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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 10.12.1919
Descrizione fisica: 8
. Am Abende des 25. August 1919 kam in dem Stadel der Maria Pedrotti Feuer zum Ausbruche, das sich rasch ausbreitete und, von dem herrschenden Winde angefacht, such die Häuser Nr. 14a und 14b des Matthias Ratschiller und Alois Trenkwalder, Rr. IL des Josef Egger, Nr. 13 des Josef Hell, Nr. 19 des Josef Köll, Rr. 20 der Rosa Tumler und Nr. 17 des Josef Ruepp nebst den hiezu gehörigen Wirtschaftsgebäuden ergriff und vollständig einäscherte, während das Haus Nr. 35 der Maria Ralschiller zwar eben falls

an der Westseite vom.Feuer ergriffen wurde, aber noch gerettet werden konnte. Der dadurch entstandene Schaden wurde auf 172.596 Lire ver- > anschlagt, dem eine. Versicherung von 24.190 Lire und 9760 Kronen gegenübersteht. Unmittelbar nach Ausbruch des Brandes entstand der Verdacht, daß das Feuer von Alois Pedrotti gelegt worden sei und ergaben die diesbezüglich eingeleiteten Erhe bungen folgenden Sachverhalt U Alois Pedrott hat i» seixer Juge»d i» Deutsch land, ix der Schweiz «»d Frankreich gearbeitet und kam

, daß es in der Ortschaft brenne. Maria Pedrotti schrie nun den Carabinieri?u:->das hat gewiß mein Mann Sem 5, geta»!' »ud eilte «uf de» Brandplatz. Alois Pe^ drotti, welcher trotz des Br«»deS laugsa« dem Bah«- Hof zn ging, wurde noch a« Wege dorthin durch die Carabinieri festge»om«e« uud gab an er habe das Feuer nicht gelegt, wohl aber Hab« er «it der Pfeife geraucht und eS sei möglich, daß durch sei« Verschulden der Brand entstanden ist. Er habe eine Zeitlang im Stadel geschlafen und während dieser Zeit sei das Feuer

ausgebrochen. Möglich sei auch: daß Kiuder, die mit Zündhölzchen vor dem Stadel spielte», das Feuer verursachten. Pedrotti sah von der Earabinieri-Saserne ganz ruhig dem Feuer zu und sagte, die Kinder täten ih« leid, seiner Frau und der ältesten Tochter gSxne er jdas Unglück. Vor dem Untersuchungsrichter in Schlünders und Bozen erklärte Pedrotti, er wisse nicht, wie der Bra»d entstanden sei. Er erzählte zwar einzelne Erlebnisse des TageS, so die Fahrt nach Latsch und zurück und vom Aufenthalte in Hatsch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 27.03.1920
Descrizione fisica: 8
der Fa briksgebäude besetzten. Darauf wurden am Lormittag Maschinengewehr- und Artillerie- truppen aufgeboten. Me Arbeiter wurden auf gefordert. die Gebäude zu räumen. Nach einer Bedenkzeit von 10 Minuten eröffnete die Wache das Feuer, das die Arbeiter erwiderten. Nach einem halbstündigen Feuergefecht erschien an einem Fenster eine weiße Fahne. Die Arbeiter parlamentäre teilten mit, daß sich im Innern des Gebäudes zahlreiche Verwundete befinden und verlangten deren Ueberbingung ins Spi tal. Der Wache gelang

Hausdurchsuchungen vorzuneh men, falls Verdachtgründe vorliegen. l Volksbewegung. Im Monat Februar gab e« ' in der Pfarre Bozen 36 Geburten (19 Knaben, 1? I Mädchen), S2 Trauungen und 26 Verstorbene (24 I männl., 32 weibl.) ! Feueralarm. Am 25. März gegen dreiviertel ' 12 Uhr mittags entstand im Gasserhause am Grützen (Oberau) in einem Hadernmagazin ver mutlich durch unvorsichtiges Wegwerfen eines bren nenden Zündhölzchens Feuer. Di« Bozner Feuer wehr begab sich auf den Feueralarm hin auf den Brandplatz

und konnte das Feuer bald unter drücken, ehe größerer Schaden entstanden war. — Es ist aufgefallen, daß der Oberauer Feuerwehr- Löschzug nicht ausrückte, obwohl man an die dor tigen Feuerwehrleitung das Ersuchen um Hilfe» leistung gerichtet hatte. Welchen Grund diese da für harte, wissen wir nicht. Ein Aufbruch beim Kinderspiel. Gestern, Don nerstag, nachm. gegen halb 4 Uhr spielten metz- ^ rere Schulkaben bei einer Villa am Hohen Weg I (Bozen) mit einem Fußball. Dabei kam der zwölf ^ Jahre alte Wilhelm

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Dolomiten
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Pagina 5 di 12
Data: 23.09.1931
Descrizione fisica: 12
von schwerstem Brandunglück heimgesucht. Gegen K4 Uhr nachmittags kam das Feuer im Ostteil des geräumigen Dachstuhls zum Ausbruch. Ein im obersten Stockwerk wohnender Kurgast war durch die plötzliche starke Rauchentwick lung und den scharfen Brandgeruch aufmerk sam geworden, lief eiligst, die Hauslente zu verständigen und diese wieder die Feuer wehren, was bei der leidigen Schlepperei des Telephondienstes kostbare Minuten in An- l spruch nahm. Inzwischen war man auch schon kn Maia alta aufmerksam geworden

und Hotelier Panzer vom Parkhotel war mit den Wehr leuten der Obermaiser freiwilligen Feuer wehr als einer der ersten am Brandplatze und suchte mit Minimax-Apparaten des Feuers Herr zu werden. Doch der gerade in den Nachmittagsstunden starke Wind ließ dies Unternehmen als fruchtlos erscheinen. Im Nu hatten die Flammen sich im Gebälk festgefresten und auf die im Dachgeschoß be findlichen Personalwohnungen übergegriffen, so daß binnen weniger Minuten der Dach stuhl in ein Flammenmeer gehüllt

und in den Personalwohnungen war nur mehr wenig zu retten. Was das Feuer nicht verzehrte, mußte notgedrungen unter dem Wasser Schaden leiden, dessen Masten bald auch durch den Dachboden in das untere Stockwerk durchdrangen und dieses stark unter Wasser setzten, nachdem die Möbel daraus fast zur Gänze in Sicherheit gebracht werden konnten. Um !46 Uhr war dank der aufopferungs vollen Bemühungen aller der Brandherd eingedämmt, das Feuer an weiterer Aus breitung verhindert und eine Weiterentwick lungsgefahr abgeriegelt worden

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