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Volksbote
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Pagina 12 di 12
Data: 01.11.1923
Descrizione fisica: 12
Nr. 44. Sie beruhen nachgewiesenermaßen auf feh lerhaft ausgeführten Versuchen. Selbstre dend darf man Ammoniak nicht auf frischge kalkten Boden oder' mit kalkhaltigen Dung- mitteln zusammen ausstreuen. Dazwischen müssen einig« Tage verstreichen. Daß Am moniak zuerst in Salxetevsäure umgewan delt werden muß, ist durchaus nicht der Fall. Alle Pflanzen entwickeln sich gleich gut, einerlei, ob sie den Stickstoff in Form von Salpetersäure oder direkt als Ammoniak auf nehmen. Ammoniak wind

zwar im Acker boden auch in Salpetersäure umgewandelt. Der Zweck der Umwandlung aber ist nicht der, den Pflanzen aufnehmbare Stickstosf- nahrung zuzuführen. Sic ist vielmehr ein Glied in der Kette, welche man „Selbstdün gung des Bodens' genannt hat. Obstbaumzuchk. Mittel gegen Schorf an Birnen- und Apfel- bäumen. Um diese Frage genau und gründlich be antworten zu können, müßte man vor allein wissen: wie ist der Boden beschaffen, in dem die Birnbäume stehen?, wie ist das Klima?, wie steht

es mit der Bodenfeuchtigkeit und der Düngung des Bodens?, wie alt sind die Bäume? Krankheiten entstehen immer aus einer Gruppe von Ursachen, die sehr verschie dener Art sein können. Wenn der Schorf irgendwo scharf auftritt, so ist das ein Zei chen, daß er einen günstigen Boden für seine Entwicklung und sein Fortkommen findet. Dies aber muß in erster Linie verhindert «erden. Das geschieht aber mit dem Be spritzen allein nicht; sondern es muß soviel wie möglich verhindert werden, daß der Schorf sich nicht so weit entwickeln

kann. Es muß also nicht nur die Krankheit bekämpft werden, sondern auch alle Mängel bei der Kultur müssen beseitigt werden. Diese Mängel sind: 1. zu kalter,, nasser, schwerer Boden. Mittel dagegen: Boden lok- kern, 30 bis 40 Kilo gebrannten, fein gemah lenen od. gelöschten Aetzkalk auf 100 Quadrat metern streuen (vom Oktober bis Februar) und 5 Zentimeter tief unter die Erde brin gen; den Boden mit strohigem Dünger be decken und im März eingraben. Dies dient zur Erwärmung des Bodens. 2. Ist, Boden-' wasser

vorhanden, das nicht abfließen kann, dann muß der Boden drainiert und das Was ser abgeleitet, werden. 3. Ist der Boden trok- ken, so müssen die t Bäume im Sontmer bei anhaltendem,'Äockenem Weiter 'begossen und der Boden mit Dünger oder Kompost bedeckt werden. 4. Ist der Boden arm an Nährstof fen» so muß er abwechselnd kräftig mit Stall mist und Kunstdünger gedüngt werden. 5. Ist das Klima rauh und kalt, so soll man die Bäume durch Hecken, Mauern, Bretterzäune usw. schützen. Kurzum, wir müssen alles tun

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Südtiroler Heimat
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Pagina 11 di 12
Data: 15.09.1936
Descrizione fisica: 12
, die sie an den Beherrfchrrn ihrer Heimat übt, di: unbedi'.tZte Sln- erkennung der Bestrebungen drs faschistischen Jtalirns ent gegen, ohne seine deutsche .Heimat hirdurch zu vrrratrn. Denn er weiß es jetzt: der südtirolischr deutsche Bauer, er wird deutsch bleiben, denn er ist i'.miz verwachsen mit sei nem Boden, und diesrr Boden ist deutsch und wird es bleiben, solange dir erbeingesesfenen Geschlechter leben. Er aber und Franziska, die keinrn Boden zu bebauen haben, sie können ihre Heimat nur noch r.n Geiste haben, ver

. Er erhält ihn, als er von der Höhe, auf der einst der Hof des Ahns gestanden, wieder ins Tal zurückcomnit. Er nimmt den Wisch hin und fährt mit Franziska ab. Denn: nun kann ihm ja niemand mehr den Boden seiner Heimat er halten. Was er schon auf dem Weg zum Gehöft des Ahns erfahren hat, daß er dir Heimat als Grund und Boden wird verlieren müssen, sie aber gewinnen müsse in der Hin- gäbe seines erwachten Mannstums an die Idee von der Un sterblichkeit des Deutschtums, wird, als er den Auswei sungsbefehl

gelesen hat, so klar in ihm, daß sein Weg vor gezeichnet liegt. Und er findet aus diesem Weg auch sofort Richtung und Pfad für alle a-chdrren, die deutsch breiben wollen, er sagt: „Die Bauern messen sich halten so gut sie können. Mir bleibt eines: ich bin ohne Land, nicht urehr im Zwang des Blutes. Und wenn es zwei irdische Ewig keiten gibt, die im Boden und die im Volk, bleibt mir die zweite.' So ist er Mann, berufen der Träger einer großen Idee zu sein. Hier ist der Weg für alle, die, ohne Boden

oder seiner beraubt, deutsch bleiben wollen, auch wenn sie fu: Italien arbeiten müssen. Denn: „Ich muß das tun, — so wie der Ahn ausgezogen ist aus der Einöde, sich ins Tal gerettet hat, noch einmal nnsziehrn, ans dem Land, mich ins Volk retten.' Alle anderen aber, die Bnuern und dir den Boden der nicht welsch werden kann, bebauen, werden sich dem Deutschtum bewahren können., auch wenn sie italienisch reden müssen und ihre Kinder nur heimlich deutsch lesen lehren dürfen. Sie werden, so sie an sich halten, nie

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Meraner Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 11.10.1924
Descrizione fisica: 12
, die über den fruchtbarsten BodeN ver fügen, beginnen keine Freude mehr am Land leven zu haben. Die Landflucht in. ihren Kreisen ist allgemein. Die Hauptursache liegt aber in der Boden- rsform. Da» klingt widersinnig und ist doch so. An sich sollte sich durch eine Bodenreform der Ertrag des BtÄiens hcben. Die Statistik lehrt, uns. daß der mittlere Grundbesitz intensiver wirtschaftet, als der Großgrundbesitz, daß er bessere Ertragnisse abwirft, abgesehen von der Forst- und Teichwirtschaft. Die Erfahrungen in oer

