730 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/22_04_1924/MEZ_1924_04_22_4_object_625405.png
Pagina 4 di 6
Data: 22.04.1924
Descrizione fisica: 6
, wenn uns nicht die ausgebrannten Mauern des Wanten hohen Pfwrrtunnes in die tvam ige Wirklichkeit zurück- nchen würden. zu beginnen unseren Rundgang an der Stelle, wo das Feuer mnn Ausbruch ^gekommen ist, beim Altvovstcher Johann Peer, eines Ver- wandlten des Herrn Hot Silier Peer in Nsuspon- diniifl: Das Wohnhaus und die Oekonomie- gelbÄude lagen am westlichen Ausgange des Dorfes gegen Pvald-Spondimg. Wie schon be richtet, M das Feuer aus «immer noch unaufge- tväirte Weiiis« in der Scheune ausgebrochen und gibt

es nach unserer AuWassiung nur zwei Eni- stehuNtgsmÄglichikeiten: Entweder ist das Feuer aelegt Morden oder ober dMch Funken ms dem Kmnlin des tiese-rÄegendienl WohnlhMses Wer« tragen worden». Ziu erfftewer Wincchme berech tigt der Ausspruch eines jungen Feuerwehr mannes. de? beobachtet hatte, daß das Feuer im Stadel an zwei Stellen zugleiich aufgeflammt ist. Diese Brandstätte macht einen A.eraus trau rigen Eindruck. Mehrere Leute sind soeben da- miit beschäftigt, das vevbvaninite Giroßvieh aus- zugcaiben

, um es im nalheni Anger einzuscharren. Der Verwesungsgeruch ist derart stark, daß die Leute das «Gesicht onibinlden «mußten. Nicht weniger als 1o Stück Rindvieh und ö schöne Pfevde sind hier in den Flammen umgekommen. Ein Pferd, das wiederhol, prämiiert wurde, präsentierte «inen Wert von 7W0 Lire. Hier hat da, Feuer gründlich gehaust. Nicht da» Ge ringste konnte gerettet werden, das Geld und alle Habseligkeiten sind «verbrannt. Der Besitzer Johann Peer und der Mitbesitzer Josef Gamper erlitten schwere

Brandwunden und mußten in das Gemeindespital nach Laas gebracht i'erd?n. Die ungeschllosfene Häuserfront längs der schma len^ Mteilgenden Gjälßchen wurde durch den Wwd vom Feuer «afch ergriffen, es entstand Flugfeuer und innerhalb fünf Minuten standen fünf GlebSiude in Flammen. Dann kiamen das Gomeindchairrs, das KrAnerhaus und das Schul, kaus, alles freunldlliche, maWve Gebäude, >an die Reihe, bis das «ganze Viertel gsNWenlteÄs ver loren war. Durch Flugfeuer vmrde der Brand Ms das Dach! vier PfarrWche

üibertwMN, das bald lichi- teriloh brannte. Kein Stückchen des Daichsstuhles Meb obens, olles warf der AMnd «brennend aus den sauber gehaltenlen «Friedhof, wo auch die Holzkreuzchen arif den Gräbern Feuer fingen. M-m hoffte schon, diatz der hrche, schlanke Mockenturw verschont werde, ldloch umsonst: Auf e!«nmall tauchlte oben -am ^Kwem ein kleines run des ?HkimmMn auf, !d>as «Feuer/hatte Lu«ft be- ikwnmen .und im Nu stand «der Turm in Flam men. Mit klagendem Laut fielen die fünf ge- scsmwlnenien Mockenl

1
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1921/12_12_1921/TIR_1921_12_12_4_object_1981060.png
Pagina 4 di 8
Data: 12.12.1921
Descrizione fisica: 8
Nachtwache halten mutz ten. Bei Tagesanbruch am 1<l Dezember ging Feu erwehr, Militär und Zivilbevölkerung energisch gegen das verheerende Element vor. Da fortwäh rend Felsstücke, Stcigerolle u. brennende Strün ke herakiollerten, waren die Löscharbeiten sehr schwierig. Das Feuer rückte knapp an das Mendel» bahngeleise heran und zugleich in die Höhe. Feuer wehrleute vom Nonsberg hielten oben entlang dem ganzen Rande der Vrandfläche Wache. In der Frühe des 19. Dezember wurde von der hiesigen Pfarrkirche

wird u.is unterm 1V. Dez mW er berichtet: Am v. Dez. fing der Wald oberhalb Altenburg, zwischen Tramln und Zlaltern, zu brennen an. (Bereits im .Ziroler' berich te!.) Am 10. Dezember dauerte der Brand noch fort. — Am 1V. Dezenwer, um 3 Uhr früh, wurde von Tramin ous ein sehr starker Brand in Aldein bemerkt. In zwei Stunden war das Feuer gestillt. Was gebrannt hatte, tonnte von Trainin aus nicht unterschieden werden. Am 1V. Dezember vormittags kam unterhalb Monian in folge Funkenflug aus einer Lokomotive

ein Waldbrand aus, der aber bald gelöscht werden konnte. Zum Waldbrande in Schenua. Wie von dort mit geteilt wird, handelte es sich dabei um zwei Brän de. Der eine Waldbrand entstand am Freitag abends hinter dem Taserhof, wurde aber von der Lerdinfer Feuerwehr gelöscht. Erst später wurde aufzerhalb Nidegg im Prumerwald ein Feuer be merkt. das wild um sich griff. Hier waren im Lause des Jahres 26V Stämme Holz geschlagen worden, die dem Feuer willkommene Nahrung boten. Der ganze Vorrat ist verbrannt. Dank

der eingetretenen Windstille gelang ^s. eine Ausdehnung des Bran des gegen den Schennaer Berg zu verhüten. Die militärische Hilfsmannfchast zog am Samstag abends wieder nach Meran zurück. Etwa 30 Mann zogen erst gestern, Sonntag, vom Brandplatze ab Die Feuerwehren von Berdins und Schenna halten noch Feuerwache. Falls in den nächsten Tagen kein Wind eintrifft, besteht keine Gefahr, daß der Brand übet die aufgeworfenen Schutzgräben hiiimisgrM. Gefährliches Kinderspiel mit Feuer. Man berich tet uns aus Sterzlng

: Am 8. Dezember hatten wir eine eigenartige Feuersbrunst. Etliche Schul jungen spielten an den Abhängen unterhalb des Lorses Fleins mit Zündhölzchen und zündeten zur Unterhaltung den vollständig ausgetrockneten Ra- !en an. Doch der stürmische Nordwind verbreitete »as Feuer so rasch, daß die Kinder es nicht mehr tindämmen konnten. Nun liefen sie einfach davon, »m nicht an der Stelle ertappt zu werden. Das Feuer verbreitete sich unterdessen mit großer Schnelligkeit, vom Winde immerfort gegen Süden getrieben

