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Pagina 1 di 6
Data: 08.07.1943
Descrizione fisica: 6
- leitungs - Fernrufe 1336 und 1337., Verwaltungs-Fernruf 1148. Verant wortlicher Direktor: Rudolf Poscku Druck u. Verlag: Athcsia, Bolzano, Dia Italo Balbo 42. * 0 ** , * a *** u ** , >MIMMIIMIIMtUIMMMI«lt»llitIMlM.»:iW^;3 Conto corrente postzle lio. 14/712, „In diesem Krieg gibt es nur einen Weg Uttd der mutz bis zum Siege weiter beschritte« werden' Das Direktorium der Faschistischen Partei hatte dem Duce kürzlich eine Botschaft überreicht, in welcher die Partei die volle Verantwortung

für die Betreuung und Verteidigung der Nation ttt Anspruch nimmt und in neun Punkten For derungen ausstellt. Zu dieser Botschaft hat Mussolini in einer längeren Rede vor dem Par teidirektorium. die am 3. Juli veröffentlicht wurde. Stellung genommen. In seiner Rede wies der Duce einleitend auf den Massencharakter der Faschisti sch e p Partei hin und betonte dabei, daß die Partei auch in Zukunft stets eine Partei der Massen sein werde. Ein 46-Millionen-Volk, das bald 60 Millionen zählen werde, bedürfe

zu seiner Führung einer solchen Organisation, die von Hunderttausenden von gleichem Glauben be seelten Mitarbeitern getragen werde. Der Duce unterstrich mit eindrucksvollen Worten, daß die Faschistische Partei zu aller Zeit und in jedem Fall ihren A u f g a b e n g e w a ch s e n war. Die Faschistische Partei, so sagte er, besteht nicht nur aus den durch die Mitgliedszahl ausgewiesenen Angehörigen, sondern ebensosehr aus ihren Ge fallenen, aus Kriegsfreiwilligen und ihren Mär tyrern. Der Duce nahm

Panzerdivision verfüge, de ren Bewaffnung ihr als Ausdruck der Kampf gemeinschaft von der SS. geliefert worden sei. Zur inneren n»d äußeren Haltung aller Mit glieder der Faschistischen Partei bemerkte der Duce, daß alle Mitglieder die innere Ilever- zeugung haben und diese wie ein Evangelium ins Volk tragen müssen, daß es in diesem Krieg 1 nur einen Weg gibt, der bis zum Sieg meiterbeschritten werden muß. „Entweder wir gewinnen diesen Krieg gemein- sant mit den Kameraden der Achse und des Dreier Paktes

handelt. Pflicht der Faschisten sei cs, dem Volke die absolute Ge wißheit zu gebe», daß einem feindlichen L a n- dungsvorsuch mit allen Mitteln und mit eiserner und unerschütterlicher Entschlossenheit begegnet werden wird. Mehr denn je müsse die Faschistische Partei in diesem Augenblick zur be wegenden Kraft dos Lebens der ganzen Na tion und zu ihrem Vorbild werden. Die Partei muffe mitten im Volk stehen und dem Volk hel fen, denn das Volk verdiene diese Hilfe. Das Gebot der Ehre erfordert, führte

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 14.11.1888
Descrizione fisica: 8
mit der Zeit auch gegen seinen Willen eine Partei k heranwachsen sehen, die ihm wenigstens in wirthschaft- : lichen Fragen endlich ein entschiedenes „bis hieher und nicht weiter!' zurief. Diese Partei erwuchs mit dem Antisemitismus SchönererS. Schönerers Antisemitismus war aber an sich selbst viel zu wenig geklärt und noch dazu mit dem Nationalismus verquickt. Aber Schönerer hat wenigstens bewirkt, daß er die von den Juden liberalen Hypnotisirten aus ihrem Schlafe ausriß, bevor

