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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 16.11.1938
Descrizione fisica: 6
hinsichtlich der spani schen Frage und schließlich die Einzelhei ten betreffs ber Durchführung des Pak tes vom IL. April'festgelegt werden. Nach dem.„Evening News' werde es mach der morgigen Zeremonie im Po- l°Uo.Chigi einen neuerlichen persönli chen Telegrammwechsel zwischen Cham» berlain und Mussolini geben. Die Zeitun« gen weisen darauf hin, daß es keine ähn liche Geste zwischen Italien und Frank reich geben werde. ^ Kairo, 15. Nov. „Mokattam' schreibt in seinem Leit aussatz, daß das Inkrafttreten

zu spielen. Die Lebensinteressen Frankreichs ruh- ten in der Zukunft in seinem eigenen Weltreich. Das bedeutet nicht, daß Frank reich sich an den europäischen Problemen uninteressiert zeigen solle. Cc, Flandin, sei Immer der Ansicht gewesen, daß Frank- rà überall vertreten sein müsse, aber es müsse handlungsfrei bleiben und den Umständen nach abwägen, wo und wann es sich einschalten soll. Wenn in Mittel« upd Osteuropa Konflikte unvermeidlich seien und Frankreich sich entschließe, nicht einzugreifen

, wenn es durch vie «Entwicklung seiner Bevölkerung -den Zuwachs i»er anderen Völker ausgleichen Lünne. Ks sei Wahnsinn, den Geburten unterschuß in Frankreich durch den Zu strom -und -die Naturalisierung von Aus ländern zu «kränzen. Das bedeute Ba- jstarbisierung -einer Rasse. Es fei höchste Zeit, daß die Kolonialisierung Frank reichs àrch Ausländer und -vor allem -durch -unerwünscht« Ausländer, -aufhöre «Eine gewaltige Anstrengung zur Ermuti gung -und «Entwicklung der Geburien- jsreudigkeit müsse neben

diesen Maßncch- -men zur Säuberung des Volkskörpers ernhergehen. Die zweite Bedingung -für eine franzö sische Wiedergeburt -sei die Stärkung der Verantwortlichkeit des einzelnen Staats bürgers aus.allen Gebieten der mensch- ilichen Tätigkeit. Darüber Hinaus und als -F lge -dieser Selbstbesinnung -ergebe sich -ebenfalls die Notwendigkeit -einer Ueber- «holmig des Begriffs „Patriotismus'. Die .„Ueberpatrioten' -verlangten, daß Frank reich den Fascismus und Nationalismus bekriegen -müsse

, nur -weil -der Fascismus angeblich -der geborene Feind -der Demo kratie. wie Deutschland angeblich „der -ge borene Feind Frankreichs^ sei. .Frank reichs Rolle seit dem Zusammenbruch der London, 15. Nov. König Carol ist mit dem Woiwoden Michael aus dem Zerstörer „Sikh', der von englischen Zerstörern und Flugzeu gen geleitet war, in Dover angekommen. Zu seinem Empfang hatte sich der Herzog von Kent eingefunden. Von Dover ging die Reise nach London weiter. Zum Besuch bemerken die „Times', daß es keinen Monarchen gebe

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 15.02.1940
Descrizione fisica: 12
Schwerverletzte. Ebenso wie Wiborg wurde auch die zweite wichtige Etappenstadt Taipale durch Flieger- angrisfe und Artillertebeschietzung vollkommen zerstört. Mnöschau in öer Well — Deutschland. Der Generalgouverneur der besetzten polnischen Gebiete. Reichsminlster Dr. Frank, gab am 10. Februar vor Vertretern de, ausländischen Blatter in Berlin einen ausführ- lichen Ueberblick über die inneren Verhältnisse des nach dem polnischen Zusammenbruch ge schaffenen „Generalgouvernements Polen'. Das- selbe umfaßt mehr

als 110.000 Quadratkilometer. Die Bevölkerung fetzt ssch aus 12 Millionen Polen. 2 Millionen Juden. 400.000 bis 500.000 Ukrainern und 60.000 bis 70.000 Volksdeutschen zusammen. Letztere sollen im Laufe der nächsten zehn Monate nach Deutschland verpflanzt wer- den, während bei der ukrainischen Minderheit Vertreter der russischen Regierung eingetroffen sind, um die bis Ende 1040 duchzufvhrende Um- siedlunq derselben nach Rußland vonubereiten. Im Lubliner Gebiet, wo es nach Dr. Frank noch Raum

für die Festsetzung der Juden gibt, seien bis fetzt rund 20.000 Juden aus Deutschland ein- geströmt. Während die untere Beamtenschaft auch heute noch größtenteils sich aus Polen zu sammensetzt, sind Die Befehls- und Ueber- wachungsstellen alle in reichsdeutscker Hand zu sammengefaßt. Finanziell muß sich das General gouvernement au» elaenen Mitteln erhalten und auch zollpolitisch wird es nicht mit Deutschland verschmolzen. Dr. Frank erklärt«, daß dem vol» Nischen Volk Leben. Freiheit. Arbeit und Mög lichkeit

des Fortkommens gewährleistet seien, ja es sei demselben noch unter keiMr Regierung so gut gegangen wie unter betrbeutjdjen. Me Propaganda- des feindlichen Auslandes zwinge freilich zu entschiedenen Maßnahmen und in oep polnischen Lehrerschaft gebe es unruhige Ele- mente, die Unruhe zu stiften versuchten, trotzdem sei aber kein Konzentrationslager errichtet wor den. Die Verwendung von Radioapparaten bleibe allerdings verboten. Auch die Eesund- heltslage bezeichnet« Dr. Frank als zufrieden stellend