Tschechoslowakei sind jedoch entgegen gesetzt. Das kommt daher, Weil «wir eben hier in der Tschechoslowakei eine «Bodenreform sui generis haben. Die tschechoslowakische Boden reform verfolgt nicht etwa den Zweck, den Lati-- fuNdienbesitz auszuteilen und tüchtigen Land- Wirten Grund krnd Boden zu verschaffen, son dern sie verfolgt nur den einen Zweck, den GruNd und Boden auf sogenannten legalem Weg aus deutschen in tschechische «Hände zu spielen. Maßgebend für die Verteilung' sind daher

nicht landwirtschaftliche Kennwisse des Bewerbers, sondern lediglich die Empfehlung eines Narodni Vybors. Soweit wirklich der Boden parzelliert wird, erhalten tschechische Legionäre oder tschechische Ghmwinilsten den Grund und Boden, ÄiS die Aufgabe Habens Im «deutschen «Siedlungsgebiet tschechische Minder heit zu spieven. Diese Leute haben von einer Bodenbebauung meist keine Ahnung. Hinein geschneit in deutsches Gebiet, fehlt ihnen auch die in der Landwirtschaft so notwendige nach- barliche Hilfe und, da sie meist

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 15.10.1904
Descrizione fisica: 10
können. Dieser even tuelle Verlust ist aber so gering, daß er außer Be tracht bleiben kann. Der Verlust der mineralischen Substanzen beruht auf der Erzeugung flüchtiger Verbindungen. Hierin sind namentlich Kohlensäure unk Ammoniak zu rechnen. Am schlimmsten ist der Verlust an Stickstoff, zumal derselbe dem Boden aus der Lust nicht wieder in dem Maße zugeführt wird, als dies bei der Kohlensäure der Fall ist. Die Zersetzung des Düngers und die damit verbundenen Verluste sind bedingt durch die Feuch tigkeit

sein wird, obder Dünger ausgebreitet oder in Haufen liegen bleibt. Aus der anderen Seite werden, wie eingangs angedeutet, die Vorteile hervorgehoben, welche das Liegenlassen des Düngers aus dem Felde^ mit sich bringen soll. Insbesondere wird auf die bessere Verteilung hingewiesen, welche der Mist dadurch im Boden ersährt. Kein verständiger Landwirt wird den Vorteil bestreiten wollen, vorausgesetzt, daß der Dünger gleichmäßig verbreitet ist und also Schnee- und Regenwasser darauf einwirken können. Es findet

, daß der aufliegende Dünger den Boden warm halte und vor dem Austrocknen schütze. Den letztern Vorteil weiß man da, wo man es größtenteils mit leichtem sandigen Boden zu tun hat, zu schätzen. Der Stallmist zu Kartoffeln und anderen Hackfrüchten wird hier nicht vor oder gleichzeitig! untergebracht, sondern erst nach dem Behäufeln in die Furchen gelegt. Demjenigen, der dieses zum ersten Male bemerkt, mag es ergehen wie uns, daß er nämlich den Kopf darüber schüttelt; aber die Erfahrung lehrt, daß diese Methode

für durchlässigen, leichten, zum Austrocknen neigenden Boden durchaus Ach be währt. Das gilt namentlich in trockenen Jahren, wo an Bodenfeuchtigkeit Mangel herrscht. Wie schon aus den vorausgegangenen Er örterungen teilweise zu entnehmen ist, sind die hier angeführten Vorteile bedingt durch die Beschaffen heit des Bodens. Ganz werden diese Vorteile nur ausgenutzt auf lockeren, porösen, sandigen, durch lässigem Erdreich. Auf bindigem, undurchlässigem Boden kommen dieselben weniger in Betracht

werden. In der warmen Jahreszeit, in welcher die Zersetzung sehr rasch und stark vor sich geht, wird der Mist am besten sogleich unter gepflügt, weil alsdann unter anderm auch die Ackergare eine vollkommenere sein wird. Ebenso verdient ein direktes Unterbringen den Vorzug, wenn der Acker eine abschüssige Lage hat oder das Erdreich undurchlässig ist. 2. Aus Feldern mit horizontaler Lage und lockerem, sandigem Boden kann der ausgebreitete Dünger nicht nur ohne Nachteil, sondern sogar mit Vorteil längere Zeit liegen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 23.09.1938
Descrizione fisica: 6
Wellrekord aufzustellen, der umfo bemer kenswerter war, als Williams erst »ach einem elf Kilometer langen Fall, in Hö he von 400 Meter», den Fallschirm öff nete. Diese Gewohnheit, den Sturz bis zum letzten Augenblick auszudehnen, lführte zu letzt auch zu seinem Tode. Bei einem Ab sprung aus einer Höhe von 8000 Metern versagte der Schirm und öffnete sich erst Hundert Meter über dem Boden, ohne die Wucht des Falles »och .wirkungsvoll Hemmen zu können. Bor den Augen einer in die Tausende gehenden

Zuschauermen ge zerschellte er am Boden. Kurz vor seinem Tode gab Williams einigen Pressevertretern Erklärungen ab über die Vorbereitungen zu seinem er folgreichen Versuch, den bestehenden! Weltrekord zu brechen. ! Neun Monate Training waren ersor- derlich. um zu dem gewünschten Resultat' zu kommen. Nicht etwa ein Training.im 5 Flugzeug, mit Sprüngen aus geringer Höhe, .stand am Ansang dieser kurzen Laufbahn, sondern Mderfiandsverwche in LMrvmmÄv waren die erste Grundlage des späteren Erfolges

. Die Fähigksitsprüfungen in solchen! pneumatischen Kabinen sind bekannt. Der künftige Springer oder Pilot nimmt Platz in einer Hermetisch abgeschossenen Kammer, die. ohne sich vom Boden zu bewegen, .vermindertem Luftdruck .und steigender Kälte ausgesetzt ist, die jjeweils bestimmten Höhen entsprechen. Durch An» strumente und kleine Fenster beobachte ten Aerzte die Reaktionen des Behandel ten. um im Augenblick einer.Gqsahr oder Schmierigkeit — nicht jedermann ist zum Fliegen geeignet, und .verdünnte Lust, mangelnder

Luftdruck haben >schon man- che unerwartete Bewußtlosigkeit verur« sacht — rechtzeitig b«i d«r Hand zu s«in. Sechs Stunden Mbine' braucht« Wil« lam«. um stch an «in« Höh« von SM M«t«rn, neunzig Minuten, um sich an zekin Kilometer zu gewöhnen. Dann tam«n die Sprung«. «In sotchee au« «lner Höhe von Sl50 S?i«t«rn. der einen frei«n Fall oon st«l Sekunden dar« stellt«, da William» schon damals seinen Fallschirm erst 400 Meter vom Boden entfernt öffnete. Für einen zweiten Sprung au» Metern brauchte er ge« nau

Sekunden, um die Aierhundert- me'.ergrenze zu erreichen. Für den Rekordversuch >«>bst waren zahlreiche Vorsichtsmaßnahmen ersorder lich. Dürfte doch noch in aller E^nnerung ^ein. daß der Vcrgänzer vcn Williams, der Russe Ewdokimoff. bei einem Höhen absprung am Boden zerschmetterte, weil ihm binnen weniger Sekunden die Arme er Karen und er nicht mehr die Kraft hatte, die zum Oeffnen des Fallschirmes ersorder liche einsige Bewegung zu machen. Williams stieg demnach in einem elek trisch geheizten Anzug

