Vorschriften Wer das Photographieren in Südtirol. Nachdem Unklarheiten über die bestehenden Vorschriften über düs Photographieren in Südttrol bestehen, sei fol gendes mitgeteilt: Topographische Ausnahmen und photographieren zwecks topographischer Ausnahmen ist in der Grenzzone untersagt und zwar: Stilfs, Ortler, Ceoedale, Paß Rabbi, Mendel, Schwarz- horn, Costalungapaß, Rosengarten, Sellapaß, Boespitze. To- fana und Monte Cristallo, Prags, Welsberg, Unterrasen, Sand in Täufers
wollen, dies in der erwähnten Weise getan haben- Tie Deutschen pflegen derlei Dinge im W- C. zu verrichten. Die italienische« Feuerwehren. Die Auflösung der alten freiwilligen Feuerwehren und deren Ersatz durch italienische Berufsseuerwehren hat sich in Südtirol schon oft verhängnisvoll ausgewirkt. Manche Brände wären sicher schon im Entstehen verhindert und manche Brände viel früher gelöscht worden, wenn die bewährten freiwilligen Feuerwehren ihres Amtes hätten walten können. Wie ost wurden die Schlüssel zu den Geräten
, von dem aus wie Blutadern die gewaltigen Autostraßen das ganze Südtirol durchkreisen und wieder ins Herz zurück führen, zu den drei Angelpunkten, die die Seele des Gan- I zen bilden. Nennt man Meran den mondänen Weltkurort, der, mit seiner Zivilisation das Kulturniveau des Landes über schreitend, einen Weltoergnügungsplatz für die Großen und Reichen der Erde schuf, gilt Bozen als die stolze, patriar chalische Stadt mit der geheiligten Tradition aus Urgroß väterzeiten, so muß man Brixen, die vieltürmige Stadt
zu aber die offene Talung mit dem heiteren, . milden Südhimmel. j In Brixen ist gut sein! Das wußten schon die rörmsch- ! deutschen Kaiser, die in Brixen auf ihren Krönungsfahrten in die ewige Stadt und auf dem Rückwege mit zahlreichem Gefolge und Dienertroß längere Rast hielten. Vor dem Kriege war Südtirol das Hauptreiseziel der Deutschen. Die Nachkriegszeit hat das Reisen vielfach erschwert. Seit kurzem aber sind alle Schwierigkeiten mit Paßvisen und der gleichen aufgehoben, nötig ist nur der Besitz
eines gültigen Passes. Die Menschen und Berge dagegen sind sich gleich geblieben wie ehemals, der Empfang ist herzlich wie immer, die Gastlichkeit in jeder Weise zuvorkommend, die Preise bescheiden. Mögen die vielen deutschen Jtalienfahrer, die mijt Kraftwagen oder in den langen D-Zügen Tag für Tag in das schöne Eisacktal einfahren, nicht des Paradieses! von Südtirol vergessen und schon an seiner attberühmtenr Pforte halt machen. Es wird» dabei jeder Besucher auf seine Rechnung kommen und die Südtiroler