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Volksbote
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Pagina 3 di 16
Data: 05.11.1925
Descrizione fisica: 16
sich Mi freuen, daß das Anf>ehen ihrer Fbmilie in Blake so stieg. Sie mar liebens würdiger denn je. Luis hatte sie alle auf die Festwiese geführt, wo er der Mau des Tages war... sie glühte vor Genugbuung. Und sic? Nagte nur die Frage nicht immer an ihr: „Wie können die beiden nur so flott leben?' — Aber am Sonntag mar dann Therese da, nur bet Julius und ihr allein. Die zwei sind ihr Glück. Sie darf doch nicht immer noch mehr wünschen, da sie schon so viel hat. Mutter Severiens Gedanken zerfließen

in einen stmmgen Traum: Sie sieht Therese und Julius in einem Gärtchen zwischen Busch werk und Rosensträuchern. Jetzt lausen sie zum Zaun, um einem Hochzeitszug nachzu schauen, der vorboikommt. Da erschrickt sie auf. Es ist jemand da. „Dilia, du?' „Mer, Mutter, seit wann erschreckt ihr denn vor mir?' ,Llch, so sine Dummheit! Kannst du's glauben, daß mir jetzt das Herz klopft wie wild? Nun, Kind?' besinnt sie sich langsam. Tila läßt sich auf das Kundenbänkchen nieder und beugt den Kopf zur Seite

für uns selbst haben. Bis jetzt können otts wir nicht klagen. Die „Harmonie' ist unsere Kunde. Und überhaupt ganz Vlate. Und wenn die Fremden kommen, geht es dann erst an. Dann bekommen wir auch Sommer gäste, die drüben nicht Platz haben, und worden schon ordentliche Preise dafür ma chen. Aber doch... ist Julius nach der Stadt?' unterbricht sie sich selbst und schaut unruhig nach der geschlossenen Tür und durch den stillen Gang hinein. „Julius ist in 'feinen Kurs, wie jeden Mitt woch,' erwidert die Mutier. Beklemmend lastet die Stille

. Aber es macht nichts. Die Bagatelle wird er leicht auch anderswo auftreiben» wenn ihr zu knickerig:' seid, um eurer eigenen Tochter vorwärts- znhelsen.' „Ich zu knickerig, um. . .' .»Ja, wenn es Julius wäre!' „Der kommt nicht mit so etwas .... er gibt mir jeden Monat sein ganzes Ein kommen.' „Natürlich, der liebe, gute Julius nichts als Freude .erlebt er an ihm. Und devweil . . . .' „Was willst du da sagen, Tila?' „Ach, was, in ganz Wake weiß man's, daß er Leine Befähigung für seinen Bevuf

. Und doch wird sie auch diesmal. .. zum founÄsovi-eiten Mal wieder darüber hin- wegkommen müsien. Diese ihre Tochter ist nun einmal so und nicht anders und bleibt doch ihre Tochter. So ermahnt sie sich selbst und denkt an ihre Arbett. Sie sieht endlich, wie über dem Garten die Glut des Sonnen unterganges liegt und die Rosen sich tiefer färben. Der Schatten des Hauses ist über die Beete'gebreitet. Nun -blickt sie zu Julius Fenster hinaus. Sah sie ihn nicht da oben? Sie rust: „Julius!' Ihre Stimme klingt ihr selbst fremd

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Volksbote
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Pagina 3 di 16
Data: 19.11.1925
Descrizione fisica: 16
er Ihnen denn nichts gesagt?' * „Julius? etwas gesagt?' Sie denkt an die vergangene Nacht, an die wirren Reden. Nachdenklich schüttelt sie den Kopf. „Dann fragen sie ihn nur. Er ivird es Ihnen besser erzählen können als ich. Es tut mir leid, Frau Severiens, mehr leid, als Sie vielleicht glauben. Ich hatte den Jungen wirklich gern, aber wenn er so ist...' „Ich wüßte nicht... wenn er so ist? Was gibt's gegen Julius einzuwenden?' „Ich will es lieber nicht auf das Tapet bringen: aber wo es sich um Therese handelt. Mein Mann

und ich haben uns lang und breit beraten, Frau Severiens, und ich bin eigens zum Pfarrer gegangen. Der Verkehr muß «in Ende haben.' Mutter Severiens nickt. Ihre Augen er starren, und kein Zug in ihrem Gesicht regt sich. Sie fragt nichts, rührt sich nicht. Sie fühlt es zu wohl: wenn sie nicht schweigt, kann nur ein Strom von Vorwürfen aus ihrem Herzen hervorbrechen... Julius? Was hatte denn Julius angestellt? daß man ihn so mir nichts, dir nichts... sie verbeißt es. Alber Frau Barmans scheint die zornige Ab wehr

in ihren Augen zu lesen und aus ihren Lippen zittern zu sehen. „fflir haben uns halt in Julius getäuscht,' sagt sie. „Mein Mann hat mir schon vor Monaten gesagt, daß Julius in der Schule gar kein Ansehen genießt. Sie haben noch nie einen solchen Lehrer gehabt. Mit nichts kommt er zurecht.' „Das müßte bewiesen werden!' stößt Mut ter Severiens hervor; und sie richtet sich hoch aus, um eines stechenden Schmerzes Herr zu werden. „Beweise sind da. Auch der Pfarrer weiß alles. Sie müssen mich recht verstehen

sie sich so ausgesprochen. Und auch Mutter Severiens steht aufrecht da. Auf den fragenden Blick der andern sagt sie schließlich gemessen: „Nun, wie Sic und Therese es für gut finden, Frau Bormanns. Und wie Gott will!' „Jedenfalls^ Frau Severiens, haben wir für Sie die gleiche Hochachtung wie bisher. Daran ändert sich nichts nach so vielen Jah ren.' Sie reich! ihr die Hand, Julius' Mutter aber berührt sie kaum. Wie sie in die Küche zurückkommt, bleibt sie unbeweglich stehen, und überdenkt, was sie envas

z.< viel, was zu wenig gesagt habe. Plötzlich horcht sie aus. Geht nicht Julius oben aus und ob? Ist er aufgestanden? Und wenn er jetzt herunterkammt? Was dann? Sie weiß es nicht. Und wenn sie nicht die eigene Küche so deutlich vor sich sähe, glaubte sie doch, sie träumte noch, träumte an einem einzigen Traum seit gestern abend. Zuerst Tilas Besuch und dann die Nacht. Und setzt Wieder das. Alles vorbei? Heute Nacht hatte er ja auch nach seltsamen Beten etwas davon gesagt: Alles aus mit Therese und der Prüfung

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 10
Data: 26.04.1924
Descrizione fisica: 10
Julius Frh v Rirrabona f. Mttwoch wurde unser Land in Trauer ver senkt durch die Kunde vom Hinscheiden eines sei ner besten und edelsten Söhne, nicht bloß des älte sten, sondern eines der verdientesten Veteranen des öffentlichen Lebens, des Vaters der land wirtschaftlichen Berufsorganisationen und des landwirtschaftlichen Kreditwesens, des ersten Landeskulturrats-Präsidenten Julius Frei herrn v. Riccabona. Die Gestalt des von uns Geschiedenen ist uns ebenso ehrwürdig we gen des hohen Alters

und wegen seiner Ver dienste um Land und Volk, wie wegen des Edelmutes seiner Gesinmmg, worin er allen ein leuchtendes Vorbild war. Julius v. Riccabona zu Reichenfels war am 10. April 1835 in Innsbruck als Sohn des Guts besitzers Ernst v. Riccabona geboren. Er verlor seinen Vater in früher Jugend, so früh, daß der nunmehr Verstorbene bereits das 80jährige Jubiläum ms Besitzer des Familiengutes Me- lans in Wstrm feiern konnte. Nach Vollendung seiner Studien wandte er sich dem politischen Dienste

zu. Als Konzeptspraktikant im Alter von 25 Jahren stehend, vermählte er sich am 1. Mai 1860 mit Philomena Gräfin S p a u r. Die Bande der Liebe und die Ebenbürtigkeit der Gesinnung fundierten hier das Glück einer Mu sterehe, welches durch 65 Jahre andauerte, ver klärt durch das Gottesgeschenk ausgezeichneter Kinder, bis es gestern durch den Tod geschieden ward. Baron Julius v. Riccabona lebte in den letzten Jahren den Sommer auf seinem Ansitz in Melans und den Winter und Frühling in Gries bei Bozen bei seinem Sohn