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 01.07.1941
Descrizione fisica: 4
der deutschen Luft waffe stüiytea sich noch in der Damme? ruug de» Morgens auf den sowjetrussi- schen Feind. Iroh seiner starten, zahlen? mäßigen Uebertegenheit hat sie bereit» am 22. Zuni die Luftherrschaft im Osten erkämpft und die sowjetruspsche Luftwaffe vernichtend geschlagen. Allein während der kämpfe in der Lust wurden Z22 rote Flugzeuge teils dprch Jäger, teils durch Flak abgeschossen. Mit den am Boden zerstörten Maschinen erhöhte fich die Zahl der veruichteten Flugzeuge der fowiet- russischen

waren, schickte das deutsche Ober kommando weitere Kampfverbände vor und überließ einigen Divisionen die Auf gabe, mit der Einkesselung von Bialystok fertig zu werden. Auch hier wiederholte sich aufs glänzendste das bereits auf bel gischen Boden erprobte Manöver. Die zur Ausnützung des Erfolges vorgeschick ten Truppen erreichten bereits am 27. den Raum von Minsk, tief drinnen auf russischem Boden. Damit hatten die deut schen Divisionen ihre Ausgangsstellungen über 30V km hinter sich gelassen. Minsk stellt

. Es sei an den yun schon alten Grundsatz erinnert: „Die Luft herrschaft weift den Weg zum Siege ' Nun rücken die Panzer auf ukraini schem Boden vor, durch die endlosen Ebe nen der fruchtbaren „Schwarzen Erde.' Es ist die unerschöpfliche Kornkammer Rußlands. Hier gibt es nur 7'/» unfrucht baren Boden: KSV» sind Ackerland, ll?/» Forst- und 12'/» Weideland: dazu kommen noch SV» spezialisierte Kulturen. Kiew ist mit seiner halben Million Einwohner die drittgrößte russische Stadt. SS.1SS SÄT. m zwei Tage

wnrdey sàliche Trippe», die unsere Stellungen im Ah. schnitt von Debidyllo (Galla und Sidawo) anzugreifen versuchten, im raschen Ge- genaagriff ln die Fluchl geschlagen.' Stalo Salbo Gedachtnistag am Vierten Strand Das ganze Volk des Vierten Strandes feierte gestern das Andenken Italo Bal- bos, des Kämpfers, Squadristen und Quadrumviri: der Revolution, des Staats mannes und Generalgouverneurs von Libyen. Diesem Boden widmete er mehr als sechs Jahre seines arbeitsfreudigen und tatenreichen Lebens

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 5 di 8
Data: 22.04.1943
Descrizione fisica: 8
einen kräftigen Boden, aber keine frische Düngung. Da ist ein guter Kerl, der Hafer. Was di« audercil übrig lassen und ausspucken, das löffelt er noch mit gutem Appetit aus. Sr ist das Stiefkiild der Fruchtfolqe und leicht zufrieden. Wenn er einmal einen fetten Bissen Dünger be kommt. dann freut's ihn doppelt. Er ist dankbar dafür und wi'vd dick und fett. Da sind die Faulpelze! Sie sind zu faul, ihre Akäulcr, die Wurzeln, in den Boden hineinzn- graben und sich auch in den tieferen Boden schichten die Nahrung

zu suchen. Sic breiten sich nur ganz flach iin - Boden aus. Das sind die Eetreidearten und die Flachwu'rzler. Danil kommen die Wühlmäuse. Nur hinunter in den Boden verlangen sie: Die Kleearten. die Rüben, die Kartoffeln, auch der Flachs. Da unten gibt's noch etwas zu holen. Oben haben die a»deren schon alles weggefressen. Da stehen die Eetreidearten. die Rüben, die Kartoffeln usw., die verlangen Stickstoff zu fres sen. „Füttere uns mit Stickstoff, Herrgott- Bauer', so schreien sic. Gib's

ihnen, den Lecker mäulern. Auf der anderen Seite stehen die Klce- arten, die holen dir den Stickstoff aus der Luft. So stellt jede Pflanze ihre Ansprüche au den Boden, und das Sprichwort, das da lautete: „Ein jedes Tierchen hat sein Pläsierchen', das kannst du auch in etwas veränderter Form auf die Pflanzen anwenden: „Ein jedes Pflänzckren pfeift dem Bauer ein anderes Tänzchen!' Du, Bauer, mußt das Tänzchen tanzen, das die Pflänzchen pfeifen. Tust du's nicht, dann ist's mit der Ernte gefehlt: Die Pflänzchen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 22.12.1937
Descrizione fisica: 6
und »»rcheinander. Der Boden ist eine schlüpf- Mvahn aus Fäulnis. Wachsen und Ber ich in Ändien wie nirgends auf der Erde siüche Plastik. il, bis nachts verfolgt uns eine Kompanie ! grauen und Kinder, die sich scheinbar für ig keine andere Arbeit vorgenommen ha- ^ vor einem Eingeborenen-Kaffeehaus ^ Zug zur Volksversammlung an. Du? ein einziger Dreckhaufen. Spinnweben- !ügcn bis in die Kaffeetassen herein, und Iliahrt sich einen tiefen Schacht in die Nase. Wiesen gibt es, auf denen nur gezaubert ^ Fakire

stürzen Gletscher bäche mit dem Getöse von Wasserfällen zum Meer. Nicht lange darauf aber beginnen Flüsse und Wasserfälle sich zu beruhigen, und ihr einschmei chelndes Lied zu singen. Plötzlich beginnt dann der Boden sich wieder zu begrünen. Moose und Flechten blühen auf, und an den Bäumen bricht das Blattwerk hervor und wendet sich dem Licht zu. Ein Lebenshauch belebt mit einem Schlage die Flora, die ausgelöscht schien, und führt die Tiere wieder zu den Weideplätzen zurück. Der Himmel

nicht möglich. Es gibt Wissenschaftler, die der Ansicht sind, daß die Menschheit dereinst an Kohlenstoffmangel zugrunde gehen wird. Man ist der Ansicht, daß die Technik für das schnelle Verschwinden der Kohlenstoffvorräte im Boden sorge und damit das Schicksal der künftigen Menschheit besiegele. Sehr bedeutungsvoll für den Menschen und die gesamten klimatischen Verhältnisse auf Erden ist nämlich der Kohlensäuregehalt der Luft; denn ob wohl dieser nur etwa 0.03 Prozent ausmacht, würde die Temperatur

vorrat der Luft erschöpft sein, und damit würde selbstverständlich das Pflanzenleben und das von ihm wieder abhängige tierische und menschliche Leben nach kurzer Frist sein Ende gefunden haben. Ohne Verwesung wäre der Untergang alles Lebens unabwendbar, und so ist es einleuch tend, daß die rhythinischen Veränderungen im Lebensgetriebe der Pflanzen, vor allem durch das Auf und Ab der Assimilation und der Boden atmung eine ganz bedeutende Rolle spielen. Nachdem wir nun wissen, wie wichtig der 'Koh

