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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 22.04.1924
Descrizione fisica: 6
, wenn uns nicht die ausgebrannten Mauern des Wanten hohen Pfwrrtunnes in die tvam ige Wirklichkeit zurück- nchen würden. zu beginnen unseren Rundgang an der Stelle, wo das Feuer mnn Ausbruch ^gekommen ist, beim Altvovstcher Johann Peer, eines Ver- wandlten des Herrn Hot Silier Peer in Nsuspon- diniifl: Das Wohnhaus und die Oekonomie- gelbÄude lagen am westlichen Ausgange des Dorfes gegen Pvald-Spondimg. Wie schon be richtet, M das Feuer aus «immer noch unaufge- tväirte Weiiis« in der Scheune ausgebrochen und gibt

es nach unserer AuWassiung nur zwei Eni- stehuNtgsmÄglichikeiten: Entweder ist das Feuer aelegt Morden oder ober dMch Funken ms dem Kmnlin des tiese-rÄegendienl WohnlhMses Wer« tragen worden». Ziu erfftewer Wincchme berech tigt der Ausspruch eines jungen Feuerwehr mannes. de? beobachtet hatte, daß das Feuer im Stadel an zwei Stellen zugleiich aufgeflammt ist. Diese Brandstätte macht einen A.eraus trau rigen Eindruck. Mehrere Leute sind soeben da- miit beschäftigt, das vevbvaninite Giroßvieh aus- zugcaiben

, um es im nalheni Anger einzuscharren. Der Verwesungsgeruch ist derart stark, daß die Leute das «Gesicht onibinlden «mußten. Nicht weniger als 1o Stück Rindvieh und ö schöne Pfevde sind hier in den Flammen umgekommen. Ein Pferd, das wiederhol, prämiiert wurde, präsentierte «inen Wert von 7W0 Lire. Hier hat da, Feuer gründlich gehaust. Nicht da» Ge ringste konnte gerettet werden, das Geld und alle Habseligkeiten sind «verbrannt. Der Besitzer Johann Peer und der Mitbesitzer Josef Gamper erlitten schwere

Brandwunden und mußten in das Gemeindespital nach Laas gebracht i'erd?n. Die ungeschllosfene Häuserfront längs der schma len^ Mteilgenden Gjälßchen wurde durch den Wwd vom Feuer «afch ergriffen, es entstand Flugfeuer und innerhalb fünf Minuten standen fünf GlebSiude in Flammen. Dann kiamen das Gomeindchairrs, das KrAnerhaus und das Schul, kaus, alles freunldlliche, maWve Gebäude, >an die Reihe, bis das «ganze Viertel gsNWenlteÄs ver loren war. Durch Flugfeuer vmrde der Brand Ms das Dach! vier PfarrWche

üibertwMN, das bald lichi- teriloh brannte. Kein Stückchen des Daichsstuhles Meb obens, olles warf der AMnd «brennend aus den sauber gehaltenlen «Friedhof, wo auch die Holzkreuzchen arif den Gräbern Feuer fingen. M-m hoffte schon, diatz der hrche, schlanke Mockenturw verschont werde, ldloch umsonst: Auf e!«nmall tauchlte oben -am ^Kwem ein kleines run des ?HkimmMn auf, !d>as «Feuer/hatte Lu«ft be- ikwnmen .und im Nu stand «der Turm in Flam men. Mit klagendem Laut fielen die fünf ge- scsmwlnenien Mockenl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 12.12.1921
Descrizione fisica: 8
Nachtwache halten mutz ten. Bei Tagesanbruch am 1<l Dezember ging Feu erwehr, Militär und Zivilbevölkerung energisch gegen das verheerende Element vor. Da fortwäh rend Felsstücke, Stcigerolle u. brennende Strün ke herakiollerten, waren die Löscharbeiten sehr schwierig. Das Feuer rückte knapp an das Mendel» bahngeleise heran und zugleich in die Höhe. Feuer wehrleute vom Nonsberg hielten oben entlang dem ganzen Rande der Vrandfläche Wache. In der Frühe des 19. Dezember wurde von der hiesigen Pfarrkirche

wird u.is unterm 1V. Dez mW er berichtet: Am v. Dez. fing der Wald oberhalb Altenburg, zwischen Tramln und Zlaltern, zu brennen an. (Bereits im .Ziroler' berich te!.) Am 10. Dezember dauerte der Brand noch fort. — Am 1V. Dezenwer, um 3 Uhr früh, wurde von Tramin ous ein sehr starker Brand in Aldein bemerkt. In zwei Stunden war das Feuer gestillt. Was gebrannt hatte, tonnte von Trainin aus nicht unterschieden werden. Am 1V. Dezember vormittags kam unterhalb Monian in folge Funkenflug aus einer Lokomotive

ein Waldbrand aus, der aber bald gelöscht werden konnte. Zum Waldbrande in Schenua. Wie von dort mit geteilt wird, handelte es sich dabei um zwei Brän de. Der eine Waldbrand entstand am Freitag abends hinter dem Taserhof, wurde aber von der Lerdinfer Feuerwehr gelöscht. Erst später wurde aufzerhalb Nidegg im Prumerwald ein Feuer be merkt. das wild um sich griff. Hier waren im Lause des Jahres 26V Stämme Holz geschlagen worden, die dem Feuer willkommene Nahrung boten. Der ganze Vorrat ist verbrannt. Dank

der eingetretenen Windstille gelang ^s. eine Ausdehnung des Bran des gegen den Schennaer Berg zu verhüten. Die militärische Hilfsmannfchast zog am Samstag abends wieder nach Meran zurück. Etwa 30 Mann zogen erst gestern, Sonntag, vom Brandplatze ab Die Feuerwehren von Berdins und Schenna halten noch Feuerwache. Falls in den nächsten Tagen kein Wind eintrifft, besteht keine Gefahr, daß der Brand übet die aufgeworfenen Schutzgräben hiiimisgrM. Gefährliches Kinderspiel mit Feuer. Man berich tet uns aus Sterzlng