2
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/15_11_1922/MEZ_1922_11_15_3_object_666591.png
Pagina 3 di 6
Data: 15.11.1922
Descrizione fisica: 6
Bericht zu: Das Feuer kain zwischen halb und droiviertel 12 Uhr nachts im Stadel der Besitzer Johann Altstätter und Josef Steiner, Haus-Nr. 12, zum Ausbruche. Reich lich genährt durch -die darin angehäuflen Vor räte, ’ breitete es sich nur -allzu r-a-sch aus, griff, vom Nordwestwind enffacht und getrieben auf'das daran angebaute Wohnhaus über, so daß diese beiden Objekte bereits in Hellen Flammen standen, als das Feuer von Leuten, die noch wach waren, bemerkt wurde. Wohl ertönten -alsbald im eigenen

-Orte wie auch in den Nachbarsorten Kortsch und Schlanders die Feueralarmsignale und Sturmglocken. Der rasch gesainmelten Ortsfeuerwehr -kamen in venkbar kürzester Zeit die Feuerwehren von Kortsch und Schlanders mit -ihren Spritzen, Schläuchen und Leitern zu Hilfe, doch waren mittlerweile auch die angrenzenden Wohn- und Wirtschaftsge bäude Nr. 13, 14 und 15 vom Feuer ergriffen -worden. Eine Rettung derselben mar nicht mehr- möglich. Feuerwehren, unterstützt vom Militär und Zivil, bemühten

sich, aus den brennenden- Häusern zu retten, was noch zu retten möglich war. Die Feuerwehren Göflan, Kortsch und Schlanders, die von den mittler weile mit anerkennenswerter Raschheit einge troffenen -Feuerwehren von Vezzan. Marter und Latsch in tatkräftigster Weise unterstützt wurden, mußten ihr Augenmerk daraus richten, -das im Bereiche des Brandherdes gelegene Schulhaus sowie das Wohn- und Wirtschafts gebäude Haus-Nr. 16 des Zimmennann» Meisters Qofes Ungerer, welch letzteres -wieder holt Feuer fing, zu retten

und das gegenüber liegende, vom Brandherde nur durch die Etsch- getrennte Unterdorf, aus dessen Holzdächern sich ein starker Funkenregen ergoß, zu -sichern, was nach zweistündiger, mühevoller Arbeit auch ge lang. Vier Wohnhäuser samt Oekonomiegebäu- -den sielen dem Feuer zum Opfer, das Vieh konnte bis auf einige Schweine, Schafe. Ziegen und Hennen -gerettet werden, die kostbaren Futter- und Getreidevorräte wurden vernichtet und auch von den Hau-seinrichtungen konnte nur wenig geborgen werden. Zehn Parteien

es mit knapper Rot und mit eigener Lebensgefahr ge lang. eines seiner Kinder -aus dem, brennenden Hause zu retten, sind -auch über 50!) Lire Bar geld venbrannt. Sämtliche Abbrändler sind zwar versichert, aber zum Teil leider nur gering und der Sack>f schaden, der zum Teil auf Konto der Parteien, zum Teil auf Konto der Landcs-Brandschaden- versichenmg geht, ist ein bedeutender. Noch während des Brandes verbreitete sich das Ge rücht, daß das Feuer gelegt -worden- fei. Dies führt« zur Verhaftung

4
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/25_04_1924/TIR_1924_04_25_4_object_1992521.png
Pagina 4 di 8
Data: 25.04.1924
Descrizione fisica: 8
und der Nach barschaft das Feuer zu löschen. Schneider- »neffter Anton Romen «litt bei den LSsch- «ckeiten am Kopse und an den Händen nicht imilicdeuteiÄe Brandmunden. Die im oberen Stocke wohneichen Parteien hatten schon Bett zeug und andere Einrichtungsstücke ins Freie geworfen. Die Gefahr für das Haus war eine febr große. Die Fensteri»alten im 1. Stocke sind ausgetwannt. Durch Explosion einer Ben- Zinfiasche ist das Feuer entstanden. b Polizeilühe Anzeigen. Von der städtischen Sichsrheitswache wurden folgende

. (Telephonischer Eigenbericht.) Laas, 24. April. Am westlichen Ende des Dorfes ist heute um halb 1 Uhr nachmittags ein Brand aus gebrochen. und zwar in der früheren Sanki- Martus-Kirche, in deren unteren Lokalen jetzt eine Sennerei eingerichtet und in deren oberem Stockwerk sich eine Mädchenklasse u. das Musiklokal der Musikkapelle in Laas be findet. Das Dach der Kirche brannte ab. doch konnten die Lokale glücklicherweise gerettet werden. Das Feuer griff ab« auch aus das danebenstehende Bauernhaus

, welches von zwei Parteien bewohnt wird, und zwar von Josef Haus« und Josef Striemer. Der Sta del ist vollkommen abgebrannt, vom Hans ist nur der untere Teil gerettet worden. Der Brand dauerte fünf Viertelstunden, und zw. min halb 1 bis dreiviertel 2 Uhr. Die Feuer wehr war sofort zur Stelle und arbeitete mit zehn Strahlrohren, denn die Nachbarhaus« waren in sehr groß« Gefahr. Ferner waren noch die Feuerwehren von Tschengls und von Eyrs am Platze. Man vermutet allgemein, daß der Brand gclegt worden sei

5 Minuten vor halb S Uhr: «u d« Zeit hatte das Feuer, das sich im Ilwe des Turmes eingenistet und »«breitet hotte, das VernichtungAverk vollendet, blieb ds Uhrwerk stehen. Oberhalb des Zifferblatt« zeigt sich ein von zwei Engeln flankieils, drei Meter hohes Muttergottesbild, vo» Kunstmaler Dapoz-Meran erst im Ieha 1922 gelungen renoviert, noch gut erhalten. Der Friedhof selbst bietet ein VN d« Verwüstung, ist von Resten verbrerms GrabkreuH? übersät. Auch der große, an d« Nordwestfeite der Kirche

war trotz aller ZK? suche unmöglich. Der Reihe nach läge» in armen Tiere den Barren entlang an Keila hängend, ein Pferd in knieender Steldq, Auch mehrere Bienenstände wurden Vernich tet. Holzüberreste vvn den Baulichkst» sieht man fast keine, nur kaP« Mauerresie^ was nicht vom Feuer aufgezehrt winde, ho der Wind hinweggefegt. Um einen Wiederaufbau durchgusühm und all den Schaden gut Kl machen, da durch diesen Brand entstand, dürste «t Mllivn Lire wohl kaum hinreichen. L» s« Summe gegenüber

