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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 26
Data: 09.03.1907
Descrizione fisica: 26
der k. k. Be amten, der k. u. k. Garnison und der Bürger- schaft zusammen, um mit dem von Lienz schei denden Herrn k. k. Bezirkshauptmauu Ritter v. Ferrari und seiner Frau Gemahlin noch einige Stunden zu verleben. Herr v. Ferrari hatte sich die sonst hier üblichen vielen Abschiedsreden ver beten und so brachte nur Herr k. k. Landesgerichtsrat Ritter v. Gezzi die Abschiedsgrüße und die Glücks wünsche für die Zukunft des Scheidenden zum Ausdrucke, worauf Herr k. k. Bezirkshauptmann v. Ferrari dankte

, nur den Kern alles dessen angedeu tet zu sehen, wofür wir Ihnen danken. Die fein fühlige Achtung und Förderung unserer Persön lichkeit machte es uns zur Freude, Ihrem Vor bilde ernster Pflichterfüllung nachzustreben. Be trübt, daß wir Sie verlieren, erhoffen wir für Sie dankbaren Sinnes alles Glück. Ihre erge bensten Beamten.' Am Nachmittage des 4. d. M. hatten sich auch die Herren Gemeindevor steher des Gerichtsbezirkes Sillian vom Herrn k. k. Bezirkshauptmann verabschiedet. Herr v. Ferrari und Frau

Gemahlin haben Lienz am 5. März verlassen. Die allgemeinen Sympathien begleiten sie in das Land vor dem Arlberg; die dreijährige Verwaltung des Bezirkes durch Herrn v. Ferrari bot ein Bild einträchtigen Zusammen wirkens der politischen Bezirksbehörde und der zahlreichen Gemeindeverwaltungen. Amtsantritt. Herr k. k, Bezirkshauptmann Sweth hat am 4. ds. Mts. die Amtsgeschäfte der k. k. Bezirkshauptmannschaft übernommen. In einem Schreiben an alle Gemeindevorstehun gen begrüßt der neue politische

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 29.05.1872
Descrizione fisica: 8
sich gar nicht heimisch, und sehen von Tag zu Tag mehr ein, daß sie einen ganz falschen Schritt machten, sich in Rom einzunisten. Rom war und ist für die Eroberer immer fatal. Köstlich sind die Geständnisse, welche, die Abgeordneten deS Parlaments in der Sitzung vom IS. d. machten. Hier einige dieser Herzergießungen und Stoßseufzer. Der Abgeordnete Ferrari schien die Geisel Gottes schon an seiner Seite zu fühlen und sagte: „Wir sind hier gewisser Maßen auf einer be- zauberten Erde.' Er wandte

sich dann zu den Ministern und sagte: „Wer bindet Ihnen die Hände? Erklären sie sich! Wäre eS vielleicht zunächst der Vatikan? oder Frankreich, der Dolmetsch deS Vatikans? oder irgend eine andere Macht? Sie leben nicht ohne Furcht und Mißtrauen, Und in einer geheimnißvollen unbegreiflichen Unthätigkeit. Reden Sie!' Die Minister schwiegen und Ferarri, dies Geheimiß erklären wollend, nahm zu denVerhexungen seine Zuflucht, und sprach zu den Ministern: „Eine Zauberei bindet Ihnen die Hände.' Ferrari glaubt weder an Christus

, noch an die Kirche, noch an das Evangelium, glaubt aber an die Hexereien, Zaubereien und Verwünschungen. Die italienische Regierung, indem sie in Rom ihren Sitz aufschlug, wurde also verhext, und die Minister, die Senatoren und Abgeordneten stehen alle unter diesen bösen Einflüssen. Zauberei bindet ihnen die Hände. So erklärte Ferrari sich die Unthätigkeit der ganzen Regierungs maschine. Die Minister thun wenig, die Kammer der Abgeordnetenvichtö, und derSenat weniger als nichts; Folge der Verhexung!— - Ruggero

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