: Am 8. Dezember hatten wir eine eigenartige Feuersbrunst. Etliche Schul jungen spielten an den Abhängen unterhalb des Lorses Fleins mit Zündhölzchen und zündeten zur Unterhaltung den vollständig ausgetrockneten Ra- !en an. Doch der stürmische Nordwind verbreitete »as Feuer so rasch, daß die Kinder es nicht mehr tindämmen konnten. Nun liefen sie einfach davon, »m nicht an der Stelle ertappt zu werden. Das Feuer verbreitete sich unterdessen mit großer Schnelligkeit, vom Winde immerfort gegen Süden getrieben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 25.04.1924
Descrizione fisica: 8
und der Nach barschaft das Feuer zu löschen. Schneider- »neffter Anton Romen «litt bei den LSsch- «ckeiten am Kopse und an den Händen nicht imilicdeuteiÄe Brandmunden. Die im oberen Stocke wohneichen Parteien hatten schon Bett zeug und andere Einrichtungsstücke ins Freie geworfen. Die Gefahr für das Haus war eine febr große. Die Fensteri»alten im 1. Stocke sind ausgetwannt. Durch Explosion einer Ben- Zinfiasche ist das Feuer entstanden. b Polizeilühe Anzeigen. Von der städtischen Sichsrheitswache wurden folgende

. (Telephonischer Eigenbericht.) Laas, 24. April. Am westlichen Ende des Dorfes ist heute um halb 1 Uhr nachmittags ein Brand aus gebrochen. und zwar in der früheren Sanki- Martus-Kirche, in deren unteren Lokalen jetzt eine Sennerei eingerichtet und in deren oberem Stockwerk sich eine Mädchenklasse u. das Musiklokal der Musikkapelle in Laas be findet. Das Dach der Kirche brannte ab. doch konnten die Lokale glücklicherweise gerettet werden. Das Feuer griff ab« auch aus das danebenstehende Bauernhaus

, welches von zwei Parteien bewohnt wird, und zwar von Josef Haus« und Josef Striemer. Der Sta del ist vollkommen abgebrannt, vom Hans ist nur der untere Teil gerettet worden. Der Brand dauerte fünf Viertelstunden, und zw. min halb 1 bis dreiviertel 2 Uhr. Die Feuer wehr war sofort zur Stelle und arbeitete mit zehn Strahlrohren, denn die Nachbarhaus« waren in sehr groß« Gefahr. Ferner waren noch die Feuerwehren von Tschengls und von Eyrs am Platze. Man vermutet allgemein, daß der Brand gclegt worden sei

5 Minuten vor halb S Uhr: «u d« Zeit hatte das Feuer, das sich im Ilwe des Turmes eingenistet und »«breitet hotte, das VernichtungAverk vollendet, blieb ds Uhrwerk stehen. Oberhalb des Zifferblatt« zeigt sich ein von zwei Engeln flankieils, drei Meter hohes Muttergottesbild, vo» Kunstmaler Dapoz-Meran erst im Ieha 1922 gelungen renoviert, noch gut erhalten. Der Friedhof selbst bietet ein VN d« Verwüstung, ist von Resten verbrerms GrabkreuH? übersät. Auch der große, an d« Nordwestfeite der Kirche

war trotz aller ZK? suche unmöglich. Der Reihe nach läge» in armen Tiere den Barren entlang an Keila hängend, ein Pferd in knieender Steldq, Auch mehrere Bienenstände wurden Vernich tet. Holzüberreste vvn den Baulichkst» sieht man fast keine, nur kaP« Mauerresie^ was nicht vom Feuer aufgezehrt winde, ho der Wind hinweggefegt. Um einen Wiederaufbau durchgusühm und all den Schaden gut Kl machen, da durch diesen Brand entstand, dürste «t Mllivn Lire wohl kaum hinreichen. L» s« Summe gegenüber

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 24.11.1924
Descrizione fisica: 6
seines Lobens werden. Aber noch — es mochte halb Iii »Uhr sein — schliefen die armen Leute, geborgen und warm, wi« in einer Burg geschützt von d«N alten Ringmauern, die den Ort umschließen. In Koblers Wirtshaus war man noch wach: ein paar Gäste, der Schneidermeister, ein paar Finanziert vergnüg ten sich mit Paschen. Eben kam die Kellnerin aus dem Keller herauf, da -sah sie zu ihrem Ent setzen Im Stadel des Hauses Feuer. „Es brennt!' Bleich vor Schrecken stand sie in der Tür. Und nun kam das Furchtbare

, m ein paar Worten nicht zu beschreibend«. Die Gäste wollten lö schen, sahen aber gleich die Nutzlosigkeit ihres Beginnens «in. Der Schneider lief in die nahe Kirche» konnte aber nur ein paar Schläge an die große Glocke tun, dann mußte er nach seinem eigenen Hab und Gut sehen, die Finanziert liefen durch die Gassen, von Haus zu Haus um die Leute zu wecken. Inzwischen hatte das Feuer in dem Revier von gefüllten «Scheunen, in deren Mitte es aus gebrochen war, mit rasender Geschwindigkeit um sich gegriffen

. An ein Löschen war nicht zu denken. Die Spritzenschläuche, die man nach der Uebung am Florianttaa zum Trocknen aufge hängt hatte, wurden gleich zu Anfang ein Raub der Flammen. Die Spritze verbrannte eben falls, ehe man sie noch in Tätigkeit setzen konnte. Und wie sollte man von auswärts Hilfe holen? Das Postamt stand in hellen Flammen, an ein Telephonieren war Nicht mehr zu denken. Und wenn man auch einen Hilfe ruf hinausschicken hätte können, bis eine Feuer wehr mit ihrer Spritze den weiten schichten

Weg bis Kaltaus zurückgelegt hätte, wäre «s ja längst zu spät gewesen. Es gab nur eines, da sahen alle klar, als das Feuer, angefacht durch einen leichten Wind und durch die starte Luftströmung, die sich die Hitze elbst geschaffen, mit unheimlicher Geschwinoigke t vom Mittel punkt des Ortes aus, wo es entstand, im Kreise um sich griff, es gab nur eines: Retten, was zu retten war an Menschenleben, Vieh und den wertvollsten Habseligkeiten. Die Menschen waren wie in einem Taumel. Leder

war, er Konnte aber nur das Allerheiligste und einige Meßgewänder in Sicherheit bringen. Das größte Geschäft des Ortes, das dem Peter Grüner geHort, wurde samt seinen reichen Borraten ebenfalls ein Raub der Flammen. An eine Bergung war nicht zu denken. Gegen 11 Uhr sah man den Feuerschein in Unsersrau. Man läutete gleich Sdirm und eilte mit der kleinen Spritze heraus auf den Brand platz. Drei kleine Häuser am oberen Ende des Dorfes hatten noch nicht Feuer gefangen. Sie zu retten, mußte die einzige Aufgab