sie so lange vor dem züngelnden Haupte hin und her, bis der richtige Augenblick gekommen ist: Dann preßt sie den Kops des Tieres mit einem schnellen, sicheren Stoß auf den Boden. Ein ra scher Griff mit der bloßen Hand packt das Reptil im Genick, fest genug, daß sich der ungestüm zuk tende Leib nicht befreien kann, aber auch wieder um so zart, daß der Kreatur kein Leid geschieht. Dan» verschwindet die überraschte Natter in dem empfangsbereiten Sack. Nichts überhastet tun! — Jede Bewegung genau abwägen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.11.1935
Descrizione fisica: 6
-Danakil, schreibt Nesbitt, kann man sich oergegenwärtigen, was für ein „sine qua non' -> Faktox das Wasser ist. Es ist ein völlig ausge dörrtes Land, vier oder gar sechs Tagereisen liegen die wenigen Wasserlöcher auseinander, ein paar Menschen leben in ihrer Umgebung, der übrige Raum ist leer> kein Tier, keine Pflanze. In ein bis zwei« Meter Tiefe sickert aus dem Boden der Wasserlöcher, die kaum ein Viertelmeter im Qua drat betragen, eine trübe, stark mineralische Flüs- igksit.tropfenweise und eben

seine Eindrücke wieder. machten im Durchschnitt seit 15 Jahren zum er stenmal wieder den Weg durch das tote Land. Kein Wunder, wenn dann der Weiße an Wasser löcher geführt wurde, deren Boden von einer Schlammpfütze bedeckt war. In solchen Augen blicken wurden die mitgeführten Wasservorrate mehr geschätzt als alles Gold dieser Erde. Ms zum letzten Tropfen wurden die Ziegenschläuche ausgesogen. . ^ An zwei oder drei Plätzen in Ober-Danakil fand Nesbitt reichlich reines Trinkwasser. Das war auf vulkanischem

Boden, wo in tiefen Höhlen Wasser rauschte: irgendwelchen Pflanzenwuchs und tie risches Leben suchte er trotzdem vergebens. Grauen haft leer lag das Land vor ihm: in der unerträg lich heißen Sonne funkelten die schwarzen Lava massen und glühten die Basaltfelder: die Lava mit allen - Zeichen ihres einstigen trägen, aber uner bittlichen Vordringens, daneben die bläulichen Wälle aus Basaltsäulen, meist bedeckt mit einer Kalkschicht, die unter der sengenden Sonne Weiß glut auszustrahlen schien

einfallen, sich unter den Vögeln ihre Beute zu suchen. „Unterzieht man den Boden, über den unser Weg führte — fährt der Engländer fort — einer nähe ren Betrachtung, so muß wohl gesagt werden, daß das Vordringen bisweilen fast mühelos war, um im nächsten Augenblick wieder die größten Schwie rigkeiten zu bereiten. Zu Zeiten kamen wir über völlig ebene Lehmböden, mit harter und glatter Oberfläche: zwei Tage marschierten wir über leicht gekräuselten und wie geschuppten Boden, stapften dann in kniehohem Sand

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 8
Data: 01.12.1929
Descrizione fisica: 8
. Südtirol ist ein Land kraftvollen Bauerntums, stark in Sitte und Ethik und Gesundheit, das uns ein, Jungbrunnen sein körmte für unser in den Großstädten gealtertes Volk, — wix haben nicht viel solch starkes Bauernvolk mehr zu verlieren in Deutschland, ~ das sollten wir ausgeben um des Makkaronigenchtes welscher Bundesgenossenschaft? Südtirol, das ist ein Boden, aus dem ein starker Wurzelast der deutschen Eiche seit mehr als einem Jahrtausend wertvollste geistige Nahrung sog, ein Boden so fruchtbar

, daß er uns noch unendlich viel verspricht in kommenden Jahrhunderten! Fühlen wir die . Verantwortung vor kommenden Geschlechtern, daß wiL nicht schwelgend zusehen, wie das Gift der hinemgepreßten Jtalianität diesen Boden steril macht für alle Zeiten? Es geht um Werte, um Werte des Deutschtums und der Menschheit, nicht um Zahlen. Nirgendwo in Europa kann ein Kampf reiner und un befleckter allein um des Rechtes und der Idee willen durchgefochten werden. Darum, deutsche Jugend, die noch immer für das Geistige und Ideaitz

nicht alle Wandervögel und Pfadfinder oder deren Bünde umfaßt. Neben Bünden, die auf dem Boden der Wandervoge.bewegung entstanden, gibt es vor allem noch so viele beachtliche Pfadfinderbünde, daß diesen gegenüber schon rein zahlenmäßig die „Deutsche Freischar' zurücktritt. Die „Deutsche Freischar' ist also keines wegs der „führende' deutsche Jugendbund, weder zahlen mäßig noch geistig! Und ihre Stimme ist demgemäß keines wegs als Stimme der deutschen Jugend zu werten. Hin zu kommt noch, daß es eine ganze Reihe

anderer deut scher Jugendbünde gibt, die weder auf dem Boden der Wandervoge.bewegung noch dem der Pfadfinder entstan den sind bezw. stehen. Der „Jungsturm' beispielsweise, dem ich angehöre, ist als Deutschlands ältester Jugend bund 1897 als eine Schöpfung der Jugend entstanden^, lange bevor es eine Wandervogel- oder Pfadfinders bewegung gab. Unverkennbar ist aber die beginnende politische Zer setzung in der deutschen Jugend, der gegenüber ihre schärfere politische Willensbildung — zum mindesten

eine große Enttäuschung für die betroffenen Völker ge worden. Vierzig Millionen lebten heute in Europa unter der Herrschaft fremder Völker, und die Regierungen sähen in der Uebernahme der Verpflichtungen des Minderheiten schutzes eine Einschränkung ihrer Souveränität. Deutsch land, d«s sich! zum Beschützer der deutschen Minderheiten in anderen Ländern erklärte und den fremden Minderheiten! auf deutschem Boden einen gleichen Schutz gewähre, nehme eine AnsnahmAstellung ein. Ter Minderheitenschutz leg

