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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 18
Data: 25.10.1925
Descrizione fisica: 18
. Am Kirchweihsonntag hielt die sozialdemokratische Partei Tirols ihrerl diesjährigen Parteitag in ihrem neuen Parteipalast, dem Hotel „Sonne", ab. Laut Bericht der Sozizeitung fanden sich im geschmückten Saale 188 Delegierte und 50 Gaste ein. Die Stim mung scheint nicht gerade rosig gewesen zu sein, dem Berichte nach zu urteilen, den das genannte Blatt darüber veröfsentlicht. So viel man hört, und der Bericht der Sozizeitung bestä-'g' es, wurde dabei mehr oU deutsch geredet und der Unzufriedenheit mit der Leitung

und der Arbeit der führenden Männer mehr als deutlich Ausdruck gegeben. Der Grund, warum die Herren Delegierten und Führer die Köpfe häkgm ießsn, war die Erkenntnis, daß es mit der Partei nicht mehr vorwärts geht; das hat der Bericht über das vergangene Jahr zu deutlich gezeigt. Nach den Land tagswahlen schrieb die Sozizeitung hofsnungssreudig, es gebe laut Wahlergebnis kaum mehr ein Oertchen in Tirol, wo die Sozialdemokratie keinen Anhänger hätte. Düs müsse ausgenützt werden. Dieser oder diese paar Wähler

war dieser Konzentrationspunkt, das ist der Mann, um den sich neue Mitglieder scharen sollten, die reinste Ackerscheuche für die sozialdemokratische Par tei, so das; jedem die Lust verging, Sozialdemokrat zu werden. Das war das Eine. Das Zweite war, daß von seiten der Mitglieder wenig oder gar nichts ge schah, um die Partei weiter auszubreiten. Namentlich die Jugend, so klagte man in der Versammlung, habe kein Interesse mehr an der Partei; sie gehe lieber dem Sport und Vergnügen nach, was wir auch be greiflich finden

Partei in Tirol in ernstliche Schwierigkeiten gekommen. Die Partei besitzt zurzeit 34 Lokalorgam- fationen mit 5271 männlichen und 2286 weiblichen Mitgliedern. Im Lause des Vereinsjahres ist der Mitgliederstand mn einige hundert Zurückgegangen. Die Jugendorganisation hat acht Ortsgruppen mit 767 Mitgliedern. Der Republikanische Schutzbund hat gegenwärtig 500 uniformierte Wehrleute. Die Kin- dersreundebewegung zählt ungefähr 1200 Mitglieder mit 2000 Kindern. Die Gewerkschaften zählen unge fähr 18.700

Mitglieder, davon über 2000 weibliche. Die Stärke der Partei beruht, wie mau sieht, in den „unparteiischen", besser gesagt vollständig sozialisti schen Gewerkschaften. Das sind die eigentlichen Partei- Drillanstalten, wo die Arbeiter und Angestellten zu sozialdemokratischen Anhängern erzogen, besser ge fügt gedrillt nnb gezwungen werden. Wir haben oft schon darauf hingewiesen, daß es für die Arbeiter bewegung als solche viel vorteilhafter wäre, wenn die gewerkschaftliche Organisation wirklich vollständig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.06.1930
Descrizione fisica: 8
wieder die schimpflichsten Beschuldigungen auf unsere Partei niederhagelten. Ist der außenpolitische Erfolg dieses 30. Juni 1930 wirklich so groß? Die Antwort gebe ein Rückblick auf das Jahr 1923: Fremde Truppen bis tief nach Westfalen hinein, die Eisenbahnen in fremder Regie, die Kohlengruben und großen Jndustriewerke besetzt. Zollgrenze gegen Deutschland, Beamte. Eisenbahner und viele andere Rheinländer aus gewiesen. Militärjustiz, die deutsche Staatsgewalt im be setzten Gebiet so gut wie verschwunden. Separatistenauf

einer anderen Welt, als ein deutscher Sozialdemokrat — Genosse Schäfer — deutsch, ruhig und sachlich spricht. Venesch kehrte aus dem Haag zurück — und die Sozialdemokratie tritt mit ruhiger Bestimmtheit, ohne jedes Pathos, voll und ganz für Völ kerfrieden, Völkerverständigung ein. Kein Lachen auf der Galerie. Dafür aber bemerkt man anderes: Feind schaft? Chauvinisten ärgern sich Über die deutsche Sprache. Bürgerliche reizt die ruhige, kalte Art des Geg ners — und andere giften sich, weil'? nichts zum Lachen gibt