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 22
Data: 09.04.1921
Descrizione fisica: 22
gestohlen. Verlobungen. Frl. Marie Putz. Tochter des verstorbenen Rechtsanwaltes Dr. Max Putz in Meran. hat sich mit Staatsanwalt Dr. Rampold in Innsbruck verlobt. — Am 4. April fand die offizielle Verlobung der Fine Unterkircher aus Innsbruck mit Herrn Dr. Annibale Marini, Advokat aus Genua, statt. Brand. Aus St. Pankraz ln Ulten wird uns berichtet: Am Donnerstag, den 7. April, um halb 5 Uhr abends brach im Hause des Geibermeisters Turnaretscher ln St. Pankraz Feuer au». Ein Ka minbrand

es ist, daß eine Ortsseuerwehr stet» gut organisiert und geübt dastehe. Mütterlein. kauf eine Dos' «Baby» Wohl', da» schmeckt famo». Do wird dem Bübcden stark und arokl Schadenfeuer. Aus Lsas wird uns unter den, « April berichtet: Gestern um halb 8 Uhr abends wurde die Bevölkerung von Laos durch Feueralarm aufgeschreckt. In dem Stadel des Gärtner Joses kam das Feuer auf. welches begünstigt von der Trockenheit und angefacht durch einen leichte» Un terwind rasch den ganzen Stadel erfaßt hatte. Der Unterwind blieb

dem S. April berichtet: Gestern gegen 8 Uhr abends langte hier von Laos die Nachricht ein. daß es dort kenne. Das Gerücht fand alsbald auch im Feuer alarm eine Bestätigung. Während sich ein,-eine Feuerwehrmänner sofort, teils mit Rad. teüs zu Fuß nach Laos begaben, sammelten sich die Feuer» wehren von Schianders. Kortsch und Göslcin um dorthin abzugehen. Es war dies jedoch nicht mehr nötig, da bald darauf die telephonische Meldung er langte. daß das Feuer inzwischen bereits lokalisiert und keine auswärtige

Hilfe mehr nötig sei. Der Ortsfeuerwehr gelang es. mit Hilfe der Hydranten selbst, das Feuer, welches im Stadel des Josef Gart, ner zum Ausbruche gekommen sein soll, auf diel« Objekt zu beschränken. Die Gefahr war immerhin groß, da zu dieser Stunde starker Wind ging und das Brandobjekt im Zentrum des Ortes sich be findet. Der Stadel brannte wohl im ?nnern aus, aber niO zur Gänze ab. Sehr lobend heroorfleho- ben zu werden verdient außer der beispielgebenden Hilfsbereitschaft der Feuerwehren

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 11.07.1928
Descrizione fisica: 8
vevbvanntsn Kin des Andrea Pisetta im Schutt aufgefunden. Am Montag» 9. Juli, brach nach drei Uhr nachmittags in Lafos im Hause einer ge wissen Kacherina Avi Feuer aus. Die Nach barn bomerkten das Feuer sofort vom Felde aus und alles eilte zu Hilfe. Zum Glück passierte gerade ein Auto den Ort. Sie stell ten ihr Auto zur Verfügung, um die Nach- barfouerwehr von Albiano hevboizubringen. In weniger als einer Stunde war der Brand geWscht. So schien es wenigstens. Man ließ zwei Mann als Feuerwache am Platze

. In Chikago und Umge bung wurden allein über 30 Todesopfer durch Hitzschlag, bezw. Ertrinken verzeichnet. Auch in Rewyork ist eine Reihe von Per sonen der Hitze zum Opfer gefallen. t Vier Tote bei einem Schadenfeuer. In In einem Wohnhaus in der Dia Lame in Bologna brach letzten Freitag Feuer aus. Im Haufe ebenerdig befand sich auch eine Ker- zenfabrik. Im Kontor war der Gefchäfts- inhabor Marani und zwei Angestellte im Fabriksraum fünf Personen, darunter zwei Mädeln. Um 11.45 Uhr vernahmen die Haus» lcute

und die im Kontor eine fürchterliche Ex plosion und sofort entsetzte Hilferufe. Marani eilte an Ort und Stelle. Aber an der Tür schlugen ihm Flammen entgegen und dichter Rauch verwehrte den Eintritt. Sogleich wurde die Feuerwehr gerufen. Man fand am Boden liegend und ohnmächtig inmitten des Feuers die drei männlichen Arbeiter. Eines von den Mädeln sprang, als die Tür geöffnet wurde, sofort heraus und zerrte ihre Schwester mit. Die beiden wurden in das Spital gebracht, ebenso dann die aus dem Feuer gezogenen

Arbeiter. Dieselben sind noch am selben Abend unter gräßlichen- Qualen verschieden, ebenso die eine Arbeiterin. Die Explosion wurde durch Benzin u. Terpentinöl verursacht, wel ches dem Wachsofen zu nahe gebracht wurde und Feuer fing, so daß es samt dem Ofen in di« Luft ging. * Schauspielerin und Exerzitienbewegung. 30 amerikanische Schauspielerinnen haben sich laut Mitteilung der „Röm. Weltkorrespon- denz' zu einer zweitägigen Cxerzitienübung in ein Kloster zurückgezogen. Erkämpftes Glück j Original

Hab ich doch, diesmal bauest du aus Stein. Groß, licht, hoch und luftig, wie ich's gemacht habe. Kostet ein bißchen mehr, aber Steine hat das Feuer noch nie so gefressen wie Holz. — Bis zum Sommer steht die Hütte wieder.' ,Lch habe nicht im Sinne, sie wieder auf zubauen, Onkel.' „Wie? Was?' Kommerzienrat Molton be hielt den Mund offen. „Du bist wohl glart- weg verrückt. Mädel? — Nimmer aufbauen? — Ja. was denn sonst?' Maria hatte nichts als ein Achselzucken. „Und die Leute?' fragte er belustigt. „Die müssen eben

