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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 05.12.1914
Descrizione fisica: 4
im Heft. Feuer in exponierten Stellungen. Eberl Josef, Nef.-Oberjäger, und Schwick Josef. Ueberbrachten freiwillig im Heft. Feuer wiederholt Meldungen, wobei sie den San übersetzten. Dal Ri»ardo, Tit.-Zngsführer. Hat bei der San- sorciernng besondere Umsicht bewiesen; hielt die Ordnung energisch ausrecht; sammelte wieder holt Versprengte und führte sie vor. Rimmele Andreas, San.-Unt.-Off. Hervorragen der Diensteifer in allen Gefechten; barg im Heft. Feuer Verwundete, wobei er selbst schwer verwundet

Nächte. Telncea Johann, Blessierteuträger. War als Ver bindungsmann bestens verwendbar; wurde beim eifrige» Einholen Verwundeter aus der Schwarmlinie selbst verwundet. Scebacher Sebastian, San.-Unt.-Off., und Tefraucesco Giacoino, San.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Zurückbringen Verwun deter aus der Schwarmliuie. Steixner Anton. Brachte trotz eigener Verwun dung hilfsbedürftige Kameraden im feindlichen Feuer zum Hilfsplatz. Faller Peter, Zugsführer. Unerschrockenes, eifri ges

Zurückbringen Verwundeter im feindlichen Feuer. Ellacosta Andrä. Unerschrockenes, eifriges Zurück bringen Verwundeier im feindlichen F'uer. Maezohl Jos., Einj.-Freiw.-Med., Tit.-Patrf. n. Major Koloman. Brachten im Heft. Feuer Ver wundete aus der Schwarmliuie auf den im Heft. Feuer stehenden HilfsPlatz. Brunner Franz, Schneider Jgnaz nnd Pasknlini Josef, alle 3 Blessiertenträger. Brach ten trotz eigener Verwundung Verwundete zu dem im Heft. Artilleriefeuer stehenden Hilfs- vlatz. Schweinberger Franz, San

.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Versorgen von Verwun deten im sdl. Feuer. Pachmann Anton, Res.-Ptrfr. Große Kaltblütig keil und Unerschrockenheit beim Uebermittel» wichtiger Meldungen im seiudl. Feuer, hialvani Giuseppe, Tit.-Patrsr., Oberpersler Christian und ^vrenger Karl. Wirkten durch ihr mutiges Beueh- ii'.cn beispielgebend aus ihre Kameradeu. Lnckner Josef, Offiziersdiener. Beispielgebendes, innsterhaftes Benehmen im seindl. Feuer; harrte irotz eiues Leideus bei seinem Herrn

aus. Äteith giudols, Tit.-Unterjäger. Verhinderte durch seine Wirksamkeit das Vorgehen des Feindes in der Nacht. Foppa August, Patrsr. Ueberbrachte als Baous- ordz. im Heft. Feuer mit beispiellosem Mut Mitteilungeu an das Regimentskommando, wo bei er verwundet wurde. Huber Ernst. Trotzdem er als Offiziersdiener ein geteilt ist, bewährte er sich durch tapferes Vor gehen beim Sturm, wodurch er eiu schönes Bei spiel gab. Posch Max, Uuterjäger. Führte als Vertreter des Zugskommandanten den Zug iu größter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 06.04.1905
Descrizione fisica: 8
. St. Keotthard, Passeier, 2. April. (Große Feuersbrunst.) Heute, nach 3 Uhr nachmittags, entstand durch ein Schulkind im Stadel deS Josef Pichler, „Rädermacher-Seppl', Feuer, das mit Schnelligkeit um sich griff. DaS nächste Opfer nach dem Stadel und Stall war das angrenzende HauS der Tonig er Barbl', deren schwer kranker Bruder schnell fort getragen werden mußte. Genanntes HauS ist bis zum Grunde niedergebrannt. Das Feuer griff infolge des Windes nach rechts und nach links rasch weiter. An der Straße

auswärts fing das Dach deS Hauses des Alois Ennemoser, Sandwirt pächter, Feuer, das auch den obersten Stock an griff. Ferner das Dach des angrenzenden Gebäudes deS Postmeisters Haller. Sehr in Gefahr stand der Stall und der Stadel des TheiSwirtes. Neben dem Stadel, wo das Feuer auSbrach, ist das Häuschen eines Schuhmachers ganz abgebrannt. Der Straße abwärts fing das große Haus der Pircher Ursula und Schmiedmeisters Praxmarer Feuer, konnte aber bis auf Dach und Dachkammern gerettet

werden. Wenn aber genannte Häuser nicht ganz abgebrannt find, so find sie doch total ruiniert durch das viele Wasser, das Fußböden und Mauern durchtränkte. Wäre nicht die Feuerwehr von St. Martin schnell zur Hand gewesen, wäre wohl das halbe Dorf ein geäschert worden. Später erschien auch die Feuer wehr Riffian-Kuens. Wer sieht da nicht den Wert einer Feuerwehr und eines Telephones ein? Und doch sträubt sich manche Gemeinde, einem so wert vollen Verein an die Hcmd zu gehen, einem so nutz bringenden Fortschritte

, Gott der Herr möge dem prasselnden Feuer Einhalt tun. „Paul BrazareS — deS verrückten Sturgis Sohn! Welch seltsames Zusammentreffen, welch ein Kapitalspaß! Haben Sie es schon der guten Kate erzählt?' „Nein — nein; denn erst in diesem Augenblick ist meine traurige Ahnung zur Gewißheit geworden Ich nehme die Sache sehr ernst; eS ist kein Scherz Lord Exmoor.' .Warum nicht? Er ist ein tüchtiger Mensch und hat bereits seinen Namen berühmt gemacht. Ich muß es sogleich meiner Gemahlin und meinem Sohn

: An derselben Stelle, wo das Feuer ent stand, ist bereits schon früher zweimal — ebenfalls durch Kinderhand — Feuer entstanden, konnte aber, da es frühzeitig genug bemerkt worden war, noch gelöscht werden. An diesem gleichen Tage, als zum drittenmal Feuer auSbrach, soll eine Nachbarin zur Mutter der unvorsichtigen Kinder durch welche das Feuer verursacht wurde, gesagt haben: „Gib aus deine Kinder acht, sonst brennt einmal alles ab'. Leider zeigte eS sich, daß die Mahnung in den Wind gesprochen war. Die Post wurde

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 07.05.1941
Descrizione fisica: 4
bedeckten Belag aufweist. Nunmehr sollte dieser schönen Ortschaft, einer der schön sten Fraktionen unserer Stadt, eine wei tere und noch vielmehr unheilvollere Katastrophe beschieden sein, die Mr eine stattliche Reihe von Familien Unglück und Elend brachte. Es war gegen 4 Uhr nachmittags, als das Feuer entdeckt wur de. Alsbald schlugen Flammen und Funken, genährt durch einen herrschen den Sturmwind von Norden her, aus dem Kamine auf das mit Holzschindeln versehene Dach des Privatansitzes und in wenigen