sich hier bloß vierzig Abgeord nete auf — mehr als zweihundert leere Sitze gähnen! Haupt sächlich fehlen die Anhänger des Bürgerblocks, deren stärkste Partei l..Staatspartei") die Agrarier mit 46 Abgeordneten sind. Die einst so habsburgerfreundlichen und kaisertreuen Tschechisch-Klerikalen gehören ebenfalls zum Block der tschechoslowakischen Bourgeois. Man kann ja auch mit den radikalsten Tschechen und anderen Tod feinden der Habsburger gehen — wenn dies den entsprechen den Einfluß — 25 Sitze im Parlament

— einträgt. Da hat Pater Hlinkas slowakische Volkspartei wohl mehr Ueberzeugungstreue. Diese zurzeit 19 Sitze einneh mende Partei ist tatsächlich eine Volkspartei. Die Slowa ken sind leider noch nicht reifer — aus Hlinka spricht das eigentliche slowakische Volk: die breite Maste der slowaki schen Land-Proletarier und armen Kleinbauern, die eben zum Großteil noch unglaublich klerikal sind und von Rom die Erlösung erhoffen. Die Tschechen werden von den Slowaken — obwohl beide Völker staatskoaliert

. Vom sogenannten sozialistischen Block sieht man mehr Abgeordnete im Saal als vom Bürger block. Da sind vor allem "die deutschen Sozialdemokraten. Die Partei zählt 70.000 Mitglieder und hat 21 Abgeord netensitze inne. Die tschechischen Sozialdemokraten haben allerdings fast doppelt so viele Mandate. 30! Seit dem Parteikongres; in Smichow (1927) sind die Reibereien zwi schen den beiden Bruderparteien glücklicherweise abgebaut. Erfreulich daß man auch die tschechischen National- sozialisten zum sozialistischen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 08.07.1911
Descrizione fisica: 16
empfinde: es der christlichsoziale Artikelschreiber in der „Reichspost" als „schlimmen Nachteil" und als ungerecht, daß „starke Minoritäten länderweise ganz mundtot gemacht wurden. Das war aber in Tirol der katholisch-konservativen Partei gegenüber jetzt schon bei wiederholter Wahlgelegenheit das höchste Ziel der Schöpfer- und Schraffl-Gesellschaft, wobei diese von der Reichspartei noch wacker unterstützt wurde. Zweitens wollen wir uns das Geständnis im „Reichspoft"-Artikel merken, daß „oft

gerade kleine Parteien, ja einzelne Persönlichkeiten von beträchtlichem Werte sind für unser politisches Leben". In der Wahlhetzerei vorigen Jahres und Heuer haben die christlichsozialen Volksaufwiegler den Leuten natürlich das Gegenteil vorgesagt. Daß die chriftlichsoziale Partei zur Zeit der Wahlreform kämpfe gegen das Proporzwahlrecht Stellung nahm, ist bekannt. Jetzt empfindet die Partei in ihrer Wiener Heimat den Nachteil der damaligen, selbst süchtigen Politik Geßmanns und sogar das Haupt organ

werde. Nun ist er Mi nisterpräsident geworden und hat sich zur Verwun derung aller Welt als ein ruhiger, besonnenerStaats- mann gezeigt, der es sogar verstanden hat, die kretische Frage ihrer Schärfe völlig zu entkleiden. Die Türkei hat damals gegen seine Ernennung zum Premier in Athen protestiert. Ein Beweis, wie falsch die Staatsmänner in Konstantinopel die wahre Lage der Dinge beurteilten. Der alte König Georgios hat im vorigen Jahre einem Pressevertreter gegenüber geklagt, daß jetzt ganz Europa der Türkei den „Hof mache

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Alpenland
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Pagina 7 di 10
Data: 19.09.1921
Descrizione fisica: 10
o.) Wie '„Az Ujsag" meldet, informierte Abg. Lingauer den Klub der christ lichnationalen Partei über Westungarn, indem er erklärte:. Die Stimmung in Westungarn ist entschlossen'und unerbitt lich. Wir haben den Kamps ausgenommen und setzen ihn fort, auch ohne Regierungsunterstützung und ohne Zustim mung der Regierung. Und wenn die Italiener kommen — nun so mögen sie kommen, wir sind bereit. Wir verteidigen unsere Geburtsstätte auch gegen die ganze Welt. — Auch „Pesti Hirlap" meldet, daß die Aufstandsbewegung fort