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 25.02.1924
Descrizione fisica: 8
Nr. 46 „Bozner Nachrichten', den 25. Februar 1S24 Seite 8 In einem offenen Herdkessel wurde Leinöl gekocht. Dabei wurde das Öl überhitzt und es fing zu bren-' nen an. Mit großer Geschwindigkeit breitete sich das Feuer im ganzen Räume aus. Die Leinölfässer, die dort standen, zersprangen in der Hitze und ihr Inhalt — etwa 3000 Kilo — verbrannte. Durch Ken Aufzugschacht schlug das Feuer sofort in den ersten Stock über. Am Brandplatze erschienen sofort die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige

Feuerwehr (Witten) und in anstrengender Arbeit gelang es chnen, den Brand zu lokalisieren. Während der ebenerdige Fabrikraum vollständig ausbrannte, konnte im ersten Stockwerk die weitere Ausbreitung bes Feuers verhindert werden und es gelang, die vork lagernden 7000 Kilo Leinöl zu schützen. Von dens anschließenden Bureauräumen konnte das Feuer ferngehalten werden, obwohl die überaus starke Rauchentwicklung des brennenden Leinöls die Löscharbeiten sehr erschwerte. Allerdings wur den diese Bureauräume

durch de:: Rauch sehr stark mitgenommen. Eine dicke Rußschichte liegt an den Wänden und auf allen Gegenständen, so daß die gan zen Zimmer nur tiefste schwarze Farbe zcigep und ganz verkohlt aussehen. Trotz der schweren Zn- HÜnglichkeit der Brandstätte und d^r durch das viele Leinöl bedingten gefährlichen Situation, konnte das Feuer durch die Bekämpfung mit drei Schlauch linien ziemlich rasch gelöscht werden. Was die Feuer wehr geleistet hat, ersieht man daraus, daß die im zweiten Stockwerk gelegene Wohnung

wird, wurde in der Nacht vom Freitag zum Samstag das be kannte Bad Vals bei Mühlbach ein Opfer der Flam men. Der Brand brach gegen 2 Uhr früh im Bad gasthof des Herrn Gottfried Menner aus bisher noch unbekannter Ursache aus. Das Feuer griff das an den <Gasthof angebaute Badhaus, sowie Stadl und Stall. Trotzdem infolge der gegenwärtig noch eifrig betriebenen Holzarbeit viele Holzknechte im Gasthof in Quartier lagen und daher Menschenhilse rasch bei der Hand war, gelang es leider nicht mehr

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 10
Data: 27.02.1924
Descrizione fisica: 10
in der Nacht vom Freitag zum Samstag das be kannte Bad Vals bei Mühlbach ein Opfer der Flam men. Der Brand brach gegen 2 Uhr früh im Bad gasthof des Herrn Gottfried Menner aus bisher »och unbekannter Ursache aus. Das Feuer griff das an den Gasthof angebamc Badhaus, sowie Stadl And Stall. Trotzdem infolge der gegenwärtig noch eifrig betriebenen Holzarbeit viele Holzknechte im Gasthos in Quartier lagen und daher Menschenhilfe rasch bei der Hand war, gelang es leider nicht mehr, die von den Flammen

. Die ebenerdig und im ersten Stock aclcgenen Fabrik- räume werden von der „Cbemie-Metall'-Gesellschaft für chemische unv metallurailche Produktion benützt, die sich hauptsächlich nftk Lackberstellung beschäftigt. In einem offenen Hervkesiel wurde Leinöl gekocht. Dabei wurde das Öl. überhitzt und es fing zu bren nen an. Mit großer Geschwindigkeit breitete sich das Feuer im ganzen Räume aus. Die Leinö'fässer, die dort standen, zerlvrangen in der Hitze und ibr Inhalt — etwa 3000 Kilo — verbrannte

. Durch den Anrzugschachl schlna das Feuer wkort in Hen ersten Stock über. Am Brandvlalze erschienen sofort bi.* Berufsfeuerwcbr und die Trciwillige F-nierwebr tWilten> und in anstr-no-'nder Arbeit a'lanq es ihnen, den Brand m lokalisieren. Während der ebenerdiae Fabrikranm vollständig onsbronnte. konnte im ersten Stockwerk die weitere An6l'vjti,ng des Feuers verbindest werden und e- aelana die dort laa-'enden 7000 Kilo Leinöl zu schützen. Bon den anschließenden Bnreauröiimen kannte das Feuer sernoeba'ten

werden, obwohl die überaus starke Rauchentwicklung d>*s breuw'ndcn Leinöls die Lk.scho'-beiten sebr erlchw-'rte. Allerdstias wur den diese Bnreaneuume durch h**»* Rauch sehr stark n'itaenoinmen. Eine dicke R'chschichte lieat an den Wänden und auf all-n Geaenständen. ia daß die gan zen Zimm-*r nur tiefste schwarze s?arb' teigen und ganr verkablt aussehen. Trotz der schweren Zn- aänalickk'üt der Brandstätte und d>'r durch das viele Leinöl bedinafen a'käl'-sich'>v ?itl?utian. könnt.' das Feuer

des starken Windes sich leicht hätte können weiter ausbreiten und dadurch sehr ge fährlich werden, namentlich für die darilnter lie genden Häuser. Den Nachbarn gelang es,- das Feuer einzudämmen, so daß die telephonisch ange- rnfeiie Obermaiser Feuerwehr» welche schon zum Abmarsch bereit stand, nicht mehr anszurücken brauchte. Belm Blehmarkt in Meran am 25. Februar war der Auftrieb wie folgt: Stiere 7 Stück. Och sen 82. Kübe 173. Kälber 18. Pferde 25. Mulli st. Sckafe 35. Kitze 8. Ziegen 15. Großsckweine