Momenten fingen die Dach schindeln Feuer, das sich alsbald über das ganze Hausdach ausdehnte. IS Feuerwehren an der BrandWte Die Feuerwehr von S. Giorgio war sofort am Bramplatze erschienen und be gann mit allen ihren geringen Kräften, an die Unterdrückung des entstandenen Brandes zu schreiten. Trotz aller aus opfernden Arbeit gelang es jedoch nicht mehr, dem bereits entfesselten Element Einhalt zu gebieten, denn der Sturm- winy, der keine einzige Minute sich legte, förderte die Ausbreitung der Flammen

von Minute zu Minute. Alsbald wurden die' Dachtraversen vom Feuer erfaßt und der Brand begann in den obersten Stöcken zu lodern. Das Haus besteht aus drei Stockwerken und einem Unterdach stock. Die Gefahr für alle benachbarten Baulichkeiten schien nunmehr sehr groß und man rief Hilfe der Feuerwehren von allen Seiten herbei. Rasch erschienen am Brandplatze, wo sich das Feuer inzwi schen immer schneller ausgebreitet hatte und bereits das zirka 8 Meter vom erst genannten Privathause der gräflichen Familie

andere historische und wertvollste Einrichtungsgegenstände wurden durch Flammen und Wasser zerstört, ein Teil der Baulichkeiten, be sonders in den unteren Stockwerken konnte mit Einsatz aller Kräfte der Feuerwehren noch gerettet werden, wäh rend Schloß Gißbach selbst vollständig bis auf die Mauern niederbrannte. Vom Schlosse Gißbach schlugen die Flammen, getragen durch den Sturmwind auf die ersten Nachbarsgebäude über, die. wenn sie auch nahezu 30 Meter vom Schlosse Gißbach entfernt liegen, sofort das Feuer

in den Holzdachungen aufnahmen das sodann die ganzen Baulichkeiten er faßte. In einer nur wenige Viertelstun den währenden Zeit wogte und tobte ein Flammenmeer über das Oberdorf, das sich sodann sofort auf das Unterdorf ausdehnte, daß eine weitere Rettung menschenunmöglich geworden war. Man mußte einfach das Feuer wüten lassen und sein nacktes Leben retten, sowie auf die Rettung einzelner, noch nicht im Be reich der Flammen stehender Objekte bedacht sein, die auch den verelnten Kräften der vielen Wehren gelang

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 18.01.1906
Descrizione fisica: 8
. Ein bei der hiesigen Kellereigenosfenschaft an gestellter Kellerknecht, der nicht weit davon mit Branntweinbrennen beschäftigt war, be merkte zuerst das Feuer und machte sofort Lärm und die Nachbarschaft, sowie die schnell herbeigeeilte Feuerwehr löschte alsbald den Brand. Diesem braven Kellerknechte ist es zu verdanken, daß nicht ein größerer Brand ent stand; denn der ganze Stadel, der in seinem oberen Teile mit Heu und Stroh gefüllt war, und das Benefiziatenhaus, sowie die Nachbar häuser und Städel hätten leicht

ein Raub der Flammen werden können, wenn das Feuer nicht schnell entdeckt worden wäre. Das Feuer wurde gelegt, und zwar an zwei Stellen, einmal bei dem neben dem Stadel befindlichen Streu- ^ Haufen und dann im Stadel drinnen. Draußen kam das Feuer nicht weit, weil die Streu ein wenig feucht war, während es im Stade! drinnen schnell aufloderte. Wer der Brand stifter gewesen ist, ist noch nicht erwiesen, manche meinen, es seien die Nachtbuben ge wesen, die sich kurz zuvor durch Schreien und Lärmen

an Einnahmen !<, 545 L5, an Ausgaben LI 326 66 auf, somit bleibt ein Kassarest von IL 2l8-99. Die Neuwahl pro 1906 fiel wieder auf den alten Ausschuß, nämlich als Kommandant Anton Runggaldier, Rudolf Moroder als dessen Stellvertreter, als Kassier und Schriftführer Leopold Pitscheider, als Spritzenkommandant Peter Wanker und als Zengw'art Alois Ber- nardi. Beschlossen wurde weiter«, die Feuer wehrmitteilungen zu abonnieren, ferner als Fastnachtunterhaltung ein klein-S Theaterstück aufzuführen. An ausübenden

Mitgliedern zählt die Feuerwehr 60 und an unterstützenden 34. Der Verein der Feuerwehr wurde 1876 ge gründet und feiert daher im laufenden Jahre seinen 30jährigen Bestand. Untevnmta!, 16. Jänner. (Feuer.— Unfall beimRodeln. — Selbstmord.) Im Heizranme der Brauerei des Herrn Has eine Fesiverfammlung gefeiert, bei welcher ^ sauer in Kattenberg kam ein Feuer aus, das aber durch das rasche Eingreifen der Bräu gehilfen und Feuerwehrleute noch rechtzeitig gelöscht werden konnte. — Der Rodelsport

zu bauen. Zen trale soll Neuspoudiuig sein End- des Mo nats findet nochmals eine Versammlung statt, woraus die Eingabe an das Ministerium er folgt. Auf den Herrn Bezirkshauptmann wurde ein Hoch ausgebracht und der Dank für feine Bemühungen ausgesprochen, sowie die Bitte um weitere Verwendnng in der Sache. St. Ulrich in Gröden, 16 Jänner. (Feuer- w e h r g e n e r a l versam mlung,) Gestern, Montag, fand im Adlergasthof die diesjährige Generalversammlung der freiwilligen Feuer wehr statt, wobei

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Tiroler Volksbote
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Pagina 9 di 20
Data: 11.07.1913
Descrizione fisica: 20
gezeigt. Wir hatten aber auch einen ge radezu herrlichen Ausblick von hier. All die Feuer weit und breit, das war eine wahre Pracht. Besonders die jenseitige Talseite funkelte und glitzere, als wären lau ter Sternlein dort heruntergefallen und leuchteten nun in den. dunklen Wäldern und auf den freien Wiesen fröhlich weiter. Bis hinaus in den Brixner Talkessel sah.man Feuer; zahlreich auch in der Bozner Gegend. Ganz ubersät mit Feuern war die Umgebung von Ka- stelrut—St. Michael, vereinzelt sah

. — Am 17. und IL. Juli sinden die Neuwahlen der Gemeindevertre- tung statt. Bis dato hat.man von einer Agitation noch-nichts gehört; allem Anscheine nach wird aber der Wahlkampf, wie man hört, von jetzt an um so heftiger entbrennen. Tramin, Etschland. (Brand.) Am 30. Juni nachmittags brach im Stadel von Josef Oberhofer Feuer -aus, welches denselben samt dem Hause ein» äscherte. Das Feuer griff auf das Haus des Tischlers Anton Heinz über und brachte dadurch den ganzen nördlichen Teil des Ortes in Gefahr

derartig zersplitterte, daß die baldige Einsetzung neuer durchaus notwendig ist. Die Schät zung des Schadens auf 193 T war gewiß mehr als bescheiden. - > i Welschtirol. (Ein ganzes Dorf abge brannt.) In der Nacht auf den 27. Juni entstand im großen Dorse Pinzolo, das fast . 2000 Einwohner zählt,-im Postgebäude fast mitten im Dorfe Feuer, das wie rasend um sich griff und fast das ganze Dorf in Asche legte. Dem gefräßigen Elemente fielen die Kirche, der. Turm, fast sämtliche Gasthäuser, das Ge meindehaus

ist, weil eben die Leute nicht dazu auf gefordert worden sind. Auf den Gsairer Bergwiesen, oberhalb Niffian, tvar ein gewaltig großes, weithin sichtbares Flammenkreuz. In Rissian und Kuens wür den Feuerwerke abgebrannt, verschiedene Feuer ent zündet und bis halb 11 Uhr nachts gepöllert. Auch in Marling hörte man Pöllerknall und sah man Feuer zeichen/ desgleichen brannten einige Feuer am Ab Hange 1>es Mendelgebirges. Sonst sah man im ganzen Burggrasenamte nichts von Feuerzeichen. Die Neben

bestiegen mehrere wackere Marteller auf Anregung und untek Leitung des tüchtigen Kooperators Robert Kleißl die über 3300 Meter hoch gelegene Orgelspitze (Laaserspitze) und brannten dort ein gewaltiges Höhen feuer ab. Wenn man bedenkt, daß der Nordwestwind mit Uugetvohnter Stärke Tal und Berg durchquerte, die tapferen Steiger mit Holz schwer beladen den schwie rigen Aufstieg unternehmen mußten, dann wird man ihrer Leistung die Bewunderung nicht versagen. Obervinschgau, 6. Juli. (Konstantinische Feier

