Kongreß. Von Frankreich ist die Idee der Internationalen Eucharistischen Kongresse, d. h. der besonderen Verehrung des hl. Altarssakramentes, ausgegangcn und darum hat man wohl auch den 25. Kongreß, den Jubelkongrcß, nach Lourdes verlegt. Die Gründerin der Eucharistischen Kongresse, die Fran zösin Tamisicr und der Franzose Pelcrin, der die eucharistischc Bewegung international gestaltete, haben den zweiten internationalen Kongreß in Lourdes leider nicht mehr erlebt, sind nicht mehr Zeugen des Jubels
und der Bischof von Siebenbürgen Graf Majlath. Von den übrigen Staaten Europas ist Deutsch land mit 2, England mit 3, Belgien mit 1, Bul garien mit 1, Schottland mit 1, Spanien mit 7, Frankreich mit 59, Griechenland mit 2, Irland mit 2, Italien mit 19, Luxemburg mit 1, Monte negro mit 1, Portugal mit 5, Rußland mit 2, die Schweiz mit 1, die Türkei mit 1 und sogar die kleine Republik Andora mit 1 Kirchenfürsten ver treten. Von Asien kamen aus China 3. aus Ost indien 2, aus Jndochina 3, und aus der asiatischen
, des päpstlichen Legaten Kardinal Granito di Bel- monte, durch Frankreich glicki cinenr Triumphzug. In allen Städten, die er auf der Reise nach Lourdes berührte, in Paris, Toulouse, überall ein glänzender, warmer Empfang. In Lourdes kam der Kardinallegat am 21. Juli nachmittags an. Der Bahnhof von Lourdes trug nicht den ge ringsten Schmuck, der französische Staat will seine Gegnerschaft auch auf einen Gast übertragen, dafür weisen- aber alle städtischen und fast alle Privat- gcbäude in Lourdes herrlichen