5
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/25_02_1924/BZN_1924_02_25_3_object_2499753.png
Pagina 3 di 8
Data: 25.02.1924
Descrizione fisica: 8
Nr. 46 „Bozner Nachrichten', den 25. Februar 1S24 Seite 8 In einem offenen Herdkessel wurde Leinöl gekocht. Dabei wurde das Öl überhitzt und es fing zu bren-' nen an. Mit großer Geschwindigkeit breitete sich das Feuer im ganzen Räume aus. Die Leinölfässer, die dort standen, zersprangen in der Hitze und ihr Inhalt — etwa 3000 Kilo — verbrannte. Durch Ken Aufzugschacht schlug das Feuer sofort in den ersten Stock über. Am Brandplatze erschienen sofort die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige

Feuerwehr (Witten) und in anstrengender Arbeit gelang es chnen, den Brand zu lokalisieren. Während der ebenerdige Fabrikraum vollständig ausbrannte, konnte im ersten Stockwerk die weitere Ausbreitung bes Feuers verhindert werden und es gelang, die vork lagernden 7000 Kilo Leinöl zu schützen. Von dens anschließenden Bureauräumen konnte das Feuer ferngehalten werden, obwohl die überaus starke Rauchentwicklung des brennenden Leinöls die Löscharbeiten sehr erschwerte. Allerdings wur den diese Bureauräume

durch de:: Rauch sehr stark mitgenommen. Eine dicke Rußschichte liegt an den Wänden und auf allen Gegenständen, so daß die gan zen Zimmer nur tiefste schwarze Farbe zcigep und ganz verkohlt aussehen. Trotz der schweren Zn- HÜnglichkeit der Brandstätte und d^r durch das viele Leinöl bedingten gefährlichen Situation, konnte das Feuer durch die Bekämpfung mit drei Schlauch linien ziemlich rasch gelöscht werden. Was die Feuer wehr geleistet hat, ersieht man daraus, daß die im zweiten Stockwerk gelegene Wohnung

wird, wurde in der Nacht vom Freitag zum Samstag das be kannte Bad Vals bei Mühlbach ein Opfer der Flam men. Der Brand brach gegen 2 Uhr früh im Bad gasthof des Herrn Gottfried Menner aus bisher noch unbekannter Ursache aus. Das Feuer griff das an den <Gasthof angebaute Badhaus, sowie Stadl und Stall. Trotzdem infolge der gegenwärtig noch eifrig betriebenen Holzarbeit viele Holzknechte im Gasthof in Quartier lagen und daher Menschenhilse rasch bei der Hand war, gelang es leider nicht mehr

6
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/11_02_1922/MEZ_1922_02_11_10_object_646319.png
Pagina 10 di 12
Data: 11.02.1922
Descrizione fisica: 12
, nächtliches Urwaldleben ersteht. Verluderte Hyänen heulen in langgezogenen, heiseren Tönen ihren Hunger in die Nacht hinaus. Scharen von Affen jagen lärmend durch die Baumkronen, die wie Tintenflecke vom sternenübetsäten Nachthimmel sich abheben: und dichtes Unterholz vermeidend, hetzt knurrend der Leopard hinter dem Affenvolke her — des Augenblicks gewärtig, wo eines der Baumtiere auf niedrigem Aste in sein Sprungbereich gerät. Das Feuer des Lagers züngelt in lodernden Flammen knisternd empor. Die Leute

, um im übermannshohen Schilf dem Büffel folgen zu können, und ich brauche ruhige Nerven, um auf wenige Schritte Entfernung den sicheren, tödlichen Schuß anbrtngen zu können. Ja, morgen wird ein harter Tag, und Ich muß Kräfte sammeln, muß schlafen, schlafen. „Juma,' sage ich mit müder Stimme, „achte auf das Feuer, und du — Somaeli — lege deinen Wollkopf in den moskitofreien Lichtkreis und schlafe. Laß das Sinnen und Grübelnl Gewiß glänzen deine Augen wieder wie -im Fieber, und deine Backen sind heiß. Kleiner Somaeli

, die einem gräßlichen, greulichen achen ähnlich sind), hinter dem fliehekwen Wilde her: Was rennt ihr, ihr Narren? Binnen kurzer Weile schlägt doch der Löwe den stärksten Bock aus eurer Mitte, und wir, fressen nach getaner Mahlzeit des Königs die Reste der Beute. WuuuahlI! „Der Herr mit dem dicken Kopf!' Juma ruft es mit gedämpfter Stimme. „Lege Holz nach und reiche mir das Gewehrl — Komm, Waffe, geliebte! Trauter Urwaldgenoß!' Um das Feuer düngen sich schweigend die Leute — treten fast in die Flammen. Und der Löwe

mein Gewehr, halte es schußbereit. Aber was nützt dies bei des Feuer scheins ärmlichem Licht, das Im Dunkel der Nacht ertrinkt! WuuuahlI! Somaeli wird wach, kriecht unter der Decke hervor. Die Augen noch trunken vom Schlafe, streckt und dehnt er den Körper. Da steht er, schlank wie ein Jungbaum sein Leib, den Kopf in den Nacken gezogen, mit Träumeraugen in die Sterne blickend. „Komm, kleiner Somaeli, in den Lichtkreis. Nur das Feuer schützt dich vor dem Löwen.' „Herr, ist zum Himmel weit?' Laß das Fragen

7
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/13_11_1922/MEZ_1922_11_13_2_object_666449.png
Pagina 2 di 4
Data: 13.11.1922
Descrizione fisica: 4
ein Niesenbrand, der durch die Unvorsichtigkeit der Köche des Schiffes „Aquila' verursacht worden war. Nach der Reinigung der Lesen warfen sie noch brennende Holzstücke, ins Meer, dessen Oberfläche von Petroleum, das von etnein in der nächsten Nähe befindlichen ' Floh herrührte, bedeckt war. Das Petroleum fing Feuer und breitete sich blitzschnell über daü Hafenbassin aus. Außer dem Dampfer „Aquila' wurde auch bald ein anderes ita lienisches und ein russisches Schiff von den Flaminen erfaßt. Nach anstrengender

Stunde, mit hetmbringen. Diese Mannigfaltigkeit der Tinten vom feurigsten Rot bis zum blässeste,' Gelb, dazu der tiefblaue Himmel, von den sich blendend und mit haarscharfen Konturei. die frisch beschneiten Berge abheben. Landnachrichten. Grohfeuer in Göflan. , Aus Göflan wird uns berichtet: Am 11. ds., gegen Mitternacht, brach in der nächsten Näh> des Schulbaulfts Feuer aus, das rasch um sic! griff und ln den holzreichen Häusem und wohl gsMten Städvln reichliche Vtahvang fand. E> brannten vier