, aber wenn einmal die Wagschale sich zugunsten der Deutschen neige slanganhaltende lebhafte Beifallsrufe bei.der christlichnationalön Partei und Rufe: Es lebe Deutschland!), dann werde es sich bitter täuschen. Der Budapester Verleumdungöfeldzug. B u d a p e st. 18. Sept. (Korrbüro.) „Szoszat" befaßt sich im Leitartikel mit den angeblichen österreichischen Ge walttätigkeiten gegen Personen, deren ganzes Verbrechen bloß darin bestanden habe, daß sie dem ungarischen Staate treu bleiben wollten und auch treu zu bleiben

dargelegt. Die neue Snttenplttil Rauen. 19. September. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Der Westfälische Parteitag der Deutschen Volkspartei am 18. September billigte einmütig Stresemanns Ausfüh rungen über die Notwendigkeit der Politik der Mitte und breiterer Koalition. . Auf dem Görlitzer sozialdemokratischen Parteitag, der gleichfalls am 18. September eröffnet wurde, griff der Partei vorsitzende Hermann M ü l l e r m der Begrüßungsrede scharf die Dqutsclmationalen an. sprach jedoch, wie allgemein

auf fiel, kein Wort gegen die. Deuffchs Volkspartei, ein Symptom, das wichtig erscheint in dem Augenblick, wo der sozialdemo kratische Parteitag auch über die Möglichkeit einer Regie rungsbildung von Sozialdemokraten und Deutscher Volks Partei entscheiden soll. Müller protestierte ferner gegen die Nichtaufhebung der wirtschaftlichen Sanktionen,'die ein bitteres Unrecht seien. (Fortsetzung 0er Drahmrchrichren aus Leite 2 ) Die „K öln ische Zeitung" vom 10. September schreibt: Das ewige Parteigezänke

die Beantwortung aui. bie Frage „Republik oder Monarchie" finden: ein reich s w r engend er Teilmonarchis- müs mag als landespatriotisch empfunden werden, national ist er nicht, so lange er nicht von der überwältigenden Mehrheit der ganzen Nation mitempfunden wird und aus dem Wege ruhiger Entwicklung seine Derwirklichnngs- möglichkeit erhält, so lange er blau-weiß oder schwarz-weiß bleibt und sich geradezu- in Gegensatz stellt zum ersten Ziele ersprießlicher Gegenwartspolitik. Es dürfte wohl sonnenklar

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Alpenland
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Pagina 7 di 10
Data: 12.06.1922
Descrizione fisica: 10
für ihn Partei nahmen, führten die Franzosen den Italiener ab. Kurze Zeit darauf wurden Zivilisten von der selben Patrouille aus der Tarnowitzer-Straße belästigt. Tie Patrouille, die sich nunmehr anscheinend bedrängt fühlte, floh in ein Haus und schoß von einem Fenster aus aus die dort versammelte Menge. Ein völlig unbeteiligter Friseur aus Bismarckhütte wurde durch einen Halsschuß getötet. Ein Angriff auf die französische Patrouille war weder aus der Bahnhofstraße noch aus der Tarnowitzer-Straße

, 1 Mitglied der die Regierung unterstützenden Ernstpartei, 2 die Regierung unterstützende, jedoch außerhalb irgend eines Parteiverbandes stehende Abgeordnete; zusammen also 3 Regierungsfreundliche und 3 Oppositionelle, wovon einer der Andrassy-D-artei, einer der Rüssay-Partei und einer der Hal- ler-Partei angehören. — In Steinamanger erhielt Handels- minister Heglseshalmi (Ernst-Partei) das Mandat gegen über dem Grasen Czirakh, dem Schwiegersohn des Grasen Julius Andrassh. Budapest, 12. Juni. (UTKB