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 06.12.1888
Descrizione fisica: 10
, aber sie hat das Merkwürdige und höchst Interessante, daß das Leben derselben immer nur so weit gefährdet ist, als der Frost in den Boden zu dringen vermag, An der Stelle, wo der Boden nicht mehr gefroren ist, bleibt auch die Lebensthätigkeit dieser Knolle unbe rührt und man ist sehr erstaunt, plötzlich Ende oder Mitte Mai die Triebe aus dem lockeren oder festge frorenen Boden hervorkommen zu sehen.- Was nun die allgemeine Klage anbelangt, so kann allerdings nicht verhehlt werden, daß das Herausnehmen dieser Knollen

auf Schwierigkeiten stößt, denn die Wurzel- und Knollenentwicklung dringt tief in den^Boden und die Herausnahme der Knollen erfordert ein tiefes Graben und vorsichtiges Behandeln der leicht brech baren Wurzeln. Diesem Umstand ist es ohne Zweifel zuzuschreiben, daß unsere Damswurzel in Europa noch nicht die Verbreitung gefunden hat, die sie verdient. Der um den Gemüsebau, wie nicht minder durch die Blumenzucht hochverdiente Vilmorin Andrieux hat in seinem vor ein paar Jahren erschienenen Buch

des Ca- binets, um ihrem Herrn zu sagen, daß sie das Haus verlasse. - - ^ Elimeyer hatte stets wenig Bedienung geforderet; wem» Sarah nicht zu Hause war, was ziemlich selten vorkam, holte er sich meist, ohne die Magd deshalb zu rufen aus dem Büffet des Eßzimmers den ihm stigen Bodenverhältnissen ein bis zwei Meter in den Boden zu dringen vermag. Die einzige Schwierigkeit beruht auf der Herausnahme der Wurzeln. Ich habe auf meinem Grundstück (Ansitz Pienzenau in Ober mais) einige Wurzeln von Vilmorin bezogen

nichts Natürliches das Gesicht war in die Kissen gedrückt, die Magd hörte kein Athmen, dabei stand der sonst stets ge schlossene Cassenschrank weit offen. Papiere lagen zerstreut auf dem Boden, der ganze Anblick machte ewen unheimlichen Eindruck, als sei hier etwas. Unge wöhnliches vorgefallen.. , Die Magd trat näher und von Entsetzen geschüttelt, chrie sie auf, jetzt sah sie, daß die Glieder des au- cheinend Schlummernden steif, sie ergriff die Hand, ie war starr und kalt/ es war eine Leiche, welche sie icrührt

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Pagina 6 di 6
Data: 04.08.1937
Descrizione fisica: 6
, vom I. Juni 1923 bis 1. Okto ber 1928 als Pfarrer am Brennero und seit dort als solcher in Fortezza. Wieder ein tödliches Unglück. Der Schafhirte Brunner Giuseppe aus Telves, 27 Jahre alt, fuhr aus den Markt nach Bressanone. Als er mit vollem Schwung die steile Ztrasze von Barna hinunterfuhr, kam ihm oberhalb des Löwenwirtshau ses ein Auto entgegen. Brunner kannte nicht mehr aus weichen, fuhr in das AAuto hinein, wurde zu Boden geworfen und erlitt eine schwere Gehirnerschütterung. Er wurde ins Spital

Prag, 19 20: Schallplaltenrevus; 20.30: Popul. Konzert Prcßburg wie Prag Söltens, 20.33: Konzert: 20.30: Orcheslerkonzert ìitraszburg, 20.0,Z: Aus Wien: Strauß-Konzert Toulouse, 20: Revue Wien, 20.03: Salzburger fvesispiele: Richard Strauß, ?irige»r H. Kiiappertsbusch, Wieuer Philharmoniker Zütich, 20,03: Aus Wien, Sirauß-Konzerl städtischen Hauptschießstand bei Perca, nachdem es be reits dunkel war und der Radfahrer kein Licht hatte und auch kein Zeichen gab, angefahren, mit Wucht zu Boden

werden konnte. In Brunico wurde der landwirtschaftliche Arbeiter Giacomo Mölgg nächst dem Kapuzinerplatze, als er mit seinem Fahrrade den Platz passieren wollte, von einem Auto angefahren und mit feinem Fahrrade an ein Fuhrwerk, das in der Nähe war, geworfen, so daß er zu Boden stürzte. Mölgg wurde mit einem schweren Bruch des rechten Unterarmes in das Krankenhaus ge bracht. Der hiesige Geschästsangestellte Francesco Hölzl rannte sich bei einer einfachen Arbeit eine Schere in den linken Oberschenkel

auch die verworren sten. Zusammenhänge im Bruchteil von Sekunden. Seine Lehrer waren bereits auf ihn aufmerksam geworden, ehe er als junger Leutnant mit 20 Jah ren die Militärschule in La Paz verließ. Inzwi schen hatte sich seine Körperkraft — die ihm das Blut des Vaters und der Boden der Heimat mit ins Leben gegeben hatten — noch weiter entwic kelt. Er war ein junger Mann von wahrhaft herkulischem Wuchs geworden, dem man besser aus dem Wege ging, wenn man ein schlechtes Gewissen hatte. Auf seiner Intelligenz

quälten. German Busch kannte den Dschungel wie kein anderer. Er wußte, wo die gefährlichen Indianer wohnten, und wo er auf nachgiebige und friedliche Leute rechnen konnte. Seine Expeditionen liefen jedenfalls alle gut aus. Die Soldaten vergölkerlen ihn... Aber der große Aufstieg dieses jungen Mannes vollzog sich dann erst im Ehaco-Krieg. Wo Ger man Busch stand, da wurde nicht zurückgegangen. Kein Fußbreit Boden gab er freiwillig frei. Aber gewinnen konnte er den Ehaco-Krieg allein auch nicht. Immerhin

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 01.06.1935
Descrizione fisica: 6
, die erklärten, daß, „wenn sich der Badeluxus in weiteren Kreisen verbreiten würde, nichts an deres dabei herauskäme, als häufigere Krankheits fälle von Rheumatismus, Fieber und Lungenent zündung'. Cine Tomatenpslanze I4Z7 Wurzeln. Ob eine Pflanze öfter oder weniger oft Wasser braucht, hängt sehr davon ab, wie tief ihr« Wurzeln in den Boden hinunter reichen. Wurzelt sie flach, so muß man sie öster begießen, tveil die ober« Schicht des Bodens rascher austrocknet als die tiefer liegende Bodenschicht

, in der sich die Feuchtig keit länger hält, weshalb auch die tiefer wurzelnden Gewächse länger ohne Gießen auskommen können. Das Tiesenwachstum der Wurzel wird auch ost durch die Beschaffenheit des Bodens beeinflußt, da sich in schwerem Boden die Wurzeln viel mehr wagrecht ausbreiten, wogegen sie in leichtem, lockeren Boden eher in die Tiefe wachsen. Nach den Untersuchungen Kroemers gehören zu den Gemüsepflanzen, die am tiefsten wurzeln, vor all«m die Tomaten weil sich die Wurzeln einer einzigen Tomatenpflanze

in einem Umkreis und einer Tiefe von etwa 1,25 bis ,1,50 m. im Boden ausbreite,,! dabei fino sie so unendlich vielfach verzweigt, daß man schon bei 85 cm. unter der Erdobersläche nicht welliger als .1.427 Wurzeln ausgebildet fand. Fast ebenso tief wurzeln auch die Kohlpflanzen, bei denen das Tiesenwachstum der Wurzeln insofern wechselt, als sich beim Weißkraut und Wirsing ein starkes Wurzelgeslecht in einer Tiese von einem Meter ausbreitet, während der Kohlrabi höher wurzelt. 'Salat wurzelt gleichfalls

in den Boden senken. Andererseits soll man aber auch schon bei der Bodenbearbeitung überle gen, wie tief die einzelnen Gewächse wurzeln, schon deshalb, ìveil man sich dadurch manche unnütze Arbeit ersparen kann. Ein Kassieree verbrennt 450.000 Franks Ein hervorragender Pariser Rechtsanwalt ist soeben mit dem Flugzeug in Bordeaux eingetrof fen, um vor dem dortigen Gericht die Sache eines Klienten zìi vertreten, dessen Verteidigung auch dem gewiegtesten Advokaten eilte harte Nuß zu knacken geben