Häuser samt ollen Zubauten un! OakonomiegMuden nieder. Das Schulhaus so wie andere stark gefährdete Objekte konnten dank dem raschen Eingoeisen der Ottsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr von Schlünders und Korttch gerettet werden. Später erschienen noch die Feuerwehren von Latsch u,ü> Matter, sowie die Gemeindeseuerwehr von Bezan und stetsten sich ln anerkennenswerter Weise für die Lösch arbeiten zur Verfügung. Das Feuer war aber bereits wkalisiett. Auch einige Militärmann- schäften

mit diesem Vor trag in dankenswerter Weife einen schönen, ge nußreichen Abend. Etwas mehr Pünktlichkeit in bezug auf den Beginn -wäre in Hinkunft jedoch dringend zu wünschen. vedouernswetter Unfall. Während der gestrl« ~ ' ' ' -lÜckte gen Vorstellung am Diehmatttplatz verungll der sich -als „Ausbrecherkönig' und „Feuer künstler' produzierende Artist P la t ter. indem sein Gewand durch einen unglücklichen Zufall Feuer fing. Der Mann war bald eine lebend« Fackel und wälzte sich in unerträglichen Schmer zen am Boden

8
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/01_02_1924/TIR_1924_02_01_4_object_1991361.png
Pagina 4 di 8
Data: 01.02.1924
Descrizione fisica: 8
Samstag !l!ld morgen Somüag Abendkonzert des Sa- lon-Quinicit Lugen mit künstlerischem Pro gramm. Eintritt frei. 1087 b Mietcrschnhvercill Bozen. Die Mitglie der '.Verden ersucht den Jahresbeitrag pro 1924 direkt in der Kanzlei, Lauben Nr. M. 1. Stock einzuzahlen, 1326 c cinderemal teilnehmen. Ein Äonntee wurde bestinml!, tun eine Leine Unterhaltung für die ^.chrnlänner zu veranstalten. Bürger- »neister Baron Di Pauli sprach der Feuer wehr den Dank der Gemeinde aus worauf dann der Vorsitzende

, welcher auf Scheunen und andere Hänser überzugreifen drohte, einzüdännnen. Durch das weitere io- forrige Eingreifen der Notier, Terlaner imd Gargazoner Feuerwebrn komite der Brand doid gelöscht werden. Das Räschhaus soll nur sehr wenig versichert sein. Das Feuer scheint durch einen schadhaften Kamin entstanden zu sein. Der bedouernswerte Abbrändler ist um so mehr zu beinirkiden, da ihm die ganzen Lebensmittelvorräte verbrannten, so daß die Familie. Ehepaar mit 7 Kindern mitten im Winter ohne Lebensmille! dasteht

, daß das Feuer nicht aus die terobjekte und die nahegelegenen GebSHl des Nachbarhofes übergreifen konnte. ZWl lerweile erschien auch die Feuerwebr Nais bald auch die von Tertan und Garz«,! zur und den oereinten Bemühungen genau es. das Feuer z» lokaiisieren. Der grZß!-! Teil dcs Hauses ist leider vollständig zerstör-! wor^n. Das Feuer soll durch KamindiinS l entstanden seilt. Menschenleben ist keiitcz x klagen. Der Besitzer Mathias HoUer ix nur durch eine kleine BersicherungssuMA gedelir. Nera« mdNinlchsa

9
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/30_11_1927/DOL_1927_11_30_5_object_1194585.png
Pagina 5 di 8
Data: 30.11.1927
Descrizione fisica: 8
. Das waren jene, die nicht bloß froren, son dern sich auch schämten, denn es waren auch viele gutmütige dabei. Die anderen liefen zu ihren Männern und schimpften mehr als zu vor, und die Männer nahmen sich der durch näßten Frauen an und schimpften mit. So hatte August Reichel, der dumme, gute Riese, mit feinen zwei Eimern Wasser nichts gelöscht, er hatte nur Oel in ein böses Feuer geschüttet. Die Aufgeregten zogen sich ein wenig zu rück und standen beratend beieinander. Und es kam einer heran, der bisher mit offenem Munde

und blöden, glänzenden Augen ganz dicht am Feuer gestanden hatte. — Gustav Schräger, der idiotische Sohn des Gastwirts. Immer nach drei Schritten blieb er sichen und starrte in die lodernde Glut. Und dann reckte er die Hände in die Luft, als wolle er die Flammen aneifern, immer höher empor zu schlagen. „O je, es wird kleiner! Es ist nicht groß! Uff! Uff! Hu! Brr! Acch!' Die Weiber deuteten auf den Idioten und lachten. Dann riefen sie ihn an. Er kam lang sam näher, grinste und sagte ganz unvermit telt

: „Der Herr Raschdorf hai's angczündet!' Die Gesellschaft schrak bei diesen Wort jäh zusammen. „Gustav, wirst.- still sein! Das sagt man doch nicht! Mer Gustav!' Der Idiot schnitt eine Grimasse. „Ich weiß es! Er hat's angezündet! O! Ah! Dort, das is feinI Hoch! Hoch! Srrl' Er wollte wieder zum Feuer zurück, aber ein Weib hielt ihn am Arm fest. „Wie kannste denn so was sagen, Gustav? Das darsste doch nich.' Er sah sie grinsend an. „Es ist schön! Und es wird noch ein Mann verbrennen! Patz auf! Und sic

werden ihn tragen.' Siehst du! Siehst du.' Dort! Ooh — oooh!' Cr wollte sich losreißen, aber das Weib hielt ihn fest. „Gustav, du mußt's uns sagen. Wie kannste denn sagen: der Herr Raschdorf hat's ange zündet. Du wirst ja eingesperrt, wenn das rauskommt.' Der Idiot sah sie an und zog ein weiner liches Gesicht. „Ich laß mich nicht einsperren! Ich will nicht! Ich will zum Feuer! Ich sag's meinem Vater! Laß mich doch los! Du zwickst mich in meinen Arm!' „Aber woher weißte denn das vom Herrn Raschdorf. Gustav

! Dos sagt halt der dumme Junge so. Das hat a vielleicht nich richtig verstanden Gejagt hat der Naschdorf was; aber das war gewiß nich so gemeint.' Schräger ging seinem Sohne nach, und di« Menge blieb erregt in flüsternder Unterhal tung zurück. Das Feuer ließ langsam nach, aber die Unglückswolke stand über dem Buchenhof schwärzer als zuvor. — Ein grauer Herbstmorgen kam. Die Spritzen und alle die neugierigen Zuschauer waren fort. Matthias Berger und August Reichel trugen aus dem Garten die letzte