, um die litauisch« volkszuaehörta« feit von über 600 Personen zu erheben, die wäh rend der russischen Besetzung de» Wilna-Gebietes von den Russen verschleppt worden find und die im Falle der litauischen Volkszugehörigkeit frei- gelassen werden sollen. *** Bereinigte Staaten. Der Anterstaatssekre- tär für auswärtige Angelegenheiten Sumner Welle» wird sich am 17. Februar von Amerika nach Europa begeben und d,e Hauptstädte Ita liens. Deutschland». Großbritanniens und Frank reichs besuchen, um dann dem Präsidenten

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 07.11.1936
Descrizione fisica: 6
Ver ärgerung ob der „Undankbarkeit' Italiens, das Wuleicht die „freundschaftliche Haltung Frank reichs' im politischen Konflikt, der sich um den ilhiopischen Krieg entflammte, vergessen hätte. Jas Staunen ist ganz unsererseits. Die „freund- Wliche Haltung Frankreichs' ist ein Mythus, leisen Falschheit wir wiederholt schon bewiesen ^beii, dessen Wiederauftauchen unermüdlich ver hindert werden muß und der mit Lammsgeduld edesmal wieder angeprangert werden muß, sooft r wieder in Erscheinung tritt

der Republik, die were und die äußere. Und in praktischer Hin- W, den anderen Ländern gegenüber, ist sie die Mge, die etwas zählt, ist sie der französische Frankreich. Und im internationalen Kampfe, in dem Italien gezwungen wurde, seine Freiheit und selbst sein ^ebensrecht zu verteidigen, können wir nur das Frankreich berücksichtigen, das, „wahr' oder „nicht ^?hr, tatsächlich, handelt, das offizielle Frank el Frankreich als Regierung, als Diplomatie, ^ Parlament, als Regime. und im unseligen

Völkerbundskrieg, den die ruchlose Koalition der antifascistischen oder besser Wgt, antirömischen Sekten unter der Führung Englands und Rußlands gegen Italien geführt ^ ^ welches war die reale Haltung dieses Frank- Ms, d. h. Frankreichs? Es hatte mit uns Ver gärungen jüngsten Datums und es hat sie ver teilen. Cz hgtte unsere „Garantie' von Locarno von Strefa und es hat sie weggeworfen (um .°ann nach einem Jahr mit ' lein! staunenswerter Es hatte unter Inkohärenz wieder aufzulesen). .. . ,m Augen die Darlegung

gerichteten Häresie zu bestrafen, hat er nicht ge zögert, gegen sein eigenes reales und evidentes Interesse zu handeln. Indem er England und der Koalition half, Italien zu erwürgen, verlor Frank reich selbst gegenüber dem so sehr gefürchteten Deutschland einen mächtigen „Garanten': und gegenüber England, dem einzigen noch vorhan denen „erhofften' Garanten und hegemonischen Seemacht, glich er automatisch seine Unabhängig keit sowohl auf dem Kontinent als auch im Mittel meer an. Er opferte

. Die Einführung der 4l)-Stunde-Woche in den verschiedenen Betrieben bringt für ganz Frank reich eine neue Preissteigerung mit sich. Das Brot, das in den letzten Wochen bereits mehrfach im Preise erhöht wurde, wird ab 13. November er neut um zehn Centimes das Kilo erhöht werden. Feststellung eines seltenen Minerals Roma, 6. November. Nach langen Versuchen konnten auf den Ponza- Jnseln im Golf von Gaeta sehr reiche Lager an Bentonit festgestellt werden. Es ist dies ein Mi neral, das bis jetzt bloß

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 08.03.1862
Descrizione fisica: 10
haben. Die Interpretation über die Größe Frank reichs auS dem Munde des kaiserlichen Vetters, welcher in derselben nichts anderes erblickt, als »den Ruhm nach Außen und die Zerreißung der Verträge von 18l3, möchte sel!»st preußischen Staatsmänner» allmälig die Augen zu öffnen geeignet sein. Uebrigens scheine» die inneren Angelegenheiten Frank reichs seit Kurzem ein entschiedeneres Gepräge anzunehmen, und der beginnende Frühling den langen Winterschlaf etwas anfzurült.ln unter dessen Banden die öffentliche Meinung

zu falle» hätte, den autokratischen Befehl in die Wagschale warf, bat die öffentliche Meinung Frank- r:ichs in einer seit den letzten tl) Iahren unbekannten Schärfe in die Schranken gerufen. Das öffentliche Leben jenes Landes, seit dem Staats streiche gelähmt und in die eigentlichen Regierungskreise eingebaniit, beginnt sich wieder zu regen, und eine markir- tere Gestaltung anzunehmen. Das Wiedererwachen und Emporringen deS mit eisernem Fuße niedergehaltenen Volks- geistes auf einer, der aus Anlast

hatte zwar dieselben politischen Zielpunkte wie dessen Nachfolger Rattazzi. Der Weg nach Rom und Venedig ist die Bahn, die beide zu betreten wün- Ichen; nur wollte ver eigensinnige und schroffe Ricasoli keinen Preis dafür an Frankreich zablen, und kam darum aber auch nicht zum Ziele. DaS Streben sich von Frank reich zu emanzipiren bewog ihn. sich mehr an England anzuschließen: weswegen auch Napoleon in letzter Zeit eine gewisse Zurückhaltung gegen vaS Tminer Kabinet beobach tete; dieses dagegen die Nothwendigkeit