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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 05.05.1938
Descrizione fisica: 8
werden sollten. Der schmale, flache Talgrund mußte eingedeckt sein nrit Rauch, wenn die Sonne emporkam. Denn nicht die kühle Luft selbst schadete, son dern erst der unvermittelt einfallende warme Strahl der Sonne, der die erstarrten Blüten bräunte. Leber dem Obstgarten sollten drei Feuer brennen, hinauf zum Kornfeld zwei, drüben jenseits des Grabens am Wiesenhang drei: So mußte von drei Seiten der Rauch in das Tal fließen. Vorn im Osten, wo sich die Niederung hob und der Grund trockener wurde, begann

vom Hofe weg. Nur die Sterne beleuchteten ihren Gang in der mondlosen Nacht. Als die vierte Früh stunde sich erfüllt hatte, lagen die acht Haufen Tannenreifig feuerbereit an den Hängen. Der Hof stand verlassen im Talgrund, über die Blütenbäume strich der erste fahle Däm mer des neuen Tages. Da war es an der Zeit, daß Martin Wen ger Feuer an die grünen Reisighaufen legte. Er führte die hohlen Fäuste an den Mund und pfiff laut und scharf. Vier Hände hielten im nächsten Augenblick das brennende Zünd holz

unter die Späne. Als das Feuer auf flackerte. liefen die Hausleute zu den nächsten Haufen. Dem Bauer wurde leichter zumut, als die ersten, qualmenden Rauchschwaden hangab strichen. Der Tag dämmerte herauf, da lag schon eine mannhohe Rauchschicht über dem Talgrund. Nur die Blütenbäume ragten noch darüber hinaus. Immer neue Reiser war fen die Leute auf die Reiffeuer, wenn eine Flamin e züngelnd durchbrechen wollte. Das Tal füllte sich höher und höher mit den war men Schwaden des Rauches. Der Bauer sah

es. wie die Bäume langsam darin versanken. Die Sonne war nicht mehr weit, da kam von Osten her Bewegung in die weiße Nebel wolke. Martin Wenger sah es starrenden Auges, wie über die Gründe des Nachbarn die kalte Morgenluft hereinsank und ohne Hinderung den Rauch langsam hob. Feuer hinüber! Die Luft mutz abgeriegelt werden! war sein erster Gedanke. Aber Feuer auf fremdem Grund, Feuer auf den: Grund des Peter Statter? Doch da riß der Bauer fchon den Korb an die Schulter und lief keuchend über den auf geweichten

Haferacker. „Nachbar,' würde er sagen, wenn am Morgen Peter Statter die Eigenmächtigkeit sah. „Nachbar, ich mußte es tun! Du bist ja auch Bauer und weißt, was es heißt: Die Obstwiese ist in Gefahr!' Drüben warf er die Last auf den Acker und machte mit zitternder Hast Feuer. Als er die kleine Flamme angefacht hatte, hörte er Schritte hinter sich. Er hob sich nicht aus den Knien, sagte nur: „Lauf, Thomas, ein zweites Feuer!' Aber es hob sich kein eilender Schritt auf seinem Befehl. Da drehte

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 22.06.1926
Descrizione fisica: 8
um 7 Uhr 57 Minuten ein, während der Sonnenaufgang sich in diesem Zeiträume bereits um 6 Minuten verzögert. Die Sonnwend- oder Johannis-Höhenfeuer im Burg- grafenamte boten auch heuer am Sonntag abends ein reizens schönes Bild. Auf allen von unserer Stadt aus ersichtlichen Bergzinnen flammten ungefähr 9 Uhr Feuer auf. Als höchste Spitze war die Roteckspitze (3333 Nieter) in Aussicht genommen, allein die äußerst ungünstigen Schneeverhältnisse zwangen die Feuer dort tiefer anzu zünden. Somit

hatte die Zielspitze (3003 Nieter) — von der Lodnerhütte aus mit 7 Stunden Marsch erreicht — das höchste Feuer; dann erglühten Feuer auf der Schwarzwand, aus dem Hühnerjoch usw., auf dem Tschi- gat (2999 Meter Höhe), wo auch Raketen aufstiegen, so wie auf allen übrigen Gratspitzen bis zur Mut, ferner auf den Höhenkämmen im Hirzer- und Jfingergebiet mit der Hirzerspitze (2785 Meter), Ifinger (2553 Meter), der wie ein Christbaum beleuchtet war, auf der Laugenspitze (2133 Meter) usw. Während die Beleuchter der Texel

- gruppc, wie schon erwähnt, mit sehr ungünstigen Schnee- verhältnisfen zu kämpfen hatten, war man im Hirzer-, und Jfingergebiet starkem Wind ausgesetzt. Die Feuer macher auf den im Zieltal auffteigenden Spitzen konn ten die Besteigung großteils nur mit Skiern durchfüh ren. Die Tschigatbesteiger kamen, ebenfalls infolge des vielen Schnees erst knapp vor 9 Uhr abends auf der Spitze an. Auch vom Marlinger, Schennaer und Haflin ger Berge leuchteten größere Feuer herunter. Die Pro-, menade

liegen, da die Paffer dort etwas entfernt von -der Mauer vorbeifließt. Eine gerichtliche Kommission begab sich am Spätnachmittag zur Unglücksstelle. Brand. In einer Giebelwohnung des Meraner Spritzenhauses kam Sonntag mittags Feuer aus. Die Bewohnerin kochte nämlich ihr,Essen immerauf einem Spiritusbrenner. Durch Unvorsichtigkeit wurde der brennende Appart umgeftoßen und das Feuer griff gleich auf die aus Tapeten und Rupfen bestehende Äbteilungswand über. Durch sofortiges Eingreifen zweier Chauffeure

und später einiger Wehrmänner ist es zu danken, daß das Feuer nicht weitere Ausdehnung nahm, sonst wäre es bei dem herrschenden Winde wohl um sämtliche umliegenden Gebäude geschehen gewesen- Die Quartierfrau trug einige Brandwunden davon. Zwecks Einbau von Gefchaftsladen werden auf der Untermaiser NeiäMtraße an Häusern Umbau- arbeiten vorgenommen. jSo werden bei der Hart- mannKellerei ein Laden, in Villa Traunstein zwei Geschäftslokale eingebaut. Kriegsinvalidem Witwen und Waisen der Unter sektion Merano

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.03.1892
Descrizione fisica: 4
wird der 5»'2-jährige ledige Taglölmer Josef Schlögele von Gries vorgeführt, der fich wegen des Verbrechens der Brandlegung zu verant worten hat. Die Anklage wirft dem I. Schl'ögele zurVast, Derselbe habe am 25. Dezember l !>>!)l in einem in der Gemeinde GrieS gelegene» Stalle deö Baron ^iegeleben Feuer gelegt, welches denn auch zum AuSbruch gekommen ist. Der Sachverhalt ist folgen der: Am 25. Dezember Bormitrags zwischen nnd l<) Ukr brach im oben bezeichneten Stalle, worauf ein Siadel gebaut ist, Feuer

aus und äscherte das Objekt mitsammt seinem Inhalte ein, wodurch Baron siegelet'en einen Schaden von >!öU st. und der Baumanu Nuedl eiueu solchen von Ali sl. erlitten haben. Den Berdacht, das Feuer absichtlich gelegt zu haben, lenkte Nuedls Gattin sofort auf den Taglöhner Joses Schlögele. Unmittelbar nach dem Ausbruche des Brandes erschien dieser bei der hiesigen Gendar merie nnd erklärte gegenüber dein titul. Postenmbrer Peter Pollo: „Er habe jetzt eine Dummheit ge macht.' Auf die weitere Frage

des betreffenden !ages, nach' dem er zuerst Schänken und dann die Kirche be sucht hatte, in den erwähnten Stall begeben; dort habe er, um sich ;n erwärmen, herumliegende Neb reiser und Heuabsälle angezündet. Daö Feuer sei dann immer größer geworden und habe die Nebschabe ergriffen. Weil Nuedl ihu nicht mehr im Dimire sc hallen wollte, ließ er aus Haß gegen denselben das Feuer weiter brennen, anstatt dasselbe zu löschen. Im Bewußtsein, daß nuu Stall und Stadel niederbrennen werden, entsteh

