127 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/29_08_1924/BZN_1924_08_29_6_object_2503463.png
Pagina 6 di 8
Data: 29.08.1924
Descrizione fisica: 8
Nervenheilanstalt entlassen wor den sei, wohin ihn die Familie wegen seines verschwenderischen Lebenswandels gerächt ge habt habe. v. Eine romantische Heirat. Anläßlich einer vor kurzem gefeierten Hochzeit im Hause des Herzogs von Westminster erinnert sich ein Londoner Blatt an eine der vielleicht romantischesten Hochzeiten al ler Zeiten, die vor Jahrzehnten eine Tochter aus diesem Hause schloß. Es war um die Zeit des Krimkrieges, als ein junger Student der Medizin aus Wien, namens Frank, der kurz

vor den letzten Prüfungen stand, nach England ging und in einem Militärspital eine Anstellung fand. Frank machte im Spitale die Bekanntschaft einer schönen Pflege rin, die jeder nur Schwester Agnes nannte, und die ein Muster an Güte und Pflichttreue war. Der junge Mediziner verliebte sich in die Pflegerin und hatte alsbald nur den sehnlichsten Wunsch, ihr statt dem zärtlichen Namen Schwester einen noch zärt licheren Namen geben zu dürfen. Er hielt um ihre Hand an, und sie gab ihm ihr Jawort

, an das sie aber die Bedingung knüpfte, er müsse, bevor sie seine Gattin werde, sich vorher das Doktordiplom erwer ben. Frank verließ das Spital und widmete sich mit'nie ermüdendem Fleiße dem Abschlüsse seiner Studien. Erst mit dem Diplom in der Tasche suchte er sie, wie es seine Braut verlangt hatte, in dem von ihr bezeichneten Hause auf. Schwester Agnes hatte es abgelehnt, ihm von ihren Familienverhält nissen Mitteilungen zu machen, und Dr. Frank hatte keinen besonderen Wert darauf gelegt, nähe res über deren Familie

zu erfahren. Er war aber nicht wenig überrascht, als er erkannte, daß A'nes in einem Palaste wohne, und er nahm an, daß sie in dem Hause Wohl eine dienende, aber immerhin bes sere Stellung einnehme. Er sragte den Portier ent sprechend der Verabredung, die seine Braut seiner zeit mit ihm getroffen, nach „Schwester Agnes' und nannte dann seinen eigenen Namen. Der Portier schien schon informiert zu sein, rief einen Diener herbei, der Dr. Frank in den ersten Stock geleitete, wo er eingeladen wurde

, in einem Empfangssaalo zu toarten. Nach einigen Minuten erschien Agnes in Begleitung eines Vornehin aussehenden Herrn, umarmte Dr. Frank und sagte dann, auf ihren Begleiter zeigend: „Erlaube, daß ich dich meinem Bruder, dem Herzog von Westminster, vorstelle. Er ist schon recht neugierig, meinen Bräutigam kennen zu lernen!' v. Pflege der Sinne und des Geistes in der er sten Lebenszeit. Bei Neugeborenen besteht eine so starke Lichtscheu, daß in den ersten Wochen die In Helenes Zimmer herrschte wie stets die größte

1
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/10_12_1924/BZN_1924_12_10_5_object_2505025.png
Pagina 5 di 8
Data: 10.12.1924
Descrizione fisica: 8
, die in der ganzen Welt die volle Anerkennung der Fachleute errangen. Im ganzen besuchten B323 Schüler di-e regelmäßigen und außerordent lichen Kurse der Anstalt, 985 Schüler erwarben das Absolventen-Diplom, hievon 526 Italiener And 459 Deutsche und andere. Von dem zur Zeit der Gründung an der Anstalt wirkenden Lehr körper ist heute noch H. Christoph Frank- Bozen am Leben; Frank war der erste Lehrer für Wein- und Obstbau an der Anstalt (1874 bis 1877). Aus diesem Anlasse und sür sein sonstiges verdienstvolles

, Eav. Grisi (Obmann der Weinhändlergenossenschast Trient). Aus dem deutschen Anteil waren er schienen.' Abg. Baron Sternbach, Handelskam merrat Eh. Frank, Dr. Rod. Ueberbacher, die Inspektoren Maier und Becke, Hochw. Rizzardi- Meran, ehem. Kurat an der Anstalt, die Alt schüler Marchetti und Huber. der Obmann des Absolventenverbandes Max Egger. Um 11 Uhr vorm. fand im Saale der Anstalt die Erinnerungsfeier statt. Direktor Orsi und Dr. Grammatica würdigten in ihren Festreden die ehrenvolle Geschichte

zu einem frohen Festmahl, bei dem besonders die, köstlichen Eigenweine der Anstalt das Ent zücken aller Kenner erregten. Dir. Orsi feierte die beim Festmahl anwesenden Herren Frank und Verwalter Grammatica sen., der seit der Gründung der Anstalt bis 1899 an ihr tätig war. Dr. Lorenzoni sprach sich für die unbe dingte Erhaltung des Institutes aus. Präsekt Guadagnini fand warme Worte für das gute Einvernehmen Zwischen Deutschen und Italienern in der ProvinZ und wünscht, es möge wre heute in S. Michele