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 02.11.1921
Descrizione fisica: 8
Pfarre in der Person des hochw. ,Bozner Nach r ichten ', den 3. November IM 1 Herrn Josef Innerho^ er, früher Koo- perator in Kaltern, feierlichst installiert worden. Gestern wurde derselbe am An fang des Dorfes außerhalb von St. Anna empfangen, wobei sich die Gemeindevertre tung, die hochw. P. P. Kapuziner und Do minikaner fowie die Lehrpersonen mit den Schulkindern und die Ortsbewohner ver sammelten. Die Ortsmusik und die Feuer wehr begleiteten den Zug zur Kirche, wo hochw. Msgr. Dekan Huber

unter gro ßer Beteiligung der Bevölkerung zu Grabe getragen. Herr Obrist war auch lanjähri- ges Mitglied der Feuerwehr, weßhalb die selbe korporativ am Leichenbegängnisse sich beteiligte. Fast unmittelbar nach dem Be gräbnis wurde im Walde oberhalb St. An ton ein Brand bemerkt. Die wackere Feuer wehr unter dem Kommando ihres Haupt mannes Greis erschien alsbald an Ort und Stelle und so konnte dem weiteren Umsich greifen des Brandes bis am Abend bereits Einhalt getan werden. Das Feuer soll durch Hütkinder

vom 29. aus den 30. Oktober die Brantahöse 1 und 2 auf den Morterer Vor häfen gänzlich niedergÄ)rannt. Das Feuer brach aus noch unaufgeklärten Ursachen um halb 1 Uhr nachts aus. Es konnte bis auf zwei Stück Rinder nichts gerettet werden. Einrichtung, Futter, Vorräte an Getreide und Lebensmittel fielen dem Feuer zum Opfer, eine Kuh, zwei Kälber, bei 40 Stück Schafe, einige Ziegen und drei Schweine kamen im Feuer um. Dem Besitzer des Brantahofes 1, Johann Fleischmann, ver brannte auch sein gesamtes Bärgeld

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 13.11.1922
Descrizione fisica: 4
ein Niesenbrand, der durch die Unvorsichtigkeit der Köche des Schiffes „Aquila' verursacht worden war. Nach der Reinigung der Lesen warfen sie noch brennende Holzstücke, ins Meer, dessen Oberfläche von Petroleum, das von etnein in der nächsten Nähe befindlichen ' Floh herrührte, bedeckt war. Das Petroleum fing Feuer und breitete sich blitzschnell über daü Hafenbassin aus. Außer dem Dampfer „Aquila' wurde auch bald ein anderes ita lienisches und ein russisches Schiff von den Flaminen erfaßt. Nach anstrengender

Stunde, mit hetmbringen. Diese Mannigfaltigkeit der Tinten vom feurigsten Rot bis zum blässeste,' Gelb, dazu der tiefblaue Himmel, von den sich blendend und mit haarscharfen Konturei. die frisch beschneiten Berge abheben. Landnachrichten. Grohfeuer in Göflan. , Aus Göflan wird uns berichtet: Am 11. ds., gegen Mitternacht, brach in der nächsten Näh> des Schulbaulfts Feuer aus, das rasch um sic! griff und ln den holzreichen Häusem und wohl gsMten Städvln reichliche Vtahvang fand. E> brannten vier

Häuser samt ollen Zubauten un! OakonomiegMuden nieder. Das Schulhaus so wie andere stark gefährdete Objekte konnten dank dem raschen Eingoeisen der Ottsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr von Schlünders und Korttch gerettet werden. Später erschienen noch die Feuerwehren von Latsch u,ü> Matter, sowie die Gemeindeseuerwehr von Bezan und stetsten sich ln anerkennenswerter Weise für die Lösch arbeiten zur Verfügung. Das Feuer war aber bereits wkalisiett. Auch einige Militärmann- schäften

mit diesem Vor trag in dankenswerter Weife einen schönen, ge nußreichen Abend. Etwas mehr Pünktlichkeit in bezug auf den Beginn -wäre in Hinkunft jedoch dringend zu wünschen. vedouernswetter Unfall. Während der gestrl« ~ ' ' ' -lÜckte gen Vorstellung am Diehmatttplatz verungll der sich -als „Ausbrecherkönig' und „Feuer künstler' produzierende Artist P la t ter. indem sein Gewand durch einen unglücklichen Zufall Feuer fing. Der Mann war bald eine lebend« Fackel und wälzte sich in unerträglichen Schmer zen am Boden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 20.07.1923
Descrizione fisica: 6
ausrief: „Dies ist der Beginn des Weltunterganges!' Auch von hier aus gesehen, dauerte die Erscheinung ungefähr eine halbe Minute. Meiner Mei nung nach kann es nur ein künstliches rotes Feuer gewesen sein, vielleicht eine militärische Probe mit Signalra'ett-'n. brennender B>il- lon, bengalisches Feuer oder dergleichen. Ein in Oberbozen weilender Student hat die gleiche Erscheinung in derselben Richtung be reits einmal im vergangenen Sommer be obachtet, was meine Vermutung, daß es sich um künstliches

Feuer handelt, noch bestärkt. Die beiden Beobachtungslinien: Graun-Buch- Holz-Salurn einerseits, und Maria Himmsl- fahrt-Titfchen-Jochgrimm andererseits treffen sich in Bezzena. Vielleicht erfährt man von dort Aufklärung. b vom Unterland. Laag, 18. Juli. Be richte aus Laag waren früher oft zu lesen. Wäre auch jetzt noch manches Interessante zu melden, was aber bester in der Feder bleibt. — Innerhalb 14 Tagen hatten wir vier Sterbe fälle zu verzeichnen, darunter eine junge Mutter mit Hinterlassung

. ! m Todesfall. In Meran st-ird am 19. I'^li ^ Vin«nz P i ch l e r. Tavchneider aus St. Martin . in Paikier. Ä-t Jahre all. I m Sett-n-r Fund. Beim Overwirt in Marling, wo unlängst Haus und Siadel ^ einem verheerenden Schadenfeuer zum Opfer sielen, sind nun die Aufräumungs arbeiten großenteils beendet. Nun kann min erst völlig übersehen, was das Feuer für verderbliche Wirkung ausgeübt hat. Bei der Ausarbeitung eines halbverbrannten Bal tens. Tragfirst oder was es war, wurde vor gestern ein merkwürdiger Fund

ein beredtes Zeugnis von der gläubigen Gesinnung unle rer Vorfahren. Herr Waidner wurde durch die Landes-Brandfchadenoersicherung in Sie Lage versetzt, den Aufbau seines zerstörten Heimes gleich in Angraff nehmen zu können, und so sehen wir heute auch an dem Trüm merfelde, das uns die ganze grausige Wir- » m Maiserhof täglich abends Garten- tonzert. !5-i7M kung des Brandes zeigt, öer?!ts eine leb hafte Tätigkeit des Wiederaufbaues enrwik- kelt. An das Nebenhaus, das vom Feuer verschont blieb, wurde