, wie er zuerst am Weihnachtsmorgen das Gasthaus besucht, zweimal ein Gläschen Branutweiu getrunken habe und dann zur Kirche gegangen sei Hierauf habe er sich in den Stadel des Baron Biegk leben begebe,» und dort Feuer angemacht, um sich zu erwärmen. Der Angeklagte bestreitet, daß er früher die Absicht gehabt, den Stadel anzuzünden; erst als er drinnen gewesen und ein Wärmefeuer angeschürt hatte, sei ihm der unglückliche Gedanke gekommen das Feuer fortbrennen zu lassen und davon zu laufen. Sonst geht

und am 27. d. Mts 2 Uhr Nachmittag in Sterzing im ichwarzen Adler landwirthschastliche Vorträge ab halte». Aus Geisers l'>. März wird uns noch nachträg lich berichtet: Sa i stag deu 12. d. M. um '/..4 Uhr Nachmittags wurde mit den Glocken Feuer sig- nalisirt. In unmittelbarer Nähe der Kirche im so genannten Kircheiihäusl entstand ein größerer Kamin brand, der sehr schlimme Folgen hätte haben können, wenn nicht schnelle Hilfe am Platze gewesen wäre und das Fener erstickt hätte. Anch die freiwillige Feuerwehr

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 22.04.1911
Descrizione fisica: 10
- schützenmeisters Herrn KooperatorS Alois Fischer Die Feuerzeuge der Naturvölker. Bon W. Nie mann. Wie die Sprache, so gehört auch das Feuer zu jenen uralten Besitztümern der gesamten Mensch heit, ohne die wir uns den Menschen überhaupt nicht denken können. Und in der Tat, so weit wir auch seine Spuren zurückoersolgen, immer finden wir ihn im Besitz des Feuers, dessen Gebrauch einige PräHistoriker schon in der ersten Zwischeneiszeit glauben nachweisen zu können. Freilich wird man in jener fernen Zeit vielfach

wahrscheinlich nur daS natürlich durch Blischlag, Vulkanausbruch oder Steppenbrand entstandene Feuer gekannt haben. Auch heute noch gibt es übrigens nachgewiesenermaßen einige wenige Volks stämme, die zwar das Feuer und seinen Nutzen kennen, es aber nicht selbst hervorzubringen ver stehen. Nach L. Frobenius gehören dazu unter anderen die Zwergstämme des südlichen Kongo- beckenS sowie die Gebirgsvölker im Innern Neu- Guineas. Dasselbe berichten C. H. Man und M. V. Portmann auch von den Eingeborenen

der An- damanen. Bevor man daran denken konnte, daS Feuer künstlich zu erzeugen, mußte man erst ge lernt haben, es durch geeignete Mittel dauernd zu unterhalten und den vielleicht eben noch glimmenden Funken zu neuer Flamme zu entfachen. Durch fortwährende, tastende Versuche lernte man allmäh lich die geeignetsten, leicht brennbaren Stoffe kennen. Zu diesen Stoffen gehören in erster Linie die beim Bearbeiten von Holz losgeschnitzelten und ge schabten Spänchen, die um so besser ihren Zweck ersüllen, je dünner

des sonst zur Erzeugung des Holzmehls benutzten Muschel- oder Steinsplitters nur ein Holzstück zur Verfügung hatte. Das Holz lieferte dann in sich selbst den Zunder, der durch die Reibungswärme zur Entzündung gebracht wird. Noch heut ist diese Methode des Feuerschabers in Australien und aus den Inseln der Südsee weit verbreitet. Man be darf dazu zweier Holzstäbe, von denen der eine mit einer Rinne von etwa zehn Zentimeter Länge versehen ist, während der andere in eine stumpft Spitze endigt. Um Feuer zu machen, nimmt

man den letzteren zwischen die gesalteten Hände und reibt ihn, während man auf dem anderen Holzstock kniet, in der Grube erst langsam, dann schneller hin und her, wobei die beiden Stäbe stets einen Winkel von dreißig bis sünsundvierzig Grad miteiander bilden. Das durch die Reibung entstehende Holz mehl soll zuweilen schon nach vierzig bis sünfzig Sekunden zu glimmen beginnen. Um dann aber flammendes Feuer zu erhalten, bedeckt man den glimmenden Zunder mit trockenem Gras, daS dann durch Anblasen in Brand gesetzt

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Dolomiten
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Pagina 6 di 6
Data: 05.11.1942
Descrizione fisica: 6
alles einlei-te. um des liechst geiabrdeie Nachbaraitivesen des 'Asttner. .'rferiau nach y.; retten, was ihr auch gelang, aniwiüden batte das Heuer auch aus das Dchneidcrgiitl aber bald Tamann iibergegristen. Bis die '.h'acdltartetierwehren anlamen und die Loilbarbeiten ainnelimen kannten, war von die- ie.n Ohferten samt den kleinen Znhauten an Stall „nd Holthütien nicht mehr viel zn retten. Den vereinten Anstrengungen gelang es jedach. das Feuer ein-ndämmen und beim Hittierhättsl- ichuster das ErdgesiHon

im Banne das nächtlichen Brandes van San Giorgio her, da wurde sie gestern gegen !N0 Uhr vor mittags non den hiesigen Sturmglocken so oui- geichreckt. Das Untergatterer-Futterbaus. Eigen tum des ans Niva di Tures gebürtigen David 'Auer, war in Feuer und Qualm gehüllt. Da das Feuer im Stroh und Heu genügend 'Nahrung fand, schosl ans dein brennenden Objekt bald eine turmhohe Flamme empor. Die ganze arbeits fähige Bevölkerung, jung und alt. Mann wie Frau, eilte herbei, denn alle erkannten die groste

Gejahr. die fiir die Nachbarhäuser bestand. Das Untergatterer-WoHnhaus. das nur einige Meter vom FtitterHaus entfernt steht, fing infolge der iurchtbarcit Hitze auf der dem Feuer zugekehrten Seite gleich Feuer, aber im Augenblick waren mutige Leute auf dem Dache, denen Wasser in jyatttiett keiteusürmig emporgereicht wurde. Auch die kleinen.Handspritzen wurden in Tätigkeit gesetzt und so gelang es. das Wohnhaus zu rotten, obwohl auch schon das Haustor wie alle Fensterstöcke an der dem Feuer

zuqekehrten Seite Feuer gefaugeu hatten. Die wenigen Leute, die zuerst anwesend waren, boten alle Kräfte aus, gingen trotz bedeutender 2>randwiinden nicht vom Flock, sondorn hielten aus, bis die Gefahr nb- gemendet war. Das Oborgaiterer-Wohnbaus, dos auch nur wenige Meier von der Brandstelle eul- iorni ist. stand auch i» grösster lOejahr. Die Fenster an der Feuerseite waren wegen der grossen Hitze schon geschmolzen, aber ontschlassene Leute hielten bei idem fienitet getreu Wache >,»d andere stiegen aui

beteiligten, besonders auch der Feuer wehr Kais, die beide Male in sehr entgegen kommender Waise zur Hilfe herbeigeeilt ist. Be wahre uns der hl. Florian vor weiteren Brän den! — Einen io schönen Herbst.'wie wir ihn heuer zu verzeichnen haben, gedenken selbst die aUeü.’ii Leute nicht: das Vieh konnte bis Aller- beiliaen auf die Weide getrieben werden, was man sonst hier bei uns nicht gewohnt ist. Cümpo Tures, 3. November. (Todesfall.) Am 28. Oktober starb im hiesigen Spital die (iS Jahre alte Anna Weger