nicht persönlich, sondern nur aus den Büchern, aus den wissenschaftlichen Studien kannte, wo die Forschungsergebnisse Mach's nicht zu umgehen find. Namens der Deutschen sprachen H. Christoph Frank und H. Max Egger-Bozen in deut scher Sprache den Dank und die Verehrung un serem großen Landsmann aus, der für uns und Millionen anderer als Pionier den Weg zum Erfolg wies. Herr Stenico drückte namens der Trentiner Absolventen den ehrfurchtsvollen Dank für den großen Lehrer und Führer aus, der ihnen unvergeßlich

2
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/31_10_1923/BZN_1923_10_31_2_object_2497105.png
Pagina 2 di 8
Data: 31.10.1923
Descrizione fisica: 8
zwischen den gal lischen Währungen und der Mark hat sich seit eini gen Wochen in eine Gegenbewegung verkehrt. Mitte August setzte eine umfassende Stützungsaktion der französischen Regierung ein. Gleichzeitig ge währte die französische Regierung Belgien eine An leihe von zunächst 400 Millionen französischen Sranks. Diese Stützungsaktion dauerte so lange fort, bis nach der Kapitulation Deutschlands in der Ruhrfrage das Interesse für den französischen und belgischen Frank selbst stark genug wurde, um eine weitere

noch weiter stark in Mitlei denschaft gezogen werden dürsten. Der Kursverlauf der Devise Mailand ist ein ähnlicher. Wie der französische Frank, so sank auch die Lira in der ersten Augusthälfte auf etwa ein Fünftel des Horkriegswertes. Der italienische Er folg in der griechischen Streitfrage trug ebenso zur Festigung der Lira bei, wie die Bemühungen der Regierung, die innere Finanzlage günstiger zu ge stalten. Das Streben der Regierung scheint auf eine weitere Verbesserung des Lirakurses gerichtet

Gulden liegt in den letzten Wochen ausgesprochen fest, wenngleich er keinen großen Schwankungen! ausgesetzt war. Der Gul denkurs ist vor allem durch die Begebung holländi scher und niederländisch-indischer Anleihen im Aus lande indirekt gestützt worden. Der Schweizer Frank konnte sich dagegen von den letzten großen Kurseinbußen noch immer nicht erholen. Die Diskonterhöhung der Schweizer Nationalbank von 3 auf 4 Prozent blieb für die Dauer wirkungslos. Es zeigt sich bei den Dis konterhöhungen

, daß diese ehemals ziemlich sichere Maßnahme dort wirkungslos bleiben muß, wo die schädigenden Einwirkungen auf den Devisenmarkt nicht nur geld- und devisentechnischer, sondern poli tischer und international wirtschaftlicher Natur sind« Den Tiefstand hatte der Schweizer Frank im Juli 1923 erreicht, seither schwankt er in Neuyork zwi schen 17.70 und 18.—, was einer etwa 8prozentigen Entwertung gleichkommt. Die Lage der nordischen Zahlungsmittel hat sich insbesondere im letzten Monat verschlechtert. Die Devise

4
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1918/07_03_1918/BZN_1918_03_07_4_object_2453655.png
Pagina 4 di 8
Data: 07.03.1918
Descrizione fisica: 8
aufwärts. Roman von Neiphold Ortma««. Verbote».) 33. Hatte DoUwr..Gerling doch auch in der letzten Zeit ifeitte<.Besuche wesentlich ein geschränkt; und es war sicherlich das ver änderte^ ^Benehmen der beien - Frauen, das ihn^dazu veranlaßt hatte. Für ihn> gab es^ja keine hinreichende Erklärung dieser BK?ättdertmg> und' er mußte sie not wendig auf seine Person beziehen. Als Frau Margarete jetzt über den Flur ging, hKtte sie Herbert Frank in seiner j Kammer- Mehrmals ^aUt und heftig hu-^ sten

. Vor der Tür blieb sie noch einmal. zögernd,Pehen-. ihrer weichen und gütigen ^ Seele Wollte das Vorhaben, den Bedau ernswerten über die Schwelle zu weisen, fast als! ^erne^Unmöglichkeit erscheinen. — Aber esWieb ihr ja keine Wahl mehr und sie klopH an,^ V Eine Miserie Mimme war es, die ihr von driyken Antwort gab. „WerM ^.Ich Hm es» Herr Frank. Könnte ich nicht auf i einen Augenblick mit Ihnen sprechen^U „Wen^ es Si.e nicht stört, - daß ich im Bette li^e, so kommen Sie bitte verein', tönte es Zurück