ihnen die Taschen vollständig entleert waren; Schönerer hat aber wohl nicht geahnt, daß aus seinem bloß wirth schaftlichen, oft sogar nur persönlichen Antisemitismus sich eine Partei heraus entwickeln werde, welche dem Reform- und Manchester- und Judenthum am erfolg reichsten dadurch entgegenzutreten beschloß, daß sie sich auf die positiv-christliche Grundlage stellte. Diese neue Partei, die sogen. „Partei der Vereinigten Christen' wächst in Niederösterreich, besonders in Wien, schnell heran, und man kann jcht

schon sagen, daß dieser Partei die Zukunft Oesterreichs gehört. Gegenüber dieser Scheidung und Klärung der Geister mußte der Libe ralismus in seinem Ansehen umsomehr sinken, als seine parlamentarische Vertretung in den letzten 3 Jahren dem 'Volke auch nach außen hin durch seine wilde Partei zerklüftung ein Bild seiner inneren Haltlosigkeit bot. Noch hat bei uns der Liberalismus die Presse, das Vereinswesen, kurz einen Guttheil des öffentlichen Lebens in den Händen, aber seine Herrschast

ist der Niedergang der freisinnigen Partei in erster Linie darauf zurückzu führen, daß sich das Gros der Partei der Socialreform gegenüber auf den ödesten manchesterlichen Standpunkt stellt. Hervorzuheben sind noch die relativen Wahl erfolge, welche die Antisemiten in einigen hessischen, vom jüdischen Wucher besonders heimgesuchten Kreisen erlangt haben. Bei der Recrutirung im Elsaß zeigte sich die be dauerliche Erscheinung, daß es den Preußen absolut nicht gelingen will, die Gemüther derElsässer

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 23.05.1929
Descrizione fisica: 12
Parteitages, so müßte man meinen, daß die Behauptungen von Zer würfnissen im „Politbureau' (Das „Polit- bureau', ein achtköpfiger Ausschuß der Kom munistischen Partei Rußlands, ist die eigentliche, aber unverantwortliche Regierung Rußlands) nicht die Rede sein könne. Der Hinauswurf der drei „Rechtsoppositionellen' Rykow (Minister präsident), Bucharin und Tomski aus dem Polit bureau ist nicht erfolgt und Rykow ist sogar als einer der Referenten für den wirtschaftlichen „Fünfjahrplan

' und damit als Verteidiger der Politik Stalins ausgetreten. Daß der Partei tag mit dem Sieg Stalins (Generalsekretär der Kommunistischen Partei Rußlands) geendet hat, daß seine „Generallinie' die in der Mitte-zwi schen der bauernfeindlichen Politik der Trotz kisten und der bäuerlichen Verständigungspolitik des rechten Flügels der Partei verläuft, dis überwältigende Mehrheit gefunden hat, ist in den Berichten über diese Tagung nicht bezweifelt worden. Man hat auf dem Parteitag nach Para graphen geordnet erfahren, worin

zu Gemüt geführt hat, daß auch nach Ueberführung der 25 Millionen Bauern wirtschaften in Kollektivwirtschaft noch 66 Dro- zent des für den Handel erforderlichen Getreides durch die Individualwirtschaft geliefert werden müßten, Stalin zugestimmt, daß oas Großbauern tum nicht friedlich bekehrt, sondern ausgerottet und daß die kapitalistischen Ansätze in den Städten vernichtet werden müsien. Der Leser all diesen Wahnsinns sucht vergebens nach einer Er klärung, woher die Partei den riesigen Auf schwung

finanzieren will, welche Mittel ihr zur Verfügung stehen, er findet nirgends einen Fingerzeig und kann nur staunen, welche Gläu bigkeit den Parteitag und die Kommunistische Partei anscheinend immer noch beherrscht. Liest man nun die Reden der Rykow, Kalinin, Kuibyschew genauer, so tritt aus der amtlich zur Schau getragenen Hoffnungsfreudigkeit plötzlich eine Zweifelsucht hervor, die das ganze Bild verändert. Kuibyschew hat mit einem Male entdeckt, daß es mit der Anlage von Kapitalien' noch lange

