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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 18.10.1921
Descrizione fisica: 6
sicht, die Weltwirtschaftskatastrophe zu vermeiden, welche die unvermeidliche Folge des Zusammenbruches der deutschen Va luta sein müßte. Entnervung. Don unserem Wiener —nt— Berichterstatter. Seit einer Woche wird die Bevölkerung Wiens und ganz Deutschösterreichs wie in Delirien von den tollsten Gerüchten, Schauergeschichten und Tartarennachrichten geschüttelt; monar chistische Putschabsichten werden von Pogromankündigungen, diese wiederum von finanziellen Zwangsmaßnahmen der Re gierung

oder einem finanzpolitischen von oben, unter dem Druck der Arbeitermassen: ganz abgesehen davon, daß der aktivistische Kommunismus in Deutschösterreich niemals in die breiteren Massen gegriffen hat, und heute überhaupt nur mehr das von Rußland gut soutenierte Geschäft einiger gewissenloser Lumpen ist, hat die maßgebende ' Sozialdemokratie Deutschösterreichs, wie auch das Finanzpro gramm Otto Bauers zur Genüge beweist, heute keine andere und größere Sorge, als den Fortbetrieb der deutschösterreichi schen Industrie

, ob dieser Vorschlag mit dem Vertrag von Versailles überein- stimme. Die Pariser Blätter sehen in diesem Verlangen nur ein Mittel, die in Deutschland herrschende Erregung zu steigern und fragen, ob die englische Regierung nicht versuchen wolle, auf jede Weise noch einmal die Diskussion zu eröffnen, um für Deutschland noch einige Borteile zu erlangen, die, wie „Journal' sich ausdrückt, dem deutschen Volke die bittere Pille versüßen sollten. Man hält deshalb in Paris den Zusammentritt des Obersten Rates für ganz

. Der Heimatschutzverein, an der Spitze sein Präsident, Dr. v. Braltenberg, stellte sich ganz be sonders in den Dienst der Sache und es setzte ein ganz außer gewöhnliches Wirken ein, das den sonntägigen Hilfstag im Tal- ferpark zu einem besonderen Hilfswerk stempelte. Mit wahrer Aufopferung arbeitete ein Hilfsausschuß am Zustandekommen des Festes. Das Fest- begann eigentlich schon in den Bormit tagsstunden. Um i/,11 Uhr setzte die Bürgerkapelle am Walter platz mit einem Konzert ein und schon sah man junge 'Damen

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 09.12.1942
Descrizione fisica: 4
ders bewerten zu können. Die erste Niederlage der Livorno Der letzte Sonntag brachte in dcn Meister« schaftsspielcn insofern «in neues Element, als oie bisher ungeschlagene „Livorno' im eige nen Hause von der Juventus mit 3:0 ge» schlagen wurde. Das Ereignis ist nicht ganz unerwartet, da in den letzten Wochen die Juventus gewaltige Fortschritte gemacht hat? bei der Livorno sich hingegen eine gewisse Müdigkeit einzustellen schien. Allenfalls ist noch nicht das letzte Wort gesagt und gerade

haben, von welcher Linie der Ud? er denn sei. Sie hätten ihn in Gotha gesucht, aber nicht gefunden. Er sieht wieder Tante Ullas Gesicht jäh erblassen. Teufel! Nsin. zu denen nicht! Lieber in eine Fuchshöhle. Was soll ich ihnen auch sagen, warum ich da bin... Ueber- haupt, da' ist ja eine ganz gut befahrene Straszs, und der Mond kommt. Er nimmt seine Taschenlampe heraus und sieht auf die Karte. Ja., es ist richtig so. Morgen früh um zwei Uhr bin ich in Heidenlinden' Da m?rde ich in ein Wirtshaus gehen und mich ausruhen

kommt. Ich darf mich nich^ niedersetzen! Ich darf nicht! Ich darf nicht! Es ist längst Mitternacht. Eisiger Wind weht noch immer, hebt die oberste Schnee decke ab und stäultt sie vor sich her. Er sticht, wie mit Nadeln, Heinz schwankt vorwärts d?n Arm vor's Geichs ges ''la- ^ gen. Bleiern- Schmers in den Gliedern i will ihn zu Bod.'ii zwingen Einen Moment ausruhen! Nein, ich darf mich nicht niedersetzen! Weiter!! Ei nen Moment, einen ganz kleinen, kur zen Moment! Nur... eine... Minute