- den in der erste» Hälfte deS MonatS April abgehalten werden. — Oesterreich »nid Prenßen haben identische Erklärungen in Kopenhagen abgegeben. Dieser Schrjtt hat Schweden veranlaßt, für den Fall einer Bundesr ?ekution mit einer Besetzung Iütland'S zu drohe» und zu versuchen, ob die Einmischung der drei andern Großmächte nicht herausge fordert werden könne. Und richtig haben England, Frank reich und Rußland »ach gemeinschaftlicher Verabredung an den dänischen Minister Hall die Frage gestellt, was Däne mark

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 16
Data: 07.04.1831
Descrizione fisica: 16
über die Zusammenrottungen begonnen, bei welcher Gelegenheit Hr. Fayette auch die patriotischen Ge sellschaften wegen beständiger Vertreibung derBourbonS als dem Staate nützlich darzustellen und zu rechtfertigen be müht war. —Hr. Kasimir Perrier war iu der Deputirten- kammer vomHrn. Mauguiu besragtwordeu, ob es wahr sey, daß3',c>oo Mann rheinische Wundestruppen in diesem Augenblick uach der Provinz Luxemburg marschiren. Der Präsident des Konseils soll geantwortet haben, daß Frank reich in jedem Falle sich rüste

bis zur Schlacht von Waterloo für Frank reich gefochten haben. Napoleon habe ihm durch testa mentarische Akte vom 2S. April 1821 den Spezialaus- trag ertheilt, die Verwendung der gegen 20c» Millionen Fr. betragenden Privatdomänen, die iviü zu den Krongütern geschlagen worden, zu fordern. Die Gazette be France enthält unter der Aufschrift: „Oesterreich und Frankreich' einen Anfsay, der so wahre und gerechte Gesinnungen entwickelt, und zugleich so zeitgemäß ist, daß wir nicht nmbin können, das Wesentliche daraus

und die Erfahrung belehrt seyn sollte, daß es von dieser Seite nur schlimme WechselfAlle zu befahren hat. Da nun diese drei Ur sachen des Krieges weggeräumt stnd, so zeigt sich kein weiterer Grund zu einer Feindschaft zwischen Oesterreich und Frank- reich; nnd wenn man (in Frankreich) dennoch glaubt, daß diese beiden Machte bereit seyen, gegen einander Krieg zu führen, so kann dieser Krieg nur hervorgehen aus der falschen Ansicht, welche die in Frankreich herrschende Partei über d,e wahren Interessen des Landes

hat; aus der Leichtfertia- keit, mit welcher diese Partei die Wirklichkeit verläßt, nni Chimären iiachzuiagen; die Sicherheit, die Nuhe, das Gluct' Frankreichs „nd ihr nichts; sie hat nur den Triumph gewif. ser Ideen im Ange; sie träumet von nichts, als andere Völ ker zu zwingen, ihre Revolution nachzuahmen. Das ist die große Angelegenheit dieserPartei, das Prinzip ihrer Politik, das Unternehmen, den, sie das Geld nnd die Kräfte Frank reichs opfern möchte. — Oesterreich war in Frieden mit der .tegierung Karl

; wie sollte das eine Urjache des Krieges werden, so lange man nicht einen Vater, der seinen Kindern zu Hülfe eilt, einen Monarchen, der den .luiruvr, welcher sich seinen Gränzen naht, erstickt, in Frank» Feind des menschlichen Geschlechts ansehen , '^crall haben die Häupter der Familie das Recht, den Mitgliedern derselben zu Hülfe zu eilen; die Starken das Necht, die Schwächen, j» hindern, einander zn erwürgen:

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 23.08.1939
Descrizione fisica: 6
, daß sich nach dem Scheitern des Planes die Ent täuschung gegen dieses wendet. Frank reich und England haben die wichtigste Karte in ihrem Spiel verloren und stehen nun allein da mit den belastenden Ver pflichtungen. die sie übernahmen, als sie noch auf Rußland als Dundesgenossen zählten. An Polen liegt es nun, ernstlich an sich selber zu denken und alle die Erwä gungen beiseite zu lassen, die zu der un erklärlichen Versteifung in der Danziger Frage führten. Es wäre unsinnig, zu be haupten, daß der Nichtangriffspakt kei

seine Auswirkung haben wird. Polen ließ sich dieses Mal von den schmeichlerischen Versprechungen Englands und Frankreichs verführen und ging in seinem übertriebenen Nationalstolz etwas gar zu weit. Aber auch für die anderen Staaten des östlichen Mittelmeeres, die sich unüberlegterweise in das Anleihsnetz und Garantiesystem Englands und Frank reichs ziehen ließen, werden die Folgen nicht ausbleiben. Alles in allem kann man von einem augenscheinlichen Zusammenbruch der englisch-französischen Politik sprechen

zu wollen, die in den nächsten Tagen zu Komplika tionen Ähren könnten. Trotzdem behauptet die Mittagspresse, daß selbst dieses neue Ereignis Frank reich und England von ihren einmal ge faßten Beschlüssen nicht abbringen könne. Wenn Polen von den beiden Mächten angegriffen wird, dann werden sie ihm unverweilt zu Hilfe eilen. Je schärfer die Kriegsdrohung wird, desto mehr werden die Regierungen von London und Paris auf ihrer unverrückbaren Haltung beste hen. Ein Abweichen davon ist nicht mehr möglich. Ministerpräsident

