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Alpenland
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Pagina 1 di 12
Data: 18.03.1922
Descrizione fisica: 12
mit dem Re- g'.urnngsentwurf 'gegenwärtig die Grundlage von Beratun gen der interministeriellen Kommission bildet, die die Lösung der Beamtenkrage und. die Ausscheidung der Staatsbetriebe zum Zwec^ haben. Französische „Sympathien" für Oesterreich. Paris, 17. März. (Korrbüro.) Der Führer der radikalen Partei der Kammer und Bürgermeister von Lyon, Herriot spricht sich in einein längeren Artikel der »Information" für eine rasche Gewährung der Kvedithilfe an Oesterreich aus. Er wünsche, daß Frankreich vom hohen Geiste

politischer Zreiheit beseelt, allen jungen Republiken die Hand entgegen strecke, die Friede, Freiheit, Entwicklung des Völkerbundes und Ausdehnung der Schiedsgerichte wünschen. Herriot nennt hier Oesterreich an erster Stelle. Der Verfasser stellt dann die wirtschaftlichen Folgen eines Zusammenbruches dar. schildert den Reichtum der alten Monarchie und erklärt, das schönste Juwel, der reichste Edelstein sei- die große und vor nehme Stadt Wien. Herriot vergleicht das neue Oester reich

mit einem Staatengebilde, dessen Hauptstadt Paris sei, das aber sonst nur wenige Departements umfassen würde. So rolle die Kreditsrage cmss neue die österreichische Frage aus. Die österreichisch-ungarische Monarchie sei unter- gegangen und könne niemals wieder auserstehen. Das Interesse und die Pflicht Englands, Italiens und Frankreichs sei es aber, jetzt dem republikanischen Oesterreich die Mög lichkeit. zu geben, daß es leben könne. Lloyd Georges DemMon ««ermeidlich? Lloyd Georges Demisiion unvermeidlich. London

haben, die den Balkan gar so gerne unterjochen möchten. Ich gab damals dem Gedanken Ausdruck, daß außer, Rußland und dem damaligen Oesterreich-Ungarn noch zwei Staaten ihre Bestre bungen nach dem Balkan richten: England, das die euro päischen und nicht allein die asiatiscl>en Hajen des Aegäischen Meeres benötigt, um von dort den Windel über die Balkan halbinsel auszubreiten und einen strategischen Stützpunkt für seine kriegerischen Unternehmungen und für seine Kolonien in Afrika rmd Asien zu haben, bann zum Zwecke

der Siche rung seiner wirtschaftlichen Position im Suezkanal sowie'für seine Vorherrschaft im Mittelländischen Meere, dann Ita lien, das sein imperialistisches Programm, die Okkupation der Balkanküste des Adriatischen Meeres, ausgenommen hat. Oesterreich-Ungarn ist züsammengebrochen, Rußland be findet sich jetzt auf einem anderen Wege, England nähert sich der Durchführung seiner Absichten nur in Etappen und nach Maßgabe günstiger internationaler Situationen. Italien aber verfolgt nervös nnd

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 06.06.1919
Descrizione fisica: 8
Seite 2 - - dann nordöstlich Zwischen Halbrain-Dietzen einerseits, Pridahof, Pfarrdorf anderseits zur österreichisch-ungarischen Grenze zwi schen der Gemeinde Pölten -in Oesterreich und Karolysa in Ungarn, dann nördlich längs der österreichisch-ungarischen Grenze bis zu einem bei St. Anna, Gemeinde Aigen, Gerichtsbezirk Fehring. festzusetzenden Punkte, der die dreifache Grenze zwischen Oesterreich, Ungarn und Jugoslawien bilden soll. 5. Mit Ungarn: Vom letzterwähnten Punkte die Grenze

zwischen Oesterreich und Ungarn bis zu einem Punkte etwa 4 Kilometer südwestlich von Preßburg, dann längs des Hauptlaufes der Donau bis zu einem 4 Kilometer westlich der Preßburger Brücke als dreifache Grenze zwischen Oesterreich, Ungarn und der Tsche choslowakei festzusetzenden Punkte. L. Mit dem tschechoslowakischen Staate von dem bezeichneten Punkte längs des schiffbaren Hauptlaufes' der Donau bis zum Einflüsse der March, dann eine am rechten Marchufer derart festzusetzende Linie, daß der Flußlauf gänzlich

zur Verfügung des tschecho-slowakischen Staates ist und daß die Eisenbahn Wien — Dürnkrut — Hohenau gänzlich in Oesterreich bleibt, bis zu einem stromabwärts der Mündung der Thaya fest zusetzenden Punkte, von da gegen West- Nordwest die Bahnlinie Hohenau—Wilsers- dorf und Hohenau—Dürnkrut weniger als einen Kilometer südlich der Station Hohen auderart durchschneidend, daß in Oesterreich eine Verbindung der beiden Linien möglich ist. dann, nördlich der Bahnstrecke Hohenau —Laa Zwischen Poysdorf und Herrenbaum

