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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 04.12.1860
Descrizione fisica: 6
seines vielgeliebten Königs zu vereinigen. Herr Dandolo schließt sein Schreibe» mit der Bitte, der edle Lord möge von der Königin die Erfüllung der sehnlichsten Wünsche deS jonischen Volkes erwirke», und sagr, er hoffe um so mehr die Erfüllung seiner Bitte, als Se. Herrlichkeit geiriß nicht ihre» F-indeii werde daS Gcrichtöhalle. (Fortsetzung.) B. erzählte am 12. Dezember der Schusterin 'Maria Schlechter und ihrem Gesellen AloiS Kalchgrnber den Recht geben >> ollen , sie einer J»koniequcnz zu beschul

in Gaiiia angekommen, vom König auj'S Wohlwollendste empfangen nrd den Trup pen vorgestellt Worten; er übernahm sofort daS Kom mando über die gesammte Infanterie. Der König hat 16.000 Mann Kerntruppen be! sich; die Festung ist mit allem Nöthigen reichlich versehen und die Approchen Thäter wissen konnte. Er erzählte, daß im Neubruch- häuSl ei» Weibsbild umgebracht worden sei und ge brauchte dalxi den Ausdruck „netta g'rührt Hai'S,' d. h. beim Bunerrühren, und wirklich halten Maria Aus finger und Astl

er bei dem Riederbanern Holz, und Niemand sah ihn damals hinkend, wie auch die schon genannten Maria Stöckl und Joseph Friedl bei der fiüher besprochenen Gelegenheit an ihm nichts der artiges bemerkten. DaS Fußleiden, von welchem B. (denn offeiibar war er jener Fremde) am 27. November, als er im Neubruch, häuöl Herberge suchte, behaftet zu sein erklärte, mußte daher ein simulirtcS sei», was auch der Umstand beweist, daß seine Behauptung, beim Abdecker in Kundl Hilfe gesucht zu haben, sich alö falsch erwies

. Nach dem 29. November ostentirle B. fein Fußleiven wieder in auffallender Weise. Ami30.November kam Einer seiner Bube» zu der bereits genannten Maria Schlechter und bat um Oel zu einer Salbe für den kranken Fuß deS Vaierö, welcher von der Stiege gefallen fei. An demselben Tage kam fein Schwiegervater dahin und sagte, der B. sei ungeschickter Weise über die Stiege herab, gefallen und habe sich am Fuß: beschädigt. Am 12. Dezember kam B. selbst dahin, aN einem Stocke hinkend, setzte sich auf die Ofenbank, erzählte

von dein Falle nnd dann die obbefchricbene Geschichte vom Morde. Beim W-gg-hen that er, alö wenn er nicht gehen könne, zog aber bald darauf einen Schlitten voll Holz nach Hause, ohne im Geringsten zu hinken. In der Woche nach Maria Empfängnis; kam Bacher in 'S PacherhäuSk, und traf ihn auf der Ofenbank sitzen, wobei B. sagte, er könne wegen deS FußleidenS nicht ausgehen. Die GerichlSärzte fanden am 13. Dezember am Fuße deS B. weder Wunden noch krankhafte Geschwulst. Die vorgefundenen Narben am linken

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 14.10.1852
Descrizione fisica: 8
Wiens und jeden Fremden aus, welcher dasselbe besucht. Schönbrunn ist sowohl seiner Architektur als seiner Geschichte nach ein Bejland- tbeil österreichischen LebenS in Gegenwart und Ver gangenheit. Der Bau des Schlosses, die Anlage deö Gartens, der reiche Schmuck an Bildsäulen von Zauner und Hagenauer, Martin Fischer, Bayer n. A., erinnern an eine Kunstperiode, deren Beginn in die Zeit Karl's VI. fiel und noch nnter der Er bauerin des heutigen Schlosses, der großen Kaiserin Maria Theresia

Mathias entdeckte man die Quelle, welche der »schöne Brunnen' genannt, die spätere Benennung dem Schlosse selbst gab. Der be rühmte Fischer von Erlach bante unter Kaiser Leopold I. zuerst an dieser Stätte einen Sommer- palast für den römischen König Joseph I. Dieser Bau wurde im Jahre 1700 vollendet. Im Jahre 1744 begann nnter der Kaiserin Maria Theresia der Ban des heutigen Schlosses nach den Entwürfen des Arcln'tckten Anton von Pacossi dnrch den Baumeister Vaimagini. In 6 Jahren war die Arbeit

vollbracht. Kaiser Franz I., ecr Gemahl der Kaiserin Maria Theresia, verwendete viel ans das Lustschloß Schön brunn. Ihm verdankt es die Menagerie (1751) uud die Anlagen des botanische» GartenS (1753) durch den Holländer Steckhove». Im Pavillon, welcher in der Mitte der heutigen Menagerie steht, zeigen die Gemälde über den Fenstern den damaligen Stand derselben. Die Menagerie, stets ei» Gegenstand be sonderer Vorliebe der Wiener, war meist in gutem Stande, da stets Thiere nachgekanft wurden. In neuester

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