e! Das Thermometer zeigt 24 unter Null! Sind Sie nicht ganz erfroren?' „Nein. Marta!' „Wo ist denn der Herr Heinz? Kann der Christoph schon das Tor schließen?' „Ja... Heinz war nicht mit.' „Nicht mit? Also... er war nicht mit? Er ist doch alle Jahre mitgegangen. Warum war er denn nicht mi.? Ich wer- 'e Uz'!, jagen, er soll Grog trinken kom men. War gar nicht mit... !' ..N^'n Marta, la^i ihn nu>' schlafen.' Ulla ist gekränkt. Sie trinkt stehend, unter der Küchentü're, aus dem Glas, das ihr Marta hinhält. „Gute

. Aber er hat wieder nichts gehört und gesehen. Er ist eben schon ganz taub.' Ulla ist aufgeistanden und zieht sich ha stig an. Schicke den Christoph... zu ihm... Cr möchie noch vor der Kirche...' Sie spricht nicht weiter, und die Mar ta sagt: „Ja... Er soll hinüber zum Lehrer., zum Lehrer, meinen Sie doch?' Ulla nickt nur. Ihre Hände fliegen, während sie ihr noch immer schönes Haar aufbürstet. Erst jetzt kommen die Gedanken: Woher weiß er, wo sie ist, die Rite? Wie hat er, In der Nacht, in einer solchen Nacht, be: dem tiefen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 09.04.1891
Descrizione fisica: 4
) in einen Hinterhalt gelockt und angegriffen. Ein englischer Officier und fünf Ghoorkhas wurden getödtet und elf Ghoorkhas verwundet. Zur Züchtigung des Stammes wurden Truppen als Verstärkung abgesendet. Nach einem Telegramme unserer gestrigen Nummer sind auch in Vorder-Jndien hie und da locale Aufstände ent standen. Es scheint in ganz Indien zu gähren, was um so bedenklicher aussieht, als die Unzufrieden heit infolge der neuesten Reformen der Engländer eine sehr tiefgehende ist. Unter diesen Reformen

hat hauptsächlich das durch die Humanität gerecht fertigte Verbot der Ehe mit minderjährigen Mädchen bei den fanatischen Hindus Erbitterung erzeugt und könnte möglicherweise die geringfügige Ursache großer Ereignisse werden. Auffallend ist es, daß gerade jetzt wieder sehr viel von einem Vorrücken der Russen gegen die afghanische Grenze die Rede ist, und der Gedanke, daß ein Zusammenhang aller dieser Ereignisse bestehe, ist nicht ganz ungerecht fertigt. Meraner Tagesbericht. Meran, 8. April. sFremden-Liste

.) Nr. 62 unserer diesjährigen Fremdenliste weist eine Gesammtfrequenz von 4345 Parteien mit 7175 Personen auf, was gegen die gleiche Nr. des Vorjahres ein Minus von 393 Parteien mit 3 3 Personen ausmacht. Seit veislossenem Samstag hat die Zahl der Fremden sich um 129 Parteien mit 214 Personen vermehrt. 2. sf Dr. L. v. Sölder.) Soeben geht uns die erschütternde Kunde von dem ganz plötzlich erfolgten Ableben eines hochangesehenen und verdienten Mit bürgers zu. Herr Dr. v. Sölder wurde heute Nach mittag

die belebtesten Gaffen unsicher und für Damen oder Kranke fast unpassirbar machten. Die städtische Sicherheiiswache und die Gensdarmerie sah dem Spectakel mit größter Seelenruhe zu, ohne einen Finger zu rühren. Es ist wahrhaftig an der Zeit, daß diese, für einen Kurort ganz unpassenden Vorgänge wenigstens innerhalb des Stadtrayons abgestellt werden. Militär« und Civilbehörden werden wohl Mittel an der Hand haben, um die affentirten Burschen zur Beobachtung jener Vorschriften zu Verhalten

, die für alle Staatsbürger Geltung haben. Soeben gehen uns noch bezüglich der Ungebührlichkeiten seitens der Affentirten dahingehende Klagen zu, daß diese Burschen sich nicht nur auf die oben erwähnte Heulereien beschränkten, sondern sich sogar ein besonderes Vergnügen daraus machten, Damen in höchst unver schämter Weise zu belästigen und anzurempeln. Eine ganz exemplarische Bestrafung derartiger Flegeleien — denn als etwas anderes ist ein solches Benehmen nicht zu bezeichnen — seitens der betreffenden Behörden, dürfte