, um für jeden Ernstfall sofort gerüstet zu sein. In den diplomatischen Kreisen ist man noch heute abend bemüht, ossizielle Zu rückhaltung zur Schau zu tragen, indem man behauptet, es sei unmöglich, Trag weite und Folgen des Paktabjchlufses abzuschätzen, solange der endgültige Wort laut nicht vorliege. Um die allgemeine Aufregung einigermaßen zu dämpfen, zögert man auch nicht zu behaupten, daß der Pakt keine neue Sachlage schaffe, da Sowjetrußland durchaus nicht an Frank reich gebunden war und daß daher

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 02.07.1921
Descrizione fisica: 10
, der große und ritterliche Alexander, welcher großmütig und ritter lich mar, auf Deutschlands Kosten, und das deutsche Land blieb von neuem bei Frankreich! So wollten es die Verträge von 1815. Sie waren infam und sie müssen zerrissen werden! König Wilhelm ist mit Kaiser Napoleon einig darüber.' lieber das europäische Gleichgewicht äußerte sich Kürn berger am 17. August 1870 folgendermaßen: „Diese? Frank reich mar nicht größer als Deutschland, aber har immer die Macht gehabt, In Deutschland etrvas

gewor den, wohl aber um sämtliche deutschösterretchilchen Länder kleiner, und das nennt man In Frankreich Entschädigung! „Frankreich kann nicht leben, wenn es nur Frank reich hat und nicht auch die Länder seiner Nachbarn! Ohne diese wäre es unfähig, leine europäische Mission zu erfüllenI Nun! dieses „verstümmelte' Frankreich wäre genau das Frank reich Richelieus; und war dieses Frankreich nicht stark, Ich! mächtig, hat es nicht laut und vernehmlich in Europa mit geredet, hat es nicht schön

seine europäische Mission er füllt — den Protestantismus zu knicken und zu verstümmeln, ihn, der die französische Revolution überhaupt verhütet und überflüssig gemacht hätte? I Europäische Mission! das ist auch so ein Wort, welches auf die Klinik der „Redensarten' gehört. Ist es die Mission Frankreichs, mit ewig kasernierten und schlag- fertigen Afrikanerbanden zu stehlen, zu rau ben, zu plündern und zu morden, so hole der Teufel diele Mission. Ist es aber die Mission Frank reichs, geistreich und liebenswürdig

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 09.07.1930
Descrizione fisica: 6
neu erdings bewiesen Wobei sie zweifellos mit letzterem der Wahr heit näherkommen... Die Rückkehr des rumä nischen - Königs, die Habsburgerfrage, die deutsch-polnischen Grenzstreitigkeiten. Frank reichs geheimnisvolle Milliardenrüstung. die Aktivität der kleinen Entente — das sind alles Symptome, die wie Wetterleuchten die verlo gene Phraseologie des Paneuropa-Gedankens erhellen: und während alle Welt, laut und scheinbar gläubig von.den herzlichen und fried lichen Beziehungen der Mächte

und Rußland — sind machtpolitisch bedeutungsloser als mancher Gernegroß In Süd- Ost-Europa. Neben den zahlreichen kleineren Konfliktstof fen ist heute die dominierende politische Frage die Rivalität Frankreich-Italien. die dem Euro pa von morgen ihren Stempel aufdrücken wird. Dem Beispiel seines Verbündeten aus dem Weltkrieg, England, folgend, betreibt das Frank, reich des Friedenspreisträgers Briand eme raf finierte Einkreist»,gspolitlk gegen Italien, die notgedrungen eines Tages zur Katastrophe füh ren

sich das fascistische Italien heute einer, weitgehenden Beliebtheit in beiden Staa- ten — ein Prsstigegewinn. der auf Kosten Frankreichs ging. - Auch zu Oesterreich hat nach einstimmiger An- .nahme des Freundschastsvertrages Roma nun mehr die Beziehungen hergestellt, die im Sinne seiner auf weite Sicht eingestellten Politik lie gen. Italien steht im Begriff, die Führung der jenigen Staaten zu übernehmen, die durch die Friedensverträge und den Älachllaumel Frank reichs in ihrer Existenzmöglichkeik

? Ist man gerade im Reich blind gegenüber den Wandlungen, die sich unaufhaltsam in der in. ternationalen Konstellation vollziehen? Frank reichs Regierung „unterschlug' 10 Milliarden Franken, die zu Rüstungszwecken gegen Deutsch land und Italien Verwendung finden — Italien fordert öffentlich durch den Mund seines Füh rers. der von anerkannten Persönlichkeiten der größte Staatsmann der Jetztzeit genannt wird, die Revision des Vertrages von Versailles, selbst zu Ungunsten des ihm befreundeten Polens

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 03.02.1923
Descrizione fisica: 8
, um Frank- reich zur Nachgiebigkeit zu zwingen. Und das ist bei der überragenden Stellung, die hinsichtlich der Führung der auswärtigen Politik die amerikanische Verfassung der Re gierung gegenüber Kongreß und Senat ein räumt, letzten Endes das Entscheidende. So lange Harding und! sein Staatssekretär Hughes ihres Amtes walten, hat Frankreich von Amerika nicht allzuviel zu fürchten. Etwas anders liegt die Sachs bei Eng land. England ist >an den Vorgängen im Ruhrgebiet und an den französischen Ab' sichten