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 23.02.1901
Descrizione fisica: 20
und die Nachbar- Feuerwehr Oberlienz rühmlichen Antheil genom men haben. Dem schneidigen und fachgerechten Angriffe der Oberdrnmer Feuerwehr, sowie der raschen Unterstützung durch die Oberlienzer Feuer wehr. dem gemeinsamen kräftigen und ausdau ernden Zusammenwirken ist cs zu veidanken, daß unter den obwaltenden Kälte- und Schnee- Verhältnissen die Feuerspritze, sowie das ganze in Verwendung gestandene Schlauchmaterial ununterbrochen functionirte. wodurch es möglich war, das Feuer auf das brennende Wohnhaus

zu lokalifiren und in wenigen Stunden ganz auszulöschen. Bei diesen Löscharbeiten sind zwei Feuerwehrmänner der Oberdrumer Feuer wehr ganz erheblich verletzt worden und ist dies ein Beweis, wie schwer unter den gegenwärtigen Verhältnissen der Kampf mit dem Feuer gewe sen ist. Die Gemeinde Oberdrum ist mit ihrer Feuerwehr nnd mit den Leistungen ihrer neuen Spritze sehr zufrieden und hat bei dieser kleinen Gelegenheit den Wert dieser humanen Körper schaft hochschätzen gelernt. — Die freiwillige Feuerwehr

Lavant hat die Herren Andrä Brun ner, Wirt, Josef Baumgartner, Hansler und Johann Bacher von Lavant aus Dankbarkeit für die der Feuerwehr bei ihrer Gründung und noch später geleisteten guten Dienste zu ihren Ehrenmitgliedern ernannt und sind den betreffen den die Ehrendiplome am Sonntag den 10. ds. M. in feierlicher Weise überreicht worden. — Am Sonntag den 17. ds. Mts. ist um 7 Uhr abends die Streu- und Holzhütte des Ba cherbauers in Thurn aus bisher unbekannter Ursache in Brand gerathen. Das Feuer

wurde von der Stadt aus deutlich gesehen und cs wurde der II. Zug der Feuerwehr Lienz alar- mirt; es kam jedoch nicht zum Ausrücken, da daS Feuer von den Ortsbewohnern in Thurn rasch niedergemacht worden ist, ohne weiteren Schaden anzurichten. — Am Samstag den 23. ds. MtS. findet um 8 Uhr abends die ordent liche Jahresversammlung der freiwilligen Feuer wehr der Stadt Lienz im Vereinslokale statt. Die hiezu ausgegebene Tagesordnung enthält: 1. Jahresbericht über die Vereinsthätigkeit. 2. Cassabericht

. 3. Anträge des Feuerwehr-Aus schusses. 4. Anträge der Feuerwehrmitglieder. 5. Aufnahme neuer Mitglieder. Alle Feuer wehrmitglieder des 1., 2. und 3. Zuges werden eingeladen, sich vollzählig in Feuerwehr-Uni form bei dieser Versammlung einzufinden. Faschings Chronik. Der am 16. ds. Mts. vom hiesigen Turnvereine veranstaltete Familienabend in den Th. Huber'schen Locali- täten, zeigte einen schwächeren Besuch als man erwartete, woran wohl die rasche Aufeinander folge der Unterhaltungen die Schuld tragen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 7 di 18
Data: 16.04.1905
Descrizione fisica: 18
hatten, aus seiner qualvollen Lage befreiten. — Der Tischlermeister Mairhofer in Sand (Taufers) wurde mitten in der Arbeit vom Tode ereilt. — Am 29. März, zirka 9 Uhr nachts, kam in der unterhalb der Eisenbahnbrücke gelegenen Mühle des Johann Peintner in Mühlbach Feuer zum Ausbruch. Nur dem raschen Eingreifen der Feuerwehr ist es zu danken, daß das ganz naheliegende, mit Schindeln gedeckte Wohn- und Futterhaus gänzlich verschont und das Feuer auf emen Teil des Dachstuhles beschränkt blieb. — Am Ostermontag um Uhr findet

und ging Eppan zu. — Im Dorfe Tirol stürzte das Kind des Josef Prünster von einem Fenster des ersten Stockwerkes zur Erde und zog sich schwere Verletzungen zu. — Am 2. April entstand im Stadel des Josef Pichler, „Rädermacher-Seppl' inSt.Leonhard, Feuer, das mit Schnelligkeit um sich griff. Das nächste Opfer nach dem Stadel und Stall war das angrenzende Haus der „Toniger-Barbl', deren schwerkranker Bruder noch schnell fortgetragen werden konnte. Genanntes Hans ist bis zum Grund niedergebrannt. Das Feuer

griff infolge des Windes nach rechts und links rasch weiter. An der Straße aufwärts fing das Dach des Hauses des Alois Ennemoser, Sandwirtpächters, Feuer, das auch den obersten Stock angriff. Ferner das Dach des angrenzenden Gebäudes des Postmeisters Haller. Sehr in Gefahr stand der Stall und der Stadel des Theiswirtes. Neben dem Stadel, wo das Feuer ausbrach, ist das Häuschen eines Schuhmachers ganz abgebrannt. Die Straße abwärts fing das große Haus der Pircher Ursula und des Schmiedmeisters

Praxmarer Feuer, konnte aber bis auf Dach und Dachkammern gerettet werden. Wenn aber genannte Häuser nicht ganz abgebrannt sind, so sind sie doch durch das viele Wasser, das Fußböden und Mauern durchtränkte, vollständig unbrauchbar geworden. Wäre nicht die Feuerwehr von St. Martin schnell zur Hand gewesen, wäre wohl das halbe Dorf eingeäschert worden. Später erschien auch die Feuerwehr von Riffian-Kuens. Wer sieht da nicht den Wert einer Feuerwehr und eines Telephons ein? Drei Männer haben sich beim

Löschen bedeutend verletzt. Menschenopfer ist, Gott sei Dank, keines zu beklagen. Gegenstände und Hauseinrichtungen sind die meisten gerettet. Alles half beim Löschen und Plündern mit; die beim Bau der Jaufenstraße gegenwärtigen Italiener leisteten gute Dienste. Auch die Geistlichen erschienen schnell am Brandplatz und waren tätig, während der Herr Dekan mit dem Allerheiligsten vom Kirchbichl aus das wütende Element segnete, mit der Bitte, Gott der Herr möge dem prasselnden Feuer Einhalt tun