. v. Riccabona, der aus Brixen herbeigeeilt war, die hl. Sterbesakramente; abends halb zehn Uhr ftat der Tod ein. ein ftiedsames. sanftes Hinscheiden ohne jeden Todeskamps, ein seliges Hinüberschlummern in die Ewigkeit, ein ruhiges Verlöschen des Lebenslämpchens, das so lange Jahre und Jahrzehnte Strahlen des Lichtes und der Wärme verbreitet hatte. Baron Julius verschied in den Armen seiner liebevollen Gattin unter Beistand seines geist lichen Sohnes, in Gegenwart des anderen Soh- ues, Appellationsrat Baron

Julius von Riccabona durch Einführung und Leitung der Raiffeisenkassen in Tirol solche Verdienste erworben, daß er mit Recht der Va ter der Raiffeisenkassenvereine des Landes ge nannt werden kann. Und nachdem er von der pontischen Arena zurückgefteten ist. fungierte er noch lange Jahre als Generalanwalt der Rmffeisenvereine und des Vorstandes der Zen tralkasse. Die Organisation der landwirtschast. Berufs- genossenschaften unter Ueberwindung der irr un serem Volke herrschenden gegen allen Neuerun gen

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 12.04.1935
Descrizione fisica: 6
der Er lösung nnd an das Jubiläum erinnert werden, daß sie aufgefordert werden, dem Herrn dafür durch zahlreiche und andächtige Beteiligung am Te Deum zu danken, wel ches am Abend dieses Tages gehalten werden soll. Primlzen zu Osler,, 1SZS P. Joses Würger. Deutschordenspriester am Ostermon tag zu Longo,noso: Beginn 8.15 Uhr. Primizprediger: Staidtpfarrer Alfons Kröß von Pradl bei Innsbruck — Clementi Guido am Ostersonntaa in der Bozner Pfarr kirche: Beginn halb 8 Uhr. Primizprediger: Julius Posch Sekretär

verschwunden waren. Er erinnerte sich, bor kurzem in der Nähe des Hotels einen Bettler l^erumstreichen gesehen zu haben und erstattete sosort 'die Anzeige bei den Karabinieri. Trotz genauer Beschreibung des der- ! 12. April: Der heil. Julius. Papst Julius, ein Römer, wurde im Jahre ?37 zum Papste erwählt und hatte alsbald Gelegenheit, seine hohe Ein- lcht zum Wohle der Kirche zu verwerten als die ariani- chen Bischöfe, nach ihrem Parteioderhaiipte. dem Bi- chof Eusebius non Nikon,edien Eusebiansr ^enonni

, den Patriarchen von Alexandrien. Athanasius, beim Papst: verleumdeten. Julius berief im Jahre 3-I-? ein Konzil >>l Roma ein. welches die Klogen gegen Athanasius unter suchte und den heiligen Patriarchen vollständig freisprach. Julius bestätigte Atlianasnis im Besitze der Pntriarchcn- wiirde von Alexandrien und zugleich sandte er durch ei nen päpstlichen Beamten an die Eusebianer ein Schrei ben, das eines der kostbarsten Schriftstücke des christli chen Altertums darstellt. Als sich neuerdings die Irre rer

gegen ArlMiasius richteten, berief Papst Julius neu erdings ein Konzil nach àrrdica M7), auf welchem 'Atha nasius glänzend gerechtfertigt wurde. Im Jahre 3-19 konnte Patriarch Athanasius noch Alexandrien zurück- kehren nnd der Papst gab ihm oin ehrenvolles Schreiben mit. Bon Papst Julius schreibt F. L. von Stolbera: „Er hat das Schlfflein der Kirche gesteuert in stürmischer Zeit mit erleuchteter Weisheit und kräftiger Festigkeit, mit apostolischem Eifer und sanftem evangelischem Sinn.' » Wetterbericht

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 23.04.1924
Descrizione fisica: 8
23. April 1924 ^ ^ Vetrikirche w Riga, die beide 136 Me- ^ Kock sind. Dann folgt die Linzer Domkirche. 134. 8 Meter errei cht. Julius Frh v. Riccabona f. Gaboren am 1t). April 1635. Gestorben am 22. April 1924. bellte wurde unser Land in Trauer versenkt die Kunde vom Hinscheiden eines seiner ketten und edelsten Söhne, nicht bloß des älte ren sondern eines der verdientesten Veteranen des 'öffentlichen Lebens, des Vaters der land wirtschaftlichen Berufsorganisationen und des landwirtschaftlichen

Kreditwesens, des ersten Landeskulturrats -Präsidenten Julius Frei- herrn v. Riccabona. Die Gestalt des von uns Geschiedenen ist uns ebenso ehrwürdig We yen des hohen Alters und wegen seiner Ver dienste um Land und Volk, wie wegendes Edelmutes seiner Gesinnung, worin er allen ein leuchtendes Vorbild war. Julius v. Riccabona zu Reichenfels war am 10. April 1835 in Innsbruck als Sohn des Guts besitzers Ernst v. Riccabona geboren. Er verlor seinen Vater in früher Jugend, so früh, daß der nunmehr Verstorbene

durch den Tod geschieden ward. 'Baron Julius v. Riccabona lebte In den letzten Iahren den Sommer auf seinem Ansitz ln Melans und den Winter und Frühling in Gries bei Bozen bei seinem Sohn, dem Appella tionsrat Hugo Freiherrn v. Riccabona. Bis in die letzten Tage war er von staunenswerter Fri sche und Gesundheit und machte noch weite Gänge. Am Gründonnerstag wurde er noch in der Stiftskirche von Gries bei den Zeremonien gesehen. Am selben Tag erfolgte seine Erkran kung, ein Schüttelfrost zwang ihn aufs Kran

und der Wärme verbreitet hatte. Baron Julius verschied in den Armen seiner ^vwevollen Gattin unter Beistand seines geist lichen Sohnes, in Gegenwart des anderen Soh nes, Appellationsrat Baron Hugo Riccabona ^nd dessen Frau Gemahlin. . Die Trauer um diesen seltenen Mann be schränkt sich nicht auf seine Familie und seine engeren Freunde, sondern erfaßt das ganze ^-and, für dessen Wohl er durch lange Jahrzehnte seine Arbeitskrast geopfert. Als er anfangs der Dreißiger stand, trat er uis öffentliche politische

aus purer Liebe zum Volke — ist ebenso unvergessen. Baron Julius Riccabona hat . seine bisherigen Nachfolger bis auf einen sämtliche überlebt. Baron Widmann, Otto v. Guggenberg. Schraffl. Dr. Pfausler. Des Verstorbenen Lebensgeschichte ist Lan desgeschichte mehr als eines halben Jahrhun derts, er, der Zeitgenosse und Mitarbeiter Greu- ters, sah die Männer eines halben Jahrhunderts neben sich kommen, arbeiten, kämpfen und viele viele auch sterben. Dipauli, Grabmayr. Zallinger. Glatz. Kripp, Klotz. Geiger

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 23.05.1887
Descrizione fisica: 6
zu wollen; sie ris- kirte vielmehr, schon dadurch in seiner Achtung zu fallen. Nur ein verzweifeltes Mittel konnte Rettung bringen. „Du weißt es', sagte sie mit stockender Stimme. »Ich Er sah voll Erstaunen auf. Ein plötzliches Roth färbte fein Gesicht. Mir haben zwar verabredet, während dieser ^ -?n jenem bedauernswerthen jungen Mäd- 'icht zu sprechen,' fuhr Julius in freundlichen Tone fort, ^««ungeachtet auf die /möglich, daß Du a wärest. Dich selbst /ersüchtclei fortwäh- hörbar, kaum fähig schwieg, Julius