Regierung am Beginne dieser Woche der türkischen Delegation zu wissen, daß es ihr Recht sei. wenn der vor gelegte Friedensvertrag-Entwurf von den Türken nicht angenommenwerde. das Hauptinteresse im Orient? für Frank reich am Rhein. Es war unser Verhängnis, daß England im entscheidenden Augenblicke der Reparationskrise diese Niederlage an seiner empfindlichsten Stelle erlitt und so mit,Frankreich die Möglichkeit bekam, das Interesse Englands von Rhein , und Ruhr wegzuziehen. Die Konferenz von Lausanne

steht nun mehr vor ihrem Abschluß. Frankreich selbst will die Türkei zu einem Frieden zwingen, der auch den Interessen Englands entspre chen soll. Frankreich weiß, warum es so han delt. Es will sich, wenn nicht die Unter stützung,, so doch die Neutralität Englands für seine Pläne in Deutschland gewinnen. Die Entscheidungen, die in Lausanne ge troffen werden, werden auch zurückwirken aufs Ruhrgebiet. Es ist der Versuch Frank reichs, freie Hand zu bekommen und auch zu behalten

am Ru der befindlichen Regierung ist. Erster Ge^ genstand derselben war die auswärtige Politik und erstattete der Ministerpräsident als Minister des Aeußeren hierüber einen eingehenden Bericht. Er betonte!, dah Ita lien den militärischen Mahnahmen Frank reichs und Belgiens im Ruhrgebiete völlig ferne stehe und auch in der nächsten Zukunft von der nunmehr eingeschlagenen Bahn nicht abzugehen gedenke. In der Minen Entente habe sich die Lage gebessert, als bezüglich Ungarns eine gewisse Beruhigung eingetreten sei

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 10
Data: 09.07.1924
Descrizione fisica: 10
Redaktion und Verwaltung: Meran, Berglauben 62. — Telephonrus: Verwaltung und Redaktion Nr. 47. Erscheint jeden Dienstag und Freitag abends mit dem Datum des darauffolgenden Tages. — Bezugspreis: Zum Abholen Lire 2.50, mit Zustellung ins Haus L. 3.—, für das Ausland Lire 4.50 monatlich. Nr 55 Mittwoch, 9. Mi 1924 42. Fahrgang. »die Schul- am Zrieüen.' Bor großen Entscheidungen. Verhältnis Frank reich—England. In England fragt man weniger nach der Schuld am Kriege als nach der Schuld

vor Augen sehen. Für den englischen Realpolitiker - und Mann der Tatsachen stellt sich die Lage folgen dermaßen dar: Ter neue französische Minister H er- r i o t hat erkannt, die militärische Vormacht Frank reichs über Europa niit Hilfe von separatistischen Bewegungen und Banden in Deutschland ist ein Ding der -Unmöglichkeit. Das ist das eine. Zwei tens: das französische Volk ist erfüllt von Besorgnis für seinen Frank und ist des wachsenden Steuer druckes satt. Ein Ausgleich und endlicher Friede

ist nicht bündnisfähig, ein Vertrag mit Japan aber oder den Vereinigten Staaten liegt für Deutschland für heute jenseits des Erreichbaren. Deutschland wäre daher im Kriegsfälle rettungslos der Hungerblockade unterworfen, während Frank reich und Belgien zu gleicher Zeit vom rechten Rhein ufer aus Dic_ Offensive ergreifen könnten. Tie Deutschen wißen das und darum gehören alle Er zählungen von den Gefahren eines deutschen An griffskrieges für den englischen Mann in der Straße und erst recht in den Ministerien

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 10.07.1901
Descrizione fisica: 6
der Volkszählung entgcngebracht hat. Die Bevölkerung Frankreichs stellt sich darnach auf ungefähr 38,600.000 Anwohner und bleibt mithin hinter der Bevölkerung des Deutschen Reiches, die nach der letzten Volks zählung 56.345,014 Einwohner beträgt, um rund 17,745.000 zurück. Die Bevölkerung Frankreichs beträgt somit nur wenig mehr als zwei Diittel der Bevölkerung des Deutschen -Reiches. Während die Bevölkerung des Deutschen Reiches ebenso wie die aller anderen Großmächte, abgesehen von Frank reich

. In der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts stieg die Bevölkerung Frank reichs noch verhältnißmäßig stark, nämlich bis zu Z4L01.938 im Jahre 1851. Seitdem verlangsamte sich die Zunahme immer mehr. Seit dem Jahre 1NL beträgt die Zunahme der Bevölkerung Frankreichs nur 2>/z Millionen, während die Be völkerung des Deutschen Reiches in dem gleichen Zeitraume um mehr als 15 Millionen zugeno men hat. ^ Das Exempel, das sich hieraus ergibt. W z? einfach, als daß man es in Frankreich übersehen könnte. Zur Zeit

des Krieges 1870/1871 kam Frankreich dem heutigen Deutschen Reiche an Bc- völkerungszahl nahezu gleich, heute'beträgt derVor- fprung des Deutschen Reiches 17»/« Millionen. Wenn das Deutsche Reich Frankreich schon damals, «m militärischen Kräften überlegen war, so stellt sich die Position des Deutschen Reiches gegenüber Frank reich im Vergleich zu damals, in Ziffern ausgedrückt, um rund 30 Prozent günstiger. Und dieses Ver hältnis verschiebt sich, da die Bevölkerungsnahme des Deutschen Reiches

nach den bisherigen Feststell ungen nahezu dreizehnmal so groß ist als die Frank reichs, von Jahr zu Jahr zu Ungunsten der Fran zosen, d. h. die Chancen der „Revanche' sinken Jahr für Jahr um ebensoviel, als der Ueberschuß der Bevölkerung des Deutschen Reiches über die Frankreichs steigt. Diese Stagnation ist ein untrüglicher Beweis des Erschlaffens der französischen Volkskraft. Wäh rend Frankreich zu Beginn des vorigen Jahrhun derts in Europa in Bezug auf die Bevölkerungsan zahl den zweiten Rang einnahm, nämlich

