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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 16
Data: 01.11.1901
Descrizione fisica: 16
Zweiter Bogen zum „Pusterthaler Boten' Nr. 44. Bruueck, Freitag den t. November tWt. — Ft. Jahrgang. Die Tausendjahrfeier in Brixen. Vom besten Wetter begleitet, in allen seinen Theilen musterhast durchgeführt und von einer »ach Taufenden zählenden Volksmenge die sich aus allen Theilen des Landes und den Provin zen zusammenfetzte, besucht, fand am 26. und 27. Oktober in Brixen die Tausendjahrfeier statt. Am 26. Bormittags gegen V,11 Uhr traf Se. k. 1l. k. Hoheit Herr Erzherzog Eugen

Bürgermeister, der Vizebürgermeister von Aachen, der Landeshauptmann von Vorarlberg, der Abt von Wilten, Vertreter des Stadtmagistra» teS der bald zweitausendjährigen Stadt Regens- durg, wo König Ludwig, das Kind, welcher den Meierhof PrichSna an die Bischöfe von Soeben verschenkte, refidirte. Herr Erzherzog Eugen nahm die Aufwartung der Fürstbischöfe von Brixen und Trient und der Weihbischöfe entgegen und besuchte dann Dr. Guggenberg'S Saltwasserheilanstalt, von wo fich der Herr Erzherzog

, von Bürgermeister Mittermayer, dem Bezirkshauptmann v. Arbefser und dem Oberschützenmeister Seidner geleitet, zur Einweih ung des Leo-WaisenhauS begab und vom Kuratorium ehrfurchtsvoll empfangen wurde. Fürstbischof Simon nahm nach einer Ansprache die Einweihung vor. Erzherzog Eugen zeichnete noch das SchulhauS und das Priesterseminar dürch Besuche aus. Um ^12 Uhr fuhr Se. k. und k. Hoheit Herr Erzherzog Eugen in die fürstbischöfliche Burg und wurde dort von dem Bezirkshauptmann, dem Bürgermeister und dem Comite

bewillkommnet und hierauf in das Diözesanmuseums und die Domschatzausstellung geleitet. Hier erwartete der Fürstbischof, das Domkapitel, der Vorstand des Museumvereines Theologieprofessor Dr. Schmid den erlauchten Besucher. Der Fürstbischof hielt eine Ansprache und übergab dann das Museum der Ob hut des DiözesanbischofS mlt dem Wunsche, daß dasselbe gedeihen möge zur Ehre Gottes und der katholischen Kirche. Sodann unter fertigten Erzherzog. Eugen, die Kirchenfürsten von Trient. Brixen, der Weihbischof

andere Persönlichkeiten. Mit einem Fackelzug und einer Serenade der Re gimentskapelle vor der fürstbischöflichen Burg und dem Hotel „zum Elephanten', dem Abstei gequartier des Erzherzogs Eugen, schloß der erste Festtag. Am 27. dS. Frühmorgens ertönte ein fröh licher Weckruf durch die Stadt, ausgeführt von Fanfarenbläsern. Um halb 8 Uhr zog der CleruS in langer Reihe von der Domkirche in die fürstbischöfliche Hofburg, worauf der feierliche Einzug des Fürstbischofs in die Dom- kirche erfolgte. Hierauf fand der Empfang

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 30.10.1865
Descrizione fisica: 4
ihm auch das Por trait des Monarchen in Diamantenfassung nebst einem kostbaren Ringe eingehändigt. „Ich bin doch nicht umsonst in Wien gewesen!' sagte er Abends zu seinem vertrauten Kammerdiener,, und das war der einzige Dank, den er dem gütigen Monarchen zollte. , Aber Wien sollte zu guter Letzt den Ruhm davon tragen, daß es den Herzog Malborough aus vollem Herzen lachen gesehen. Dies ging folgendermaßen zu. Am 19. November hatte der Herzog gegen den Prinzen Eugen den Wunsch ausgesprochen, die Kaser nen

zu besuchen. Nun gab es aber damals noch keine Kasernen in Wien, sondern die Truppen der Garnison wären in gewissen Quartieren der Stadt und Vorstädten : iin hölzernen Baracken untergebracht. Erst im Jahre 1721' begann der Bau einer ordentlichen Kaserne. Es blieb daher dem Prinz Eugen nichts anderes übrig, als seinen Waffenbruder in die beste und größte der, sogenannten „Stadtauardi-Baracken' zu sühren,! das heißt in eines jener Söldatenquartiere, welche der 'Stadtmiliz zum Sammelplatze der Wachtposten

: „Ml das, lie he,? Stadtwachlneister, wir sind ja^emenH. gekommen, un!-. Euch so zu sehenwie Ihr Euch^ Alle gebt) und dqmitgenug, Ich befehle, haHz.Jhr Euch m Eurer Unterhaltung nicht stören lasset und damit Ihr. sott während lustig und guter Dinge bleibt, so nehmt dies!' Damit wars er ihm seine gefüllte Börse zu. .^Trinkt nur', fuhr er fort , „auf das Wohl unseres Herrscherhauses und auf das unsereshochgeehrten Gastes des Herzogs von Marlborongh!' „Und unseres unvergleichlichen. Prinzen Eugen!' schrie

Eschenauer entzückt. „Der Teufel soll ihn ho- len, wenn er nicht der anbetungswürdigste aller Ge nerale ist!' Das war dem kleinen Zwerg Zitteraal, der ein voll kommener Hofmann War, zu arg. „Was, den Prinzen Eugen soll der. Teufel holen? Dafür müßt Ihr mirSatisfactionaeben, denn Seine Hoheit Wird M mit Euch nicht! messen.' „Ihr erbärmliches Zwerglein. Wie könnt Ihr Euch erfrechen, meine Porte verdreht zu Seiner. Hoheit Ohren zu bringen? Der Prinz kennt meine Ehr furcht , Liebe und Anhänglichkeit

zU ihm und da soll ihn! gleich der Teufel holen, weNN er in meinen Wor ten das mindeste Beleidigende zu erblicken vermag! Das' kann nur so ein Nichts, wie Ihr seid!' Prinz Eugen lachte herzlich und stieß den Herzog an. „Paßtauf', sagte er, „da erleben wir eine hoch komische Scene.' „Ein NichtS,. wie ich bin!' stottere im maßlos« Zorne das Zwergsein hervor. „Kommt an, Bramar- bas, ich will Euw fuchteln, daß Euch Hören und Se hen vergehen soM' Dabei zog er sein kleines Sä- belcheiU „Ihr wollt mich fuchteln!' hohnlachte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 25.01.1922
Descrizione fisica: 8
ausgesprochen Wurde, erstattete der komme ich es mit Eugen zu tun, der uns RothersteinS nie sehr grün war- und ganz im Gegensatz zu Papa Ruhland eine berechnende Krämerseele ist. / Am liebsten Ware er umgekehrt und hätte das Geschäft verschöben. , , Da trat aber eben Eugen aus seinem Bureau und eilte, als er ihn erblickte, mit ungewohnter Lebhaftig keit auf ihn zu. Und dann machte sich das Geschäft ganz glatt in fünf Minuten ab, wobei Rüdiger im Stillen nicht genug staunen konnte über Eugen RuhlandS liebens