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 04.03.1935
Descrizione fisica: 8
2iu^nn ans dem Amtsblatt FooHo annunzl legall der Provinz Bolzano. Sir. 68 vom 23. Februar 19:13. 1158 Sk a ch x i tft t an d i c E l ä u b i g e r. Nach stehende Ilnternehntmtqen haben die ihnen übertragenen öffentlichen Arbeiten beendet. AllföNige Gläubiger werden nufgeforderi, ibre Einwendungen und Ansprüche aus der V.'iH-nahnte von Grund und Boden wegen Schäden aus der Arbeitsausführung sowie gegen die Freigabe der Kaution binnen l.Y Tagen, ab IS. Februar, geltend zu wachen', nndriaenfalls

aus den: Egaentalerbache in den Gemeinden Bolzano und Cornedo allo Jsarco angesucht. 1210 c) Peter Nomaner wird zur Ableitung von 0.02 mod. Wasser aus dem Rivelaun- bach in der Fraktion San M^ddalena der Gemeinde Bolzano zur Bewässerung von 2.17 Hektar Boden für die Seit vom 1. April bis :',0. September jeden Jahres ermächtigt. Lbligatiorieii-Knrse Mitoeleilt vom Banco di Noma. Kant 10 2>t Ercd 3ittpr. Pubbl Lpenüeu Spende für das Iesuhcim. Anstatt eines .Kranzes auf das Grab der Frau Filoinena Köhler in San Paolo

Mntbus und der alte Glaube. Eine Kritik zu Rosenberqs ..Mvthus des 20. Jahrhunderts'. 12° (48 6.) Fieiburg im Breisgau 1035. Herder. Geheftet etwa Lire 1.50. Kurz, klar, übersichtlich und streng sachlich übt diese Schrift vom katholischen Stuildpunkt aus die unerliihlichc Kritik an Rosenberg ..Mi,tl>us des 20. Jahrhunderts'. In zehn Abschnitten werden die Gründe dargelegt, warum die Kirche und mit ihr jeder überzeugte Christ aus deutschem Boden das Work ablehnt. Es ist eine religiöse Abwehr

. Hatten sie sich nun in der genauen Richtung geirrt, oder war ihnen auf uner klärliche Weise ein Hindernis in den Weg gelegt worden — sie verloren in ibrem hastigen Lauf den Halt unter ihren Flitzen und fielen übereinander der Länae nach aus den Boden. Im selben 'Augenblick blitzte ein Licht aus. und ehe sie sich bewußt wurden was geschehen war, fühlten iie, wie Decken über sie geworfen wurden. Mehrere Männer stürzten sich auf sie und binnen kn mein waren sie von eisernen Fällten ihrer Waf fen beraubt und mit Str'cken an Händen

in einen leeren Raum, in dessen Mille ein großer eiserner Kessel von etwa 3.50 Meter Höhe und einem Durchmesser von schätzungsweise 5 Meter stand. Er war durch einen halbkreisförmigen, gleichfalls eisernen Deckel geschlossen, in dem sich eine verschließ bare. runde Oeffnung von etwa dreiviertel Meter im Durchmesser befand. Uin den Kessel herum lief in halber Höhe eine schniale Platt- fonn. von der aus eine eiserne Stiege aus den Boden führte. Auf diese Platform führte man die Gefangenen

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 01.05.1932
Descrizione fisica: 8
und krächzt und kreischt wie knarxendes Holz. Pfui, schäm dich, Stümper, Stümper!' Cr brüllte laut, sein Lachen knirschte ihm in den Ohren, es erinnerte ihn daran: Du, heut Ist Feiertag für dich, du hörst, du hörst! Und er achte noch einmal dröhnend, daß es durch die Bäume schallte. Kein Mensch war weit und breit. Die Sonne fingerte durch die Aeste. Uebsr den Baumkronen schaukelte der blaue Himmel, durch die Schneise kam ein dickes Wolkenfchisf angetrieben. Der laubbedeckte, warme Boden atmete und strömte

sitzt. „Dadidlijo — räj... räj... dadidlijo...' Jetzt stand Beethoven vom Boden auf. Es fröstelte ihn über den ganzen Körper. Der Bo den 'war vielleicht doch nach zu feucht. Er formte die Ohrmuschel. Wieder der Ruf: dreiachtel ,.g', halbes „es'. C-moll. Der Ruf hatte einen tiefen Sinn; er erhob sich eindringlich über das Ge flüster der Meisen und Schniätzer, rief an, be gehrte Antwort, pochte, klopfte an das Gewissen. Er zog das Notizbuch hervor, brachte das Thema zu Papier, variierte es, drängte

ben, die Kerze schwelte — brach es unaufhaltsam aus, und willig, hingegeben schlug er in die Tasten, was ihn fast zu Boden beugte. Fortis simo, immer dieses Wochen und Klopfen und Rufen „Ich bin noch da. Wie ein Schatten schleiche ich an den Wänden vorbei. Ich habe dich nicht vergessen, wenn du mich auch abzu schütteln suchst. Ich bin noch da!' Und während er mit ausgerissenen! Herzen die Tasten bewegte, klagend, gebückt, überkam ihn mit eins die alte heldische Kraft, die jauch zend die. schwere

, seine Augen reißen' sich auf und suchen Gestalt und Gesicht des Menschen zu erfühlen. Noch wagt Kerto sich nicht zu rühren, die Bestie tastet sich vor. Da, es schnaubt, bläst, schlägt den Urwald- boden mit dem Schweif und beginnt zu winseln. Aus seinen großen Augen zuckt es wie flehen des Weh und der gewaltige Nachen stößt ein ungeheures Gebrüll aus. „Brintik!' ruft Kerto und geht furchtlos auf den mächtigen Rachen zu. Das Tier liegt auj dem Boden des Waldes, gurgelnde Kehllaute stoßen aus seinem Schlund

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Volksbote
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Pagina 5 di 16
Data: 20.05.1926
Descrizione fisica: 16
Lire erleidet. Als am Sonntag früh bei der Talserb rücke der Müllablagerungsplatz samt lZufahrtsweg vom Wasser weggespült wurde, Da sah man Scharen von großen Ratten aus Dem Schuttmaterial herauskriechen und dem angrenzenden festen Boden zueilen. Die Feuerwehr hielt ständig Bereitschaft und mußte am Samstag und Sonntag mehrmals an bedrohten Stellen den Fluten wehren. Die Regenmenge dieser kritischen Tage betrug nach den Auszeichnungen der meteorologischen Beobachtungsstelle in Gries: Am 15. Mai

nm 8 Uhr früh 15.0 Millimeter, am 16. Mai um 8 Uhr früh 68.6 und am 17. Mai um dis gleiche Zeit 36.6 Millimeter. Uebevall schossen Bäche an den Hängen aus dein Boden. Bon der Talferbrücke aus konnte man auf den ringsumliegenden Bergen die Silberstreifen der Bäche bemerken, die sich durch Wege, Fel der und Wiesen ihre Wege bahnten, Feld- niauern umstürzten, Schlamm und Steine in die Kulturen brachten und dann in der Ebene sich aus die Straßen und Wege ergossen. Bei Moritzing toste am Sonntag früh