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.10.1893
Descrizione fisica: 4
hat er ohneweiters zugegeben, daß durch eine zweckmäßige Steuer sehr wohl aus dem Tabak ein Mehrsteuer- ihm gesprochen hatte. Nur des Einen war sie sich inne, daß sie ihm alles gestanden hatte, daß er wußte, daß das Herz, welches er aus leidenschasts losem Schlafe zu leidenschaftlichem Leben erweckt, ganz und ausschließlich ihm angehörte. Was war alles Weh, das sie betroffen, verglichen mit dieser grenzenlosen Seligkeit, welche sie erfüllte! Ihr Herz schlug mächtig, ein sanftes Roth stieg in ihre Wan gen

anläßlich seines 25jährigen Dienstjubiläums eine recht würdige Feier lichkeit statt, a» welcher außer den Ortsbewohnern von Gries und dortigen Kurgästen auch zahlreiche Gäste aus Bozen theilgenommen haben. Abends 5 Uhr versammelten sich im Gasthofe zum „Kreuz' des Herrn Pitfcheider die geladenen Festgäste, über 60 Personen, zu einem reichhaltigen und ganz vor züglichen Festmahle im schön dckorirten Saale. Während des Festmahles wurden auf den Gefeierten mehrere Ansprachen gehalten und Toaste ausgebracht

, während am Matze vor dem Gasthof, wo sich ein ungemein zahlreiches Publikum angesammelt hatte, um das seltene Fest gleichsam mitzufeiern, die Bür gerkapelle von Gries die Tafelmusik besorgte. Um 8 Uhr wurde auf der Erzherzog Heinrich-Promenade ein ganz brillantes weithin sichtbares Feuerwerk ab gebrannt, welches Schaustück wieder eine große Menschenmenge von Nah und Fern herbeigezogen und womit die Feierlichkeit in würdiger Weise ihren Abschluß fand. Bon der Bozeu-Meraner Bahn. Aus einer Zu schrift

. KirchwkihsolMtag. Mit Kind und Kegel zogen gestern die Bozner hinaus nach allen Richtungen un serer herrlichen Umgegend, und wer zwischen 2 und 3 Uhr Nachmittags die Talferbrücke passirte,'mochte glauben, daß eine Völkerwanderung im Zuge sei, so dichl waren die Schaaren derjenigen, welche den präch tige., Herbsttag zu einem AuSfluge in Gottes herr liche Natur benützen wollten. Es war aber auch ein Tag, ganz angethan dazu, daß es einen nicht in den engen Stuben litt, und daß man mit Macht hinaus ins Freie

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 22.02.1922
Descrizione fisica: 8
, daß die Erinnerun gen an die vielen herrlichen Ausstattungen von früher ver schwinden, das war ein schmieriges Projekt für den Ausschuß. Ihm aber und seinen oft bewährten Künstlern, den Brüdern Stolz, ist es auch diesmal wieder gelungen, den Besuchern ganz neue Bilder vor Augen zu bringen. Das eine aber wird leider dem Ausschuß nicht gelingen, die Wände der zur Verfü gung stehenden Räume so weit hinauszuschieben, daß di« vielen Mindert Besucher redlich Platz zum Sitzen und Tanzen haben.- Deshalb müssen

einen letzten großen Narvulrum- mcl in den Sälen des „Neichsrieglovl'iofcs' mit Konzert und Tanz. In den Zwischenpausen Wieherauftreten des belieb ten Pro-f. Säuerling des „Böhnnschen Mayr' mit ganz neuen Vorträgen. Beginn 3 Uhr nachmittags. Ende nie. In Anbetrachit der giroßen. Aufgabe bittet die Vereinsleitnng icm recht zahlreichen Besuch. Von einem Hunde Missen. Vorgestern wurde im Frach-- tcmnagazm -am 'Bahithofe em Herr, der dort geschiäftlich zu tun hatte, vpu einem Hunde an der rechtsu Hand derart

zur Einwanderung zugelassen. Die Vormerklistcn sind für lange Zeit hinaus überzeichnet und die Aussichten für Einwanderung also recht ungünstig. Außerdem ko» men bedeutende Ucberfahrtskosten in Betracht sowie die für uns immerhin ganz ansehnliche amerikanische Paßvisumgebühr von 10 Dollar, dag sind Läv Lire. -McirlKr'-icht. Bei dem am 20. ds. in Meran ,-ibMyl- tcnne Viehmarlt wurden aufgetrie^en: 110 Spanferkeln, 81 Schweine, 42 Ziegen, 104 Schafe,- 22 Kälber, 217 Kiste 46 Ochsen, 4 Stiere mtb 9 Pfe.d'e