bereit sind, werden sobald als möglich ausgehändigt werden und die deutschösterreichische Delegation wird in zwischen Gelegenheit haben, mit der Arbeit an größeren Teilen des Vertrages anzufan gen. Der österreichische Vertrag folgt genau Z den Umrissen des deutschen und ist an vielen Stellen bis auf die Aenderung des Namens mit ihm identisch. Oesterreich (der Ausdruck Deutschösterreich wird vermieden) wird durch den Vertrag ein Staat von etwa sechs Millionen Einwohnern, die ein Gebiet von 50.000

bis 60.000 Quadratmeilen bevölkern. Oesterreich erkennt die vollständige Unab hängigkeit Ungarns der Tschecho-Slowakei und der serbisch-kroatisch-slowenischen Staates an. In dein Friedensvertragsentwurf, soweit er bisher überreicht wurde, befindet sich keine Bestim m ung über den A n - schluß an Deutschland. weder im p 0- sitiven noch im negative n Sinne. Die Bestimmungen des Vertragsentwurfes über den Völkerbund sind wörtlich gleich lautend mit jenen des deutschen Friedens vertrages. Die wichtigsten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 16
Data: 25.05.1919
Descrizione fisica: 16
«e,ug,prelle: Wtt Oesterreich-Ungarn intt V»P- verjtndmii: «vilühriz . . . 2. U.SV iÄUriz ...» 7.— «terteljlhrlz > » «unaUich . . > . 1,A> für Slyen Inn« Zustcllvng: «N ^ ^ 5 A «wnatnch - » « für Bozen zum Ldholem MiN ,Iert«I>5!,rig > . . ' «anoüiq . . > ^ Hg S«t«ode Lezog»anmcldunge» Mit«, dtZM Lbtaze. Schristlcitung mid Serwaltovg: Bozen,, Rufeomstraße Kr. 42. — Telephon Str. 4S. ,Ser Tiroler' erscheint täglich M Ausnahme der Sonn- nud Feiertage. Vo«to>e«nmts B«Viz»un>n«ld>tngen, An^emms. ttS

» 28. Emll. Donnerstag, 29. Kyr. ^ Freitag, 30^ Magdalena. SamStag, 31. Angela. » ' » ! Bon der Friedenskonferenz. Die Aeberreichung der Friedenspräliminarien an die d.-ö. Delegierten wieder verschoben? „Petit Journal' berichtet, daß die Schwierig keiten in der Lösung der wirtschaftlichen Fragen des mm zerstörten Oesterreich-Ungarn die Konfe renz zwingen werden, die Ueberreichung der Frie denspräliminarien an die d.-ö. Delegierten auf die letzten Tage des Monates Mai zu verschieben. Nach einem Bericht

. — Die Beratung der Adriafragen soll sich im End - stadMM befinden. Die italienischen Blätter mel den, daß folgender Lösungsvorschlag Aussicht auf BerwirNichung habe: Fiume wird Frerstadt, wo bei die diplomatische Vertretung Italien anver traut werden soll. Die Verwaltung des Hafens wird den Italienern und Südslawen übertragen. Die österreichischen Mrtfchaftstarlfe für die ita lienischen Waren. Der Pariser Korrespondent der „Jdea Natio nale' meldet seinem Blatt: Im Friedensvertrag mit Oesterreich wird Italien

-Oesterreich. Die Politik der Chriftlichfozialeu. Der „Corriere della Sera' gibt einem Bericht der „Wiener Arbeiter-Zeitung' wieder, worin den Christlichsozialen vorgeworfen wird, daß sie W sehr auf Seite Frankreichs stehen und eine PMtit betreiben, die gegen einen Anschluß an Deutsch land gerichtet ist. Das sozialdemokratische Haupt - organ schreibt: Die Christlichsozialen verzichten auf einen Anschluß. umSüdtirolzu retten, ob wohl sie wissen, daß die Italiener von ihrer For - derung nicht abstehen

wollen. Sie verzichten auß den Anschluß, um Deutschböhmen zu retten und von der Entente Lebensmitel zu erhalten und die Valuta zu verbessern. Schließlich erklärt das Blatt: Oesterreich habe nur die Wahl, ein Bundesstaat Deutschlands zu werden oder eine französische Ko lonie unter der Herrschaft eines Mitgliedes der Dynastie Habsburg-Parma. Vom Professor Sei- pel meldet das sozialdemokratische Organ, daß von ihm das „Wiener Journal' und der ..Neue Tag' abhängig seien. (!) Professor Seipel, der nach den Meldungen

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