, bis llles zu sagen.' Erregung und legte gutmüthig den Arm um die schlanke, nicht wider strebende Gestalt. „Das ist wahr, Lisa, aber — mit welchen Eiden soll ich Dir beschwören, daß Du Nichts, auch nicht das Geringste zu befürchten hast?' Sie lächelte traurig. „Schwöre nicht. Julius! Ich glaube auch Deinem einfachen Worte. Du bist gut und treu — würde ich Dich sonst so grenzenlos lieben? Aber sie, sie, die Unselige — gieb Acht — sie bringt uns Unglück!' Der Doktor schüttelte >eu Kopf. „Nur well

sie Herbst heißt, Lisa?' „Weil sie so zu heißen vorgiebt, Julius. Ihre ganze Erzählung ist ein Märchen, ersonnen im Hinblick auf mich. Sie will Dich für ihre Zwecke gewinnen, sie vird uns zu entzweien, zu trennen suchen, eine unabweisliche Ahnung sagte es mir. Julius ging ärgerlich ans und ab. „Dagegen gibt es kein Mittel,' sagte er seuf zend. „Dergleichen ist, das nimm mir nicht übel -- vollständiger Unsinn. Wenn Du doch das arme Geschöpf kennen lernen wolltest, Lisa.' Die junge Frau wandte

sich ab. „Nie!' versetzte sie. „Nie, Julius! Es ist nicht freundlich von Dir, meine dringende, ja freundliche Bitte an Dich ohne Grund abzuschlagen. „Daß ich nämlich die arme Blinde ihrem Schick sal überlassen sollte, Lisa?' Sie erröthete leicht. „Daß Du gerade diese Kur aufgäbest, Julius! Und sei es Grille — immerhin — Du müßtest meinem Wunsche Rechnung tragen.' traurigen Wirklichkeit gemacht. Ein Frost, wie er hier seit vielen Jahren nicht mehr beobachtet wurde, hat in wenigen Stunden viele Tausende

Stall. Zum Glücke wurde Niemand verletzt. (Attteu), 19. Mai. In Anwesenheit des Herrn Bezirkshauptmannes Dr. Hoflacher wurde gestern in Wilten die Bürgermeisterwahl vorgenommen. Von 17 stimmberechtigten Anwesenden erhielt der bisherige Bürgermeister, Herr August Neuha Il se r, 16 Stimmen als abermaliger Leiter der Ge meinde, und es wurden ihm die Herren Dr. Lud wig Dureg ge r als erster, Franz Erlach er als zweiter und Anton Mayr (Oberrauch) als dritter Gemeinderath an die Seite gestellt. Julius sah

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 23.05.1887
Descrizione fisica: 6
zu wollen; sie ris- kirte vielmehr, schon dadurch in seiner Achtung zu fallen. Nur ein verzweifeltes Mittel konnte Rettung bringen. „Du weißt es', sagte sie mit stockender Stimme. „Ich?' Er sah voll Erstaunen auf. Ein plötzliches Roth färbte sein Gesicht. „Wir haben zwar verabredet, während dieser Reise von jenem bedauernswerthen jungen Mäd chen in K. nicht zu sprechen,' fuhr Julius in verändertem, weniger freundlichen Tone fort, »aber heute muß ich dessenungeachtet auf die Sache zurückkommen. Ist es möglich

, daß Du im vollsten Ernst thöricht genug wärest. Dich selbst und mich mit krankhafter Eifersüchtelei fortwäh rend zu quälen?' »Dich?' fragte sie kaum hörbar, kaum fähig zu sprechen. Dich? — ich schwieg, Julius, bis Du mich aufforderst. Dir Alles zu sagen.' Er sah ihre furchtbare Erregung und legte gutmüthig den Arm um die schlanke, nicht wider strebende Gestalt. „Das ist wahr, Lisa, aber — mit welchen Eiden soll ich Dir beschwören, daß Du Nichts, auch nicht das Geringste zu befürchten hast?' Sie lächelte traurig

. ,,Schwöre nicht, Julius! Ich glaube auch Deinem einfachen Worte. Du bist gut und treu — würde ich Dich sonst so grenzenlos lieben? Aber sie, sie, die Unselige — gieb Acht — sie bringt uns Unglück!' Der Doktor schüttelte >en Kopf. „Nur weil sie Herbst heißt, Lisa?' „Weil sie so zu heißen vorgiebt, Julius. Ihre ganze Erzählung ist ein Märchen, ersonnen im Hinblick auf mich. Sie will Dich für ihre Zwecke gewinnen, sie oird uns zu entzweien, zu trennen suchen, eine unabweisliche Ahnung sagte es mir. Julius

ging ärgerlich ans und ab. „Dagegen gibt es kein Mittel,' sagte er seuf zend. „Dergleichen ist, das nimm mir nicht übel — vollständiger Unsinn. Wenn Du doch das arme Geschöpf kennen lernen wolltest, Lisa.' Die junge Frau wandte sich ab. „Nie!' versetzte sie. „Nie, Julius! Es ist nicht freundlich von Dir, meine dringende, ja freundliche Bitte an Dich ohne Grund abzuschlagen. „Daß ich nämlich die arme Blinde ihrem Schick sal überlassen sollte, Lisa?' Sie erröthete leicht. „Daß Du gerade diese Kur

aufgäbest, Julius! Und sei eS Grille — immerhin — Du müßtest meinem Wunsche Rechnung tragen.' traurigen Wirklichkeit gemacht. Ein Frost, wie er hier seit vielen Jahren nicht mehr beobachtet wurde, hat in wenigen Stunden viele Tausende von keimenden Saaten und blühenden Obstbäu men völlig vernichtet. Von allen Seiten laufen Hiobsposten über angerichtete Schäden ein. Schon die ganze Woche hindurch herrschte regnerisches kaltes Wetter vor, welches am Samstag in einem anhaltenden Schneesturm ausartete

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Volksbote
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Pagina 5 di 14
Data: 28.09.1939
Descrizione fisica: 14
hatte. Denn diese egoisttsche, raunzkge Sepha hatte sie in stiller Einkehr am Toten bette der Gret endgültigg abgetan. Aber in diesem Augenblick des Schweigens fühlte die Frau erschauernd die Hand Gottes, die ihr und ihrem Manne eine große» beglük- kende Lebensaufgabe darbot. Sie lächelte unter Tränen zum Bast auf: «Welches von den Kindern zu uns kommen soll, fragst? — Wenn's dir recht ist, Balt — alle Biere es ist für alle Platz am Grumshof ' Sei» bester Freund Julius Kubanke. fitzt jeden Morgen um 8 Uhr beim