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 72 di 114
Data: 31.12.1921
Descrizione fisica: 114
im oberen Vmschgau/ dort, wo jetzt die Tschenglserwände mit ungeheuren/ versteinerten Riesen- fäusten in die mitternächtigen Gewitter drohen/, der „Rosen- berg'. Selten stieg einer zu ihm hinauf; denn es ging! die Sage, daß da oben ein fremdes, glutäugiges Weib Hanse, das denen, die den Weg empornahmen, das Herz verglühen ließ. Nur einmal im Jcchre, in der Sonnwendnacht, sandten die Tal bewohner einen Hirten hinauf. Wenn dann am Nosenberg das .Feuer mit rotem Zucken kaum anfgeflammt, jäh

hvchgcschichtcte, verpechte Hotz und jauchzend, mit begeistertem Jugendhcrzen rief er's in die Nacht: ,^Nun soll der Heimat zu Ehren mein Feuer brennen!' .. . „Ter Heimat zu Ehren mein Feuer brennen!' zitterte cs in verträumtem Echo von allen Seiten zurück. Rings im Tale tauchten Flammen und Lichter inein ander. Edclharts Feuer baute sich steil und groß und leuch- tend in das Nachtgeprünge, wie noch keines am Rosenberge. Da stand plötzlich vor ihm, wie aus beim Flammen getreten/ ein Weib — glühendes Locken

im Auge. Mit weißen, chimmernden Armen griff eö nach dem Hirten, unendlich üße Verheißung in der Stimme, flüsterte es: „Du Tor! Was mühst du dich um fremdes Feuer auS Hotz und Pech? Du Tor! Fühlst du dein kreisend Blut nicht? Dein Mut?' „Gehl' schrie der Hirte und er schleppte neues .Hotz zu seinen! Feuer. Mer d<rs Weib ließ nicht von ihm. ES redete eine wilde Sprache. ,',Geh! Weib, ich sage dir, geh!' keuchte Edelhart heiser und schleuderte schwer atmend vie Verführerin in die Fin sternis

, die schiveigcnd und undurchdringlich war, wo nicht ein flackernder Schein seines Sonnwendfeucrs Hinsiel. Ein unheimliches Lachen scholl von irgendwoher zurück. -/Heimat! Ich brenne dir doch ein Ehrenfeuer!' schwur Edclhart. Und von neuem loderte Flamme mir Flamlme steil und .rotlohend empor. Sein Feuer war das letzte, daS in dieser deutschen Sonnwcndnacht erlosch Erst als am HiMmel der erste Stern verglomm, stieg er zur Hütte hinab. Müde, ermattet fiel er in. einen tiefen Schürf. ,/Heimat! Ehrenfeuer

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Volksbote
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Pagina 9 di 16
Data: 12.11.1925
Descrizione fisica: 16
man doch Reue, wenn man -Mt Feuer Un glück hät-te, und das Löschpulver nichit zur Hand wäre! Wso kaufe ich mir fo einen Pul» vorbüibel um 200 üirel Bald darauf gehe ich' auf den Markt und -im Gchpräch Sonnnt tmnt halt vom Kalbe zur Kuh und vom Stall zum Haus und richtig auch zum Lofchpuloer. Mn Dr... ists wert' und noch anderes wettern, einig«, von Terento glaube ich, waren sie, daher; „-wir Habens ja selbst probiert.' Glaub' ichs nicht, daß es nichts wert, und verfuch's -gleich wie ich nach Haus« komme

. Jri der „Sechte' — der Bauer versteht mich schon und für den schreib ich's — also in der „Sechte' ist Feuer und schöne Gliut, weit sie g-roße Wäsche haben im Hause. Ich streue vom Löschpuloer eine -tüchtige Portion hin ein — und grad a bisl fft's Feuer erschrocken, grab um's kennen, -und dann ist es erst recht auf-gebrannt. Etliche Hände voll Erde, die ich nachher hineinwarf, haben viel-mehr ge wirkt. Glab ich's aber noch, nicht und gehe zum Brechlloch, nehme mir dm Knecht und noch «inen

, der auch von dem Pulver gekauft hat, mit und zün-de zwei Rtistgschabe -an und jetzt: „Pulver losch und entwickle Stickstoff!' Wiederum gang das -gleiche, wegen dem Pul ver brenn-t's Feuer lustig -weiter; dann hott einer «inen Hutgupf voll Wasser -und das Feuer ist ausgelöscht. Am 31. Oktober -habm wir's öffentlich auf dem KrrchMtz versucht. Der Wirt hat die Schabe spendiert und unfer zwei das ganze Pulver. Me vielen Leute, die auf -dem Kirchplatz standen, es war am Pa- ^ trozini-umsta-ge nach dem Gottesdienst

, sind Zeu-ge, daß nicht das Pulver das Feuer ge löscht, wohl aber ein n-äch dem Pulver üher's Feuer gegossener Mbel Wasser. Und jetzt glab is, daß ich, gründlich in eine teuer bezahlt« Suppe gesessen bin. Mögen andere gewarnt sein! S. Pietro lm Ahrnkal. 8. Nov. Lieber Michl! Jetzt ist's Zeit, wieder «in Körbl voll Neuigkeiten aus unserm Bevgürtt zu berich ten. Um mit dem Schönsten anzusangen,, hatten -wir in den Tagen vom 1. bis ö. No». MssiEsernmemumg, welche von dm hochw. Patres Vinzenz u-nd Raphael

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Volksbote
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Pagina 6 di 16
Data: 31.03.1932
Descrizione fisica: 16
und des Herrn Franz Gamper, Kroan, empor. Der starke Wind nährte das Feuer so, daß als bald, ehe die Feuerwehr eingreifen konnte, wÄtere naheliegend« Sch-nnen des Dominikus Paoli und des Eugen Micheletti in hellen Flammen standen. Auch das Wohnhaus des Letztgenannten fing Feuer. In großer Gefahr war das ganze Viertel an der Kreuzungs straße. Trotz größter Schnelligkeit und Auf opferung waren die Feuerwehren von Laives und Bronzolo, sowie die Mannschaften des Flugplatzes von S. Giaeomo nicht imstande

Spritzen speisten, mit welchen bas Feuer in zwei Stunden eingedämmt und gelöscht wer den konnte. Nur die glänzende Ausrüstung der Dozner Feuerwehr ermöglichte in diesem Falle die Beseitigung ungeheurer Gefahr für viele Besitzer. Die in den abgebrannten Stadeln lagernden Futtervorräte, landwirtschaftlichen Geräte und Fahrnisse sind «in Raub der Flammen geworden. Verbrannt sind auch 12 bis 15 Hennen., Das Haus Eugen Mich« lettis hat als einziges Wohnhaus größeren Schaden erlitten. Um 1 Uhr nachts

war jede Gefahr einer Weiterverbreitung des Feuers beseitigt und die hilfsbereiten Löschmannschaf ten konnten nach und nach wieder einrücken. Bis zum Morgen konnte das Feuer gänzlich gelöscht werden. Allen erschienenen Feuer wehren und der Fliegertruppe gebührt der größte Dank des Dorfes für di« Abwendung, der großen Gefahr.' ' Egaa. 30. März. (Kirchenmusik. — Todesfälle. — Trauungen.) Am Ostersonntag bescherte der-Kirchenckmr der Pfakrgemeind« ein prächtiges Ostevgoschemk: er führt« erstmals

den zerbrochenen Eiern ist nicht. viel Leches ge schehen. Schlechter fit es dem Leachenbauer ergangen, der von einer Kuh gegen einen Wagen. gercMnt würde und. schon mehrere Tage tzetMgettg fit. Smales-Stava» 28. März. (Allerlei.) Gestern Freitag war es nahe, daran, daß das Bahnhofrestaurant -des Herrn Josef Putz in Flammen aufgegangen wö-s. Meh rere Kinder/hatten bei der böm Haul / nahe stehenden Schupfe Mt dem Feuer -• gespielt und den letztvergangenen Brand nach- g^cchmt. Mit der-Zeit fing jedoch die Schupfe

Feuer und . eiligst mußten mehrere Personen wehren, um ein Weitergreifen desselben -zu F orsterblap Ist das •st«!