berührt von dieser Auffassung, die er gerade Eugen am wenigsten zu getraut hätte. Biel zu arglos um besondere Absich ten hinter dessen Benehmen zu vermuten, fiel es ihm auch nicht auf, wj-> Eugen Ruhland das Gespräch immer wieder auf die Damen zu bringen wußte und seine Freude betonte über die herzliche Freundschaft seiner Schwester mit der Witwe von Rüdigers Bruder. /. Rüdiger überging solche Bemerkungen mtt Schweigen. Er hätte MageloneS Name am llebst-n nie. wieder gehört. Ms er eine Viertelstunde

svät-r das Bureau vyckieß — mit einer besonders feinen Havanna im Munde die Eugen ihn noch ausgenmO hatte — war die alte Papiermühle um einen lacher lich geringen Preis in seinen Sesitz ubergegangen. Kassier Dr. von Hepperger den Kassabericht, der gl nehmigend zur Kenntnis genommen wurde. Im tereu Verlaufe der Sitzung wurden Vorschläge ß Verbesserungen im Alarmierungswesen gemachte die Gründung einer Radfahrerabteilung beschloß deren Hauptaufgabe darin bestehen soll, als erste czl Brandplatz

Kriegsende mit der W sonderbaren Begründung, die Gemeinde habe ner Befreiung vom Kriegsdienst nichts getan. uw M tue er auch für die Gemeinde nichts. Somit m-W Morgen schon sollte der Kauf durch einen ^ rechtÄrästig gemacht und damit gleich mit der- mung des Gebäudes begonnen werden. . ^ Eugen begleitete ihn bis an die Haustür ^ Wo er ihm noch einmal freundlichst die Han» ' telte. — . . „Ich freue mich so, daß du denkst wie daß im dich neutral in dem Rechtsstreit unseres ter Verhalten willst! sagte

er? »Schließlich^ doch uns Jungen die Zukunft hier, und ich so sehr, die natürlichen Beziehungen zwisch^ fenegg und Wilhelminenruhe wü^en sich Ä wärmer gestalten. Darum bin ich deiner auch von ganzem Herzen dankbar, daß versprach, nächstens einmal unsere neuen W» I sichtigen zu wollen.' . ,« „So? Das will sie?' fragte Rüdiger. ^ 1 doch aufmerksam wurde: „Wie merkwün»^! kann mich nicht erinnern, daß Magewne nur das geringste Jntereffe für rechnerische > I gen zeigte.' Eugen errötete, und ein stolzes, I Lächeln

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 10.02.1923
Descrizione fisica: 10
', Goethcstraße 27. 1. Stock niedergelassen und ordiniert von halb 12 bis halb 1 Uhr und 3 bis ö Uh- Telephonnummer 331. m Neue Telephonnummer. Die Medizinal- Drogerie Auerbach, Goethestraße, gege'.ü^r dem Kurhaus, erhielt Telephonanschluß mit Rufnummer 3O9. Das Grand-Hotel Roman von Arnold Bennett. (40. Fortsetzung.) „Ach, Eugen, «rkennnst du denn nicht, daß dieser Anschlag zogen dich von Leuten erson- nen worden ist, die alle deine Angelsgenhen.en genau kennen, und deren Wunsch es ist, deine Che

mit Prinzessin Anna zu verhindern? Nu? ein Mann m Europa kann ein Interesse daran Häven, dnne Che mit der Prinzessin vereiteln zu wollen und zwar weil er sie selbst heiraten will.' — Eugen erbleichte. „Du willst mir also zu verstehen geben, daß m«ine Gefangennahme in Ostende von Agen ten meines Nebenbuhlers ausgeführt wurde?' «So ist es.' „Du bist ein treuer Freund und meinst es gut mit mir. Ändert, aber du irrst. Du hast dich »nsonst geängstigt.' „Hast du RogrnaD Dimmock vergessen?' „Ich erinnere

mich: du sagtest, er sei gestor ben.' „Ich sagte dir, er ist ermordet worden. Das gehörte mit zu dem Anschlag gegen dich, mein armer Eugen.' „Pah!' sagte Eugen, „ich glaube nicht, daß er ermordet worden ist. Was Sampson L«vt betrifft, wette ich tausend Mark gegeI dich, daß ich noch heute morgen mit ihm einig werde und die Million in meiner Hand ist, bevor ich London verlasse.' Aridert schüttelte den Kopf. „Du scheinst großes Vertrauen zu Mr. Leoi zu haben.' sagte er. „Hast du sckM frü her öfters mit Ihm zu tun

gekabt?' „Nun.' gestand Eugen zögernd, „einige Male. Welcher junge Mann in meiner La ge hat nicht hie und da ein wenig mit Mr. Sampson Levi zu tun?' „Ich.' sagte Aribert. „Du! Du bist ein altes Fossil.' — Er lautete. — „Hans, ich will jetzt Mr. Samp son Lcvi empfangen.' Aribert zog sich zurück, und Prinz Eugen lieh sich in dem großen Samtseise! nieder und begann die Papiere durchzusehen, die auf dem Tischchen lagen. „Guten Morgen, Königliche Hoheit!' — Sampson Levi verneigte sich tief. — „Ich hoffe

ist. Tic Höbe dcr Zinsen war Ihnen cbensalls recht. Ich — ich glaube Ihnen mit geteilt zu haben, daß sich das Vermögen der Prinzessin Anna, die mir die Ehre erweisen wird, mir ihre Hand zu gewähren, sich auf etwa sünszig Millionen Mark beläust.' — Prinz Eugen hielt inne. Es war nicht nach seinem Geschmack, mit einem Finanzmann so vertraulich zu reden, doch die Umstände er forderten es. „Sehen Hoheit, die Sache verhält sich so,' begann Sampson Leoi. Und er erklärte dem Prinzen, daß ihm das Geld

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 18.02.1903
Descrizione fisica: 8
Cbristine von Spanien und des Erzherzogs Karl Stefan, Vizeadmirals und Inhaber des k. k. Infanterie- Regimentes Nr. 8, des Erzherzogs Eugen, Hoch- und Deutschmeisters, General der Kavallerie, Kommandant des 14- Korps, kommandierender General in Innsbruck und kommandierender General der Landesverteidigung für Tirol und Vorarlberg, Großmutter des Königs Alfons XIII von Spanien, Mit der hohen Frau schied ein Mitglied unseres Kaiserhauses aus dem Leben, das allseitige Liebe und Verehrung genoß