Frühftückstisy, tunkt seine Sem mel in den. Kaffee, liest seinen Leitartikel und schimpft über die Schlechtigkeit der Wett. Seine Frau, Justine Kubanke, hört ihm ( lottergeben zu, nickt wie eine Pagode und eufzt bei besonders kräftigen Worten des Ehegatten auf. Fünfzehn nach acht kommt die Post. Frau Kubanke hott sie. Gleich nachher stürzt sie schreckensbleich ins Frühstückszimmer, ein großes, amtliches Kuvert in »der zittrigen Rechten. „Julius... es ist .. . etwas Gerichtliches . . .' Kubanke sieht

ihn das. Und dann liest er endlich. Nein, buchstabiert. Seine Miene versteinert, während in seinen Augen ein gewisser Triumph leuchtet. Justine hat jede seiner Mienen ängstlich verfolgt: Sie fragt: „Julius . . .?' Er antwortet: „Na, eigentlich hätte man sich's denken können.' „Was hätte man sich denken können? Julius!' Kubanke reckt sich, drückt das Kreuz hohl, verschränkt die Arme auf dem Rücken und storcht durch die Stube. Und sagt düster: „Justine, mache dich mit dem Gedanken ver traut, daß Rochanskq

ein Verbrecher ist.' Frau Kubanke schreit auf. „Julius! — Rochansky ... ein Verbrecher? .... Ro chansky? Dein bester Freund?' „ Ein strenger Blick aus Kubonkes Äugen. „Ich verbiete dir. Rochansky meinen Freund m nennen! Und noch dazu meinen besten. Ich habe mich nie in ihm getäuscht. Ich wußte, daß -dieser Mansch auf dem Galgen enden wird.' Justine schluchzt auf. „Allmächtiger Gott! Hat Rochansky einen Mord begangen?' „Das kommt schon noch. Lies einmal!' Kubanke reicht seiner Frau das Gerichtliche

werden.' Justine nickt bekümmert. „Wie du willst» lieber Julius. Ich hoffe nur, daß du Ro- chansky mit deiner Aussage vor Gericht scho nen wirst. Er war doch immerhin. . „Schonen?' Kubanke reckt sich zu seiner ganzen Höhe auf. „Schonen? Es ist meine staatsbürgerliche Pflicht» die ganze Wahr heit zu sagen. Und nichts als die Wahrheit. Ich habe zu sagen, was ich von Rochansky weiß. Und ich weiß viel.' „Was es nur sein kann?' fragt Justine, deren Gemüt stets unendlich viel weicher war als das ihres Gatten. „Ganz

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 12.04.1936
Descrizione fisica: 6
,, wurde mit einer Kopfverletzung und Anzeichen einer Gehirnerschütterung ins städtische Spital ge bracht. Er hatte das Mißgeschick, an den Hängen des Virgolo von einem fallenden Stein am Kopf getroffen zu werden. Nichlbefolgung des Ausweisbefehls. Die Agenten der Kgl. Quästur haben eine gewisse Anna Pedrotti nach Ferdinando, 29 Jahre alt, aus Rovere della Luna, in Haft genommen, weil sie dem Ausweisbefehl nicht Folge geleistet hat. 12. April: Der heil. Julius. Papst (ZS2) Julius, ein Römer, wurde

Im Jahre 33? zum Papst erwählt und hatte alsbald Gelegenheit, seine hohe Einsicht zum Wohle der Kirche zu verwerten, als die arianischen Bischöfe, nach ihrem Parteioberhaupte, dem Bischof Eusebius von Nikodemien Eusebianer ge nannt, den Patriarchen von Alexandrien, Athanasius, beim Papste verleumdeten. Julius berief im Jahre 343 ein Konzil zu Roma ein, welches die Klagen gegen Athanasius untersuchte und de» heiligen Patriarchen vollständig freisprach. Julius bestätigte Athanasius im Besitze

der Patriarchenwürde vo» Alexandrien und zugleich sandte er durch einen päpstlichen Beamten an die Euseoianer ein Schreiben, daß eines der kostbarsten Schriftstücke des christlichen Altertums darstellt. Als sich, neuerdings die Jrrlehrer gegen Athanasius rich teten, berief Papst Julius wiederum ein Konzil nach Sardica (347), auf welchem Athanasius glänzend ge rechtfertigt wurde. Im Jahre 349 konnte Patriarch Athanasius nach Alexandrien zurückkehren und der Papst gab ihm ein ehrenvolles Schreiben mit.' Don Papst

Julius schreibt F. L. von Stolberg: „Er hat das Schifslein der Kirche gesteuert in stürmischer Zeit mit erleuchteter Weisheit und kräftiger Festigkeit, mit apostolischem Eifer und sanftem evangelischen Sinn.' Zahnarzt Dr. Ludwig Bolzano, Lauben 22 Degle ordiniert wieder Solzaao, jj. AprU Geburten U Toàesfàlle 8 Eheschließungen 4 Geburten: Pollam Linodi des Giovami Bat tista, Landwirt; Svaldi Giuseppe des Benia mino, Eisenbahner in Egna; Pircher Teresa des Museppe, Landwirt: Rotter Lidia des Gugliel

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 12.04.1941
Descrizione fisica: 4
. Durch den Brand wurde auch das erste Stockwerk und das Parterre des Wohn hauses beschädigt. Der Schaden beläuft sich auf 50.000 L Atvchltches Evangelische Chrisluskirche in Gries Oster-Sonntag, den IS. April um 9 Uhr Gottesdienst! 12. April: Der heilige Zulius, Papst Julius, eln Römer, im Iah« 337 zum apste gewählt, verwendete seine Hohe Einsicht zum Wohle der Kirche. Arianische Papste Einsicht zum WoHle Bischöfe hatten Athanasius, den heiligen Patriarchen von Alexandrien, bei Julius verleumdet. Als Papst

Julius ein Konzil berief, wollten sie nicht erscheinen und entschuldigten sich unter nichtssagenden Vorwänden. Da» Konzil, welches 343 zu Roma stattfand, sprach Athanasius von den Anschuldigungen frei. Julius bestä tigte ihn als Patriarch von Alexandrien. Zugleich schickte er an die Eussebianer einen herrlichen Brief, welcher eines der kostbarsten Schriftstücke des christlichen Altertums ist und ein Zeugnis, daß schon damals alle wichtigen Angelegen heiten dem römischen Stuhle zur Ent scheidung

vorgelegt wurden. Papst Julius berief ein weiteres Konzil nach Sardica (347), wo Athanasius sich glänzend recht fertigte. „Julius hat das Schifflein der Kirche gesteuert in stürmischer Zeit mit erleuchteter Weisheit und kräftiger Fe- tigkeit, mit apostolischem Elfen und fanf- em eoaààèlffchem Sinne.' Chronik aus Bressanone Ostern. Die hauptsächlichen Gottesdienste sind wie folgt angesetzt: Oftersonntag: Im Dome Pontifikalamt des Fürstbischofs mit päpstlichem Segen, Beginn um 9 Uhr. Vorher Prozession

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Volksblatt
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Pagina 10 di 12
Data: 22.10.1910
Descrizione fisica: 12
Josef. 29. Felderer M. 30. Hauck Georg. 31. Wieser Anton. 32. Pattis Peter. 33. Plattner Anton. 34. Steinkeller Julius. 35. Zöschg Josef. 36. Pern- thaler Franz. 37. Gasser Ant., Verwalter. 33. PillonJohann. 39. Heidenrcich Andreas. 40. Pircher Ludwig. Serienbeste am 16. für Altschützen: 1. Pattis Eduard. 2. Zöschg Josef. 3. Chiochetti Josef. 4. Gaffer Ant.. Verwalter. 5. Plattner Ant. 6. Herbst Josef. 7. Pattis Peter. 3. Petermaier Peter. 9. Oberrauch Alois. 10. Lageder Alois. 11. Plank Karl

. 12. Saltuari Fr. 13. Hauck Georg. 14. Straudi Nud. 15. Gasser Anton, Probstwenser. 16. Pernthaler Franz. Für Jung schützen: 1. Schimeck Waldimir. 2. Hans von Grabmair. 3. Pircher Josef. 4. Trebo Ant. 5. Heiden reich Andreas. 6. Lafogler Simon. 7. Monauni Peter. 8. Pircher Alois. 9. Singer Rudolf. 10. Singer Ludw. Serienbeste am 17. für Altschützen: 1. Kreidl Alois. 2. Steinkeller Julius. 3. Steinkeller Theodor. 4. Wieser Ant. 5. Pillon Johann. 6. Saltuari Franz. 7. Felderer M. 8. Schmuck Joh. 9. Wieler

