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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 24.02.1926
Descrizione fisica: 6
VMwoch. den S4. y^mr «. Sel«e b Ds? ^od de» Puppe. Von DlttorDyt. Die Puppe war wunderschön, schmächtig und weiß w ihrem rosa Kleidchen. Sie hieß Cdda und tonnte Kopf und Augen bewegen. Man sah sie von der Baff, aus in dem Fenster und sie erregte oft der Kinder Neid: so groß und so schön war fie. Ebendeshalb pflegte vtilta mit ihr am Fenster zu sitzen; es freute sie, daß jemand st« um etwas be neiden tonnte. Hätte sie die Pupp« nicht gehabt, dann wäre Otilta oft traurig gewesen. Das Am mer

übrig, die man Edda rief. Mt der faß dann Otilta am Fenster und mit der sprach sie leise; sie fürchtete sich schon, ein lautes Wort ertönen zu wffen, so traurig war alles. j Edda lieh sich auch küssen, wenn auch nicht oft; st« bewegte Kopf und Augen mit einer Geschicklichkeit, di« Begeisterung hervorrief. Und Otilta hörte sie auch reden, freilich nur leisem sie fragte nitmlich thre Puppe, ob sie sie gern habe, und diese sagt« ganz verstäub» lich ja. Dieses glückselige Ja war Otilkas Geheimnis

. Damals, als die Puppe starb, war gerade ein Tag, der etwas so Traurige» nicht hätte ahnen lassen. Es war «iner der ersten Früh lingstage; die Fenster standen offen und durch diese drang eine laue, frische Luft in das Zimmer. Unten wimmelte es geradezu von Menschen; und alle waren heute gleich sam viel, viel lebhafter und strahlender als sonst. Das einzige, was Otilka schmerzte, war, daß heute niemand ihrer Puppe achtete: offenbar waren heute die Leute mit Dingen beschäftigt, die fie wieder nicht ver

... kehrte sie sich nicht noch nach ihr um? — und zerschmettert fiel Edda auf das harte, schmutzige Pslaster. Die Arme, es war wirtlich au« mit ihr, dahin waren ihr Glanz und ihre Pracht; sie ging in dem Kot der Gasse zugrunde und sterbend richtete sie ihre Augen, ihre armen, ver gehenden Augen auf Otilta. „Ich habe dich doch gern! * Dieser Blick trieb Otilta unwiderstehlich. Sie stieg von dem Stuhl auf das offene Fenster und, einen Augenblick erschreckt schwankend, ging sie der Puppe nach. Die Lt.'ute

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 12
Data: 05.03.1920
Descrizione fisica: 12
vollkommen bewahrheitete. Von diesem Tage an war die Kälte, die den ganzen Februar durchherrschte, gebrochen. Tauwetter hielt zwei Tage und Nächte an und brachte eine rasche Schnee- und Eisschmelze. Sams tag morgens und nachmittag tobte hier ein orkanartiger Nordsiurm, Fensterflügel wurden herausgerissen, viele Fenster zertrümmert, von den Dächern flogen Ziegel herab und bedeckten die Straße; ein großes Auslage fenster der Rödl'schen Maschinenhandlung wurde eingedrückt usw. Sonntag

wird nachlDietenheim überführt und dort am Sams tag 6. März 8 Uhr früh in dem Familiengrab beigesetzt. — Aus Vigil i. E. (Todesfälle.) Am 1. März starb hier Herr Alois Trebs im Aller von 84 Jahren; er hatte die Feldzüge 1859 und 1866 mitgemacht. — In Welschellen starb am 11. v. Mts. der Bauersmann Herr Alois Nigg im Alter von 76 Iahren. ' Ahsrnach, 2. März. In der Früh um halb 3 Uhr wurde am 26. v. Mts. in Zulechen eingebrochen. Die Diebe wollten zuerst ein Fenster einrennen, um hinein zu kommen. Ein Dieb schlug

einer Frauens person das Licht aus der Hand; mit Gewalt erwehrte sich diese vor dem Würger. Die Diebe verlangten 300 Lire, wenn nicht, zünden sie das Haus an. Man warf ihnen 25 Lire zum Fenster hinaus. Ein Schaf stahlen sie aus dem Stalle und schlachteten es. Eine Oelkanne, 2 Liter Olivenöl, stahlen sie auch. Von den Dieben ist keine Spur. Erwachsene Mannspersonen sind keine im Hause. Der Besitzer des Hauses ist vermißt. —Tsblach, am 3. März. Hier verschied der wohlgeachtete Sebastian Hackhoser, Schnei

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 10.12.1933
Descrizione fisica: 8
wird der Hauch von Weihnachtsmärchen und Weihnachtsahnung. Das Fest der Familie, das Fest der Harmonie streut Tannciizweige und Silbersternc über die Schau fenster. In diesen Wochen vor Weihnachten ereignet sich immer wieder ein kleines Wunder. Man entdeckt sich und sein Verhältnis zu den Menschen, die einem nahestehen, neu. Das ganze Jahr über kann man ein wenig lässig gegenüber denen gewesen sein, die man im Grunde seines Herzens lieb hat. >Jn diesen Wochen der Vorbereitung aus das ge- 'MÜtsreichste Fest

neben Notwendigem Nützliches und Angenehmes und sucht jedem zu erleichtern im richtigen Wählen und Schenken an der Freude des anderen seine eigene volle Freude zu emp? finden. -7'',-- - H?-'p,- Der gute NikolauS-'-mit OMnM'tyeWMikW und rotem Gesicht, der untrügliche Herold des Weihnachtsfestes, lacht und nickt da und dort aus Sem bunten Allerlei der Fenster. Krippen mit ihren garten lieblichen Bildern und geschnitzten Figuren lassen den althergebrachten Zauber neu ausleben. Eltern Pflegen

des Königs von Hannover, dem Sohn des Hofmarschalls, dem herzoglich sächsisch-alten- burgischen Kammerherrn. Aber auch nur er ver mochte das Hosleben mit so feinen, wenn auch manchmal boshaften Strichen zu zeichnen. König August von Sachsen hatte helle Freude an diesem Buch seines einstigen Eskadron-Kameraden. Dann tauchten Träume der Kindheit wieder auf: „August der Starke', dieser Märchenkönig, der Trompeter mit steifem Arm zum Schloßturm fenster hinaushielt, aus Silbertellern Tüten drehte und Hufeisen

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