Straßcnbanvcrcincs übernommen. Der Burggräfler Es wurden von hier nachstehende Beilcidsdepeschen abgesandt: Kammervorstehung Erzherzogin Elisabeth,Wien. Soeben von dem erschütternden Ereigniffe Kunde erhalten, drücken das ehrfurchtsvollste, aufrichtigste Beileid auS Kurvorstehung und Stadt Meran. Kammervorstehung Erzherzog Eugen. Innsbruck. Bitten Seiner kaiserlichen Hoheit unser innigstes, ebrfurchts- vollstes Beileid an dem derben Verluste auszudrücken- Kurvorstehung und Stadt Meran. Es langte folgende Antwort

ein: Für freundliche Nachfrage und Teilnahme an dem er» «butternden Ereignisse spreche den innigsten Dank aus. Obersthofmeister Gras Chotek- Die Gemeindevorstehung Obermais telegraphierte an Herrn Erzherzog Eugen: Von tiefster Trauer erfüllt über das Hinscheiden Ihrer kais- Hoheit der Durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Elisabeth erlaubt sich die Gemeindevertretung von Obermais Euer kais. Hoheit ihre untertänigste Teilnahme an Höchstderen tiefem Schmerze ehrfurchtsvollst zu unterbreiten. Pan, Gemeindevorsteher

. Die Antwort lautete: S-ine kais. Hoheit der Herr Erzherzog Eugen danken der Gemeindevertretung innigst für herzliche Teilnahme. Der Kammervorsteher: Henningcr, Oberst. Obcrpostmcister Herr Hans M a r k a r t in Ober mais erhielt auf seine Beileidsdepesche nachstehende Antwort: Se. kais. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Eugen danken wärmstens für freundlich übersandte Terln-hme. Graf Chotek. Ein Freund unseres Blattes schreibt uns: Von unserem Kurhause und dem Obermaiser Rathause weht

die schwarze Fahne. Wegen des Lichtmeß- marktes durchziehen zahlreiche Landleute der Um gebung die Stadt, und als ihnen die Kunde von dem Hinscheiden ihrer kaiserlichen Hoheit Erzherzogin Elisabeth zuteil wird, ruft dieselbe in den Gesichtern der gutmütigen Landbewohner aufrichtiges Leid und Bestürzung hervor. Die hohe Frau, Mutter Sr. kais. Hoheit des Hoch- und Deutschmeisters Erzherzog Eugen und der Königin Witwe von Spanien, hatte sich während ihres mehrjährigen Aufenhaltes in Obcrmais die besondere

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 36
Data: 17.04.1910
Descrizione fisica: 36
. Verzinsung zur Zeit >4 Auswärtige Einleger erhalten Posterlagfcheme. Nmtsstunden von 8—12 Uhr vorm. un5 L—S Uhr nachm. Heimatliches. Bozen, 16. April. Zusammenkunft Kaiser Franz Josephs mit Kaiser Wil helm. Die Burgverwaltung des Deutschen Ritterordens in Busan in Mähren hat, wie das Blatt „Pozor' meldet, von dem Großmeister Erzherzog Eugen den Besehl erhalten, alle Vorbereitungen zum Empfang und für den Aufenthalt Kai ser Franz Josephs und Kaiser Wilhelms zu treffen, die an fangs Juli in Busau

zusammentreffen werden. Audienz. Bei den vorgestrigen allgemeinen Audien?en hat der Kaiser u. a. auch den Vorstand des Betriebsinspelto- rates der Südbahn in Innsbruck, Südbahn-Snbdirektor In genieur Karl Jenny, empfangen. Erzherzog Eugen besichtigte am Freitag die in der Nähe von Laibach befindlichen römischen Ausgrabungen, für welche er großes Interesse bekundete. Hieraus fuhr er nach Graz und von dort weiter nach Salzburg. Dankeskundgebung für Erzherzog Eugen. Am Donners tag nachmittags fand in Innsbruck

eine Gemeinderatssitznng statt, wobei der Vorsitzende Bürgermeister Greil mitteilte, daß es am 7. April 1910 volle 10 Jahre wurden, daß Herr Erzherzog Eugen in Innsbruck seine Residenz aufgeschlagen hat. Aus diesem Anlasse hat der Bürgermeister namens des Gemeinderates der Landeshauptstadt am 5. ds. an Se. kais. Hoheit ein Schreiben gerichtet, worin er im Namen der gan zen Bevölkerung der allgemeinen Freude über den Aufent halt Erzherzog Eugens in Innsbruck Ausdruck gab und zu gleich dankte für das warme Interesse

, das der Erzherzog der Entwicklung und dem Aufschwünge der Stadt stets ent gegengebracht hat, ferner für die kräftige Unterstützung, welche er den Bestrebungen der Stadt jederzeit angedeihen ließ, und auch für die zahllosen, den Armen und Bedürftigen der Stadt und des ganzen Landes großmütig erwiesenen Wohltaten. Das Schreiben gab weiter auch der Liebe und Anhänglichkeit, welche die Jnnsbrucker Herrn Erzherzog Eugen entgegenbringen, sowie dem Wunsche, er möge auch fernerhin in Innsbruck bleiben, gebührenden

Ausdruck. Zum (Ählusse wurde die Bitte ausgesprochen, daß Erzherzog Eu gen gestatten möge, daß die gegenwärtig im Bau.begriffene Straße vom Mutterhause der Barmherzigen Schwestern an der Kettenbrücke bis zur verlängerten Kapuzinergasse seinen Namen tragen dürfe. Von Herrn Erzherzog Eugen langte inzwischen aus Budapest folgendes Telegramm ein: „Indem ich für die mir namens der Landeshauptstadt Innsbruck an läßlich des heutigen Gedenktages dargebrachte herzliche Kund gebung, welche mich lebhaft freut

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 22.05.1895
Descrizione fisica: 12
ge liefert, wo es sich herausstellte, daß man es mit einem desertirten Infanteristen der Bozener Garni son zu thun habe, welcher in die Schweiz flüchten wollte. Er nannte sich Josef Trünstenthaler, heißt aber Josef Roßtäuscher, ist ein Oberösterreicher und wurde wieder nach Bozen eskortirt. § St. Pankraz, 19. M. (Hoher Besuch.) Se. k. Hoheit der hochwst. Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Eugen kam Samstag, den 18. ds., vormittag um 9 Uhr hier an. In Begleitung des hohen Herrn befanden sich Se. Exz. Graf