A. 10. Pernthaler Hr. 11. Pircher Alois. 12. Hochw. Fulterer Ant. 13. Meraner Jakob. Für Jungschützen: 1. Meßner Ludwig. 2. Sinaer Ludwig. 3. Baader Aug. 4. Pircher Josef. 5. Pircher Ludw. 6. Wieser Heinrich. 7. Mair Josef. 8. Heidenreich Andreas. Die drei besten 10er Serienauf Gewehrsch eibe: 1. Kreidl Alois. 2. Pattis Eduard. 3. Steinkeller Theodor. 4. Steinkeller Julius. 5. Plattner Anton. 6. Zöschg Josef. 7. Chiochetti Josef. 8. Pattis Peter. 9. Saltuari Franz. 10. Herbst Josef. 11. Pillon Joh. 12. Lageder

Alois. 13. Pircher Josef. 14. Schmuck Johann. Die drei besten 10erSerien auf Armeescheibe: 1. Chiocheti Josef. 2. Schmuck Joh. 3. Kreidl Alois. 4. Gasser Anton, Probstwenser. 5. Saltuari Fuanz. 6. Steinkeller Th. 7. Häfele Anton. 8. Steinkeller Julius. 9. Springer Adolf. 10. Lageder Alois. 11. Rigger, k. k. Hanptm. 12. Pircher Alois sen. 13. Pillon Johann. Die sechs besten 10er Serien zusammen auf Gewehr- und Armeescheibe: 1. Kreidl Al. 2. Chiochetti Josef. 3. Steiukeller Theodor. 4. Steinkeller

Julius. 5. Saltuari Franz. 6. Lageder Al. 7. Gasser A., Probstwenser. 8. Pillon Johann. 9. Häfele Anton. 10. Trebo Ant. 11. Pircher Alois sen. 12 Schimeck Waldimir. Armeefigurenbeste alternierend: 1. Chiochetti Josef. 2. Kreidl Alois. 3. Saltuari Franz. 4. Plank Karl. 5. Schmuck Joh. 6. Pohl Joh. 7. Lageder Al. 3. Singer Ludw. 9. Gasser Ant., Probstw. 10. Egger Josef. 11. Trebo Ant. 12. Pircher Ludw. 13. Steinkeller Theodor. 14. Rigger, k. k. Hauptm. 15. Pernthaler Fr. 16. Häfele A. 17. Steiu keller

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Meraner Zeitung
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Pagina 12 di 12
Data: 22.07.1896
Descrizione fisica: 12
Julius Eltzbacher m. Fam., Amsterdam Generalkonsul de Liagre m. Frau, Leipzig Julius Meurer, Wien D. P. Altmann, Frankfurt a. O. Chr. Havestadt, k. Baurath m. Fm., Berlin Ferd. Polaczek, Innsbruck Mr. W. A. Wilbur mit Fainilie, Pensylvanien Air. R. M. Wilbur Air. E. P. Wilbur Dr. Arthur Strack mit Frau, Hamburg Adolf Gelber, Wien Josef Fröschel, „ K. Khuenberg, „ F. M. Halford mit Familie, London Frank Aruiug, Manchester H. Priest mit Frau, England Hermann Blohm mit Frau, Hamburg L. F. Blohm, Hamburg

Dr. Brühl, Meran Dr. I. M. Lappeubeag mit Frau, Hamburg Joh. Ebner, Meran Julius Adams mit Frau, Rheinland Frau A. Semmler mit Töchter, Wien Chartier mit Frau, Aachen Adam Fischer, R. v. Trauuach, Baden K. Briukmaun, Smyrna Paul Remkes, Elberseld Air. Bathurst-Bignold mit Frau, England Mr. Bignold, Rever., England Air. G. Arkwright, „ Frau Roeder von Dnrsberg, Baden Behrens mit Frau, Hannover Dr. A. Gortau, Trieft Schaleck mit Frau, Wien Dr. W. Bachrach, „ Dr. Elsas, Stuttgart E. Dietrich mit Frau

Dr. Robert Hotte, Meran Carl Risz mit Familie, Wien Dr. Josef Luzzatto, Trient Dr. med. Wilhelm Pfeiffer, Schweiduitz Carl Mayer, Hauptmann, Hannover Julius Elsbacher mit Familie, Amsterdam Frau M. Hitschfeld m. Frl. A. Korber, Salzburg Baronin Sterneck, Salzburg Dr. Georg Voß m. Frau, Berlin Georg Busch, Harbach Dr. Julius Frimmel, Wien Dr. Paul Altmann, Frankfurt a. O. Miß E. Konstante Fojos, London Ludovika Gräfin v. Schaumburg, Wien F. Graf v. Schaumburg, k. b. Premierltnt., m. Diener, Wien Paula

Julius Adams m. Frau, Risa Dr. Nagy m. Frau, Budapest Mr. u. Mrs. Bygiais, Florenz A. Harrer, Radf.-V. Wittelsbach, München 879 Meter ü. d. M. i Josef Maier, München ' Gnst. Schlierholz, Architekt, Wien Dr. Arpad u. Trettina, Wien Ernst Voges, Berlin Franz Mahler m. Frau, Berlin I. Gallistl m. Frau, Salzburg P. Remkes, Elberfeld Andre Anzony, Sekretär, Paris Mme. Anzony, Paris Mr. u. Mrs. Crostwaith, Liverpool Braimeis, Vöklabrnck L. Bauer, Wien Walter v. Eberhard, Berlin M. v. Luis m. Frau, Hamburg

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 11.04.1937
Descrizione fisica: 8
und ihn vom Eiu!all abhielt, das zrvei- temal als er von dem Vandalenkönig Genserich Scho nung für die Stadt erbat, dab sie nicht gänzlich zerstört wurde: die Vandalen begnügten sich mit der Plünderung 5?och verehrt von der ganzen Chrisienheit starb Leo der Grosze im Jahre 46l. -l» » 12. April: Der heilige Iulius. Papst sZ5Z). Julius, ein Römer, wurde im Jahre N7 zum Papste erwählt und hatte alsbald Gelegenheit, seine hohe Ein- 'ich! zum Wohle der Kirche zu verwerten, als die ariani- chen Vischöje.nach

ihren, Parteioberhaupte. dem Bi» chos Eusebius von Nikomedien Eusebiancr genannt, den Patriarchen von Alexandrien, Athanasius, beim Papste verleumdeten. Julius berief im Jahre 343 ein Konzil zu Roma ein. welches die Klagen gegen Athana sius untersuchte und den heiligen Patriarchen vollstän dig freisprach Julius bestätigte 'Athanasius im Besitze der Patriarchenwurde von 'Alexandrien und zugleich sandte er durch einen päpstlichen Beamten an die Ense-, bianer ein Schreiben, das eines der kostbarsten Schrift stücke

des christlichen Altertums darstellt. 'Als sich neuer dings die Jrrlehrer gegen Athanasius richteten, berief Papst Julius neuerdings ein Konzil nach Sardica auf welchem Atahanasius glänzend gerechtfertigt wurde. Im Jahre konnte Patriarch Athanasius nach 'Ale xandrien zurückkehren und der Papst gab ihm ein ehren volles Schreiben mit. Von Papst Julius schreibt F. L. von Stolberg: „Cr hat das Schisflein der Kirche ge steuert in sturmischer Zeit nüt erleuchteter Weisheit und kräftiger Festigkeit, mit apostolischem

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 23.04.1924
Descrizione fisica: 8
der land wirtschaftlichen Berufsorganisationen und des landwirtschaftlichen Kreditwesens, des ersten Landeskulturrats-Präsidenten Julius Frei- herrnv. Riceabona. Die Gestalt des von uns Geschiedenen ist uns ebenso ehrwürdig we gen des hohen Alters und wegen seiner Ver dienste um Land und Volk, wie wegen des Edelmutes seiner Gesinnung/worin er allen ein leuchtendes Vorbild war. Julius v. Riceabona zu Reichenfels war am 1V. April 1835 in Innsbruck als Sohn des Guts besitzers Ernst v. Riceabona geboren

durch das Gottesgeschenk ausgezeichneter Kinder, bis es gestern durch den Tod geschieden ward. Baron Julius v. Riceabona lebte in den letzten Jahren den Sommer auf seinem Ansitz in Melans und den Winter und Frühling in Gries bei Bozen bei seinem Sohn, dem Appella tionsrat Hugo Freiherrn v. Riceabona. Bis in die letzten Tage war er von staunenswerter Fri sche und Gesundheit und machte noch weite Gänge. Am Gründonnerstag wurde er noch in der Stiftskirche von Gries bei den Zeremonien gesehen. Am selben Tag erfolgte