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 05.06.1923
Descrizione fisica: 8
auf das äußerste, man ver spürt seinen Druck auch in England und in Italien. Frankreich tritt immer mehr an die Stelle, Z>ie Deutschland vor dem Kriege England gegen über einnahm — wenigstens in englischer Auf fassung. Frankreich ist die einzige Macht, die droht, und es wird mehr und mehr ein gefähr licher w irtschaftl ich e r Rivale für Eng land, besonders wenn es seine PläW, wie es den Anschein hat, verwirklichen sollte, deutsche Ge hirne und deutsche Arbeit zum Frondienst für Frank^eW zu zwingen

. Ein ausführlicher BerickK über Frankreichs Wirtschaftslage, den der Handelsrat der bri- z tischen ^Botschaft in Paris, Mr. Cahill, erstattete, legte grotzen Nachdruck auf die wirtschaftlichen ^ Worteile, welche der Persailler Vertrag Frank reich brachte und auf die dadurch erhöhte Kon- -kurrenzfähiKeit England gegenüber. Elsaß- Lothringen brächte ihm nicht nur reiche Boden schätze, sondern große, von den Deutschen aufge baute Jnd ustr i e. Der Neuaufbau von 22.000 Fabriken-und ihre Ausrüstung mit neuesten

Charakter der französischen Politik. Eine Hemmung bil det bloß der Arbeitermangel und der beständige Rückgang der Bevölkerung. Trotzdem Frank reich mit den eroberten Gebieten eine Bevölke rung von 1.700.000 erhielt, zählt es heute 400.000 Menschen weniger als 1911. Wie wenig Grund Frankreich wirklich zum Klagen hat,- zeigt folgender zusammenfassender Passus in dem Bericht: . ^ ' - „Die heutige wirtschaftliche Position Frank reichs ist stark. Seine Jndustriebevölkerung ist voll beschäftigt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.04.1941
Descrizione fisica: 4
. Diese bereits veröffentlichten Doku mente zeigen, daß Südslawien seit dem Sommer 1939 eine einseitige Politik des Einhergehens neben England und Frank reich machte und somit eine deutlich gegen das Deutsche Reich gerichtete Politik. Am 19. August 1939 fand zwischen dem süd slawischen Generalstab und dem franzö sischen Gesandten eine Vorbesprechung über das projektierte französische Saloniki Unternehmen statt. Im November wurde eine militärische Sondermission nach Frankreich geschickt und Belgrad ein Offi

zier aus dem Stabe Gamelins zugeteilt. Zn den ersten Kriegsmonaten werden die Transporte für England und Frank reich unterstützt und werden mit diesen Mächten trotz Erhaltung des Scheines der Neutralität eifrig Informationen ausge tauscht. Am IS. und 16. April 1949 pflegt zer französische Belgrader Gesandte ein Gespräch mit dem Kriegsminister über '5 ' Memorandum von der sprachlichen, kul turellen, politischen und materiellen Be drückung der seit Jahrhunderten in Süd slawien ansässigen Deutschen

, aller Kämpser Organisationen und des die Anbahnung militärischer Besprechun gen. Noch nach dem Zusammenbruch Frankreichs versicherten am 11. Juni 1940 die maßgeblichen südslawischen Kreise >em französischen Belgrader Gesandten, alls die Geschicke sich zugunsten Frank reichs ändern sollten, wäre Südslawien bereit, sich an dessen Seite zu stellen. In Kenntnis aber dieser Umstände übte die deutsche Regierung seltene Langmut und Geduld in der Hoffnung, Südslawien werde noch auf den Weg der Vernunft zurückkehren

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Pagina 2 di 6
Data: 27.06.1942
Descrizione fisica: 6
nno betonte die rein kommunistische Herkunft und Natur dieser Banden der panslawistischen Bewegung im all gemeinen. Der Gerichtshof verurteilte zum Tode den Vinci Franz. den Cekala Johann, den Hrescack Josef. den Rust Paul, den Srebot Franz, den Frank Leopold, ocn Ealusa Karl, den Velc Anton und Dolgan Wilhelm, sowie die unauf findbaren Maslo Karl, Maslo Franz. Fcrian- cio Anton, Sorta Alex, Premoli Johann. Zorz Peter. Zn 30 Jahren Freiheitsstrafe verurteilte er in Anbetracht ihres Alters

von weniger als 18 Jahren den Brccar Alois und den Maslo , Alois. Ebenfalls zu 30 Jahren Freiheitsstrafe verurteilte er Pisenti Andreas. Pffenti Josef, Urbancic Josef. Venigar Anton. Suia Andreas. Heute früh um 6 Uhr wurde im Bereiche des Werks Bravctta das Urteil vollstreckt, welches Uber die Angeklagten Vinci Franz. Cckada Jo hann. Hrescack Josef. Rust Paul, Srebot Franz. Frank Lcovold. Ealusa Karl, Bele Anion und Dolgan Wilhelm die Todesstrafe verhängte.' » Abreise Suners aus Rom. f Rom. 23. Juni

dagegen verloren. *** Frankreich. Ministerpräsident Laval rich tete eine Rundfunkansprache an das französische Volk, die ein Bekenntnis des französischen Re gierungschefs zum neuen Europa darstellte. Die Ansprache Lavals enthielt aber zugleich einen dringenden Appell an die französischen Arbeiter,, die Stellung Frankreichs zn diesem neuen Europa durch den Einsatz ihrer Arbeit in der Kriegsindustrie Deutschlands sickieru zu helfen. Die Frage nach dem künftigen Schicksal Frank reichs. aufchneidend