.) Das UTKB. meidet, amtlich: Gestern wurden in 23 Wahlbezirken Stichwahlen vorgenom men. Bisher liegen aus 15 Wahlbezirken die Ergebnisse vor. Danach wurden 9 Abgeordnete der Regierungspartei, 2 der Andrassy-Friedrichl-jPartei, 2 der Hallerpartei und 2 Partei lose gewählt. Nach den bisherigen Ergebnissen erhielten die einheitliche Regierungspartei 139, die Ernstpartei 17, die Heinrichpartei 1, die der Regierung freundlichen Parteilosen 8 Mandate. Der Regierungsblock weist somit bisher 162 Mandate

gung standen Staatsbahn- und Südbahnwerte. Juh weiteren. Ver laufe trat ans Gewinnrealisationen und auf Gerüchte, wonach die östcrr.-nngar. Bank die Erhöhung des Zinsfußes und die Einstellung des Lombardgeschäftes beabsichtige, eine Abischwächung ein und der Verkehr gestaltete sich ruhiger. Die feste Grundstimmuug blieb jedoch vis zum Schluß erhalten. Ans dem Devisenmärkte waren Westdevisen leicht rückgängig. Auf dem Anlagemarkte waren mit Ausnahme der Feberrente österr. Renten begehrt und höher

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Alpenland
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Pagina 9 di 12
Data: 28.07.1920
Descrizione fisica: 12
Oesterreichs bedeutet das Haus Wittels^ach. Die Franzosen schwanken zwischen beiden Mo glich ke'tn. Im merhin scheinen die Aussichten des Hauses'WittelsbaK geringer, seitdem es wahrscheinlich ist, daß weder Eng land noch Italien die Teilung Deutschlands zugeken würden. Ein nicht zu übersehender Fingerzeig ist auch die Haltung jener Presse in den neutralen Ländern, die uuftr Vermengung von Politik und Religion fast einmütig für das Haus Habsburg Partei ergreift. Merkwürdig ist es <mcb, daß man. obwohl

wissen. Minister Dr. Simons ergreift neuerlich das Wort und wendet sich gegen einzelne Ausführungen der Vorredner, wobei er insbesondere Stinnes in Schutz nimmt. Die Aus führungen des Abg. Spahn (Zentrum) bleiben auf der Tribüne unverständlich. Der deutschnationale Abg. Hotzsch meint, die Ergebnisse von Spaa seien für seine Partei keine Enttäuschung veweseN, wohl aber die gestrige Rede des Reichsministers des Aeußeren, der auch der kleinste Funken nationalen Empfindens gefehlt habe. An die technische

. Das macht, vielleicht das „Wiener Blut". Hier aber, wo durch die Wirkung ?Hz-udlmrdsonne. verstärkt durch die belebende Wirkung des köst- rmd "Legrein" doch eher der Gärungsprozeß zu erwarten wäre, unc.'ftt sich alles viel ruhiger ab. d Nie habe ich bemerkt, daß einer urig huldigen Torrristen von seinen Nagelschuhen einen ugebühr- Gebrauch gegen empfindsame Nachbarssüße machte, nie, daß f t! - r..enbogen gehassiae Sondierungen in der Ripvengeaend fahr- karrenlusternerZeitgnosten bornahm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.06.1933
Descrizione fisica: 8
werden aus dem preußischen Landtag hinausgeworfen Berlin, 27. Juni. (DDZ.) Da die staatsparteilichen Mit- i Meder im Reichstag und Landtag Femäß dem Wayläbkom- Men Mischen Staatspartei und sozialdemokratischer Partei ! auf sozialdemokratischer Liste in die Parlamente gewählt '.worden sind, hat der preußische Landtagspräfident Kerrl an- Igeordnet, daß die gegen die preußischen sozialdemokratischen !, Abgeordneten durchgeführten Maßnahmen auch gegen die j ^ staatsparteilichen Mitglieder des Hauses anzuwmden sind. jAie

zu schaffen, in der ^as französische Volk mit erstaunlicher Ausdauer und Selbstbeherrschung, die „nationale Revolution" in Deutschland aufnahm und auf die provokatorischen Ausfälle der Gründer des „Dritten Reiches" mit kalter, ruhiger Verachtung antwortete. Die Feinde der Demokratie in Frankreich verzichten indes nicht auf ihre Wne. Sie setzen Hre ganze Hoffnung aus die Krisis und auf die mit ihr verbundene Unsicherheit des morgigen Tages, Arbeitslosigkeit, wachsendes Elend. „Die Marxisten find schuld

und in den letzten Tagen — sogar durch Einbrüche in die Wohnungen sozialistischer Deputierten unterstützt. Wird es die französische Demokratie hinnehmen, sich ohne weiteres erwürgen zu lasten? Das Regierungshaupt Daladier hat diese Woche in dem Senat erklärt, die Regierung werde vor keiner Maßnahme zurückschrecken, um diese demagogische Be wegung im Keime zu unterdrücken. Der Vorsitzende der radi kal-sozialistischen Partei, Herriot, hat eine Erklärung in demselben Sinne abgegeben. Wird aber das französische