Jahre und Jahrzehnte Strahlen des Lichtes und der Wärme verbreitet hatte. ' Baron Julius verschied in. den Armen seiner liebevollen Gattin unter Beistand seines geist lichen Sohnes, in Gegenwart des anderen Soh nes, Appellationsrat Baron Hugo Riceabona und dessen Frau Gemahlin. Diel Trauer um diesen seltenen Mann be schränkt sich nicht auf seine Familie und seine engeren' Freunde, sondern erfaßt das ganze Land, für dessen Wohl er durch lange Jahrzehnte seine Arbeitskraft geopfert. . ' Als er anfangs

in der Lage sei, eine Kodifizierung des interna tionalen Rechtes durchzuführen. > Ohne eine definitive Formel vorschlagen zu wollen, die die Grundlage der Welt garantiert, glaubt der Präsident doch, daß häufige interna tionale Konferenzen nützlich sind. durch seinen nimmermüden Arbeitseifer ausge zeichnet und hat zum Wohle der heimischen Landwirtschaft mehr geleistet als je einer in der zweiten Hälfte des letztvergangenen Jahr hunderts geleistet hat. Außerdem hat sich Baron Julius von Riceabona

Tend!enz durchgesetzt zu haben, ist des Verewigten unvergeßliches Verdienst. Ihm. der unbestritten als die erste Autorität seiner Zckt in der Agrarfrage gegolten, ist die schwie rige Aufgabe gelungen. Durch seine Arbeit wurde die Organisation des landwirtschaftlichen Genossenschaftswesens und bäuerlichen Kredit wesens vorbildlich für alle Nachbarländer. Seine Tätigkeit als Landeskulturrats-Präsident — ge leistet für Gotteslohn aus purer Liebe zum Volke — ist ebenso unvergessen. Baron Julius

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 22.04.1926
Descrizione fisica: 16
er durch > seines Hebe Stadt, die ihm so vieles zu ver- ' danken hat. gehuldigt von der Bevölkerung. > Seine sterbliche Hülle deckt nun die Erde. Ab« sein Andocken wird in jungen und allen : Herzen sorüeben, denn der Name 2r. Julius \ Perathoner ist mit der Geschichte der Bozner ! Stadt auf immer unauslöschlich verbunden. ^ Auch feine Gegner Haben seine Tüchtigkeit, ! sein Pi-ichtge-fühl un>d seinen Arbeitseifer für das Wohl der Stadt offen anerkannt. Ohne «m geringsten einen persönlichen DorteA gesucht

zu haben, schied er von seinem Posten. Nun möge er ausruhon von -feinem arbeits- . reiche« Leben. I« Dankbarkeit werden sich j die Bozner Ms ihres einstigen Stadtober- ! Hauptes erinnern, denn die. Liebe und Ber- -ehvuny dauert überdae Grab hinaus. <äe «che -im Fvieidm-l ''i.v - » Des Mbnrgermeisters Leben und Wirken. Dr. Julius Perathcmer wurde geboren am 28. Februar 1849 zu Teodone (Dieten- ' hedm) als Sahn des Steu-e-reirmehm-srs Ulrich Perachoner. Durch die im Jahre 1835 ' erfolgte Versetzung Ulrich

Perathoners nach - Botzäns kam auch der sechsjährige Julius in ' diese Stabt, in der er dann so lange wirken - füllte. Julius Perathoner besuchte die Volks schule in Bolzano, das Gymnasium absolvierte er in Breßanone und Bolzano und bezog dann die Universität Innsbruck (Okt. 1876), wo er am 11. März 1872 zum Di. jur. promo vierte. Nach Beendigung der Probepraxis als Advokoturskandidat e-röffnete er feine Advokaturskanzlei. Seine Ehe mit Berta v. Morl aus Appiano war gesegnet durch drei Söhne (Dr. Hugo

Lebenswerkes unverhvylcne Hoch achtung. Er war einer der tatkräftigsten Bozner Bürgermeister. Was ftenWch an ihm ist, das ist begraben, aber sein Andenken lebt fort tn seinen Werken, die der Nachwelt von Dr. Julius Perathoner erzählen. Rundschaum der Welt: MuffoNni zurüSgekehrk. Rach einer Mschiedsfeier an Bord des Kreuzers „Venezia' hat Mussolini am 15., Donnerstag, um Mitternacht die Heimfahrt angetreten. Cr ist, mit Geschützsalven begrüßt, auf de-m Schlachtschiff „Cavour' Samstag nachmittags

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.05.1864
Descrizione fisica: 4
bis zurGemeindegränze Vals-Gries, berührend die Gemeinden Wilten, Rätters, Bill, Patsch, Ellbogen, PfonS, Matrei, Mühlbachl, Steinach, Schmirn und ValS, Sekt.-Jng. Wilhelm v. Prangen, Assistent Moritz Spindler. mit dem Standort Innsbruck; Bauführung: IngenieurRich. Bechtle, Assistent Ferdinand Adamczik in Wilten; Jng. Arssist. Julius Lott in Matrei, Ferd. Gall in Schönberg; Jng. Assist. A. Faber in Matrei, Eleve Papacek Matthias in Steinach; Jng.-Assist. Wilhelm P a t scheid er und Johann Egel in Steinach

Handels- und Gewerbe kammer) wurden bei den kürzlich vorgenommenen Ergänzungswahlen folgende Herren gewählt: Für die Handelssektion Andreas Schatzmann als Mitglied und F. I. Gissinger als Ersatzmann; für die Gewerbesektion Franz Ganahl und Konrad Gysi als Mitglieder und Josef Getzner als Ersatzmann. (Ein^ reumiithiger Sünder.) Ein hiesiges Blatt brachte gestern das drei Spalten langeSündenbekenntniß eines sichern Julius Lang. dessen Bekanntschaft zu machen im Jahre 1859 auch die Bürger Innsbrucks

Gelegenheit hatten. Dazumal war er nahezu ein Muster der^Tugend und Gottseligkeit. Später begab Julius sich nach Prag, wo er als Schriftsteller die öffentliche Aufmerksamkeit so sehr auf sich zog, daß er, um etwas bösartigen^Preßprozessen aus dem Wege zu gehen, es angemessen fand, Oesterreich zu verlassen. Im „Reich draußen' scheint er sein Talent erst recht fruchtbringend gemacht zu haben; denn nach seinem eigenen Erklären befaßte er sich vorzüglich mit Schmähungen und Be schimpfungen auf Staat

und Kirche rc. Auf einmal aber scheint sich Julius eines Bessern besonnen zu haben; denn in dem angedeuteten Blatte findet sich ein von Julio unterfertigter, in bester Form ausgeführter aus Kiel datirter „Widerruf,' worin er seiner Reue und Beschämung über das an der Kirche, dem Episkopat, den Jesuiten und dem Staate rc. verübte Unrecht Ausdruck gibt und alle Beleidigten um Ver zeihung bittet. Eine solche Selbstar.klage ist entschieden rührend, und wir wünschen nur. daß Julius sich nicht blos darum

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 23.06.1909
Descrizione fisica: 8
, 8. Dr. Köster Paul, 9. Hauck Georg, 10. Egger Josef, 11. Stein- keller Julius, 12. Dalpias Alois, 13. Singer Ludwig, 14. Schaller Franz jun., 15. Baader August, 16. Frank Karl, 17. Gasser Anton, Probstwenser, 18. Wieser Anton, 19. Kinigadner Robert, 20. Wieser is, 21. Mair Heinrich, Uhrmacher, 22. Eberhard Eduard, 23. Schaller Albin, 24. Plank Karl, 25. Zischg Heinrich, 26. Mumelter Jgnaz. — Haupt beste: 1. Baader August, 2. Schaller Franz sen., 3. Felderer M., 4. Noflatscher, 5. Pillon Johann, 6. Schenk