- buvgerstraße durch Erdsturz an einer Stelle beschädigt. Wasser nimmt Grund unb Boden und ist ein viel gefährlicheres Element als Feuer, das haben wir in den letzten Tagen wiederum deutlich gesehen. Am Montag ver siegte endlich der Regen und bald war ein er hebliches Sinken der Flüsse zu bemerken. Die Etsch ist zum Glücke nirgends über die Ufer getreten. Oberlnn, 16. Mai. Durch den andauernden Regen, untermischt teilweise mit Schneeflocken, ist der Boden mit Wasser so gesättigt, daß allerorten Quellen

mm diese furchtbaren Regengüsse auf. Weil der Boden schon von früher mit Feuchtigkeit gesättigt war,^ ist ihre verheerende Wirkung jetzt um so größer.' Bon allen Seiten kommen Bäche Gruildwasser und verheeren die Felder und bedrohen die Häuser. Abgeseheil von übemll austretendm Erdnbrutschungcn und Mauerbrüchm sind schon mehrere große Murbrüche erfolgt, di« ungeheure Löcher in dm Aeckern ausrissm und die Wiesm übevinurten. Jn^ Forra sind der Wbrändlerin Witwe Regina Hotzknecht 15 Schafe zugrunde gegangen. Bier

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Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 22.03.1924
Descrizione fisica: 12
Aussatz mit de n Vorgängen in Böhmen usw. Stimmung an den italienischen Börsen zeigte kein einheitliches Gevräge. Boden-werte und einzelne Werte der Schwer Während Bankaktien, ä.»c. ocvizzi -- nckzn 7;ie^7I°kp!.A72 7I°l.cpNON Nr. Z1S 1.4510- uno 5ec7k4U5i>0k7e industrie starke Kurssteigerungen aufwiesen, lagen andere Marktgebiete ruhig und teilweise auch sehr flau. An ma-nchen Wörsentagen schlug die Tendern drei- oder viermal vollständig um und die Stimmung war vielfach stark erregt. Die Staatswerte

! Ich Hab' dich be- ahlt für das, was du mir geleistet hast. Mhr ast du nicht zu verlangen!' Er bewegt die Arme, als wolle er einen Men- oo-n sich fort- sich von Ar- oszumachen. Jetzt hängt! da jemand'um seinen Hals und will ziehen. Zum Teufel noch mal, denn gar -nicht mehr loslassen? Und er ringt und ringt. Der Schweiß läuft ihm ihn zu Boden wollen sie ihn von der Stirn herab, die Augen sind aus ihren Höhlen getreten und haben einen verglasten Blick bekommen. Einen gewaltigen Stoß führt er aus — da liegt der kleine

Tisch mit den Flaschen auf dem Boden und wie aus der Ecks gewachsen, steht Arnold vor ihm. Wütend spricht der Frei herr ihn an. „Ma-ck, daß -du fortkommst, Ha- lunkel Fort aus meinen Augen, elender Heuch ler! Ich will! dich lehren, wer der Herr ist, du oder ich —' u-nd bringt es ohne weitere» fertig, vom Sessel in die Höhe zu -kommen, dem entsetz ten alten Manne entgegenzuspringen. Der weicht einen Schritt zurück und Hort einen schweren -Schlag. Söin Herr ist gestürzt, gerade in die Scherben hinein

. Und blÄbt ganz still, ganz bewegungslos liegen, blutet und röchelt und „Ach lieber, großer, barmherzige? Gott!' jammert Arnold und kniet vor dem Freiherrn aus dev Erde, versucht ihn in die Höhe zu brin gen u-nd hat nichit die >Kvast du-zu. Aber das -Ge sicht, das aus dem Boden liegt, das kann -er zur Seite wenden -und prallt mit einem Aufschrei zurück. Der Herr hat Schaum vor dem Munde, die Augen sind stier — die Haut weiß wie ew Le-inenwch. Und jetzt geht em Muck durch den Körper, so -wie wenn ein Tier

bringt er den Freiherrn in die Höhe. Sie betten ihn aus ein Lager, reinigen den Boden, und darnach spannt Rudolf einen Wagen an und fährt in Vie Stadt, um «inen Arzt zu holen. Als Frau Ta-ndwill erwacht und das Bett ihres Mannes leer findet, klonst es leise an ihre Tür. Der alte Arnold svagt, ob er eintreten dürft. Frau Tandwill weiß sogleich, daß etwas z-eschehen ist. Der Atem stockt, sie will etwas agen, aber die Stimme oersagt -- wie in Ab wehr streckt sie die Arme gegen den Diener aus. Dem -armen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 06.09.1919
Descrizione fisica: 8
, denn er ist auch zugleich die wirtschaftliche Grundlage des Landes. Um aber dieser Aufgabe gerecht werden zu können muß der Bauernstand bodenständig sein. — Was will das sagen. Etwas was bodenständig ist, wurzelt im Boden wie ein Baum; so auch der Bauer: die Liebe zur Heimat, zum Grund den schon der Vater bebaut hat, die genaue Kenntnis der wirtschaft lichen Fähigkeiten, die gesellschaftlichen Beziehungen zur Nachbarschaft das alles sind Elemente der Bodenständigkeit. Manch Bauerngeschlecht> welches viele Generationen

, -auch nicht die heutige etwas vermag. A - f Das ist ein ^Soll-Posten wie er gewichtiger .uns sicherer kaum gedacht werden kann. Leider muß vmn Abzüge machen. Die moderne Gewinn sucht und die damit Hand in Hand gehende Ge nußsucht hat in so mancher Bauernfamilie die Tradition, verdunkelt ja sogar aanz ausgelöscht. /Sie hat damit den Boden verlassen, auf dem sie fest und.! eingewurzelt staud und-damit .kaMn nicht , sur meist die Grundsätze sondern auch die Mauern des Hofes inS Wanken. WM mag heute ein gün stiger

zu der Berufstreue; Daun ist das wichtigste bodenständige Element gerettet, der Besitzstand des Landes gesichert, denn wenn ihr euren Hof wahrt, stellt ihr eine Burg auf die nicht nur euch, son dern alle verteidigt. II. Man kann die Bauern nie genug an die Boden- Mndigkeit erinnern und an die heraus entsprin genden Pflichten. Bleiben Grund und Boden in de? Hand des Bauern so ist das Land vor land^ fremdem Einfluß sicher, gehen aber Grund und Boden an das moderne Spekulantentum über, so ist das Land verloren