10
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/06_09_1923/MEZ_1923_09_06_4_object_604977.png
Pagina 4 di 6
Data: 06.09.1923
Descrizione fisica: 6
nieioerbrannte. blieb der Jnnenteil der beiden Wohnhäuser dank der energischen und zielbewußten Arbeit der Feuer wehr noch ziemlich erhalten. Pustertal. Brünnl, < September. (Vom Sport klub.) Der Sportklub Bruneck wird in den nächsten Wochen nun >wioder die Tore seiner Bühne öffnen und wir werden so manches Werk unserer modernen Meister wieder zu sehen be kommen. Vom Spielplan hört man allerlei. Als Eröffnung soll „Schuldig' von Richard Boß ge geben werden, sonst plant man noch den „Raub der Sabinerinnen

auskoche, müssen. Dann füllt nmn das Mus in Stein topfe, die einige Stunden, in einem Brat- ode Backofen mit guter Oberhitze zu stellen sind. ? bildet sich dann obenauf eine Kruste, welche di Haltbarkeit gewährleistet. Sehr gut wird jede Mus, wenn man die Früchte statt mit Wasse mit Birnen- oder Rübenmost aufsetzt, ?in schvne Farbe erhält das Mus durch Zusatz vo, halbreifen Walnüssen. Während des Kocher, soll das Feuer nur mäßig brennen und ununter brochenes Rühren stattfinden. Verwertung von roken

: auch un^en ain Boden ist außen ein Riemen oder Band, über den Beutel reicht, angenäht Als Ver schluß der Oesfnung oben dient ein Ki^en an.- Swf'f, mit Holzwolle gefüllt. Der Beutel n' hält einen Emailtopf mit Deckel und Henkel: in diesem wivd das zu kochende Gericht auf Gas oder Feuer gestellt, bis es richtig kocht, dann schnell weggenommen und in den Beutel gesteckt das Kißchcn wird darüber gestopft, und >!.' Bänder von 'oben und unten werden krein'neise zugeschnürt, so daß der Beutel fest geschlossen

''t. Nach 1 bis Stunden, je nach Art des Ge richtes, kann man es fertig herausnehmen. De, Kochbeutel, der gewöhnlich A6 Eentimeter hoel, ist und für zwei Personen kocht, kann bequem auch auf Ausflügen mitgeführt werden. Der einfachste Holz- und Kohlensparcr. Man haue ein noch gutes Stück von einem alten Ofenrohr in der Länge von 12 bis 15 Zenti meter ab, stelle es auf den Rost im Feuerungs räum und mache in diesem Rohr das Feuer, öhe und Weite des 'Rohres richtet sich nach der röße des Feuerungsraumes

zudem das Erwärmen und Kochen aller S-pe'sen rascher vor sich. Nur ist darauf zu achten, dal der Rost öfters mit dem Schüchaken frei gemachi wird, damit die Luft von unten genügend Zu tritt hat. Besonders vorteilhaft Ist dieses Sparrohr bei Oefen mit zu großem Schiirraum, wo das Brennmaterial zu weit auseinander- fallen «kann, und bei kleinen Feuern statt des jetzt so teuren Erwärmens auf dem Spiritus Rechaud. Braucht man ein ganz großes Feuer im Ofen, so stellt man das Rolhr außer Devwne dung

11
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1925/16_04_1925/VBS_1925_04_16_5_object_3119997.png
Pagina 5 di 12
Data: 16.04.1925
Descrizione fisica: 12
Geschirr und Teppiche gestohlen. — Am Karfreitag, um S Uhr früh, ertönte das Feuer» fignal. Im Fletfchhauergeschäft der Gebrü der Georg und Heinrich ftnott in der Wein traubengasse war ein Brand emsgebrochen. Eine Menge Packpapier, Schaffaitltoge, Spa gat geriet wahrscheinlich durch ein woggewor- fene» Zündhölzchen in Brand. Di« Feuer- wehren von ZwAsmalgreton und Don wa ren in kürzester Zeit am Brandplatze und löschte« das Feuer. Der Schaden ist nicht be deutend, da die Wurstivaren keinen Schaden

Josef Pfeifer (Schneller- beppo), alllrdings glücklicherweise nicht das Haus, sondern ein Streuschober, aber in höchst gefährlicher Nähe des H-wufes. Daß diefrs nicht in Brand geraten ist, verdankt er nur dem Umstande, daß das Feuer nicht später auogcbrvchen ist, wenn schon alles in Schlaf gewesen wäre; so aber wurde es gleich bemerkt und alle Nachbarn eilten her bei zum Löschen. Gin GWck ist es auch, daß gerade neben dem Haufe der Graben ist, so- doß keine Waffernot herrschte. Mit erfreu« Sicher

Geschwindigkeit war unsere Feuer wehr an der Brandstelle, und ihrem raschen Nngreffen verdankt der Dauer die Rottung seines Amvefens. — Der Tod scheint es in letzter Zeit ganz besonders auf .junge Leise-, rer abgesehen zu haben. Schon wieder ist einer in der Blüte der Jahre gestorben, näm lich Johann Delvai. der bereits länger« Zeit, zuletzt im Bogner Krankenhaus«, leidend darniederiag. Er war erst 23 Jahve all und in Bozen beschäftigt gewesen. — Was schon «in aller und sehnlicher Wunsch war, das scheint

12
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1928/27_06_1928/DOL_1928_06_27_4_object_1190957.png
Pagina 4 di 8
Data: 27.06.1928
Descrizione fisica: 8
der neuen Kirche brin gen soll. Das gaine katholische Bo'k der Heimat wird nach den uieie». oder und nügenden Einzelspenden anigernje» zum Appell, zum Opfer der Tai. In einer unendlichen Arbeit, deijen Seele der Kooperator und Kurat des kleinen, kaum tausend Seelen zählenden Dörfchen- »st 1 nt Sonnenwende 1928! Uralter Vor fahrenbrauch ließ alle Jahre zur Sonnen wende die Feuer auflohen in alten heiligen Hainen. Und seit urdenklicher Zeit zieht es auch die längst christianisierten Bergsteiger hinauf

zu den Höhen der Heimat, alle Jahre um die Sonnwendnacht. Herrlicher denn jo brannten dieses Jahr die Feuer auf den Hunderten von Gipfeln und Zacken unserer Heimat, nirgends so schön aber wie rings um Merano, wo ein einziger zum Himmel auf lodernder Flammenkranz von Gipfel zu Gipfel hinzog, und die Nordkette von der Texelgruppe dem höchsten der Gipfel, der 3006 Meter hohen Zielspitze, über Napele, Roteck, Blasius, Tfchigat, Rötel, Taufen. Mut hinüber bis zum Hirzer und Jfinger in einen einzigen Feuerzauber