Josef, k. k. Professor, 7. Steinkeller Julius, 8. Eberhard Eduard, 9. Wieser Alois, 10. Gasser Anton, Probstwenser, 11. Saltuari Franz, 12. Straudi Rudolf, 13. Leitner Josef, 14. Frank Karl. 15. Hauck Georg, 16. Mumelter Jgnaz, 17. Steinkeller Theodor, 18. Schöpfer Georg, 19. Obkircher Jngenuin, 20. La geder Alois, 21. Zisch Heinrich. — Jungschützen- beste: 1. Figl Anton, 2. Schaller Albin, 3. Egger Joses, 4. Schäfer Josef, 5. Kohl Martin, 6. Schmuck Johann, 7. Spetzger Karl, 8. Weber Franz

, 8. Weber Franz. — Scheckerbeste: 1. Reinstaller Josef, 2. Zisch Heinrich. 3. Noflatscher, 4. Schmuck Johann, 5. Steinkeller Julius, 6. Kinigadner Robert, 7. Pircher Josef, 8. Kinigadner, Robert, 9. PattiS Eduard, 10. Spetzger Karl, 11. Singer Ludwig, 12. Plank Karl, 13. Plattner Anton, 14. Baader August, 25. Sterbenz Andreas, 16. Schaller Franz sen. 17. Plattner Anton. 18. Hauck Georg, 19. Leitner Josef, 20. Baader August, 21. Schaller Franz sen., 22. Schmuck Johann, 23. Lageder Alois, 24. Fel

derer M., 25. Figl Anton, 26. Gasser Anton, Probst wenser, 27. Wieser Anton, 28. Noflatscher, 29. Pattis Eduard, 30. Zischg Heinrich, 31. k. k. Hauptmann Rigger, 32. Figl Anton, 33. Pillon Johann, 35. Pircher Alois, 35. Eberhard Eduard, 36. Pillon Johann, 37. Schenk Josef, 38. Rangger Alois, 39. Heuster David, 40. Plank Karl, 41. Dalpias Alois, 42. Schaller Franz jun., 43. Heuster David, 44. Steinkeller Julius, 45. Pernthaler Franz, 26. Wieser Anton, 47. Trebo Anton. 48. Egger Josef. — Serienbeste

für Altschützen: 1. Lageder Alois. 2. Pattis Eduard, 3. Schaller Franz, 4. Pittertschatscher. 5. Wieser Anton, 6. Frank Karl, 7. Plattner Anton, 8. Steinkeller Theodor. 9. Saltuari Franz, 10. Schöpfet Georg, 11. Zischg Heinrich, 12. Felderer Melchior, 13. Gasser Anton, 14. Kinigadner Robert, 15. Leitner Franz, 16. Plank Karl, 17. Wieser Alois, 18. Steinkeller Julius. — Serienbeste für Jungschützen: 1. Dr.Köster Paul, 2. Singer Rudolf, 3. Baader August, 4. Figl Anton, 5. Egger Josef, 6. Singer Ludwig

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Meraner Zeitung
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Pagina 12 di 18
Data: 16.07.1899
Descrizione fisica: 18
-Windegg, Kältern F. Spark, London W. Evans, London Hotel Forsterliräu Hermann Thalmesziiiger, Direktor, Ulm Rndols Boltmar, Lehrer, Osnabrück Joses Pojatki m. T., Ksm., Graz Hotel Graf von Meran F. Kamann, Nsd., Bozen Wilh. Kiß, Elektrotechniker, Berlin Anton Christanell, Kfm., Bozen Hotel Lailerhof Viconile de Boisveiinc, Nriv., Paris B. vo» Brümieck, Trebuiy Frau Dr. Wolfs, Stettin Frl. Wolfs, Stettin Lots Peletier, Bordeaux G. Blackwood, Birmingham Gustav Schellciiberg m. G., Berlin Julius Herz

, Kunstmaler, München Ludwig Miller, Friichtcnhäudlcr, Aüinchen Alois Wellcnhofer, Früchtenhäiidler, München Gasthof -Stern Anton Figl, Bozen Heinrick) Loecke, Eiseub.-Ob.-Osfizial, Wien Rich. Gntzschbach, tzofopcriisänger m. Fam., Dresden Eduard Gamper, Nsd., Bozen Pros. Dr. Adolf Ouiddt, Pommern Briinkincycr, Prof., Magdeburg Julius Wagner, Nsd., Wien P. Feil, Lehrer, Kiel Otto Schmidt m. S., Rektor, Anhalt August Jams, Lehrer, Kiel Friedrich Wienicke, Lehrer, Bernburg Wilhelm Thiele, Lehrer, Bernburg

Julius Natzka, Pharmacenth, Wien Hotel Tirolerhof Heinrich Koehler in. G., Maiiiiheim A. Maaßen m. G., Mannheim Penston Josefslierg liei Meran (üt>7 Meter ü. d. M.) Frau Karoliue Wagner m. Kind u. Bonne, Wien Herr Peter Ortner, Privat, Meran Frau Elisabeth Ortner, „ Frau Nosa Ortner, „ Frl. Johanna Nosenfeld, Wien Franz Fisch, Privatier in. G. u. S. u. Bd. Privat, Meran Otto Heerdt in. Fam. u. Bdg., Frankfurt a. M. Louise v. Schilling, Wien Leonhard Löwcnberg, Jnsp. a. D., Berlin Clise Heidenwang

, Stettin Frl. Wols, Stettin Miß A. M. Bäcker, Llangollen Mr. G. Bäcker, Llangollen Fritz Hang. Knnstinaler, München Georg Hang, Frankfurt a. M. F. Angern und Sohn, Berlin Julius vou Noncabor, k. k. Hptm., Wien Fr. Kommerzienrath Mary Dietl ni. Bedg., Dresden Dr. v. Grabinayr m. Frl. T.. hieran Fr. Herline Jmmenvahr ni. Söhne, Breslau Ernst Oberkircher, Karlsruhe Oberl. Benock, Deutschland W. Mniik in. Fam., Land-Ger.-Dir., Berlin Fr. Grabensee in. T., Celle Dr. Ernst Weber, Dienze Frl. Degebrodt

, Berlin Dr. Paul Wulz, Hcideuheim Louis Grelepois, Lilienfeld N.-D. Ernst Heger >n. G, St. Pölten Air. Dr. Julius Sachs in. Fam., Neiv-Iork Mr. Thomas Ncdmayne, St. Leonards Max Barschall, Berlin Mrs. John C. Phillipps in. Bed., Boston Miß Phillips, Boston Mr. Philips, Boston Hngo Eichhorn, Merseburg giev. u. Mrs. B. Baring-Äould, England Miß Hookey, England Miß Whutsly, England N!r. n. Mrs. Domnier, Manchester Airs. Dixon, Manchester H. Viichaelis in. G., Berlin Dean of Nonvich, Norwich A!ajor

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.06.1894
Descrizione fisica: 4
, daß die Musik das Ihrige zur Erhöhung der Stimmung beitrug. Dazu kam ein ganz vorliest licher Männerchor, nur aus Feuerwchrleuten bestehend, der außerprogrammmäßig manches schöne Lied zum besten gab. Ehe aber noch die Heiterkeit auf den Höhepunkt zu steigen begann, ergriff der Kommandant Stellver treter Herr Dr. Julius Peiathoner das Wort zu einer kurzen Ansprache, die in einer Ehrung des alten, hochverdienten Feuerwehryauptmannes Herrn BersorgungSanstalt überwies. Wilthauer bezahlte ferner drei Monate

in stattlicher An zahl die Meroner mit ihren Kommandanten Baum gartner und Karl Wolf au der Spitze, dann folgten die übrigen Gäste und zuletzt die Bozner. Beim Frühschoppen im Bürgersaalgartcu begrüßte Herr Dr. Julius Perathoner die Gälte: Wir feiern ein Familienfest, und zu ihm luden wir auch untere Kameraden ein, und diese haben durch ih> zahlreiches Erscheinen ihre Freundschaft bekundet. Es ist ein schwerer Beruf, Tag und Nacht, sobald der Alarm eitönt, herbeizueilen zu oft gefährlicher Hilfeleistung