, ist in Wirklichkeit die Vogelstrauß- politik der Partei, die Ooposition von rechts ist verurteilt worden, aber ihr inneres Gewicht ist gerade durch diese Aussprache gewaltig gestiegen. Vielleicht hätte sich Stalin trotz alledem zu einer Herausforderung der Rechtsopposttion hin- reißen lasten, wenn nicht gerade am Schluß des Parteitags die Meldung aus Washington ge kommen wäre, die -alle Hoffnungen Sowjetruß lands auf die amerikanilche Kiffe zunichte ge macht hat. Staatssekretär Stimson hat die Er klärung

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 23.10.1917
Descrizione fisica: 8
Nr. „Bonner N anrichten' iDenstag, den 23. Okt«b er 1A1' -Gsjts 3 .nordeuropäischen Gewässern. Nur im Mittelmeer seien Peschwa- der kleiner japanischer Kriegsschiffe, die übrigen japanischen Kriegsschiffe lagern im Stillen Ozean. ^ GrünvunZ einer neuen deutschen Partei. : . t Wien» 20. Oktober. ^ - .Das Schicksal, des .Deutschen Nationalverbandes hat nun auch die Deutsche Arbeitsgemeinschaft ereilt, die erst zu Geginn dieser Session durch Zusammenschluß, aller - keiner Partei ange hörenden

Mitglieder des Nationalverbandes entstanden war. Die Deutsche Arbeitsgemeinschaft ist aufgelöst worden und aus ihren Trümmern haben sich die Mitglieder der früheren Deutschvölki schen Vereinigung wieder die frühere Partei aufgerichtet, der von der Arbeitsgemeinschaft weder das „Zentrum' (Pantz- Gruppe) noch sudetenländische Abgeordnete angehören. Ueber die neue Parteibildung wird folgende Verlautbarung ausgegeben: . - Im Hinblick auf den Austritt der Deutschradikalen aus dem Deutschen Nationalverband

und darauf, daß auch ein völliger Zu sammenschluß der zurückgebliebenen Gruppen, des Nationalver bandes auf schwere Hindernisse stieß und mit Rücksicht darauf, daß die sogenannte Arbeitsgemeinschaft nur eine lose Vereini gung der keiner anderen Parteigruppe angehörenden Mitglieder des Verbandes war, sah sich die deutschvölkische Vereinigung genötigt, selbständig vorzugehen und an die Bildung einer Deutschnationalen Partei in Oesterreich zu schreiten. Die Mit glieder der Teutschvölkischen Vereinigung

.welche sich bereits vor Jahren im Rahmen des Deutschien Nationalverbandes gebildet hatte, traten gestern zusammen und erörterten in eingehender Debatte die gegenwärtigen Parteizustände im deutschen Lager, worauf dann einhellig beschlossen wurde, an die Bildung einer Deutschnationalen Partei in Oesterreich zu schreiten. Aus der Debatte ergab sich, daß man sich, im Hinblick aus die staatsrechtlichen Bestrebungen der nichtdeutschen VolksstäM- me in Oesterreich vornehmlich» die Vertretung der Interessen des deutschen

in Mitleidenschaft gezogen worden sind, die schützende Hand gebrei tet werden. Wo gemeinsame Interessen des deutschen Volkes in Oesterreich in Frage Kommen, wird die Partei mit allen übrigen deutschen Parteien sich in Fühlung setzen, um ein gemeinsames Vorgehen zu erzielen. .Mit der vorläufigen.parlamentarischen Vertretung der Partei werden die Abgeordneten Dobernig, Dr. Erler, Dr. Sylvester bet^Mt. Die Leitung und Besorgung der parlamentarischen Vertretung der Geschäfte wird Abgeordneter Kraft übernehmen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.08.1921
Descrizione fisica: 8
, diesem Uebereinkom- men beizutreten. Sie behalten sich auch weiterhin Handlungs- steiheit den Faschisten gegenüber vor. Da sich die sozialistische Partei mit den vor kurzem gebildeten Stoßtruppen des Prole- tariates, den „Arditi del popolo', nicht solidarisch erklärt und ildentifiziert, Ist es klar, daß dem Uebereinkommen wenig reeller Wert zugemessen werden kann, da gerade die „Arditi del po polo', in welchen Proletarier aller Schattierung, von den Volks- parteilern über Sozialisten, Anarchisten

