der neuen Kirche brin gen soll. Das gaine katholische Bo'k der Heimat wird nach den uieie». oder und nügenden Einzelspenden anigernje» zum Appell, zum Opfer der Tai. In einer unendlichen Arbeit, deijen Seele der Kooperator und Kurat des kleinen, kaum tausend Seelen zählenden Dörfchen- »st 1 nt Sonnenwende 1928! Uralter Vor fahrenbrauch ließ alle Jahre zur Sonnen wende die Feuer auflohen in alten heiligen Hainen. Und seit urdenklicher Zeit zieht es auch die längst christianisierten Bergsteiger hinauf
zu den Höhen der Heimat, alle Jahre um die Sonnwendnacht. Herrlicher denn jo brannten dieses Jahr die Feuer auf den Hunderten von Gipfeln und Zacken unserer Heimat, nirgends so schön aber wie rings um Merano, wo ein einziger zum Himmel auf lodernder Flammenkranz von Gipfel zu Gipfel hinzog, und die Nordkette von der Texelgruppe dem höchsten der Gipfel, der 3006 Meter hohen Zielspitze, über Napele, Roteck, Blasius, Tfchigat, Rötel, Taufen. Mut hinüber bis zum Hirzer und Jfinger in einen einzigen Feuerzauber
tauchte. Nichts hatte sie abgehalten, die begeisterten Berg steiger, hinaufzusteigen auf die höchsten Gip fel, nicht der oft Stunden dauernde Marsch über steile Schneefelder und Ferner, nicht das rollende Hochgewitter zwischen den Fel sen, iticht der eiskalte Sturm, der ihnen ins ! Gesicht peitschte und sie bis auf die Haut ! durchnäßte. Sonnwende war, darum gingen sie hinauf und brannten in ihrer heimat stolzen Bergbegeisterung die Feuer ab, daß die im Tale, besonders die Fremdenwelt sprachlos
war vor Staunen und Bewunde rung für diefes wunderbare Flammenspiel. Massen von Menschen stauten sich auf allen Plätzen, die die Feuer sehen und die Gipfel überblicken ließen, auf der Spitalbrücke und auf dem Bahnhofplatz, Tausende mögen es gewesen sein, die die 98. nach anderen Schätzungen 103 Feuer schaute», ihre Be wunderung nicht verhehlten und mit ihren Herzeit oben waren bei den Nacht und Wet ter nicht scheuenden Gipfelstürmern. in Fremdensrequenz am 25. Juni. Die Gesamtzahl der bisherigen Besucher