tauchte. Nichts hatte sie abgehalten, die begeisterten Berg steiger, hinaufzusteigen auf die höchsten Gip fel, nicht der oft Stunden dauernde Marsch über steile Schneefelder und Ferner, nicht das rollende Hochgewitter zwischen den Fel sen, iticht der eiskalte Sturm, der ihnen ins ! Gesicht peitschte und sie bis auf die Haut ! durchnäßte. Sonnwende war, darum gingen sie hinauf und brannten in ihrer heimat stolzen Bergbegeisterung die Feuer ab, daß die im Tale, besonders die Fremdenwelt sprachlos

war vor Staunen und Bewunde rung für diefes wunderbare Flammenspiel. Massen von Menschen stauten sich auf allen Plätzen, die die Feuer sehen und die Gipfel überblicken ließen, auf der Spitalbrücke und auf dem Bahnhofplatz, Tausende mögen es gewesen sein, die die 98. nach anderen Schätzungen 103 Feuer schaute», ihre Be wunderung nicht verhehlten und mit ihren Herzeit oben waren bei den Nacht und Wet ter nicht scheuenden Gipfelstürmern. in Fremdensrequenz am 25. Juni. Die Gesamtzahl der bisherigen Besucher

13
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1928/10_10_1928/DOL_1928_10_10_7_object_1189777.png
Pagina 7 di 12
Data: 10.10.1928
Descrizione fisica: 12
in einem Skadclrevicr. Das Scheunenviertel der Stadt Tulln in 'Rieder österreich wurde am Montag, 1. Oktober, von einem gefährlichen Brande be im ge sucht, der riesige Ausmaße annahm. Da gerade während des Brandes sich ei» heftiger Sturm ausmachte, befürchtete man bereits die Vernichtung des gesamten Scheunen- vicrtels. Man vermutet Brandlegung. Das Feuer griff infolge des Sturmes sofort auf andere Sclgmnen über. Die Feuerwehr von Tulln sowie die Feuerwebren der ganzen Umgebung leisteten durch drei Stunden fast

übermenschliche Arbeit, um den Brand ein- zndämmcn. In den großen Crnteoorräten, die die von den Flammen ergriffenen Ge bäude bargen, fand das Feuer immer wie der neue Nahrung. Zehn Scheune» mit wertvollen Vorräten sind dem Feuer zum 1 Opfer gefallen. Der Schade ift außerordent lich doch. Die Erhebungen ,zur Feststellung der Brandursache sind eingeleitel. n wegen einer Ohrfeige zwei Personen er- schossen. Aus Uzhorod, Slowakei, wird geinel- dft: Am 16. Sept. früh versetzte Joh. Schc- schulitsch

brachte. Dieser Mißbrauch des Radio erregte selbst verständlich das peinlichste Aufsehen. Feuer im Schlafsaal Gelegentlich eines Brandes im Schlafsaal des Staatlichen Strafgefängniffes von Ohft> (Nordamerika) sind fünfzehn Gefan gene verbrannt. Das Feuer brach plötzlich nachts aus und verbreitete sich mit großer Schnelligkeit, wodurch eine große Verwirrung entstand und zahlreiche Gefan gene zu entfliehen versuchten. In dem Schlaf saal waren 28 Gefangene untergebracht. 'Außer den verbrannten habe acht

14
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1925/18_03_1925/SVB_1925_03_18_5_object_2545407.png
Pagina 5 di 8
Data: 18.03.1925
Descrizione fisica: 8
religiöser Genossenschaften mit gemeinsamem Le ben die Erlaubnis zum Messelesen erteilt werden gegen Entrichtung einer kleinen, an den Hl. Stuhl abzuführenden Taxe, welche auch für die Erlaub nis, am Palmsonntag die Passion bei Binations- meffen auszulassen, zu entrichten wäre. hat, kann aus dieser Vorhöllesich ins wirkliche Fege feuer begeben. Er braucht nur in einer Nebenstraße ber Rue Etienne Marcel ein paar Stufen hinab- lteigen. Stätten des grausamsten AasterA und Ver brechens. Phantastische

Maria Pritzi, geb. Haller. Uhrma chers- und Juweliersgattin, im 72. Lebensjahre. Zimmerbrand in Bozen. Samstag nach 2^9 . Uhr vormittags brach im ersten Stock des Hauses Dantestraße Nr. 15, woselbst Herr Baumeister Franz Weber seine Kanzleien hat, ein Zimmerbrand aus. Vom. Pfarrturm wurde sofort das Feuer signal gegeben und in kürzester Zeit erschien Herr Branddirektor Rudolf Zwick mit dem ersten Lösch zuge der Bozner sreiw. Feuerwehr am Brandplatze. Für alle Fälle wurde auch gleichzeitig der Auto

mobillöschzug in Bereitschaft gestellt. Das Feuer war in einem Küchenraum, der auch als eine Art Magazin dient, mutmaßlich infolge Ueberhitzung ausgebrochen, doch gelang es den Hausleuten und Nachbarn, die sofort mit einem Minimax-Apparat und mit Wasser den Brand bekämpften, das Feuer im Verein mit den erschienenen Wehrleuten alsbald zu löschen, so daß ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr nicht notwendig war. Preise am Bozner Wochenmarkt. Bohnen Lire 2.— bis 2.60, Blaukraut 1.40 bis 1.50, Erdäpfel

unter- und Obersteinhaus gleichzeitig Feuer auS, Die Feuerwehr von Aldein sowie die näheren unb auch die entfernteren Nachbarn eilten so schnell wie möglich zur Hilfe herbei, doch war es infolge Wassermangel nur möglich, das Vieh und die Wohnhäuser zu retten, während die Wirtschafts gebäude mit sämtlichen Fahrnissen dem Brande zum Opfer fielen. Herr Alois Kohl, der Besitzer des Untersteinhofes, und Herr Alois Saltuari, der Pächter des Obersteinhofes, weilten beide anläßlich des Wochenmarktes in Bozen, so daß sie erst

15
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/26_02_1923/BZN_1923_02_26_6_object_2491645.png
Pagina 6 di 8
Data: 26.02.1923
Descrizione fisica: 8
>es heute noch als religiöses Symbol. Es wird auch Feuerkreuz genannt. Nach den indischen Sagen be stand es ursprünglich aus vier kurzen Röhren, in denen das heilige Feuer, das Kündalini oder Schlan genfeuer, von den Mahatmas, den Meistern der Ge heimwissenschaften, verwahrt wurde. Das Feuer brannte bei den Röhren hinaus. Sobald man nun das Kreuz nach rechts oder links zu drehen begann, bog sich die Flamme infolge des Luftdruckes um, wo durch die Form des Hakenkreuzes entstand. Wer