und Republikanern zu den Kommunisten vertreten sind, und die kommunistische Partei, welche außerdem noch über eigene Kampfformationen In der Art der faschistischen „Squadre d'aüone' und der „Arditi del popolo' verfügt, die wichtigsten Träger des blutigen Kampfes gegen die Faschisten sind. Hierzu kommt noch die Disziplin- osigkeit Im faschistischen Lager. In verschiedenen Provinzen )aben sich die faschistischen Organisationen gegen einen Waffen- tillstand mit den Sozialisten ausgesprochen. Es bleibt sehr raglich

, ob Mussolini, das Haupt der Faschisten, Achtung in allen Provinzen vor dem von ihm Unterzeichneten Abkommen mit den Sozialisten durchsetzen wird können. Das ganze Ab kommen fußt nicht besonders sicher, da das Direktorium der sozialistischen Partei üoerdies erklärt, daß eine Vergewaltigung der Kommunisten, eine Behinderung derselben in der Propa- ganda für ihr Programm sofort den schärfften Widerstand und das neuerliche Hrontmachen der sozialistischen Partei gegen den Faschismus auslösen

des Waffenstillstandes und über dessen Dauer haftigkeit äußert sich in der ganzen Presse und, was besonders zu vermerken Ist, gerade in der Presse der beiden Hauptbeteilig- ren, der Faschisten und Sozialisten. Das wichtigste nationali stische Organ, »L'Jdea Nazionale' schreibt» daß der ohne Mit wirkung der Regierung und des Staates (nur durch Partei- ührer) geschlossene Waffenstillstand sehr skeptisch zu beurteilen ei, um so mehr, weil er auch noch dazu gegen den Willen der aschiftischen Hauptmassen

des Kampfes. Kommende Ereignisse wepden die eine oder die andere Partei zur Kündigung des Abkommens zwingen, um wieder Handlungsfreiheit zu haben. Bald werde auch dieses Abkommen, dieser Vertrag, wie alle Verträge, nicht» weiter als „un chiffon de papier' sein. Politische Übersicht. Die deutschen Opfer ln Böhmen. Die deutschen Blätter berichten aus Aussig über die unter großer Beteiligung stattgefundene Beerdigung des ersten Opfers der Aussiger Exzesse, des Arbeiters Franz P i ck. Am Grabe sprachen namens

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 26.01.1944
Descrizione fisica: 4
in den nächsten Monaten. I« länger der Krieg dauert und se härter er wird, umso mehr erweist sich die Partei als politisches und seelisches Rückgrat der Heimat. Dies hat sich den Volksgenossen besonders sicht bar in den Luftnotgebieten erwiesen, wo der erste Weg der vom Luftterror betrof fenen' Boltsgenosten stets zur Partei führt. Auch die nicht luftbedrohten Ge biete leisten durch ihre Arbeit an der deutschen Produktion und Ernährung wichtige Beiträge zur Kriegführung. Des halb ist eine unermüdliche aktive