, und man hörte es dem Klang der Stimme and, daß dem jungen Manne oas Sprechen schwer wurde. „Ich habe noch nicht aufstehen können — ich fühle mich nicht ganz wohl.' Frau Willisen erschrack so ^heftig, daß ihre Glieder zitterten. An die'Möglichkeit, daß der Unglückliche in v ihrem Hause er kranken könnte/hatte sie niemals gedacht — und die Vorstellung hatte etwas so Nie derschmetterndes für sie, daß sie es kaum wagte, der Aufforderung zum Eintritt Folge zu leisten. Herbert Frank' machte einen Versuch

war auch heute von beste chender Schönheit. Daß er ein Verbre chen begannen Haben sollte es dünkte Frau Margarete so unmöglich, wie es ihr stets unmöglich erschienen war, wenn sie sich ihm Auge in Auge gegenüber befun den hatte. Und daß er offenbar schwer krank war. ließ sie alles andere vergessen Sie dachte nicht mehr an die unabsehbaren Folgen, die es für sie haben Konnte, - sie fühlte nur Mitleid mit ihm und Sorge vm sein Leben. .- „Wenn es so ist, Herr Frank,' sagte sie angstvoll

5
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/05_06_1923/BZN_1923_06_05_1_object_2493867.png
Pagina 1 di 8
Data: 05.06.1923
Descrizione fisica: 8
auf das äußerste, man ver spürt seinen Druck auch in England und in Italien. Frankreich tritt immer mehr an die Stelle, Z>ie Deutschland vor dem Kriege England gegen über einnahm — wenigstens in englischer Auf fassung. Frankreich ist die einzige Macht, die droht, und es wird mehr und mehr ein gefähr licher w irtschaftl ich e r Rivale für Eng land, besonders wenn es seine PläW, wie es den Anschein hat, verwirklichen sollte, deutsche Ge hirne und deutsche Arbeit zum Frondienst für Frank^eW zu zwingen

. Ein ausführlicher BerickK über Frankreichs Wirtschaftslage, den der Handelsrat der bri- z tischen ^Botschaft in Paris, Mr. Cahill, erstattete, legte grotzen Nachdruck auf die wirtschaftlichen ^ Worteile, welche der Persailler Vertrag Frank reich brachte und auf die dadurch erhöhte Kon- -kurrenzfähiKeit England gegenüber. Elsaß- Lothringen brächte ihm nicht nur reiche Boden schätze, sondern große, von den Deutschen aufge baute Jnd ustr i e. Der Neuaufbau von 22.000 Fabriken-und ihre Ausrüstung mit neuesten

Charakter der französischen Politik. Eine Hemmung bil det bloß der Arbeitermangel und der beständige Rückgang der Bevölkerung. Trotzdem Frank reich mit den eroberten Gebieten eine Bevölke rung von 1.700.000 erhielt, zählt es heute 400.000 Menschen weniger als 1911. Wie wenig Grund Frankreich wirklich zum Klagen hat,- zeigt folgender zusammenfassender Passus in dem Bericht: . ^ ' - „Die heutige wirtschaftliche Position Frank reichs ist stark. Seine Jndustriebevölkerung ist voll beschäftigt

6
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/17_05_1924/BZN_1924_05_17_5_object_2501610.png
Pagina 5 di 10
Data: 17.05.1924
Descrizione fisica: 10
ch e kr ieges gegen Frank rei ch R u ß l a n d i n die Arme wirf t. Dies bringt uns zum eigentlichen Zentralpro- blern der europäischen Politik, dem deutsch- lNachdruck verboten.) Die Burg des Glücks. Roman von Erich Ebenstein. (7. Fortsetzung.) „Aber Hagernbach würde dadurch, daß man alle diese hübschen alten Dinge wieder ansehbar macht, die stolze Herschaft von einst werden! An Geld würde es dir ja nicht mehr mangeln, da du auf mei nen Vorschlag in bezug auf den Forst eingehen willst. Es ist immer

auf eine Ver ständigung etwas günstiger; die ruhige, mäßigende Politik E n g l ands, der Frontwechsel Amerika s, die Annahme des Experteugut- achtens sind Etappen auf dem langen, dornen vollen Weg zur Lösung des Reparationsproblems. Der endgültigen Regelung dieser Frage müßte der Eintritt Deutschlands in den Völkerbund vorausgehen. ' Von ausschlaggebender Wichtigkeit für die Er haltung des Friedens ist die Frage der Abrü stung. In der militärischen Hegemonie Frank reichs, liegt die eigentliche Gefahr

werden. Zahlenmäßig beträgt die Friedensstärke 786.000 Köpfe, davon sind 217.000 Farbige. Auf deutschem Boden stehen davon 146.000 Mann, welche in 1 Ar meeoberkommando mit 3 Generalkommandos, 9 Infanterie- und 1 Kavallerie-Division gegliedert sind. - Bei der Betrachtung der Heeresstärke Frank reichs muß weiterhin berücksichtigt werden, daß es bei seiner Armee den Hanptwert nicht einmal auf die Meuschenzahl, sondern auf das Krieg s--. Material legt. Dieses ist — im Vergleich zu 1914 — jetzt mehr.als verdreifacht

7