was ihn noch mit dieser Welt verband, die Furcht ; vor Gott und seinem Gericht. Denn als die Polizisten, die . eiben die Tür geschlossen hatten, sie vor einem ungebührlich scharfen Peitschenknall wieder öffneten, lag der Fremde -zusammengesunken an der Schwelle, in der Hand den ab geschossenen Revolver. Schon diese Bemerkungen zeigen, daß 'der Faschismus keineswegs ans die faschistische Partei beschränkt ist. Auch die Aveveskaner, die gegenwärtig die Regierungspartei sind, find faschistisch

ist alle Hoffnung auf ein großes linksrepublikanijches Fortschrlttskabinett, begraben auch die Aussicht auf ein Koalitionsministerium der Radi kalen Partei mit den Sozialisten, für das in der sozialisti schen Partei -besonders Pierre Renaudel und Paul Boncour eintraten, womit sie sich von der Ansicht der Mehrheit ihrer Partei absonderten. Herriots Eintritt in das Poincare-Kabinett bedeutet aber auch eine große Schwächung seiner Radikalen Partei. Man hätte zunächst erwarten können, daß diese infolge

ihrer inneren Uneinigkeit zahlreiche Anhänger verlieren würde. Doch jetzt schritt ja Herriot fast zur Selbstauflösung seiner Partei. Denn deren Kerngedanke war in den letzten zwei Jahren die Ablösung der Pomcare-Methoden durch das Herriot-Sysiem. Dadurch, daß sich Herriot nun Poin- care anschließt, verzichtet er darauf, bei den nächsten Wal)- len wieder wie 'bei den voran sgcgangenen, als den Schul digen an der üblen Situation hinzustellen. Schon frohlockt das reaktionäre „Echo de Paris" laur über Herriots

Irr tum: „Welche schlimme Aussicht für die Neuwahlen hat Herriot, da er nun die Macht mit Poincare teilt, und welche Freude kann da in den sozialistischen Reihen herrschen?" Die sozialistische Partei, d^ von jetzt an eine Unterstützung Herriots aufgibt, wird tatsächlich der große Sieger des Tages sein, zu dem alle Verarmenden von den Arbeitern und vom Rentner-Mittelstand stoßen werden.

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 30.04.1925
Descrizione fisica: 20
und auch Herriot und Painleve scheinen denselben nicht ganz zu verwerfen. Dagegen will die Partei Poin- care-Millerand unbedingt und um jeden Preis den heu tigen polnischen Besitzstand für alle Zukunft sichergestellt wissen. Diese Partei betrachtet den polnischen Staat als den geborenen Bundesgenossen Frankreichs gegen Deutschland. Eine große Rolle spielt in den Verhand lungen über die Sicherheit Frankreichs noch die Frage, ob Deutschland endgültig und feierlich auf den Anschluß Oesterreichs verzichten

Stimmenzahl sich erwartet. Aber auch hier hat sich das Gegenteil gezeigt: gerade diese Bezirke weisen verhältnismäßig die geschlossenste Zahl für die Volks- Partei auf. Es ist das um so höher zu bewerten, als die Arbeitsgemeinschaft ihre ganze Agitation bloß gegen die Volkspartei gerichtet hat, und zwar in einer Schärfe und mit unbewiesenen Angriffen, welche zeigen, daß'der Bruderkrieg von ihrer Seite nicht mit den „edelsten" Waffen geführt wurde. Vorbereitet wurde ihr Boden durch die schon langanhaltende

„Miesmacherei" der kath. Tages- und der Wochenzeitungen der Verlagsansialt „Tyrolia". Welchen Schaden die Sonderliste angestellt hat, zeigt sich am deutlichsten bei der Gemeinderatswahl in Inns bruck; diese weist folgende Zahlen auf: Tiroler Volks- Partei 7834 (gegenüber 8636 im Mai 1923), Groß- deutsche Volkspartei 7245, Sozialdemokratische Vartei 10.894, Nationalsoziali' Partei 1683; dazu noch über 3000 leere und ungültige Stimmzettel. Das Gesamtergebnis der Landtagswahlen dürfte folgendes

sein: Voltspartei 83.094, Großdeutsche 15.685, Sozialdemokraten 30.393, Nationalsozialisten 2981, Ar beitsgemeinschaft 11.809, Summe der abgegebenen Stimmen 143,962, leer und ungültig 6987. Elrrzelergebniffe. Zeichenerklärung. V. — Tiroler Bolkspartei; A. — Arbeitsgemeinschaft; G. ----- Großdeutsche Volkspartei; S. — Sozialdemokratische ; Partei; N. — Nationalsozialist.sche Partei; l. — leerer Stimmzettel; u. — ungültig; abg. — abgegebene Stimm- A. 59. Achenwald: V. 57, S. 1, G, 10, A. 8. (Das Wahler gebnis

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