Wirk- ,samkeit der Partei in jeder' Ortsgruppe 'exforderlich. Daher muß auch der Appa rat der Partei, ihrer Gliederungen und Verbände stets schlagkräftig sein, um allen Anforderungen zu entsprechen. In diesem Sinüe hat Dr. Ley inzwischen seit Mitte vorigen Jahres den größten Teil der deutschen Gaue besucht und Ihnen aus seinen Erfahrungen Ratschläge ge geben. - , Auch in den Gauen, die-seszt. Dr. Ley in seiner Eigenschaft als Reichsoraanisa- tionsleiter besuchte, sprach er jeweils an schließend

zu meistern.' Wir haben,sede über deutsche Wobnstätten abgeworfene Bombe und leben Mord der britisch - amerikanischen Luftgangster an deutschen F^men und Kindern verzeich net. Eines Tages werden, wir uns an das Wort halten „Auge um Auge, Zahn um Zahn.' Das deutsche Volk war po litisch nie so einig und in seiner Haltung nie so konsequent wie heute. Die Partei wird der Nation mit'allen ihren Orts gruppen. Zellen und Blocks auch in Zu kunft ein fester Halt sein. Dr. Len for derte die politischen Leiter

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 08.07.1911
Descrizione fisica: 10
Ausdruck, daß die christlichsoziale Partei sich vollständig selbständig stelle und sich freie Hand sowohl gegenüber der Negierung als gegenüber den ändern Parteien des Hauses bewahre. Die Partei wird die Regierungs vorlagen und zur Verhandlung gelangende, anderweitige Anträge unvoreingenommen prüfen, ob sie für die Bevölkerung nützlich und vorteilhaft seien und ob sie mit den katholischen Grundanschauungen der Partei im Einklänge stehen oder nicht und danach die Zustimmung oder Ablehnung

aussprechcn. Auch wird die Partei.nicht unterlassen, selbst Anträge und Vorschläge in diesem .Sinne zu stellen. Die Partei wünscht lebhaft, daß das Haus zu ersprießlicher Arbeit gelange und sie wird daher nicht ermangeln, alle dahin- zielcnden Bestrebungen kräftig zu fördern; keineswegs aber ist sie geneigt, die Arbeits fähigkeit durch Opfer zu erkaufen, welche gegen die christlichen und wirtschaftlichen Grundsätze der eigenen Partei verstoßen. Die endgültige Beschlußfassung über die zukünftige Haltung

der Partei im Parlamente wurde übrigens der nächsten Klubsitzüng Vorbehalten, welche auf den 17. d. M. anberaumt worden ist. Die erste Sitzung des Abgeordneten hauses findet am Montag den 17. ds. um 11 Uhr vormittags statt. . Deutfcbland. Frankreich und England sind in großer Aufregung wegen der Entsendung eines deutschen Kriegsschiffes nach Agadir in Marokko. Angeblich soll diese Maßregel zum Schutze dor dort weilenden Reichsangeyörigen ge troffen worden sein. Es wird weiters erklärt

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Dolomiten
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Pagina 2 di 12
Data: 03.09.1927
Descrizione fisica: 12
noch die Kugeln ,'u die Raditfch-lkrne gewor fen haben, von ihm abgefallen, sogar die Bauern und seine engsten Parteigenossen haben sich wegen seiner unsteten Politik von ihm abgekehrt. Bezeichnend ist, daß sich auch nicht ein einziger der Gründer der Partei, außer den Familienmitgliedern, unter seinem Stab befindet. Auch die verzweifelten Be mühungen Raditschs, außerhalb Kroatien für sich Stimmung zu machen, sind kläglich ge scheitort und seine mißlungene Agitation in Serbien und Montenegro dürste

der selbständigen Demokraten gehörte. Eine merkwürdige Wandlung der Geister hat sich in S l o w e n i e n vollzogen. Der Führer der Bolkspartoi, Msgr. Dr. Koroschetz, hat sich offen in das Lager der Regienings- adikalön, geschlagen und die Ideen der Autonomie, des Föderalismus und des Sepa- ratism.us begraben, so daß seine Partei nach den Wahlen, sei es mit den Radikalen oder mit den Demokraten, in einer Negierung sitzen wird. Die slowenischen Anhänger Ra- ditschs sind durch dessen immerwährende Anpöbelungen