' der Inspektionsreise Sr. kaif. Hoheit des Herrn Erzherzogs Eugen nicht erwähnt wurde, erlaube ich mir, dem „Burggräfler' zu berichten, daß auch. uns Sarnern die hohe, seltene Ehre des Besuches Sr. kaifcrl. Hoheit des hochwürdigsten, durchlauch- . tigsteii Herrn Erzherzogs Eugen, Hoch und Deutsch- ? meisters, zutbeil wurde. Die Mitte des Wonne», monatS, die Mitte der Woche und auch des Tages sah also den jugendlichen Hoch- und Dentschmeister : im engen Sarnlhale. Gegen 11 Uhr mittags langte am 15. d. M. Se. kais

und dem Dröhnen ■ der Mörser schritt Erzherzog Eugen in der schmucken . Uniform eines k. k. Generalmajors zum Altare, 1 um, vor dem Allerheiligsten auf einen Beischemmel sich niederknieend. seine Andacht zu verrichten. Im Gefolge Sr. kais. Hoheit befanden sich: Herr Landkomthur Freiherr v. Dorth, Se. Exzell. Raths- gebietiger des deutschen R. Ordens Graf Petten- ' egg» Se. Gnaden Ehrenabt Prior Fink, Oberst kämmerer Sr. k. Hoheit Herr Major Vinzenz Freiherr v. Henninger und Herr Balleirath Moriz M. Edler

, Dankesworten und Segenswünschen verließ Se. k. Hoheit unser sonst stilles Thal. — Gott erhalte, Gott beschütze, Gott segne Se. kais. Höh., Herrn Erzherzog Eugen, den edlen Prinzen, den Meister der deutschen Ritter! Gries bei Bozen, 20. Maij (Die Kurliste) Nr. 21 vom 15. Mai ver zeichnet eine Gesawmtsrequenz von 2249 Personen. T Bozen, 20. Mai. (Verschiedenes.) Se. kaiserl. Hoheit Erz herzog Eugen wird morgen wieder hier eintreffen. Für Donnerstag ist ein Ausflug Hochdeffen auf das historisch intereflante

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 18.02.1903
Descrizione fisica: 16
.' „Kammervorstehung Erzherzog Eugen, Inns bruck. Bitten, Seiner kaiserlichen Hoheit unser innigstes, ehrfurchtsvollstes Beileid an dem herben Verluste auszudrücken, Kurvorstehung und Stadt Meran.' Die Gemeindevorstehung Obermais hat am Sonntag folgende Depesche ausgegeben: „Sr. kais.' Hoheit Herrn Erzherzog Eugen, Wien. Von tiesster Trauer erfüllt über das Hin scheiden ihrer kais. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Elisabeth, erlaubt sich die Ge meindevertretung von Obermais, Eurer k. Hoheit

des Straßenbauvereines hatte Ihre k. Hoheit zu über nehmen geruht. Villa Bavaria bleibt verein samt, die hohe Frau kehrt nicht wieder; nicht wieder ist es Meran vergönnt, das liebe Bild zu sehen: Erzherzogin Elisabeth im Rollwagen und nebelt diesem eiuhergehend die elegante, hohe Gestalt ihres wiederholt aus Innsbruck zu Besuch erschienenen Sohnes, des Erzherzogs Eugen, jedes Winkes seiner Mutter gewärtig, auf jede Frage von ihr zur Antwort liebevoll zum aus drucksvollen Charakterkopse mit den lebensfreu digen Zügen

Sonntag abends nachstehende Drahtantwort: „Löbl. Gemeindevorstehung Obermais. Se. k. Hoheit der Herr Erzherzog Eugen danken der Gemeindevertretung innigst für herzliche Teil nahme. Der Kammervorsteher Henniger, Oberst.' Die Erzherzogin war am 9. ds. im Palais des Erzherzogs Friedrich an einer rechsseitigen Lungenentzündung erkrankt. Die Symptome wurden bald bedrohlich, da auch die linke Lunge ergriffen war. Die zeitweilig aussetzende Ex- pektoration ließ das Aergste besürchten, dazu kamen

die charakteristischen Rasselgeräusche. Der Primararzt Dr. Ro^'iwail behandelte die Schwer kranke, an deren Krankenlager sich nach und nach die ganze Familie oerjammelte. Die Kranke blieb stets bei vollem Bewußtsein uud ließ sich am Freitag noch durch den Pfarrer Kurz mit den Sterbejakramenten versehen. An ihrem Sterbe lager weilten 'die Erzherzoge Friedrich Karl, Karl Stephan und Eugen und die Erzherzogin Ataria Theresia, die Gemahlin des Erzherzogs Karl Stephan. Am Samstag früh traf Prinzessin Maria Theresia

von Bayern in Wien ein. Sie wurde ,a-m Westbahnhofe von den Erzherzogen Eugen uud Karl Stephan vom eben erfolgten Ableben ihrer Mutter in Kenntnis gesetzt. Auch die Königin Maria Christine von Spanien traf die Mutter nicht mehr am Leben an. Sie kam Samstag abends aus Madrid in Wien an. Die Todesnachricht wurde auch sosort nach Budapest denr Kaiser gemeidet, der Sonntag abends in Wien einlangte, um die endgiltigen Dispositionen betreffs der Exponierung und Bestattung der Leiche zu treffen. Die Leiche

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 27.09.1927
Descrizione fisica: 6
wünschen, daß sie sich mit ihm vermähle. Sie hat es mir selber gesagt, und—' . „Sein Name', unterbrach sie der Prinz, „ich beschwöre Sie, sagen Sie mir seinen Namen!' ,jEs ist der Marchese Strozzi, der- Abgesandte' der Republik Venedig'^ „Ich danke Ihnen, Herzogin', sagte Eugen, in dem er sich, der Tür zuwandte. .. . . > Die Herzogin hielt -ihn zurück. „Aber ' ^ unì Gott', fragte sie, wohin wollen Sie gehen?' »Ich will den Marchess von Strozzi zur Re chenschaft ziehen'. „Das 'heißt

würden über die arme kleine Marquise herfallen, und kein gutes Haar an ihr lassen!' Eugen trocknete sich mit seinem Taschentuch den Angstschweiß fort, der in dicken Tl.spfen auf seiner Stirn stand. „Es ist wahr', mur melte er, „ich darf sie-.nicht kompromittieren, ich muß einen anderen Weg einschlagen, ich — ich gehe zum Minister Löüvvis!. „Das.mögen Sie tun', sagte Elisabeth bei fällig nickend. „Er ist dt.r Vater, und ihm kön nen Sie Ihr Geheimnis anvertrauen. Nehmen Sie meine Equipage, und damit der Louvois