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Volksbote
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Pagina 5 di 16
Data: 13.01.1927
Descrizione fisica: 16
Donnerstag, ben 13. Jänner 1927. stückchen von, Holz geht es auch nicht besser. Damm wällte ich' dir een Bild zur Ehre Got tes voN Hang anderer Qualität in Vorschlag bringen. ' Vorerst will ich dir die Tugenden und Vorteile eines solchen Bildes, dessen ■ Ausvichtuing ich anrate erzählen. f Lin solches Mldstöcklei-n,.. wenn es einmal } ganz fertig ist, ist Jo schön, daß Gott selber, vor dem alle Malerei und Steinhauerei sonst schlechtes Pfufchwerk ist seine Freude daran hat und eg nicht genug

nichts, wenn es dir auch sin wenig unbequem, ist und es ein Gered im Ort gibt, es ist um so mehr wert. Nimm, liebe Christenseele, wenn es nur möglich ist, ein solches Kind zu dir ins Haus. Sei gescheit und', sammle dir jetzt, wo du noch kannst, einen reichen Vorrat von Wer ke n d e rL i e b e; es kommt einmal die Zeit, wo. die Freunde dieser Art, nämlich die guten Werke, um keinen Preis mohr gekauft werden können. Mutker. Lon Werner Schulz-Oliva. Muttert Es gibt kern Wort, das einen feltsameren Klang hätte. Ganz still

und feierlich wird die Stunde, wenn ein Mensch es spricht. Und man wartet darauf, daßv irgendwo dunkle Glocken auswachen und ein altes: liebes Lied singen. Niemand kann im Kreis der Welt sich so verlieren, niemand so^schlecht-werden, daß nicht einmal eine ganz weiche, feine Melodie in ihni raune. Die Melodie aber ist Mutter. Das ist als ob. verborgene Ströme zu Tage wollen oder ein Südwind. in der Nacht auf- wacht, ein warmer, weher Südwind, der über Berge kommt. Mutter! Wer das nicht als Kind sagen durfte

stirbt, sollten die Glocken im Land nur ganz leise raunen. Zärtlich müßten sie sein in ihren Tönen, Haß alle Menschen stille würden davon. Und auf dem Grab, darin eine Mutter schläft, sollten nicht Namen und Zahlen, nicht Kreuze Md Tafeln stehen. Da ist.so Meies, was tot ist. Ein Stein nur müßte gesetzt sein, ein weißer Stein, „Eine Mutier'. - Und kein Wort weiter» denn alle Mutter sind eines. Ihre Liebe ist -über Raum und Zeit. Mutter! Das ist der Urgrund der W< an Güte und Glück. Wer

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 19.07.1871
Descrizione fisica: 4
des galizifchen Landtages seien ganz deutlich die äußersten Grenzen zu erkennen, innerhalb deren die in den einzelnen Königreichen und Ländern mit so unleugbarer Kraft zu Tage getretenen autonomistischen Bestrebungen befriedigt und mit der Verfassung sowohl, als dem Reichsrathe ausgesöhnt werden sollen. AuS dieser Borlage sei zu entnehmen, daß nur einige Funktionen rein fachlicher Gesetzgebung auS der Competenz des Reichsrathes in die der Land tage übertragen werden sollen. Der ReichSvertretung bleibe

aller Kurgäste in hohem Grade aus fich, weil man auf ihren Gesichtern liest, wie glücklich sie sind. Die Gemalin des Erzherzogs ragt vor allen Damen durch ihr bescheidenes, liebenswürdiges Auf treten und durch die Enfachheit ihrer Toilette ganz besonders hervor. Den Erzherzog steht man nur in Begleitung seiner Frau, sie stet» in liebevollster Weis« an der Hand führend. Zu ch?en Ausflügen benüyen sie das einfache Droschkenfuhrwerk. (Amtliches.) Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster

Dogma» der Unfehlbarkeit de» Papstes aus'S eindringlichste dargethan. (Triester Deputation in Rom) AuS Rom wird der „Triester Ztg.' geschrieben: Wie wir hören, ist die angebliche Triester Deputation, welche sich bei denr Einzüge des Königs Viktor Emanuel hervorzudränge» versuchte, insofern nicht ganz unbeachtet geblieben, al» sie Herrn ViSconti-Benosta erneuerten Anlaß bot, seilr Bedauern über so läppische Demonstrationen auszu« drücken, und für den Fall, daß man ähnliche Kund gebungen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 05.07.1893
Descrizione fisica: 4
Broschüre, worin in kräftigen Strichen ein Lebens - und Charakter bild des am 11. Januar 1875 zu Bruneck verstorbenen Landeshauptmannes v. Grebmer entworfen wird. Zugleich wird in dieser Publikation auch ein Abriß der konstitutionellen Aera in Oesterreich geboten und speziell das kulturhistorische Moment hervorgehoben, .vt'deinalls ist diese Schritt für uns Tiroler von Interesse und ganz besonders n.r alle diejenigen, welche den verewigten Landeshauptmann von Tirol Dr. Eduard v. Grebmer persönlich

. Fischer, der sich beim Trai ning am linken Fuße eine Sehnenzerrung zugezogen, aber trotzdem die Fahrt nach Berlin unternommen hatte, kam dort ganz irisch an, obwohl er fast ohne Unterbrechung gefahren war und in der Vtacht gar nicht geschlafen hatte. In Spremberg mußte Fischer sein Fahrrad, au dem eine Kette gerisfen war, gegen lebhafter Weise olles Mögliche vor, spielte Schach mit ihm und hatte sich sogar schon einigemal« Her beigelasien, ihm höchst eigenhändig die Medizin zu geben und ihm die Kissen

gefallen zu wollen, wohnt allen hübschen Frauen ini-e; bci mir ich leugne es nicht, ist er ganz besonders entwickelt. Ich kann keinen Mann in meiner Nähe sehen, ohne ihn ein wenig meine Macht fühlen zu lassen. Ist denn das ein so großes Verbrechen?' „Das an sich gewiß nicht, — aber — aber —' „Was sonst? Mehr habe ich mir nicht zu schul den kommen lassen. (Fortsetzung folgt.) hr Bov »ib. -Ant ia. Pcrs^Z« Schnell- Pcrs^Zu Pers.-Zr Pcrs.-Zi, Schlich! Postzug «.04 S.27 l0.t5 3.36 K.58 ^.t5 dfeha slijte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 19.10.1901
Descrizione fisica: 8
4 Vom Theater. Herrn Direktor Knirsch müssen wir Heuer für sein tüchtiges Ensemble unser vollstes Kompliment machen. Die gestrige Aufführung des alten, aber noch immer äußerst fesselnden Schauspieles „Narciß' dürfte jeder großen Bühne zurEhre gereichen. Die Titelrolle haben wir selten so gut zur Darstellung gebracht gesehen, wie gestern. Herr Süßenguth ging in seiner Rolle ganz auf; man lernte in ihm einen denken den, über das Niveau eines Provinzschauspielers weit hinaus ragenden Künstler

am Schlüsse der Ge neralversammlung der neue Vereinsvorstand Dr. Lard schneider den Dank an den scheidenden Turnrath und ganz Nr. besonders an den hochverdienten Vorstand Dr. Paul Kraut schneider zum Ausdruck, welch letzterer nach einer längeren zum Theil an die Jungmannschaft des Vereines gerichteten, trefflichen, ermahnenden Ansprache die Generalversammlung mit einem Gut Heil für geschlossen erklärte Die Feier der Erhebung des Dorfes Gnes zum Markte wird, wie bereits mitgetheilt

die angesuchte Befürwortung einer Einladung an das „auswärtige Amt' in London zur Unterbringung rekonvales- zenter Offiziere der südafrikanischen Armee im Kurorte Gries zu u. s. f. Selbstmord. Johann Z a t ell i, ?. k. Gerichtsdiener und Kerkermeister in Lana hat sich vorgKern halb 7 Uhr Früh aus ganz unbekannten Gründen mit einem Rasirmesser den Hals durchschnitten. Jedermann, der diese traurige Kunde horte, war entsetzt über ein solches Ereigniß, da man von Zatelli sol ches nie vermuthet hätte

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