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 30.03.1938
Descrizione fisica: 8
» hätte in einigen Tagen fast 48. Lebensjahr vollendet. Eine unheilbare Magenkrankheit riß ihn in den schönsten Iah- rci» seines Lebens aus der Mitte feiner An gehörigen heraus. Seinem Wunsche gemäß wurde er nicht in Capriana, »vozu die Frak tion Earbonarc gehört, begraben, sondern in seiner Heimat Anterivo. Da Benjamin Fcuerivchnnann »vor, trug ihn die Feuer wehr zu Grabe. Zwerger hinterlüßt seine Frau, aber keine Kinder. — In der vorigen Woche »vurde die Leiche des Balthauser Erker, der im Oktober

Waldbrandes geht uns von dort unter dem 28. ds. noch folgender Bericht zu: Gestern, Sonntag, gegen 2'Uhr nachmit tags bemerkte man unter dein Castel Salorno ein kleines Feuer, das von einem Knaben aus Uebermut angezündet wurde. Einige herbcigeeiltc Leute versuchten vergebens den anfangs harmlos erscheinenden Brand zu löschen. Wegen des nachmittags herrschen den Windes griff das vom vielen dürren Laub und trockenen Holz genährte Feuer mit unheimlicher Schnelligkeit um sich, so daß in kurzer Zeit ein großer

Waldstreifen in hellen Flammen stand. Glockenschläge und Signale alarmierten die Feuerwehr. Mit staunenswerter Geschwindigkeit eilte dieselbe den hohen steilen Berg hinan. Unter dessen hatte der Brand schon den kleinen Monte di Salorno erreicht. Abermals läu teten die Sturmglocken und die Zivilbevöl kerung .wurde aufgcfordert, au der Löfch- aktion keilzunehmen. Vom kleinen Monte di Salorno griff das Feuer zum großen Monte di Salorno über. Es kostete den Leu te» große Mühe, das Feuer vom gefähr deten

Hochwald abzuhalten und z,-' lokalisie ren. Castel Salorno bot gegen 8 Uhr abends einen schaurig-schönen Anblick. Rechts und links »var das Gebäude von langen Feuer säulen eingeschlossen. Hinter der Burg leuch tete ein mächtiges Feuer empor. Es schien, als ob dieselbe in hellen Flammen stände. Gegen 10 Uhr abends war der Brand, der sich gegen das Cembratal hineinzog, lokali siert. 'Ihn Brandplatze erschienen auch Ver tretungen der Forstmiltz von Trento und Eana Vrsalqc emeS ciu cS emheimnrftrn

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 04.04.1931
Descrizione fisica: 8
. Am Abend versammeln sich die Muibigen in der unbeleuchteten Kirche. Der Klerus zieht vor die Kirche, dort wird aus dem Stein Feuer geschlagen und das Feuer geweiht. (Jeder sieht leicht ein, daß die alte Liturgie, die ili der Nacht das Feuer entzündete, der Sym bolik viel näher kam: erst der Auferstandene Hai der Nacht der Sünde das Licht gebracht, wie schon oben angedeutet, hoffen wir. gar bald dl« natiirgemäße Feier der Osternacht in der kirch lichen Liturgie miterleben zu können,, wie es den Christen

der ersten Jahrhunderte beschicken mar: feiern wir doch auch in unseren Kirchen öle hellige Weihnacht!) Im Gotteshaus find alle Lichter erloschen: der Alte Bund ist zu Ende, jetzt kommt das Licht der Welt, Christus, lind wie das Feuer gleichsam jungfräulich aus Sem Stein hervorgeht, so ist Christus aus dem Schà dèe Jungfrau hervorgègànget,. so' geht er iinite in der Osternacht aus verschlossenem Grane zu verklärtem Leben hervor Ist die Kirchs nicht Künstlerin in ihren heiligen Zei chen

? ' Das ist der Beginn?er Auferstehungsfeier: das Feuer wird geweiht. Hierauf wird die Weihe der fünf Weihrauchkdruer vorgenom men. welche jetzt, an der Osterkerze angebracht, die fünf verklärten Wundmale des Herrn ver- slnnlnlden sollen. (Früher wurden sie an der Osterkerze verbrannt). Nun wird an dem ge weihten Feuer eine Kerze angezündet, mit der der Klerus in die Kirche einzieht, die noch fin ster ist. Der Diakon erscheint in welker Dal- matika, dem Freudengewand: er ist der Oster walds Langsam bewegt

und Erweckung von den Toten, als deren Erstgeborener er selbst aus dem Gra be siegreich hervorgeht. 8. Prophetie: nach einer Zeit des Sündenelends lveissagt Isaia» dem auserivählten Volk höchstes Glück, das sich im Neuen Bunde erfüllt: fetzt ersteht die neue Gottespflanzung. Jeder Christ ist „heilig', wird ins Buch des himmlischen Jerusalem ein getragen. Die Wolken- und die Feuer/äule er innert an die wahr« Gegenwart Christi in der Kirche. Der Gesang, welcher die zweite Gruppe abschließt, saßt sie zugleich

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 14.02.1906
Descrizione fisica: 8
und da der Wind das Feuer anfachte, verbreitete es sich sehr schnell und bedeckte bald eine große Fläche, so daß dichte Rauchwolken die ganze Um gebung verfinsterten und die Lust mit Dunst er füllten. Das Feuer ließ sich nicht löschen und brennt noch sort. Auch an der Gotthard-Bahn entstand Feuer durch einen Funken aus einer Loko motive, der Heu in der Gemeinde Musignano bei Varese in Brand setzte. Die Flamme breitete sich rasend schnell aus und hatten bald einen Umkreis von 30 Kilometer erfaßt. Das Feuer

dauerte drei Tage und hat nicht nur einige Schäferhütten, son dern auch ein paar kleine Kapellen, darunter das poetische Kirchlein von Cima, zerstört. Eine große Anzahl Soldaten, Arbeiter und Holzfäller bemühte sich, die Häujer und Dörfer innerhalb der Feuer- zvne zu retten und vor allem die Wächterhäuschen an dem Schienenwege und die Telegraphenstangen zu schützen, um die Sicherheit der Züge zu gewähr leisten. Jedoch müssen die Wagen der Gotthard- Bahn langsam fahren, damit durch die Luftbewe gung

das Feuer nicht angefacht wird. Da sich das Feuer an mehreren Stellen bis an die Bahn er streckte, hat man zum Schutz der Strecke umfas sende Maßregeln treffen müssen. Ein anderes Fener, dessen Ursache man noch nicht kennt, ist im Tal von Ansasa in der Nähe von Domodossola ausge brochen. Die Kraftstation des Ortes wurde ein Opfer der Flammen, die auch die Maschinen ver nichteten und so einen sehr großen Schaden an richteten. Gin amerikanischer Massenstreik in Sicht. Die „Times' melden aus New-Iork

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Tiroler Volksbote
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Pagina 8 di 28
Data: 25.08.1911
Descrizione fisica: 28
X Wert, dann bei Maria Heidegger, Krämerin in Außerpflersch mehrere Zigarren und Zigaretten gestohlen. ^ Sterzing, Eisacktal. Durch Funken einer Lokomo tive wurde in der Nähe der Stadtsignalscheibe ober halb der Station Sterzing das dürre Gras der Böschung an zwei Stellen entzündet. Das Feuer verbreitete sich rasch in den anstoßenden Roggenacker des Färbermei sters Josef Rampold und es verbrannten 27 auf dem selben gestandene Roggenschöber. Auf der anderen Seite der Bahnböschung entzündete das Feuer

einen größeren Heuschober und es verbrannte dem Schuh macher Jakob Trenner die ganze Heufechsung der Bahn böschung im Werte von 100 bis 129 X. Die städt. Feuerwehr und sonstigen Hilfsmannschaften waren rasch ^ „.geeilt und es gelang in kurzer Zeit das Feuer vollständig zu löschen. Am 20. August kam endlich der langersehnte Regen, allerdings in etwas gewalttätiger 6^°!. so daß zwischen Mittewald und Franzensfeste drei Brucken weggerissen wurden. . . , Gossnisaß Wipptal. (Waldbrand.) Am 17. August brach