Sie annimmt, so lassen Sie ihm melden, Sie kämen als Abgesandter der Herzogin von Or leans'. „Ich nehme Ihr Anerbieten an, und ich danke Ihnen', sagte Eugen, der plötzlich ganz gefaßt und ruhig erschien. Er verbeugte sich tief vor der Herzogin, die ihm bis an die Türe das Geleit gab. „Geben Sie mir noch zum Abschied Ihre Hand, Prinz', sagte Elisabeth Charlotte mit weichem, gutmütigen Ton. „Ich sehe wohl, Sie haben mein Herzenskind-sehr geliebt, und Sie leiden schwer. Vergeben Sie mir, wenn ich hart

zu Ihnen gesprochen, und Sie beschuldigt habe. Wer' deV SHMrz HMe Mich ganz dèsparat und/Mittlich' gemacht,'und dann überlegt man die Worte nichts die man sagt'.. „Ich weiß nichts davon', erwiderte Eugen mit einem traurigen Lächeln. „Nichts Haftel in meinem Gedächtnis als daß sie mir.einrissen ist, und.das Bewußtsein bohrt in meinem Hirn wie eine glühende Dolchspitze. Leben Sie wohl, ich muß zu Louvois!' Er verneigte sich noch einmal, stürzte von bannen, sprang die Treppen hinunter, hinein

, als sie, anstatt des Herzogs den Prinzen von Savoqen in der Kutsche erblickten. ' „Melden Sie mich dem 'Herrn jlriegsininisier von Louvois', befahl Eugen, und der Läufer eilte von dannen, um durch die Lakaien und Kammerdiener die Botschaft über die Treppen und Korridore hinauf zu befördern bis zu dem Kabinett des Kriegsministers und die Antwort entgegen zu nehmen. In zwei -Minuten kehrte der Lauser wieder an den Wagenschlag zurück. „Se. Exzellenz sind zwar zu Hause, aber lassen sehr bedauern, den Besuch

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 05.04.1913
Descrizione fisica: 10
können von Montag, 7. bis Freitag 11. d. M. von 11—2 Uhr nach mittags und von 6—^/28 Uhr abends in der Kassekanzlei behoben werden. Volksbewegung. Im Monat März gab es in der Pfarre Bozen 52 Geburten (30 männl., 22 weibl), 7 Trauungen und'34 Verstorbene (18 wännl., 16 weibl.). Vom k. k. Hauptfchießstaude. Seine kaiserliche Hoheit Herr Erzherzog Eugen hat seinen Besuch am k. k. HauptMeßstande, welcher die Ehre hat, den hohen Herrn seinen Protektor nennen zu dürfen, sür den Sonntag, 6. April, vormittags 11 Uhr

angemeldet. Es ergeht an alle Schützen das Ersuchen, sich zum Empfange einzufinden. Man erscheint in Schützenuniform. K. k. Gemeindeschießstand Gries. Best- gewinnerliste vomSchützengabenschießen am 30. März. Hauptbeste: Kaufmann Anton sen., Orion Eugen, Unterkofler Sebastian, Unterlcchner Karl, Furgler Josef jun., Sanin Round, Veit Josef. Mumelter Josef jun., Furgler Josef sen. Schleckerbeste: Trampedeller Josef, Mumelter Anton, Trampedeller Josef, Orion Eagen, Mumelter Josef jun., Kauf mann Anton sen

., Sanin Romed, Unterlechner Karl, Orion Eugen, Veit Josef. Serienbeste Gewehr: Unterlechner Karl, Veit Josef, Orion Eugen, Unter kofler Sebastian, Kaufmann Anton sen., Sanin Romed, Mumelter Josef jun. Serienbefte Armee: Mumelter Josef jun., Trampedeller Josef, Orion Eugen, Urterlechner Karl, Unterkofler Sebastian, Sanin Romed. Jungschützenbeste: Unterkofler Georg, Degasperi Martin, Furgler Josef, Furgler Franz, Mumelter Anton, Riegler Josef, Kofler Gottsried. In Sachen des Meingesetzes. Strengere

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 28.08.1900
Descrizione fisica: 10
. Vorgestern mittags hat sich Erzherzog Eugen abermals auf eine Jnspi- cierungs- und RecognosciernngSreise nach Südtirol begeben, bei welcher Gelegenheit er gestern vormittags 1742 das LandeSfch.-Reg. Nr. 3 in Lavarone inspirierte. Um 12 Uhr mittags erfolgte die Abfahrt von La varone und um 7 Uhr abends traf der Herr Erz herzog in Meran ein. Heute begibt sich Erzherzog Eugen von dort nach Mals, wo vom 29. ds. bis 4. September Uebungen in der Division (3. Ins.- Truppen-Div. Innsbruck) stattfinden

. Am 4. Sept. erfolgt die Abreise von Male zu RecognoScierungen über Meran und Marling nach Oberlana, am 5. dS. von dort nach Malv, am 6. auf den Tonale-PafS, von dort retour über Slrigno nach Dimaro, Ma donna di Campiglio, am 7. von hier über Pinzolo nach Tione-V-'zzano, Trient, am g. »ach FranzenS- fcste, St. Lorenzen, St. Leonhard, Corvara, am 9. nach Pieoe di Livinallongo. Tre Sassi, Cortina und am 10. September nach Toblach. Franzensfeste Inns bruck, wo Herr Erzherzog Eugen uui 6 Uhr 52 Min. abends

; — der Firma MösSmer und Comp. hier wurde aus der Pariser Weltausstellung die bronzene Medaille zu erkannt. Meran, 27. Aug. (Verschiedenes.) Der Lande-commandierende, Se. k. u. k. Hoheit Erzherzog Eugen trifft heute abends mit der Bahn hier ein und nimmt im Hotel „Erzherzog Johann' Absteige quartier. Morgen früh fährt der hohe Herr mittelst Extrapost nach Mals im Binschgau weiter. — Se. k. u. k. Hoheit Erzherzog Raiuer kommt am 3. Sep tember nach Meran und wird gleichfalls im obigen Hotel absteigen

Gauner verscheucht. Nach längerem Suchen gelang es gestern der Polizei, den Bursche» festzunehmen. — Gestern hatten wir nach langer Pause cinen schönen Tag, heute stellte sich schon wieder Regen ein. 5*5 Trient, 27. Aug. Se. k. u. k. Hoheit der Herr Erzherzog Eugen ist gestern nachmittags auf der Rückkehr von einer Jnspicierung der Landwehr truppen in Lavarone hier durchgereist und wurde am Bahnhofe von den Spitzen der Militär- und Civil- behördeu begrüßt. Vom Rhein. 26. Aug. DaS Telephon längs