-Parteien, von | t Drei Burschen von einer Sprengpatrone - denen einzig die Deutschen als eigene Partei I zerriffen. Am Freitag. 3 Uhr nachmittag- des Mitleids gegen Mensch und Tier. Roheit und Unsittlichkeit, die das Haus ihnen fern- zuhalten sich bemüht, treten auf der Straße oft nahe genug an'die Kinder heran. Die Straße ist daher eine schlechte Erzieherin. Allerdings in einem wirkt sie wieder gut: Sie erzieht zu Furchtlosigkeit und Unerschrocken- heil, schärft die Sinne und die Aufmerksam keit

nicht,' entgegnete die Witwe. „Es ist erst neun Uhr und er erscheint nie vor zwei Uhr morgens.' Er melnt's anders. Tourist (im Gebirge zu einem uralten Mann): „Wie alt sind Sie, und lind Si «hier gebaren?' — „Achtzi bin i und hier geboren.' — „Haben Sie Ihr ganzes Leben l 'r: ■■(!■, ti' — „Na. noch net ganz.' austreten, während die 320.000 ungarischen Stimmen wie bisher sich stets jener Partei anschkießen werden, die di« meiste Aussicht hat. die Regierung in die Hände zu bekom men. Oos voraussichtliche Ergebnis

der am 11. September stattfindenden Wahlen in d-e neue Skupschtina dürfte die Schwächung d:r Radikalen wegen ihrer Uneinigkeit, die stark? Verminderung der Partei des kroatischen Bauernführers und eine gewaltige Stärkung der Demokraten bringen. Die Zeit der ein parteilichen Regierung ist vorüber und eine Koalition aus den drei oder vielleicht vier führenden Parteien wird das Resultat sein. Für di« Innenpolitik ist dieser vollstän dige Kurswechsel ebenso bedeutungsvoll w.e fiir die Außenpolitik. Niemals wurden

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 17.10.1928
Descrizione fisica: 6
. 13. — Der Exkaiser soll, nach hollän» dischen Meldungen, das Schloß Hierenberg, nahe der deutsch-holländischen Grenze, gekauft haben, da das Schloß Doorn nicht mehr reprä sentativ genug sei. „Onaf in !V.5W Kilometer in III Ltunäen 33 Minuten Fascismus und Frauenbewegung Roma, 16. — Es ist allgemein bekannt, daß die faseistiscke Partei ihre Aufmerksamkeit auch der Frauenbewegung zugewandt hat und die ser verschiedene wichtige Ausgaben im Rahmen der Partei übertragen hat. wie die Fürsorge mr die Kinder, Erziehung

An gestellte errichtet. Besondere Aufmerksamkeit wurde der häus lichen Erziehung der Frau zugewandt, indem zahlreiche Haushaltungsschulen, denen verschie dene andere Sektionen je nach den Erforder nissen des Ortes angegliedert sind, errichtet wurden. Gsaenwäriig zählen die weiblichen Mitglieder der Partei im ganzen Reiche 90.000. Die Zahl der jungen Italienerinnen beträgt 70.000 und die der Kleinen Italienerinnen 370.000. Die Altersgrenze siir die Kleinen Italienerinnen geht von ti bis 12 Jahren

. Nach dem 12. Lebens jahre erfolgt der Uebertritt zu den Jungen Ita lienerinnen, in welcher Organisation die Mäd chen bis zum 18. Lebensjahre bleiben, worauf sie dann in die weiblichen Fasci aufgenommen werden. Im vergangenen Jahre entwickelte die we'b- lich^ Organisation der Partei eine beträchtliche Tätigkeit. So wurden verschiedene weibliche Bereine und Verbindungen aufgelöst und von den weiblichen Fasci absorbiert. Re WMMskeitsM'im Im vergangenen Jahre war die Organisation der Kolonien sür die Kinder

» gegen die Re gierung. von einer Intrige gegen Poincaré, der sich jedoch zur Wehre setzen werde. Die Abwehr der Linken ist nicht weniger energisch. Die Painleve-Partei erläßt einen Aufruf, in dem sie gegen die ins Budget eingeschmuggelte Wiederzulassung der Kongreaatwnen prote stiert und erklärt, «die religiösen Orden seien die schlimmsten Feinde der Republik.