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 06.09.1923
Descrizione fisica: 6
nieioerbrannte. blieb der Jnnenteil der beiden Wohnhäuser dank der energischen und zielbewußten Arbeit der Feuer wehr noch ziemlich erhalten. Pustertal. Brünnl, < September. (Vom Sport klub.) Der Sportklub Bruneck wird in den nächsten Wochen nun >wioder die Tore seiner Bühne öffnen und wir werden so manches Werk unserer modernen Meister wieder zu sehen be kommen. Vom Spielplan hört man allerlei. Als Eröffnung soll „Schuldig' von Richard Boß ge geben werden, sonst plant man noch den „Raub der Sabinerinnen

auskoche, müssen. Dann füllt nmn das Mus in Stein topfe, die einige Stunden, in einem Brat- ode Backofen mit guter Oberhitze zu stellen sind. ? bildet sich dann obenauf eine Kruste, welche di Haltbarkeit gewährleistet. Sehr gut wird jede Mus, wenn man die Früchte statt mit Wasse mit Birnen- oder Rübenmost aufsetzt, ?in schvne Farbe erhält das Mus durch Zusatz vo, halbreifen Walnüssen. Während des Kocher, soll das Feuer nur mäßig brennen und ununter brochenes Rühren stattfinden. Verwertung von roken

: auch un^en ain Boden ist außen ein Riemen oder Band, über den Beutel reicht, angenäht Als Ver schluß der Oesfnung oben dient ein Ki^en an.- Swf'f, mit Holzwolle gefüllt. Der Beutel n' hält einen Emailtopf mit Deckel und Henkel: in diesem wivd das zu kochende Gericht auf Gas oder Feuer gestellt, bis es richtig kocht, dann schnell weggenommen und in den Beutel gesteckt das Kißchcn wird darüber gestopft, und >!.' Bänder von 'oben und unten werden krein'neise zugeschnürt, so daß der Beutel fest geschlossen

''t. Nach 1 bis Stunden, je nach Art des Ge richtes, kann man es fertig herausnehmen. De, Kochbeutel, der gewöhnlich A6 Eentimeter hoel, ist und für zwei Personen kocht, kann bequem auch auf Ausflügen mitgeführt werden. Der einfachste Holz- und Kohlensparcr. Man haue ein noch gutes Stück von einem alten Ofenrohr in der Länge von 12 bis 15 Zenti meter ab, stelle es auf den Rost im Feuerungs räum und mache in diesem Rohr das Feuer, öhe und Weite des 'Rohres richtet sich nach der röße des Feuerungsraumes

zudem das Erwärmen und Kochen aller S-pe'sen rascher vor sich. Nur ist darauf zu achten, dal der Rost öfters mit dem Schüchaken frei gemachi wird, damit die Luft von unten genügend Zu tritt hat. Besonders vorteilhaft Ist dieses Sparrohr bei Oefen mit zu großem Schiirraum, wo das Brennmaterial zu weit auseinander- fallen «kann, und bei kleinen Feuern statt des jetzt so teuren Erwärmens auf dem Spiritus Rechaud. Braucht man ein ganz großes Feuer im Ofen, so stellt man das Rolhr außer Devwne dung

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 27.06.1928
Descrizione fisica: 8
der neuen Kirche brin gen soll. Das gaine katholische Bo'k der Heimat wird nach den uieie». oder und nügenden Einzelspenden anigernje» zum Appell, zum Opfer der Tai. In einer unendlichen Arbeit, deijen Seele der Kooperator und Kurat des kleinen, kaum tausend Seelen zählenden Dörfchen- »st 1 nt Sonnenwende 1928! Uralter Vor fahrenbrauch ließ alle Jahre zur Sonnen wende die Feuer auflohen in alten heiligen Hainen. Und seit urdenklicher Zeit zieht es auch die längst christianisierten Bergsteiger hinauf

zu den Höhen der Heimat, alle Jahre um die Sonnwendnacht. Herrlicher denn jo brannten dieses Jahr die Feuer auf den Hunderten von Gipfeln und Zacken unserer Heimat, nirgends so schön aber wie rings um Merano, wo ein einziger zum Himmel auf lodernder Flammenkranz von Gipfel zu Gipfel hinzog, und die Nordkette von der Texelgruppe dem höchsten der Gipfel, der 3006 Meter hohen Zielspitze, über Napele, Roteck, Blasius, Tfchigat, Rötel, Taufen. Mut hinüber bis zum Hirzer und Jfinger in einen einzigen Feuerzauber

tauchte. Nichts hatte sie abgehalten, die begeisterten Berg steiger, hinaufzusteigen auf die höchsten Gip fel, nicht der oft Stunden dauernde Marsch über steile Schneefelder und Ferner, nicht das rollende Hochgewitter zwischen den Fel sen, iticht der eiskalte Sturm, der ihnen ins ! Gesicht peitschte und sie bis auf die Haut ! durchnäßte. Sonnwende war, darum gingen sie hinauf und brannten in ihrer heimat stolzen Bergbegeisterung die Feuer ab, daß die im Tale, besonders die Fremdenwelt sprachlos

war vor Staunen und Bewunde rung für diefes wunderbare Flammenspiel. Massen von Menschen stauten sich auf allen Plätzen, die die Feuer sehen und die Gipfel überblicken ließen, auf der Spitalbrücke und auf dem Bahnhofplatz, Tausende mögen es gewesen sein, die die 98. nach anderen Schätzungen 103 Feuer schaute», ihre Be wunderung nicht verhehlten und mit ihren Herzeit oben waren bei den Nacht und Wet ter nicht scheuenden Gipfelstürmern. in Fremdensrequenz am 25. Juni. Die Gesamtzahl der bisherigen Besucher

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 18.03.1925
Descrizione fisica: 8
religiöser Genossenschaften mit gemeinsamem Le ben die Erlaubnis zum Messelesen erteilt werden gegen Entrichtung einer kleinen, an den Hl. Stuhl abzuführenden Taxe, welche auch für die Erlaub nis, am Palmsonntag die Passion bei Binations- meffen auszulassen, zu entrichten wäre. hat, kann aus dieser Vorhöllesich ins wirkliche Fege feuer begeben. Er braucht nur in einer Nebenstraße ber Rue Etienne Marcel ein paar Stufen hinab- lteigen. Stätten des grausamsten AasterA und Ver brechens. Phantastische