Mannschaft emporrankt. Gegen cinhundertsünfzig Personen, zumeist Feuer wehrmänner fanden sich zusammen zum gemeinschaft lichen Mittagessen beim Greif. Das Menu war ein fach und schmackhaft. Aber schmackhafter als daS Menu war doch der schon gesellige und kamerad schaftliche Verkehr, welcher herrschte. Mit einem patriotischen Vvlltou begann die Reihe der Toaste. Herr Dr. Julius Perathoner erinnerte daran, daß der Jubeltag der Bozner Feuerwehr (24. Juni) zugleich der Gedenktag sei der Schlacht von Custozza

ist ja auch die An wesenheit der Beziiksodmänner von Meran uud B-ixen und ihnen sei ein „Gut Heil' gebracht. Herr Dr. Julius Perathoner verlas hierauf die Glückwunschtelegramme, welche eingelaufen waren von der Feuerwehr Innsbruck, von den freiw. Feuerwehren Bruneck und Lienz und von der freiw. Feueiwehr in Salurn. Herr Dr. Jgnaz Huber sprach jetzt namens des Tururereins. Er wies hin aus die Blutsverwandt schaft des Turnwesens und der Feuerwehr, und daraus, daß die letztere aus dim ersteren hervor wuchs. Der Redner

, da die meisten der Anwesenden die Unisorm derselben tragen. Hieraus ergriff der Schriftführer des Bozner Turn vereines Herr HanS Perger das Wort. Es sei ihm von dem Commandanten der ehrenvolle Auftrag zu Theil geworden, jenen zu danken, denen das Gelingen des Festes zuzuschreiben. Das sind aber erstens die Gemrillde-Äcrtrctnng, dann der liebe Vater Schiestl, weiterö dessen Schüler, die zwanzigjährigen Mitglie der, endlich der Oberkommandant Herr Ranzi und der Oberkommandant-Stellvertreter Herr Dr. Julius

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 07.04.1924
Descrizione fisica: 8
in den Vormittagsstunden drängten sich die Wahlberechtigten zur Urne. Attentat auf Dr. Julius Peratho ner und Dr. Neut-Nieolussi. Samstag, den 5. April, um 3 Uhr nachmit tags trafen der Altbürgermeister Dr. Julius Perathoner und der ehemalige Abgeordnete Dr. Reut-Nicolussi in der Museumstraßs zusammen und wollten sich gemeinsam zur Schriftleitung des „Landsmann' begeben. Als sie zum Ge bäude der „Tyrolia' kamen, sahen sie das Aus lagefenster derselben mit faschistischen Wahl plakaten überklebt. Darunter befanden

sich auch zwei Flugblätter mit den miserablen Ver leumdungen gegen Baron Sternbach. Dr. Reut-Nieolussi, selbst Vorstandsmitglied der „Tyrolia', entfernte diese beiden Flugblätter und trat dann mit Dr. Julius Perathoner in das Haus der „Tyrolia'. Die beiden Herren wa ren bereits im rückwärtigen Hofe des „Tyro- lia'-Gebäudes angelangt, als sie Rufe hörten sondern vielmehr abgestoßen. Wenn keine solche und sahen, wie ihnen zwei Faschisten in großen turbulente Agitation gemacht worden wäre, wäre es klüger

zweimal auf seinem Gegner ab und war dann ebenfalls ohne Verteidigungsmittel. Die Angreifer machten sich nun vor dem Einschreiten der Sicherheitsorgane davon und die beiden deutschen Herren, welche blutüber strömt wären, begaben sich ins Haus und zwar Dr. Julius Perathoner zum Arzte Dr. Franz Röggla, Dr. Reut-Nieolussi in die Schriftlei tung des „Landsmann', wo alsbald, telepho nisch herbeigerufen, Dr. Otto Rudl erschien, der ihm einen Verband anlegte. Gleichzeitig eilten nun auch die Herren

, setzten sich aber mit ihren leichten Spazierstöcken zur Wehre. Dr. Julius Perathoner, «ein. mehr als 75jähriger Mann, kam dabei zu Falle und ver lor den Stock, welcher von seinem Angreifer ge- Wie schon die Reden der Faschistenvertreter auf den Wählerversammlungen von Drohungen ge gen alle, die nicht das Stäbebündel mit dem! Beile anstreichen würden> gespickt waren» so war es auch mit den letzten Flugzetteln und

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 13.07.1925
Descrizione fisica: 8
anerkannt, sondern auch in Betreff der Kultur- und Kunstschilderungen. ' Nunmehr hatLer berühmte Verfasser^ außer ' der „Stadt Rom zu Ende der Renaissance' einen weiteren Sonderdruck aus seinem gro ßen Werke herausgegeben: „Die Sixtinische Kapelle. Die Stanzen und Loggien des Va tikans' (Freiburg i. Br.. Herder; geb. in Leinw. mit Bildtafeln G.-M. 4.—). Wir geben ein paar zusammenfassende Proben. Julius II. (1503—1513) rief im März des Jahres 1508 Michelangelo nach Rom, um die Decke der Sirtinischen

Papstes nötigte den Händen, die nur Marmor zu bearbeiten be gehrten, den Pinsel auf. Nachdem Michelangelo den Austrag Julius' II. angenommen, lvard ein Vertrag abgeschlossen, demzufolge der Künstler sür :irtini- 3000 Dukaten die mittlere Wölbung der scheu Kapelle ausmalen sollte. Michelangelo, der am 10. Mai vom Papste ei nen Vorschuß von 500 Dukaten empfing., ging als bald mit seinem gewohnten Eifer an die Herstellung der Kartons. Der erste Entwurf zeigte nach der ei genen Angabe des Künstlers

die zwölf Apostel in den Gewölbezwickeln und im übrigen „ein gewisses Feldersystem mit Ornamenten angefüllt, wie das so üblich ist' (Brief an G. F. Fattucci). Dieser Plan rührte wohl von Julius II. her. In der päpstlichen Kapelle durften die Apostel nicht fehlen; sie schlössen sich auch an die Geschichte ihres Mei sters an, die auf der einen Seite der Wand darge stellt war. Schon im Mai würde damit begonnen, das Gerüst aufzuschlagen'; an der Vigil des Pfingst- festes (10. Juni) war die Kapelle

die Vergütung auf das Doppelte. 6000 Dukaten, erhöht werden. Bei Feststellung des Programms wirkten, ber al ler dem Meister gewährten künstlerychen Bewe gungsfreiheit, Julius II. u. auch theologische Ratge ber mit; sie bestanden vor allem darauf, Rücksicht auf Anschluß an die vorhaildenen Wandfresken zu neh men. Michelangelo sah sich nun nach Gehilsen um, bestellte die Farben? und begann wahrscheinlich im Spätherbst des Jahres 1308, seine Arbeit an dem Teil der Decke, der sich über dem durch Marmor

seine Erfah rungen zu machen. Dazu kamen Streitigkeiten des selbstbewußten, heftigen Künstlers mit dem unge duldigen Papste. Aber zuletzt fanden sich die beiden Männer, die in ihrem hochsinnigen Charakter und leidenschaftlich reizbaren Naturell innerlich so sehr verwandt waren, stets wieder. „Mit Anspornen u. Nachgeben, mit Streit und Güte erhielt Julius II., was vielleicht kein anderer von Michelangelo erhal ten hätte' (Burckhardt). Im Juni 1309 erwähnt der römische Kanonikus Albertini die angefangenen

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