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 26.11.1892
Descrizione fisica: 8
.) Die Regierur.gSaufgabe bezeichnet der Ministerprä sident als durch die letzte Thronrede klar bezeichnet, nämlich die Lösung wirthschaftlicher Fragen, wodurch auch in politischer Beziehung eine Verständigung angebahnt werden könnte. Der Ministerpräsident hält an dieser Hoffnung fest und empfiehlt dringend, ein möglichst ,asche Lösnng der vorliegenden wirth schaftlichen Fragen. Daß keine Partei recht befrie digt sei, rührt davon her, daß dem Hause kein Par teiministerium gegenüber stehe. Die Erfahrung lehrt übrigens

, daß auch eine Parteiregierung nur vor übergehend befriedigt, auch bei der eigenen Partei. Sie erfährt bald deren Angriffe. Oesterreichische Eigenthümlichkeiten gestatten nicht eine bestimmte Parteischeidung der Liberalen und Konservativen, wie anderwärts. Oesterreich hat noch etwas Jn- zwischenliegendeö. Ich weiß nicht, ob die Herren dieß bemerkten, das ist die Nationalität. (Große Heiterkeit.) Die Aufwerfung der Sprachenfrage findet der Ministerpräsident natürlich, da sie allen auf die Finger brennt. Die hochwichtige

und seine Wünsche in unserm Rom zu ver wirklichen. Ich hege den Ehrgeiz, meinen Namen an die wirthfchaftliche und intellektuelle Wiederge burt des Landes zu knüpfen, mein theures Italien stark, blühend und groß zu sehen, wie eS jenen vor schwebte, die für dasselbe litten nnd starben. Korrespondenzen. Wien, 24. November 1892. Graf Taaffe hat gestern im Abgeordnetenhaus? die Besetzung des Postens eines czechischen LandSmannministerS in Aussicht gestellt, und damit in den Reihen der deutschliberalen Partei

werden wird, und daß die Regierung der Ansicht ist, es werde dieses bald ermöglicht sein. — Wenn die Jung- czechen daraus folgern, daß einer von ihnen ins Kabinet berufen werden müßte, da ja sie gegen wärtig die herrschende Partei in Böhmen sind, so ist diese Annahme falsch; denn so lange die Juug- czechen in Böhmen die Hauptrolle spielen, so lange bleibt der Posten des czchechischen Landsmannmini sters vakant. — Gegen den ungebührlichen Einfluß, welchen der Vatikan auf die inneren politischen Ver hältnisse Ungarns nimmt

, ja sich geradezu in die Gesetzgebung hineinmengt, fetzen sich die liberalen Abgeordneten energisch zur Wehre, und fordern die Intervention der Regierung. Dem Staatssekretär Kardinal Rampolla ist der Fürstprimas zu nach giebig, und soll ein spezieller Vertrauensmann des Vatikans nach Ungarn kommen, um dem Fürst- primaö über eine vom Klerus einzuleitende Aktion gegen das Ministerium Wekerle Weisungen zu über bringen. — Die dcutschbvhinischen Abgeordneten der liberalen Partei drängen auf Grund der gestrige