Gewalt. Es ist möglich, daß die indischen Arier in dem Völkergewirr Asiens das Hakenkreuz als Geheimzeichen benützt haben, um sich als Volksgenossen erkennen zu geben. Jedenfalls gilt es heute in Deutschland als Zeichen der arischen Volkszugehörigkeit. Die Münchner Nationalsozia listen haben das Feuerkreuz als Bild für ihre Par teifahne gewählt. v. Wie man Feuer mit Dynamit ausbläst. So Anglaublich es klingt, so hat man doch so manchen Riesenbrand nicht durch Wasser, sondern durch Ex plosivstoffe

unterdrückt. Dies kann auf direktem und auf indirektem Wege geschehen. Bei manchen großen Feuern, die ganze Stadtteile ergriffen und deren znan mit den Feuerspritzen nicht Herr werden konnte, sah man fich gezwungen, ganze Häuserblöcke in die Lust zu sprengen, um auf diese Weise Lücken Hu schaffen, so daß das Feuer keine Nahrung mehr fand und ersticken mußte. Aber in neuester Zeit hat man das Dynamit noch in ganz anderer Form zum Kampf gegen die Feuersbrunst benutzt. Bei Bohrungen in der Mitte eines großen

eines Sachverständigen, der riet, man solle dieses Kilometerfeuer durch einen Luftzug so auslöschen, wie man ein Streichholz aus bläst. Freilich der dazu notwendige Luftzug konnte nur durch die Explosion einer gewaltigen Menge Dynamit hervorgerufen werden. Der kühne Plan glückte. 'Die Kraft der Explosion war so groß, daß der entstandene Luftdruck die Feuerflammen zu sammendrückte und das Feuer erstickte, das die an deren, Milliardenwerte darstellenden Hlfelder und die menschlichen Behausungen bedroht

16
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1925/18_03_1925/BRG_1925_03_18_5_object_816116.png
Pagina 5 di 10
Data: 18.03.1925
Descrizione fisica: 10
sich die allgemein hochgeachtete Dame einer l seltenen geistigen und körperlichen Rüstigkeit, j Bon einem Schlaganfalle getroffen. Wie man j uns mitteilt, wurde Samstag vormittags unser all- - seits verehrter und beliebter Mitbürger Herr Aemi- j lian Oberhai dache r, Kaufmann und Haus- i besitzer in Bozen, von einem Schlaganfalle heim hat, kann aus dieser Vorhalle sich ins wirkliche Fege feuer begeben. Er braucht nur in einer Nebenstraße der Rue Etienne Marcel ein paar Stufen hinab- üeigen. Stätten

Nr. 15, woselbst Herr Baumeister Franz Weber seine Kanzleien hat, ein Zimmerbrand aus. Vom Pfarrturm wurde sofort das Feuer signal gegeben und in kürzester Zeit erschien Herr Branddirektor Rudolf Zwick mit dem ersten Lösch- zuge der Bozner freiw. Feuerwehr am Brandplatze. Für alle Fälle wurde auch gleichzeitig der Auto mobillöschzug in Bereitschaft gestellt. Das Feuer war in einem Küchcnraum, der auch als eine Art Magazin dient, mutmaßlich infolge Ueberhitzung ausgebrochen, doch gelang es den Hausleuten

und Nachbarn, die sofort mit einem Minimax-Apparat und mit Wasser den Brano bekämpften, das Feuer im Verein mit den erschienenen Wehrleutcn alsbald zu löschen, so daß ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr nicht notwendig war. Preise am Bozner Wochenmarkt. Bohnen Lire 2.— bis 2.60, Blaukraut 1.40 bis 1.50, Erdäpfel —.70 bis —.85, Kohl 2.—, Kraut 1.40 bis 1.50, gelbe Rüben 1.— bis 1.40, rote Rüben 1.— bis 1.20, Steckrüben 1.80, Salat 1.60 bis 2.80, roter Endiviensalat 3.—, Spinat 3.20, Zwiebel 1.40 bis 1.60

halten. Neuer Gcmeindearzt von Aldein. Nachoem der bisherige Gcmeindearzt Herr Dr. Gasser Aldein verlassen hat, erhielt die Gemeinde in Herrn Dok tor Schgör einen neuen Arzt. Brand in Aldein. Am Samstag um 1 Uhr mit tags brach in der Fraktion Aicha aus bisher noch unbekannter Ursache in den Futterhäusern beim unter- und Obersteinhaus gleichzeitig Feuer au». Die Feuerwehr von Aldein sowie die näheren und auch die entfernteren Nachbarn eilten so schnell wie möglich zur Hilfe herbei, doch war cs infolge

17
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/31_03_1923/TIR_1923_03_31_17_object_1987426.png
Pagina 17 di 20
Data: 31.03.1923
Descrizione fisica: 20
die Anordnungen und nach kurzer Zeit ergossen sich die mächtigen Wasserstrah len auf den Feuerherd. Volle zwei Stunden mußten die Bozner ihr Strahlrohr gegen das Feuer richten, bis es endlich besiegt war. Um halb 8 Uhr abends war jede Gefahr beseitigt, so daß die Bozner wieder heimkehren konn ten. Die vom Feuer ausgehende Hitze war so groß, daß sich fast die Eisenbahnschienen bo gen. Das Bahnwächierhäuschen war in schwe rer Gefahr. Die Einrichtungsstücke wurden schon aus dem Häuschen getragen

. Der durch den Brand angerichtete Schaden beläuft sich auf Tausend«, da die Bahnfchwellen oer brannten und nur mehr wenige als Brenn holz brauchbar sind. Bon einem Augenzeugen wird uns über den Brand in Siebeneich folgendes berichtet: In Siebenelch befand sich südlich der Station ein größerer Stapel teerölimprägnierter Bahnfchwellen. Diese gerieten aus bisher un bekannter Ursache in Brand und es entstand Gefahr für das Magazinsgebäude und damit auch für das Stationsgebäude. Da der Wind das Feuer

vom Magazinsgcdäiide abtrieb, gelang es. dasselbe zu retten. Es bestand aber Gefahr, daß die Schwellen des Geleises ver brennen könnten und dadurch dasselbe un- suhrbar würde. Die Bemühungen der Sie- deneicher u. Terlaner Feuerwehr konnten sich nach Sicherung des Magazins, ausschließ lich darauf richten, das Geleise und dessen Schwellen vor dem Feuer möglichst zu schüt zen. Die Siebeneichern haten eine Spritze, Vi sus dem Jahre 1Ä2 stammt. Als gegen halb 6 Uhr die Bozner Motor spritze erschien