Maria Pritzi, geb. Haller. Uhrma chers- und Juweliersgattin, im 72. Lebensjahre. Zimmerbrand in Bozen. Samstag nach 2^9 . Uhr vormittags brach im ersten Stock des Hauses Dantestraße Nr. 15, woselbst Herr Baumeister Franz Weber seine Kanzleien hat, ein Zimmerbrand aus. Vom. Pfarrturm wurde sofort das Feuer signal gegeben und in kürzester Zeit erschien Herr Branddirektor Rudolf Zwick mit dem ersten Lösch zuge der Bozner sreiw. Feuerwehr am Brandplatze. Für alle Fälle wurde auch gleichzeitig der Auto

mobillöschzug in Bereitschaft gestellt. Das Feuer war in einem Küchenraum, der auch als eine Art Magazin dient, mutmaßlich infolge Ueberhitzung ausgebrochen, doch gelang es den Hausleuten und Nachbarn, die sofort mit einem Minimax-Apparat und mit Wasser den Brand bekämpften, das Feuer im Verein mit den erschienenen Wehrleuten alsbald zu löschen, so daß ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr nicht notwendig war. Preise am Bozner Wochenmarkt. Bohnen Lire 2.— bis 2.60, Blaukraut 1.40 bis 1.50, Erdäpfel

unter- und Obersteinhaus gleichzeitig Feuer auS, Die Feuerwehr von Aldein sowie die näheren unb auch die entfernteren Nachbarn eilten so schnell wie möglich zur Hilfe herbei, doch war es infolge Wassermangel nur möglich, das Vieh und die Wohnhäuser zu retten, während die Wirtschafts gebäude mit sämtlichen Fahrnissen dem Brande zum Opfer fielen. Herr Alois Kohl, der Besitzer des Untersteinhofes, und Herr Alois Saltuari, der Pächter des Obersteinhofes, weilten beide anläßlich des Wochenmarktes in Bozen, so daß sie erst

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 13.12.1921
Descrizione fisica: 12
. Er wurde in Innsbruck, wohin er sich geslüchlet hatte, verhastet Zivilbevölkerung als auch an die des öftren !n Wäl dern lagernden Fina»,;i?ripatrnuillen, bei der h^rr'rt>en. den Trockenheit und dem großen W>isf.'rn'»nig?l aller- grägte V^rs-chl mit dem Feuer nullten I sscn! Waldbrand am Ztordabhange der Seiser Alpe. Man berichtet uns unter dem ll>. D?z?uwer aus Zt. Ulrich, Gruden: Am ')!ardabh.in^ der Z.'iseral;', ain Col de la Bez. brach ein Waldbrand aus, der durch -inen fiirch.'daren Ockan

. Vom Orte St. Ulrich aewäbrt der brennend« Berokeoel einen schmier» lich.schönen Anblick, etwa wie ein Vulkan Sin Glück, ist es. daft der Orkan au» Nordw^'l wc-hi. also den Bland in der Richtung Langkofel treibt. Entgegengesetzt wäre ernst, Gefahr für den Ort St. Ulrich insolge Flug feuer» vorhanden gewesen. Aus der lluMckschronik der FeucrsdrÜNfte. Gefährlicher Waldbrand lm hochpuslertal. Sexten, II. De» Vorgestern brach am Helmrücken, dem sogenannten Lurg, zwischen den Bemeiuoen Jnnichen, Sexten

und Aierschach. ein Waldbrand aus. Durch das ganze Serien- tat zogen die stinkenden Rauchwolken. Bei dem zur Zeil herrschenden Rt-rdwestwinde war sehr zu befürch ten, daß der Brand eine grotz« Ausdehnung erlange und die ersten Häuser von Sexten waren fast unmittel bar in Gefahr. Während der Nacht tobte ein schreck licher Sturmwind, der teilweise sogar die Dächer abdeckte. l!as oerheereniZe Feuer schien >,H gluMch.:! weise mehr gegen den Sexienerbach gewälzt zu haben. Während der Zischt arbeitete vornehmlich

Militärmannschajt aus Jn nichen. Banz Sexten (nicht dlosz die Feuerwehr) wurde gestern srüh von der Kanzel aus alarmiert und die hausbesjsttr wurden ausmcrksam gemacht, sogleich Wal ser bereii zu hallen, um im Falle eines Funkenjluge» die DZcher zu begießen. Testern hatten sich zahlreiche Leute au» Sexten und auch die Feuerwehr von Jnnichen zur Löschaktion ein- gefunden Zum Glücke mar das Feuer in einem Kahl- schla^ auizebrochen. wo nur mehr vereinzelte Bäume standen. Es konnte goulob noch eingedämmt

werden, bevor es den geschlossene» Waldbestand :rreichte, von d-m es an einer Stelle nur mehr einige Meter entfernt war. Die große Motorspritze von Sexten erlitt leider, bevor sie sigeiulich richtig in Betrieb gesetzt werden tonnte, einen ??sekt. An den gefährdeten Stellen wurde »m den Brandplatz ein Graben aufgeworfen. Gegen Abend hi?lten noch einige Feuerwehrmänner von In- »ili'kn »„5 Carabinieri Wach?, in der Nncht die Feuer wehr von Moos. Oer Barometer prophezeit« richtig: ^ >!e ii-üh herrscht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 27.10.1921
Descrizione fisica: 8
gegen 1 Uhr nachts im Stadel des Zoh. Pfandler aus Hütt, aus unbekannter Ursache Feuer aus, welches zum Glück bald bemerkt rvurde. fodaß das Vieh gerettet werden konnte. Zum Gluck herrschte vollständige Windstille, fodaß der nur wenige Schritte entfernte Stadel des Anton Euf- ler gerettet werden konnte, wogegen der ange baute Stadel des Alois Rainer und Mitbesitzers Aosef Eufler ein Raub der Flammen wurde. Dem ^oief Gufler verbrannte das ganze Stroh und dem Alois Rainer sowie dem Anton Eufler einiges Heu