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 7
Data: 13.04.1921
Descrizione fisica: 7
, daß sie mich noch lebend antraf.' A« der Schule. Professor: Was für Haare hatten also durchschnittlich die alten Germanen? — Schüler: Graue! Oesterreich. ver Eindruck der vrncker pöbeleien. Die Handlungsweise der Sozialdemokraten in Bruck an der Mur findet in allen bürgerlichen Zeitungen einmütige Verurteilung. Sie war nicht nur un zeitgemäß, sondern auch unklug. Denn niemals noch hat sich der Herdentrieb in dieser Partei so unvermittelt wie diesmal gezeigt. Arbeiter, die Tag für Tag in den Werkstätten hart schaffen

ein neues Abkommen ab geschlossen werden, da die pragmatische Sanktion nach Ansicht seiner Partei ihre Gültigkeit ver- loren habe. Karl ^ sei gesetzlicher König von Ungarn. ErOerzoK Otto» jedoch kein Thronerbe. Die Nationaloersammlung sei zur Definitiv königlichen Rechte berufen. Deutsches «eich. Die Versuche,. in Preußen ein Koalitin. nnntstermm für den Landtag aus den csrM des Zentrums, der Demokraten, der DevÄ Volkspartei und der Sozialdemokraten ;u U find bis heute erfolglos geblieben, da die außer

nun bekannt, daß sie diese Woche noch Anmeldungen entgegennimmt. Andern falls haben sich die Betreffenden unangenehme Folgen ihres Versäumnisses selbst zuzuschreiben. Volksparteiversammlung in Brixen. Anstatt des dienstägigen Kasinoabends findet Freitag, 15. April, 8 Uhr abends, im Gasthof „goldenes Kreuz' eine Versammlung der Tiroler Volkspartei statt, wozu alle Mitglieder sowie Gäste der Deutsch freiheitlichen Partei freundlichst eingeladen find. In dieser Versammlung werden alle nötigen Aufklärungen

über die Partei sowie über den Deutschen Verband gegeben und auch die kommenden Wahlen besprochen werden. Die Bezirksleitung Brixen der Tiroler Volkspartei. Lehrer, und llatechetenlonferenz in Brixen. Donnerstag, 14. April, Vz12 vormittags, findet im Gasthof Strasser, Brixen, eine Lehrer- und Katechetenkonferenz statt. Der Wichtigkeit der Tagesordnung wegen wird zu zahlreichen» Er scheinen durch die Vorftehung der Ortsgruppe des Kath. Tiroler Lehrervereins höflichst eingeladen. Hoher Besuch. Vergangene Woche

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Lienzer Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 18.02.1939
Descrizione fisica: 16
Folge 7 Partei, der des WHW entspricht. Außer dem erwähnte Pg. Tegischer die Arbeit der Zellen- und Blockleiter und die Arbeit der Blockwarte und -walter der NSV., DAF. und NS.-Frauenschast. Er mies daraus hin, daß es unbedingt notwendig ist. daß die Blockleiter der Partei und die Block walter- und Warte der NSV., DAF und NS.-Frauenschast im besten Einvernehmen zueinander ihre Arbeit durchführen sollen, um dadurch zu ermöglichen, den letzten Volksgenossen mit Rat und Tat zur Seite stehen

. Anschließend ergriff Kreisleiter Pg. Kittner das Schlußwort, wobei er be tonte, daß das Wohl der Allgemeinheit über dem Wohl des einzelnen zu stehen hat und daß dies nur möglich sei, wenn die Zusammenarbeit der Politischen Leiter mit den angeschlossenen Verbänden und Glie derungen der Partei im besten Einverneh men vor sich geht. Mit einem „Sieg HM' auf den Führer und dem Absingen unserer Nationalhymne fand der Appell der Orts gruppe Lienz seinen Abschluß. Bon der Kaufmannschaft des Gaues Kärnten, Gremium

Schwierigkeiten rechtfertigen und die dann gewiß zu einem günstigen Ergebnis führen werden. Man kann wohl auch überzeugt fein, daß Partei und Behörden sowie die gesamte Bevölkerung das ihre beitragen werden, daß wenigstens den heutigen Be dürfnissen und Anforderungen gerecht wer dende Räume geschaffen werden, die ein richtiges Arbeiten im Sinne der neuen Zeit ermöglichen. Der bisherige Herbergs- vater Winkler, Unterwirt, ist mit gutem Beispiel vorangegangen. Dölsach. (Skiwettkämpfe.) Der von un serer

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