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 18
Data: 30.05.1906
Descrizione fisica: 18
von St. Martin im Briefwechsel. Auch Erzherzog Eugen versicherte das Komitee seines größten Wohlwollens und seiner Unterstützung. Heuer wird der Grund gelegt, das große Fest ist für das Jahr 1908 geplant. — Erz herzog Eugen fuhr jüngst anläßlich der Inspizierungs- reise in unserem Tale nach St. Martin in Gsies und besichtigte die Pfarrkirche und den Widum. Er erkundigte sich eingehend um den Stand der Denkmal srage und stellte sein Erscheinen zur großen Festseier bestimmt in Aussicht. Erzherzog Eugen kam

ganz unerwartet, weshalb man ihn nicht feierlich empfangen konnte. Mit den Leuten und Kindern, mit denen er in Berührung kam, verkehrte er mit größter Herab lassung und Freundlichkeit. — Letzthin traf Erzherzog Eugen behufs Inspizierung des 12. Feldjägcrbataillons auch in Niederdorf ein, welches festlich beflaggt war. — Die zwei „Photographen', über deren Schwin deleien ich seinerzeit berichtet habe uird welche in unserem Tale den Leuten mehrere hundert Kronen herausgelockt haben, befinden

. -- Die Regulicrungsarbeitcn au der Rienz wurden kürzlich fertig gestellt. Der Aufwand beträgt rund 4000 K. Toblach, 27. Mai. Erzherzog Eugen besuchte kürzlich das Ampezzanertal. In Ampezzo pflegte er mit der Gemeindevertretung Unterhandlungen be züglich dss Baues einer Kaserne zur Unterbringung einer Abteilung von Feldjägern. Die Gemeinde sagte den Bau zu. Mitte Septeinber wird die Garnison erscheinen und zunächst in Notkasernen untcrgebrachl werden. — Im Heilbade Altprags starb die Be sitzerin Frau Kreszenz Mittich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 03.07.1906
Descrizione fisica: 8
, daß die Bevölke rung doch so viel leisten konnte. Bei den Fest lichkeiten an jeder Station wirkte die weltliche und geistliche Behörde einträchtig mit dem Volke mit; alle Stationsgebäude trugen Flaggenschmuck und waren schön ausgeziert. Die getroffenen Vorbereitungen gaben so recht ein Bild, mit welcher Sehnsucht und Freude man dem ersten Zuge allenthalben entgegen sah. Besonderen Glanz erhielt die Festseier durch die Anwesenheit des Erzherzogs Eugen als Vertreter des Kaisers, sowie des Eisenbahnministers

Tr. v. Derschatta. Letzterer traf, von Innsbruck kommend, mit einem Separatzuge am Samstag nachmittags in Meran ein. Erzherzog Eugen langte dort um 5 Uhr nachmittags ein. In seiner Begleitung befand sich der Kammervorsteher Oberst Baron Henninger. sowie der Personaladjutant Ober leutnant Andrich. Als der Herr Erzherzog nach Meran kam, war am Perron die Ehren kompagnie des Kaiserjägerregimentes mit der Militärkapelle aufgestellt, welche bei der Ein fahrt des Zuges die Volkshymne intonierte. Nachdem der Erzherzog

, vom Publikum ehrfurchtsvoll begrüßt, ins Hotel „Erzherzog Johann'. Vor dem Hotel waren die Meraner Reservistenkolonne in National tracht und der Veteranenverein mit einer Mu sikkapelle aufgestellt, die bei der Ankunft des Erzherzogs die Volkshymne spielte. 'Nach dem Erzherzog Eugen die Reihen der Reser visten und Veteranen abgeschritten hatte, nahm derselbe die Aufwartung der im Hotel versam melten Beamtenschast, der Offiziere der Gar nison, der Geistlichkeit, darunter des Abtes Treuinfels, sowie

der Gemeindevertreter der umliegenden Ortschaften entgegen. Sodann begab sich der Herr Erzherzog in seine Appar tements, wo er zahlreiche Persönlichkeiten in Audienz empfing. Die Stadt hatte Flaggen schmuck angelegt. Um 8 Uhr abends gab Erz herzog Eugen eine Hoftafel zu 75 Gedecken. Am nächsten Tage fuhren zahlreiche Fest teilnehmer bereits um 7 Uhr mittels Separat- zugeS nach Mals. Um halb !) Uhr brachte ein Ieparatzug die offiziellen Festgäste aus Bozen nach Meran. Und um Uhr fuhr de» Festzug mir der schön

verzierten Lokomotive vom sehr adretten, hübsch dekorierten neuen sezessionistisch gehaltenen Meran er Bahnhofe unter den Klängen der Kaiserjäger-Musit- kapelle ab. Im Zuge befanden sich Erzherzog Eugen, der Eisenbahnminister Dr. v. Derschatta, der Landeshauptmann Dc. Kathrein, der Stutt- haltereivizeprästdent Baron Sviegelfeld, der Präsident des Verwaltungsrates der Vintsch gaubahn, Dr. Perathoner, die meisten deutsch, tirolischen Landesausschüsse, Landtags- und Reichsratsabgeordneten, von Italienern

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 5 di 14
Data: 30.05.1901
Descrizione fisica: 14
, dem Ladschreiben entsprechend, ohne besondere Feierlichkeit durch den Oberschützenmeister mit einem Schwarzschuss auf der Hauptscheibe eröffnet. — Von Sr. k. u. k. Hoheit Erzherzog Eugen war nachstehendes huldvollstes Begrüßungstelegramm eingetroffen: Sections- Chef An der Lan Innsbruck. Dienstlich verhindert am heutigen Tage beim Einstandschießen zu erscheinen, entbiete ich allen anwesenden Schützen meinen herzlichsten Gruß und freue mich, demnächst den Landeshauptschießstand be suchen zu können. Erzherzog

Eugen. — Se. königl. Hoheit Prinz Ludwig von Sachsen-Coburg-Gotha Herzog von Sachsen, k. u. k. Oberlieutenant des 1. Regimentes der Tiroler Kaiserjäger, hat mit huldvollstem Schreiben an den Oberschützenmeister 10 Ducaten mit Zierde als Bestgabe gewidmet, welche von der Vorstehung auf der „Gedenkscheibe' eingereiht wurden. Der Bestsaal wurde auch diesmal von der bewährten Hand des Herrn Referenten Landescommiffär Bauer arrangiert und lohnt derselbe in seiner originellen und sinnreichen

an und der goldenen Gedenkmünze an die Vermählung Kaiserin Maria Therefia's. Die Fahne, welche die k. k. Reichs- Haupt-und Residenzstadt Wien im Jahre 1863 dem Landeshauptschießstande Innsbruck zum immerwährenden Gedächtnis widmete. Im Mittelpunkt prangt das von Sr. k. u. k. Hoheit dem hochwürdigst-durchlauchtigsten Herrn Erzherzog Eugen jüngst gespendete Porträt. Der Bestsaal ist dem Publicum in der Schießzeit jeden Tag bis 7 Uhr abends zugänglich. Eintrittspreis 10 Heller. Vorgestern Punkt 5 Uhr traf