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 14.06.1911
Descrizione fisica: 8
seines Tieres zur Rede. Schmitt erzählte den Sachverhalt, er klärte, er lasse sich vom Hunde nicht beißen, erhielt aber sofort von Werth eine Ohrfeige, so daß ihm die Mütze vom Kopfe flog und die Pfeife aus dem Munde zu Boden fiel. Schmitt bückte sich und hob die Kappe auf, erhielt aber einen zweiten Schlag ins Gesicht, so daß er abermals die Mütze verlor. Auch diesmal hob er, ohne sich um die Pfeife zu kümmern, seine Kopsbedeckung auf, zog aber sofort im Zorn und in der Aufregung über diefe Behandlung

sein Taschenmesser, öffnete die Klinge, versetzte dem bloß mit Hose, Hemd und vorne offen gelassenen W?.ste bekleideten Werth einen Stich in die Brust und ergriff sodann die Flucht. Werth war noch im Stande, einen Stein vom Boden aufzuheben und ihn den Schmitt nachzu- schleudern, dann aber wankte er und wurde von seiner Frau, welche die Szene mitangesehen hatte und ihm nachgegangen war, ins Haus geführt, wo er aber sofort zu Boden sank und nach etwa 20 Minuten verschied. Beim etwa eine Viertelstunde dauernden

. Hiebe! wurde Franz Tetter durch Fußstellen von dem mit einem anderen Burschen tanzenden Engelbert Cam- pestrini zu Boden geworfen, worauf ein Wortwechsel entstand. Campestrini, ein gutmütiger Bursche, entschuldigte sich bei Franz Tetter wegen des Vor falles, um die Angelegenheit in Güte zu bereinigen. Während dieses Vorfalles saß Georg Perktold mit dem Bruder des Franz Tetter, Alois, in der Veranda, von wo auS er das Geschehnis beobachtete. Er und Alois Tetter hielten sich darüber auf und schimpften

auf Campestrini. Bald darauf begaben sich die Tetter und Perktold, miteinander disputierend, auf den Balkon hinaus, wohin ihnen Campestrini folgte, der dieselben zu besänftigen trachtete. Die beiden Tetter und Perktold fielen aber über ihn her und brachten ihn zu Boden. Dabei stach ihm Perktold mit einem Messer in den Bauch, so daß sosort die Gedärme heraustraten. Die Verletzung war eine äußerst schwere, weshalb der Gestochene nach An legung eines Notverbandes sosort in daS Spital nach St. Pauls gebracht

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 25.05.1933
Descrizione fisica: 8
. Solimena bei. Der Vizequästor brückte bei der Ueberreichung des Ordens an Comm. Magaldi diesem die herzlichsten Glücks wünsche aller Beamten der Quästur aus. D!- UnZÜSllV - Die Rettungsgelellschaft überführte vorgestern den 26 Jahre alten Francesco Roggi, der in der Nähe, der Personalhäuser in Piani di Bol zano ausgeglitten und zu Boden gefallen ist. in das hiesige Krankenhaus. Der Verunglückte hat sich den rechten Fuß gebrochen. Der 24 Jahre alte in Cardano wohnende Ar beiter Mario Germeniano stürzte

. Tödlicher Sturz einer Bäuerin Gestern nach 7 Uhr abends fand ein Bauer, der durch Weingüter in d-er« Lokalität S. Os valdo ging, eine Frau am Boden liegend auf, deren Kopf in einem Wasserkanal lag. An den Fundorte begab sich sogleich die Gerichtskom mission bestehend aus den beiden Staatsanwäl ten Ado. Macchia und Fusco, dem Dr. Apuzzo und dem Vize-Kommissär der P. S. Dr. Jori, die den Talbesland aufnahmen. Es handelt sich um die 5ö Jahre alte Anna Santin. die bei der Familie Trafojer. wohnhaft

in der Via S. Osvaldo Nr. 7 beschäftigt war. Die Verun glückte war seit längerer Zeit bei der Familie in Stellung. Seit zwei Tagen verschwand die Dienstmand spurlos aus der Wohnung und die Familienangehörigen wußten nicht wohin sich die Sanrin begeben hatte. Gestern als der Bau er zu dem in der Nähe des Hauses vorbeiflie ßenden Wasserkanal ging, fand er die Dienst magd am Boden liegend auf. Wie die Untersu chung der Kommission ergab, ist die Dienstmagd beim Wasserholen auf dem schlüpfrigen Boden

ausnealitten und mit dem Gesichte in das Was ser gefallen» wo sie ertrank. Beim Holzsammeln tödlich verungliilkt Ein tödliches Unglück ereignete sich gestern früh in der Nähe der Porphyrbrüche in der Val d'Ega. Die kivjährige Graziosa Scola aus Cardano begab sich gestern früh in das Eggen tal um Holz zu sammeln. In der Nähe der Steinbrüche ist die Frau auf einem steilen Ab hang ausgeglitten und 1W Meter abgestürzt. Die Verunglückte wurde von zwei Arbeitern be wußtlos am Boden liegend aufgefunden

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.08.1889
Descrizione fisica: 6
abrufen, da — wie auf Commando ein allge meiner Allsschrei des Entsetzens: Um Gottes Willen, was ist geschehen? Alles flog mit dem Kopfe an die gegenüberbefindliche Coupswand. Da der Boden des Wagens unter meinen Füßen krachend zu sinken be gann, stellte ich mich sofort mit beiden Füßen auf die Bänke, mein Bübchen mit aufreißend, um den zweiten, bekanntlich verhängnißvollsten Stoß besser abwarten zu können; ein solcher erfolgte jedoch nicht mehr. Als wir die Wagen verlassen hatten, befanden

Psandbrtesgattungen gekaust, wie: 4 vroc. österr.-ung. Bank-, 4proc. österr. Boden-, 4'/,proe. Central- Boden-, 4'/,proc. österr.-ung. Commercial-Bank-, 5proe. Hermannstädter Sparcassa- und Hermannstädter Boden-Credit- Anstalt-Psandbriefe. Der Bant-Actien-Markt wird ganz von den Ver muthungen über die bezüglichen Semestral-Bilanzen beeinflußt, und da aller Wahrscheinlichkeit nach durchwegs günstige Bilanzresultate zu erwarten sind, so stehen auch die Turse fast aller Bank-Actien, sosern nicht ungewöhnliche

! Das Waldviertel in Niederöfteretch, die engere Heimath des Dichters, will eine LtebeSpslicht er füllen nnd seinem größten Sohne auf dem von ihm so heißgeliebten heimatliche» Boden ein würdiges Denkmal setzen. Zu dem Zwecke richtet das gefertigte Comite an alle Heimatsgenossen, alle deutschen Stammesbrüder und Verehrer von Hamersling's uusterbiicher Muse die herzinnige Bitte, dieses der Heimatsliebe und dem deutschen Geiste geweihte Unternehmen durch Geldspenden zu unterstützen und werkthätiz zu fördern

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