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.01.1918
Descrizione fisica: 4
der russischen Delegation, einschließlich Lrotzky. hier einge- troffen. Die Hetze gegen den LtKatsseLretSr Sr. v. Lutzrmann. wäre, irn die ganze Politik der R e g i e r u n g, insbesonderediegeprsnte Neuorientie rungüberben 5) aufenzuwerfen. Die italienischen Katholiken mnL die Friedensfrage. Bern, 6. Jänner. Der Schweizeriscye Prehtelegraph mel det aus Rom: Infolge der sich in letzter Zeit mehrenden Angriffe gegen die katholische Partei I t a- l i e n s wegen ihrer Stellungnahme zum Krieg hielt Graf Della

Torre als Vorsitzender des katholischen Volks- oereines am Donnerstag abends eine Rede zur Verteidi gung der italienischen Katholiken. Er erklärte, der Eintracht zuliebe dürfe in dieser Zeit eine Irreführung der öffent lichen Meinung über die Tätigkeit seiner Partei nicht ge stattet werden. Die während des Krieges wiederholt gegen die Katholiken erhobenen Angriffe beruhten auf einem gro ben Mißverständnis über die Art und Weife, wie die Ka tholiken die Bevölkerung von der Pflicht, Nützlichkeit

und in ande ren, besser gesicherten Orten der Umgebung Unterkunft su chen mußte. Es ist allerdings nicht das erstemal, daß den Bewohnern von Roncone diese Notwenbigieit auferlegt wurden sobald es ruhiger wurde, kehrten sie eben immer wieder i \ ihre Heimstätten zurück. Runögebungen not Herr Gntente-Bot- schaften Ln Rom. Lugano, 6. Jänner. In Rom fanden vor der französi schen und der englischen Botschaft großeKundgebuw gen statt, um der Entente für die Italien geleistete prompte Hilfe zu danken

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.09.1923
Descrizione fisica: 4
. Zu der Entschließung, die die öeutschnationale Partei gegen die Politik der Regie rung abgegeben hat, schreibt die nationalliberale Korre spondenz: Das deutsche Volk muß auf folgende vier Fragen Antwort verlangen: 1. Wie denkt sich die deutschnationale Partei die wei tere Finanzierung des Abwehrkampfes an der Ruhr. 2. Wie denkt sie sich die Gestaltung der deut schen Währung bei Fortsetzung dieser Finanzie rung. 3. Wie denkt sie sich die Fortse tzung des pas siven Wider st andes durch die Bevölkerung am Rhein

mit Rücksicht auf den Wochenschluß und die Versorgung in ruhiger, zuwartender Haltung, doch war die Grundstimmung fest, insbesondere der Markt für Bankpapiere sprach sich fest aus. Später bröckelten kleine einzelne Effekten infolge der zunehmenden Geschäftsstille und auf Reali- sationsbestrebungen weiter ab, doch konnte die angebotene Ware leicht untergebracht werden. Im Schranken zeigte sich Kauflust für eine Reihe von Holz-, Transport- und chemische Werte. Auch Brauereiaktien begegneten reger Nachfrage

. Budapest, 20. September Unweit der Station Erczi bei Budapest sind heute nachts mehret ins Rollen gekommene Lastwagen mit einem Lastzug zusammen gestoßen. Drei Personen der Zugsbegleitung wurden getötet, zwei schwer verletzt. H * Wackere^ Deutschbekenntnis. Im Huldfchiner Land chen fanden am Sonntag die ersten Gemeindewahlen unter tschechischen! Regime statu . Als die tschechischen Regierungskommissäre erkann ten, daß bereits am Vormittag fast sämtliche Stimmen I für die deutsche Partei abgegeben

