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Tiroler Volksbote
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Pagina 6 di 28
Data: 01.12.1911
Descrizione fisica: 28
sie miteinander fort.' „Was sind denn das für Sachen, Threinl? Du bist unheimlich, man möcht' sich fürchten.' „Zu fürchten brauchst dich nicht, Bub, denn du gehst schon auf dem rechten Weg . : . . Ich sollt' .eigentlich nicht reden von diesen Dingen — tu's auch nicht, wenn's kein Ziel hat.' Mit gemischten Gefühlen ging der Sonnleit ner von dem Weiblein fort. Er mußte Tag und Nacht an den Geiersepp denken und mehr als ein mal schlich sich ein Gebet für den Alten auf seine Lippen. Jetzt erkundigte

nichts mehr über eilen. .Bei einem so großen Werk gehe es immer langsam, das Drängen helfe nichts und wenn ein mal eine längere Stockung eintrete, brauche man auch nicht den Mut zu verlieren. Mit aufrichtigem Dank schied der Friedl vom Seelsorger; aber recht getröstet war er nicht. Er hatte so bestimmt ge hofft, daß. im Frühjahr Kirche und Widum vollen det seien und ein Priester in Hochwald aufziehen könne. In seinen glühenden Träumen hatte er sich schon die herrlichen Feste vorgestellt, wenn die Kirche

^ . Lichtmeßfrauentage abends von 3^^?. n, Hochwald hinein trabte, schauten ihn die welche herauskamen, alle so merkwürdig an. ^ untern Wirt in Niederwald hörte er lm Wo gehen Musik und Jauchzen, er kehrte aber, mal nicht zu. Hinter dem Dorfe begegnen^, dem Kronenhofer, der als ein grober, unempi licher Mensch galt. Auf die Frage leitners, was es denn Neues gebe, er sei dein

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