die Löscharbeiten bedeutend. In Gigglberg waren sogar Häuser infolge Steinschlages in Gefahr, so daß die Leute zu räumen begannen. Ja es gewann einmal den Anschein, als ob selbst Pflersch vom Feuer be droht würde. Glücklicherweise ist am 20. August Regen eingetreten, der die Ausdehnung des Brandes verhindert. Durch ergiebigen Regen heute nachts erscheint nun jede weitere Gefahr be seitigt. Der Brand kann als gelöscht angesehen werden. ^ Toblach, Pustertal. (V o r st eh er M u t s ch- lechner

und einigen-. Feuerwehrmännern gelöscht werden. ^ Gestern in Strassen (Messensee) Feuer aus. Das Feuer griff so rasch weiter, daß in kurzer Zeit drei Häuser vollständig eingeäschert waren. Hier, .auf ergriff es den nahen Wald und das St.-Ja- kob-Mesnerhaus und äscherte es total ein. Die daneben stehende Kirche' konnte gerettet. werden. Das Militär kam zu Hilfe und tat, was möglich war. Gott gebe uns bald einen Regen! ' Weitental, Pustertäl, den 19. August. Wie überall in und außer Tirol herrscht auch bei uns Frau Sonne

an. Während man das^ Vieh aus den brennenden Ställen zerrte, brachte ein Teil einiges Mobilar des Wohnhauses in Sicher heit. Es dauerte nicht zu lange — ein neuer nie derzuckender Blitz, und auch das Wohnhaus um- zungelten Flammen. Beide Häuser sind bis aus den Grund niedergebrannt, sämtliche Futtervor räte vernichtet. Die ganze Ernte ist ein Ravb der Flammen. Die wenigen geretteten Habselig keiten sind ein trostloses Häuslein. Das Feuer brannte mit tobender Gier und in zwei Stun den war alles geschehen. — Infolge

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 31.03.1889
Descrizione fisica: 10
haben wollen, trockenS Brod in frische Lust eindunken, zum Mittagessen, die haben die Schullehrer schon lang kennt und gwnßt, daß sie gut ist gegen Fettigkeit.' Eines schönen Abends standen eine Menge Leute auf der Spitalbrücke und tauschten allerlei Vermuthungen aus. Oben bei den MuthhSsen war Feuer auSgebrochen und die Flam men schlugen lichterloh gegen Himmel. Ein großes Object mußte e» nicht gewesm sein, denn bald sank das Feuer in sich zusammen und glühte fast nur mehr, wie ein Hollepfan

. Aber vor der abgebrannten Hütte standen verzweifelnd, die armen Ellern des blinden Knaben. Bis auf wenige Ein richtungsstücke, welche sie mit Lebensgefahr dem Feuer ent> rissen, hatten sie fast all' ihre Hab» verloren. Voll düsterer Sorge schauten sie in die Zukunft. Der arme Blinde kauerte mit dem Schulmeister unter «wem bemoosten Felsen und IDer Sandhof in Pafseier.Z Der „Berl. Börsen courier' meldet: „Der Sandhof im Passeierthal, das ehemalige Eigenthum des tapferen Andreas Hofer, steht, nach Inseraten in Wiener

der waldreichen Gemeinde ermöglicht. — Ver gehen gegen die Sittlichkeit werden jetzt auch aus der Geminde St. Georgen bei Bruneck zur Anzeige ge bracht. Die Untersuchung in Reischach in gleicher Sache, soll ein ausgedehntes Material für den StaatS- grübelte über die Frage nach, wie etwa daS Feuer ausschaut „I weiß, wie daS Feuer ist,' rief er plötzlich. „DaS Feuer ist wie der Wind. Wenn's im Sommer recht warm ist und und der Wind kommt, so zieh i mein Hut ab und da spielt er sich mit meim Haar

. Und wenn man dann meint, da! sei recht und sein, wird er alleweil stärker und stärker und zuerst rauschen die Bäum und Sträucher, als wären sie zornig und dann krachen sie und brechen zusamm. Und gerade so tückisch ist das Feuer.' — „Wenn die Noth am größten ist, so ist die Hilfe am nächsten.' Dies-s Sprichwort sollten die armen Abbrändler an sich erfahren. Der „luftrinkende Stadt- Herr' war am folgenden Tage schon, besorgt um seine Freunde, zu den Muthhöfen hinaufgestiegen und hatte nicht nur Trost

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 21.06.1899
Descrizione fisica: 16
fehlt das Nöthigste zum Unterhalt« sürS Leben. Bon dritter Sei'« werden wir gebeten, uns für die Arm» an «dl» Menschen- frtunde zu wenden mit der Bitte, ihr in ihrer gegen» wärt!» verzweifelten Lag» b»izust»hen. sDi« Schlußübung d»r .sreltv. F»u«r- wehrZ fand g«st«rn in Form «ine« blinden Feuer- allarweS statt; ihr wohnt»» di» Herren Bürg»rmtisttr Dr. Aeinberger, die MagistratSräthe Abart, Lun, Eberlin und Kurvorsteher Dr. Huber bei. DI« R» sultate find folgind»: Allarm 74b Uhr. Am Brand plotz

Stiftungsfestes auS Meran niemand erschien. ES ist dies, wie wan uns auS berufen»? Quill» mittheilt, auf einen Umstand zurückzuführen,' welcher in Feuer- wehrkreifen von Meran zur Geltung kam. Der offizielle Besuch solcher Feste kostet jedem Vereine mehr oder weniger hohe Summen Geldes. Die Meraner Feuer, wehr hatte bei «inem ähnlich«« Anlasse weit über IM fl. Spesen. ES wurde nun beschlossen, kein« Feste mehr, außer den Bautag, zu besuchen. In Folge dessen feierte auch unser Verein daS 30jährige Gründung

Cavales« über besondere» Ansuchen dem lezirkSverbande Bozen und dem deutschen Landes- erbande eingereiht wurde. Die Satzungen de« Feuer- ehr-JnvalidenfoodeS wurden genehmigt und über ntrag de» Herrn v. Mal'.ic St. Ulrich in Gtöden zum nächstjährigen Vorort« gewählt. Der aus den Herren Perger, Battistt, Rößler, Gchmid-Srie» und Rltder-Zwöifmalgreien bestehend» VerbandS-Au»schuß wurde durch guruf witdergiwählt. Im Bürgerlaale fand sodann ein Festmahl zu 140 Gedecken statt. Luch hier begrüßte

Dr. Perathoner die Theilnehmer und toastet« aus S«. Majestät. Groß war der Reden Zahl. Begrüßungen waren eingelangt von der Feuer wehr M « ra «, den Bez -Verb. Bruneck, Sterzing, Reutte und Jmst, dem Fürstenpaar» Eampofranco :c. Ein» von Neugi»rig»n park b»sucht» Schauübung aus dem JohanneSplatze — dl» Mädchtnfchul» war als Brandobjekt gedacht, während daS Feuer die Nachbarhäuser bedrohte — stellte der Feuerwehr »in schöne» Zeugniß ihrer Schlagsertigkiit und Tüchtigkeit au«. Ein Festzug von SS Feuerwehren

« in Asche legte. Nur dem energischen Einschreiten der Feuer wehr gelang e«, den Brand aus s»in»n ursprünglichen Herd zu beschränken. lEin« Go»th«-D»nktas«l in Torbol«.Z AuS Tri« nt, 17. Juni, schr«ibt man uns: Am 13. d». M. tras in Riva «In Del»gi»rt»r di» Wi»n»r Bo»th»-B«riint» »in, um an Ort und St»ll» di» s»it längrrer Zeit schwebende Streitfrage über da» Hau», in welchem Goethe aus seiner R«Is« nach Italien im Jahr» 1736 in Torbol» abgistltge« war, zu löse«. Der D;l»gi»rt» btgab fich mit «inem

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