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Alpenland
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Pagina 10 di 12
Data: 11.03.1921
Descrizione fisica: 12
wertvolle Argumente zu entziehen. Leider müssen wir auf Grund der Erfahrungen, die wir mit unserer Staatsleitung gemacht haben, den Verdacht hegen, daß auch der jetzige Staatskanzler die „Geheimdiplo- matie" dazu ausnützt, um desto ruhiger und ungehinderter jene Wege gehen zu können, die ihn zu dem geliebten Ziel „Donaubund" führen, für das er von den Westmächlen be lobt werden wird. Wir müssen besorgen, daß Generalarchiv- direktor und Bundeskanzler, Herr Dr. Michel Mayr tn London nicht allein

werden diese Worte der hohen Geheimdiplomatie nur wenige Vertraute des Herrn Bundeskanzlers, von denen mancher wieder den Inhalt deshalb nicht erfassen wird, weil er ja „Partei genosse" ist. Wir aber fordern: Weg mit der Geheimdiplomaste! Was für Dr. Renner recht war, muß für Dr. Mayr billig sein. Deutschosterreich. Nationalrat. Abg. Steinegger (christlichsozial), bemerkt gegenüber -em Vorredner, die Bewaffnung der Bevölkerung sei darauf zurückzuführkn, baß die Sozialdemokraten nach dem Umstürze ein vollstär

.'dig einseitiges, sozialistisch organisiertes Partei- Heer aufzustellen versuchten, mit welcher Hang jn Hand die planmäßige Bewaffnung der sozialistischen Arbeiter ging. ist weitaus bester, als die im Lande Verbleibenden einzuengen. Seit Jahrhunderten wandern Deutsche aus dem Mutterlaude aus. Um sich irgendwo in der Welt durctzzusetzen und zu behaupten.. Daß darunter aber das Gefühl der Nasteeinheit gelitten hat. ist ein um so bedauerlicherer Umstand, als er sich nun nicht mebr so leicht gut

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 23.06.1933
Descrizione fisica: 8
: Innsbrucker Vuchdruckerei u. Verlaqsanstalt. Innsbruck. Nentigaise 12. Für die Redaktion verantwortlich: GR. Fingerl Jakob, Innsbruck, Pradlecstraße 51 Nr. 143 Innsbruck, Freitag dm 23. Juni 1833 41. Jahrgang Sie SPD. in Seutschland verboten Alle Mandate fazialdemokratischer Funktionäre werden Wert — Jas Partei vermögen wird eingerogen — Das Erscheinen sozialdemokratischer Zeitungen wird untersagt — Arbeiter, Angestellte und Beamte dürfen der Partei nicht angehöre» Run hat der deutsche

war und datz damit keineswegs auch nur ein bescheidenes Dasein der Partei erkauft werden konnte. Das Verbot der sozialdemokratischen Partei in Deutsch land braucht keineswegs entmutigend ausgenommen zu werden. Es ändert eigentlich nichts an dem Zustand, der ohnehin schon seit mehr als vier Monaten besteht, son dern bestätigt ihn nur mehr amtlich. Diele Abgeordnete und Stadtverordnete waren gefangen, Hunderte von Funktionären in Schutzhaft, Tausende von Vertrauens männern in Konzentrationslagern, es gab

keine sozial demokratische Versammlung und Presse mehr! Gab eS denn unter solchen Umständen überhaupt noch eine so zialdemokratisch« Partei?! Mit dem Verbot der sozialdemokratischen Partei findet auch ein schmeitzlicher Streit ein Ende, der die Arbeiter- Internationale aufs tiefste berührt hat — der Streit, wer zur Führung der deutschen Arbeitergeschicke be rufen sei, der Partedumpf in Berlin oder die Emigra tion in Prag. Wir glauben, datz seit gestern darüber kein Zweifel mehr besteht, datz der Kamps

! Es kann eine Partei fallen und von ihr zugrunde gehen, was sterblich und schwach an ihr ist. Die Arbeiterklasse ist unsterblich! Wo Schornsteine rauchen, wo der welt belebende Hauch der Arbeit weht, dort entsteht immer wieder eine Arbeiterbewegung — trotzdem und alle dem! Und dort wird immer wieder auch der Gedanke des So zialismus seine Geburt erfahren und die Menschen mit dem Willen erfüllen, das Joch politischer und wirt schaftlicher Tyrannei abzuschütteln und eine Welt der Freiheit und der Gerechtigkeit

zu errichten. Ser nazi-amtliche Auflösungsbeschluß Berlin, 22. Juni. (Wolfs.) Die Vorgänge der letzten Zeit haben den untrüglichen Beweis dafür geliefert, daß die deutsche Sozialdemokratie vor hoch- und landesverräte rischen Unternehmungen gegen Deutschland und seine recht mäßige Regierung nicht zurückschreckt. Führende Persön lichkeiten der sozialdemokratischen Partei, wie Wels, Breit scheid, Stampfer und Vogel, befinden sich seit Wochen in Prag, um von dort aus den Kampf gegen die nationale Regierung

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