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 23.12.1933
Descrizione fisica: 10
Not rat geschaffen, in dem die bisherige finanzielle Wiederaufbaukorporation aufgehen wird. Der neue Rat wird von dem engeren Mitarbeiter Noo- fevelts, Frank Walter, geleitet werden. Präsident Roosevelt hat durch Dekret eine Verlängerung der bisher für die Industrien geltenden Codes verfügt. Ausschuß Zur MeilsWOeiL in AWAlMM Buenos A y r e s, 21. Dezember. Mit einem Dekret des Staatspräsidenten wurde ein Ausschuß sür die Arbeitslosigkeit eingesetzt. Hauptaufgabe des neuen Organs

und wirtschaftliche Stärke Frank reichs ist heute noch da. wenn auch die letzte An klagerede eines Generals über den Verfäll der französisischen Militärmacht zu denken gibt, nnd auch anläßlich der verschicdentlichen BLrsenmcmö- oer zahlreiche schwache Stellen des „Goldlundes' zum Lorschein gekommen sind. Aber wäre es denk bar, daß Frankreich aus einer neuen Kriegskata strophe Nutzen ziehen könnte? — Die Frage stel len, heißt sie verneinen. Zunächst muß festgstellt werden, daß ein Krieg heute beim sranzösischen

zu werden — ist heute anders, als vor zwanzig Jahren. Wäre Frankreich mit seinem Bündnissystem überhaupt stark genng, einen Krieg mit Aussicht auf Erfolg führen zu können? 'v achtunggebietend auch die militärischen Macht- r. .. > . hatte im Laufe des vormittags eine Unterredung mit Aeftich, und wurde sodann von König Alexan der empfangen. NM MjchW der OrWich-Mlen Par le? Mmeichs an die Vaterländische Frank W i e n, 22. Dezember. Die Christlichsoziale Partei hat in einer Tagung im Beisein sämtlicher Minister

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.07.1935
Descrizione fisica: 6
er hat ihr mit dem sichtbaren Unrecht, das ihm angetan wurde, ivahres Leben eingeflößt. Denn der Fall Dreyfuß mar mehr als ein bloßer Justizirrtum; er war ein wahres Drama, von jener menschlichen Bedeutung und Tragik, daß nur ein Shakespeare die Kraft gehabt hätte, es darzustellen. ^ Im Falle des Hauptmanns Dreyfuß ging es Ml um mehr als das Recht, es ging um die gerechtigkeit selbst. Unk» nur darum konnte Frank reich von Leidenschaften während' eines Jahr- -ehnts zerspalten, zerris« werden, weil der Streit

, daß ihre Bemühungen, die der Juden der ganzen Welt, die aller Aufrechten Frank reichs, durch diese scheìn-patriotischè Formel schon im Keime diffamiert waren. zu müssen, bei Frau und Kind bleiben zu kSnnen. Seine Anhänger grollten ihm, weil er die Gnade angenommen, hatte, statt um sein Recht zu kämp fen, und sie. nicht er, fochten weiter. Das letzte isionsvekfähren zog sich bis 1906 hin. endete mit dem endgültigen Freispruch, dem Eingestand nis des Gerichtes, daß auch nicht eine der seinerzeit erhobenen

« Haupt gesetzt. Als an dem ent scheidenden 21. Juni 1931 drei Engländer zum letzten Gipfelsturm ansetzten, wurden sie von drei eingeborenen Trägern begleitet. Entgegen dem sonst üblichen Himalana Gebrauch rückte diesmal nicht eine groß angelegte Expedition mit Trögerkolonnen dem Berg zu Leibe; ' Frank B. Smythe wollte den Kämet in einem kühnen Handstreich erobern. Der Stoß trupp brach am Morgen vom Meadspaß auf (7180 M.), es waren also fast 600 Meter zu über winden, eine ungewöhnliche Leistung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 09.07.1938
Descrizione fisica: 6
einen Besuch ab gestattet und ihm mitgeteilt, daß die französische Regierung den Gouverneur von Jndochina zum Verwalter der Para- celsus-Jnseln ernannt hat; dieser habe anamitische Polizeiagenten dorthin evt- sandt und einen Leuchtturm und eine Funkstation errichten lassen; die Beset zung der Inseln für Rechnung Frank reichs sei eine vollständige, die diploma tischen Interessen betreffs der Rechte der Tang- und Phosphatsammler würden aber gewissenhaft gewahrt bleiben. Der Außenminister machte

den Botschafter auf die Möglichkeit von Mißverständnis sen zwischen den Japanern und der fran zösischen Polizei auf den Paracelsus- Jnseln aufmerksam und gab dem Wun sche Ausdruck, letztere möge abgezogen werden: er erinnerte daran, daß Frank reich noch im September zugab, das Be sitzrecht auf die Paracelfus-Jnseln sei zwischen China und Frankreich strittig und es sei diesbezüglich keinerlei Beschluß gefaßt worden. Die japanische Regie rung könne daher nicht verstehen, warum Frankreich, entgegen

Botschafter in Tokio als beim Quai d'Orsay oon Paris gegen die Besetzung der Paracelsus-Jnsà im südchinesischen Meer erhoben hat. beginnt an den verantwortlichen Stellen Frank reichs eine gewisse Besorgnis Hervorzu rufen. Die französische Regierung begrün det die Besitzung damit, daß es sich um Korallenriffe handelt, die ausschließlich für Jndochina militärische Bedeutung haben, nicht aber für die große Ins<3 Hainau, oon der sie 250 Km. weit.süd westlich liegen. Die japanische Regierung ist jedoch