18
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/28_10_1924/TIR_1924_10_28_4_object_1995013.png
Pagina 4 di 8
Data: 28.10.1924
Descrizione fisica: 8
« der Terziarengeineinde Josef , Gogl und Absingun^ des ..Großer Gott, wir lo- ! den dich' schloß der Adend. Puftertal e Li» der Telser Feuerwehr. Teis bei se». 2K. Oktober. Sonntag 12. Ottober, weilt« Ai^ÄnspeAoruStÄloe^rcier Iaseis Nieb«r:vivser ms Bozen Mvr, um die Feuonvehr M inspizie ren. Die Schmrllibunq nahm «inen befriedigen den A«iaus. ^«nach fand beim Dorftvart eine k<m««S>schafLichc Ausaminenium« der Feuer wehr statt. Herr Niederwiesor gratulierte dem Kammandemten sowie der Feuerwehr zum wohl» flellchMen

2 Uhr früh ertöme der Ruf „Feuer' und weckte die Schläfer. Es brannte das so genannte Schlatterlebans am oberen End« der Ortschaft lichterloh und erhellte schaurig die ganze Gegend. Da völlige Windstille herrschte, war die Gefahr für das Dorf nicht groß, und fo konnte die Freiw. Feueowehr sofort mittels zwei tüchtiger Hydrantenstrah- lcn das Brandobjekt selbst angreifen und das Feuer in kurzer Zeit löschen. Der obere höl zerne Teil konnte freilich nicht gerettet wer den, der ebenerdige blieb

Häufen, ganz unoerantworüich« Weise di« DachbÄen mit Heu und Futterartikel gefüllt sind: es würde auch gar nicht schaden, wenn wie «z einmal früher der Fall war, sich eine Feuer- kommiffion um solche Zustände Limmer» würde. Theater in Bozen. Schau- und LastspiÄ-Saifoo im Stadttheater Bozen vom 4. bis 20. November. Die MaKe Saode. 1 W« sehr die Oweleion Frachter bemichr A > ihr EnsemÄle nur aus hochwertigen Kräften zu- , jammenzufetzen, beweisen die Wiener Btä««- srinunen über die dr« jüngsten

19
Giornali e riviste
Volksrecht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VR/1922/15_11_1922/VR_1922_11_15_3_object_2122780.png
Pagina 3 di 4
Data: 15.11.1922
Descrizione fisica: 4
in Meran gibt zurzeit der Ansbrecherkönig und Feüer- künstler Platter seine Vorstellungen.. Am Sonntag abends haben nun bei einer Vorstellung die Kleider- des Artisten' Feuer gefangen und der Mann - erlitt schwere Brandwunden, sodatz er ins Spital gebracht werden mußte. In Bozen ist ihm kürzlich die Plach« .seiner Schnbude, sowie 'Kleider 'und Wäsche verbrannt, so.daß sich die Familie in gwßer Not befindet. - ' Spielplan des Meraner Stadttheaters. Heute, Tienstag: „Der Rastelb in de ^.Mittwoch, 15. Nov

waren die Festesfreuden des Göflaner Kirchtages' (St. Martin) kaum verrauscht, als nm Mitternacht die Feuer glocke ertönte. Im rüütvärtigen Qekonomiegekäudg des Hauses Nr. 12, links oberhalb der gedeckten Göflaner Etschbrücke brach'ans bisher unbekannter Ursache Feuer atcs, das'rasch die Neb'e'nobjekte ergriff.und die ganze Häuserreihe bis zur Bahnstrecke einäscherte. Int ganzen find fünf Häuser nsit den dazu gehörigen Oekonomiegebäuj- den vollständig niedergebrannt.. Noch heute, Montag nach-, mittags, stiegen blaue

Rauchsäülen' auf, während über' der Unglücksstätte der 'herrllchste HerWag la.chte. Das Feuer griff derart rasch.unij sich, daß trotz sofortigem zielb'ewußtem Eingreifens der freiwMgen Ortsfeuerwehr,- der bald die Feuerwehr von Schlanders und' dann jene von Kortsch, Vezzan und Morter folgte, die Objekte nicht mehr gerettet werden konnten. Von Schlanders erWen auch bald eine Wtei'lung Militär, das bet den Lösch-, und Rettungsarbeiten- wacker nsithalf. Im gnazen' sind, elf Fannlien obdachlos, Die rneisten

20
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1921/21_10_1921/BRG_1921_10_21_3_object_779450.png
Pagina 3 di 4
Data: 21.10.1921
Descrizione fisica: 4
Raben st ein, 19.. Okt. (Schadenfeuer.) Am 17. . Oktober, brannte das Doppelhaus zu Unterkosl in Raben stein samt den nahestehenden- zwei Städeln mit einem } kleinen Zubau vollständig nieder. Das Feuer brach um ! 9 Uhr. abends in einer verschlossenen Kammer des un- ! teren -Stockes des Wohnhauses aus und wurde bald nach ! dem Ausbruche . von der Nachbarschaft bemerkt. Die -i Brandursache ist rätselhaft, da das ganze Haus unbe wohnt war. Auch .die Stadel waren zur Zeit nicht in ! Gebrauch

und deshalb leer. Wegen Wassermangel konn ten die vom Feuer ergriffenen Gebäude nicht mehr ge- ! rettet werden. Ter vollständigen Windstille war es zu ! danken, daß nicht die ganze Ortschaft Jllmach ein Raab \ der Flammen wurde. Bei den Löscharbeiten zur Däm- ! pfung des Brandes beteiligte ftch neben der hiesigen Be völkerung in lobenswerter Weise die hier stationierte kgl. Finanzwache-Abtcilung. lOjähriges Gründungsfest des Christl.- deutschen Turnvereins Meran. Fest-Ordnung: ! Samstag, 22. Okt. 1921

als 13 Graden zu 50 Frane per 100 Kilo zu verzollen. ( (Großer Brand in Vigo di Fassa.) Am Mittwoch abends brach in Vigo in einem Gebäude, da» mitten in der Ortschaft liegt, Feuer aus, das sich so- . fort ausbreitete und 20 Häuser zerstörte, (sstwa 50 Fa- ' milien sind obdachlos geworden, doch konnten Vieh und Hausgeräte großenteils gerettqr werden. Die Lchcharbeit n wurden durch die sofort herbeigeeilten Feuerwehren von . Predazzo u. a. Orten, Finauzsoldacen und Karabinieri mit Eifer betrieben

, doch waren sie durch den großen Wassermangel nicht recht erfolgreich. Erft gestern jrüh war das Feuer lokalisiert. Die Bevölkerung ist nur in geringer Höhe versichert und hat rmgehenren Schaden er- iitten. ! Letzte Drahtnachrichten. ! Eigene Telegramme des »Meraner Tagblatt*. ! Mailänder Devise» vom 20. Oktober. i Franz. s?rt. 183'—, Pfund Sterling 99'40. belgische ' Frcs. 181*50, deutsche Mark 17*10, schwetz. Fr?. 46?'—, . holländ. Gulden 870*—» tschech. Kronen 27*75. Lei 18*40» , Doll« 25*50, österr. Krone» —'*—» Züricher

21