Seiner k. u. k. Hoheit der hochwürdigst-durchlauchtigste Herr Erzherzog Eugen in Begleitung seines Herrn Kammervorstehers am Landeshauptschießstande ein, woselbst sich bereits Seine Excellenz der Herr Landwehr - Divifionär FML. Wagner, Generalmajor Krziwanek, Bürgermeister W. Ereil, der Generalstabschef Oberst Freiherr von Kirchbach, dann die Regimentscommandanten des ersten Tiroler Jäger-Regiments und des Landesschützen - Regi ments Nr. I. Oberst Grivicic und Felder nebst zahl reichen Stabs- und Oberofficieren

der Gemahlinnen des Ober- und Unterschützenmeisters und einiger Schützenräthe sodann Höchstdenselben in den Gabentempel. Erzherzog Eugen besichtigte unter Füh rung des Herm Referenten Landescommiffär I. E. Bauer mit lebhaftem Jntereffe die Schätze, sowie die reichhaltigen Beste, sprach sich über das Arrangement des Gaben- temprls in höchst anerkennender Weise aus und nahm aus der Hand des Herm Oberschützenmeisters das Fest-

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 02.02.1904
Descrizione fisica: 16
Seite 2 Nichtigkeit beruhe. Die Eventualität eines bul garisch-türkischen Krieges, eventuell auch eines Krieges mit Serbien rückt immer mehr in den Vordergrund der politischen Kombinationen. Im Falle eines Krieges würde die Haltung der Mächte zunächst eine abwartende sein. Die Pforte hält 250.000 Soldaten bereit, die längs der Grenzen disloziert sind. Tirolisches. Meran, 1. Februar. (Erzherzog Eugen) ist Samstag abends ^7 Uhr aus dem Süden Tirols, wo er nach der durch den Todesfall

Herrschaften Postmeister Adolf Abart persön lich kutschierte, herabgelassen worden war, im offe nen Wagen in sein hiesiges Absteigequartier, Fa- milienhotel Erzherzog Johann, zu fahren. Dort hatte bereits eine halbe Stunde früher ein Militär machposten Aufstellung genommen. Im Hotel harrten Bataillonskommandant Major Hecht mit Adjutanten Oberleutnant Gamber Und Militär- turhauskommandant Oberst v. Rechner Seiner k. und k. Hoheit. Gestern vormittags besuchte Erzherzog Eugen die 10 Uhr-Messe

, zu der wie üblich das Bataillon allsontäglich erscheint, und ließ dasselbe hieraus in der Habsburgerstrasze defi lieren. Später stattete Erzherzog Eugen einigen hier weilenden höheren Militärs Besuche ab. Dem Diner im Hotel Erzherzog Johann war t. und k. General-Major Alois Viditz, Edler von Auenstein, beigezogen worden. Abends be ehrte Sie. k. u. k. Hoheit das Theater zu „Madame Sherry' mit seinem Besuche. Das Haus war aus diesem festlichen Anla^ fast ausverkauft. Es herrschte in allen Räumen eine festliche

Stim mung. Man unterhielt sich gut und es wurde viel gelacht. Besonders starken Beifall fand wieder das „Aoupla Katheriu', das wiederholt werden mußte. Heute vormittags 9 Uhr begab sich Erz herzog Eugen zur Inspizierung des Bataillons. Es war ein linder, etwas windiger, regnerischer Margen, dem aber bald WoKenlosigkeit folgte; der Wind legte sich und es erfreute uns ein Sonnentag voller Frühlingsahnen. Gegen Mit tag besichtigte der hohe Gast das neue Gerichts gebäude, die Räume des Ste!ueramtes

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 01.03.1916
Descrizione fisica: 8
gewesen, ich wußte das lange schon. . »Du wußkst oas schon lanae?' fräste Eugen dÄ«« Eugen Du nie mals mit mir über diese Angelegenheit. Her bert?' „Weil ich mich niemals über Hoffnungen auszubreiten liebe! Onkel Erich war gesund und rüstig, bei dem sorgenfreien Leben tonnte er trotz fÄnes vorgerückten Alters uns beide zu Grabe geleiten.' „Natürlich. Du hast recht!' bemerkte der jüngere Willmers. „Trotzdem kommt mir diese ganze Erbschaftsangelegenheit etwas dunkel vor, und auf die Gefahr hin, von Dir für kin

disch gehalten zu werden, muß ich Dir gestehen, daß es mir scheint, als ob Onkel Erichs Erbe uns noch manche bittere Stunde bereiten wird.' „Ein so schlechter Prophet wolltest Du sein? Zum Gluck bin ich nicht leicht zu erschrecken, und was die bitteren Stunden anbelangt wem blieben sie erspart? Wo Licht ist, muß auch Schatten sein! Mich schreckt nichts! Ich habe nichts durch Lift an mich zu reißen getrachtet, was aber das gütige Schicksal mir in den Schoß wirft, das halte ich fest, und das, Eugen

, werde ich, falls man es mir nehmen wollt», nicht nu« mit allen Mitteln, sondern auch mit vollster Rücksichtslosigkeit zu verteidigen wissen! ' Seine Augen blitzten in Entschlossenheit, ew Zug von Härte legte sich um seine Lippen, mck» krampfhaft preßte er die Hand des Bruders, der ihn mit erschreckten Augen eine Weil« wortlos anstarrte. Wie ähnlich er in diesem Moment, dem verstorbenen Onkel war! — Eugen erinnerte sich eines Porträts im Kabi- nett des Vaters, und wenn er nicht gewußt hätte

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 14
Data: 29.09.1899
Descrizione fisica: 14
Högger Jaggele vorstellen. — Anerkennungen und Auszeich- «UNgen. Der Director des Hotels ..Erz herzog Johann' in Meran, Herr Anton Wolf, erhielt von Sr. Majestät eine Brillanten nadel. Vom Erzherzog Eugen erhielt Herr Wenter selbst eine Brillantennadel mit dem Namenszug und Krone und Director Wolf eine silberne Cigarrentasche mit eingravirtem Namenszug mit Krone. Stationschef Herr Valentin Trenkwalder in Vteran erhielt von Sr. Majestät eine Brillantennadel. Herr Zellenka, der in Vertretung der Firma

nach Rottenstein berufen, wo ihm als Ausdruck der Allerhöchsten Anerkennung eine prachtvolle Nadel mit den Jnitalien Sr. Majestät und der kaiserlichen Krone in Bril lanten überreicht wurde. 5 — Erzherzog Engen uud die Kau- erin. Am 14. ds. begab sich Se. k. Hoheit der Herr Erzherzog Eugen, von Eggenthal nach dem Karersee-Hotcl. Bei einem Bauern Hofe trat ihm eine Bäuerin mit den Worten entgegen: „Kehren Sie nöt a bisl zua, kaiser liche Hoheit?' — „Ich danke, ich habe nicht Zeit', entgegnete Erzherzog Eugen