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 07.10.1944
Descrizione fisica: 8
gegen die Türken. Wenn er also seinen ursprünglichen Plan hätte ausführen können, so hätte er vielleicht gleichfalls seine strahlenden Siege erfochten — aber nicht 'gegen, sondern für Frank reich, das dann sein Degen an den Rand des Abgrunds stieß. Hat sich hier das „Wenn“ im posi tiven Sinn ausgewirkt, so spielt es im weiteren Leben des Prinzen eine vor wiegend negative Rolle. Nicht in der Zeit seines Aufstiegs, der lediglich durch eine schwere Verwundung vor übergehend unterbrochen wurde, son dern gerade

te des Kaisers. Nach einer langen Kette von Kämpfen neigte sich das Ueberge- wicht auf die Seite des Reiches; Frank reich stand knapp vor dem Zusammen bruch. Da starb unerwartet der junge deutsche Kaiser Josef I., ein schran kenloser Bewunderer Eugens, und sein Bruder Karl, der zum König von Spa nien designiert gewesen war, erbte die Kaiserkrone. Eine Vereinigung beider Reiche aber ließ England, das seine Weltmacht schon damals auf dem be rühmten „europäischen Gleichgewicht'' aufzubauen begonnen

war Widerstand von den schwer ge troffenen Osmanen zu erwarten; aber Kaiser Karl VI., der zeitlebens seine spanischen Träume nicht zu begraben vermochte, erkannte auch diesmal die Bedeutung von Eugens Unternehmung nicht und versagte sich den Plänen des Prinzen. Die andere Gelegenheit aber bot sich in der wiederholten Aussicht, für Oesterreich das angrenzende Bayern zu erwerben. Im genannten Erbfolgekrieg stand der Kurfürst von Bayern, ob gleich Reichsfürst, auf Seiten Frank reichs gegen das Reichsoberhaupt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 30.12.1922
Descrizione fisica: 10
wird, entscheidet die Pariser Konferenz, deren Vorzeichen keine günstigen Ausfichten gewähren. Das Manöver Frank reichs ist klar. Es will sich durch Schaffung einer Reihe von „Fällen', die Deutschlands bösen Willen beweisen sollen, ein moralisches Recht sür seine Ruhrpläne sichern und die Grundlage für sachliche und gerechte Ver handlungen auf der kommenden Konferenz erschüttern. Es will darlegen, daß Deutsch land sortgesetzt die Friedensverträge verletzt. Die Abstimmung zeigt, daß England ent gegen Frankreich

herrscht der Eindruck, Frank reich wolle sich durch die Erklärung einer „Verfehlung' Deutschlands Waffen schmie den, sowohl, um England gefügig zu ma chen, als auch um seine Gewaltpolitik zu rechtfertigen. England wird aber, nachdem cs wiederholt seine gegensätzliche Stellung in dieser Frage ausgesprochen hat, kaum die „Sanktionen' gutheißen können. Denn Sanktionen ermöglichen keine Reparationen, sondern würden nur die Rückkehr normaler wirtschaftlicher Zustände in Europa verhin» dern. Angesichts

der Wirtschaftslage Deutsch lands könne von keinem „Verschulden' Deutschlands gesprochen werden. Nach dem amtlich ausgegebenen Bericht über die Abstimmungssitzung scheint Frank reich tatsächlich mit einer Sonderaktion zu rechnen. Allerdings bestreite! die französische Presse'die Absicht. Frankreich wolle territo riale Besetzungen durchführen. Trotzdem ist cs klar, daß die Theorie de. produktiven Pfänder in allen Stücken aufrechterhalten wird: daß man einen Ausbeutungsplan für das linke Rheinufer ausarbeitet

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 22.10.1921
Descrizione fisica: 10
Die Entscheidung über Oberschlesien. Don unserem Berliner k-Mtarbeiter. Berlin, Mitte Oktober. Wenn die Alliierten überhaupt einer Erkenntnis zugäng lich wären, dann müßten sie an ihrer durch den Genfer Rechts- b r u ch, nicht Rechts p r u ch, gekennzeichneten Oberschlesienpolitik durch die katastrophale Wirkung irre werden, welche diese auf die deutsche Valuta ausgeübt hat. Ist doch die deutsche Mark unter diesem schweren Schlage, den die Entente unter Frank reichs Führung, gedeckt

)4 zurückgegan gen, um dann wieder einigen Schwankungen nach oben zu unterliegen. Jetzt aber hat die in Genf diktierte Zerstückelung Oberschlesiens einen geradezu rapiden Sturz der Mark herbei geführt. Ist doch der Dollar von Ende September um 34 Mt. auf 149,75 gestiegen, das Pf. Sterling um 147 Mk. auf rund 577, der Gulden um 12)4 Mk. auf 49)4, der Schweizer Frank um 9 auf nahezu 29 Mk. (Mittlerweile hat die Entwertung der deutschen Valuta noch weitere For's-''ritte gemacht. Anm. d. Schr

um einen nationalen Kampf handeln, in dessen Dienst alle Mittel gestellt würden. Soweit in politischen und militärischen Dingen be stimmte Voraussagungen überhaupt gemacht werden können, oarf ausgesprochen werden, daß cs den Somsetheeren nicht ge- lingen dürfte, den Dnyestr in der Richtung nach Westen zu über schreiten. Ganz anders steht es um eine eigene Initiative Rumäniens, die etwa mit materieller Unterstützung Frank reichs und effektiver Unterstützung der ukrainischen Petliura- regiening gedacht

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