Haus des Herrn Baumeisters Di Poi hell brannte Das vorhandene Wasser war bald verspritzt und so konn ten die Feuerwehrleute nur noch die brennenden Dach- balken herunterschlagen. Einen großen Schaden Mi das Feuer angerichtet, wenn es auf den Wald übergegrif fen hätte. Im Hause, welche« zu ebener Erde als Stall verwendet wird, schliefen mehrere Bauarbeiter, die mit knapper Not ihre Habe bergen konnten; Pferde und Schweine wurden noch ins Freie gebracht. Man vermutet Brandlegung, da bei Einbruch

und Nachbarn, welche alle sofort takräfüg Äilst leisteten. In Anbetracht, daß dort der Wiederaufbau viel« Baracken errichtet hat, wurde von der Feuerwehr den an grenzenden Besitzern ein Schlauch für den Hydranten zur Verfügung gestellt, damit im Notfall dieser sofort in Tä tigkeit treten kann. Herr Schmiedmeister Gallob war daher in der Lage den Wasserstrahl gleich gegen da» Feuer wirken zu lassen. Die herbeigeeilten Leute dar unter viele Arbeiter vom Wiederaufbau — trugen Was ser auf den Dachboden

, wodurch dem Feuer Einhalt g» boten wurde. Mittlerwelle kam auch die Feuerwehr, welche dann unter der Leitung des Herrn Hauptmann- Stelloertr. F. Schönberg weitere Schlauchlinien legte ui» das Feuer zum Erlöschen brachte. Der Besitzer erleidet einen Schaden von etlichen tausend Are.

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Dolomiten
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Pagina 5 di 16
Data: 05.07.1930
Descrizione fisica: 16
wird )ie obgenannte Kapelle auch in Breffanone ver weilen und dort ein Abendkonzert geben. Binfchvau §um Brande in Malles Aus Malles wird uns vom 2. Juki ergän zend und Mn Teil berichtigend mttgetviit: Das Feuer kam amt 30. Juni (siehe Bericht in der letzten Nummer. Die Red.) zirka 3 Uhr nachmittags im Stadel des Jrchann Punber zum Ausbruche. Der Besitzer war im Stadel, um die Hemvagen bereit zu stellen. In der Stadelecke siecht er Rauch urüb Feuer im Stroh und voll Schrecken lauft er um einen Kübel Wasser

. Aber in den 3 bis 4 Minuten bis zur Rückkunft steht bereits der große Stroh haufen und sofort der ganze Stabet in hellen Flammen. Der Besitzer verbrannt« sich ziem lich schwer am Kopfe. Das Unglück war fertig. Es steht nun sicher, daß ein 7jähriger Knabe im Stroh des offenen Stadels «in Feuer machen wollte! Rach bekannten Mustern!' In dieser Richtung wäre eine noch weiter und ausgiebigere Besteuerung der Zündhölzer eigentlich zu begrüßen, damit die Eltern doch auf der ganzen Linie zum Bewußtsein kommen, wie gefährlich

diese Dinger für Kinderhände sind. Dem Besitzer Josef Fritz, Zahlmeister der Raiffeisenkasse in Malles, ist die Müchke mtt Stall und Stadel und allen Maschinen gang abgebrannt. In: Wochnchause wurde das Par terre mit Stabe ufw. halbwegs gerettet. Ein Schwein verbrannt — ein schon etwas an gebrannter Könighase wurde vom treuen Haushund mit Bravour aus den Flammen herausgeholt. Wie gefährlich das Feuer hatte wenden könnenl Zirka 200 Meter von der Brandstätte entfernt, hatten Dächer schon Feuer gefangen

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 27.02.1924
Descrizione fisica: 8
brach g gen 2 llbr seit, in, Bad« yasthos des Herrn Gottfried Menner aus bisher noch unbekannter Ursache aus. Das Feuer griss das an den Gasthos angebaute Badhaus, sowie Stadl und Ctall. Trotzdenl infolge vor gegenwärtig noch Asr>n betriebenen Holzarbett viele Holzknechte im ^ Quartier lagen und daher Menschenhi'.se rasch bei verband war, gelang es leider nicht mehr, öe' Flammen ergriffenen Objekte zu retten. P'se aus der Umgebung war nicht zu erhalten, da ivwol't der Ort Vals wie Mülilbach fast

ent» l-.^« u^st dem Sillfall am B.rg Isel ge. ^brikgebäude ein größerer Brand. Die ^ Stock gelegenen Fabrik- iü? tw» der .CHen,ie-Mctall'.Gesellschaft die Nk! l! metallurgische Produktion benützt. Inmit Lackherstellung beschäftigt. Dabei'5,? ^ Herokefsel wurde Leinöl gekocht, nen ^ überhitzt und eS fing zu bren» ' ^^er Geschwindigkeit breitete sich die a?? k» ganzen Räume aus. Die Leinölfäsier, Jnbalt ^ zersprangen in der Hitze und ibr den Aukltt/i!?^ Kilo — verbrannte. Durch ^sten Stn^ Feuer

sofort in den b'e Verulk»» ^ Brandplatze erschienen sofort (Vilten^ u^ ^^ die Freiwillige Fn,erwehr den Ä.?^^trengrnder Arbeit gelang es ^nerdiae lokalisieren. Wahrend der Fabrikraum vollständig ausbrannte. konnte im ersten Stockwerk die weitere Ausbreitung des Feuers verhindert werden und es gelang, die dort lagernden 7000 Kilo Leinöl zu schützen. Von den anschließenden Bureauräumen konnte das Feuer ferngehalten werden, obwohl die überaus - starke Rauchentwicklung des breunenden Leinöls

die Löschardeiten sehr erschwerte. Allerdings wur den diese Bureauräuine durch den Rauch sehr stark mitgenommen. Eine dicke Rußschichte liegt an den Wänden und auf allen Gegenständen, so daß die gan zen Zimmer nur tiefste schwarze Farbe zeigen und ganz verkohlt aussehen. Trotz der schweren Zu. ganglichkcit der Brandstätte und der durch das viele LeuioL bedingten gefährlichen Situation, konnte das Feuer durch die Bekämpfung mit drei Schlauch- lmlcn zlemuch rasch gelöscht werden. Was die Feuer wehr geleistet

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