, „sonst komme ich zu spät nach Bozen'. — „Sell wär nit übl', entgegnete die Bäuerin, „der Speck und der Wein steht schun af'n Tischs Sie-müss'n zukehren'. — „Ja, sehr gerne aber ich hab keine Zeit'. — „Sakera. sell wär nit übel, die Kaiserin ist a do g'wesen, dann - können Sie a a bisl zukehren'. Der Erz< Herzog war durch diese Worte so erfreut, 5aß er schließlich doch einkehrte. Nachdem er sich ordentlich gestärkt hatte, schrieb er über Bitte dkr Bäuerin mit großen Zügen an die Wand: „Erzherzog Eugen, Hoch

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 16.07.1904
Descrizione fisica: 12
des ^Sattlcrmeisters' N u ß- b a u m e r; ersterer ist .Weltpriester, letzterer Benediktiner im Marienberg. - ' ' Primiz in Mais. Innerhalb -8 Tagen hatte die Pfarrgemeinde /Mais zweimal das Glück einer ersten hl. Messe.' Am 'Sonntag/ 10. d„ feierte der Deutschordenspriester ?/ Eugen W ö ll, ältester - Sohn des Herrn k. k. Be zirksrichters in P. 'Dr. Aldis Wöll, sein erstes hl., Meßopfer. Die Gemeinde nahm. freudigen Anteil, gepoltert wurde, nach altem Tiroler- brauch , Widum, Kirche und „Sonnenhof', in welch

an Herrn Bczirksrichter Dr. Wöll das nachstehende erfreuliche Telegramm: „Besten Dank für Begrüßung und herzliche Glückwünsche zur Pruniz. Erzherzog Eugen.', Die schöne Feier schloß mit Abbrennung eines Feuerwerkes vor dem „Sonnenhof.' Hochw. Herr ?. Eugen Wöll begibt sich nun zur Erholung nach Lenginoos auf dem Ritten. Die Reihen der Toaste eröffnete P. Valentin Kröß auf.'den Primiziante», sowie dessen Braut und Pfarrer P. Gottfried Noggler auf die Eltern desselben. P. Christian Schatz sprach

den Papst- und Herr k. k. Hauptsteuereinnehmer Egger den Kaiser-Toast. Herr Dr. Wöll brachte fein' Hoch auf den Schuizherr des bcutfcljcn Ritter ordens Erzherzog Eugen und Herr Vizebürger meister Karl Huber auf den Prior und .Kon vent von Lana. Herr sind. jur. Richard Pobitzer überreichte dem Neugeweihten mit schneidigen Worten begleitet,/das Band der Verbindung Austria, deren „Fuchs' er seiner zeit war. Z»m Lcastbilbeiiskaudal in Meran. . In der letzten Gemeinde-Ausschußsitzuug kam der An trag

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 01.12.1900
Descrizione fisica: 12
Herzog Eugen und Prinz und Prinzessin Cobnrg werden da» Concert mit ihrem Besuche beehren. Besitzwechsel. Da» Haus Nr. 44 in der Maria Tberesienstraße ist durch Kauf von den Servilen in den Besitz des Herrn August Tochter« mann, Gastwirtes zur „goldenen Krone' (Gamper), übergegangen. » ^ B0Aen» 30. Nov. (Gedenktag.) Anlässlich des Todestages weiland Sr. k. u. k. Hoheit Herrn Erzherzogs Heinrich und seiner ihm um wenige Stunden später in den Tod gesolgten Geniahlin Leopoldine Baronin Waideck

in der Art der „Fliegenden Blätter' in Fülle bie»et. ^»srmifchtes. Erzherzog Eugen. Den „N. T. St.' wird unterm 26. Nov. aus Oetz geschrieben: Erzherzog Eugen beehrte gestern Oetz mit feinem Besuche. Obwohl kaum zwei Stunden vor der Ankunft die Absicht des Erzherzogs bekannt wurde, war die Begrüßung seicrlich. Die Honoratioren, die OrtSmusik, die Schützencom- pagnie in Nationaltracht, beflaggtes Dorf, Pöllerknall bcwilllommtcn den hohen Gast. Der erste Gang des Erzherzogs galt der OrtSkirche, über deren

Restau, rierung er sich lobend aussprach. Nach dem Mittag» mahl beim Kahl, zu dem die Geistlichkeit, Vorsteher, Oberschützenmeister und Postmeister zugezogen wurden, besichtigte Herr Erzherzog Eugen die Sennerei und den Gemei-idcschießstand, worauf ein AuSslug zum P,burger See folgte. Nach den Aeußerungen des Erz herzogs hat denselben das Gesehene befriedigt. Den Oetzcrn aber wird der Tag und der Verkehr mit dem herablassenden Herrn Erzherzog lange dankbar in Er innerung bleiben. Verbrannt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 21.05.1900
Descrizione fisica: 10
. (Erzherzog Eugen.) Se. t. u. k. Hoheit Erzherzog Eugen inspirierte hente vormittags In seiner Eigenschaft alc CorpScomman- dant die beiden hiesigen Regimenter und die Kaserne und begab sich in Begleitung seines Kammervorstehers Baron v. Henniger zur Land-Comende Weggenstein, wo er vom Land Eomthur Freiherrn v. Dorth und den Ordensbeamten ehrsnrchrsvoll empfangen wurde. Se. k. u. k. Hoheit besichtigte den Nordtract des Ge bäudes uns die Appartements des Land-Comthms, welche vor kurzem renoviert wurden

.) se. k. n. k. Hoheit Erzherzog Eugen besuchte am Donners tag auch das Militärcurhaus uud inspirierte die Gen darmeriekaserne. Am Freitag vormittags besichtigte der kaiserliche Prinz die Militäischießstätte in der Naif, den k. k. Hanptschießstand und den Exercierplatz. Die Verabschiedung am Bahuhofplntze war sehr schön. Der Erzherzog schritt die Fronr?ii der ausgerückien Eorporarionen ab nnd ließ sodann dieselben defilieren. Am Bahnhof-Perron war eine Landesschützen-Ehren- eompagnie ausgestellt. Se. k. u k. Hoheit

ein Slück von der Nase weggerissen, der andere erlitt nicht un erhebliche Verletzungen am Nnterleil'e. — Heule nachlS brachte ein Regen die erwünschte Abkühlung. ...*» Mermi. 19. Mai. Se. k. u. k. Hoheit der hochwüroigste Hoch- uud Deutschmeister Herr Erzherzog Engen empfieng gestern Herrn Or. Woll, k. k. Be- zirksrichter i. P., uud dessen Lohn in besonderer Audienz, und eS wurde dem r'ctzureu die Ehre zutheil, als Novize des hohen deutschen Ritterordens den Namen „Eugen' tragen zu dürfen. Literatur

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